Georg20 Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Nein, die "sola" sind nebengeordnet. richtig! Aber nur der, der "glaubt" kommt "aus Gnade", also ohne Werke, zu Gott! Der nicht glaubt, kommt nicht zu Gott! Das ist durch und durch evangelischer Glaube. ... Du weißt aber auch, daß der "Glaube ohne Werke" "tot" ist (Jak 2:17) der uralte Streit seit der Reformation! Wir werden es heute abend auch nicht mehr klären... ... doch gerade heut abend werden wir das Problem lösen ... da fällt mir gerade ein, daß ich heute Besuch bekomme ... Es ging aber um die Frage, ob bzw. wie offensichtliche Verbrecher wie Göring und Hitler zu Gott kommen können. Und da ist die protestantisch Antwort: Allein durch Glaube an Jesus! Wenn dieser Glaube, so die protestantische Theologie, erst einen Tag vor dem Tod erfolgte, konnte er natürlich keine Guten Werke mehr im Sinne von Jak. 2,17 hervorbringen. Dennoch würde er im Himmel "neben Mutter Teresa" sitzen, wenn er sich an Jesus gewandt hat.....so die evangelische Theologie. ... aber nur wenn auf die "Annahme des Glaubens" auch Reue erfolgt! Mutter Teresa dagegen würde trotzt ihrer vielen Guten Werke NICHT in den Himmel kommen, wenn sie nicht an Jesus "geglaubt" hätte - so die traditionelle evangelische Theologie. Das ist, wohlverstanden, nicht meine Position und auch 90 % der heutigen Protestanten würden dem wohl eher nicht zustimmen. Aber es ist die Lehre von Luther und aller anderen Reformatoren. Wenn heutige Protestanten dieser Extremmeinung nicht zustimmen, so geschieht das eher "aus dem Bauch heraus" , auch weil sie unserem heutigen Lebensgefühl nicht entspricht. Evangelische Theologie ist es aber nicht. ... hier ist aber mehr Deine Position gefragt, und erst in zweiter Linie die Position der Evangelischen Kirche! Übrigens war Dr. Martin Luther Augustinermönch und damit ein guter, und besonders auch ein mutiger Katholik! (ich frage ganz gerne noch eine Stufe tiefer) Sag mal (aus Deinem Bauch heraus): Ist eigentlich der Vollzug des Bußsakraments in diesem Sinne auch als ein "Werk" einzustufen? (ich bitte, diese Frage nicht als "böse" oder "hinterhältig" einzustufen, denn für uns Katholiken hat das Bußsakrament ganz einfach eine hohe Wertigkeit) Das Bußskrament ist kein "Werk". Luther selbst hat bis zu seinem Lebensende regelmäßig gebeichtet und immer wieder betont, wie wichtig ihm dies war. In der Lutherischenn Kirche wird auch heute noch gebeichtet, allerdings auf freiwilliger Basis. Die Beichtstühle dort wurden wohl erst vor 100 oder 150 Jahren abgeschafft (hab jetzt keine Lust zu googlen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Nein, die "sola" sind nebengeordnet. richtig! Aber nur der, der "glaubt" kommt "aus Gnade", also ohne Werke, zu Gott! Der nicht glaubt, kommt nicht zu Gott! Das ist durch und durch evangelischer Glaube. ... Du weißt aber auch, daß der "Glaube ohne Werke" "tot" ist (Jak 2:17) der uralte Streit seit der Reformation! Wir werden es heute abend auch nicht mehr klären... ... doch gerade heut abend werden wir das Problem lösen ... da fällt mir gerade ein, daß ich heute Besuch bekomme ... Es ging aber um die Frage, ob bzw. wie offensichtliche Verbrecher wie Göring und Hitler zu Gott kommen können. Und da ist die protestantisch Antwort: Allein durch Glaube an Jesus! Wenn dieser Glaube, so die protestantische Theologie, erst einen Tag vor dem Tod erfolgte, konnte er natürlich keine Guten Werke mehr im Sinne von Jak. 2,17 hervorbringen. Dennoch würde er im Himmel "neben Mutter Teresa" sitzen, wenn er sich an Jesus gewandt hat.....so die evangelische Theologie. ... aber nur wenn auf die "Annahme des Glaubens" auch Reue erfolgt! Mutter Teresa dagegen würde trotzt ihrer vielen Guten Werke NICHT in den Himmel kommen, wenn sie nicht an Jesus "geglaubt" hätte - so die traditionelle evangelische Theologie. Das ist, wohlverstanden, nicht meine Position und auch 90 % der heutigen Protestanten würden dem wohl eher nicht zustimmen. Aber es ist die Lehre von Luther und aller anderen Reformatoren. Wenn heutige Protestanten dieser Extremmeinung nicht zustimmen, so geschieht das eher "aus dem Bauch heraus" , auch weil sie unserem heutigen Lebensgefühl nicht entspricht. Evangelische Theologie ist es aber nicht. ... hier ist aber mehr Deine Position gefragt, und erst in zweiter Linie die Position der Evangelischen Kirche! Übrigens war Dr. Martin Luther Augustinermönch und damit ein guter, und besonders auch ein mutiger Katholik! (ich frage ganz gerne noch eine Stufe tiefer) Sag mal (aus Deinem Bauch heraus): Ist eigentlich der Vollzug des Bußsakraments in diesem Sinne auch als ein "Werk" einzustufen? (ich bitte, diese Frage nicht als "böse" oder "hinterhältig" einzustufen, denn für uns Katholiken hat das Bußsakrament ganz einfach eine hohe Wertigkeit) Das Bußskrament ist kein "Werk". Luther selbst hat bis zu seinem Lebensende regelmäßig gebeichtet und immer wieder betont, wie wichtig ihm dies war. In der Lutherischenn Kirche wird auch heute noch gebeichtet, allerdings