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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Was du mir abkaufst ist mir wurscht.

 

Es bleibt Dir ja auch nichts anderes übrig. :angry2:

Nicht mal ein Anführungszeichen aus der Quelle hat Dein "Glaubensbruder" vergessen, nur leider die Quellenangabe selbst. :angry2: Teile ihm das gelegentlich doch mit, damit Du Dich nicht wieder blamierst, wenn Du seine Mitteilungen an Dich hier im Forum weitergibst. Oder gib Dir in Zukunft ein bisschen mehr Mühe, Deine Quellen zu verbergen, wenn Du sie nicht nennen willst.

bearbeitet von Julius
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Was du mir abkaufst ist mir wurscht.

 

Es bleibt Dir ja auch nichts anderes übrig. :angry2:

Nicht mal ein Anführungszeichen aus der Quelle hat Dein "Glaubensbruder" vergessen, nur leider die Quellenangabe selbst. :angry2: Teile ihm das gelegentlich doch mit, damit Du Dich nicht wieder blamierst, wenn Du seine Mitteilungen an Dich hier im Forum weitergibst.

 

Sollte er sich zu Wort melden, kannst du Deinen Sarkasmus, Zynismus und dein boshaftes Lachen ja einstecken. So wichtig ist mir deine Meinung allerdings auch nicht, dass ich den Ex- Schreiber hier anflehen würde, sich zu melden. Aber du und deine Gesinnungsgenossen zeigen, mit welchen Methoden man ankommt: Immer schön im anderen das Schlechte sehen. Da braucht man den Balken des Hochmutes und der Arroganz dann nicht zu sehen. Gute Methode von den eigenen Defiziten abzulenken.

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Nochmals zur Piusbruderschaft.

 

Die Piusbruderschaft ist ein extremistischer Verein. Und so wie es nahezu unmöglich ist mit einer Hamas einen Friedensvertrag zu vereinbaren - die Ablehnung Israels ist ja geradezu der Gründungsmythos - ist es auch nahezu unmöglich, einen Ausgleich mit den Piusbrüdern zu finden.

 

Unterstellen wir mal dem Papst die besten Absichten. In diesem Fall ist es naiv zu glauben, man könne durch die Beseitigung formaler Hindernisse hier weiterkommen. Die nicht ganz so extremistischen Kräfte hatte man schon vor Jahren in die Petrusbruderschaft abgeworben, so dass man kaum hoffen kann, es gebe innerhalb der Piusbrüder eine signifikante auf Ausgleich sinnende Fraktion.

Der Gründungsmythos der Piusbrüder ist, dass man das Falsche des 2. Vatikanum konsequent ablehnt. Und aus dieser Sicht wird das Falsche ja nicht richtiger, nur weil der Papst mit den Piusbrüdern redet. Man wird hier an der eigenen Mission festhalten und natürlich wird man auch jeden Schritt des Vatikans als Sieg der eigenen Sache reklamieren.

Im besten Falle also ist es eine Art Unbeholfenheit, die hier zum Ausdruck kommt.

 

 

Würde ich dem Papst allerdings Böses unterstellen, dann drängt sich hier ein anderes Szenario auf, nämlich dass das 2. Vatikanum schrittweise zurückgenommen werden soll, d.h. dass eine Restauration betrieben wird. Natülrich ist dem papst klar, dass dies weder über einen großen Schritt noch über ein Konzil betrieben werden kann. Dazu ist die Kirche in weiten Teilen schon zu weit weg von der Zeit vor dem Vatikanum. Aber so Schritt für Schritt wird ausgelotet, was machbar ist. Vielleicht muss man hier an dieser Stelle wieder etwas zurückrudern, aber insgesamt kommt man doch in die Richtung.

Klar ist, dass das Herz des Papstes in vielen Zügen für die alte Zeit schlägt. So gibt es eine enge Verbindung zwischen ihm und den Petrusbrüdern.

