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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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das fällt Dir jedesmal dazu ein :angry2:

 

Über wen sollte dann der Vatikan die eine Tonne Gold ausgießen, die er im letzten Herbst gekauft hat? :angry2:

Bitte nicht zur Sünde raten!

Aber ernsthaft: Der Vorwurf, dass der Vatikan doch seine Kunstschätze etc. verkaufen sollte, um das Geld den Armen zu geben kommt immer wieder. Wenn du zu jenen gehörst, die (wie eine Mutter Teresa oder andere) ihr Leben einsetzen für die Armen, Kranken - und alles Unnötige wegeben und selbst vorbildlich den Armen zu dienen und zu teilen- dann wiegt deine Kritik sicher schwer.

 

Ohoh, Vorsicht ! .... gerade die Bojaxhiu ist ein sehr schlechtes Beispiel in dem Zusammenhang ....

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Auch da scheiden sich die Geister:

welchen Jesus willst Du dir denn zum Maßstab nehmen? den, der eindeutig gegen das bestehende Gesetz verstößt und die Steinigung der Ehebrecherin verhindert?

Den Jesus, der sich über das Sabbatgebot hinwegsetzt und am Sabbat heilt? Und dann auch noch den Sabbat relativiert: Der Sabbat ist für den Menschen da.

Den Jesus, der da einfach blasphemisch zum Gelähmten sagt: deine Sünden sind dir vergeben (ohne dass der eine Vorleistung erbribgt)

Den Jesus, der gerade zu den Gesetzestreuen und -gläubigen, zu den Bewahrern des authentischen Glaubens sagt: Ihr Heuchler!

 

Genau an diesem Jesus orientieren sich Deine lieben Modernisten, die Du immer wieder kritisierst und unterschwellig den (wahren) Glauben absprichst

 

Es ging um die Frage des Gehorsams. Und da ist von jenem Jesus die Rede, der gehorsam war. Mir ist schon klar, dass allein dieses Wort ein Schreckgespenst für die sogenannten "Modernisten" ist die du erwähnst- denn das Wort: "Wer meine Gebote hat und sie hält- der ist es der mich liebt" - dürfte ein besonderes Ärgernis sein. Liebe und Gebot passt nicht zusammen. Wenn sich die Modernisten auch an jenem Jesus orientieren, der den Willen Gottes an die erste Stelle setzte und meinte: Ich bin nicht gekommen Gesetz und Propheten aufzuheben, sondern um zu erfüllen- dann ist es sicher gut.

 

Im übrigen brauchen wir uns nur die Bergpredigt mal zu Gemüt führen - dann sehen wir, dass Jesus manches "verschärfte" - es geht um die innere Haltung und nicht das bloß äußere Erfüllen von Ritualen- und das geht an die Wurzel.

bearbeitet von Mariamante
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Über wen sollte dann der Vatikan die eine Tonne Gold ausgießen, die er im letzten Herbst gekauft hat? :angry2:

 

Das überlebt doch keiner. :angry2:

da hast Du auch wieder recht. Damit aber das Gold nicht die Armen bekommen (das ist ja, laut Mariamante, nicht im Sinne Jesu), könnte man für das Gold Narde kaufen (bei einem Goldpreis von 24.400 EUR pro kg wären das bei einem angenommenen Großhandelspreis von 500 EUR pro Liter Narde - der Einzelhandelspreis für gutes Nardenöl liegt z. B. hier bei 836 EUR http://www.aromaland.de/index1.html - hätte man dann 48.800 Liter Nardenöl).

 

Nur: was sollte man dann mit den knapp 50.000 Litern Narde anfangen? Allen Jesusstatuen die Füße salben?

bearbeitet von Petrus
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da hast Du auch wieder recht. Damit aber das Gold nicht die Armen bekommen (das ist ja, laut Mariamante, nicht im Sinne Jesu), könnte man für das Gold Narde kaufen (bei einem Goldpreis von 24.400 EUR pro kg wären das bei einem angenommenen Großhandelspreis von 500 EUR pro Liter Narde - der Einzelhandelspreis für gutes Nardenöl liegt z. B. hier bei 836 EUR http://www.aromaland.de/index1.html - hätte man dann 48.800 Liter Nardenöl).

 

Nur: was soltle man dann mit den knapp 50.000 Litern Narde anfangen? Allen Jesusstatuen die Füße salben?

 

Wenn du meinst, dass die Armen schon ein sinnerfülltes Leben hätten, wenn man ihnen ein paar Tonnen Gold zur Verfügung stellt - bitte schön.