auf freiwilliger Basis. Die Beichtstühle dort wurden wohl erst vor 100 oder 150 Jahren abgeschafft (hab jetzt keine Lust zu googlen). ... also baut die Beichtstühle schleunigst wieder ein oder (besser) führt das Beichtgespräch ein! Ich nehme zwar an, daß die Möglichkeit eines Beichtgesprächs bei Bedarf existiert - aber es wird so sein wie bei uns, daß dieses einfach nur relativ selten in Anspruch genommen wird. Wobei die Situation in der Katholischen Kirche wohl etwas besser ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters. Siehst Du das heute auch noch so? liebe Simone, ich sehe das auch heute noch so. Nur in dem vom Julius hervorgekramten Satz: "Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters." - aus einem früheren Beitrag von mir würde ich heute folgendermaßen ergänzen: "Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn auch darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters." Es geht doch kein Mensch verloren, nur weil er sein Leibesleben verliert und Gott dies eben auch zulässt. Was ist denn der Leib eines Menschen. Nichts anderes als eine Wohnung und ein Werkzeug der unsterblichen Seele und des in der Seele wohnenden noch unsterblicheren Funken jenes göttlichen Geistes, der in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Gott lässt es zu, dass stündlich Tausende von Menschen den leiblichen Tod erleiden. Egal, in welchem Alter und in welchem Zustand und Tätigkeit die Menschen sich gerade befinden. Der Leib ist doch nicht der eigentliche Mensch, sondern die im Leibe wohnende Seele ist doch eigentliche Mensch. Der Leib wird doch nach dem Tode in seine Bestandteile aufgelöst. Der Leib wid wieder der Erde zugeführt, aus der entnommen wurde Allein die Seele geht in die jenseitige geistige Welt ein und wird von Gott - der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist - zu immer höheren Seins-Stufen geführt. Muss nicht jede Seele sich freuen, wenn Gott eine Seele von ihrem schweren Leib befreit und dann von IHM in den jenseitigen geistigen Welten geführt. Gott - der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist und der auch in der jenseitigen Welt uns auch wieder in der Gestalt und Person Jesus entgegen eilt - führt ja den Menschen allzeit an das beste Ziel. Und Gott weiß es doch als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Dinge am besten, wann ein Mensch für die geistige Welt reif ist. Freilich ist die Form des Hinscheiden einer Seele für viele Menschen nicht nachvollziehbar, nur schwer zu vermitteln und läßt ihn auch zweifeln an der göttlichen Liebe. Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde und vielen verhalten sich aber nicht als ein Ebenbild Gottes. was soll Gott also tun, wenn ein Mensch, ein Familie oder Volk in der Gefahr steht, den geistigen Tod der Seele zu erleiden. Muss Gott dann nicht alles aufbieten, um so einen in Gefahr stehenden Menschen zu retten. Auch um die Preis des leiblichen Todes, nur damit so eine gefärdete Seele gerettet werden wird. Steht das Leben einer Seele nicht viel höher als das Scheinleben eines Leibes. Denn von wo bezieht denn der Leib sein Leben. Doch nicht aus selbst, sondern von der Seele und diese durch den innewohnenden Geist, der ein Funken jenen göttlichen Geistes, der in Jesus in seiner ganzen Fülle war ist und ewig sein. wird. Warum hadern wir denn gegen Gott, wenn ein von uns geleibter Mensch von uns geht, seinen Lieb ablegt und die jenseitige Welt eingeht. Gott ist die höchste Liebe und selbst im scheinbaren Unglück eines Einzelnen oder Vielen ist Gott pur Liebe. Selbst im "Zorn" ist Gott pur Liebe. Denn was ist der "Zorn" Gottes. Er ist doch nichts anderes als die unwandelbare Ordnung Gottes in der Schöpfung, gegen die kein geschaffenes Wesen verstoßen kann, ohne Schaden zu nehmen für Leib und Seele. Warum schüttelst Du also den Kopf über meinen Satz. Wäre es nicht besser gewesen, du hättest mich um eine Aufklärung gebeten, die dir mit dem freudigstem Herzen gegeben hätte. Wenn ja, dann ist das eine Ohrfeige ins Gesicht all derer, die durch Katastrophen alles verloren haben, was ihnen lieb und teuer ist Was Gott wohl einmal dazu sagen wird, wenn Du ihm sagst, dass Du im Elend und Sterben der Menschen seine Liebe zu ihnen gesehen hast??? Was anderes als "schreckliche Ironie" Deinerseits fällt mir dazu nicht ein... So reden nur solche, die sich in ein Kuschelchristentum zurückgezogen haben. Welche Gottesbild pflegst Du du denn? Beschäftige Dich erst einmal mit dem Wesen Gottes, der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist. Hast Du jemals aus dir selbst darüber nachgedacht, wer oder was Gott ist. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was der Mensch und die Schöpfung letztendlich ist. Diese sind sind doch nichts anderes als die verkörperten und durch den göttlichen Willen festgehaltenen Gedanken und Ideen Gottes, die er aus sich in das Dasein gesetzt hat. Also kann doch die Schöpfung doch nur innerhalb von Gott sein und nicht ausserhalb von ihm. Denn Gott ist doch ewig und unendlich. Wir haben doch unser Dasein doch aus dem Sein Gottes. Hast Du je über über die Dreieinigkeit Gottes nachgedacht und ist dir noch nie aufgefallen das Gott nur einer ist und nicht in drei Personen aufgesplittet ist, sondern die Dreieinigkeit Gottes nur die drei Wirkungsebenen sind. Waagrecht als die ewige Liebe = Vater, göttliche Weisheit = Sohn und göttlicher Wille = hl. Geist und senkrecht als die Dreieinheit aus Geist = Vater, Seele = Sohn oder Tochter Und Leib als Wohnung und Werkzeug der Seele und des in der Seele wohnenden göttlichen Geist, der eben in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Und das alles ist allein aus der Schrift ableitbar. da braucht man nicht einmal die anderen Offenbarungen kennen. Liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Hallo Simone, Du bist hier noch nicht so lange, oder? Rakso oder auch Oskar folgt den Lehren eines Mannes namens Lorber oder so ähnlich. Das ist nur bedingt christlich oder katholisch. Sein Markenzeichen sind ellenlange Posts über seine Einstellung ohen größeren Erkenntnisgewinn. Er steht auf meiner sehr kurzen bescheidenen Ignore-Liste. Aber er steht glaube ich auf sehr vielen. Nur so, damit Du weißt, warum hier so wenige auf seine Postings antworten. Abi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Georg20 Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 (bearbeitet) Hallo Simone, Du bist hier noch nicht so lange, oder? Rakso oder auch Oskar folgt den Lehren eines Mannes namens Lorber oder so ähnlich. Das ist nur bedingt christlich oder katholisch. Sein Markenzeichen sind ellenlange Posts über seine Einstellung ohen größeren Erkenntnisgewinn. Er steht auf meiner sehr kurzen bescheidenen Ignore-Liste. Aber er steht glaube ich auf sehr vielen. Nur so, damit Du weißt, warum hier so wenige auf seine Postings antworten. Abi Die Lorber-Gesellschaft ist heute mit den Swedenborgzentren aufs engste verbunden und beide Lehren unterscheiden sich nur in wenigen Einzelheiten. Seit ca 250 Jahren haben sich immer wieder Menschen für die Visionen von Emanuel Swedenborg interessiert. Wer war Swedenborg? Swedenborg lebte von 1688 bis 1772. Er war ein schwedischer Wissenschaftler, Mystiker, Theologe und MItglied des schwedischen Reichstags. Seine Schriften wurden 2005 in das Weltkulturerbe aufgenommen und befinden sich in der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Stockholm. Nach seinem Tod wurde er zunächst in London begraben: Anfang des 20. Jahrhundert wurde sein Leichnam jedoch in einem Staatsbegräbnis in den Dom von Uppsala überführt. Die folgenden Personen gelten als von Swedenborg beeinflusst: * Bildende Kunst: Joseph Beuys,Paul Gauguin, Die Künstlergruppe Nabis; * Literatur: Honoré de Balzac, Charles Baudelaire, William Blake, Jorge Luis Borges, Thomas Carlyle, Fjodor Dostojewski, Robert Frost, Johann Wolfgang von Goethe, Walter Hasenclever, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Henry James, Johann Heinrich Jung-Stilling, Helen Keller, August Strindberg, William Butler Yeats, Franz Werfel, William Wordsworth, Richard Matheson; * Musik: Arnold Schönberg, Anton Webern; * Philosophie: Franz von Baader, Ralph Waldo Emerson, Karl Christian Friedrich Krause, Friedrich Schelling, Arthur Schopenhauer; * Psychologie: Gordon Allport, Gustav Theodor Fechner, William James, C.G. Jung; * Theologie: Jakob Lorber, Johann Friedrich Oberlin, Friedrich Christoph Oetinger; Darüber hinaus stand Imanuel Kant in regem Gedankenaustausch mit Swedenborg. Die Gedanken Swedenborgs, der einen IQ von 200 hatte, sind kompliziert zu lesen. Wer sich aber einmal hindurch gearbeitet hat, wird mit neuen Gedanken belohnt, die Antworten auf viele Fragen des Lebens und des Sterbens geben. Swedenborg blieb sein Leben lang MItglied der lutherischen Staatskirche von Schweden, wurde aber von ihr mit Argwohn beobachtet. Wichtig zu wissen ist es, dass die Aussagen von S. nicht der Bibel widersprechen und sie auch nicht in irgendeiner Form ergänzen wollen. S. entdeckte die Entsprechungslehre wieder, die schon in der Kabbala des Judentums vorhanden ist, aber der Menschheit verloren gegangen war. Theologisch lehnte er die Prädestination und die lutherische Rechtfertigungslehre ab. Nach dem Tod von S. bildeten seine Anhänger eine eigene kleine Freikirche, die Neue Kirche bzw. die Swedenborgian Church, die vor allem in angelsächsischen Ländern vertreten ist und deren Liturgie an die anglikanische Kirche erinnert. Im deutschsprachigen Raum gibt es Swedenborgzentren in Berlin und in Zürich. bearbeitet 21. Januar 2009 von Georg20 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 (bearbeitet) Und der Frieden Gottes ist mMn nicht möglich, wenn der Großteil der Menschheit in irgendwelchen Höllen schmort.Der Frieden Gottes ist nur den Einzelnen möglich, wenn dieser sich ganz dem Willen Gottes unterordnet. Ordnet sich aber der Mensch nicht dem Willen Gottes, so kann dieser Mensch nicht in das Reich Gottes eingehen. Denn das Himmelreich