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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Seit ihr Christen oder Anhänger von Ra?
Nun,

wir leben auch mit überlieferten Symbolen:

z. B.: Nacht, dann Tag.

 

Ein Sonnenwink :angry2: mit Ostarm.

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Seit ihr Christen oder Anhänger von Ra?

Die Anhänger von Ra haben eine schöne spirituelle Erfahrung gefunden, die ihren eigenen Wert hat. Und den wollen wir auch nicht wegnehmen. Nur sehen wir diese Einzelerfahrung eben als einen Aspekt und nicht als das Ganze.

So werden die Himmelslichter im Schöpfungshymnus als von Gott gemachte Geschöpfe geschildert - Zeichen seiner Gegenwart und seiner Hilfswilligkeit: Er wollte uns durch sie erfreuen, und ein Zeichen von sich geben. Heute sehen wir, dass es dabei nicht nur um Schönheit, sondern auch um eine physikalische Notwendigkeit dreht - und das macht die Zeichen noch bedeutender, allerdings vergöttlicht es sie nicht.

 

Wir nehmen den Sonnenaufgang als Geschenk Gottes an, nicht als Gott selbst. Wir können das Betrachten des Sonnenaufgangs als spirituelle Frömmigkeit aufgreifen, ohne das Zeichen mit dem Zeichengeber zu verwechseln. Das ist der Unterschied.

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Seit ihr Christen oder Anhänger von Ra?

Die Anhänger von Ra haben eine schöne spirituelle Erfahrung gefunden, die ihren eigenen Wert hat. Und den wollen wir auch nicht wegnehmen. Nur sehen wir diese Einzelerfahrung eben als einen Aspekt und nicht als das Ganze.

So werden die Himmelslichter im Schöpfungshymnus als von Gott gemachte Geschöpfe geschildert - Zeichen seiner Gegenwart und seiner Hilfswilligkeit: Er wollte uns durch sie erfreuen, und ein Zeichen von sich geben. Heute sehen wir, dass es dabei nicht nur um Schönheit, sondern auch um eine physikalische Notwendigkeit dreht - und das macht die Zeichen noch bedeutender, allerdings vergöttlicht es sie nicht.

 

Wir nehmen den Sonnenaufgang als Geschenk Gottes an, nicht als Gott selbst. Wir können das Betrachten des Sonnenaufgangs als spirituelle Frömmigkeit aufgreifen, ohne das Zeichen mit dem Zeichengeber zu verwechseln. Das ist der Unterschied.

 

Wie gegen wir eigentlich spirituell mit dem Grünen Kometen um, der uns für das Monatsende angekündigt wurde?

http://portal.1und1.de/de/themen/wissen/we...f-die-Erde.html

 

Link klickbar gemacht. Petrus.

bearbeitet von Petrus
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Und wieder mal: das Gesetz ist wichtiger als der Mensch, der vom Gesetz betroffen ist.

Warum muss es denn reines Weizenmehl sein? Wo liegt die (biblische) Begründung? In meinen Augen grenzt das eher an Willkür. (Vor allem wenn man bedenkt, dass Traubensaft sehr wohl erlaubt ist. Müssten dann nicht auch die (Ex-)Alkoholiker ausgeschlossen werden?)

 

Anderes Mehl zu verwenden führt nicht zu Ungültigkeit - es gab mal solche Bestrebungen im Vatikan (ich vermute, das ging nach dem Motto: das beste und edelste ist gerade gut genug), aber die Neutestamentler haben mit Recht darauf hingewiesen, dass Jesus vermutlich kein reines Weizenmehlbrot verwandte, und das letzte Abendmahl sollte man doch bitte nicht im nachhinein für nichtig erklären.... :angry2:

 

Traubensaft ist nur in Ausnahmen zulässig - er darf aber nicht wesentlich verändert sein, das ist die Bedingung.

 

Worum geht es bei dieser Regelung?

 

Historisch erweisbar ist, dass schon die erste Christengeneration am Brechen des Brotes und am Teilen des Weines festhielten. Also nicht allgemein ein gemeinsames Mahl - auch wenn das anfangs wohl dazu gehörte - sondern ganz dezidiert Brot und Wein. Deshalb betont die AEM auch, dass bevorzugt gebrochene Brotstücke verteilt werden sollen und nur in Ausnahmefällen gestanzte Oblaten Verwendung finden sollen. Und auch dann sollten einige Stücke des gebrochenen Brotes verteilt werden.

