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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Audiatur et altera pars!

 

Zur Lektüre empfohlen:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=22009

 

Immer gleich mit ner heissen Nadel geschlampt:

Es passt auch nicht ins Bild, daran zu erinnern, dass dieser Benedikt bei seinem ersten Deutschlandbesuch als erster Papst überhaupt eine jüdische Synagoge besuchte.

 

Und was war das?

http://www.vatican.va/holy_father/john_pau...ga-roma_ge.html

 

Den Rest schenke ich mir, ich hab denen ihr Geschlampe schon lange dicke!

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Nur für den Fall, dass Du auch mich meinst: Ich möchte lediglich, dass die Weigerung das 2. Vaticanum anzuerkennen nicht in der RKK hoffähig wird. Manchmal scheinen liberale Laien päpstlicher sein zu können - als der Papst.

 

Nein, an dich habe ich dabei nicht gedacht- sondern an jene Gruppen wie WSK z.B.

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Letztlich zeigt sich darin dass die ganze Konstruktion von Bischöfen frei von jeder Bedeutung und inhaltlichen Bindung ist. Dazu wird man durch Auflegen einer Hand, deren Körper wiederum durch Auflegen einer Hand legitimiert wurde, was sich - angeblich - bis auf den Apostel Petrus zurückführen lässt. Das reicht formell, bedeutet aber gar nichts.
Sind die Weihen aus orthodoxer Sicht eigentlich überhaupt gültig?

 

Oder genügen die 600k Gläubigen weltweit um als "Kirche" zu gelten?

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peter, was hältst du von der konzilstheologie der pius-brüder? ist z.b. ihre ablehnung von nostra aetate richtig oder ist nostra aetate richtig? ist die ansicht der pius-brüder bezüglich der religionsfreiheit in einem katholischen staat richtig? wünschst du dir einen derartigen katholischen staat?

 

Die Anmerkung, dass die Pius- Brüder das 2. Vat. Konzil (Religionsfreiheit etc.) ablehnen aus Angst kommt- und daher zu falschen Reaktionen führt, habe ich hier schon mal gemacht. Ich halte die Ablehnung des 2. Vatikanums durch die "Piusbrüder" für falsch.

bearbeitet von Mariamante
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Die Gläubigen wurden verunsichert und die Kirchen leer geräumt, zuerst das Mobiliar, dann die Gläubigen.

Ja, wenn künftig die Priester wieder unverständlich in ihre Bärte murmeln, kommen sicher die Gläubigen in Scharen angerannt. Darauf hat die Welt ja nur gewartet. :angry2:

 

Werner

 

Die Welt wartet immer auf Priester die, mit oder ohne Bart, die unverfälschte Lehre der Kirche verkündigen. Die auch mit Spott und Hohn gelassen umgehen können, und sich nicht durch jedes liberalistische Mäuschen ins Bockshorn jagen lassen.

 

MfG

Stanley

Ich finde es ja jedesmal auf's neue lustig, wie ein winziges Häuflein Tradis zu der Vorstellung kommt, die riesige Mehrheit, die offenkundig überhaupt nichts von ihnen wissen will, würde nur auf sie (die Tradis) warten.

 

Wenn man mal großzügig rechnet, sind gerade mal 0,1% der Katholiken weltweit Anhänger der Tradition, und diese 0,1% bildet sich tatsächlich ein, die übrigen 99,9% würden nur auf sie warten....

 

Werner

 

 

Ist ja schön wenn es Dich belustigt eigene Rechnungen aufzustellen. Wenn sie stimmen würden, was natürlich wirklich lachhaft wäre, wieso regen sich die 99,9% der Untradis so über die 0,1% der Traditionalisten auf? Hier werden bergeweise Gegenargumente der angeblichen Traditionalisten mit Spott und Hohn überschüttet, anstatt im modernistischen Stübchen lässig darauf zu warten, bis sich das traditionelle Problem von selber gelöst hat. Da ist was durchgebrannt im Oberstübchen.

 

MfG

Stanley

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Ich bin sehr beeindruckt davon, was Dir Dein "Glaubensbruder" aus der Schweiz am 31. Januar 2009 geschrieben hat. :angry2:

Ob du beeindruckt bist oder nicht ist mir eigentlich egal - aber danke für die Quellenangabe- jetzt weiss ich, woher er es hat. Ein solcher googler-fan wie du bin ich nämlich nicht.

bearbeitet von Mariamante
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Sind die Weihen aus orthodoxer Sicht eigentlich überhaupt gültig?

Oder genügen die 600k Gläubigen weltweit um als "Kirche" zu gelten?