des Vaters ist ein Einreich und in diesem Reich ist göttliche Wille allein maßgebend, während in der Hölle jeder seinen eigenen Willen hat. Es ist aber nicht der HERR, der den Menschen in die Hölle wirft, sondern das ist der Mensch selbst. Der Mensch kann in der geistigen Welt nur dort aufhalten, die seiner Liebe und seiner Neigung entspricht. Entspricht die Liebe und die Neigung des Menschen nicht der göttlichen Liebe, so kann er sich nicht dem Reich des himmlischen Vater aufhalten. Er könnte dort nicht leben, weil es nicht seinen Wesen entspricht. Ein Fisch kann sich auch nur im Wasser aufhalten, weil dies seiner Liebe und seinem Wesen entspricht. Also kommt ein Mensch genau die jenseitige geistige Sphäre, die seiner Liebe und seiner Neigung entspricht. So kommt ein höllischer Mensch in eine höllische Sphäre, die seiner Lieber und seiner Neigung und ein himmlischer Mensch in eine himmlische Sphäre, die auch seiner Liebe und Neigung entspricht. Nicht Gott wirft also den Menschen in die Hölle, sondern wirft sich durch sein Verhalten selbst in Hölle oder hebt sich durch sein Verhalten in den Himmel. Und so können sich viele Menschen in der Hölle befinden und erleiden dort Pein und Schmerz, während gleichzeitig viele Menschen die himmlischen Seligkeiten geniessen. Denn vor GOTT ist jeder Mensch frei in seiner Liebe, frei seinem Denken und in seinen Handlungen und so kommt der Mensch dort hin, die seiner Liebe, seiner Neigung und seinen Handlungen entspricht. In die Himmel oder in die Hölle. Wie soll dieser Frieden Gottes denn für Göring und gleichzeitig für seine Opfer aussehen? Das einzige Bild, dass ich von einer absoluten Gerechtigkeit habe ist eines das Simones ähnelt: Hitler sitzt mit den europäischen Juden an einem Tisch und keiner kann sich etwas anderes vorstellen. So wie der Löwe mit dem Lamm..... Und so kann auch ein Göring durchaus neben der Mutter Teresa sein. Es kommt nur darauf an, wie die Grundliebe, die Grundneigung eines Einzelnen ist und es kommt viel weniger auf die begangenen Handlungen an. Wenn einer aufrichtig seine Fehler erkennt und bereut, der wird niemals von Gott verworfen. Und hätte er soviel Sünden wie Sand am Meere. Aber es kann durchaus passieren, das ein auf der Welt heiliggesprochener Mensch in der Hölle landet, weil seine Grundliebe und seine Grundneigung ein höllischer ist, egal wie viele "edle" Handlungen so ein heiliger Mensch aus Eigennutz vollzogen hat. Darum sollen wir davor hüten, einen Menschen zu richten. Denn wir wissen nicht, in welcher Grundliebe und Grundneigung ein Mensch ist und welche Kenntnis und Erkenntnis bezüglich der geistigen Welt dieser Mensch und welche Erziehung hat. Allein das Wort, das vom HERRN an den Menschen ergeht, wird den Menschen richten. Nicht einmal der HERR richtet uns, sondern nur sein Wort, das an den Menschen ergeht, wird uns richten. Und so kann es durch sein das Göring und Mutter Theresa sich über die Liebe Gottes unterhalten. bearbeitet 21. Januar 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Exakt. Also auch der Muslim, der Heide oder wer auch immer, der im Sinne Gottes handelt (=Nächstenliebe) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 (bearbeitet) Hallo Simone, Du bist hier noch nicht so lange, oder? Rakso oder auch Oskar folgt den Lehren eines Mannes namens Lorber oder so ähnlich. Das ist nur bedingt christlich oder katholisch. Sein Markenzeichen sind ellenlange Posts über seine Einstellung ohen größeren Erkenntnisgewinn. Er steht auf meiner sehr kurzen bescheidenen Ignore-Liste. Aber er steht glaube ich auf sehr vielen. Nur so, damit Du weißt, warum hier so wenige auf seine Postings antworten. Abi Liebe Abigail, meinst Du nicht auch, das die Simone selbst feststellen kann, was für sie gut ist und was für sie nicht gut ist. Es ist schön, dass Du über andre Menschen wachst, aber du solltest deine Abneigung nicht auf andere übertragen. Sie sind intelligent genug und können selbst entscheiden, wie sie mit meinen Worten umgehen. Ich zwinge keinen zu meinen Ansichten, sondern ich schreibe das, was ich für als richtig erkannt habe. Du tust das auch und bringst auch deine Ansichten über ein bestimmtes Thema. Wenn aber mit meinen Beiträgen nicht klar kommst, dann kannst Du mir das sagen und werde dir das Unverstandene in aller Sanftmut erläutern. Zehnmal wenn es sein muß. Und wenn Du es nicht willst, dann kannst Du mir es auch sagen und ich werde deine Entscheidung respektieren. Aber hier ist es ein öffentliches Forum, wo Du deine Beiträge hier einstellst. Und wenn Du auf Ignore stellst, dann ist das ein schlechter Stil von dir und zwar auf solange, solange Du über mich sprichst und nicht mit mir sprichst. Das möchte ich dir in aller Liebe sagen und das hier Gesagte möchte ich allen an das Herz legen. