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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Hi!

Klingt ja alles ganz lustig, was ihr hier schreibt:

Ja, aber nur Beatmessen mit Laienpredigt, Ministrantinnen, Lektorinnen und Gabenbereitungstanz.

Drunter würde ich nicht gehen.

 

Mal ohne Witz: Ich würde den Piusbrüdern zum Zeichen ihrer Verbundenheit mit dem Papst und der Kirche auferlegen, die Chrisammesse am Gründonnerstag mit dem Papst zu konzelebrieren. Das ist etwas, das eigentlich kein katholischer Priester ablehnen kann.

Aber mal ernsthaft: Eine Messe als "Kraftprobe"?

 

Das nur mal so als "Spaßbremse" dazwischen geworfen...

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Ja, aber nur Beatmessen mit Laienpredigt, Ministrantinnen, Lektorinnen und Gabenbereitungstanz. Drunter würde ich nicht gehen.
Mal ohne Witz: Ich würde den Piusbrüdern zum Zeichen ihrer Verbundenheit mit dem Papst und der Kirche auferlegen, die Chrisammesse am Gründonnerstag mit dem Papst zu konzelebrieren. Das ist etwas, das eigentlich kein katholischer Priester ablehnen kann.
Ne, das muss doch ein Witz von Dir sein :angry2:

Nö, glaub ich nicht. OAOS ist lediglich ein viel, viel lieberer Mensch, als ich. NOCH lieberaler sozusagen.

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Flo, Du sollst keine hässlichen und unverständlichen Texte hier ins Forum stellen. Die schrecken doch nur ab. :angry2:
Bitte was?

Die wundervollsten Texte, der Honig im Leben eines Katholiken und DU nennst das hässlich und unverständlich?

Hast Du den Eindruck, dass Alouette die Texte verstanden hat und schön findet?

Und was meinst Du: Wie viele Alouettes gibt es auf dieser Erde?

bearbeitet von Mecky
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Flo, Du sollst keine hässlichen und unverständlichen Texte hier ins Forum stellen. Die schrecken doch nur ab. :angry2:
Bitte was?

Die wundervollsten Texte, der Honig im Leben eines Katholiken und DU nennst das hässlich und unverständlich?

Hast Du den Eindruck, dass Alouette die Texte verstanden hat und schön findet?
*seufz*

 

Und man darf nicht erwarten, daß sich der praktizierende Katholik ein wenig mit dem Wesen, Aufbau und Inhalt des wichtigsten Gebets der Heiligen Messe auseinandersetzt bevor er sich abschottet? Oder mal nachfragt?

 

(Nebenbei hat Wolfgang genau diese Frage nach dem "in Gemeinschaft" in F&A schon mal gestellt...)

bearbeitet von Flo77
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Die Piusbruderschaft hat die Änderung der Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Usus gar nicht betroffen, da sie rechtlich nicht der päpstlichen Jurisdiktion unterstehen. Klingt kompliziert, ich weiß.

 

Sie halten sich für katholisch (was kaum einer bestreitet) und anerkennen das Vaticanum I - natürlich unterliegen sie der päpstlichen Jurisdiktion!

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Ja, aber nur Beatmessen mit Laienpredigt, Ministrantinnen, Lektorinnen und Gabenbereitungstanz. Drunter würde ich nicht gehen.
Mal ohne Witz: Ich würde den Piusbrüdern zum Zeichen ihrer Verbundenheit mit dem Papst und der Kirche auferlegen, die Chrisammesse am Gründonnerstag mit dem Papst zu konzelebrieren. Das ist etwas, das eigentlich kein katholischer Priester ablehnen kann.
Ne, das muss doch ein Witz von Dir sein :angry2:

Nö, glaub ich nicht. OAOS ist lediglich ein viel, viel lieberer Mensch, als ich. NOCH lieberaler sozusagen.