 

Mich interessiert eigentlich nicht, ob die Weihen der Piusse aus orthodoxer Sicht gültig sind. Ich bin mir nämlich bis jetzt noch nicht darüber klar geworden, ob aus vatikanischer Sicht die Piusse überhaupt Schismatiker, oder eben einfach nur entlaufene Schafe sind.

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Letztlich zeigt sich darin dass die ganze Konstruktion von Bischöfen frei von jeder Bedeutung und inhaltlichen Bindung ist. Dazu wird man durch Auflegen einer Hand, deren Körper wiederum durch Auflegen einer Hand legitimiert wurde, was sich - angeblich - bis auf den Apostel Petrus zurückführen lässt. Das reicht formell, bedeutet aber gar nichts.
Sind die Weihen aus orthodoxer Sicht eigentlich überhaupt gültig?

 

Oder genügen die 600k Gläubigen weltweit um als "Kirche" zu gelten?

Die Orthodoxen denken nicht in formalistischen Kategorien wie "gültig" und "nicht gültig"

Was Nicht-Orthodoxe tun, interessiert sie nicht.

Für sie ist ein Bischof zunächst mal ein orthodoxer Bischof, und ein nicht-orthodoxer Bischof wird aus Höflichkeit "Bischof" genennt, so wie Kardinal Meisner den Landesbischof Huber aus Höflichkeit "Bischof" nennt obwohl er für ihn kein Bischof im eigentlichen Sinn ist.

 

Wenn jemand orthodox wird, dann erst stellt sich die frage nach Weihen, und es liegt am jeweiligen Bischof, zu entscheiden, ob der betreffende nochmal geweiht wird, oder nicht.

 

Die Weihe ist in der Orthodoxie ein Charisma, und nicht etwas, das man wie eine Kehrschaufel an jeden x-Beliebigen durch eine bestimmte Handbewegung, gepaart mit einem bestimmten Sprüchlein, weitergeben kann.

 

Werner

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... Viel mehr als Suspension geht ja fast nicht. ...

 

Wenn es um die Personen geht, gibt es da anscheinend Grenzen, was ich übrigens gar nicht für falsch halte.

 

Das Problem rührt eher von dem Verständnis her, dass zwar die unerlaubten Bischofs- bzw. Priesterweihen "schismatisch" usw. seien, aber dennoch wirksam. Man verwirft die Tat, akzeptiert aber ihre Folge. Mit der Suspendierung erreicht man dann maximal einen "Schwebezustand", in dem man einerseits konstatiert: das sind zwar "Bischöfe", aber die dürfen nichts tun, was einen Bischof ausmacht.

 

Letztlich zeigt sich darin dass die ganze Konstruktion von Bischöfen frei von jeder Bedeutung und inhaltlichen Bindung ist. Dazu wird man durch Auflegen einer Hand, deren Körper wiederum durch Auflegen einer Hand legitimiert wurde, was sich - angeblich - bis auf den Apostel Petrus zurückführen lässt. Das reicht formell, bedeutet aber gar nichts.

 

Der aktuelle Vorgang zwingt zu einer Entscheidung, welchen Inhalt das Ganze hat: ist es der, den sich die Piusse wünschen, oder einer, der sie in letzter Konsequenz ausschließt. Trifft man diese Entscheidung nicht, wird die Leere des Amtes und damit der gesamten Kirche unübersehbar.

 

Es zeigt aber auch, dass auch dem Papst nicht alles möglich ist, dass es Wirklichkeiten in der Kirche gibt, die dem Papst entzogen sind. Auch wenn ich die Rückkehr zur absoluten Ordination durch die Nachbarbischöfe nach erfolgter Wahl begrüßen würde und die Meinung vertrete, dass die Auxiliarbischöge schlicht abgeschafft gehören, dass die Weihe mehr ist als ein Verwaltungsakt macht deutlich, dass es hier um die Wurzeln der KIrche geht - so unsäglich einzelne Geweihte sich auffführen mögen.

 

Könnte der Papst die Weihe einfach aberkennen, die Sache wäre ja höchst einfach. Wenn die Herren Folley & Co. Rekonziliation wünschen, dann könnten sie sich an ihren Ortspfarrer wenden wie alle anderen Laien auch. Dass das nicht geht, ist ebenso ärgerlich wie es gut ist zu sehen, dass der Papst eben nicht alle kann.

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Ob du beeindruckt bist oder nicht ist mir eigentlich egal - aber danke für die Quellenangabe- jetzt weiss ich, woher er es hat. Ein solcher googler-fan wie du bin ich nämlich nicht.

 

Och, grade mal 1,5 Sekunden dazu gebraucht. Und den "Glaubensbruder", der Dir persönlich geschrieben haben soll und leider, leider auf eine Quellenangabe verzichtet hat, die Du hättest weitergeben können, den kaufe ich Dir nicht ab.

