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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Merkel fordert Papst zur Klarstellung auf

 

Darf dieses "Weib" den Vicarius Iesu Christi Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zu einer Klarstellung eines ohnehin klar gestellten Sachverhalt auffordern?

 

Ich fürchte, Frau Merkel hat einen Moment lang vergessen wer und was der Papst ist!

Ihre Exzellenz Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel darf den Kerl auffordern. Warum denn nicht?

 

Werner

Immerhin nimmt sie ihn noch so ernst, dass sie eine Klarstellung von ihm will.

Ich fände es bedenklicher, wenn sie dies für unnötig oder überflüssig hielte.

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Nachdem ich bereits die Vision eines Briefes an Barroso hatte doch bitte in Vertretung des Kaisers ein pan-katholisches Konzil einzuberufen, werde ich Madame wohl kaum eine Protestnote schicken.

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Merkel fordert Papst zur Klarstellung auf

Darf dieses "Weib" den Vicarius Iesu Christi Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zu einer Klarstellung eines ohnehin klar gestellten Sachverhalt auffordern?

Ich fürchte, Frau Merkel hat einen Moment lang vergessen wer und was der Papst ist!

 

Nein, sie hat sicher nicht vergessen, wer und was der Papst ist: das geistliche Oberhaupt von vielleicht einem Drittel der deutschen Staatsbürger. Sie hat völlig recht damit, dass von seiten des Vatikan noch keine Klarstellung erfolgt ist, die dem Anspruch an Klarheit genügen würde, die nach einer solchen Ungeheuerlichkeit angemessen ist. Mit dieser Klarheit haben sich bis jetzt einige Bischöfe und durchaus kirchentreue nichtbischöfliche Kommentatoren geäussert - der Vatikan selbst jedoch noch nicht. Dort wird noch der Sündenbock gesucht ...

 

Ausserdem brauchst Du Dich wegen der klaren Worte nicht aufzuregen. Der holländische Aussenminister, der selber Katholik ist, hat wegen der Sache gleich den Apostolischen Nuntius antanzen lassen, um die Missfallensbekundung der holländischen Regierung hochoffiziell entgegenzunehmen.

 

Sie hat die nochmalige wiederholte Klarstellung nicht vom Vatikan sondern, wie übereinstimmende Medienberichte verlauten lassen, vom Papst persönlich gefordert. Seine Heiligkeit der Papst hat aber zu dieser Causa schon alles klar gestellt, was Seine Heiligkeit der Papst zum klar stellen hatte. Wenn das manche nicht begreifen können, ist das nicht das Problem des Papstes. Ich denke der Vatikan wird eine nochmalige Klarstellung der bisherigen Klarstellungen veranlassen. Diese dann meines Erachtens, auch jene verstehen sollten, die bis jetzt auf eine Klarstellung warten. Das heißt, der Vatikan sollte den Text klar und einfach strukturiert formulieren.

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Seine Heiligkeit der Papst hat aber zu dieser Causa schon alles klar gestellt, was Seine Heiligkeit der Papst zum klar stellen hatte.

 

Jetzt hast du dich in deinen Heiligkeiten so verheddert, dass nicht mehr klargestellt ist, was du eigentlich sagen wolltest.

 

Du solltest daher in der Zukunft den unerbetenen Ratschlag beherzigen, den du dem Vatikan erteiltest:

 

Das heißt, der Vatikan sollte den Text klar und einfach strukturiert formulieren.
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Aus welchen Gründen kann der Papst eigentlich die Weihe nicht aberkennen?

 

Gibt es da irgendeinen Konzilsbeschluss zu?

 

Ist die Weihe - wie die Taufe - nicht ein unauslöschbares Prägemerkmal der Seele?

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Seine Heiligkeit der Papst hat aber zu dieser Causa schon alles klar gestellt, was Seine Heiligkeit der Papst zum klar stellen hatte.

 

Jetzt hast du dich in deinen Heiligkeiten so verheddert, dass nicht mehr klargestellt ist, was du eigentlich sagen wolltest.

 

Du solltest daher in der Zukunft den unerbetenen Ratschlag beherzigen, den du dem Vatikan erteiltest:

 

Das heißt, der Vatikan sollte den Text klar und einfach strukturiert formulieren.

 

Und ein bisschen weniger poetisch, bitte'!

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Aus welchen Gründen kann der Papst eigentlich die Weihe nicht aberkennen?

 

Gibt es da irgendeinen Konzilsbeschluss zu?

Weil die formalistisch korrekte Weihe immer gilt, egal wer sie an wem spendet.

Bei der Unzahl von Halunken und Verbrechern, aus denen sich die Kirchengeschichte zusammensetzt, könnte man sonst die Idee der Sukzession abschreiben.

 

Werner

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Exzellenz???

 

Das entspricht dem diplomatischen Protokoll.

 

So ist es.

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........ Man muss die weiteren Entwicklungen abwarten, .......

nein, was ist am vaticanum verhandelbar?

 

Nun, das habe ich nicht gesagt. Du legst einem Worte und Intentionen in den Mund! Aber es wird schon noch Gespräche geben müssen. Und wenn die Piusbruderschaft die Legitimität des Konzils dennoch anerkennen sollte, dann kann es zu einer Einigung geben.

