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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Ja. Das meinte ich mit dem "Verhöhnen".

 

Aber ich wette, dass der Papst es genau so verbrämt. Von Gemmingen hat in einem seiner zahllosen Kommentare mal so etwas geäussert. Das ist echt nur noch zum Kotzen.

Wie willst Du kotzen, vor wem willst Du kotzen, und mit welchen Zielen willst Du kotzen?

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Es steht außer Frage: Wenn die Piusbruderschaft nicht bereit ist, die Beschlüsse des Zweiten Vatikanums und das Lehramt der Päpste der letzten 40 Jahre anzuerkennen, wird und kann es keine Einheit geben. Doch dies gilt keineswegs exklusiv für die Piusbruderschaft, sondern für alle Katholiken... Die augenblickliche Hysterie treibt schon merkwürdige Blüten.

 

Jetzt muss ich auch mal Frust loswerden. Wenn ich so etwas lese, kommt mir die Galle hoch. Als wäre alles okay, wenn die Piusse beteuerten, sie würden das 2. Vatikanische Konzil anerkennen. Oder wenn der Papst sie andernfalls erneut exkommunizieren würde. Nein: Nichts wäre okay.

 

Warum geht der Papst nicht auf Frauen zu, sondern auf Frauenfeinde? Warum nicht auf Schwule, sondern auf Schwulenhasser? Warum nicht auf Juden, sondern auf Antisemiten? Usw.

 

Das wäre nicht einfach aus der Welt, wenn die Piusse heucheln würden, sie anerkennten das 2. Vatikanische Konzil. Es würde immer noch bleiben, dass diesem Papst nichts wichtiger zu sein scheint, als auf Leute zuzugehen, die in erheblichem Mass gegen andere Menschen hetzen und diese ausgrenzen.

 

Was soll ich eigentlich in einer Kirche, in der das Ausgrenzen anderer Menschen bzw. das Gemeinsame-Sache-Machen mit solchen Ausgrenzern ganz oben auf der Tagesordnung steht? Diese Scheiss-Ausgrenzerei, was hat das denn noch mit Christlichkeit zu tun?

 

Mir wird schlecht, wenn dann die Aufhebung der Exkommunikation der Piusse noch fromm verbrämt wird, indem man sagt, es gehe darum, jedem verlorenen Schaf nachzugehen, oder Jesus habe ja auch mit Zöllnern gespeist. Dass ich nicht lache. Wo bitte steht geschrieben, dass die Zöllner Jesus verhöhnt haben? Und warum ist es offensichtlich überhaupt kein Problem, zahllose Katholiken mehr als vor den Kopf zu stossen, indem man "verlorenen Schafen" nachgeht, die Hass versprühen und die ebendiese Katholiken am Allerliebsten an den Rand drängen oder gleich ganz ausgrenzen würden?

 

Ich habe sowas von keine Lust mehr auf eine Kirche, in der Ausgrenzerei das Wichtigste überhaupt zu sein scheint ...

 

Lieber Niklas,

 

ich kann Deinen Ärger verstehen. Bezüglich der Piusbruderschaft bin ich, wie ich mehrmals gesagt habe, sehr skeptisch, dass es wirklich zu einer Einigung kommt. Ich vermute, dass die Differenzen zur katholischen Lehre dort einfach schon zu groß sind.

 

Ansonsten kommen bei Dir viele Sachen hoch, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Unabhängig von irgendwelchen Piusbrüdern ist die Haltung der kath. Kirche etwa zur Homosexualität klar geregelt. Du kannst sie im Katechismus nachlesen. In der Tat, wenn die Piusbruderschaft nach einer eher unwahrscheinlichen Wiederaufnahme gegen Homosexuelle offen hetzen würde, gäbe das innerkirchliche Konsequenzen. Denn die katholische Kirche begegnet homosexuell empfindenen Menschen mit Respekt und spricht sich gegen Diskriminierung aus. Allerdings kann sie theologisch Homosexualität nicht rechtfertigen oder gutheißen, da man in ihr einen Verstoß gegen die göttliche Schöpfungsordnung erblickt: Die Weitergabe von Leben ist nicht möglich. Die in biblischer Theologie fundamentale Hinordnung von Mann und Frau wird übergangen. Man muss ihnen mit Achtung begegnen und Diskriminierungen sind nicht zu dulden. Für Hetze gegen Homosexuelle kann man sich ebenso wenig wie bei antisemitischen Tendenzen auf die Kirche berufen.