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Ich bin mir nämlich bis jetzt noch nicht darüber klar geworden, ob aus vatikanischer Sicht die Piusse überhaupt Schismatiker, oder eben einfach nur entlaufene Schafe sind.
Also lt. meinem Erzbischof ist von einem Schisma auszugehen.
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Wenn ich das richtig sehe, kann man die Leute, die sich über die Papstentscheidung freuen, in vier verschiedene Klassen einteilen: Dummköpfe, Antisemiten, Konzilsgegner und ästhetisierende Antiquitätenliebhaber.

 

(Wobei das nicht notwendig Äquivalenzklassen sein müssen).

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Sind die Weihen aus orthodoxer Sicht eigentlich überhaupt gültig?

Oder genügen die 600k Gläubigen weltweit um als "Kirche" zu gelten?

 

Mich interessiert eigentlich nicht, ob die Weihen der Piusse aus orthodoxer Sicht gültig sind. Ich bin mir nämlich bis jetzt noch nicht darüber klar geworden, ob aus vatikanischer Sicht die Piusse überhaupt Schismatiker, oder eben einfach nur entlaufene Schafe sind.

 

 

MP Ecclesia Dei: Schismatiker.

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Ob du beeindruckt bist oder nicht ist mir eigentlich egal - aber danke für die Quellenangabe- jetzt weiss ich, woher er es hat. Ein solcher googler-fan wie du bin ich nämlich nicht.

 

Och, grade mal 1,5 Sekunden dazu gebraucht. Und den "Glaubensbruder", der Dir persönlich geschrieben haben soll und leider, leider auf eine Quellenangabe verzichtet hat, die Du hättest weitergeben können, den kaufe ich Dir nicht ab.

Wir wissen doch um seine Ehrlichkeit. :angry2:

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Die Anmerkung, dass die Pius- Brüder das 2. Vat. Konzil (Religionsfreiheit etc.) ablehnen aus Angst kommt- und daher zu falschen Reaktionen führt, habe ich hier schon mal gemacht. Ich halte die Ablehnung der "Piusbrüder" für falsch.

 

Die Formulierung "Ablehnung der..." benutzt man üblicherweise, um zu kennzeichnen, was abgelehnt wird. Vielleicht hast Du das nur unbewusst nicht gemerkt; vielleicht aber auch genau das geschrieben, was Du meinst, nämlich, dass man rassistische Hetzer nicht ablehnen sollte.

 

Edit: wie ich sehe, wurde das von mir Zitierte inzwischen vom Autor redigiert.

bearbeitet von UliWerner
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Letztlich zeigt sich darin dass die ganze Konstruktion von Bischöfen frei von jeder Bedeutung und inhaltlichen Bindung ist. Dazu wird man durch Auflegen einer Hand, deren Körper wiederum durch Auflegen einer Hand legitimiert wurde, was sich - angeblich - bis auf den Apostel Petrus zurückführen lässt. Das reicht formell, bedeutet aber gar nichts.
Sind die Weihen aus orthodoxer Sicht eigentlich überhaupt gültig?

 

Oder genügen die 600k Gläubigen weltweit um als "Kirche" zu gelten?

 

 

Die Größe spielt aus Orthodoxer Sicht (und auch aus lateinischer Sicht) keine Rolle, das Patriarchat von Konstantinopel hat nach meiner Kenntnis nur noch wenige 1000 Gläubige und ist damit kleiner als jede Pfarre im Bistum Essen, aber der Patriarch ist selbstverständlich von höherer Würde als jeder Kardinal.

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Spottreden finde ich doof, das langweilt..

 

Dann wirst Du Dich in diesem Thread ja schon fast zu Tode gelangweilt haben. Ist ein Wunder das Du die Tasten noch triffst.

 

MfG

Stanley

 

Tjo...hat etwas vom Dschungelcamp hier...

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Ob du beeindruckt bist oder nicht ist mir eigentlich egal - aber danke für die Quellenangabe- jetzt weiss ich, woher er es hat. Ein solcher googler-fan wie du bin ich nämlich nicht.

 

Och, grade mal 1,5 Sekunden dazu gebraucht. Und den "Glaubensbruder", der Dir persönlich geschrieben haben soll und leider, leider auf eine Quellenangabe verzichtet hat, die Du hättest weitergeben können, den kaufe ich Dir nicht ab.