 

Es geht hier nicht um eine rabulistische Regelung um der Regelung willen, sondern um Treue zur Tradition. Mecky mag nun nicht ganz zu Unrecht einräumen, dass man sich an vielen Stellen davon entfernt habe, aber das sollte kein Grund sein , die letzten erhaltenen Bezüge zur frühen Kirche zur Disposition zu stellen - zumal infolge der bestehenden Regelungen ja niemand der Eucharistie entbehren muss. Die an Zöliakie erkrankten können den Kelch, die Alkoholiker können das Brot konsumieren. Aber es sollten Frucht der Erde bleiben und es sollte Frucht des Weinstocks sein, und nicht etwas dem sehr ähnliches. Denn das wäre dann wirklich reine Symbolik.

 

Aber es gibt doch glutenfreies Brot, das ist halt aus Reis- und Maismehl gebacken. Das geht nicht so schön auf, aber Luftlöcher findet man in dem meisten Hostien auch vergebens. Dem einen Kommunionkind statt Brot Wein anzubieten, ist schon sehr merkwürdig, deutlich merkwürdiger als wenn einer den Wein ablehnt, wiel er Alki ist.

 

Brot ist Brot, ob nun Weizen oder Mais. Und es bleibt erst recht Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.

Was ist eigentlich in Mittelamerika, dürfen die auch kein Maisbrot nehmen?

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Aber es gibt doch glutenfreies Brot, das ist halt aus Reis- und Maismehl gebacken. Das geht nicht so schön auf, aber Luftlöcher findet man in dem meisten Hostien auch vergebens. Dem einen Kommunionkind statt Brot Wein anzubieten, ist schon sehr merkwürdig, deutlich merkwürdiger als wenn einer den Wein ablehnt, wiel er Alki ist.

 

Brot ist Brot, ob nun Weizen oder Mais. Und es bleibt erst recht Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.

Was ist eigentlich in Mittelamerika, dürfen die auch kein Maisbrot nehmen?

 

Dürfen sie nicht - es muss Getreide sein. Was spricht im Bedarfsfall gegen Wein bei einem Kind - mehr Alk als in 'ner braunen Banane ist in 'nem winzigen Schluck Messwein auch nicht.

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Aber es gibt doch glutenfreies Brot, das ist halt aus Reis- und Maismehl gebacken. Das geht nicht so schön auf, aber Luftlöcher findet man in dem meisten Hostien auch vergebens. Dem einen Kommunionkind statt Brot Wein anzubieten, ist schon sehr merkwürdig, deutlich merkwürdiger als wenn einer den Wein ablehnt, wiel er Alki ist.

 

Brot ist Brot, ob nun Weizen oder Mais. Und es bleibt erst recht Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.

Was ist eigentlich in Mittelamerika, dürfen die auch kein Maisbrot nehmen?

 

Dürfen sie nicht - es muss Getreide sein. Was spricht im Bedarfsfall gegen Wein bei einem Kind - mehr Alk als in 'ner braunen Banane ist in 'nem winzigen Schluck Messwein auch nicht.

Mais ist Getreide. Weizen muss es sein.

 

Werner

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Pastor aeternus kannst Du also diesbezüglich in der Pfeife rauchen.
Das denken sich die Piusbrüder genau so mit dem 2. Vatikanischen Konzil! Der selbe häretische Geist, ob er nun von links oder von rechts her weht! :angry2:
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wenn man lange genug nach Osten geht, kommt man im Westen wieder an. Warum also nicht nach Westen schauen?

 

Und wenn man links abbiegt kommt man im Norden an. :angry2:

 

Es geht ja bei der Ostung um die Aufgehende Sonne. Das Volk Gottes soll symbolisch dem auferstandenen Christus - der aufgehenden Sonne entgegen gehen. In gotischen Kirchen ist dieser Gedanke m. E. besser verwirklicht, als im Barockkirchen.

