Viktor_1983 Geschrieben 23. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 auch hier gebe ich dir recht, das ist auch meine auffassung ... die herausforderung dabei ist, dass manche christen, die sehr bibeltreu sind (ich denke, du weisst, wen ich meine ;-), nicht zwischen "läßlichen" und "schweren" sünden unterscheiden. sünde ist sünde ... Du meinst doch nicht etwa mich??? Aber danke für die Blumen. Schön zu hören das ich bibeltreu bin, auch wenn ich noch viel treuer werden sollte. Nun, mag sein das ich nicht zwischen läßlichen und Schweren Sünden unterscheiden möchte, weil Gott es anders sieht! Ich als Mensch, differenziere da leider schon, aber GOtt tut es nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Georg20 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 "Sünden" sind für Katholiken Tatsünden ("Ich habe gelogen", "ich habe Unkeusches gedacht" usw). Diese Sünden sollen sie beichten, bei einer Todsünde müssen sie sie beichten, sonst tun sich später die Pforten der Hölle für sie auf...) Protestanten dagegen verstehen unter "Sünde" eine Abkehr von Gott. Wer nicht mehr auf Gott ausgerichtet ist, wer andere Dinge im Leben zu seinen Göttern macht, der sündigt! Falsch. Zitat KKK 1855, Hervorhebung von mir Die Todsünde zerstört die Liebe im Herzen des Menschen durch einen schweren Verstoß gegen das Gesetz Gottes. In ihr wendet sich der Mensch von Gott, seinem letzten Ziel und seiner Seligkeit, ab und zieht ihm ein minderes Gut vor.Die läßliche Sünde läßt die Liebe bestehen, verstößt aber gegen sie und verletzt sie. Quelle Die Aussage über Protestanten zu widerlegen, überlasse ich anderen. Ist nicht Ehebruch für Katholiken eine Todsünde? Ist das nicht eine Tatsünde? Wendet sich der/die Ehebrecher/In tatsächlich von Gott ab? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Schön zu hören das ich bibeltreu bin, auch wenn ich noch viel treuer werden sollte. Na, dann nicht ausversehen ein Cordon Bleue oder Krabben essen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viktor_1983 Geschrieben 23. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Ich kann Dir auch die Stelle zeigen, wo steht, daß alles Böse von Gott kommt. Und daß man seine Familie inkl. sich selbst hassen soll. Haßt Du Dich selbst und Deine Eltern? Kenne die Stellen, aber ich denke die Bedeutung davon kennst du selber, brauch ich nicht nochmal zu erwähnen...werde langsam müde jede Stelle zu erklären. Wenn ich im Gegenzug mal Erklärungen von euch bekommen würde... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viktor_1983 Geschrieben 23. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 du machst sowas, indem du behauptest, dass gott jede sünde, jedes vergehen bestrafen MUSS, wenn man diese sünde nicht bekennt und um vergebung bittet. diese behauptung gründest du auf bibelstellen ... in ordnung. letztlich müssen wir dann eigentlich über die unterschiedlichen möglichkeiten der interpretation der bibel diskutieren, wörtliche inspiriation der autoren, oder doch eher gottes wort in menschenwort ausgedrückt? aus der unterschiedlichen interpretation entstehen - so scheints - unterschiedliche gottesbilder und mein gottesbild ist nun mal so, dass gott gar nichts MUSS. vielleicht vergibt gott auch sünden, die ein sünder - vielleicht aus unwissenheit - nicht bekennt. wer kann das schon sagen? ich weiss nur, dass ich schon manchen leuten einen fehltritt mir gegenüber vergeben habe, ohne dass sie sich bei mir entschuldigt haben, einfach weil ich sie gern habe, weil ich sie liebe. wenn ich das bei einigen wenigen leuten tun kann, warum sollte gott das nicht auch können? gruß noty ps. die fragen in diesem posting sind rhetorischer natur, ich erwarte darauf keine antwort Na ja, Gott ist aber gerecht und deswegen MUSS er bestrafen! Was wäre das denn für ein Richter, der einen Mörder nicht bestrafen würde??? Aber durch Jesus sind wir rein und Gott wird uns, die wie Jesus aufgenommen haben, nicht bestrafen. Gruß Viktor Eine vergleichbare Denke hatten die Pharisäer auch, glaube ich. Das ist mir aber neu....Ich kann mich nicht erinnern das sie Jesus anerkannten und wussten das es bei ihm Vergebung der Sünden gab und somit die Strafe Gottes an ihnen vorbeiging... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noty1976 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Na ja, Gott ist aber gerecht und deswegen MUSS er bestrafen! Was wäre das denn für ein Richter, der einen Mörder nicht bestrafen würde??? Aber durch Jesus sind wir rein und Gott wird uns, die wie Jesus aufgenommen haben, nicht bestrafen. und wieder vergleichst du gott mit einem menschlichen richter, der aufgrund menschlicher gesetze einen mörder (das menschlich hab ich hier absichtlich weggelassen, aber auch der ist ein mensch) zum schutz anderer menschen und zur läuterung des mörders selbst verurteilt. Du meinst doch nicht etwa mich??? Aber danke für die Blumen. Schön zu hören das ich bibeltreu bin, auch wenn ich noch viel treuer werden sollte.Nun, mag sein das ich nicht zwischen läßlichen und Schweren Sünden unterscheiden möchte, weil Gott es anders sieht! Ich als Mensch, differenziere da leider schon, aber GOtt tut es nicht! wenn du dich angesprochen fühlst, bitte gerne. gruß noty Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viktor_1983 Geschrieben 23. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Schön zu hören das ich bibeltreu bin, auch wenn ich noch viel treuer werden sollte. Na, dann nicht ausversehen ein Cordon Bleue oder Krabben essen! Keine Panik, konzentriere mich auf Jesu Lehren dabei, aber danke für dein Mitgefühl und deine warnenden Worte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Hm, mir ist nicht bekannt, daß Jesus auch nur ein Iota des Gesetzes abschaffen wollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Ich kann Dir auch die Stelle zeigen, wo steht, daß alles Böse von Gott kommt. Und daß man seine Familie inkl. sich selbst hassen soll. Haßt Du Dich selbst und Deine Eltern? Kenne die Stellen, aber ich denke die Bedeutung davon kennst du selber, brauch ich nicht nochmal zu erwähnen...werde langsam müde jede Stelle zu erklären. Wenn ich im Gegenzug mal Erklärungen von euch bekommen würde... Du schnallst das nicht, oder? Die eine Stelle nimmst Du wörtlich, die nächste erklärst Du Dir weg, äh, erklärst uns. Da ist dann wörtlich nicht mehr ganz so wörtlich. Wie es Dir oder Deinen geistigen Wegbereitern gerade in den kram paßt. Reine Willkür, der Du einen göttlichen Anspruch ummäntelst, anderen aber versagst. Arm. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Gott ist die höchste Liebe sowohl im At als auch im NT. Gott hasst nicht so wie ein Mensch. Sondern das was als das Hassen Gottes beschrieben ist, ist die inneliegende Sanktion, die aus dem Handeln gegen die Ordnung Gottes kommt. Und dennoch steht da "hassen" - fertig! Du hast gesagt, Gott hasst nicht, dann zeige ich dir die Stelle wo wortwörtlich steht das auch Gott Dinge hasst und schon kommen irgendwelche Theorien warum das nicht sein kann und so weiter, anstatt den Text zu betrachten, wo es schwarz auf weiß steht... Lieber Viktor du nimmst Geistiges buchstäblich und darin liegt dein Problem und vieler anderer. Gott ist Geist und geistige Wahrheiten - die uns gegeben werden - sind Entsprechungen und Entsprechungen dürfen niemals buchstäblich genommen werden, was Du tust. Alles, was aus der geistigen Welt kommt, ist für uns Menschen unverständlich und werden daher uns in Entsprechungen gegeben, und zwar mit den Begriffen und Worten, die aus unserer Vorstellungswelt entstammen. Darum hat der HERR auch in Gleichnissen gesprochen. Und so gibt es verschiedene Ebenen der Gleichnisse, natürlich, natürlich geistig, geistig und himmlisch. Das Problem für uns liegt darin, wo sind die Übergänge und ist was ist natürlich, was ist natürlich geistig, was ist rein geistig und was ist himmlisch. Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen. Denn des HERRN Wort ist unendlich. Denn Unendliches liegt darin verborgen. Lies doch einmal z. B. das Hohelied Salomo. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 .......Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen....... das legst du damit aber selber fest, oder gibt es einen äußeren maßstab? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Ihr habt ja nicht den Geist der Knechtschaft empfangen, um euch von neuem zu fürchten, sondern den Geist der Sohnschaft, in dem wir rufen : Abba, Vater! Eben dieser Geist bezeugt es unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, sofern wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. (das ist keine Antwort auf GermanHeretic) Gute Stelle und damit keine Verwirrung auftritt ergänze ich das nur damit, dass hier von Christen die Rede ist! Nicht das jemand denkt es gelte für alle Menschen! Lieber Viktor, das gilt letztlich für alle Kinder Gottes (aber das ist ein Geheimnis!) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Diese Sünden sollen sie beichten, bei einer Todsünde müssen sie sie beichten, sonst tun sich später die Pforten der Hölle für sie auf...)und Sünder gleichzeitig, so Luther). Ein Tipp, lieber Georg, zum Thema Todsünde haben wir gerade einen interessanten Thread! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Woher weißt Du, was Gott erläßt und was nicht?Ich denke auch, man kann so einige gravierende Sünden vergessen, die Gott nicht vergißt (zum Wohle der Opfer). Wieso, Abigail dient das zum Wohle der Opfer, - damit sie ihre Rache bekommen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Nun, mag sein das ich nicht zwischen läßlichen und Schweren Sünden unterscheiden möchte, weil Gott es anders sieht! Ich als Mensch, differenziere da leider schon, aber GOtt tut es nicht! ... wieso sollte Gott nicht differenzieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Woher weißt Du, was Gott erläßt und was nicht?Ich denke auch, man kann so einige gravierende Sünden vergessen, die Gott nicht vergißt (zum Wohle der Opfer). Wieso, Abigail dient das zum Wohle der Opfer, - damit sie ihre Rache bekommen? X tötet Y Y hinterläßt a, b, c, d, e, f, die dn Rest ihres Lebens darunter leiden, dass Y nicht mehr ist. X vergisst Y und wie er zu Tode kam. Und dann vergisst Gott das automatisch auch? Aber sollte X auf dem Sterbebett bereuen und ansonsten ein gutes Leben geführt haben, nutzt ihm das nichts, weil er nicht getauft wurde? Hast Du das nicht auch irgendwo geschrieben? Hälst Du das für gerecht? weltlich gerecht? göttlich gerecht? menschlich gerecht? biblisch gerecht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 jaja,geklaut .....tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 (bearbeitet) Woher weißt Du, was Gott erläßt und was nicht?Ich denke auch, man kann so einige gravierende Sünden vergessen, die Gott nicht vergißt (zum Wohle der Opfer). Wieso, Abigail dient das zum Wohle der Opfer, - damit sie ihre Rache bekommen? X tötet Y Y hinterläßt a, b, c, d, e, f, die dn Rest ihres Lebens darunter leiden, dass Y nicht mehr ist. X vergisst Y und wie er zu Tode kam. Und dann vergisst Gott das automatisch auch? Aber sollte X auf dem Sterbebett bereuen und ansonsten ein gutes Leben geführt haben, nutzt ihm das nichts, weil er nicht getauft wurde? Hast Du das nicht auch irgendwo geschrieben? Hälst Du das für gerecht? weltlich gerecht? göttlich gerecht? menschlich gerecht? biblisch gerecht? tötet X, weil es ihm befohlen wurde (zum Beispiel im Krieg), oder tötet X aus niederen Beweggründen? Im ersten Fall kann es leicht sein daß x vergißt oder vielleicht gar nicht bemerkt hat, daß er Y getötet hat. Im zweiten Fall wird X niemals