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getaufte Atheisten


Georg20

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

 

 

Noch ne Frage: wer gilt denn da als Fachleut??

 

 

fragend...............tribald

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Einen Unterschied in Bezug auf was?

 

Ob ich sie verachten darf?

Ob ich sie taufen muss, wenn sie den Weg zurück in irgendeine Kirche finden?

Ob sie katholisch heiraten dürfen?

Ob Gott entscheiden darf, sie in den Himmel aufzunehmen?

Ob sie Kirchensteuer zahlen müssen?

Ob ich mit ihnen schlafen darf (und verhüten muss)?

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

 

 

Noch ne Frage: wer gilt denn da als Fachleut??

 

 

fragend...............tribald

 

 

 

Da hier ja erfreulicherweise mehrere Konfessionen vertreten sind, wäre es schön, verschiedene Meinungen zu hören.

 

Im Sinne des Priestertums aller Gläubigen ist JEDER Christ ein Fachmann!

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

 

 

Noch ne Frage: wer gilt denn da als Fachleut??

 

 

fragend...............tribald

 

 

 

Da hier ja erfreulicherweise mehrere Konfessionen vertreten sind, wäre es schön, verschiedene Meinungen zu hören.

 

Im Sinne des Priestertums aller Gläubigen ist JEDER Christ ein Fachmann!

 

 

Okay, dann halt ich mich zurück.

 

Ganz leut ohne Fach.....................tribald

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Ob sie Kirchensteuer zahlen müssen?

Den gibt es auf jeden Fall!

Nöö, gerade den gibt es nicht: Nach meinem letzten Umzug wurde bei der Meldebehörde irgendwo ein Kreuzchen falsch gesetzt, und - schwubdiwub - bezahlte ich keine Kirchensteuer mehr.

Das hatte mit meiner Taufe also gar nichts zu tun :angry2:

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

Lieber Georg

 

ich denke, da gibt überhaupt keinen Unterschied. Dadurch dass wir getauft werden mit Wasser und Chrisam, werden wir noch lange nicht zum Christen und diese äußere Wassertaufe hat vor Gott überhaupt keinen Wert.

 

Denn die wahre Taufe geschieht in uns selbst. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, das göttliche Wirken in der Welt zu erkennnen. Und es gibt keinen Menschen, der nicht mit einer Lehre von einer höheren Macht in Berührung kommt. Wer dann nicht aus selbst der Lehre nachgeht - sei aus Bequemlichkeit, aus Unwillen oder aus Unverständnis - der wird auch keinen Bezug zu dieser höheren Macht bekommen.

 

Es liegt als am Menschen selbst, ob er all den Fingerzeigen - die auf einen höhere göttliche Macht hinweisen die ihm in seinem täglichem Leben auf unterschiedlichster Weise begegnen - nachgeht und so auch zu der Kenntnis und der Erkenntnis des allein wahren Gottes kommt.

 

Wenn der Mensch dann diese höhere Macht erkennt und sich damit auseinandersetzt, dann wird er auch zu seinem Schöpfer und Gott geführt. Egal wo der Mensch sich auf der Erde befindet und in welcher Kultur er auch lebt.

 

Die Liebe Im Menschen ist es, der dem Menschen zu Gott führt. Beschäftigt aber der Menschen sich mit den Dingen der Welt, dann wird so ein Mensch es schwer haben, das göttlichen in der Schöpfung und in den Ereignissen - die an den Menschen herantreten - zu erkennen.

 

Eine Religion kann einen Menschen zu den ersten Begriffen einer höheren Macht führen. Aber es leigt dann aber an dem Menschen, sich vertrauensvoll an diese höhere Macht zu wenden und sie Bitten in in seinem Leben zu führen. Da spielt es für den Anfang keine Rolle, unter welchen Bilde oder Vorstellung diese höhere Macht an den Menschen herantritt. Wichtig ist es, dass er den anderen Menschen genauso behandelt, wie er vom anderen Menschen behandelt werden möchte.