 

Meinetwegen kann eine Kirche prinzipiell auch nach Westsüdwest ausgerichtet sein. Es gibt ja auch genug Kirchen, die nicht geostet sind (Unter anderem der Petersdom). Es wird aber seltsamerweise manchmal gerne unterstellt, dass die Leute in geosteten Kirchen grundsätzlich keine Ahnung haben und so supide sind und die Wand anbeten.

 

Hihi: Petersdom:

Also ich sehe da schon eine gewisse WO-Ausrichtung. ;-)))

http://maps.google.de/maps?ll=41.902222,12...02222,12.453333

 

gruss

peter

 

PS: Nur am Rande:

Und wenn der Zeiger, auch Obelisk genannt, der Sonnenuhr auf dem Petersplatz,

seinen langen Schatten wirft in Richtung Petrusgrab, geht die Sonne auf.

Wie wäre es mit einem Buch: "Der Obelisk-Code." ;-))

 

[klugscheiß] Am Altar an der Kathedra Petri wurde früher Richtung Westen zelebriert. Und am Berninialtar wurde nach meinem Wissen schon immer nach Osten zelebriert, der Papst hat dann mit Blick ins Hauptschiff zelebriert.[/klugscheiß]

 

Das schöne ist auch, daß man am Obelisken sieht, um wieviel Uhr das Satellitenfoto aufgenommen wurde :unsure:

 

Edit: Hab mal die Satellitenfotos genauer studiert: St. Peter und die Lateranbasilika sind gewestet, St Paul vor den Mauern geostet und Santa Maria Maggiore genordwestet :angry2:

bearbeitet von Cejazar
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Ich habe das Gefühl, dass man jetzt - wenn man grad schon dabei ist - eben alles Mögliche an den Haaren herbeizieht, um Benedikt zu desavouieren. Der eigentliche Skandal ist schon ein wenig abgefrühstückt ... ach, geh'n wir doch zu neuen Ufern.

 

Ich finde das aus zwei Gründen nicht gut:

Erstens ist das unfair gegenüber Benedikt. Da will man ihn in eine Schublade hineinziehen, in die er nicht hineingehört.

Zweitens lenkt man von dem Skandalösen ab, was er getan hat und sucht sich blödsinnige Nebenkamfschauplätze. Aber das Ans-Bein-Pinkeln lenkt nur ab.

 

Benedikt will die Kirche in die Vergangenheit abdrängen. Und dazu zahlt er irrsinnigen Preise und wendet unlautere Methoden an. Das ist das Thema.

Danke für deine Fairness!
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Aber es gibt doch glutenfreies Brot, das ist halt aus Reis- und Maismehl gebacken. Das geht nicht so schön auf, aber Luftlöcher findet man in dem meisten Hostien auch vergebens. Dem einen Kommunionkind statt Brot Wein anzubieten, ist schon sehr merkwürdig, deutlich merkwürdiger als wenn einer den Wein ablehnt, wiel er Alki ist.

 

Brot ist Brot, ob nun Weizen oder Mais. Und es bleibt erst recht Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.

Was ist eigentlich in Mittelamerika, dürfen die auch kein Maisbrot nehmen?

 

Dürfen sie nicht - es muss Getreide sein. Was spricht im Bedarfsfall gegen Wein bei einem Kind - mehr Alk als in 'ner braunen Banane ist in 'nem winzigen Schluck Messwein auch nicht.

Mais ist Getreide. Weizen muss es sein.

 

Werner

Also nix mit gesundem Dinkel-Brot.

 

Ich zweifle ernsthaft, ob sich seine Göttlichkeit seinerzeit tatsächlich über solche Kinkerlitzchen Gedanken gemacht hat.

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Nachdem Williamson offenbar durch ist, scheint sich die Presse endlich auch mit den anderen kruden Ansichten der Piusbruderschaft zu beschäftigen: Die Zeit über einen Bericht bei Report Mainz

 

Halte ich auch für viel wichtiger als weiterhin immer nur auf Williamson zu schauen. Schließlich soll dieser Verein ja wieder bei den Katholiken Fuß fassen dürfen, wenn sich die Aufregung um Williamson wieder gelegt hat. Ich vermisse in den Aussagen der kirchlichen Würdenträger bisher jede Stellungnahme zu dieser Problematik. Oder habe ich da etwas verpasst?