 

Nochmal: Wenn die Piusbruderschaft nicht die Beschlüsse des Zweiten Vatikanums und das päpstliche Lehramt annehmen wird, dann ist eine Einigung nicht möglich. Und hierzu gehört selbstverständlich auch das Verhältnis zu Nichtchristen u. a. Du stößt Dich daran, aber es sind klare Kritierien aufgestellt, die zu erfüllen sind. Sollten sie dies tun, wird man sicherlich sehr genau hinschauen müssen, ob sie dies wirklich tun oder ob es nur ein Lippenbekenntnis war. Das steht außer Frage. Es müsste in der Bruderschaft ein ziemlicher Wandel vonstatten gehen. Ob dies realistisch ist, ist eine ganz andere Frage. Um das beantworten zu können, müsste man Einblicke in das innere Leben derselben haben, man wüßte wissen, ob es etwa verschiedene Gruppierungen innerhalb derselben gibt u. s. w.

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Jemand Ungehöriges fällt aber ungenehm auf und wird vom Gastgeber aufgefordert,

stehen zu bleiben, bis er sein ungehöriges Verhalten beendet.

(Und das ist Exkommunikation! Er hat nicht das Recht am Tisch zu essen.)

 

 

Hallo Peter, danke für Deine Ausführungen. Aber wer ist deiner Meinung nach der Gastgeber, der uns den Tisch bereitet hat?

 

Jesus Christus.

Und Gott Vater

und der Heilige Geist mit seinem Catering Service.

:angry2:

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Rabbi Josef hält dafür, daß die Shoah Gottes Strafe für den Abfall vom orthodoxen Judentum ist.

Interessant! Ein jüdischer Antisemit!? :angry2: Sollten den die anderen Juden nicht auf der Stelle exkommunizieren?

Antisemitismus-Definition à la Udalricus: Antisemitismus ist, an das strafende Eingreifen Gottes in diese Welt zu glauben. Aha! :angry2:

Julius hat dagegen einen sehr weiten Antisemitismus-Begriff: Wer die Shoa für eine Strafe Gottes hält, ist noch lange kein Antisemit!?

Geht's noch alberner, Hochwürden? Du solltest mal darüber nachdenken, wo Deine abgeschmackten Witze angebracht sind, bevor Du sie postest.

 

Ungefähr 15 Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges ist in der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, der katholische Pfarrer dadurch aufgefallen, dass er Schülern im Religionsunterricht erklärte, "die Juden" seien selbst schuld an der Shoah, sie sei eine Strafe für die Sünden, die sie begangen hätten (da hatte er dann allerlei auf Lager, was seitens der Katholiken den Juden als Sünden angedichtet worden war), und als Alibi berief er sich, wie wirksam, auf einen Rabbi, der in dem Inferno eines KZs, durch Überlebende überliefert, aus seiner Not und angesichts der Not des Volkes um ihn herum zu Gott geschrien hatte wie aus einem alttestamentlichen Psalm.

 

Es ist eine auch durch Dummheit nicht zu entschuldigende Unverschämtheit, nun diesen Rabbi zum "jüdischen Antisemiten" zu erklären. Dann wäre das Alte Testament überall dort, wo es strafendes göttliches Eingreifen auf die Verfehlungen des Israeliten zurückführt, eine antisemitische Schrift.

 

Nachtrag: Katholische Schüler erzählten die Ungeheuerlichkeiten, die ihr Religionslehrer abgesondert hatte, im Geschichtsunterricht. Nach einigem Hickhack erklärte sich dann der zuständige Bischof bereit, dem Ersuchen der Schulleitung nachzukommen und diesen Pfarrer wenigstens im Religionsunterricht nicht weiter zu verwenden. Vor 50 Jahren war das noch nicht sooo selbstverständlich.

bearbeitet von Julius
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Jemand Ungehöriges fällt aber ungenehm auf und wird vom Gastgeber aufgefordert,

stehen zu bleiben, bis er sein ungehöriges Verhalten beendet.

(Und das ist Exkommunikation! Er hat nicht das Recht am Tisch zu essen.)

 

 

Hallo Peter, danke für Deine Ausführungen. Aber wer ist deiner Meinung nach der Gastgeber, der uns den Tisch bereitet hat?

 

Jesus Christus.

Und Gott Vater

und der Heillige Geist mit seinem Catering Service.

