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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Momentan haben wir einen vernünftigen Bischof. [...] Ebenso bin ich nicht ewig Pfarrer in dieser Gemeinde.
Wenn es keine abgesicherten Rechte gibt, keine Kontrolle von unten, sondern nur den Good-will der gerade von oben Eingesetzten, dann ist die Struktur das eigentliche Problem. Gibt es irgendeinen plausiblen Grund dafuer, anzunehmen, in absehbarer Zeit werde es diesbezueglich zu Verbesserungen kommen?

Die Gründe anzunehmen, dass der nächste Pfarrer oder Bischof ein Wagner sein wird, sind wohl realistischer. Dazu gesellen sich die rationalen Gründe: Jeder vernünftige Mensch weiß doch, dass der Platz der Frau kniend auf dem Boden mit der Schrubberbürste in der Hand ist.

Gott weiß schließlich, warum er die Hungersnot nach Afrika und die niederen Dienste den Frauen zuordnet.

 

Ach, es ist deprimierend.

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Hi Mariamante,

 

Dann klär mich bitte mal auf.

 

1. Was gibt es Positives von Herrn Williamson zu berichten?

 

Ich habe nicht Williamson verteigt oder seine inakzeptablen Aussagen schönreden wollen - sondern ich erlaube mir gegen die Papstprügelei ein Veto einzulegen. Und wie der vorhin Angeschriebene bezüglich Gerhard Ludwig Müller agiert hat- kann man ja nachlesen.

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Ja, und Herr Williamson ist der Meinung, dass der Weg zum Priestertum über die Universität führt und deshalb findet er, haben Frauen in der Uni nichts verloren.

Die Reinkultur solchen Rollendenkens findet sich in irgendeiner Rede eines Gauleiters in der münchner Universität.

Die Frau soll besser gebären, anstatt sich zu bilden. Und wenn sie sich zu hässlich vorkommt, stellt der Gauleiter großzügig seine Adjutanten zur Verfügung.

Diese Keule fehlte ja noch! Kommt immer irgendeiner daher, der mit dieser Keule promoviert oder provoziert.

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Hi Mariamante,

 

Dann klär mich bitte mal auf.

 

1. Was gibt es Positives von Herrn Williamson zu berichten?

 

Ich habe nicht Williamson verteigt oder seine inakzeptablen Aussagen schönreden wollen - sondern ich erlaube mir gegen die Papstprügelei ein Veto einzulegen. Und wie der vorhin Angeschriebene bezüglich Gerhard Ludwig Müller agiert hat- kann man ja nachlesen.

 

Unter anderem in diesem Thread. Einstimmige Meinung war, dass das durch Herrn Müller ausgesprochene Hausverbot u.A. der richtige Umgang mit Herrn Williamson ist. Ich schau mal nach, ob Sokrates darauf auch Bezug genommen hat.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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.Etwas provokativ gefragt: Gegen einen Nizänumsgegner zB. gibt es für Dich eine differenzierte Sicht? Vatikanum 2 schwebt doch nicht im luftleeren Raum. Im aktuellen Streit geht es um die Anerkennung des 2. Vatikanums, das stimmt schon, aber ich habe bei Dir den Eindruck, dass dieses zu stark isoliert siehst.

 

Vaticanum II hat den riesigen Vorteil sich mit Problemen zu befasst zu haben, die den Menschen wirklich nahegehen und sie in einem Sinn gelöst zu haben, der viele Christen begeistert hat.

Was die Nizäa und die anderen alten Konzilien angeht gibt es keinen Dissens, weil es kaum mehr Menschen gibt die die philosophisch abgehobenen Geplänkel dort überhaupt verstehen........und das ist auch gut so, denn sonnst würden die Menschen z.B. bemerken, dass der Beschluß dass Maria als Gottesgebärerin und nicht als Christusgebärerin zu bezeichnen sei lediglich darauf beruht dass die Profraktion einfach das Eintreffen der Kontrafraktion nicht abgewartet hat.