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Mais ist Getreide. Weizen muss es sein.

 

Werner

 

Eine Einschränkung auf Weizen (zur Gültigkeit) scheitert an den Erkentnissen der Neutestamentler. Ob Mais geht, bermag ich auf Anhieb nicht zu sagen (wenn es denn Getreide ist), Reis geht in jedem Fall nicht, da bin ich mir sicher.

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Mais ist Getreide. Weizen muss es sein.
Eine Einschränkung auf Weizen (zur Gültigkeit) scheitert an den Erkentnissen der Neutestamentler. Ob Mais geht, bermag ich auf Anhieb nicht zu sagen (wenn es denn Getreide ist), Reis geht in jedem Fall nicht, da bin ich mir sicher.
Warum nicht?

 

Weil Reis allein kein Backmehl hergibt?

 

Wie ist das denn weiland 1200 auf Grönland gelöst worden?

 

Und was ist eigentlich mit Triticale?

bearbeitet von Flo77
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Halte ich auch für viel wichtiger als weiterhin immer nur auf Williamson zu schauen. Schließlich soll dieser Verein ja wieder bei den Katholiken Fuß fassen dürfen, wenn sich die Aufregung um Williamson wieder gelegt hat. Ich vermisse in den Aussagen der kirchlichen Würdenträger bisher jede Stellungnahme zu dieser Problematik. Oder habe ich da etwas verpasst?

 

Ach, da gibt's einige, die sich ziemlich deutlich ausgesprochen haben. Als Marx noch in Trier war, wollten ihn die Piusse wegen sowas sogar verklagen.

Erfreulicherweise haben die Bischöfe jetzt ja wohl unisono die Pflöcke eingerammt, die für eine wie auch immer aussehende Rückgliederung der Pius-Anhängerschaft gelten: Anerkennung des II. Vatikanums ... wobei Mecky ja schon irgendwo geunkt ht, dass man ihnen die in Frage stehenden Konzilsdokumente schon so hinbiegen würde, dass sie sie akzeptieren können ...

 

Aber was rede ich. Ich habe keine Ahnung, wie das ausschauen könnte ...

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Ich habe das Gefühl, dass man jetzt - wenn man grad schon dabei ist - eben alles Mögliche an den Haaren herbeizieht, um Benedikt zu desavouieren. Der eigentliche Skandal ist schon ein wenig abgefrühstückt ... ach, geh'n wir doch zu neuen Ufern.

 

Ich finde das aus zwei Gründen nicht gut:

Erstens ist das unfair gegenüber Benedikt. Da will man ihn in eine Schublade hineinziehen, in die er nicht hineingehört.

Zweitens lenkt man von dem Skandalösen ab, was er getan hat und sucht sich blödsinnige Nebenkamfschauplätze. Aber das Ans-Bein-Pinkeln lenkt nur ab.

 

Benedikt will die Kirche in die Vergangenheit abdrängen. Und dazu zahlt er irrsinnigen Preise und wendet unlautere Methoden an. Das ist das Thema.

Danke für deine Fairness!

 

 

Außerkirchlich geht es nur noch um die Schlagzeile. (Auch bei der Regensburg-Rede war ja egal, worüber der Papst eigentlich gesprochen hat. Noch gleichgültiger war, dass er sich bereits IN der Rede und BEVOR er Kaiser Manuel zitiert hat, vom Inhalt dieses Zitats ausdrücklich distanziert hat!) Worum es uns geht, ist dafür zu kompliziert. Das kann und will man gar nicht vermitteln; außerdem interessiert es die Konsumenten nicht.

 

Und das war der Wahnsinns-Fehler: In Rom unterschätzt man offenbar die mediale Eigendynamik im außerkirchlichen Bereich! Nur weil man in der Kirche ganz gut damit gefahren ist, Kritiker auflaufen zu lassen und alles "auszusitzen", funktioniert das außerhalb der Kirche noch lange nicht!

 

Zuerst liefert man einen Skandal.

Dann passiert nichts.

Dann kommen ein paar Bla-bla-Sätze.