Bloß glaub ich nicht, dass die Medien verstehen werden :angry2:

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Mal ohne Witz: Ich würde den Piusbrüdern zum Zeichen ihrer Verbundenheit mit dem Papst und der Kirche auferlegen, die Chrisammesse am Gründonnerstag mit dem Papst zu konzelebrieren. Das ist etwas, das eigentlich kein katholischer Priester ablehnen kann.

Ne, das muss doch ein Witz von Dir sein :angry2:

 

Es ist traurig, dass unsere Kirche vom Papst (und seinem Vorgänger) so weit gespalten wurde, dass es schon heute innerhalb der katholischen Kirche Gruppen gibt, denen man angeblich eine Zelebration im ordentlichen Ritus der Kirche nicht zumuten kann. Die Sakramentengemeinschaft war über Jahrtausende ein Kennzeichen der Kirchengemeinschaft. Heute gibt es katholische Priester, die mit päpstlicher Erlaubnis diese Sakramentengemeinschaft ablehnen. Auch in der reichen Tradition der lokalen Eigenriten war es nie denkbar, dass jemand den allgemeinen Ritus vollkommen ablehnt.

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In alledem, was Du schreibst, orientierst Du Dich sehr an denen, die bestimmen. Mit keinem Wort erwähnst Du die, die was zu sagen haben. Da liegt ein verhängnisvoller Fehler drin. Mir fehlen so Sachen wie: "Hätte ich nicht meinen Nachbarn, der mir immer noch mal Mut machen kann, hätte ich nicht dieses Forum, in dem man nachfragen und sich unterstützen lassen kann, hätte ich nicht dieses oder jenes Gebet, Lied, Buch ..."

 

@ Mecky

Es ist bewundernswert, wie Du andere Leute ermutigst und versuchst aufzumuntern. Sicher, es gibt viele positive Dinge, gerade an der Basis. Die Gemeinschaft mit anderen Katholiken, die Messfeiern, Andachten, Pilgerfahrten, Wallfahrten usw. sind wirklich wunderbare Erlebnisse.

 

Andererseits: was denkst Du, wieviele Kröten man schlucken sollte, bis es genug ist? In anderen Threads sind da schon genug Themen angeschnitten worden. Und: Gott schenkt uns allen nur ein Leben. Das sollten wir dankbar annehmen und uns nicht dadurch einengen, dass wir uns von seinen sog. Dienern niederdrücken und Angst machen lassen. Du kennst sicher die Bibelstelle, wo Jesus Wehe ruft über jene, die anderen große Lasten aufbürden. Nun, heute sind wir nicht mehr so leicht unter dieses Joch zu zwingen. Wozu also diese Durchhalteparolen? Um bei der nächsten Gelegenheit, beim nächsten reaktionären Bischof, beim nächsten Schritt rückwärts des Papstes wieder enttäuscht zu werden?

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Nach meiner Überzeugung hätte der Vatikan d auch ohne der merklischen Einmischung den Traditionalisten-Bischof Williamson dazu aufgerufen, seine Holocaust-Leugnung "in unmissverständlicher Weise" zu widerrufen. Aber irgendwie mußte Frau Merkel aus der diplomatischen Sackgasse wieder heraus geführt werden.

 

Was ich auffällig finde: Seit heute (also seit Merkels Protest) liegt die Zuständigkeit für den Dialog mit der FSSPX nicht mehr der der Kommission Ecclesia Dei (und damit bei unserem Gegenpol zu Mielke - Hoyos), sondern beim Staatssekretariat. Das gibt zu denken!

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Aber mal ernsthaft: Eine Messe als "Kraftprobe"?

 

Das nur mal so als "Spaßbremse" dazwischen geworfen...

 

Welche Kraftprobe denn? Ist die Konzelebration des ordentlichen Usus eine Kraftprobe? Kann es über dessen Akzeptanz in der katholischen Kirche etwas anderes als einen Konsens geben? Wenn schon das eine Kraftprobe sein soll, wieso reden wir überhaupt mit denen über Kirchengemeinschaft?