 

Ich vermute, dass die Wahrheit zwischen diesen Positionen liegt. Einerseits glaube ich nicht, dass der Papst ein blinder Restaurator ist. In der Liturgie ist er eher traditionalistisch, aber in seiner Theologie scheint mir dies nicht der Fall zu sein. Außerdem kann er keinen großen Konflikt mit seinen Bischöfen riskieren.

Mir scheint es eher so zu sein, dass eine Vision, wohin die Kirche soll, fehlt. Johannes Paul II. hatte eine solche Vision wohl noch und hat versucht, diese rücksichtstlos durchzusetzen. Ihm ging es um eine politische Kirche eines Weges der jenseits von Kommunismus und Kapitalismus lag. Allerdings hat er dann nach Aufbrechen der Machtblöcke keine Antwort auf eine multipolare Welt mehr gefunden, sondern darauf beharrt, dass eine Kirche seinen persönlichn Vorstellungn zu folgen hat. Benedikt hat keine Vision. Er hat einige tradionalistische Vorlieben und schenkt, mehr noch als sein Vorgänger, traditionalistischen Gruppen sein Gehör. Er verschafft Ihnen eine gewisse Bedeutung. Es wird dabei aber nicht wirklich klar, was das alles soll. Vielmehr scheinen das aus Sicht des Vatikans kleine Gesten zu sein, die auf singuläre Probleme reagieren. So auch jetzt.

Es ist aber durchaus gefährlich, wenn kleine Gruppen voller Visionen auf eine visionslose Großkirche treffen. Da können dann ganz schnell Visionen implementiert werden, die nicht den Interessen der Großkirche entsprechen.

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Franciscus non papa

zustimmung

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Aber du und deine Gesinnungsgenossen zeigen, mit welchen Methoden man ankommt: Immer schön im anderen das Schlechte sehen. Da braucht man den Balken des Hochmutes und der Arroganz dann nicht zu sehen. Gute Methode von den eigenen Defiziten abzulenken.

 

Mannomann, was für ein ausschweifendes Gesülze! Es ist doch sooo einfach und eine als bekannt vorauszusetzende Konvention: zu einem Zitat gehört die Angabe der Quelle, und "ein Glaubensbruder schrieb mir" ist als Quellenangabe nicht ausreichend.

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Wenn Du so willst. Das reicht aber immerhin aus, um Scharen von Weicheiern und Modernisten hinter ihren Kachelöfen hervor zu locken, um ihr Vokabular an Spottreden und Hasstiraden zu erweitern. Es war ja schon geradezu langweilig mit Bene.

 

MfG

Stanley

Also ich hasse den Papst nicht. Ich mag ihn ganz gerne, sofern ich das von jemand behaupten kann, den ich gar nicht persönlich kenne. Mir liegt auch fern über ihn zu spotten. Ich stimme nicht immer mit ihm überein, aber ich halte ihn für einen ernsthaften Menschen, für mich lohnt es sich allein deshalb ihm zuzuhören.

 

Ich glaube Du verkennst die "Weicheier" und "Modernisten", wenn Du glaubst, sie hätten nur drauf gewartet ihren Spott und Hass loszuwerden. In einem liberalen Katholiken steckt normalerweise eine Riesenportion Ernst, Überlegung, Aufrichtigkeit und Liebe. Das sehe ich hier im Forum zum Beispiel bei Oestemer, Wolfgang und Mecky. Das Seltsame ist: Diese Typen bestehen auf der Einhaltung der Kirchenlehre. Sie fordern, fern jeder Weicheierigkeit, ein Stehen der Kirche zum letzten großen Konzil. Bestehst Du etwa nicht darauf?

 

Alle fragen sich, was da eigentlich im Vatikan passiert ist. Warum und wie. Erklärt bekommen wir es vom Spiegel. Na toll. Man darf sich als egal-ob-Tradi-oder-Liberal-Katholik ruhig auch mal aufregen, wenn man ohne Not von der obersten Kirchenleitung derart in den Regen gestellt wird.

