Jump to content

Ein YouTube-Kanal für den Papst


gouvernante

Recommended Posts

Die Quintessenz, die der Artikel zieht, ist mE korrekt.

 

Zitat:

Der Vatikan unterbindet die sonst bei YouTube üblichen Community-Features, sein Kanal ist eine kommunikative Einbahnstraße, ein mediales Missverständnis, noch immer ein Fremdkörper im Mitmach-Web.

Man kann die Videos nicht bewerten, Text- und Videoantworten sind nicht erlaubt, man kann die Clips nirgendwoanders einbinden und auf Nachrichten an die Kanalbetreiber gibt es keine Reaktion...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann die Videos nicht bewerten, Text- und Videoantworten sind nicht erlaubt, man kann die Clips nirgendwoanders einbinden und auf Nachrichten an die Kanalbetreiber gibt es keine Reaktion...

 

Das schlimme ist, dass der Vatikan nicht einmal merken wird, dass er mit diesem Angebot mehr kaputt macht als er erreicht. Die jüngere Generation findet mit diesem Kanal die Bestätigung, dass der Papst ein verknöcherter alter Mann ist, der nicht frei und locker reden kann und Angst vor anderen Meinungen hat. Leider schlägt diese Einschätzung dann auch auf die katholische Kirche über. Dabei kann die Kirche garnichts für diesen blöden Kanal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das schlimme ist, dass der Vatikan nicht einmal merken wird, dass er mit diesem Angebot mehr kaputt macht als er erreicht.
Ja, auf fahrende Züge aufspringen will gekonnt sein...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Initiativen, wie die Nachrichtenvideos auf Youtube oder das Portal Pope2You zeigen: Die Kirche hat verstanden, wie moderne Kommunikation im Netz funktioniert. Wünschenswert sei, das Angebot künftig noch zu erweitern:

„Ich meine aber, man muss dann vielleicht noch etwas konsequenter sein und zum Beispiel auch Rückmeldemöglichkeiten ermöglichen. Sie gehören einfach zur Systematik der Internetkommunikation. ..."

Mehr Kirche im Netz gegen falsche Prediger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Initiativen, wie die Nachrichtenvideos auf Youtube oder das Portal Pope2You zeigen: Die Kirche hat verstanden, wie moderne Kommunikation im Netz funktioniert. Wünschenswert sei, das Angebot künftig noch zu erweitern:

„Ich meine aber, man muss dann vielleicht noch etwas konsequenter sein und zum Beispiel auch Rückmeldemöglichkeiten ermöglichen. Sie gehören einfach zur Systematik der Internetkommunikation. ..."

Mehr Kirche im Netz gegen falsche Prediger

 

:angry2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Päpstliche Botschaft zum Mediensonntag: Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt

 

Meeeeeecky, los, 'ran (... sag' bloß, Du bist jetzt schon ausgelastet ...)

Ich bin leicht verwirrt:

Der verlinkte Beitrag trägt das Datum "16. Mai 2010"

Eine Nachricht aus der Zukunft?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Päpstliche Botschaft zum Mediensonntag: Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt

 

Meeeeeecky, los, 'ran (... sag' bloß, Du bist jetzt schon ausgelastet ...)

Ich bin leicht verwirrt:

Der verlinkte Beitrag trägt das Datum "16. Mai 2010"

Eine Nachricht aus der Zukunft?

Das ist die Botschaft zum nächsten Mediensonntag (Mai), sie wurde aber bereits jetzt publiziert, wieso?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

Ich denke, hier paßt es am besten...

Vatikan sucht Gespräch mit Bloggern

Warum bloggt er nicht einfach selber?

 

 

weil man zu dumm dazu ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weil man zu dumm dazu ist?

Nein, das denke ich nicht. Denn Bloggen läßt sich schnell lernen (was die technische Seite angeht). Ich habe eher den Eindruck (wie beim YouTube-channel auch bereits), daß die Logik des Web 2.0 - Content wird gemeinsam generiert - so massiv dem top-down-Modell widerspricht, daß es für viele vom Führungspersonal in der RKK schlicht nicht vorstellbar ist, zB Beiträge für Kommentare zu öffnen und dann gar in die Diskussion mit den Autoren der Kommentare einzusteigen.

Das läßt sich auch gut bei der Blogospäre am "rechten Rand" der Kirche beobachten: die Kommentarfunktion ist entweder geschlossen, oder man muß eine Einladung in den Blog haben, um kommentieren zu dürfen (sprich: es wird nach genehmen Kommentatoren gesiebt).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weil man zu dumm dazu ist?