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 21. Januar 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Die Lorber-Gesellschaft ist heute mit den Swedenborgzentren aufs engste verbunden und beide Lehren unterscheiden sich nur in wenigen Einzelheiten. Seit ca 250 Jahren haben sich immer wieder Menschen für die Visionen von Emanuel Swedenborg interessiert. Wer war Swedenborg? Swedenborg lebte von 1688 bis 1772. Er war ein schwedischer Wissenschaftler, Mystiker, Theologe und MItglied des schwedischen Reichstags. Seine Schriften wurden 2005 in das Weltkulturerbe aufgenommen und befinden sich in der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Stockholm. Nach seinem Tod wurde er zunächst in London begraben: Anfang des 20. Jahrhundert wurde sein Leichnam jedoch in einem [/quote ]Staatsbegräbnis in den Dom von Uppsala überführt. Die folgenden Personen gelten als von Swedenborg beeinflusst: * Bildende Kunst: Joseph Beuys,Paul Gauguin, Die Künstlergruppe Nabis; * Literatur: Honoré de Balzac, Charles Baudelaire, William Blake, Jorge Luis Borges, Thomas Carlyle, Fjodor Dostojewski, Robert Frost, Johann Wolfgang von Goethe, Walter Hasenclever, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Henry James, Johann Heinrich Jung-Stilling, Helen Keller, August Strindberg, William Butler Yeats, Franz Werfel, William Wordsworth, Richard Matheson; * Musik: Arnold Schönberg, Anton Webern; * Philosophie: Franz von Baader, Ralph Waldo Emerson, Karl Christian Friedrich Krause, Friedrich Schelling, Arthur Schopenhauer; * Psychologie: Gordon Allport, Gustav Theodor Fechner, William James, C.G. Jung; * Theologie: Jakob Lorber, Johann Friedrich Oberlin, Friedrich Christoph Oetinger; Darüber hinaus stand Imanuel Kant in regem Gedankenaustausch mit Swedenborg. Die Gedanken Swedenborgs, der einen IQ von 200 hatte, sind kompliziert zu lesen. Wer sich aber einmal hindurch gearbeitet hat, wird mit neuen Gedanken belohnt, die Antworten auf viele Fragen des Lebens und des Sterbens geben. Swedenborg blieb sein Leben lang MItglied der lutherischen Staatskirche von Schweden, wurde aber von ihr mit Argwohn beobachtet. Wichtig zu wissen ist es, dass die Aussagen von S. nicht der Bibel widersprechen und sie auch nicht in irgendeiner Form ergänzen wollen. S. entdeckte die Entsprechungslehre wieder, die schon in der Kabbala des Judentums vorhanden ist, aber der Menschheit verloren gegangen war. Theologisch lehnte er die Prädestination und die lutherische Rechtfertigungslehre ab. Nach dem Tod von S. bildeten seine Anhänger eine eigene kleine Freikirche, die Neue Kirche bzw. die Swedenborgian Church, die vor allem in angelsächsischen Ländern vertreten ist und deren Liturgie an die anglikanische Kirche erinnert. Im deutschsprachigen Raum gibt es Swedenborgzentren in Berlin und in Zürich.................................. lieber Georg, vielen Dank für deine neutrale Aufhellung bzgl. des Emmanuel Swedenborg. Es hebt wohltuend von der Hysterie anderer ab. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Danke Abigail und Georg, aber bin hier auch schon seit 2006, les zwischendurch immer mit, hab nur momentan grad mal wieder einen meiner Schreibanfälle Und über die Lorberianer hab ich mich gestern auch erst mal mit Wiki schlau gemacht... @Oskar: Schon interessant, dass Du daraus, dass einer eine andere Meinung und ein anderes Gottesbild als Du vertrittst zu dem Schluss kommt, dass er sich noch nicht richtig mit dem Wesen Gottes auseinandergesetzt hat! Aber sei´s drum... Ich weiß nur, dass Du in Deiner Meinung eine wunderbare Zusammenkunft aus platonischer Ideenlehre und Leibfeindlichkeit bzw. Trennung von Leib und Seele vereinst, was - auch wenn man im Mittelalter (und leider manchmal auch noch heute) oft einen anderen Eindruck bekommen konnte - alles andere als katholisch, bzw. überhaupt christlich ist. Der Leib ist Tempel des Heiligen Geistes (1 Kor 6,19), der Leib ist es, der aufs engste verbunden ist mit allen Erfahrungen, die wir machen, und wahrscheinlich hat sich dann die Kirche gar nichts dabei gedacht, wenn sie die Sakramente als leiblich erfahrbare Zeichen gebraucht. Schade, dass Du den menschlichen Leib als so wertlos missachtest! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Die Gedanken Swedenborgs, der einen IQ von 200 hatte, sind kompliziert zu lesen. Wer sich aber einmal hindurch gearbeitet hat, wird mit neuen Gedanken belohnt, die Antworten auf viele Fragen des Lebens und des Sterbens geben. Nur 200? M. E. muß man die gut 100 Jahre zwischen Swedenborgs Tod und den ersten IQ-Tests einberechnen. Swedenborg hatte mithin einen IQ von mindestens 300. Dem Autor des von Dir verlinkten Texts sollte man stattdessen 100 IQ-Punkte abziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 * Bildende Kunst: Joseph Beuys,Paul Gauguin, Die Künstlergruppe Nabis;* Literatur: Honoré de Balzac, Charles Baudelaire, William Blake, Jorge Luis Borges, Thomas Carlyle, Fjodor Dostojewski, Robert Frost, Johann Wolfgang von Goethe, Walter Hasenclever, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Henry James, Johann Heinrich Jung-Stilling, Helen Keller, August Strindberg, William Butler Yeats, Franz Werfel, William Wordsworth, Richard Matheson; * Musik: Arnold