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Ist die Katholische Kirche auch heute noch frauenfeindlich?


Hymnosakathistos

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6.) Theologie der Geschlechter: Die katholische Kirche vertritt eine Anthropologie, die im Gegensatz zur "Gender"-Ideologie von der Gleichwertigkeit, aber nicht Gleichartigkeit, und damit Ergänzungsbedürftigkeit der Geschlechter ausgeht.

Eine Ablehnung des Frauenpriestertums ist letztlich nur vor diesem Hintergrund sinnvoll. Eine Einführung des Frauenpriestertums würde wohl auch den übrigen Einsatz der Kirche gegen Genderismus obsolet machen oder zumindest schwächen.

 

7.) Liturgie: Die Repräsentierung Christi durch eine Frau kann man theologisch nicht völlig ausschließen, wäre aber in der Praxis gewöhnungsbedürftig. Der - männliche - Priester in personam Christi ist zumindest anschaulicher und damit glaubwürdiger.

 

Man sieht, die Thematik ist nicht so einfach wie manche meinen, zu lösen, keiner der 7 Punkte ist wohl von sich aus der allein Ausschlag gebende, aber summa summarum sagt die Kirche zu Recht: Lassen wir das lieber bleiben!

 

die letzen beiden punkte sind derart dürftig, dass es eigentlich nciht lohnt, darüber zu reden. mit punkt 6. versucht man ja alles mögliche zu begründen, eben weil man keine vernünftige begründung hat.

Gerade zu diesen vermeintlich dürftigen Punkten hat sich nun freilich die Kirche so klar geäußert, daß man kein Prophet sein muß, um vorauszusagen: Keine/r von denen, die hier anwesend sind, wird die (unmögliche) Weihe einer Priesterin erleben. Und von den Kindern und Enkelkindern der Diskutanten auch nicht und von deren Kindern und Enkelkindern auch nicht...

 

Ich zitiere aus dem apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe von JP II, Pfingsten 1994:

4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

Es lohnt sich also tatsächlich nicht, darüber zu reden - es gibt keinen Spielraum.

 

Und natürlich ist es völlig richtig, wenn hier vereinzelt betont wurde, daß die klare Lehre von der unhintergehbaren Verschiedenheit der Geschlechter nicht das geringste mit Abwertung der Frau zu tun hat.

 

Hl. Maria, Mutter Gottes, Königin der Engel und Sitz der Weisheit, bitte für uns.

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Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass das gravierendste Hindernis zu fast jeder Ökumene das Papsttum selber ist.

Das ist mal ein hübsches Argument!

Das ist ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Das Ärgerliche an den Katholiken - die ja sonst manchmal ganz passsable Menschen sein mögen - ist halt, daß sie katholisch sind.

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Franciscus non papa
Es lohnt sich also tatsächlich nicht, darüber zu reden - es gibt keinen Spielraum.

 

 

natürlich gibt es spielraum, wir reden hier schliesslich nicht über ein dogma.

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Ich zitiere aus dem apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe von JP II, Pfingsten 1994:
..., erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, ...

Es lohnt sich also tatsächlich nicht, darüber zu reden - es gibt keinen Spielraum.

Möglicherweise hat "die Kirche" (was immer dies in diesem Zusammenhang ist) diese Vollmacht nicht, der Papst allerdings schon, ansonsten macht sich der Autor im Blick auf Pastor Aeternus mit diesen Zeilen zum Häretiker.
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Hl. Maria, Mutter Gottes, Königin der Engel und Sitz der Weisheit, bitte für uns.

Dieser Aspekt hat mir gerade noch gefehlt. Es ist eine Erfahrung aus über vielen Jahrzehnten als Frau in der katholischen Kirche: Je höher Maria gepriesen wird, desto weniger zählt konkret die Frau auf Erden.

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Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass das gravierendste Hindernis zu fast jeder Ökumene das Papsttum selber ist.

Das ist mal ein hübsches Argument!