:angry2:

 

 

gruss

peter

 

Sollte es dann nicht auch dem Gastgeber vorbehalten bleiben, wen er an seinem Tisch empfängt und wen nicht?

bearbeitet von Felix1234
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Der Vatikansprecher Lombardi hat jetzt ja offiziell eingeräumt, dass es in der Kurie starke Kommunikationsdefizite gibt. Da fragt man sich natürlich, wieso Benedikt diese nicht schon kurz nach seiner Wahl behoben hat. Immerhin ist er seit Jahrzehnten ein Kenner der Kurie und weiß um ihre Stärken und Schwächen. Meine Antwort: Als Präfekt der GK hat Ratzinger von diesen Schwächen in der Kommunikation der Ämter unter einander und mit dem Papst profitiert. Wenn er ein Dokument veröffentlichen wollte, musste er nie fürchten, von einer anderen Vatikanbehörde gestoppt zu werden. Und die GK bekommt ohnehin fast alles auf den Tisch, bevor es zum Papst geht. Dadurch war er nie ein Benachteiligter der Defizite, sondern der Nutznießer derselben.

Meine Antwort: Er lebt nun schon so lange mit diesem System, das so unorganisiert ist, dass er sich erstens damit eingerichtet hat und sich zweitens nicht mehr wirklich vorstellen kann, wie es anders sein könnte. Zudem hat er gedacht, dass andere Dinge wichtiger, dringlicher sind.

 

Wie P. von Gemmingen auch bei Kerner gestern sagte: Das sind ja leider alles ziemlich alte Männer, frischer Wind ist von ihnen nun mal nicht zu erwarten. Ein Kommunikationsmanager, der alles umkrempelt, würde wahnsinnig viel Wind machen. Das ist ja schon bei uns im kleinen Verlag so.

 

Viele rechnen beim Papst mit einer gewissen hinterhältigen Gerissenheit. Ich immer noch nicht. Wohl glaube ich, dass seine Grunddisposition sich schon auf die Tendenz der Entwicklungen auswirkt, und dass er wie jeder Mensch sich bietende Vorteile annimmt, nutzt, zur Gewohnheit werden lässt.

 

Ob ihm im Laufe der Zeit gar nicht mehr gegeben ist, die Dringlichkeit eines besseren Kommunikationsmanagements tatsächlich zu sehen? Ich denke, so ist es. Erst wenn man Besseres gewohnt ist, merkt man, wie schlimm es ist, wenn's schlechter ist.

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Ja - und jetzt? Soll ich mich vielleicht in meiner kleinen Welt abschliessen, in der alles noch einigermassen in Ordnung ist? Darauf hoffen, dass all das in diese kleine Welt nicht eindringt? Das haut doch nicht hin.

Da kommst Du auf dasselbe Ergebnis, wie ich gerade eben selbst.

Es soll was geschehen. Nur: Was?

Ich weiss es nicht, ich habe keinerlei Idee und fühle mich nur ohnmächtig. Am liebsten würde ich derzeit alles hinschmeissen und der Kirche den Rücken kehren. Es scheint so sinnlos, im Kleinen irgendetwas zu bewirken. Natürlich sind Predigten wie die von dem Berliner Jesuiten Klaus Mertes (war hier verlinkt), der zum "Auftreten, nicht austreten" aufruft, gut und irgendwie richtig - zugleich kommt mir das vor wie eine ziemlich hilflose Durchhalteparole. Im Vatikan machen sie eh, was sie wollen. Was können wir schon bewirken. Wir können uns bestenfalls unser kleines Nest schaffen, in dem es erträglich ist.

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Ja. Das meinte ich mit dem "Verhöhnen".

 

Aber ich wette, dass der Papst es genau so verbrämt. Von Gemmingen hat in einem seiner zahllosen Kommentare mal so etwas geäussert. Das ist echt nur noch zum Kotzen.

Wie willst Du kotzen, vor wem willst Du kotzen, und mit welchen Zielen willst Du kotzen?

 

Dem Papst vor die Füsse. :angry2::angry2:

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Unabhängig von irgendwelchen Piusbrüdern ist die Haltung der kath. Kirche etwa zur Homosexualität klar geregelt. Du kannst sie im Katechismus nachlesen.
Gnade Dir Gott, wenn Du mir im RL begegnest und diesen Ratschlag auch nur denkst.

 

Allerdings kann sie theologisch Homosexualität nicht rechtfertigen oder gutheißen, da man in ihr einen Verstoß gegen die göttliche Schöpfungsordnung erblickt: Die Weitergabe von Leben ist nicht möglich. Die in biblischer Theologie fundamentale Hinordnung von Mann und Frau wird übergangen. Man muss ihnen mit Achtung begegnen und Diskriminierungen sind nicht zu dulden.
Jau - und von Selbstbefriedigung wird man blind. Tissot lässt grüßen. Komisch, daß seit wenigen hundert Jahren die Kirche nur noch die Erkenntnisse der Wissenschaft gelten lässt, die in ihre Vorstellungswelt passen, während alle anderen als irrelevant abgetan werden (vom Onaniediskurs hat sich die Kirche seit 240 Jahren nicht befreit).
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Ja. Das meinte ich mit dem "Verhöhnen". Aber ich wette, dass der Papst es genau so verbrämt. Von Gemmingen hat in einem seiner zahllosen Kommentare mal so etwas geäussert. Das ist echt nur noch zum Kotzen.
Wie willst Du kotzen, vor wem willst Du kotzen, und mit welchen Zielen willst Du kotzen?
Dem Papst vor die Füsse. :angry2::angry2:

Kann ich gut verstehen. Aber ich denke, dass das nicht genügt. Ebenso wenig, wie die Aktionen, die ich bislang gestartet habe. Deshalb hab ich mal bei Dir nachgefragt. Vielleicht hast Du ja eine gute Idee.

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Lieber Niklas,

 

ich kann Deinen Ärger verstehen. Bezüglich der Piusbruderschaft bin ich, wie ich mehrmals gesagt habe, sehr skeptisch, dass es wirklich zu einer Einigung kommt. Ich vermute, dass die Differenzen zur katholischen Lehre dort einfach schon zu groß sind.

 

Ansonsten kommen bei Dir viele Sachen hoch, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Unabhängig von irgendwelchen Piusbrüdern ist die Haltung der kath. Kirche etwa zur Homosexualität klar geregelt. Du kannst sie im Katechismus nachlesen. In der Tat, wenn die Piusbruderschaft nach einer eher unwahrscheinlichen Wiederaufnahme gegen Homosexuelle offen hetzen würde, gäbe das innerkirchliche Konsequenzen. Denn die katholische Kirche begegnet homosexuell empfindenen Menschen mit Respekt und spricht sich gegen Diskriminierung aus. Allerdings kann sie theologisch Homosexualität nicht rechtfertigen oder gutheißen, da man in ihr einen Verstoß gegen die göttliche Schöpfungsordnung erblickt: Die Weitergabe von Leben ist nicht möglich. Die in biblischer Theologie fundamentale Hinordnung von Mann und Frau wird übergangen. Man muss ihnen mit Achtung begegnen und Diskriminierungen sind nicht zu dulden. Für Hetze gegen Homosexuelle kann man sich ebenso wenig wie bei antisemitischen Tendenzen auf die Kirche berufen.

 

Nochmal: Wenn die Piusbruderschaft nicht die Beschlüsse des Zweiten Vatikanums und das päpstliche Lehramt annehmen wird, dann ist eine Einigung nicht möglich. Und hierzu gehört selbstverständlich auch das Verhältnis zu Nichtchristen u. a. Du stößt Dich daran, aber es sind klare Kritierien aufgestellt, die zu erfüllen sind. Sollten sie dies tun, wird man sicherlich sehr genau hinschauen müssen, ob sie dies wirklich tun oder ob es nur ein Lippenbekenntnis war. Das steht außer Frage. Es müsste in der Bruderschaft ein ziemlicher Wandel vonstatten gehen. Ob dies realistisch ist, ist eine ganz andere Frage. Um das beantworten zu können, müsste man Einblicke in das innere Leben derselben haben, man wüßte wissen, ob es etwa verschiedene Gruppierungen innerhalb derselben gibt u. s. w.

Lieber Antonius

 

mir geht es gerade gar nicht um irgendwelche theologischen Gründe für den Umgang mit Homosexualität. Sondern um Ausgrenzung. Wenn Du theologisches Vokabular vorziehst: Letztlich um pastorale Fragen.

 

Was Du schreibst - man müsse genau hinschauen bei den Piussen usw. - das ist doch kein Trost. Das ist überhaupt gar kein Trost, wenn einen diese Politik der Ausgrenzung - eine Politik, die Ausgrenzung weiter vorantreibt anstatt ihr entgegen zu wirken - schmerzt.

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Warum geht der Papst nicht auf Frauen zu, sondern auf Frauenfeinde? Warum nicht auf Schwule, sondern auf Schwulenhasser? Warum nicht auf Juden, sondern auf Antisemiten? Usw.

Ganz einfach: Das alles interessiert ihn nicht. Diese Menschen interessieren ihn nicht. Diese Charakterzüge interessieren ihn nicht.

Ihn interessiert nur sein Ziel, die Zukunft zur Vergangenheit umzugestalten. Und da trifft sich sein Interesse mit dem Interesse der Piusse. Ob die nebenbei noch antisemitisch sind, interessiert hierfür überhaupt nicht.

 

Es handelt sich um eine Art sehr bedrohlicher Geistesenge. Fast könnte man "Beschränktheit" sagen.