 

Ich hoffe auf ein Donnerwetter. Im Vatikan. Jemand soll ja schon vor Wut gebrüllt haben. Es stehen wenigstens informationsworkflowmäßig grundlegende Veränderungen an. Und wir Normalkatholiken dürfen gerne kritisch beäugen, ob der Papst gemäß seinem Auftrag wirklich die Glaubenslehre der Kirche schützt.

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Ich bin mir nämlich bis jetzt noch nicht darüber klar geworden, ob aus vatikanischer Sicht die Piusse überhaupt Schismatiker, oder eben einfach nur entlaufene Schafe sind.
Also lt. meinem Erzbischof ist von einem Schisma auszugehen.

 

MP Ecclesia Dei: Schismatiker.

 

 

Castrillon-Hoyos: "Die Bischöfe, Priester und Gläubigen der Priesterbruderschaft Pius X. sind keine Schismatiker."

 

Quelle

 

Und nu??? :angry2:

 

Nun, Castrillon-Hoyos gilt nicht als der am besten informierte Mitarbeiter des Papstes... :angry2:

 

und mit dieser Ansicht zieht er seit Jahren ins Feld. Aber er hat keine Kompentenz, ein MP aus der Welt zu schaffen....

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Und wir Normalkatholiken dürfen gerne kritisch beäugen, ob der Papst gemäß seinem Auftrag wirklich die Glaubenslehre der Kirche schützt.

 

Nein, ihr Normalkatholiken dürft das mal gar nicht. Stanley darf das und vielleicht noch Stanleys Freunde - so er welche hat. Aber Normalkatholiken? Wo kommen wir denn da hin?

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Nun, Castrillon-Hoyos gilt nicht als der am besten informierte Mitarbeiter des Papstes... :angry2:

und mit dieser Ansicht zieht er seit Jahren ins Feld. Aber er hat keine Kompentenz, ein MP aus der Welt zu schaffen....

 

Das überzeugt und beruhigt mich nun wirklich (im Ernst). Also gehe ich in Zukunft unbefangen davon aus, dass die Piusse Schismatiker sind. Bis jetzt hatte ich immer so ein bisschen die Befürchtung, dass ich von irgendwem was übergebraten kriege, wenn ich sie so nenne. :angry2:

bearbeitet von Julius
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Ich glaube Du verkennst die "Weicheier" und "Modernisten", wenn Du glaubst, sie hätten nur drauf gewartet ihren Spott und Hass loszuwerden.
Ein "Weichei" bzw. ein "Modernist" wäre froh, wenn er sich nicht aufregen müsste und nichts zu mäkeln hätte.

 

Das Weichei an sich hat nämlich grunsätzlich ein großes Harmoniebedürfnis und erwartet dabei von seinem Episkopat tatsächlich sowas wie Führungsqualität, pastorale Weitsicht, hohes Maß an Gerechtigkeitsempfinden und Besonnenheit.

 

Es ist für mich extrem schmerzhaft zu sehen, daß unser Episkopat, angeführt von der Kurie, diese Fähigkeiten anscheinend nicht vom Heiligen Geist erbeten hat.

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Nun, Castrillon-Hoyos gilt nicht als der am besten informierte Mitarbeiter des Papstes... :angry2:

 

und mit dieser Ansicht zieht er seit Jahren ins Feld. Aber er hat keine Kompentenz, ein MP aus der Welt zu schaffen....

Also ein MP, die Aussagen von wenigstens 3 Ortsbischöfen (Köln, Aachen und Roermond fallen mir ad hoc ein) - ich würde sagen: Schisma!
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"ein Glaubensbruder schrieb mir" ist als Quellenangabe nicht ausreichend.

Eh klar, aber das ist Mariamante nicht zu verklickern. Stichwort "Merkbefreiung".