Schönberg, Anton Webern; * Philosophie: Franz von Baader, Ralph Waldo Emerson, Karl Christian Friedrich Krause, Friedrich Schelling, Arthur Schopenhauer; * Psychologie: Gordon Allport, Gustav Theodor Fechner, William James, C.G. Jung; * Theologie: Jakob Lorber, Johann Friedrich Oberlin, Friedrich Christoph Oetinger; Du hast vergessen darauf hinzuweisen, dass diese Auflistung aus Wikipedia kopiert ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 In Lukas 10,20 sagte Jesus: Jesus sprach: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Nachdem ich mich für ein Leben mit Jesus entschieden habe, und Jesus als meinen Herrn Erlöser angenommen habe, wusste ich, dass ich nun ein eingetragener Himmelsbürger bin. In der Vergangenheit hoffte ich auf einen gnädigen Gott. Jetzt aber bin ich gewiss, dass ich für meine Sünden nicht mehr bestraft werde, sondern vom Tod in das ewige Leben übergegangen bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 In Lukas 10,20 sagte Jesus: Jesus sprach: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Nachdem ich mich für ein Leben mit Jesus entschieden habe, und Jesus als meinen Herrn Erlöser angenommen habe, wusste ich, dass ich nun ein eingetragener Himmelsbürger bin. In der Vergangenheit hoffte ich auf einen gnädigen Gott. Jetzt aber bin ich gewiss, dass ich für meine Sünden nicht mehr bestraft werde, sondern vom Tod in das ewige Leben übergegangen bin. Ach, du bist schon gestorben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Georg20 Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 In Lukas 10,20 sagte Jesus: Jesus sprach: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Nachdem ich mich für ein Leben mit Jesus entschieden habe, und Jesus als meinen Herrn Erlöser angenommen habe, wusste ich, dass ich nun ein eingetragener Himmelsbürger bin. In der Vergangenheit hoffte ich auf einen gnädigen Gott. Jetzt aber bin ich gewiss, dass ich für meine Sünden nicht mehr bestraft werde, sondern vom Tod in das ewige Leben übergegangen bin. Ach, du bist schon gestorben? Für jemanden, der wiedergeboren ist, beginnt das Ewige Leben schon am Tage seiner Wiedergeburt. Er kommt nicht mehr in das Gericht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Für jemanden, der wiedergeboren ist, beginnt das Ewige Leben schon am Tage seiner Wiedergeburt. Er kommt nicht mehr in das Gericht.Beleg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Asebie Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Georg20 Geschrieben: 21.01.2009, 22:22Für jemanden, der wiedergeboren ist, beginnt das Ewige Leben schon am Tage seiner Wiedergeburt. Er kommt nicht mehr in das Gericht.[ Was meinst du? Den Hinduismus, Zen Buddhismus, Tibetischen Buddhismus..? Und was heisst Ewiges Leben am Tag seiner Wiedergeburt? So ziemlich jede Buddhistische oder Hinduistische Glaubensrichtung strebt das Nirvana an. Wiedergeboren werden ist nicht positiv in diesem glauben. Wer nicht wiedergeboren wird, der hats geschafft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Und über die Lorberianer hab ich mich gestern auch erst mal mit Wiki schlau gemacht... Es ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, sein erstes Urteil mit Hilfe von Wiki zu bilden. Wie kannst Du da selbst ein Urteil bilden. Ein Urteil kannst Du nur selbst bilden, wenn Du die Dinge selbst verkostet. So ist es auch mit anderen Dingen, zum Beispiel Lorber, Swedenborg, Böhme usw. Also ist es allemal besser, mit einen Band dieser Propheten zu beginnen. Nur dann kannst Du wirklich dir ein Urteil aus dir selbst bilden. nd wenn Du dann sagst, nein das liegt mir nicht, dann ist es auch in Ordnung. Und wenn dir manches unverständig und fremd erscheint, dann es noch lange nicht, dass es auch falsch ist. Nicht alles, was man nicht begreift, ist auch schlecht. @Oskar: Schon interessant, dass Du daraus, dass einer eine andere Meinung und ein anderes Gottesbild als Du vertrittst zu dem Schluss kommt, dass er sich noch nicht richtig mit dem Wesen Gottes auseinandergesetzt hat! Aber sei´s drum...Du muss das nicht negativ aufnehmen, es ist eine sachliche Feststellung. Ich erlebe immer wieder, dass viele Menschen nicht sehr über Gott und über Jesus nachdenken, auch nicht über das Wesen der Drei-Einigkeit Gottes. Sie machen aus einem Gott ein Gott in drei Personen und betreiben so die Vielgötterei. Gott ist nur einer und dieser allein wahre Gott kam in der Seele und Leib Jesus in die Welt. Gott sandte sich somit selbst in die Welt. das heißt er schuf in die Maria kraft seines göttlichen Geistes die Voraussetzungen dafür, damit ER - der unendliche und ewige Gott - in der Seele und Leib Jesus in und durch die Jungfrau Maria in die Welt kommen konnte, ohne dass die Maria jemals einen Mann erkannte. Und so kam der ewige und unendliche Gott selbst als Mensch in die Welt, um seinen Kindern ein schau-, persönlich erlebbarer und berührbarer Gott zu sein. Er kam in unserer Leibesform, damit die Menschen sich nicht vor ihm fürchten mussten. Er, der ewige und