Ich denke eher, eine solche einseitige Analyse entspringt einer sehr beschränkten Wahrnehmung.
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Hat jemand da bitte einen Link?

 

Habe bisher nicht das Originalinterview gefunden. Nur das hier. Ich schau mal weiter.

 

Washington Post

 

In 1989, while speaking at Notre Dame de Lourdes church in Sherbrooke, Canada, he is alleged to have claimed that "there was not one Jew killed in the gas chambers. It was all lies, lies, lies. The Jews created the Holocaust so we would prostrate ourselves on our knees before them and approve of their new State of Israel.... Jews made up the Holocaust, Protestants get their orders from the devil,

Quelle

 

Auf diese Äusserungen (lies, lies, lies) beziehen sich der schwedische Journalist und auch Herr Williamson in dem Interview in Regensburg. Ich gehe daher davon aus, dass der Auszug mit der Weltverschwörung in diesem Zusammenhang richtig zitiert wird.

 

Gruss, Martin

 

Vielen Dank, Martin

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Ja - und jetzt? Soll ich mich vielleicht in meiner kleinen Welt abschliessen, in der alles noch einigermassen in Ordnung ist? Darauf hoffen, dass all das in diese kleine Welt nicht eindringt? Das haut doch nicht hin.

Da kommst Du auf dasselbe Ergebnis, wie ich gerade eben selbst.

Es soll was geschehen. Nur: Was?

Ich weiss es nicht, ich habe keinerlei Idee und fühle mich nur ohnmächtig. Am liebsten würde ich derzeit alles hinschmeissen und der Kirche den Rücken kehren. Es scheint so sinnlos, im Kleinen irgendetwas zu bewirken. Natürlich sind Predigten wie die von dem Berliner Jesuiten Klaus Mertes (war hier verlinkt), der zum "Auftreten, nicht austreten" aufruft, gut und irgendwie richtig - zugleich kommt mir das vor wie eine ziemlich hilflose Durchhalteparole. Im Vatikan machen sie eh, was sie wollen. Was können wir schon bewirken. Wir können uns bestenfalls unser kleines Nest schaffen, in dem es erträglich ist.

 

Warum hinschmeißen? Wie oft bist Du bisher mit der Piusbruderschaft in Kontakt gekommen? Ich denke, noch nie! Und Du wirst mir ihr in keiner Weise in Kontakt kommen müssen. Das möchte ich übrigens auch nicht. Warum sind so viele hier hysterisch? Der Papst will aus der Kirche keine Piusbruderschaft machen, auch wenn das hier einige zum besten geben, sondern diejenigen von ihnen, die es wirklich wollen und die bereit sind, Konzil und Lehramt in Wort und Tat anzuerkennen, in die Kirche zurückführen. Punkt, Aus, Ende. Ob das gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

 

Lieber Niklas, wegen der Piusbruderschaft alles hinzuschmeißen, ist unverhältnismäßig. Denn die katholische Kirche ist wirklich sehr viel mehr als die Piusbruderschaft.

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Die Frage wurde hier garantiert schon gestellt, aber ich blätter bestimmt nicht 150 Seiten durch.

 

Wie viele Mitglieder hat die Piusbruderschaft eigentlich? Eigene Angaben 600.000, aber wie wir wissen, hat die Piusbruderschaft oberhalb von 100.000 deutliche Probleme beim Zählen...

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So wie ich das verstanden habe (und was ja auch der Strohhalm ist, an den sich die rKK klammert), ist Herrn Williamson mit der Rehabilitierung nichts weiter als ein Angebot gemacht worden wieder für den grossen Verein aufzulaufen. Einen Vertrag hat er noch nicht unterschrieben und was hindert ihn daran wieder für seinen 3.Liga Club den Volksverhetzer in heilig zu geben? Da gibt es doch noch nichts zu suspendieren, oder? Der sitzt ja noch nicht mal auf der Ersatzbank.

Er ist gültig geweihter Priester und sogar Bischof. Suspendiert ist er schon (allerdsings ist das erst klargestellt worden, als man den Vatikan dazu gezwungen hat). Aus diesem Stand könnte man ihn offiziell entlassen (macht mit mit Pfarrern, die zu viel schnackseln und das nicht heimlich tun, auch). Dass ihn das nicht jucken würde, steht auf einem anderen Blatt.

Hi Sokrates,

 

Das hätte dann aus denselben Gründen schon 1989 gemacht werden müssen. Es gibt heute keinerlei neue Veranlassung. Es gibt anscheinend nicht viel, was ein geweihter Bischof zu "den anderen" nicht sagen darf. Den Grund dafür vermute ich wie auf der vorigen Seite angeführt.

