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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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.....
Und Gott gehorchen könnte eben dann erst recht heißen: dem geschiedenen wiederverheirateten Paar die Kommunion zu reichen. - weil einfach die Nächstenliebe überwiegt.

Das ist deswegen ein schlechtes Beispiel, weil wir schon bedenken sollten, dass ein Gott und einem Menschen gegebenes Versprechen ("ich will dir treu sein in guten und in bösen Tagen, bis der Tod uns scheidet") nicht so einfach vom Tisch zu wischen ist -und die römisch katholisch Kirche an der Gültigkeit der Ehe festhält.

da wird nicht einfach vom tisch gewischt, jedenfalls nicht im realen leben. in deinen phantasien mag es so aussehen. diese sind aber nur geeignet dich besser dastehen zu lassen.

auch wenn du es nicht erfast hast: es geht nich tum mich- und auch nicht darum, mich besser aussehen zu lassen. es geht um die ehe. es geht um versprechen. es geht darum, dass Gott Versprechen und damit uns menschen ernst nimmt. man kann nicht hergehen und am montag sagen: ich verspreche, dir ein leben lang treu zu bleiben - ein paar jahre später aber nichts mehr von diesem eheversprechen wissen wollen. Das ernstnehmen dieses versprechens ist das eine. die gültigkeit der ehe das andere. wer in einer gültigen ehe lebt kann nicht (ausser er spielt mormone oder polygam) eine andere heiraten ohne ehebruch zu begehen. die kirche nimmt die worte jener bibelstelle wo Jesus darüber spricht dass der, der eine geschiedene heiratet ehebruch begeht ernst. darum geht es. wer geschiedenen wiederverheirateten die kommunion spendet - und die erstehe ist nicht für ungültig erklärt worden - der läßt "vielehe, ehebruch besser dastehen" um in deiner d. argumentationsschiene zu fahren. die kommunionspendung ist kein mehrehebefürwortungsverahren- auch wenn die situation mancher geschiedener / wiederverheirateter sehr verfahren sein kann - auch ohne ersteheaufhebungs bzw. nichtigkeitsverfahren.

mir ging es erst nur um dein "nicht so einfach vom Tisch zu wischen ist". das ist eine unterstellung deinerseits. von dir wird aber auch in der bibel gesprochen, der du anderen lasten auferlegst die du selbst nicht trägst und deshalb glauben könntest besser da zu stehen.

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Was hat der "lässige" Umgang mit der Sünde mit dem Ausschluss der Wiederverheirateten von den Sakramenten zu tun?

Ich persönlich bin der Meinung, dass die mangelnde Vorbereitung auf die hl. Kommunion für das Glaubenslebens gravierende negative Folgen hat. Die Frage, ob man sich im Zustand der Gnade befindet- mit Gott und der Kirche im Reinen scheint immer unwichtiger. Aus diesem Grund kommt es auch zum Unverständnis gegenüber der "unbarmherzigen Haltung", dass Wiederverheirateten Geschiedenen der Zugang zu den Sakramenten (Beichte, Kommunion) verunmöglicht wird. Dass es einen Zustand geben kann, der sich mit dem Empfang der Sakramente nicht verträgt - dafür gibt es wenig Verständnis. Und insofern hängt das Unverständnis für den Ausschluss der Wiederverheirateten von der Kommunion mit einem lässigen Umgang mit den Sakramente und der Sünde überhaupt zusammen: Nach der modernen Leseart wird höchstens Mord als schwere Sünde betrachtet.

 

Das Problem liegt darin, dass Wiederverheiratete ihre Sünde nach den Regeln der Kirche nicht mehr loswerden können.

Da haben Mörder bessere Chancen. Die können reuen und beichten und sind damit wieder im Stand der Gnade.

 

Eine Wiederverheiratete kann nich überzeugend reuen und damit nicht beichten, denn sie bleibt ja bei ihrem neuen Mann. Wenn sie zurückkehren würde, würde sie erneut dauerhaft sündigen, denn sie würde den neuen Partner verlassen, um zum Alten zurückzukehren, der evt. auch wieder verheiratet ist. Zwei Ehebrüche in einem, um zurückzukehren zu einer Ehe, die zwar vor Gott geschlossen wurde aber auch vor Gott gescheitert ist.

 

Und nun komm mir nicht damit, dass kein Ehebruch vorliegt, da die zweiten Ehen keine kirchlich geschlossenen waren.

 

Es geht also nicht um das Herunterreden von Sünden sondern darum, dass Leuten, die mit sich, ihren Mitmenschen und Gott ins Reine gekommen sind, weder Beichten noch die Eucharistie empfangen dürfen. Das ist ein Skandal!

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Katholische Ehen sollen eben offen sein für Kinder. Wenn einer der Partner da Dinge verschweigt, die dagegen sprechen, wurde der andere automatisch betrogen.

 

"Offen sein fuer Kinder" bedeutet also im konkreten Fall, auf ein Wunder zu hoffen?

 

Warum kommt man eigentlich in jedem längeren Faden aufs Eherecht? Und wenn es noch so OT ist.