Es gibt aber genügend Theologen, die der m.E. richtigen Meinung sind, dass man Gott nicht gebären kann.

womit du dich beschäftigst. nachdem in china der sack reis umfiel hattest du langeweile? :angry2:

Nur weil Du es nicht kapierst, ist es nicht automatisch langweilig. Konzilsgeschichte ist ein spannende Sache......man lernt dabei, was in der Kirche im Lauf der Jahrhunderte zusammengelogen wurde.......das realtiviert die heutigen Zustände.

 

Konziliengeschichte als Geschichte von Lügen? Das 2. Vatikanum nimmst Du da aber schon aus, oder?

 

Nu, am Anfang hat es die Kurie schon ganz kräftig probiert.

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Ja, und Herr Williamson ist der Meinung, dass der Weg zum Priestertum über die Universität führt und deshalb findet er, haben Frauen in der Uni nichts verloren.
Die Reinkultur solchen Rollendenkens findet sich in irgendeiner Rede eines Gauleiters in der münchner Universität.

Die Frau soll besser gebären, anstatt sich zu bilden. Und wenn sie sich zu hässlich vorkommt, stellt der Gauleiter großzügig seine Adjutanten zur Verfügung.

Diese Keule fehlte ja noch! Kommt immer irgendeiner daher, der mit dieser Keule promoviert oder provoziert.

Naja, eine Keule, die bei Williamson schon einen etwas deutlicheren Realitätsbezug hat.

bearbeitet von Mecky
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Den Priester, der in besonderer Weise zur Heiligkeit berufen ist - und durch sein Leben Zeugnis vom Lebendigen Gott (in seiner Kirche) geben soll mit einem "Regionalleiter eines Konzerns" gleichzusetzen ist eine Verzerrung und Verkürzung dessen was ein Priester ist bzw. sein sollte.
ne, das ist nun wirklich nicht die offizielle Auffassung in unserer Kirche. Hier beispielsweise ein kurzes Zitat eines Bischofs:

 

"Bischof Koch betonte, das Grundsakrament der Taufe verbinde alle in gleicher Weise: Laien, Priester, Bischöfe. Alle seien zur Heiligkeit berufen. Der Unterschied liege nicht in der Berufung, sondern bei der Beauftragung."

http://www.bistum-basel.ch/seite.php?na=1,1,0,31343,d

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Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

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Franciscus non papa
Momentan haben wir einen vernünftigen Bischof. [...] Ebenso bin ich nicht ewig Pfarrer in dieser Gemeinde.
Wenn es keine abgesicherten Rechte gibt, keine Kontrolle von unten, sondern nur den Good-will der gerade von oben Eingesetzten, dann ist die Struktur das eigentliche Problem. Gibt es irgendeinen plausiblen Grund dafuer, anzunehmen, in absehbarer Zeit werde es diesbezueglich zu Verbesserungen kommen?

Die Gründe anzunehmen, dass der nächste Pfarrer oder Bischof ein Wagner sein wird, sind wohl realistischer. Dazu gesellen sich die rationalen Gründe: Jeder vernünftige Mensch weiß doch, dass der Platz der Frau kniend auf dem Boden mit der Schrubberbürste in der Hand ist.

Gott weiß schließlich, warum er die Hungersnot nach Afrika und die niederen Dienste den Frauen zuordnet.

 

Ach, es ist deprimierend.

 

 

ach mecky, wir sehen doch schon seit jahren den versuch, zurück in die 1950er jahre zu kommen, oder noch weiter, ins 19.jh.

 

wie oft haben wir uns hier sorgen über den preisternachwuchs gemacht, über die mangelhafte ausbildung in den seminaren usw.

 

das alles hat zu einer immer stetiger werdenden welle des neo-konservativismus geführt. die flucht in die rubriken ist halt für unsichere immer verlockend.

 

als ratzinger papst wurde, haben wir doch eigentlich schon befürchtet, was nun eintritt.