 

Hi Björn,

 

Wenn ich mich als alleinvertretenden Familienvorstand sehe, dann erzeugt das selbstverständlich einen nicht so netten Umgang mit meiner Frau.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Ja. Das meinte ich mit dem "Verhöhnen". Aber ich wette, dass der Papst es genau so verbrämt. Von Gemmingen hat in einem seiner zahllosen Kommentare mal so etwas geäussert. Das ist echt nur noch zum Kotzen.
Wie willst Du kotzen, vor wem willst Du kotzen, und mit welchen Zielen willst Du kotzen?
Dem Papst vor die Füsse. :angry2::angry2:

Kann ich gut verstehen. Aber ich denke, dass das nicht genügt. Ebenso wenig, wie die Aktionen, die ich bislang gestartet habe. Deshalb hab ich mal bei Dir nachgefragt. Vielleicht hast Du ja eine gute Idee.

Was hast Du denn für Aktionen gestartet?

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Ich weiss es nicht, ich habe keinerlei Idee und fühle mich nur ohnmächtig. Am liebsten würde ich derzeit alles hinschmeissen und der Kirche den Rücken kehren. Es scheint so sinnlos, im Kleinen irgendetwas zu bewirken. Natürlich sind Predigten wie die von dem Berliner Jesuiten Klaus Mertes (war hier verlinkt), der zum "Auftreten, nicht austreten" aufruft, gut und irgendwie richtig - zugleich kommt mir das vor wie eine ziemlich hilflose Durchhalteparole. Im Vatikan machen sie eh, was sie wollen. Was können wir schon bewirken. Wir können uns bestenfalls unser kleines Nest schaffen, in dem es erträglich ist.
Nun - wir können auch viele kleine Nester bauen und eine Kolonie gründen.

 

Ich weiß nicht ob Du z.B. die "Burgen" der Webervögel kennst - wir sollten vllt. kein Graß zum bauen verwenden, aber das Ergebnis stell ich mir interessant vor.

 

Meine beiden am schwerwiegensden Sorgen habe ich in einem Briefentwurf an meinen Erzbischof formuliert. Ich hoffe in den nächsten Tagen werde ich die Gelegenheit haben das Problem "Vatikan" und je nach Reaktion auch den Brief mit ihm zu besprechen.

 

Das nächste was ich wohl machen werde ist eine Idealbeschreibung über den Aufbau einer Diözese, das bischöfliche und das päpstliche Amt zu verfassen.

 

Der nächste Schritt wird sein, diese Beschreibung zu publizieren in größerem Rahmen zu diskutieren und mit ein wenig Glück unserem Metropoliten oder der Bischofskonferenz vorzulegen.

 

Ob überhaupt und in welchem Maße da wirklich ein Veränderungspotential drinliegt weiß ich nicht, aber ich will mir wenigstens nicht vorwerfen müssen, meine Ideen nur gedacht und nicht geäußert zu haben.

bearbeitet von Flo77
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Warum geht der Papst nicht auf Frauen zu, sondern auf Frauenfeinde? Warum nicht auf Schwule, sondern auf Schwulenhasser? Warum nicht auf Juden, sondern auf Antisemiten? Usw.

Ganz einfach: Das alles interessiert ihn nicht. Diese Menschen interessieren ihn nicht. Diese Charakterzüge interessieren ihn nicht.

Ihn interessiert nur sein Ziel, die Zukunft zur Vergangenheit umzugestalten. Und da trifft sich sein Interesse mit dem Interesse der Piusse. Ob die nebenbei noch antisemitisch sind, interessiert hierfür überhaupt nicht.

 

Es handelt sich um eine Art sehr bedrohlicher Geistesenge. Fast könnte man "Beschränktheit" sagen.

Ich denke eher, eine solche einseitige Analyse entspringt einer sehr beschränkten Wahrnehmung.

 

Hast Du eine bessere??

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Denn die katholische Kirche begegnet homosexuell empfindenen Menschen mit Respekt und spricht sich gegen Diskriminierung aus. Allerdings kann sie theologisch Homosexualität nicht rechtfertigen oder gutheißen, da man in ihr einen Verstoß gegen die göttliche Schöpfungsordnung erblickt: Die Weitergabe von Leben ist nicht möglich. Die in biblischer Theologie fundamentale Hinordnung von Mann und Frau wird übergangen.

Was für ein theologisch verbrämter Schwachsinn! Und das ist Lehre der Kirche? (Dann hat Nietsche recht: Gott ist tot, der hat sich längst totgelacht über seine Stellvertreter auf Erden).