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Um bei der nächsten Gelegenheit, beim nächsten reaktionären Bischof, beim nächsten Schritt rückwärts des Papstes wieder enttäuscht zu werden?
Was erwartest Du vom Papst?

 

Laienmotivation? Ich erwarte aus Rom gar nichts mehr (im Gegensatz zu meinem Ortsbischof, den man in der Hinsicht allerdings auch meist in der Pfeife rauchen kann).

 

Ich habe den Papst für mich mittlerweile auf eine Position geschoben, die ihn am ehesten vergleichbar macht mit der Kindlichen Kaiserin aus "Die unendliche Geschichte". Ohne ihn ist nicht Katholische Kirche aber in praxi ist seine Rolle höchstens die eines Beraters nicht eines Befehlgebers.

 

Das heißt ich führe die religiöse Praxis meiner Vorfahren fort soweit sie für mein Seelenheil notwendig ist und alles andere ist höchstens noch nett zu wissen.

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Die Piusbruderschaft hat die Änderung der Karfreitagsfürbitte im außerordentlichen Usus gar nicht betroffen, da sie rechtlich nicht der päpstlichen Jurisdiktion unterstehen. Klingt kompliziert, ich weiß.

 

Sie halten sich für katholisch (was kaum einer bestreitet) und anerkennen das Vaticanum I - natürlich unterliegen sie der päpstlichen Jurisdiktion!

Sie unterliegen wie wir alle der päpstlichen Universaljurisdiktion - aber wie sieht's im Mom. durch die Suspendierung eigentlich aus? Ist die direkte Instanz im Augenblick der Ortsbischof oder Rom?
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Um bei der nächsten Gelegenheit, beim nächsten reaktionären Bischof, beim nächsten Schritt rückwärts des Papstes wieder enttäuscht zu werden?
Was erwartest Du vom Papst?

 

Laienmotivation? Ich erwarte aus Rom gar nichts mehr (im Gegensatz zu meinem Ortsbischof, den man in der Hinsicht allerdings auch meist in der Pfeife rauchen kann).

 

Ich habe den Papst für mich mittlerweile auf eine Position geschoben, die ihn am ehesten vergleichbar macht mit der Kindlichen Kaiserin aus "Die unendliche Geschichte". Ohne ihn ist nicht Katholische Kirche aber in praxi ist seine Rolle höchstens die eines Beraters nicht eines Befehlgebers.

 

Das heißt ich führe die religiöse Praxis meiner Vorfahren fort soweit sie für mein Seelenheil notwendig ist und alles andere ist höchstens noch nett zu wissen.

 

Unterscheidet sich dann deine Denke von der Denke der Piusse?

 

Upps, wie gemein. Und dabei wollte ich doch keinen Stress machen. Ob ich das jetzt absende? *nachdenk* Naja, eben habe ich mich über kam geärgert: also *posting sende*

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*seufz*Und man darf nicht erwarten, daß sich der praktizierende Katholik ein wenig mit dem Wesen, Aufbau und Inhalt des wichtigsten Gebets der Heiligen Messe auseinandersetzt bevor er sich abschottet? Oder mal nachfragt?

(Nebenbei hat Wolfgang genau diese Frage nach dem "in Gemeinschaft" in F&A schon mal gestellt...)

Diese Erwartungen zu stellen, ist gar nicht unsere Aufgabe. Unsere Aufgabe ist das zur Verfügungstellen von Texten, die das rüberbringen, was sie aussagen sollen.

Überleg Dir mal, was für Leute in die Kirche kommen und den Gottesdienst als Hilfe erfahren sollen. Klar, Gehirnmammuts wie Du, sorgfältige Recherchierer wie Julius. Aber eben auch Lieschen Müller, Bruno Brummbär, und Nils Nixblick. Und die alle wollen was von den Texten haben. Nicht nur eine kleine Arbeits- oder Gehirnelite.