 

Dass sich Küng im Jahre 1975 für die Lefebristen eingesetzt hat, und verlangt hat, sie müssten ein faires Verfahren bekommen, ist historisch korrekt (und zeigt entgegen den Behauptungen der Katholiban, dass eben Liberale sehr wohl für alle die gleichen Maßstäbe anwenden). Offenasichtlich und nachweislich hat die Kurie das dann ja auch tatsächlich getan (Allerdings glaube ich nicht, dass sie auf Küng gehört haben, sondern dass da wohl Paul VI. selbst aktiv geworden ist). Die Art und Weise, wie sich die Lefebristen dann 1980 abgespalten haben, hat dann die Maßnahmen gegen sie durchaus gerechtfertigt, und die jetzige Aufhebung der Maßnahme ist eine Verarschung eines jeden kirchentreuen Katholiken. Insofern werte ich die Behauptung von Maria Mantes Gewährsmann, Küng würde mal so und mal so reden, Hauptsache er könne den Papst angreifen, als den durchsichtigen Versuch, Küng anzupissen.

bearbeitet von Sokrates
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Nun, Castrillon-Hoyos gilt nicht als der am besten informierte Mitarbeiter des Papstes... :angry2:

 

und mit dieser Ansicht zieht er seit Jahren ins Feld. Aber er hat keine Kompentenz, ein MP aus der Welt zu schaffen....

Also ein MP, die Aussagen von wenigstens 3 Ortsbischöfen (Köln, Aachen und Roermond fallen mir ad hoc ein) - ich würde sagen: Schisma!

Und wenn der Papst für 5 Cent Hirn hat, dann schlachtet er Hoyos, um die Wogen zu glätten. Kardinal Lehmann hat das ja schon explizit gefordert. Ichglaube nicht, dass sich die Bischöfe noch billiger abspeisen lassen.

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Aber du und deine Gesinnungsgenossen zeigen, mit welchen Methoden man ankommt: Immer schön im anderen das Schlechte sehen. Da braucht man den Balken des Hochmutes und der Arroganz dann nicht zu sehen. Gute Methode von den eigenen Defiziten abzulenken.

 

Mannomann, was für ein ausschweifendes Gesülze! Es ist doch sooo einfach und eine als bekannt vorauszusetzende Konvention: zu einem Zitat gehört die Angabe der Quelle, und "ein Glaubensbruder schrieb mir" ist als Quellenangabe nicht ausreichend.

 

Was soll die künstliche Aufregung- du hast sie ja ergoogelt. Reg dich ab.

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Was soll die künstliche Aufregung- du hast sie ja ergoogelt. Reg dich ab.

 

 

Wenn ich mir mal eine Hausarbeit erschlampe, darf ich den Satz dann gegenüber meinem erzürnten Dozenten verwenden? Bitte, bitte!

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"ein Glaubensbruder schrieb mir" ist als Quellenangabe nicht ausreichend.

Eh klar, aber das ist Mariamante nicht zu verklickern. Stichwort "Merkbefreiung".

 

Dass sich Küng im Jahre 1975 für die Lefebristen eingesetzt hat, und verlangt hat, sie müssten ein faires Verfahren bekommen, ist historisch korrekt (und zeigt entgegen den Behauptungen der Katholiban, dass eben Liberale sehr wohl für alle die gleichen Maßstäbe anwenden). Offenasichtlich und nachweislich hat die Kurie das dann ja auch tatsächlich getan (Allerdings glaube ich nicht, dass sie auf Küng gehört haben, sondern dass da wohl Paul VI. selbst aktiv geworden ist). Die Art und Weise, wie sie die Lefebristen dann 1980 abgespalten haben, hat dann die Maßnahmen gegen sie durchaus gerechtfertigt. Insofern ist die Behauptung von Maria Mantes Gewährsmann, Küng würde mal so und mal so reden, Hauptsache er könne den Papst angreifen, als den durchsichtigen Versuch, Küng anzupissen.