 

natürlich gab "deus caritas est" ein zeichen der hoffnung. es ist ja nicht alles schlecht, was ratzinger so schrieb und schreibt.

 

aber es war halt doch eine eher theoretische einlassung.

 

lass den kopf nicht hängen - die kirche hat so viele stürme überlebt. wenn ich mich nicht irre und die kirche wirklich das ursakrament ist, das zeichen des heils gottes in dieser welt, dann wird sie das überstehen. und so wie die messe durch ein sakrileg nicht zerstört werd, so wird es auch die kirche nicht durch die amtsführung des gegenwärtigen papstes. auch wenn er der kirche schaden zufügt - leider.

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Den Priester, der in besonderer Weise zur Heiligkeit berufen ist - und durch sein Leben Zeugnis vom Lebendigen Gott (in seiner Kirche) geben soll

 

Der Priester ist nicht mehr und nicht weniger zur Heiligkeit berufen als alle anderen Christen auch, sie im übrigen in gleicher Weise durch ihr Leben Zeugnis vom Lebendigen Gott geben sollen.

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Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

Köstlich, wie sich diese Halb*piep*en überschätzen. Vielleicht treten ja bei der nächsten Wahl urgendwelche "die Christen" an. :evil:

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Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

 

Daraus:

 

Wenn sich jemand in einem solch hohen und verantwortungsvollen Amt ohne Sachkenntnis zu schwierigen und heiklen Themen äußert, muß man annehmen, dass ihn (bzw. sie) andere Motive treiben.

 

Hm. in diesem Licht betrachtet werden mir die Aussagen von Herrn Williamson etwas klarer. Der muss als Bischof bestimmt zu noch mehr ausserordentlichen Dingen imstande sein.

 

Gruss, Martin

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Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

Köstlich, wie sich diese Halb*piep*en überschätzen. Vielleicht treten ja bei der nächsten Wahl urgendwelche "die Christen" an. :evil:

Haben wir doch schon längst. Oder ist dir die "Christliche Mitte" oder die "Partei Bibeltreuer Christen" unbekannt? Ihre Chancen dürften allerdings noch weit geringer sein als in Österreich.

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Franciscus non papa
Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

 

 

das ist mir doch völlig wurst. ich pflege meine wahlentscheidung weder von den weisungen irgendwelcher kleriker, noch von den dümmlichen worten eines professors abhängig zu machen.

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Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

Köstlich, wie sich diese Halb*piep*en überschätzen. Vielleicht treten ja bei der nächsten Wahl urgendwelche "die Christen" an. :evil:

Haben wir doch schon längst. Oder ist dir die "Christliche Mitte" oder die "Partei Bibeltreuer Christen" unbekannt? Ihre Chancen dürften allerdings noch weit geringer sein als in Österreich.

 

Mir fallen da spontan 2 Koalitionspartner ein.

 

Gruss, Martin

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Haben wir doch schon längst. Oder ist dir die "Christliche Mitte" oder die "Partei Bibeltreuer Christen" unbekannt? Ihre Chancen dürften allerdings noch weit geringer sein als in Österreich.

Die "Christliche Mitte" ist mir in der Tat unbekannt. Die "PBC" kenne ich, allerdings dachte ich, das seien bloß Wiedertäufer und Gesundbeter und so.

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Ja, und Herr Williamson ist der Meinung, dass der Weg zum Priestertum über die Universität führt und deshalb findet er, haben Frauen in der Uni nichts verloren.

Die Reinkultur solchen Rollendenkens findet sich in irgendeiner Rede eines Gauleiters in der münchner Universität.

Die Frau soll besser gebären, anstatt sich zu bilden. Und wenn sie sich zu hässlich vorkommt, stellt der Gauleiter großzügig seine Adjutanten zur Verfügung.

Diese Keule fehlte ja noch! Kommt immer irgendeiner daher, der mit dieser Keule promoviert oder provoziert.