 

Was du mir abkaufst ist mir wurscht. Nur so viel: Es ist einer, der hier früher geschrieben hatte. Den anderen Lügen zu unterstellen ist eine primitive Methode die dich würdig in die Riege Sokrates und Co einreiht. Ist aber unwichtig. Ebenso wie ich es für unwichtig ansehe, wenn sich Politiker oder Nicht- Katholiken darüber aufregen, dass der Papst sich erfrechen kann Gesten zu setzen und Entscheidungen zu fällen, die ihnen nicht genehm sind. Es gibt ja jetzt viele, die sich als Papstvormund aufspielen. Ob es Selbstgerechtigkeit oder Wichtigtuerei ist weiss ich nicht. Aber die Art wie auch hier einige vorgehen eine Entscheidung zu kritisieren die ihnen nicht gefällt ist schon ziemlich maßlos.

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Ich bin mir nämlich bis jetzt noch nicht darüber klar geworden, ob aus vatikanischer Sicht die Piusse überhaupt Schismatiker, oder eben einfach nur entlaufene Schafe sind.
Also lt. meinem Erzbischof ist von einem Schisma auszugehen.

 

MP Ecclesia Dei: Schismatiker.

 

 

Castrillon-Hoyos: "Die Bischöfe, Priester und Gläubigen der Priesterbruderschaft Pius X. sind keine Schismatiker."

 

Quelle

 

Und nu??? :angry2:

bearbeitet von Julius
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Die Größe spielt aus Orthodoxer Sicht (und auch aus lateinischer Sicht) keine Rolle, das Patriarchat von Konstantinopel hat nach meiner Kenntnis nur noch wenige 1000 Gläubige und ist damit kleiner als jede Pfarre im Bistum Essen, aber der Patriarch ist selbstverständlich von höherer Würde als jeder Kardinal.
Na wie auch immer.

 

Jedenfalls haben wir mit den Piuslern das Phänomen, daß mit einer schismatischen Gemeinschaft eine wie auch immer geartete "Union" zustande kommen soll.

 

Inwiefern wurde von den unierten Ostkirchen eigentlich die Anerkennung der Dokumente von Vat2 verlangt?

 

Und müssen die Piusler neben dem oU eigentlich auch die Gültigkeit der Anaphora von Addai und Mari anerkennen?

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Ob du beeindruckt bist oder nicht ist mir eigentlich egal - aber danke für die Quellenangabe- jetzt weiss ich, woher er es hat. Ein solcher googler-fan wie du bin ich nämlich nicht.

 

Och, grade mal 1,5 Sekunden dazu gebraucht. Und den "Glaubensbruder", der Dir persönlich geschrieben haben soll und leider, leider auf eine Quellenangabe verzichtet hat, die Du hättest weitergeben können, den kaufe ich Dir nicht ab.

Wir wissen doch um seine Ehrlichkeit. :angry2:

 

Ja ich halte dich ehrlich und offen gesagt für ein boshaftes Ekelpaket sondergleichen- das sage ich dir gerne "offen und ehrlich": Gehässig, boshaft unfähig im anderen (der ihm nicht ins Gehege passt) das Gute zu sehen. Und hochnäsig wie immer spritzt du dein Gift über mich und andere aus, die dir missfallen. Dass du hier einige Gesinnungspartner hast, die deine Giftspritzerei unterstützten muss dir ja große Befriedigung verschaffen. Die Kritik an Bischöfen die dir nicht gefallen - oder in jügnster Zeit am Papst- kann ja nachlesen wer will. Ekelhaft.

bearbeitet von Mariamante
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Hast Du mal Kirchenrecht im Lizentiatsstudiengang gehört? Denn Strafrecht gehört nicht zum Diplomstudium dazu.
Bei mir damals schon - mit viel Kramen würde ich wohl sogar noch die Prüfungsfragen finden...

 

Aber zu Deiner Frage: Viel mehr als Suspension geht ja fast nicht. Man könnte ihnen per Dekret die Entlassung aus dem klerikalen Stand androhen - aber das würde auch nichts helfen. Und die Einweisung in eine Klerikerbesserungsanstalt scheitert zum einen daran, dass es die nicht mehr gibt, zum anderen wohl acuh darin, dass die lokale Staatsanwaltschaft hier die Grenzen des kirchlichen Selbstorganisationsrechtes für überschritten halten würde...
OK, beruhigend zu wissen, daß mein Verständnis des CIC noch nicht völlig eingerostet ist (außer Eherecht brauche ich das im Normalfall nicht)...

Es ist ja nicht mehr ungewöhnlich, daß Menschen sich keinen Deut mehr um kirchliche Strafen kümmern (die Exkommunikation hat die FSSPY in praxi ja auch nicht sonderlich beindruckt), aber infolgedessen finde ich die Frage spannend, welches Procedere bzw. welche Mittel sich die kirchliche Gemeinschaft in Zukunft geben muß, um Communio zu fördern und aufrechtzuerhalten. Das Strafrecht des CIC kann es nicht (mehr?) leisten.

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