 

Die zehn Gebote sind auf der ganzen Welt und in allen Religionen und Kulturen bekannt, wenn auch einer anderen Verpackung. Überall kann man das göttliche Wort erfüllen und dieses Annehmen und Handeln nach göttlichen Wort ist die wahre Taufe aus den Himmel Gottes. Die äußere Taufe symbolisiert diesen Vorgang. Das Wasser ist eine Entsprechung und Symbol des göttlichen Geistes, der durch Annahme und Handeln nach dem göttlichen Wort sich in den Menschen ergießt.

 

Ein Atheist ist also ein Mensch, der die Existenz einer höheren Macht, eines Schöpfers und Gottes verneint. Es gibt viele getaufte Menschen, die vollkommene Atheisten und es gibt viele Menscchen, nie getauft wurden und doch vollkommene Menschen nach dem Herzen Gottes sind und den allein wahren Gott - der ja in Jesus zu uns gekommen ist - in ihrem Herzen erkannt haben und sein Wort befolgen. Mögen sie dem Äußeren nach Juden, Christen, Muslime, Hindu usw. sein und äußerlich all das vollziehen, was ihre Religion ihnen vorschreibt.

 

All diese Menschen - egal wann, wo und in welcher Zeit und Kultur und Religion sie gelebt haben, noch leben und auch in Zukunft noch leben werden, sind wahren Mitglieder des Volkes Gottes. Denn seit der Eingeburt Gottes in Jesus ist ist die Mitgleidschaft eines Menschen, eines Gläubigen nicht auf ein einzelnes Volk - also Juden - beschränkt , sondern die Edelsten aus allen Nationen - also solche, die den allein wahren Gott in Menschen Jesus erkennen, ihn lieben und sein Wort erfüllen - bilden heute und in Zukunft das wahre Volk Gottes. Die Menschen stromen aus allen nationen zum Herrn. Wobei unter den Nationen nicht die weltiche Nationen gemeint sind, sondern hier sind die verschiedensten Glaubensrichtungen gemeint. Aus diesen werden die wahren Angehörige des Volkes Gottes kommen. Solche, die in Jesus den allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge und aller lebenden Wesen und den heiligen Vater all seiner Kinder erkennen.

 

liebe Grüße von Oskar

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Die Frage die sich mir stellt: "Da ist jemand getauft, nicht aus der Kirche ausgetreten und wird trotzdem (nur weil er vielleicht nicht der gleichen Meinung wie die Kirche ist) als "Atheist" bezeichnet?" Oder ist A aus der Kirche ausgetreten? Wird die Taufe eigentlich durch einen Kirchenaustritt ungültig? Wenn nein ist mann/frau weiterhin Christ ohne Kirchenzugehörigkeit? Fragen über Fragen. :angry2:

bearbeitet von Katharer
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Die Frage die sich mir stellt: "Da ist jemand getauft, nicht aus der Kirche ausgetreten und wird trotzdem (nur weil er vielleicht nicht der gleichen Meinung wie die Kirche ist) als "Atheist" bezeichnet?" :angry2:

Ein Atheist ist für mich derjenige, der die Existenz Gottes leugnet. Ein Mensch, der an einen Gott glaubt, egal unter welchem Bild auch immer, ist für mich ein Gläubiger. Die innere Taufe ist für mich das Entscheidende und nicht die äußere Taufe, die nur eine symbolische Handlung ist. Denn die äußere Taufe ist ohne die innere Taufe sinnlos und auch wertlos vor Gott. Die innere Taufe geschieht allein durch die Annahme und die Ausübung des göttlichen Wortes.

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Die Frage die sich mir stellt: "Da ist jemand getauft, nicht aus der Kirche ausgetreten und wird trotzdem (nur weil er vielleicht nicht der gleichen Meinung wie die Kirche ist) als "Atheist" bezeichnet?" Oder ist A aus der Kirche ausgetreten? Wird die Taufe eigentlich durch einen Kirchenaustritt ungültig? Wenn nein ist mann/frau weiterhin Christ ohne Kirchenzugehörigkeit? Fragen über Fragen. :angry2:

 

Kath.net z.B.betrachtet bereits liberale Christen als Heiden und für aus der Kirche Ausgetretene haben die vermutlich noch kein adäquates Schimpfwort gefunden.

 

Ich weiß nicht, wie die Protestanten das handhaben, aber für Katholiken gilt, dass jeder, der einmal getauft wurde, katholisch ist. Egal ob er später Austritt oder nicht.