vergessen, daß er getötet hat! bearbeitet 23. Januar 2009 von lh17 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Aber durch Jesus sind wir rein und Gott wird uns, die wie Jesus aufgenommen haben, nicht bestrafen. Gruß Viktor Eine vergleichbare Denke hatten die Pharisäer auch, glaube ich. Das ist mir aber neu....Ich kann mich nicht erinnern das sie Jesus anerkannten und wussten das es bei ihm Vergebung der Sünden gab und somit die Strafe Gottes an ihnen vorbeiging... Ne, die haben sich aber auch in ihrer selbstgerechten Sicherheit bezüglich Gottes Gnade in Sicherheit gewähnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen. Denn des HERRN Wort ist unendlich. Denn Unendliches liegt darin verborgen. Lies doch einmal z. B. das Hohelied Salomo. Du meinst, je (ver)geistiger der Leser, desto mehr sieht er darin nur ein keusches Gleichnis, je geistloser, desto eher mißversteht er es als erotisches Gedicht. Das Hohelied wäre somit in erster Linie in prima Indikator für den Grad der "Liebe zum Herrn", die der Leser in zeinem Herzen trägt. Schön. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 (bearbeitet) .......Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen....... das legst du damit aber selber fest, oder gibt es einen äußeren maßstab? nein, da legt ich überhaupt nichts fest. ich möchte Dir das an einem Beispiel zeigen. Die Liebe zu Gott äußert sich auch in der dazu gehörigen Weisheit. Du liebst Du Gott immer mehr und durch immer dieses immer aufflammendes Liebe kann auch mehr die göttliche Weisheit Gottes in dich einfließen. Die Liebe ich aber gleich einem Lichte. Wird aber deine Liebe immer von der einfließenden göttlichen Liebe genährt, so leuchtet auch deine Liebesflamme immer stärker und heller. Wenn aber das Licht immer stärker und heller wird, so kann dieses Licht auch einen größeren Raum ausleuchten. Wenn der dunkle Raum immer ausgeleuchtet wird, dann wirst Du auch immer Dinge in dem vormals noch dunklen Raum sehen und auch erkennen. Denn die Dinge geistigen Raume sind schon von Ewigkeit her da, nur unsere geistige Sehfähigkeit war noch gering. Durch unsere immer stärker werdende Liebe zu Gott wird auch unsere geistige Sehfähigkeit stetig gesteigert, so dass wir immer tiefer und weiter zu schauen vermögen. daher gibt es auch keinen äußeren Maßstab, sondern nur einen inneren. Nämlich die Liebe zu Gott weckt den göttlichen Geist im Menschen immer auf und mit Hilfe dieses göttlichen Geistes in dir erkennst Du dann auch immer mehr und tiefer die göttlichen Wahrheiten, also auch des HERRN Wort. Es ist so, wie wenn das Licht in einem Raum sich immer mehr ausbreitet und dann mit deinen Augen immer mehr Gegenstände sehen kannst. konnte ich Dir das einigermassen verdeutlichen? bearbeitet 23. Januar 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 (bearbeitet) Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen. Denn des HERRN Wort ist unendlich. Denn Unendliches liegt darin verborgen. Lies doch einmal z. B. das Hohelied Salomo. Du meinst, je (ver)geistiger der Leser, desto mehr sieht er darin nur ein keusches Gleichnis, je geistloser, desto eher mißversteht er es als erotisches Gedicht. Das Hohelied wäre somit in erster Linie in prima Indikator für den Grad der "Liebe zum Herrn", die der Leser in zeinem Herzen trägt. Schön. Gott ist die Liebe und Gott ist auch Geist. Je größer die Liebe zum Herrn, desto mehr kann auch die göttliche Liebe in und durch den Menschen fließen. Nur in diesem Sinne kannst du auch sagen, je vergeistigter der Mensch, desto mehr findet er sich auch göttlichen Wort zurecht. Du darfst den Geist nicht mit dem Verstand gleichsetzen. Das sind zwei grundverschiedene Dinge. bearbeitet 23. Januar 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaus Klammer Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen. Denn des HERRN Wort ist unendlich. Denn