unendlicher Gott war in der Gestalt Jesus ein sanftmütiger und von Herzen demütiger Gott, der die Seinen einen liebevollsten Gott und Vater lehrte, der nur das Beste für uns will.. Ich weiß nur, dass Du in Deiner Meinung eine wunderbare Zusammenkunft aus platonischer Ideenlehre und Leibfeindlichkeit bzw. Trennung von Leib und Seele vereinst, was - auch wenn man im Mittelalter (und leider manchmal auch noch heute) oft einen anderen Eindruck bekommen konnte - alles andere als katholisch, bzw. überhaupt christlich ist. Was redest Du da von einer Leibfeindlichkeit. Das hat doch nichts mit der Leibfeindlichkeit zu tun, wenn Gott uns einen materiellen Leib gibt, der uns - der Seele - als Wohnung und Werkzeug dienen soll. Es ist ein Geschenk Gottes. Die Seele ist der Tempel Gottes und nicht der vergängliche Körper. Der Körper geht uns nach den Hinscheiden nichts mehr an, der wird wieder in seine Bestandteile aufgelöst. Nicht der Körper, der materielle Leib wird auferstehen, sondern die Seele wird auferstehen von Fall durch die Sünde. Und die Seele wird wiedergeboren werden, wenn unsere Seele mit den innewohnenden göttlichen Geist wieder eins wird. Aber der materielle Leib oder Körper wird der Erde zurückgegeben und und dessen Bestandteile werden den folgenden Generationen wieder als Wohnung und Werkzeug dienen. ES gibt keine Auferstehung des materiellen Leibes, sondern nur eine Auferstehung der menschlichen Seele von ihrem geistigem Tode. Das das nicht katholisch ist, das glaube ich dir gerne, aber das was ich oben gesagt habe, entspricht der Schrift und das ist das Entscheidende. Der Mensch ist ein geistiges Wesen und die Seele ist der Leib des göttlichen Geistes in uns. Und durch die Seele auch ist auch der materielle Körper der Tempel des in der Seele wohnenden Funken jenes göttlichen Geistes, der in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Plato hat erkannt, das der Mensch ein verkörperter Gedanke und Idee Gottes ist. Der materielle Leib ist das unterste und das äußerste. Die substanzielle Seele ist das innere bzw. mittlere und und der göttliche Geist ist das innerste und das höchste des ganzen Menschen. Der materielle Leib vergeht nach unserem Hinscheiden in die geistige Welt und wir werden mit diesem materiellem leib niemals etwas zu tun haben. Nur bei den sündenlosen Seelen wird der materielle Leib vergeistigt und der Seele als ein unzerstörbares Kleid hinzu gefügt. So geschehen beim Henoch und beim Elias, beim HERRN und bei der Maria. Der Leib ist Tempel des Heiligen Geistes (1 Kor 6,19), der Leib ist es, der aufs engste verbunden ist mit allen Erfahrungen, die wir machen, und wahrscheinlich hat sich dann die Kirche gar nichts dabei gedacht, wenn sie die Sakramente als leiblich erfahrbare Zeichen gebraucht. Schade, dass Du den menschlichen Leib als so wertlos missachtest! Was ist der Leib, nichts anderes als eines Ansammlung von Zellen und Organen und dieser materielle Leib bezieht sein Leben von göttlichen Geist ins uns. Der Leib kann aus sich nicht leben, sondern bezieht sein Leben aus der Seele und diese aus dem göttlichen Geist in uns. Das ist wie bei einer Kleidung. Die Kleidung bezieht ihr Leben aus aus uns. Sie macht alle Bewegung mit, die von uns verursacht werden. Legen wir die Kleidung ab, dann ist es mit dem Scheinleben der Kleidung aus. Genauso ist bei unserem materiellem Leib, denn zieht ihr Leben aus der seele und diese aus dem göttlichen Geist selbst. Denn Gott ist das Leben und als was lebt und webt hat sein Leben aus Gott. Der Leib ist für mich ein Geschenk Gottes. Leider behandeln wir dieses Geschenk oft lieblos und stopfen und schütten alles Mögliches hinein und so brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn der materielle Leib nicht mehr funktionieren will und so nach und nach trotz all unserer Bemühungen und Technik seinen Dienst einstellt und die Seele somit gezwungen wird, sich aus dem Leibe zu verabschieden und so der Wohnung und Wrkzeug verlustig wird. Das ist auch eine Vertreibung aus dem außeren Tempel Gottes. Wer seinen Leib selbst zerstört - so wie die Selbstmörder es tun - wie wollen diese ohne ein Werkzeug, den göttlichen Willen erfüllen. Ein Selbstmörder ist ein liebloser Mensch. Lieblos gegenüber seinem Schöpfer und Gott und er hat nicht einmal die Liebe zu sich selbst. Wie kann solch ein liebloser Mensch gerettet werden als duch die größtmögliche Erbarmung Gottes. Wie kann aber in einem lieblosen Menschen die göttliche Liebe einfließen, wenn diese nicht von den Selbsttötern erwidert wird. zudem macht nicht der Leib macht die Erfahrungen, sondern die innewohnenden Seele - das ich des Menschen - macht die Erfahrungen. Der Leib leitet lediglich die Reize durchmateriellen Sinne an die innewohnenden Seele weiter, so dass die Seele sich in der Welt sich orientieren und ihre Aufgaben als ein Kind gottes erfüllen kann. Hast Du schon mal all diese diese Punkte nachgedacht. Liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Georg20 Geschrieben: 21.01.2009, 22:22Für jemanden, der wiedergeboren ist, beginnt das Ewige Leben schon am Tage seiner Wiedergeburt. Er kommt nicht mehr in das Gericht.