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Die Frage die sich mir stellt: "Da ist jemand getauft, nicht aus der Kirche ausgetreten und wird trotzdem (nur weil er vielleicht nicht der gleichen Meinung wie die Kirche ist) als "Atheist" bezeichnet?" Oder ist A aus der Kirche ausgetreten? Wird die Taufe eigentlich durch einen Kirchenaustritt ungültig? Wenn nein ist mann/frau weiterhin Christ ohne Kirchenzugehörigkeit? Fragen über Fragen. :angry2:

 

Kath.net z.B.betrachtet bereits liberale Christen als Heiden und für aus der Kirche Ausgetretene haben die vermutlich noch kein adäquates Schimpfwort gefunden.

 

Ich weiß nicht, wie die Protestanten das handhaben, aber für Katholiken gilt, dass jeder, der einmal getauft wurde, katholisch ist. Egal ob er später Austritt oder nicht.

 

Ich denke, dass ist bei den protestanten nicht anders, denn sonst könnte ein bereits getaufter z.B. ja nicht die Konfession wechseln da ja jedem Wechsel erst ein Kirchenaustritt vorausgehen muss. Demnach müssten Konvertiten von christlichen Konfessionen zur RKK ja wieder getauft weden und das ist so weit ich weiss nicht der Fall.

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

Es handelt sich, rein förmlich betrachtet, bei A um einen Apostaten.

Bei B eben um einen Heiden, der eventuell nichts dafür kann, daß er Heide ist.

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Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

 

Laut RKK kann man nicht aus der Kirche austreten, wer einmal getauft wurde, bleibt Christ, auch wenn er es nicht sein will :angry2:

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Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

 

Laut RKK kann man nicht aus der Kirche austreten, wer einmal getauft wurde, bleibt Christ, auch wenn er es nicht sein will :angry2:

 

Konservative Protestanten sehen das ähnlich. Durch die Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Konservativen Protestanten ist daher z.B. auch die Nottaufe wichtig - eben um sicherzustellen, dass das Kind auf jeden Fall in die christliche Gemeinschaft aufgenommen ist.

 

Dieser Bund wird in der Taufe mit Gott geschlossen und da Gott seine Kinder niemals aufgiebt (auch wenn sie ihm den Rücken kehren), ist er auch unauflöslich. Aus diesem Grund wird die Taufe auch nicht wiederholt - weder bei einem Konfessionswechsel, noch bei einem Wiedereintritt. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn oder das vom verlorenen Schaf passt hier gut. Gott gibt uns nicht auf. Überzeugte Atheisten finden es übrigens zuweilen echt ärgerlich, dass sie die Taufe (über die sie evtl. gar nicht mitentschieden haben) nicht rückgängig machen können...

bearbeitet von Luzia
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Lieber Georg

 

ich denke, da gibt überhaupt keinen Unterschied. Dadurch dass wir getauft werden mit Wasser und Chrisam, werden wir noch lange nicht zum Christen und diese äußere Wassertaufe hat vor Gott überhaupt keinen Wert.

 

Denn die wahre Taufe geschieht in uns selbst. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, das göttliche Wirken in der Welt zu erkennnen. Und es gibt keinen Menschen, der nicht mit einer Lehre von einer höheren Macht in Berührung kommt. Wer dann nicht aus selbst der Lehre nachgeht - sei aus Bequemlichkeit, aus Unwillen oder aus Unverständnis - der wird auch keinen Bezug zu dieser höheren Macht bekommen.

 

Es liegt als am Menschen selbst, ob er all den Fingerzeigen - die auf einen höhere göttliche Macht hinweisen die ihm in seinem täglichem Leben auf unterschiedlichster Weise begegnen - nachgeht und so auch zu der Kenntnis und der Erkenntnis des allein wahren Gottes kommt.

 

Lieber Oskar, das sehe ich nicht so. Durch die Taufe werden wir in die Gemeinschaft mit Gott aufgenommen und Gott hält an diesem Bund fest. Egal, wie viele Fehler wir machen. Die Bibel kennt hierfür viele Beispiele. Bei den vielen Fingerzeigen Gottes gebe ich Dir allerdings Recht. Durch sie zeigt er uns seine Liebe, seine Führung und ein Licht aus dem Dunkel ... Wir allerdings haben die Freiheit, diesem Weg auch zu folgen.