Dann sagt man "Sorry, aber hier macht jeder, was er will, keiner redet mit dem anderen, und der Papst hat nichts davon gewusst, weil Monsignore Gänswein einen Schnupfen hatte".

Dann beginnt die Trotzphase, und es sind überhaupt die bösen Medien schuld.

Und dann geht man zur Tagesordnung über, indem der Papst sich bei der Mittwoch-Audienz hinsetzt und drei Wochen vor Aschermittwoch über die Fastenzeit redet, während die Medien über Piusse, Holocaust, Retro-Kurs, Wagner usw. reden.

 

So kann man mit den Laien :angry2: umgehen, sogar mit den Bischöfen :angry2: , aber nicht mit der Rest-Welt.

(Schon gar nicht, nachdem sie der "Medien-Papst" JP II verwöhnt hat. Dem sind sie schließlich auch nicht hinterhergehechelt, weil sie ihn als die ausschlaggebende, moralische Instanz angesehen haben, sondern weil er medial gut vermarktet werden konnte.)

 

Entweder man will in der Öffentlichkeit mitspielen, oder man bleibt in der Wohnküche sitzen.

Beides gleichzeitig geht nicht.

Vielleicht sollte man in der Kurie ein bis zwei Eminenzen, die das zweihundertste "Papier" zu den allseits bekannten Lieblingsthemen ausstoßen, das kein Mensch liest, gegen einen PR-Berater eintauschen.

(Budgetneutral.)

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Dann sagt man "Sorry, aber hier macht jeder, was er will, keiner redet mit dem anderen, und der Papst hat nichts davon gewusst, weil Monsignore Gänswein einen Schnupfen hatte".
Ich bin auch erkältet... :angry2:
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Du sprichst wahrscheinlich Zöliakie an. Diese Krankheit war halt lange Zeit weitgehend unerkannt, erst in den letzten Jahren hat sich da viel getan.

Interessant ist auch die Tatsache, dass glutenfreie Hostien nicht in der Messe zugelassen sind. Begründung: die haben zuwenig wandelbare Inhaltsstoffe.

Irrtum, sind gegen Attest zugelassen.

Dieser Schwachsinn reicht mir endgültig. ich bin endgültig innerlich weit weg von der Amtskirche.

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Du sprichst wahrscheinlich Zöliakie an. Diese Krankheit war halt lange Zeit weitgehend unerkannt, erst in den letzten Jahren hat sich da viel getan.

Interessant ist auch die Tatsache, dass glutenfreie Hostien nicht in der Messe zugelassen sind. Begründung: die haben zuwenig wandelbare Inhaltsstoffe.

Irrtum, sind gegen Attest zugelassen.

Dieser Schwachsinn reicht mir endgültig. ich bin endgültig innerlich weit weg von der Amtskirche.

Worin genau besteht der "Schwachsinn", der dich so weit weg getrieben hat? :angry2:
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wenn man lange genug nach Osten geht, kommt man im Westen wieder an. Warum also nicht nach Westen schauen?

 

Und wenn man links abbiegt kommt man im Norden an. :angry2:

 

Es geht ja bei der Ostung um die Aufgehende Sonne. Das Volk Gottes soll symbolisch dem auferstandenen Christus - der aufgehenden Sonne entgegen gehen. In gotischen Kirchen ist dieser Gedanke m. E. besser verwirklicht, als im Barockkirchen.

 

Meinetwegen kann eine Kirche prinzipiell auch nach Westsüdwest ausgerichtet sein. Es gibt ja auch genug Kirchen, die nicht geostet sind (Unter anderem der Petersdom). Es wird aber seltsamerweise manchmal gerne unterstellt, dass die Leute in geosteten Kirchen grundsätzlich keine Ahnung haben und so supide sind und die Wand anbeten.

 

Hihi: Petersdom:

Also ich sehe da schon eine gewisse WO-Ausrichtung. ;-)))

http://maps.google.de/maps?ll=41.902222,12...02222,12.453333

 

gruss

peter

 

PS: Nur am Rande:

Und wenn der Zeiger, auch Obelisk genannt, der Sonnenuhr auf dem Petersplatz,

seinen langen Schatten wirft in Richtung Petrusgrab, geht die Sonne auf.