Das ist ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Das Ärgerliche an den Katholiken - die ja sonst manchmal ganz passsable Menschen sein mögen - ist halt, daß sie katholisch sind.

Die Aussage, dass das Papstamt eines der größten Hindernisse auf dem Weg der Ökumene sei und man darüber in einen Dialog eintreten müsse, stammt übrigens nicht von Wolfgang, sondern vom letzten Papst.

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Ich zitiere aus dem apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe von JP II, Pfingsten 1994:
..., erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, ...

Es lohnt sich also tatsächlich nicht, darüber zu reden - es gibt keinen Spielraum.

Möglicherweise hat "die Kirche" (was immer dies in diesem Zusammenhang ist) diese Vollmacht nicht, der Papst allerdings schon, ansonsten macht sich der Autor im Blick auf Pastor Aeternus mit diesen Zeilen zum Häretiker.

Ist das wirklich so, muss oder kann man die Unfehlbarkeit so interpretieren?

 

Hat der Vatikan mit "Ordinatio sacerdotalis" nicht ohnehin einen ganz schönen Eiertanz veranstaltet? Was genau bedeutet denn eigentlich "Vollmacht" (facultas, nicht potestas, so viel ich weiss)? Dann dieses Hin und Her mit dem "unfehlbar", das irgendwo in OS auch steht, aber in einem apostolischen Schreiben eine Nullaussage ist, also hat man nochmal was hinterher geschoben, das genauso wenig aussagt. Sieht doch wohl eher so aus, als wolle man die Tür zur Frauenordination nicht zuschlagen, oder?

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Ich zitiere aus dem apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe von JP II, Pfingsten 1994:
..., erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, ...

Es lohnt sich also tatsächlich nicht, darüber zu reden - es gibt keinen Spielraum.

Möglicherweise hat "die Kirche" (was immer dies in diesem Zusammenhang ist) diese Vollmacht nicht, der Papst allerdings schon, ansonsten macht sich der Autor im Blick auf Pastor Aeternus mit diesen Zeilen zum Häretiker.

Ich bin zwar sehr erfreut, daß Sie sich hier auf PAE berufen, aber wenn Sie den Text und seinen Zusammenhang genauer betrachten, werden Sie sehen, daß der Papst sich auch nach PAE gebunden sieht an die Tradition und die Übereinstimmung mit den Konzilien und seinen Vorgängern. Und da JPII nun diese Tradition in seiner unter voller Lehrautoritär getroffenen Aussage ausdrücklich anführt und sich zu ihrem Fortsetzer erklärt, wird kein Papst versuchen, PAE hier zu beanspruchen, um diesen Traditionsbruch zu begründen. Der Zug ist abgefahren. Genauer gesagt, es hat ihn nie gegeben.

Aber falls Sie in Rom einen Herätikerprozess gegen JP II anstrengen wollen, wünsche ich Ihnen alles Gute. Abser Sie müssen sich eilen, damit Sie noch vor der Eiligsprechung damit durchkommen.

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Hat der Vatikan mit "Ordinatio sacerdotalis" nicht ohnehin einen ganz schönen Eiertanz veranstaltet? Was genau bedeutet denn eigentlich "Vollmacht" (facultas, nicht potestas, so viel ich weiss)? Dann dieses Hin und Her mit dem "unfehlbar", das irgendwo in OS auch steht, aber in einem apostolischen Schreiben eine Nullaussage ist, also hat man nochmal was hinterher geschoben, das genauso wenig aussagt. Sieht doch wohl eher so aus, als wolle man die Tür zur Frauenordination nicht zuschlagen, oder?

Wer hat Ihnen denn das erzählt? OS ist ein für vatikanische Verhältnisse sehr kurzes und eindeutig formuliertes Dokument, von Eiertanz keine Spur, und Berufung auf die Funktion des Papstes als Sprecher des Lehramtes dazu - was nun wirklich selten genug vorkommt. Diese Tür ist zu.