 

Die Liebe Im Menschen ist es, der dem Menschen zu Gott führt. Beschäftigt aber der Menschen sich mit den Dingen der Welt, dann wird so ein Mensch es schwer haben, das göttlichen in der Schöpfung und in den Ereignissen - die an den Menschen herantreten - zu erkennen.

 

Stimmt, Gott ist die Liebe - und wer das nicht erkennt, der hat es schwer. Unmöglich ist es allerdings nicht. Notfalls schickt er ihm/ihr einen (oder wenn nötig mehrere) Engel

 

Die zehn Gebote sind auf der ganzen Welt und in allen Religionen und Kulturen bekannt, wenn auch einer anderen Verpackung. Überall kann man das göttliche Wort erfüllen und dieses Annehmen und Handeln nach göttlichen Wort ist die wahre Taufe aus den Himmel Gottes. Die äußere Taufe symbolisiert diesen Vorgang. Das Wasser ist eine Entsprechung und Symbol des göttlichen Geistes, der durch Annahme und Handeln nach dem göttlichen Wort sich in den Menschen ergießt.

 

Naja, ich weiss nicht. Aus meiner Sicht mischt Du hier die sprichwörtlichen Äpfel mit Birnen. Klar ähneln sich die Werte vieler Religionen/Kulturen, aber gleich sind sie dennoch nicht. Auch sind die "Aufnahmeriten und -bedingungen" doch zuweilen recht unterschiedlich. Als Christ bin ich froh darüber, dass Gott keine Bedingungen stellt, sondern uns bedingungslos und trotz unserer Fehler annimmt.

 

Ein Atheist ist also ein Mensch, der die Existenz einer höheren Macht, eines Schöpfers und Gottes verneint. Es gibt viele getaufte Menschen, die vollkommene Atheisten und es gibt viele Menscchen, nie getauft wurden und doch vollkommene Menschen nach dem Herzen Gottes sind und den allein wahren Gott - der ja in Jesus zu uns gekommen ist - in ihrem Herzen erkannt haben und sein Wort befolgen. Mögen sie dem Äußeren nach Juden, Christen, Muslime, Hindu usw. sein und äußerlich all das vollziehen, was ihre Religion ihnen vorschreibt.

All diese Menschen - egal wann, wo und in welcher Zeit und Kultur und Religion sie gelebt haben, noch leben und auch in Zukunft noch leben werden, sind wahren Mitglieder des Volkes Gottes.

 

Also hier packst du die Ökomene doch reichlich weit. Mich überzeugt diese Vorstellung nicht. Danach müssten wir nur "Das Gesetz befolgen" um "wahre" Mitglieder des Volkes Gottes zu sein. Das passt jedoch nicht zum Vergebungsgedanken und auch die Bibel liefert viele Beispiele dafür, dass Gesetzestreue alleine niemanden "in den Himmel" bringt...

 

.... sondern die Edelsten aus allen Nationen - also solche, die den allein wahren Gott in Menschen Jesus erkennen, ihn lieben und sein Wort erfüllen - bilden heute und in Zukunft das wahre Volk Gottes. Die Menschen stromen aus allen nationen zum Herrn. Wobei unter den Nationen nicht die weltiche Nationen gemeint sind, sondern hier sind die verschiedensten Glaubensrichtungen gemeint. Aus diesen werden die wahren Angehörige des Volkes Gottes kommen. Solche, die in Jesus den allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge und aller lebenden Wesen und den heiligen Vater all seiner Kinder erkennen.

 

Also ich weiss nicht ...

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Es handelt sich, rein förmlich betrachtet, bei A um einen Apostaten.

 

Wow, "Apostat" - Habe das Wort gleich mal bei Wikipedia nachgelesen und war baff. Dort ist dann auch nachzulesen, dass es keine Vergebung gibt für die, die den Herrn bewusst verleugnen. Apostasie gehörte also zu den Sünden, für die die Alte Kirche ewige Buße und Exkommunikation auferlegte und die Vergebung der Sünde Gott allein überließ....