Unendliches liegt darin verborgen. Lies doch einmal z. B. das Hohelied Salomo. Du meinst, je (ver)geistiger der Leser, desto mehr sieht er darin nur ein keusches Gleichnis, je geistloser, desto eher mißversteht er es als erotisches Gedicht. Das Hohelied wäre somit in erster Linie in prima Indikator für den Grad der "Liebe zum Herrn", die der Leser in zeinem Herzen trägt. Schön. Gott ist die Liebe und Gott ist auch Geist. Je größer die Liebe zum Herrn, desto mehr kann auch die göttliche Liebe in und durch den Menschen fließen. Nur in diesem Sinne kannst du auch sagen, je vergeistigter der Mensch, desto mehr findet er sich auch göttlichen Wort zurecht. Du darfst den Geist nicht mit dem Verstand gleichsetzen. Das sind zwei grundverschiedene Dinge. Das sagt mir wenig. Erst hast Du ein konkretes Beispiel gebracht, dann verschwindest Du wieder im Unspezifischen. Nochmal: Worin zeigt sich die Tiefe der Anschauung beim Lesen des Hohen Liedes Salomo? Ich kann es ganz naheliegend als Beschreibung erotischer Liebe zwischen Mann und Frau interpretieren, als Gottes Verhältnis zum auserwählten Volk, als Bild der Liebe Christi zu seiner Kirche, als den heiligen Geist und die heilige Jungfrau, und so weiter und so fort. Sind diese Interpretationen nur verstandesmäßiger Natur? Falls ja, worin zeigt sich dann die geistige Dimension? Im intuitiven Erfassen einer oder mehrerer Interpretationen oder dem Ausschließen anderer? In einer anderen Wirkung, die die sinnlichen Bilder des Textes entfalten? Werden Brüste unter dem Anblick des Geistes zu Gazellen? Welches ist das geistige Abbild der Gazellen? Worin besteht die Entwicklung zu mehr Tiefe, worin liegt die von Dir behauptete Hierarchie des Erkennens? Erfahrbar aber nicht in Worte fassbar? Oder auch einfach nur postulierbar? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 23. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2009 (bearbeitet) Je nach dem, wie innigst Du den Herrn liebst, öffnet sich dir das Wort des HERRN. Je inniger die Liebe zum HERRN, desto tiefer vermagst auch in des HERRN Wort schauen. Denn des HERRN Wort ist unendlich. Denn Unendliches liegt darin verborgen. Lies doch einmal z. B. das Hohelied Salomo. Du meinst, je (ver)geistiger der Leser, desto mehr sieht er darin nur ein keusches Gleichnis, je geistloser, desto eher mißversteht er es als erotisches Gedicht. Das Hohelied wäre somit in erster Linie in prima Indikator für den Grad der "Liebe zum Herrn", die der Leser in zeinem Herzen trägt. Schön. Gott ist die Liebe und Gott ist auch Geist. Je größer die Liebe zum Herrn, desto mehr kann auch die göttliche Liebe in und durch den Menschen fließen. Nur in diesem Sinne kannst du auch sagen, je vergeistigter der Mensch, desto mehr findet er sich auch göttlichen Wort zurecht. Du darfst den Geist nicht mit dem Verstand gleichsetzen. Das sind zwei grundverschiedene Dinge. Das sagt mir wenig. Erst hast Du ein konkretes Beispiel gebracht, dann verschwindest Du wieder im Unspezifischen. Nochmal: Worin zeigt sich die Tiefe der Anschauung beim Lesen des Hohen Liedes Salomo? Ich kann es ganz naheliegend als Beschreibung erotischer Liebe zwischen Mann und Frau interpretieren, als Gottes Verhältnis zum auserwählten Volk, als Bild der Liebe Christi zu seiner Kirche, als den heiligen Geist und die heilige Jungfrau, und so weiter und so fort. Sind diese Interpretationen nur verstandesmäßiger Natur? Falls ja, worin zeigt sich dann die geistige Dimension? Im intuitiven Erfassen einer oder mehrerer Interpretationen oder dem Ausschließen anderer? In einer anderen Wirkung, die die sinnlichen Bilder des Textes entfalten? Werden Brüste unter dem Anblick des Geistes zu Gazellen? Welches ist das geistige Abbild der Gazellen? Worin besteht die Entwicklung zu mehr Tiefe, worin liegt die von Dir behauptete Hierarchie des Erkennens? Erfahrbar aber nicht in Worte fassbar? Oder auch einfach nur postulierbar? Erstens: ich habe dir erklärt, wie ein Mensch sein Verständnis bezüglich des göttlichen Wortes erweitern kann. Aber das was ich dir gesagt habe, hast Du gar nicht erfasst. Hättest Du meinen Antwort auf die Frage des Helmut auch mit gelesen, dann wäre dir manches klarer geworden. Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass die Schrift unzählige Gleichnisse, Entsprechungen aufzuweisen hat, die man nie buchstäblich und wortgetreu nehmen darf. Sie sind Umschreibungen geistiger Prozesse und Zustände. Und geistige Dinge können nur in Entsprechungen gegeben werden. Ist dir das nicht bekannt ? Zweitens: Das Hohelied Salomos ist eines nur eines der vielen Beispiele. Ein weiteres ist das Wandeln Jesus über das ist das nächste Beispiel. Und so könnte ich Dir mehrere Beispiel aufführen. Nun zum Hohelied Salomos: So spricht der der HERR zu einem jungen Mann: "Salomo hat in seinem Hohenliede nichts als nur Mein nunmaliges Sein prophetisch unter allerlei Bildern, die voll geistiger Entsprechung sind, den Menschen von Tat zu Tat, von Stellung zu Stellung und von Wirkung zu Wirkung dargestellt. Ich allein bin sein Gegenstand; der 'er' und der 'du', der 'ihm' und der 'dich' bin alles Ich. Wer aber aus Salomo spricht mit Mir, ist dessen Geist in der Einzahl, und in der Vielzahl sind es des Volkes Geister, die sich gewisserart in Salomos Königs- und Herrschgeiste für einen und denselben Zweck einen und also nach eine moralische Person darstellen. Wo es heißt: 'Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes', so heißt das soviel als: Der Herr rede aus Seinem wahrhaft eigenen Munde zu mir, Salomo, und durch mich zum Volke Israel und durch dieses zu allen Menschen der Erde; der Herr rede nicht mehr pur Worte der Weisheit, sondern Worte der Liebe, des Lebens zu mir! Denn ein Wort der Liebe ist ein wahrer Kuß des Gottesmundes an das Herz des Menschen; und darum sagt Salomo: 'Er (der Herr) küsse mich mit dem Kusse seines Mundes!' Nun paßt dann der Nachsatz schon ganz gut darauf, wo es heißt: 'Denn deine Liebe ist lieblicher denn Wein', oder: Deine Liebe ist mir und allen Menschen dienlicher als die Weisheit. Denn unter 'Wein' versteht man allzeit Weisheit und Wahrheit. Daß Salomo im ersten Bittsatze, als um das Wort der Liebe bittend, noch in der dritten Person zu Mir seufzet, bezeichnet, daß er durch die alleinige Weisheit Mir noch ferne ist; durch die zweite Person im Nachsatze, wo der Grund der Bitte des ersten Satzes ausgesprochen wird, aber bezeiget Salomo die schon größere Annäherung Gottes auf dem Wege der Liebe denn auf dem Wege der puren Weisheit. Den Kuß, die Liebe aber, um die Salomo in seinem Hohenliede gebeten hat, bekommt ihr alle soeben von Mir, und so dürfte dir, Mein lieber Simon, nun der erste Vers des Hohenliedes wohl schon ein wenig klarer sein, als er dir zuvor gewesen ist!« Herr, so Du mich aber küssest mit dem Kusse Deines Mundes, so Dein Wort Liebe wird, also eine wahre Salbe des Lebens, so möge diese Salbe, dies Dein göttliches Liebewort, für die Menschen alle verständlich sein. Denn man sagt ja schon oft im gewöhnlichen zierlich 'riechen' statt 'verstehen'. Man sagt oft: 'Riechest du, wo das hinaus will?' oder: 'Er hat den Braten oder die Salbe gerochen!' Nun bist Du, o Herr, da bei uns, wie auf die Bitte Salomos im ersten Verse! Wir haben Deinen Namen, Dein heilig Liebewort, das wohl köstlicher ist denn Salomos pure Weisheit! Wir haben nun die vor uns ausgeschüttete Salbe, Deinen Namen, Deine Liebe, Dein heilig Lebenswort, allen verständlich, vor uns. Nun, die Mägde, die Dich darum lieben, sind offenbar auch wir, vom Standpunkte unserer beschränkten Einsicht und Verständnisses aus betrachtet! Denn eine Magd ist zwar ein lieblich Wesen, ist nicht ganz ohne Einsicht und Verstand, aber von einer großen männlichen Weisheit kann, wenigstens im