 

Die Liebe (auch zu den Armen) besteht m.E. nicht nur darin, dass man den anderen ein paar Geldstücke zuwirft, sondern dass man sie liebt - d.h. nicht nur Geld teilt. Das Gold der Liebe ist ja inzwischen etwas "verwaschen" - da der Begriff Liebe überhaupt etwas abgegriffen ist. Aber wenn du mit Narde den kostbaren Duft der Liebe meintest, hättest du auch wieder recht. Du kennt sicher das Beispiel von der Rose, die Rainer Maria Rilke einem Bettler gab etcpp.

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Es ging um die Frage des Gehorsams.
Wovon die Piusbrüder bekanntermaßen wenig begeistert sind - es sei denn, der Vatikan ist den Piusbrüdern gehorsam :angry2:
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Mal abgesehen davon, dass Williamson dies verdient hätte, finde ich es äußerst problematisch, wenn Grossbritannien einen Briten aufgrund einer in GB nicht strafbaren Tat ausliefern muss. Man stelle sich vor, ein Deutscher begeht in Polen eine in Deutschland nicht strafbare Tat und muss dann ausgeliefert werden.

 

 

Ich pflichte dir da bei. Das BVerfG hat deshalb auch verlangt, dass ein Deutscher nur ans Ausland überstellt werden darf, wenn die Tat einen maßgeblichen Auslandsbezug hat. Es hat nämlich die Änderung des Art. 16 GG als Beschränkung, nicht Schutzbereichsmodifizierung begriffen.

 

Was soll daran schlecht sein? Ich kann eben nicht in der Welt herum reisen und so tun, als müsste ich mich nicht an die lokalen Gesetze halten, solang ich nur schnell genug das Land wieder verlasse.

 

Nur dass du im Zeitalter des Internets in hunderten Ländern Straftaten begehen kannst, ohne Deutschland auch nur verlassen zu haben. Das Strafanwendungsrecht vieler Länder lässt das zu.

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Es ging um die Frage des Gehorsams. Und da ist von jenem Jesus die Rede, der gehorsam war. Mir ist schon klar, dass allein dieses Wort ein Schreckgespenst für die sogenannten "Modernisten" ist die du erwähnst- denn das Wort: "Wer meine Gebote hat und sie hält- der ist es der mich liebt" - dürfte ein besonderes Ärgernis sein. Liebe und Gebot passt nicht zusammen. Wenn sich die Modernisten auch an jenem Jesus orientieren, der den Willen Gottes an die erste Stelle setzte und meinte: Ich bin nicht gekommen Gesetz und Propheten aufzuheben, sondern um zu erfüllen- dann ist es sicher gut.

Gehorsam ist kein Ärgernis, oder ein Schreckgespenst für einen deiner "Modernisten". Erst blinder Gehorsam - ohne Verstand um die Sache, oder sogar letztendlich gegen die Sache selbst.

Zum blinden Gehorsam gibt es ein sehr schönes Beispiel: einem kleinen Kind wird eingeschärft: gehe erst über die Straße, wenn das Auto vorbei ist.

Nun steht das Kind weinend am Straßenrand, weil es seit einer Stunde hier steht und nicht über die leere Straße darf, weil bisher eben kein Auto vorbei gefahren ist.

Genauso blinder Gehorsam wäre, Menschen nicht aus einem brennenden Haus zu retten, weil ich weiß, dass ich das Eigentum anderer (die Haustüre) nicht kaputtmachen darf. Und mein Klingeln hört leider keiner...

 

Es geht eben um den eigentlichen Wert , der hinter den Gesetzen und Regeln steht - aber es muss im Einzelfall entschieden werden, ob hier die Regel trägt oder nicht.

Und Gott gehorchen könnte eben dann erst recht heißen: dem geschiedenen wiederverheirateten Paar die Kommunion zu reichen. - weil einfach die Nächstenliebe überwiegt.

 

 

Im übrigen brauchen wir uns nur die Bergpredigt mal zu Gemüt führen - dann sehen wir, dass Jesus manches "verschärfte" - es geht um die innere Haltung und nicht das bloß äußere Erfüllen von Ritualen- und das geht an die Wurzel.

Eben. Die tiefere Ebene hinter einer Regel erreiche ich eben nicht durch bloßes, buchstabengetreues Befolgen der Regel.

Aber genau das werft Ihr "Konservativen" den "Modernisten" vor: den Glauben zu verwässern.

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Das Gold der Liebe ist ja inzwischen etwas "verwaschen" - da der Begriff Liebe überhaupt etwas abgegriffen ist.