 

Und wenn es vor zehn Jahren noch irgend jemanden gegeben hätte, der diese Tür einen Spalt weit hätte auflassen wollen - angesichts des grausamen Schauspiels, das die Selbstzerfleischung der Anglikaner und Episkopalen in dieser Sache derzeit bietet, wäre ihm inzwischen die Lust vergangen.

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Ich bin zwar sehr erfreut, daß Sie sich hier auf PAE berufen, aber wenn Sie den Text und seinen Zusammenhang genauer betrachten, werden Sie sehen, daß der Papst sich auch nach PAE gebunden sieht an die Tradition und die Übereinstimmung mit den Konzilien und seinen Vorgängern.
Schön, daß Du erfreut bist, aber ein Papst, der behauptet "die Kirche" habe keine Vollmacht, kann sich vielleicht noch herausreden, daß er ja nicht "die Kirche" sei. Als Papst jedoch hat er entsprechend PA die Fülle höchster Gewalt über die Kirche und ergo die Vollmacht, Frauen die Priesterweihe zu spenden:
Wenn also jemand sagt, der römische Papst ... habe bloß einen größeren Teil, nicht aber die ganze Fülle höchster Gewalt, oder diese Gewalt sei keine ordentliche und unmittelbare über die Gesamtheit der Kirchen wie über jede einzelne, über alle Hirten und Gläubigen wie über jeden einzelnen: der sei im Bann.
Hervorhebung von mir.

Behauptet ein Papst, er hätte diese Vollmacht nicht, zieht er sich den Bann zu.

bearbeitet von gouvernante
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Hat der Vatikan mit "Ordinatio sacerdotalis" nicht ohnehin einen ganz schönen Eiertanz veranstaltet? Was genau bedeutet denn eigentlich "Vollmacht" (facultas, nicht potestas, so viel ich weiss)? Dann dieses Hin und Her mit dem "unfehlbar", das irgendwo in OS auch steht, aber in einem apostolischen Schreiben eine Nullaussage ist, also hat man nochmal was hinterher geschoben, das genauso wenig aussagt. Sieht doch wohl eher so aus, als wolle man die Tür zur Frauenordination nicht zuschlagen, oder?

Wer hat Ihnen denn das erzählt? OS ist ein für vatikanische Verhältnisse sehr kurzes und eindeutig formuliertes Dokument, von Eiertanz keine Spur, und Berufung auf die Funktion des Papstes als Sprecher des Lehramtes dazu - was nun wirklich selten genug vorkommt. Diese Tür ist zu.

 

Und wenn es vor zehn Jahren noch irgend jemanden gegeben hätte, der diese Tür einen Spalt weit hätte auflassen wollen - angesichts des grausamen Schauspiels, das die Selbstzerfleischung der Anglikaner und Episkopalen in dieser Sache derzeit bietet, wäre ihm inzwischen die Lust vergangen.

Die formalen Voraussetzungen für eine unfehlbare Lehräusserung sind bei OS nicht erfüllt, auch nicht durch diese eineinhalb Jahre später veröffentlichte "Antwort auf den Zweifel ...". Jedenfalls vertreten diese Meinung eine ganze Reihe angesehener Theologen. Die Sache ist keineswegs gegessen.

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Die evangelische Bischöfin Kässmann aus Hannover war verheiratet (inzwischen ist sie geschieden) hat mehrere Kinder.

 

In einem Interview wies sie einmal darauf hin, dass diese -damals noch- schulpflichtigen Kinder sie glücklicherweise davon abhielten, die Bodenhaftung zu verlieren.

 

Das hört sich ja erst einmal ganz gut an.

 

Das Problem dabei ist allerdings, dass eine Mutter von mehreren Kindern so sehr bodenbehaftet ist, dass nur wenig Zeit für Spiritualität übrig bleibt. Das strahlt dann eine solche Frau auch aus; sie wirkt irgendwie -zu(!)- normal. In der evangelischen Kirche ist das ja auch durchaus gewollt, denn dort gibt es ja bekanntlich das Priestertum aller Gläubigen. Ob es auch für Katholiken gut wäre, müsste noch diskutiert werden...