Wie wäre es mit einem Buch: "Der Obelisk-Code." ;-))

 

[klugscheiß] Am Altar an der Kathedra Petri wurde früher Richtung Westen zelebriert. Und am Berninialtar wurde nach meinem Wissen schon immer nach Osten zelebriert, der Papst hat dann mit Blick ins Hauptschiff zelebriert.[/klugscheiß]

 

Das schöne ist auch, daß man am Obelisken sieht, um wieviel Uhr das Satellitenfoto aufgenommen wurde :unsure:

 

Edit: Hab mal die Satellitenfotos genauer studiert: St. Peter und die Lateranbasilika sind gewestet, St Paul vor den Mauern geostet und Santa Maria Maggiore genordwestet :angry2:

Lieber Cejazar;

 

"klugscheiß" setzt Wissen und Erfahrung voraus.

Und Lernen.

 

 

Ich Danke Dir.

gruss

peter

 

Ps:

Und wenn man nach links abbiegt, kommt man zu den Gemächern des Papstes;

vom Petrusgrab aus gesehen.

bearbeitet von pmn
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Du sprichst wahrscheinlich Zöliakie an. Diese Krankheit war halt lange Zeit weitgehend unerkannt, erst in den letzten Jahren hat sich da viel getan.

Interessant ist auch die Tatsache, dass glutenfreie Hostien nicht in der Messe zugelassen sind. Begründung: die haben zuwenig wandelbare Inhaltsstoffe.

Irrtum, sind gegen Attest zugelassen.

Dieser Schwachsinn reicht mir endgültig. ich bin endgültig innerlich weit weg von der Amtskirche.

Worin genau besteht der "Schwachsinn", der dich so weit weg getrieben hat? :angry2:

Ohhhh. Ist der nicht schon ausführlich beschrieben worden?

Es ist schon schwer genug, normalen Leuten zu erklären, dass hinter dem Schwachsinn tatsächlich Sinn steht. Ihnen auszureden, dass der Schwachsinn vorhanden ist, erscheint mir unmöglich. Allein durch seine Zitat hat H-a.Mat ja schon deutlich genug gekennzeichnet, worum es geht.

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Lieber Cejazar

Dein Zitat:

"Am Altar an der Kathedra Petri wurde früher Richtung Westen zelebriert."

 

Woher weißt Du das?

 

gruss

und neugierig

peter

 

 

PS:

War dieser Tisch Jesu Christi nicht mehr umgängig mit Weihrauch?

 

 

 

Und um zum Thema zurückzukommen;

Nur eine Richtung am Altar gemäß der Sekte "Pius-Brüder"?

bearbeitet von pmn
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Hi Edith,

 

Seit dem 2.vatikanischen Konzil und der damit verbundenen moralischen Aussagen ist die rKK kein Gegner des Humanismus mehr. Es geht nicht um irgendeinen katholischen Skatclub, sondern um eine Neupositionierung, wenn die Piusse integriert werden. Das gibt es nicht zum Nulltarif, denn es gab ja auch für die Bruderschaft irgendwann einmal einen Grund mit dem damaligen Papst zu brechen.

 

Moralische Instanz und Duldung antisemitischen Gedankenguts sind seit dem Holocaust absolut inkompatible Positionen. Es gibt kaum etwas, was historisch besser (v.A. von den Tätern selber!) dokumentiert ist, als die Vernichtung der europäischen Juden und daher stellt sich bei jeder Äusserung zur Shoah nur die Frage nach dem Zweck dieser Äusserung.

 

Im Fall der Piusse ist das eine Form des Glaubens, die aus einer Zeit stammt, als Antisemitismus und moralische Instanz noch völlig kompatibel waren und u.A. damit hat das 2.VK aufgeräumt und genau das mussten die Piusse nicht anerkennen, bevor sie die ausgebreiteten Arme vorfanden.

 

Das ist keine mangelhafte Kommunikation, sondern im besten Fall eine krasse Fehlentscheidung. In etwa zu vergleichen mit dem politischen Vorschlag die DVU in die CDU zu integrieren. Da kann ein PR-Berater auch nicht mehr helfen.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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