 

Sieht das die RKK auch/immer noch so? Wenn ja, so wäre das ja dann wohl auch ein Grund für ein Ehenichtigkeitsverfahren ... oder? (Ich weiß, dieses Thema kommt immer wieder auf und nervt den einen oder die andere auch schon mal...)

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Zu Beginn der DDR kam es noch häufiger vor, dass Kinder getauft wurden. Als diese dann erwachsen waren, verloren sie jeden Bezug zum Glauben und wurden oft überzeugte Atheisten.

 

 

Deshalb meine Frage:

 

Da sind zwei Menschen, sagen wir: A und B. Beide sind überzeugte Atheisten und beide sind nicht Mitglied einer Kirche.

 

A wurde in seiner Kindheit noch getauft, dann aber atheistisch erzogen. B. wurde nie getauft und eben auch atheistisch erzogen.

 

Gibt es -theologisch- einen Unterschied zwischen A und B?

 

Ja wohl! Wenn jemand getauft wurde, sei es in der katholischen Kirche oder in der lutheranischen,

wird man Mitglied für alle Ewigkeit, denn keine der beiden Kirchen erkennen eine Austrit aus der Kirche an. Der Getaufte bleit Eigentum der respektiven Kirche. Egal ob sich die Person als Atheist ausgibt

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Ja wohl! Wenn jemand getauft wurde, sei es in der katholischen Kirche oder in der lutheranischen, wird man Mitglied für alle Ewigkeit, denn keine der beiden Kirchen erkennen eine Austrit aus der Kirche an.

Ich verbeuge mich vor Ihrer unbeschreiblichen Logik, Lord Vader.

 

Der Getaufte bleit Eigentum der respektiven Kirche.

:angry2: Ja, so hätten sie das gerne, die Rattenfänger, äh, Menschenfischer. Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben.

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Es handelt sich, rein förmlich betrachtet, bei A um einen Apostaten.

 

Wow, "Apostat" - Habe das Wort gleich mal bei Wikipedia nachgelesen und war baff. Dort ist dann auch nachzulesen, dass es keine Vergebung gibt für die, die den Herrn bewusst verleugnen. Apostasie gehörte also zu den Sünden, für die die Alte Kirche ewige Buße und Exkommunikation auferlegte und die Vergebung der Sünde Gott allein überließ....

 

Sieht das die RKK auch/immer noch so? Wenn ja, so wäre das ja dann wohl auch ein Grund für ein Ehenichtigkeitsverfahren ... oder? (Ich weiß, dieses Thema kommt immer wieder auf und nervt den einen oder die andere auch schon mal...)

 

Ja, die RKK sieht das heute noch so ... d.h. die in Rom, die deutschen Bischöfe sehen (bzw. sahen) das etwas anders ...

 

In D wurde man schon exkommuniziert, wenn man den Kirchenaustritt erklärt hat (weil der Kirche dann Geld durch die Lappen geht), allerdings hatte Rom da eine andere Idee ... um das Sinken der Mitgliederzahlen zu vertuschen wurde beschlossen, daß man, auch wenn man den Austritt aus der Steuergruppe "katholisch" erklärt, weiterhin Mitglied in der RKK bleibt ...

Erst durch eine öffentliche explizite Abkehr vom Glauben (apostasia a fide) wird man quasi "rausgeworfen" :angry2:

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Die Frage die sich mir stellt: "Da ist jemand getauft, nicht aus der Kirche ausgetreten und wird trotzdem (nur weil er vielleicht nicht der gleichen Meinung wie die Kirche ist) als "Atheist" bezeichnet?" Oder ist A aus der Kirche ausgetreten? Wird die Taufe eigentlich durch einen Kirchenaustritt ungültig? Wenn nein ist mann/frau weiterhin Christ ohne Kirchenzugehörigkeit? Fragen über Fragen. :angry2:

 

Kath.net z.B.betrachtet bereits liberale Christen als Heiden und für aus der Kirche Ausgetretene haben die vermutlich noch kein adäquates Schimpfwort gefunden.

 

Ich weiß nicht, wie die Protestanten das handhaben, aber für Katholiken gilt, dass jeder, der einmal getauft wurde, katholisch ist. Egal ob er später Austritt oder nicht.