allgemeinen angesehen, keine Rede sein. Daher sind wir offenbar die Mägde, die Dich, o Herr, über alles lieben, weil uns Dein Liebewort verständlich ist, für uns also eine ausgeschüttete Salbe ist, an deren köstlichem Geruche wir uns gar wunderbar ergötzen. - Sage mir, o Herr, ob ich denn wohl nach dem ersten Verse den zweiten richtig aufgefaßt habe! Sage Ich: »Ganz vollkommen richtig und grundwahrheitlich! Es ist mit dem sehr unverständlich scheinenden Hohenliede der Fall, daß es ganz leicht begriffen werden kann, wenn jemand nur den ersten Vers richtig auf dem Wege der Entsprechung aufgefaßt hat. Da du nun aber den zweiten Vers so ganz vollkommen richtig aufgefaßt hast, so versuche dich nun noch am dritten Verse; vielleicht wirst du auch da den Nagel auf den Kopf treffen!« 'Ziehe, o Herr, mich Dir nach, so laufen wir!' Wer kann sonst wohl geistig ziehen, als allein nur die Liebe?! Und die Folge ist, daß diejenigen, die mit und durch die Liebe unterwiesen und gezogen werden, in einem Augenblicke mehr fassen und begreifen, daher im Erkenntniswachstume wahrhaft laufen, denn durch die trockene und kalte Weisheit in vielen Jahren. Die einfache Person im ersten Satze ist also nur eine moralische und erscheint im zweiten Nachsatze geteilt in der Vielheit, was vorderhand doch offenbar wir sind, und danach ganz Israel, und am Ende gar alles, was auf der ganzen Erde Mensch heißt. Der König, der Ewige, der Heilige führet mich und uns alle nun wohl freilich in die allerheiligste und lichtvollste Liebe- und Lebenskammer Seines allerheiligsten Vaterherzens! Und wir freuen uns nun wohl und sind über die Maßen fröhlich über Dir und gedenken sicher Deiner Vaterliebe tausend Male mehr denn aller der trockenen und kalten Weisheit! Nur in Deiner Liebe sind wir voll Demut und einfältigen und dadurch frommen Herzens; wir sind dadurch fromm und lieben Dich, o Herr, erst vollkommen in dieser unserer Frömmigkeit. " So weit die Erklärung des HERRN in GEJ BD3;K170; Besitze die Freigabe durch Lorberverlag. Ich bitte daher die Mods, den zitierten Text stehen zu lassen. Vielen Dank Oskar bearbeitet 23. Januar 2009 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viktor_1983 Geschrieben 26. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 26. Januar 2009 Ich kann Dir auch die Stelle zeigen, wo steht, daß alles Böse von Gott kommt. Und daß man seine Familie inkl. sich selbst hassen soll. Haßt Du Dich selbst und Deine Eltern? Kenne die Stellen, aber ich denke die Bedeutung davon kennst du selber, brauch ich nicht nochmal zu erwähnen...werde langsam müde jede Stelle zu erklären. Wenn ich im Gegenzug mal Erklärungen von euch bekommen würde... Du schnallst das nicht, oder? Die eine Stelle nimmst Du wörtlich, die nächste erklärst Du Dir weg, äh, erklärst uns. Da ist dann wörtlich nicht mehr ganz so wörtlich. Wie es Dir oder Deinen geistigen Wegbereitern gerade in den kram paßt. Reine Willkür, der Du einen göttlichen Anspruch ummäntelst, anderen aber versagst. Arm. Doch, natürlich schnall ich das! Ich weiß was du meinst und worauf du hinauswillst. Für mich ist Gottes Wort die absolute Autorität. Wenn in der Inhalt Jesu Reden "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ist, dann bedeutet es für mich, das Jesus mit dem "hassen" nur etwas deutlich machen wollte um zu zeigen wie wichtig es ist, ihn an erster Stelle zu haben! Ich suche keine Fehler in Gottes Wort, sondern versuche alles in Einklang zu bringen! Und irgendwie macht es doch Sinn oder?? Wie kann Jesus von Liebe reden wenn er möchte das wir hassen??? Wieso bist du dann überhaupt Christ oder die anderen hier??? Also wenn Jesus das wörtlich meinen würde, dann würd ich aber sofort vom Glauben abspringen, denn das passt nicht zu Jesus und das solltest du auch wissen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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