 

Küng braucht niemand anzupissen.

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Audiatur et altera pars!

 

Zur Lektüre empfohlen:

 

http://www.kath.net/detail.php?id=22009

du weichst aus. haben die pius-brüder das vaticanum anerkannt? haben sie diese ausgestreckte hand ergriffen?

 

Das wird die Zukunft zeigen, ob sie das tun werden. Der Papst hat einen Schritt auf sie zugemacht, jetzt werden weitere Gespräche folgen. Und dann wird sich zeigen, wie sich die Bruderschaft entscheidet. Noch ist gar nichts entschieden.

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Nun, Castrillon-Hoyos gilt nicht als der am besten informierte Mitarbeiter des Papstes... :angry2:

 

und mit dieser Ansicht zieht er seit Jahren ins Feld. Aber er hat keine Kompentenz, ein MP aus der Welt zu schaffen....

Also ein MP, die Aussagen von wenigstens 3 Ortsbischöfen (Köln, Aachen und Roermond fallen mir ad hoc ein) - ich würde sagen: Schisma!

Und wenn der Papst für 5 Cent Hirn hat, dann schlachtet er Hoyos, um die Wogen zu glätten. Kardinal Lehmann hat das ja schon explizit gefordert. Ichglaube nicht, dass sich die Bischöfe noch billiger abspeisen lassen.

Die Stelle des Nuntius in der Mongolei ist vakant (wird derzeit vom Nuntius in Korea mitbetreut)

 

Werner

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Die Stelle des Nuntius in der Mongolei ist vakant (wird derzeit vom Nuntius in Korea mitbetreut)
Was um alles in der Welt haben Dir die Mongolen denn angetan?

 

(Partenia hat noch keinen Koadjutor mit Nachfolgerecht...)

bearbeitet von Flo77
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Hallo,

 

Unser "Pontifex Maximus" hat anscheinend schlechte Architekten im Team.

 

gruss

peter

 

 

PS: Wird Er jetzt auf braunem Sand eine Stütze bauen wollen?

bearbeitet von pmn
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Ich bin mir nämlich bis jetzt noch nicht darüber klar geworden, ob aus vatikanischer Sicht die Piusse überhaupt Schismatiker, oder eben einfach nur entlaufene Schafe sind.
Also lt. meinem Erzbischof ist von einem Schisma auszugehen.

 

MP Ecclesia Dei: Schismatiker.

 

 

Castrillon-Hoyos: "Die Bischöfe, Priester und Gläubigen der Priesterbruderschaft Pius X. sind keine Schismatiker."

 

Quelle

 

Und nu??? :angry2:

 

Nun, Castrillon-Hoyos gilt nicht als der am besten informierte Mitarbeiter des Papstes... :angry2:

 

und mit dieser Ansicht zieht er seit Jahren ins Feld. Aber er hat keine Kompentenz, ein MP aus der Welt zu schaffen....

 

Dann ist er der falsche Mann auf seinem Posten, was immer er sonst für Qualitäten hat. Zu seinen Aufgaben würde es gehören, sich mit den Konsequenzen päpstlicher Entscheidungen in diesem Bereich zu beschäftigen.

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MfG

Stanley

Also ich hasse den Papst nicht. Ich mag ihn ganz gerne, sofern ich das von jemand behaupten kann, den ich gar nicht persönlich kenne. Mir liegt auch fern über ihn zu spotten. Ich stimme nicht immer mit ihm überein, aber ich halte ihn für einen ernsthaften Menschen, für mich lohnt es sich allein deshalb ihm zuzuhören.