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Theologie der Geschlechter: Die katholische Kirche vertritt eine Anthropologie, die im Gegensatz zur "Gender"-Ideologie von der Gleichwertigkeit, aber nicht Gleichartigkeit, und damit Ergänzungsbedürftigkeit der Geschlechter ausgeht.

Eine Ablehnung des Frauenpriestertums ist letztlich nur vor diesem Hintergrund sinnvoll. Eine Einführung des Frauenpriestertums würde wohl auch den übrigen Einsatz der Kirche gegen Genderismus obsolet machen oder zumindest schwächen.

Aha. Diese Anthropologie bedeutet also, dass sich die Männer die wichtigen Ämter in der Kirche reservieren, während die Frauen ergänzenderweise die Kirche putzen und allenfalls noch administrative Funktionen in der Pfarrei ausüben dürfen.

 

Es ist noch gar nicht so lange her, dass man den Mädchen verbieten wollte, als Messdiener zu fungieren. Aber das war schnell vom Tisch. Es gab einfach nicht genug Jungen, die bereit waren, diese Tätigkeit auszuüben. Die Kirche kann sich also anpassen – wenn es unbedingt sein muss.

Und natürlich ist es völlig richtig, wenn hier vereinzelt betont wurde, daß die klare Lehre von der unhintergehbaren Verschiedenheit der Geschlechter nicht das geringste mit Abwertung der Frau zu tun hat.

 

Wie man hier sehen kann.:angry2:

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Das strahlt dann eine solche Frau auch aus; sie wirkt irgendwie -zu(!)- normal. In der evangelischen Kirche ist das ja auch durchaus gewollt, denn dort gibt es ja bekanntlich das Priestertum aller Gläubigen. Ob es auch für Katholiken gut wäre, müsste noch diskutiert werden...

Ach so, ihr wollt nur abnormle Menschen als Priester? Deswegen wohl auch das Zölibat? *duckundweg* :angry2:

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Das strahlt dann eine solche Frau auch aus; sie wirkt irgendwie -zu(!)- normal. In der evangelischen Kirche ist das ja auch durchaus gewollt, denn dort gibt es ja bekanntlich das Priestertum aller Gläubigen. Ob es auch für Katholiken gut wäre, müsste noch diskutiert werden...
Ach so, ihr wollt nur abnormle Menschen als Priester? Deswegen wohl auch das Zölibat? *duckundweg* :angry2:
Wieso ihr? Das war Georgs Äußerung, und der ist gemäß seiner Selbstaussage nicht katholisch.
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Ich zitiere aus dem apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe von JP II, Pfingsten 1994:
4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

Es lohnt sich also tatsächlich nicht, darüber zu reden - es gibt keinen Spielraum.

Ich denke, genau dieses Zitat aus "ordinatio sacerdotalis" ist das "Zünglein auf der Waage", das bei allem Hin- und Her-Wogen der Argumente Pro und Contra den Ausschlag gibt. Deswegen gibt es den Papst, damit er genau solche schwierigen Entscheidungen fällt, wenn es Spitz auf Knopf steht.

Leider aber wird das "Nachtarocken" noch einige Zeit weiter gehen.

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Franciscus non papa

smile, nachtarocken sagst du auch nur, weil DU willst, dass damit die diskussion beendet ist.

 

seltsamerweise gilt das für die konservativen kräfte offenbar nicht, wenn es darum geht, in ihrem sinne etwas zu bewegen.

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smile, nachtarocken sagst du auch nur, weil DU willst, dass damit die diskussion beendet ist.

 

seltsamerweise gilt das für die konservativen kräfte offenbar nicht, wenn es darum geht, in ihrem sinne etwas zu bewegen.