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Franciscus non papa
Unfehlbarkeit des Papstes widerlegt!!

 

Der Papst habe von Williamsons Schoah-Erklärung nichts gewusst, hieß es weiter.

 

 

Der Mozart unter den Theologen surft einfach zu wenig im Internet, that's it. Wäre er öfter online, hätte er Williamsons unerträgliche Auslassungen auf dessen eigener Webseite nachlesen können.

 

Mittlerweile sind sie dort nicht mehr zu lesen...

 

 

mir ist grade wolferl erschienen. und er protestiert energisch dagegen mit diesem dilettanten in einem atemzug genannt zu werden.

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Andererseits: was denkst Du, wieviele Kröten man schlucken sollte, bis es genug ist? In anderen Threads sind da schon genug Themen angeschnitten worden. Und: Gott schenkt uns allen nur ein Leben. Das sollten wir dankbar annehmen und uns nicht dadurch einengen, dass wir uns von seinen sog. Dienern niederdrücken und Angst machen lassen. Du kennst sicher die Bibelstelle, wo Jesus Wehe ruft über jene, die anderen große Lasten aufbürden. Nun, heute sind wir nicht mehr so leicht unter dieses Joch zu zwingen. Wozu also diese Durchhalteparolen? Um bei der nächsten Gelegenheit, beim nächsten reaktionären Bischof, beim nächsten Schritt rückwärts des Papstes wieder enttäuscht zu werden?

Gar keine Kröten schlucken. Oder?

Ist das nicht eine Illusion, dass wir in der Kirche eine Rundumwohlfühlgemeinschaft vorfinden? Das wird es niemals geben! Kuschelecken muss es natürlich auch geben - aber die findet man nicht im Großen, sondern immer nur im Kleinen.

Der Kampf gegen die Kröten ist nicht ein Fehler im System, sondern eine unserer wichtigsten Aufgaben. So sehe ich das. (Zumindest, solange ich noch die Kraft zum Kämpfen habe.)

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Franciscus non papa
Wie kann ich vermitteln,

das Wiederverheiratete exkommuniziert werden,

und für Gaskammerverleugner von der rk Brücken gebaut werden und sind?

Indem man nicht polemisiert, sondern klar und nüchtern erklärt, was Ausschluss von den Sakramenten, Exkommunikation und Suspension bedeuten. Das Problem ist, dass Kirchenrecht und Moral hier immer in einen Topf geworfen werden, die Systematik der kirchlichen Regeln aber wesentlich komplizierter ist.

 

Von daher sollte man bedenken, dass ein Ausschluss von den Sakramenten kirchenrechtlich noch bei weitem keine Exkommunikation ist, auch wenn es von vielen so empfunden wird.

 

 

billiges abwiegeln, aber das funktioniert - dem himmel sei es gedankt - eben nicht mehr.

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Da bin ich anderer Meinung, als Du, Franz-Josef.

Auf die Dauer funktioniert das mit dem Abwiegeln ganz gut. Es hat doch auch bisher nur ganz selten mal versagt. Schau Dir an, wo wir inzwischen stehen!

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Mal ohne Witz: Ich würde den Piusbrüdern zum Zeichen ihrer Verbundenheit mit dem Papst und der Kirche auferlegen, die Chrisammesse am Gründonnerstag mit dem Papst zu konzelebrieren. Das ist etwas, das eigentlich kein katholischer Priester ablehnen kann.

Ne, das muss doch ein Witz von Dir sein :angry2:

 

Es ist traurig, dass unsere Kirche vom Papst (und seinem Vorgänger) so weit gespalten wurde, dass es schon heute innerhalb der katholischen Kirche Gruppen gibt, denen man angeblich eine Zelebration im ordentlichen Ritus der Kirche nicht zumuten kann. Die Sakramentengemeinschaft war über Jahrtausende ein Kennzeichen der Kirchengemeinschaft. Heute gibt es katholische Priester, die mit päpstlicher Erlaubnis diese Sakramentengemeinschaft ablehnen. Auch in der reichen Tradition der lokalen Eigenriten war es nie denkbar, dass jemand den allgemeinen Ritus vollkommen ablehnt.