 

Dann definiere doch mal bitte den Begriff "Liebe"

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Gehorsam ist kein Ärgernis, oder ein Schreckgespenst für einen deiner "Modernisten". Erst blinder Gehorsam - ohne Verstand um die Sache, oder sogar letztendlich gegen die Sache selbst.

 

In unserer Zeit, wo Lärm in jeder Form (innerlich in Form aller möglichen Wünsche, äußerlich durch ständige Berieselung) ziemlich im Vordergrund steht ist das Hören, Horchen (und Gehorchen hängt ja mit Hören zusammen) schon etwas schwierig. In einem Lied (ich glaube 852 GL) heißt es u.a. "Die Kirche will ich hören" d.h. auf das, was Gott durch die Kirche sagt. Auf Grund der Ärgernisgeber in der Kirche selbst - und auch auf Grund des Bildes, das viele von der Kirche haben fällt es vielen schwer, auf die Kirche zu hören - bzw. in dem was die Kirche lehrt Gottes Stimme zu erkennen. Aus diesem Grund glauben ich, dass die Sache mit dem Ge- horchen etwas schwieriger ist.

 

Und Gott gehorchen könnte eben dann erst recht heißen: dem geschiedenen wiederverheirateten Paar die Kommunion zu reichen. - weil einfach die Nächstenliebe überwiegt.

 

Das ist deswegen ein schlechtes Beispiel, weil wir schon bedenken sollten, dass ein Gott und einem Menschen gegebenes Versprechen ("ich will dir treu sein in guten und in bösen Tagen, bis der Tod uns scheidet") nicht so einfach vom Tisch zu wischen ist -und die römisch katholisch Kirche an der Gültigkeit der Ehe festhält.

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Das Gold der Liebe ist ja inzwischen etwas "verwaschen" - da der Begriff Liebe überhaupt etwas abgegriffen ist.

 

Dann definiere doch mal bitte den Begriff "Liebe"

Das ist als würdest du fordern: "Definiere Gott". Im "Hohelied der Liebe" des hl. Paulus sind allerdings einige Eigenschaften genannt - das ist eine Annäherung: (aus 1.Korinther, 13)

 

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

bearbeitet von Mariamante
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In unserer Zeit, wo Lärm in jeder Form (innerlich in Form aller möglichen Wünsche, äußerlich durch ständige Berieselung) ziemlich im Vordergrund steht ist das Hören, Horchen (und Gehorchen hängt ja mit Hören zusammen) schon etwas schwierig. In einem Lied (ich glaube 852 GL) heißt es u.a. "Die Kirche will ich hören" d.h. auf das, was Gott durch die Kirche sagt. Auf Grund der Ärgernisgeber in der Kirche selbst - und auch auf Grund des Bildes, das viele von der Kirche haben fällt es vielen schwer, auf die Kirche zu hören - bzw. in dem was die Kirche lehrt Gottes Stimme zu erkennen. Aus diesem Grund glauben ich, dass die Sache mit dem Ge- horchen etwas schwieriger ist.

 

Im Lied "Fest soll mein Taufbund" heißt es ganz recht "Ich will die Kirche hören" und genau das ist damit auch gemeint: Man hört als Katholik der Kirche zu und ignoriert ihr Wort nicht. Das bedeutet aber weder im Lied, noch in der Praxis, dass man alles, was man hört auch unreflektiert übernehmen soll.

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Franciscus non papa

mit textkritik haben wir es offenbar nicht so sehr, lieber MM. gerade dieser satz, "ich will die kirche hören" wurde in einer zeit verfasst, in dem es ganz klar war, wie er zu verstehen ist: ich, der einzelne (nichtgeweihte) gläubige habe brav die anweisungen der kleriker (kritiklos) zu übernehmen und zu befolgen.

 

ich (der geweihte kleriker) hab analog alles, was die oberen sagen, hinzunehmen und zu befolgen.

 

da aber der idealfall nur selten gegeben ist, dass die oberen kleriker immer und in allem unfehlbar recht haben, ist der da geschilderte blinde gehorsam eine sehr gefährliche angelegenheit.

 

der gehorchende kann sich in der trügerischen sicherheit wiegen, er mache alles recht, wenn er sich nur auf eine anweisung (einen befehl) berufen könne.

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Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

Aber einem Geschiedenen haut deine Liebe auf den Sack, bis er sich nicht mehr rührt.