 

Kleine scheinheilige Frage: Inwiefern unterscheidet sich bezüglich des Verstoßes gegen die "göttliche Schöpfungsordnung" ein Zölibatär von einem Schwulen. Bei beiden ist die "Weitergabe von Leben" nicht möglich. Bei beiden wird die "fundamentale Hinordnung von Mann und Frau" übergangen. :angry2:

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Es steht außer Frage: Wenn die Piusbruderschaft nicht bereit ist, die Beschlüsse des Zweiten Vatikanums und das Lehramt der Päpste der letzten 40 Jahre anzuerkennen, wird und kann es keine Einheit geben. Doch dies gilt keineswegs exklusiv für die Piusbruderschaft, sondern für alle Katholiken... Die augenblickliche Hysterie treibt schon merkwürdige Blüten.

 

Jetzt muss ich auch mal Frust loswerden. Wenn ich so etwas lese, kommt mir die Galle hoch. Als wäre alles okay, wenn die Piusse beteuerten, sie würden das 2. Vatikanische Konzil anerkennen. Oder wenn der Papst sie andernfalls erneut exkommunizieren würde. Nein: Nichts wäre okay.

 

Warum geht der Papst nicht auf Frauen zu, sondern auf Frauenfeinde? Warum nicht auf Schwule, sondern auf Schwulenhasser? Warum nicht auf Juden, sondern auf Antisemiten? Usw.

 

Das wäre nicht einfach aus der Welt, wenn die Piusse heucheln würden, sie anerkennten das 2. Vatikanische Konzil. Es würde immer noch bleiben, dass diesem Papst nichts wichtiger zu sein scheint, als auf Leute zuzugehen, die in erheblichem Mass gegen andere Menschen hetzen und diese ausgrenzen.

 

Was soll ich eigentlich in einer Kirche, in der das Ausgrenzen anderer Menschen bzw. das Gemeinsame-Sache-Machen mit solchen Ausgrenzern ganz oben auf der Tagesordnung steht? Diese Scheiss-Ausgrenzerei, was hat das denn noch mit Christlichkeit zu tun?

 

Mir wird schlecht, wenn dann die Aufhebung der Exkommunikation der Piusse noch fromm verbrämt wird, indem man sagt, es gehe darum, jedem verlorenen Schaf nachzugehen, oder Jesus habe ja auch mit Zöllnern gespeist. Dass ich nicht lache. Wo bitte steht geschrieben, dass die Zöllner Jesus verhöhnt haben? Und warum ist es offensichtlich überhaupt kein Problem, zahllose Katholiken mehr als vor den Kopf zu stossen, indem man "verlorenen Schafen" nachgeht, die Hass versprühen und die ebendiese Katholiken am Allerliebsten an den Rand drängen oder gleich ganz ausgrenzen würden?

 

Ich habe sowas von keine Lust mehr auf eine Kirche, in der Ausgrenzerei das Wichtigste überhaupt zu sein scheint ...

 

Für mich sind das die tieferen Ursachen für die Kirchenaustritte, die Annäherung an die Piusbrüder mit ihrer Forderung nach volle Kraft zurück hinter das 2. Vatikanum der vordergründige Anlass. Williamson zeigt schön auf, wo der Platz der Laien und besonders der Frauen ist, wenn seine Gruppe erst mal das Sagen hat. Er meint das alles ernst.

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Warum hinschmeißen? Wie oft bist Du bisher mit der Piusbruderschaft in Kontakt gekommen? Ich denke, noch nie! Und Du wirst mir ihr in keiner Weise in Kontakt kommen müssen. Das möchte ich übrigens auch nicht. Warum sind so viele hier hysterisch? Der Papst will aus der Kirche keine Piusbruderschaft machen, auch wenn das hier einige zum besten geben, sondern diejenigen von ihnen, die es wirklich wollen und die bereit sind, Konzil und Lehramt in Wort und Tat anzuerkennen, in die Kirche zurückführen. Punkt, Aus, Ende. Ob das gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

 

Lieber Niklas, wegen der Piusbruderschaft alles hinzuschmeißen, ist unverhältnismäßig. Denn die katholische Kirche ist wirklich sehr viel mehr als die Piusbruderschaft.

 

Es geht doch nicht nur um die Piusbruderschaft. Die ist doch nur Auslöser. Natürlich muss ich mich nicht mit Piussen abgeben. Die ganze Aktion des Papstes macht aber überdeutlich, was für ihn wichtig ist. Und das ist schlimm. Vorher konnte man davor noch leichter die Augen verschliessen. Das hat mit Hysterie nicht das Geringste zu tun. Es geht einfach nicht mehr, so zu tun, als sei alles in Ordnung. Sieh es eher so: es sind Hoffnungen, die sterben; Schmerz, der sich nicht mehr ignorieren lässt. Keine Hysterie. Da lag vorher schon sehr, sehr viel im Argen.