 

Das es so eine Gruppe gibt ist eine echte Neuerung - so was gibt es erst seit dem 25.1.2009. Vielleicht, ist es das, was die Erneuerung ausmacht, die uns die Piusse bringen wollen.

 

Ich bin in diesem Punkt stockkonservativ - dem alten NOM meiner Kindheit und dem II.Vatikanischen Konzil verpflichtet.

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Der Kampf gegen die Kröten ist nicht ein Fehler im System, sondern eine unserer wichtigsten Aufgaben.

 

Hierzu einen meiner Lieblingsverse von Konstantin Wecker:

"Man muss weiterkämpfen, Willi,

weiterkämpfen bis zum Umfallen,

und wenn die ganze Welt den Arsch offen hat

oder grad deswegen."

 

War das bei Jesus anders? Und ist nicht Nachfolge unsere Aufgabe?

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Das es so eine Gruppe gibt ist eine echte Neuerung - so was gibt es erst seit dem 25.1.2009. Vielleicht, ist es das, was die Erneuerung ausmacht, die uns die Piusse bringen wollen.

 

Ich bin in diesem Punkt stockkonservativ - dem alten NOM meiner Kindheit und dem II.Vatikanischen Konzil verpflichtet.

 

Dann werde ich dich enttäuschen müssen, indem ich dir sage, dass es schon seit 20 Jahren innerhalb der Kirche Priester gibt, die mit Zustimmung des Papstes die Sakramentengemeinschaft mit der Kirche ablehnen. Sie nennen sich Petrusbruderschaft.

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Unterscheidet sich dann deine Denke von der Denke der Piusse?

 

Upps, wie gemein. Und dabei wollte ich doch keinen Stress machen. Ob ich das jetzt absende? *nachdenk* Naja, eben habe ich mich über kam geärgert: also *posting sende*

Ob sich die Denke unterscheidet weiß ich nicht. Für mich ergibt sich aus dieser Frage allerdings kein Streß - ich nehme an, daß ich in vielen Dingen den Piuslern durchaus genauso gemein bin wie in anderen WSK oder IKVU.

 

Was die praktische Rezeption angeht sehe ich allerdings Unterschiede.

Auch wenn ich den Papst theoretisch nicht bevollmächtigt sehe, einen bestimmten Kandidaten auf die Cathedra Materni zu hieven sehe ich mich durchaus verpflichtet dem auf diesem zweifelhaften Weg bestimmten, ordentlichen Inhaber soweit geboten zu folgen und eine vom Papst.

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Wie kann ich vermitteln,

das Wiederverheiratete exkommuniziert werden,

und für Gaskammerverleugner von der rk Brücken gebaut werden und sind?

Indem man nicht polemisiert, sondern klar und nüchtern erklärt, was Ausschluss von den Sakramenten, Exkommunikation und Suspension bedeuten. Das Problem ist, dass Kirchenrecht und Moral hier immer in einen Topf geworfen werden, die Systematik der kirchlichen Regeln aber wesentlich komplizierter ist.

 

Von daher sollte man bedenken, dass ein Ausschluss von den Sakramenten kirchenrechtlich noch bei weitem keine Exkommunikation ist, auch wenn es von vielen so empfunden wird.

 

 

billiges abwiegeln, aber das funktioniert - dem himmel sei es gedankt - eben nicht mehr.

Daraus:

"Die Exkommunikation bleibt solange bestehen, bis die Ursache beseitigt ist oder der Betroffene sein Vergehen wieder gut gemacht hat"

- dann sind die vier Bischöfe wohl nicht wirklich ent-exkommuniziert?

bearbeitet von Kirisiyana
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