 

Eine Liebe, die widerlich antisemitische Piusbrüder bauchpinselt, und zwar ohne dass diese einen Funken Reue oder Umkehr zeigen müssen, aber dem verlassenen Opfer eines Ehebruchs die Sakramente versagt, ohne die geringste Aussicht auf Änderung dieses Zustandes, eine solche "Liebe" kannst du in der Pfeife rauchen - wenn dieser feuchte Kehricht überhaupt brennt. Wer ein Opfer deiner "Liebe" wird, ist wahrlich zu bedauern.

bearbeitet von Sokrates
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"Wer meine Gebote hat und sie hält- der ist es der mich liebt" - dürfte ein besonderes Ärgernis sein.

 

Ein noch groesseres Aegerniss duerfte es fuer Glaubige sein, aus "Liebe" Gebote einzuhalten, die objektiv keinen Sinn machne. Wenn meine Frau wir sagen wuerde "wenn Du mich liebst, dann lehnst Du Linkshaendigkeit ab", dann waere es sicherlich kein Zeichen von LIebe, dies auch zu tun.

 

Aehnlich ist's mit dem sogenannten Aergeniss: warum muss man als Ausdruck von Gottesliebe saemtliche Gebote Gottes ohne sie zu hinterfragen Befolgen? Das Aergeniss existiert doch hoechstens bei Gott, wenn jemand mal nachfragt, was diverse Gebote ueberhaupt sollen.

 

Derartige Bendingungen an Liebe zu stellen ("entweder Du machst, was ich sage, oder Du liebst mich nicht") ist keine Ausdruck von Liebe, sondern mentale Erpressung kleinkarierter Kontrollfreaks.

 

Diese Erkenntiss duerfte ein ziemliches Aergeniss fuer diverse Glaubige darstellen.

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Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

 

Nachdem Gott nach seinen eigenen Worten eifersuechtig ist, kann Gott nicht die Liebe sein.

 

qed

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In einem Lied (ich glaube 852 GL) heißt es u.a. "Die Kirche will ich hören"

 

so hieß es mal ... :angry2:

 

zu den diversen Variationen des taufbündlerischen Schlagers: mehr

 

hier http://www.mykath.de/index.php?showtopic=7483 und hier http://www.mykath.de/index.php?showtopic=375

 

:angry2:

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mit textkritik haben wir es offenbar nicht so sehr, lieber MM. gerade dieser satz, "ich will die kirche hören" wurde in einer zeit verfasst, in dem es ganz klar war, wie er zu verstehen ist: ich, der einzelne (nichtgeweihte) gläubige habe brav die anweisungen der kleriker (kritiklos) zu übernehmen und zu befolgen.

 

Das ist wohl deine Spezialinterpretation, nicht wahr? Ich würde es eher so sehen: Katholiken glaubten und glauben, dass Gott durch die Kirche (Stichwort: Lehr- und Hirtenamt) spricht- und dass auf die Kirche zu hören auf Gott zu hören bedeutet. In der Schrift gibt es ja das bereits einige Male zitierte Wort: "Wer euch hört hört mich".

 

 

der gehorchende kann sich in der trügerischen sicherheit wiegen, er mache alles recht, wenn er sich nur auf eine anweisung (einen befehl) berufen könne.

 

Da sich der Gehorsam auf das Halten der Gebote im persönlichen Leben bezieht, ist es wahrlich nicht einfach, "Gott mehr zu gehorchen als den Menschen" - ist der Gehorsam immer schwierig. Denn wir Menschen neigen nun mal dazu, unseren eigenen Willen als Gottes Willen auszugeben, einen selektiven Gehorsam so weit zu üben, so weit es in unser Willensregime passt. Was da nicht hineinpasst- ist gegen Gottes Willen- und Basta.

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Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

 

Nachdem Gott nach seinen eigenen Worten eifersuechtig ist, kann Gott nicht die Liebe sein.

 

qed

 

Wo ist Sokrates und schleudert dir ins Gesicht, dass du eine "anglocrator"sche Bibelinterpretation vollführst, die an jeglichem Verständnis vorbeisegelt?

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Im Lied "Fest soll mein Taufbund" heißt es ganz recht "Ich will die Kirche hören" und genau das ist damit auch gemeint: Man hört als Katholik der Kirche zu und ignoriert ihr Wort nicht.

Die Pius-Bruderschaft müßte dieses Lied ja dann wohl umdichten:

 

"Fest soll mein Taufbund immer stehen,

Die Kirch' muß uns gehören

wir woll'n sie allzeit folgsam seh'n

gehorsam unser'n Lehren.

Dank sei Marcel, der uns aus Gnad

zu Bischöfen geweihet hat.

Nie woll'n wir von ihm weichen."