 

Am Vatikanum ist genauso wenig verhandelbar wie bezüglich der 20 ökumenischen Vorgängerkonzilien, die die gleiche Verbindlichkeit für die katholische Kirche besitzen wie das Zweite Vatikanum.

 

Sieht so aus, Antonius, als hättest auch Du einige Zweifel daran.

Es stellt sich so manchem Papstkritiker an der Stelle die Frage, warum der Papst auf eine Gruppierung zugeht, von der zu bezweifeln ist, dass sie das Konzil anerkennen wird oder sich sonst in ihrer Position bewegen will.

 

Ja, liebe Gabriele, ich bin nicht sicher, dass die Einheit zustande kommt. Der Papst weiß genau, dass die Situation nicht einfach ist. Warum macht er es trotzdem? Es ist eine Geste des Entgegenkommens, nicht mehr und nicht weniger. Der Papst hat seinen Willen zur Einheit durch diese Geste unterstrichen. Jetzt werden intensive Gespräche folgen müssen, und dann wird sich zeigen, wie es weitergeht. Dass der Hl. Vater mit seiner Geste auch Positionierungen in der Bruderschaft provozieren will, scheint mir klar zu sein. Es wird sich zeigen, wer zurück will und wer eben nicht.

 

Wenn man die Kirchengeschichte studiert, hat man viele solcher ähnlichen Fälle von Schismen. Je länger sie dauern, desto schwerer sind sie zu überwinden; nicht alle sind überwunden worden. Und es ist nie einfach oder leicht. Beide Seiten müssen versuchen, aufeinander zuzugehen. Der Papst ist den ersten Schritt gegangen, jetzt muss die Priesterbruderschaft nachziehen. An einer Anerkennung der Legitimität des Konzils werden sie nicht vorbeikommen. Vielleicht sind sie bereit dazu. Die Chance besteht immerhin. Wie hoch sie ist, kann ich nicht sagen.

 

Viele fragen sich, warum nicht selbiges mit evangelischen Gemeinschaften versucht wird. Hier ist es noch weitaus schwieriger als es ohnehin schon mit der Piusbruderschaft ist. Denn diese bewahrt das katholische Amtsverständnis, die Siebenzahl der Sakramente, teilt das Eucharistieverstädnis etc. Bei den kirchlichen Gemeinschaften der Reformation geht es um noch mehr Streitpunkte als die Anerkennung eines Konzils, was auch schon nicht ganz einfach sein wird. Immerhin gibt es anglikanische Gruppierungen, die eine Union mit Rom anstreben.

bearbeitet von Antonius Bacci
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@Clown + Flo: Ja, Fachterminus: Charakter indelebilis ...

 

Sagt man dazu im Deutschen wirklich unauslöschbares Prägemerkmal? Ich finde, das ist einer der geilsten Ausdrücke, den ich kenne.

bearbeitet von Clown
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Das ganze nimmt sehr ueble Ausmasse an.

 

Wieso "nimmt an"? Ist alles nicht neu, was der Spiegel da bringt. Aber wahrscheinlich gut, dass es jetzt so geballt im SPIEGEL steht ...

 

 

Folgendes

 

Williamson hielt im Juni 2008 vor 14-jährigen Firmlingen in München eine Rede, für die ein islamischer Geistlicher wohl sofort unter Observation der bayerischen Staatsschützer gekommen wäre.

 

 

wusste ich z.B. noch nicht - auch nicht, dass der Antisemitismus und die Hetzreden der Piusse schon seit Äonen bekannt waren.

 

Insofern hat die Kurie sogar gelogen, wenn sie jetzt allen Ernstes behauptet, von Williamsons Geisteshaltung all die Jahre nichts gewusst zu haben. Lächerlich...

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Viele fragen sich, warum nicht selbiges mit evangelischen Gemeinschaften versucht wird. Hier ist es noch weitaus schwieriger als es ohnehin schon mit der Piusbruderschaft ist. Denn diese bewahrt das katholische Amtsverständnis, die Siebenzahl der Sakramente, teilt das Eucharistieverstädnis etc. Bei den kirchlichen Gemeinschaften der Reformation geht es um noch mehr Streitpunkte als die Anerkennung eines Konzils, was auch schon nicht ganz einfach sein wird. Immerhin gibt es anglikanische Gruppierungen, die eine Union mit Rom anstreben.
Das frage ich noch nicht einmal (weil der historische Kontext der Entsehung dieser Spaltungen so klar unterschiedlich ist), aber warum unternimmt der Hl. Stuhl nicht denselben Aufwand (Kommission etc.) und verwendet dieselbe Mühe auf die Donaupriesterinnen? Wenn man einen ähnlich strukturierten Vergleichsfall sucht, dann drängt sich dieser Vorgang doch geradezu auf!
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Aus welchen Gründen kann der Papst eigentlich die Weihe nicht aberkennen?

 

Gibt es da irgendeinen Konzilsbeschluss zu?

 

Ist die Weihe - wie die Taufe - nicht ein unauslöschbares Prägemerkmal der Seele?

jou. soweit ich erinnere, gibt es diese Lehre ca. seit dem 13. jahrhundert.

 

Allerdings gibt es als Kirchenrechtliche Sanktion die "Entlassung aus dem Klerikerstand", was u.a. zum Verlust aller Bezüge und dem Verbot, irgendwelche bischöfliche oder priesterliche Tätigkeiten auszuüben, führt.

 

Chrysologus kann das aber präziser schildern :angry2:

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