 

Ich glaube Du verkennst die "Weicheier" und "Modernisten", wenn Du glaubst, sie hätten nur drauf gewartet ihren Spott und Hass loszuwerden. In einem liberalen Katholiken steckt normalerweise eine Riesenportion Ernst, Überlegung, Aufrichtigkeit und Liebe. Das sehe ich hier im Forum zum Beispiel bei Oestemer, Wolfgang und Mecky. Das Seltsame ist: Diese Typen bestehen auf der Einhaltung der Kirchenlehre. Sie fordern, fern jeder Weicheierigkeit, ein Stehen der Kirche zum letzten großen Konzil. Bestehst Du etwa nicht darauf?

 

Alle fragen sich, was da eigentlich im Vatikan passiert ist. Warum und wie. Erklärt bekommen wir es vom Spiegel. Na toll. Man darf sich als egal-ob-Tradi-oder-Liberal-Katholik ruhig auch mal aufregen, wenn man ohne Not von der obersten Kirchenleitung derart in den Regen gestellt wird.

 

Ich hoffe auf ein Donnerwetter. Im Vatikan. Jemand soll ja schon vor Wut gebrüllt haben. Es stehen wenigstens informationsworkflowmäßig grundlegende Veränderungen an. Und wir Normalkatholiken dürfen gerne kritisch beäugen, ob der Papst gemäß seinem Auftrag wirklich die Glaubenslehre der Kirche schützt.

 

 

Liebe Kirisyana,

 

Ich bin über Deinen Satz: "Diese Typen bestehen auf der Einhaltung der Kirchenlehre" etwas gestolpert. Ja, in diesem konkreten Fall bestehen sie sicher darauf. Und das ist richtig und vollkommen in Ordnung. Darum geht es nicht! In anderen Bereichen allerdings stehen sie der "Kirchenlehre" eher kritisch gegenüber. Gerade wenn ich an die Postings von Wolfgang denke, kann ich mich gut erinnern, dass er zu vielen Aspekten der Kirchenlehre ein sehr gespanntes Verhältnis hat. Das will ich gar nicht kritisieren, das ist seine Privatsache. Allerdings wirkt das hier mehr partielle Insistieren auf einigen Aspekten der "Kirchenlehre" für mich nicht recht glaubwürdig, da man das Gesamt nicht aus den Augen verlieren darf.

 

Ich will es Dir an einem Beispiel zeigen: Nach katholischer Lehre ist eine Interkommunion etwa mit den kirchlichen Gemeinschaften der Reformation nicht möglich. Ich vermute aber einfach mal, dass so manche der liberalen Katholiken mit dieser überhaupt keine Probleme hätten und in diesem Fall nicht auf der Einhaltung der offiziellen "Kirchenlehre" bestehen würden. Ich denke, dass nicht wenige liberale Katholiken die Suspendierung von G. Hassenhüttl nicht mittragen können und als Ärgernis ansehen, obwohl sie die gleiche Berechtigung besitzt wie die Tatsache, dass die Piusbruderschaft das Konzil als legitim anerkennen muss, wenn sie in die Gemeinschaft der katholischen Kirche zurückkehren wollen.

 

So berechtigt es im Rahmen der Verhandlungen mit der Piusbruderschaft ist, auf die Akzeptanz des Zweiten Vatikanums zu bestehen, so muss man dann auch im gleichen Maße in anderen Kontexten auf Einhaltung der "disciplina catholica" bestehen. Sonst gibt es eine Schieflage und es wirkt auf mich unglaubwürdig und letztlich unredlich.

bearbeitet von Antonius Bacci
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So berechtigt es im Rahmen der Verhandlungen mit der Piusbruderschaft ist, auf die Akzeptanz des Zweiten Vatikanums zu bestehen, so muss man dann auch im gleichen Maße in anderen Kontexten auf Einhaltung der "disciplina catholica" bestehen. Sonst gibt es eine Schieflage und es wirkt auf mich unglaubwürdig und letztlich unredlich.

Wieder die selbe billige Art, loyale Kritiker mit abtrünnigen Schismatikern gleichzusetzen. Dir fehlen einfach die ehrlichen Kriterien. Das ergibt die Schieflage.

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