[ Was meinst du? Den Hinduismus, Zen Buddhismus, Tibetischen Buddhismus..? Und was heisst Ewiges Leben am Tag seiner Wiedergeburt? So ziemlich jede Buddhistische oder Hinduistische Glaubensrichtung strebt das Nirvana an. Wiedergeboren werden ist nicht positiv in diesem glauben. Wer nicht wiedergeboren wird, der hats geschafft. liebe oder lieber Asebie, es geht hier nicht um das nochmaliges Wiedergeboren werden in einem materiellem Körper auf der Erde. Sondern es hier geht es um das Wiedergeboren werden im geistigen Sinne. Dem Einswerdung der menschlichen Seele mit dem in der Seele innewohnenden unsterblichen göttlichen Geist. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 22. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2009 (bearbeitet) Was redest Du da von einer Leibfeindlichkeit. Das hat doch nichts mit der Leibfeindlichkeit zu tun, wenn Gott uns einen materiellen Leib gibt, der uns - der Seele - als Wohnung und Werkzeug dienen soll. Was redest Du da von Leiblichkeit? Das hat doch (fast) alles nichts mit der Bewertung von Leiblichkeit zu tun. Es ist nur ein Haufen Gewäsch rund um den Dualismus der Lorberschen Theosophie, der für Dich "Wahrheit" ist, für andere der Inhalt eines Märchenbuches, eines seltsam phantasielosen und leblosen zudem. Aussagen über den angefragten Punkt trifft es nicht, mit Ausnahme der von mir zitierten Zeilen. Und die drücken, aus meiner Sicht, genau eines aus: Leibfeindlichkeit. Ich sags's mal mit Ikea: "Wohnst Du noch oder lebst Du schon?". Oder ich sag's anders: Was ist ein Leib, der als Werkzeug begriffen, nur die Attribute "funktioniert" und "ist leider kaputt" kennt? Da haben die meisten Menschen ein emotionaleres Verhältnis zu ihrer Karre. bearbeitet 22. Januar 2009 von Klaus Klammer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2009 Swedenborg lebte von 1688 bis 1772. [...] Die Gedanken Swedenborgs, der einen IQ von 200 hatte, sind kompliziert zu lesen. Ok, ich frage gar nicht, wie man Swedenborgs IQ gemessen hat, ist vermutlich ein Wunder oder hat etwas mit Raumzeit-Verwirbelungen in den späten 50ern nahe des Bermuda-Dreiecks zu tun. Aber was heißt ein IQ von 200? Das bedeutet, daß er doppelt so schlau war wie der Durchschnitt der Bevölkerung. Ich frage jetzt auch nicht, wie man den gemessen hat, gebe aber zu bedenken, daß im 18. Jhd die allermeisten Menschen eher mit der Hacke als dem Hirn gearbeitet haben und Rüben statt Doktortitel geerntet haben. Kann also gut sein, daß ein IQ von 200 (1750) heute gerade mal fürs Bedienen eines Toasters reicht. Kann aber auch sein, daß Du einfach nur Unfug laberst, oder in gelehrt argumentum ad verecundiam. Wobei man die verecundia noch ein wenig aufbläst, um sich im Schatten eines großen Lichts sonnen zu können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Georg20 Geschrieben 22. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2009 Für jemanden, der wiedergeboren ist, beginnt das Ewige Leben schon am Tage seiner Wiedergeburt. Er kommt nicht mehr in das Gericht.Beleg? Quelle: Die Bibel Über was sollte denn auch gerichtet werden? Die Taten und Werke eines Menschen zählen ja nach protestantischer Lehre nicht. Jemand, er glaubt, IST vor Gott gerechtfertigt ohne seine Werke! Ist doch schön, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 22. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2009 es geht hier nicht um das nochmaliges Wiedergeboren werden in einem materiellem Körper auf der Erde. Sondern es hier geht es um das Wiedergeboren werden im geistigen Sinne. Dem Einswerdung der menschlichen Seele mit dem in der Seele innewohnenden unsterblichen göttlichen Geist. Oskar, wenn wir "Einswerden" mit dem göttlichen Geist, bleibt dann unser "Ich", oder müssen wir das drangeben?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 22. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2009 (bearbeitet) Über was sollte denn auch gerichtet werden? Die Taten und Werke eines Menschen zählen ja nach protestantischer Lehre nicht. Jemand, der glaubt, IST vor Gott gerechtfertigt ohne seine Werke! Ist doch schön, oder? Ich stimme Dir zu, daß es schön ist, zu glauben und damit gerechtfertigt zu sein. Aber was ist das für ein Glaube, der nicht "Werke" hervorbringt? (Ich klammere jetzt mal den Fall aus, daß sich einer noch auf dem Sterbebett bekehrt) Wenn die Werke fehlen, ist doch am Glauben etwas faul, oder nicht? bearbeitet 22. Januar 2009 von lh17 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2009 Über was sollte denn auch gerichtet werden? Die Taten und Werke eines Menschen zählen ja nach protestantischer Lehre nicht. Jemand, er glaubt, IST vor Gott gerechtfertigt ohne seine Werke! Ist doch schön, oder? Nein, ist es nicht. Das ist weder schön noch gerecht, das ist nur bequem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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