Nein, das denke ich nicht. Denn Bloggen läßt sich schnell lernen (was die technische Seite angeht). Ich habe eher den Eindruck (wie beim YouTube-channel auch bereits), daß die Logik des Web 2.0 - Content wird gemeinsam generiert - so massiv dem top-down-Modell widerspricht, daß es für viele vom Führungspersonal in der RKK schlicht nicht vorstellbar ist, zB Beiträge für Kommentare zu öffnen und dann gar in die Diskussion mit den Autoren der Kommentare einzusteigen.

Das läßt sich auch gut bei der Blogospäre am "rechten Rand" der Kirche beobachten: die Kommentarfunktion ist entweder geschlossen, oder man muß eine Einladung in den Blog haben, um kommentieren zu dürfen (sprich: es wird nach genehmen Kommentatoren gesiebt).

Könntest du vielleicht Beispiele nennen? Ich kenne kaum katholische Blogs, die die Kommentare geschlossen haben. Bei den meisten wird nach manueller Überprüfung des Kommentars (Spamprävention) freigeschaltet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nachdem der Vatikan ja erst kürzlich seine Homepage so erfolgreich nue gestaltet hat, dürfen wir voll Freude auf das Design dieses neuen Portals warten...

 

(Im Prinzip schon eine gute Sache, nur ist der Vatikan bisher nicht gerade als Kompetenzzentrum in Erscheinung getreten, weder im Bereich "Neue Medien", noch im Bereich "Information" :ninja: )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Nachdem der Vatikan ja erst kürzlich seine Homepage so erfolgreich nue gestaltet hat, dürfen wir voll Freude auf das Design dieses neuen Portals warten...

 

(Im Prinzip schon eine gute Sache, nur ist der Vatikan bisher nicht gerade als Kompetenzzentrum in Erscheinung getreten, weder im Bereich "Neue Medien", noch im Bereich "Information" :ninja: )

Die Kompetenz in Design und Hochgeschwindigkeit wäre auch gar nicht notwendig. Die Medien sind heute so ausgebufft, dass man ruhig ein wenig hinten an stehen kann. Viel wichtiger wäre, dass es da interessante Sachen zu lesen, sehen oder hören gibt.

 

Der Youtube-Kanal ist ja ein Musterbeispiel, wie man es nicht machen sollte.

"Da spricht der Papst"

"Ach. Und was sagt er?"

"Dass er katholisch ist und wir auch alle katholisch sein sollen!"

"Wahnsinn! Das muss ich mir sofort anschauen!"

 

Vielleicht kommt es aber ganz anders. Wäre doch schön.

Dann stünde dort, wie weit man im Gespräch mit den Piussen ist. Oder eine Kolumne über die Entwicklung der Ökumene zwischen Lutheranern und Katholiken. Oder eine hochargumentative Gegendarstellung zu Dawkin's Argumenten. Oder ein vatikanisches Pedant zu mykath. Oder eine Linkliste mit GEMA-freier geistlicher Musik als mp3-download - quer durch alle geistlichen Musikrichtungen. Oder ein Skandalphoto von Kardinal Hoyos in einem ordentlichen Messgewand.

Und alles - wie in den meisten Onlinezeitschriften - mit Kommentarmöglichkeit.

 

Ich freu mich schon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da wäre es intelligenter, der Vatikan meldet sich auf mykath an und eröffnet hier einen UMT.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gewiss, gewiss.

Und jetzt schauen wir mal, was geschieht.

Was sagt es über den Vatikan aus, wenn er sich nicht anmeldet und einen UMT eröffnet?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

daß wir vielleicht nicht katholisch genug sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass Deutsch in seinem Programm nicht vorgesehen ist? Steht ja im verlinkten Artikel. :D

bearbeitet von Edith1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es wird wohl nicht viel neues beinhalten: http://kath.net/detail.php?id=32057

Daraus:

"Laut Celli besitzt das neue Portal keine eigene Linie, sondern gebe Zugang zur Produktion des „L’Osservatore Romano“, von „Radio Vaticana“ und der anderen vatikanischen Medien. Alle Medien behielten ihre Autonomie und Identität. "

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn hier gerade ein vatikanischer medienverantwortlicher mitliest, der wissen will, wie man eine ansprechende Website gestaltet:

Schau mal hier: lds.org

Wenn schon die Irrlehrer so ihre Websiten gestalten können, wieso schafft es dann die von wahre Hl. Mutter Kirche nicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...