Ich halte das "Nachtarocken" der Traditionalisten, um Konzilsbeschlüsse in Frage zu stellen, für mindestens genau so verwerflich.
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"Nachtarocken"

Nie gehört. Ist das das Gegenteil von Kadavergehorsam üben?

Man erlebt das regelmäßig nach Fußballspielen, vor allem, wenn es rote Karten gegeben hat. :angry2:
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Und natürlich ist es völlig richtig, wenn hier vereinzelt betont wurde, daß die klare Lehre von der unhintergehbaren Verschiedenheit der Geschlechter nicht das geringste mit Abwertung der Frau zu tun hat.

 

Das Schwein ist auch verschieden vom Menschen. Deswegen ist es keine Abwertung des Schweines, es Schwein zu nennen und aufzuessen. Genausowenig wie es eine Abwertung der Frau ist, ihr das Wahlrecht zu verweigern, wenn ihre eigentliche Aufgabe in der Küche liegt. Genausowenig, wie es eine Abwertung ist, Frauen nicht an Schlüsselpositionen der Kirche mit Entscheidungsbefugnis und Richtlinienkompetenz zu lassen, wenn sie nur für die Basisarbeit taugen.

 

Aber es bedeutet, dass die Frau UNTER dem Mann steht und der Mann das HAUPT der Frau ist. Wobei mich das Vertreten dieser Position durch die RKK nicht wirklich stört. Eher stört mich, dass die Kirche - obwohl in Männerhand - heute nicht mehr die Eier hat, mit klaren Worten zu Ihrer Position zu stehen.

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Eher stört mich, dass die Kirche - obwohl in Männerhand - heute nicht mehr die Eier hat, mit klaren Worten zu Ihrer Position zu stehen.

 

"Weltgrößte Schwulenorganisation" hat das hier mal wer genannt, der behauptete, es wissen zu müssen. Vielleicht deshalb? Grüße, KAM

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"Weltgrößte Schwulenorganisation" hat das hier mal wer genannt, der behauptete, es wissen zu müssen. Vielleicht deshalb? Grüße, KAM

Das Originalzitat (von Hermann Kügler SJ) lautet: "Richtig ist sicher, dass die katholische Kirche die größte transnationale Schwulenorganisation ist."

 

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,386709,00.html

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Und natürlich ist es völlig richtig, wenn hier vereinzelt betont wurde, daß die klare Lehre von der unhintergehbaren Verschiedenheit der Geschlechter nicht das geringste mit Abwertung der Frau zu tun hat.

 

Das Schwein ist auch verschieden vom Menschen. Deswegen ist es keine Abwertung des Schweines, es Schwein zu nennen und aufzuessen. Genausowenig wie es eine Abwertung der Frau ist, ihr das Wahlrecht zu verweigern, wenn ihre eigentliche Aufgabe in der Küche liegt. Genausowenig, wie es eine Abwertung ist, Frauen nicht an Schlüsselpositionen der Kirche mit Entscheidungsbefugnis und Richtlinienkompetenz zu lassen, wenn sie nur für die Basisarbeit taugen.

 

Aber es bedeutet, dass die Frau UNTER dem Mann steht und der Mann das HAUPT der Frau ist. Wobei mich das Vertreten dieser Position durch die RKK nicht wirklich stört. Eher stört mich, dass die Kirche - obwohl in Männerhand - heute nicht mehr die Eier hat, mit klaren Worten zu Ihrer Position zu stehen.

 

Ist das Dein Ernst?

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"Weltgrößte Schwulenorganisation" hat das hier mal wer genannt, der behauptete, es wissen zu müssen. Vielleicht deshalb? Grüße, KAM

Das Originalzitat (von Hermann Kügler SJ) lautet: "Richtig ist sicher, dass die katholische Kirche die größte transnationale Schwulenorganisation ist."

 

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,386709,00.html

 

Danke. Wozu die Jesuiten nicht alles gut sind...

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