 

Ach hör doch mit dem wehleidigen Geschrei und von wegen "Keule" auf. Die Paralellen und die Geistesverwandtschaft von Giesler (so hieß der Gauleiter) und Williamson sind ja nun nicht zu übersehen! Es müsste ein ignoranter Tölpel sein, dem sie nicht auffallen würden!

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.Etwas provokativ gefragt: Gegen einen Nizänumsgegner zB. gibt es für Dich eine differenzierte Sicht? Vatikanum 2 schwebt doch nicht im luftleeren Raum. Im aktuellen Streit geht es um die Anerkennung des 2. Vatikanums, das stimmt schon, aber ich habe bei Dir den Eindruck, dass dieses zu stark isoliert siehst.

 

Vaticanum II hat den riesigen Vorteil sich mit Problemen zu befasst zu haben, die den Menschen wirklich nahegehen und sie in einem Sinn gelöst zu haben, der viele Christen begeistert hat.

Was die Nizäa und die anderen alten Konzilien angeht gibt es keinen Dissens, weil es kaum mehr Menschen gibt die die philosophisch abgehobenen Geplänkel dort überhaupt verstehen........und das ist auch gut so, denn sonnst würden die Menschen z.B. bemerken, dass der Beschluß dass Maria als Gottesgebärerin und nicht als Christusgebärerin zu bezeichnen sei lediglich darauf beruht dass die Profraktion einfach das Eintreffen der Kontrafraktion nicht abgewartet hat.

Es gibt aber genügend Theologen, die der m.E. richtigen Meinung sind, dass man Gott nicht gebären kann.

womit du dich beschäftigst. nachdem in china der sack reis umfiel hattest du langeweile? :angry2:

Nur weil Du es nicht kapierst, ist es nicht automatisch langweilig. Konzilsgeschichte ist ein spannende Sache......man lernt dabei, was in der Kirche im Lauf der Jahrhunderte zusammengelogen wurde.......das realtiviert die heutigen Zustände.

 

Konziliengeschichte als Geschichte von Lügen? Das 2. Vatikanum nimmst Du da aber schon aus, oder?

 

Nu, am Anfang hat es die Kurie schon ganz kräftig probiert.

 

Generell halte ich Deine Argumentation theologisch gesehen für problematisch. Du versuchst mit dem Hinweis darauf, dass 2. Vatikanum Themen behandelt hat, die den Menschen nehegehen, eine Höherrangigkeit zu begründen. Deine Beobachtung will ich gar nicht abstreiten, aber daraus kann man keine theologische Höherrangigkeit ableiten. Das 2. Vatikanum steht mit den 20 übrigen als ökumenisch anerkannten Konzilien in der katholischen Kirche auf einer Ebene. Da kommt man redlicherweise nicht vorbei, ebenso wenig wie an der Akzeptanz des 2. Vatikanums als eines gültigen Konzils. Dass uns aufgrund der zeitlichen Nähe dessen Umsetzung und Rezeption besonders beschäftigt, das man um die Interpretation ringt, ist auch klar. Dass war in der Zeit etwa nach dem Nizänum auch so, und zwar noch viel heftiger als heute. Dagegen ist die gegenwärtige Situation völlig harmlos.

 

Das 2. Vatikanum gehört ohne jeden Zweifel zur Lehre der katholischen Kirche, und dessen Nichakzeptanz ist nicht akzeptabel. Dies gilt genauso aber auch für die 20 vorhergehenden Konzilien und ihre Beschlüsse; das 2. Vatikanum ist keine losgelöste Größe. Man kann sich nicht die Rosinen herauspicken und anderes zurückweisen, das gilt für die eine wie die andere Seite.

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Was die Frage der Ministrantinnen betrifft: Es gibt Bischöfe oder Priester die der Meinung sind, dass der Weg zum Priestertum in besonderer Weise über das Minstranten- sein geht. Da es in der röm.kath. Priester das Priesteramt nur für Männer gibt - schlußfolgern sie entsprechend. Darin einen Akt der Lieblosigkeit zu sehen ist EINE Möglichkeit der Interpretation. Sehe ich allerdings auch als lieblos.