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Derartige Bendingungen an Liebe zu stellen ("entweder Du machst, was ich sage, oder Du liebst mich nicht") ist keine Ausdruck von Liebe, sondern mentale Erpressung kleinkarierter Kontrollfreaks.

 

Diese Erkenntiss duerfte ein ziemliches Aergeniss fuer diverse Glaubige darstellen.

 

Und wieder weit am Verständnis dessen vorbei gerasselt, was ein Gebot sein will: Die Gebote sind Wegweiser zum Ziel, Hilfen, dienen UNS. Wer einen Wegweiser auf einen Berg mit vielen Unwegsamkeiten als "Hindernis" oder "mentale Erpressung" sieht, hat wohl ein paar Bretter vor dem Kopf.

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Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

 

Nachdem Gott nach seinen eigenen Worten eifersuechtig ist, kann Gott nicht die Liebe sein.

 

qed

 

Wo ist Sokrates und schleudert dir ins Gesicht, dass du eine "anglocrator"sche Bibelinterpretation vollführst, die an jeglichem Verständnis vorbeisegelt?

 

Die einfachsten Erkenntnisse sind oft die aergelichsten fuer die Verstockten. Aber warum sich von liebgewonnenen Meinungen trennen? Ist ja auch viel bequemer als neue Wege zu begehen.

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Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

 

Nachdem Gott nach seinen eigenen Worten eifersuechtig ist, kann Gott nicht die Liebe sein.

 

qed

 

Wo ist Sokrates und schleudert dir ins Gesicht, dass du eine "anglocrator"sche Bibelinterpretation vollführst, die an jeglichem Verständnis vorbeisegelt?

Kann ich leider nicht. Das Verständnis des "eifersüchtigen Gottes" ist bei Euch Frömmlern ziemlich verbreitet: http://www.arche-stiftung.de/media/pdf/tv071230.pdf

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Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie.

Aber einem Geschiedenen haut deine Liebe auf den Sack, bis er sich nicht mehr rührt.

 

Eine Liebe, die widerlich antisemitische Piusbrüder bauchpinselt, und zwar ohne dass diese einen Funken Reue oder Umkehr zeigen müssen, aber dem verlassenen Opfer eines Ehebruchs die Sakramente versagt, ohne die geringste Aussicht auf Änderung dieses Zustandes, eine solche "Liebe" kannst du in der Pfeife rauchen - wenn dieser feuchte Kehricht überhaupt brennt. Wer ein Opfer deiner "Liebe" wird, ist wahrlich zu bedauern.

 

Wer ein Opfer deiner Gehässigkeit wird, wäre noch mehr zu bedauern. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass deine Verbalexkremente von einer fundamentalistisch negativen Sichtweise getragen sind und die Folge von Unverdaulichkeiten sind. Irgendwie scheinst du nicht so recht zu verkraften, dass Papst und Kirche sich nicht in deine Richtung dirigieren lassen. Du stehst mit einer solchen Haltung zwar nicht allein - aber einen Anspruch darauf, dass eure Sicht von Liebe, Kirche, Papst die richtige wäre könnt ihr auch dadurch nicht erwecken, dass ihr umso lauter schreit, je weniger man euch zuhören will.

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Derartige Bendingungen an Liebe zu stellen ("entweder Du machst, was ich sage, oder Du liebst mich nicht") ist keine Ausdruck von Liebe, sondern mentale Erpressung kleinkarierter Kontrollfreaks.

 

Diese Erkenntiss duerfte ein ziemliches Aergeniss fuer diverse Glaubige darstellen.

 

Und wieder weit am Verständnis dessen vorbei gerasselt, was ein Gebot sein will: Die Gebote sind Wegweiser zum Ziel, Hilfen, dienen UNS. Wer einen Wegweiser auf einen Berg mit vielen Unwegsamkeiten als "Hindernis" oder "mentale Erpressung" sieht, hat wohl ein paar Bretter vor dem Kopf.

 

Wie sagt die Bibel so schoen? "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach."

 

Die Liebe fordert nicht, sie gibt. Sie stellt keine Bedingungen. Sie ist nicht anmassend.

 

Ein Gott, also, der Beweise fuer Liebe fordert, der bei jeder unpassenden Gelegenheit klarmacht, dass er der grosse Zampano ist und der Menschen quaelt und toetet, wenn sie seiner Vorstellung von Liebe nicht entsprechen, der weiss nicht, was Liebe ist.

 

Fazit: der biblische Gott ist unmoeglich der Gott der Bibel.

 

Wie aergelich muss diese Erkenntniss fuer Yahwisten sein.

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