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Warum geht der Papst nicht auf Frauen zu, sondern auf Frauenfeinde? Warum nicht auf Schwule, sondern auf Schwulenhasser? Warum nicht auf Juden, sondern auf Antisemiten? Usw.

Ganz einfach: Das alles interessiert ihn nicht. Diese Menschen interessieren ihn nicht. Diese Charakterzüge interessieren ihn nicht.

Ihn interessiert nur sein Ziel, die Zukunft zur Vergangenheit umzugestalten. Und da trifft sich sein Interesse mit dem Interesse der Piusse. Ob die nebenbei noch antisemitisch sind, interessiert hierfür überhaupt nicht.

 

Es handelt sich um eine Art sehr bedrohlicher Geistesenge. Fast könnte man "Beschränktheit" sagen.

Ich denke eher, eine solche einseitige Analyse entspringt einer sehr beschränkten Wahrnehmung.

Echt? Das kannst Du nur sagen, wenn Du glaubst, dass Benedikt von dem Antisemitismus, der sich bei Williamson offen zeigt, wirklich nichts gewusst hat. Hat er sich denn darum geschert? Ihn mit einem Wort in seinem Dekret aufgegriffen?

 

Nein. Meiner Meinung nach wusste Benedikt ganz genau, was Williamson für einer ist. Gut, vielleicht hat er das Interview nicht mitbekommen. Sonst aber alles. Aber er hätte sich wohl nie gedacht, dass das zum Problem werden könnte. Er war ja samt seinem Spießgesellen Hoyos so vernarrt von seinem Ziel, die Bischöfe zu pudern, damit man sie in ein paar Jahren wieder integrieren kann, dass ihm das Interesse an so Bagattellen wie "Antisemitismus" nicht gejuckt haben.

 

Und auch jetzt habe ich das Gefühl, dass er diesen Fehler nicht einsieht. Der Fehler liegt, wenn überhaupt bei Williamson. Und den bösen Reportern, die ihm eine Falle gestellt haben. Dass Antisemitismus in sich eine Tragweite hat, dass hier Menschen sehr verletzlich sind, und dass man da nicht einfach drauflos ent-exkommunizieren kann, liegt doch völlig außerhalb seiner Bandbreite. Da ist er beschränkt.

 

Ihm war ja auch nicht bewusst, dass die Moslems beleidigt sind, wenn man Mohamed öffentlich zur Sau macht. Klar. So ein obszöner Mangel an Mitgefühl muss einem doch auffallen. Oder nicht?

 

Und dass die Juden über die Karfreitagsbitte ... ach was red ich denn schon wieder. Alles schon so oft gesagt. Benedikts Beschränktheit ist an so vielen Beispielen zu sehen, dass es einfach unsinnig ist, hier noch ein Wort zu verlieren. Der kann sich nicht vorstellen, wie Leute unter dem Dreck stöhnen, den er von sich gibt.

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Nun - wir können auch viele kleine Nester bauen und eine Kolonie gründen.

 

Ich weiß nicht ob Du z.B. die "Burgen" der Webervögel kennst - wir sollten vllt. kein Graß zum bauen verwenden, aber das Ergebnis stell ich mir interessant vor.

 

Meine beiden am schwerwiegensden Sorgen habe ich in einem Briefentwurf an meinen Erzbischof formuliert. Ich hoffe in den nächsten Tagen werde ich die Gelegenheit haben das Problem "Vatikan" und je nach Reaktion auch den Brief mit ihm zu besprechen.

 

Das nächste was ich wohl machen werde ist eine Idealbeschreibung über den Aufbau einer Diözese, das bischöfliche und das päpstliche Amt zu verfassen.

 

Der nächste Schritt wird sein, diese Beschreibung zu publizieren in größerem Rahmen zu diskutieren und mit ein wenig Glück unserem Metropoliten oder der Bischofskonferenz vorzulegen.

 

Ob überhaupt und in welchem Maße da wirklich ein Veränderungspotential drinliegt weiß ich nicht, aber ich will mir wenigstens nicht vorwerfen müssen, meine Ideen nur gedacht und nicht geäußert zu haben.

Alle Achtung. Vielleicht sollte ich meinem Bischof auch einen Brief schicken. Das würde vielleicht wenigstens das Gefühl der Ohnmacht eindämmen.

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