 

Das ist so nicht richtig. Die Taufe in einer christlichen Kirche macht uns zeitlebens zu Christen, weswegen Kirchenwechsler auch nicht nachgetauft werden. Das sehen die meisten Kirchen so. Anders sieht es bei denen aus, die die Erwachsenentaufe als einzige Taufe anerkennen. Die taufen dann wieder. Katholisch muss man nicht bleiben.

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In D wurde man schon exkommuniziert, wenn man den Kirchenaustritt erklärt hat (weil der Kirche dann Geld durch die Lappen geht), ...

 

Ja klar, vor allem das Geld von denen, die eh keine Kirchensteuer bezahlt haben. :angry2:

 

allerdings hatte Rom da eine andere Idee ... um das Sinken der Mitgliederzahlen zu vertuschen wurde beschlossen, daß man, auch wenn man den Austritt aus der Steuergruppe "katholisch" erklärt, weiterhin Mitglied in der RKK bleibt ...

Erst durch eine öffentliche explizite Abkehr vom Glauben (apostasia a fide) wird man quasi "rausgeworfen" :angry2:

 

Mann, schwafelst Du wieder Mist zusammen. In Rom wurde festgestellt, dass nicht automatisch ein Fall von Apostasie vorliegt, wenn sich jemand aus dem staatlichen Kirchensteuersystem verabschiedet. Es sei denn, er erklärt sich selbst und ausdrücklich zum Apostaten. Allerdings wird er auch dann nicht "rausgeworfen".

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Die Taufe in einer christlichen Kirche macht uns zeitlebens zu Christen, weswegen Kirchenwechsler auch nicht nachgetauft werden. Das sehen die meisten Kirchen so. Anders sieht es bei denen aus, die die Erwachsenentaufe als einzige Taufe anerkennen. Die taufen dann wieder.

Das sehen nicht nur andere Kirchen so, sondern auch andere Menschen. Ein Mitgliedschaftsverhältnis beruht immer noch auf gegenseitigem Einverständnis. Man wird nicht Mitglied in einer Gruppe, weil man es so sieht, da muß die Gruppe schon zustimmen. Und man wird oder bleibt auch nicht Mitglied einer Gruppe, weil die das so will, da muß man schon selbst zustimmen.

Nun bleibt man zwar zeitlebens Mitgleid der Menge derjenigen, die schonmal getauft worden sind, aber zeitlebens deswegen ein Christ oder Kirchenglied zu sein, verbitte ich mir. Wer darauf besteht, macht sich wirklich lächerlicher als ein Mittdreissiger, der im Sandkasten nach seinem Förmchen brüllt.

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In D wurde man schon exkommuniziert, wenn man den Kirchenaustritt erklärt hat (weil der Kirche dann Geld durch die Lappen geht), ...

 

Ja klar, vor allem das Geld von denen, die eh keine Kirchensteuer bezahlt haben. :angry2:

Die Kirche bekomme für jedes Mitglied jährlich vom Staat (genau gesagt aus dem Topf der Kultusministerien der Länder) ein "Kopfgeld", egal ob dieses Mitglied Kirchensteuer zahl oder nicht ... und da geht es um nicht gerade wenig Geld ....
allerdings hatte Rom da eine andere Idee ... um das Sinken der Mitgliederzahlen zu vertuschen wurde beschlossen, daß man, auch wenn man den Austritt aus der Steuergruppe "katholisch" erklärt, weiterhin Mitglied in der RKK bleibt ...

Erst durch eine öffentliche explizite Abkehr vom Glauben (apostasia a fide) wird man quasi "rausgeworfen" :angry2:

 

Mann, schwafelst Du wieder Mist zusammen. In Rom wurde festgestellt, dass nicht automatisch ein Fall von Apostasie vorliegt, wenn sich jemand aus dem staatlichen Kirchensteuersystem verabschiedet. Es sei denn, er erklärt sich selbst und ausdrücklich zum Apostaten. Allerdings wird er auch dann nicht "rausgeworfen".

Habe ich etwas anderes geschrieben ? Natürlich nicht, aber wenns dich glücklich macht, bitte ....

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