Ja, und Herr Williamson ist der Meinung, dass der Weg zum Priestertum über die Universität führt und deshalb findet er, haben Frauen in der Uni nichts verloren.

Dieses Argument ist genau so unsinnig.

 

Werner

 

Nein- der Vergleich den du machst, hinkt.

Das musst du dem Williamson sagen. Der argumentiert echt so!

 

Werner

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Mir scheint, Vögel wie dieser Windisch sind wichtige Streiter für den Weg der Kirche in die Zukunft, die Ratzinger vorschwebt (als Kleine aber glaubensstrenge Sekte). Der wäre auch ein idealer Bischofskandidat.

 

Als kleiner Vorgeschmack auf sein Denken dieses Interview mit der "Tagespest" aus dem Jahre 2003.

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Vielleicht ist der Papst ja ach ganz raffiniert.

Er demontiert die Pius-Anhänger, in dem er auf sie zugeht und damit deren Gedankengut an die Öffentlichkeit dringt.

 

Ach, dann war das wohl der Papst, der mit "progressiven Priestern", französischen Lesben und dem schwedischen Fernsehen ein Komplott gegen die Piusse geschmiedet hat!!! :angry2:

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Generell halte ich Deine Argumentation theologisch gesehen für problematisch.

Versuchs einmal statt mit Theologie mit dem Hausverstand. 90% dessen was andere Konzilien beschlossen haben, verstehen die Menschen einfach nicht, weil es überhaupt nur mehr jenen verständlich ist, die sich mit Philosphie halbwegs gut auskennen. Was da "argumetiert" wurde empfinden die Menschen als abgehobenes Geschwurbel.......es bringt sie den Mysterien wie der Dreifaltigkeit, oder der Eucharistie keinen Schritt näher, eher wird das Gegenteil bewirkt. Es wäre 100x gescheiter zu konzedieren: Wir haben keine Ahnung es ist ein Mysterium.

Und dazu im Gegenteil das Vaticanum II das menschliche Lebenswirklichkeiten berührt.......da kannst Du herumargumentieren wie Du willst, es wirkt die normative Kraft des Faktischen und die macht das VII zu dem Konzil.

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Nun ist nicht nur mehr der Landeshauptmann von Oberösterreich, sondern auch unsere Bundekanzlerin für Katholiken nicht mehr wählbar

 

:angry2: :angry2: :unsure:

Köstlich, wie sich diese Halb*piep*en überschätzen. Vielleicht treten ja bei der nächsten Wahl urgendwelche "die Christen" an. :evil:

 

 

So was ähnliches gibt es ja schon. Die Partei " Bibeltreuer Christen" Vielleicht ein Ableger dieser Piusse???

 

 

sich da nicht so auskennend........................tribald

 

Mist, man sollte doch erst alle Posts lesen bevor man was schreibt:-( sorry für meinen Spätling.

bearbeitet von tribald
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Mir scheint, Vögel wie dieser Windisch sind wichtige Streiter für den Weg der Kirche in die Zukunft, die Ratzinger vorschwebt (als Kleine aber glaubensstrenge Sekte). Der wäre auch ein idealer Bischofskandidat.

 

Als kleiner Vorgeschmack auf sein Denken dieses Interview mit der "Tagespest" aus dem Jahre 2003.

 

Wer bezahlt den eigentlich für so etwas?

 

Ich möchte auf eine Seilschaft eigener Art hinweisen, die wenig erkannt wird: Es gibt einen gesellschaftlichen Homosexualisierungstrend, ja sogar Homosexualisierungsdruck, der bei jungen Menschen die Meinung entstehen lässt, Homosexualität sei an sich normal. Homosexualität sei neben Heterosexualität eine gleichartige und gleichberechtigte Spielart einer allgemeinen menschlichen Sexualität.

langsam sauer werdend, Martin

bearbeitet von Soulman
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