 

Man darf Nachkommen nicht willentlich ausschließen, positiv wollen muss man nur die Ehe als solche - das genügt im Prinzip schon. Angelocrator weist auf ein klassisches Beispiel aus der Eherechtslehre hin, die Täuschung über eine wesentliche Eigenschaft. Die Täuschung muss allerdings mehr sein als blankes nicht-sagen. Der zeugungsunfähige Mann, der auf Kondomen besteht, die zeugungsunfähige Frau, die mit dem Freund gemeinsam schon mal das Kinderzimmer plant, die täuschen. Wenn beide nie über Verhütung und Kinderwunsch reden, dann ist das schlicht das übliche Risiko, dass der andere Seiten an sich hat, die ich ert noch entdecken werde.

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Mal ne Frage zum Thema:

 

Es ist ja nicht ausserhalb des Vorstellungsvermögens, dass auch Anhänger der Piussler gescheiterte Ehen hinter sich haben oder sich mit ihrem Partner derart entzweien, dass sie getrennte Wege gehen - und dass zu irgendeinem späteren Zeitpunkt der eine oder andere eine brave, gültige Ehe nach Piusslerischem Verständnis mit einem anderen Partner eingehen möchte. Die kommen wohl ohne Eheanullierungsverfahren wirklich nicht mehr aus dem Schneider. Aber wer anulliert bei den Piusslern Ehen? Oder müssen die das nach wie vor an die bischöflichen Ordinariate/Offizialate "überweisen"?

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Was hat der "lässige" Umgang mit der Sünde mit dem Ausschluss der Wiederverheirateten von den Sakramenten zu tun?

Ich persönlich bin der Meinung, dass die mangelnde Vorbereitung auf die hl. Kommunion für das Glaubenslebens gravierende negative Folgen hat. Die Frage, ob man sich im Zustand der Gnade befindet- mit Gott und der Kirche im Reinen scheint immer unwichtiger. Aus diesem Grund kommt es auch zum Unverständnis gegenüber der "unbarmherzigen Haltung", dass Wiederverheirateten Geschiedenen der Zugang zu den Sakramenten (Beichte, Kommunion) verunmöglicht wird. Dass es einen Zustand geben kann, der sich mit dem Empfang der Sakramente nicht verträgt - dafür gibt es wenig Verständnis. Und insofern hängt das Unverständnis für den Ausschluss der Wiederverheirateten von der Kommunion mit einem lässigen Umgang mit den Sakramente und der Sünde überhaupt zusammen: Nach der modernen Leseart wird höchstens Mord als schwere Sünde betrachtet.

 

Das Problem liegt darin, dass Wiederverheiratete ihre Sünde nach den Regeln der Kirche nicht mehr loswerden können.

Da haben Mörder bessere Chancen. Die können reuen und beichten und sind damit wieder im Stand der Gnade.

 

Eine Wiederverheiratete kann nich überzeugend reuen und damit nicht beichten, denn sie bleibt ja bei ihrem neuen Mann. Wenn sie zurückkehren würde, würde sie erneut dauerhaft sündigen, denn sie würde den neuen Partner verlassen, um zum Alten zurückzukehren, der evt. auch wieder verheiratet ist. Zwei Ehebrüche in einem, um zurückzukehren zu einer Ehe, die zwar vor Gott geschlossen wurde aber auch vor Gott gescheitert ist.

 

Und nun komm mir nicht damit, dass kein Ehebruch vorliegt, da die zweiten Ehen keine kirchlich geschlossenen waren.

 

Es geht also nicht um das Herunterreden von Sünden sondern darum, dass Leuten, die mit sich, ihren Mitmenschen und Gott ins Reine gekommen sind, weder Beichten noch die Eucharistie empfangen dürfen. Das ist ein Skandal!

 

Die Kirche ist hier "großmütiger", als MM zu gibt: Familiaris consortio weist zumindest den Weg des "Zusammenlebens wie Bruder und Schwester", auf dem zur Eucharistie zugelassen werden kann. Womit festzustehen scheint:

  1. Das (eigentliche) kirchliche Problem ist nicht der Widerspruch zwischen staatlicher und kirchlicher Ehe, sondern der Sex zwischen nicht miteinander, sondern mit enderen Verheirateten.
  2. Insofern ist es inkonsequent, dass zwei Geschiedene, die zusammen leben, nicht betroffen sind. Auch Paare ohne Trauschein werden nicht belangt.
  3. Der Gesetzgeber vermutet ohne jeden Beweis, dass, wer staatlich einander heiratet, auch Sex miteinander hat. Andere scheinen das nicht zu haben.
  4. Ob nun ein Paar, dass auf der Grundlage von Familiaris consortio zur Eucharistie zugelassen wird, enthaltsam lebt, kann höchstens der Beichtvater wissen - und der darf nichts sagen noch tun, das einen Schluss zuließe.
  5. Dass der Gesetzgeber weiterhin recht ungeschickt mit dem Begriff der schweren Sünde herumfuchtelt, habe ich schon mehrfach erwähnt.

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Mal ne Frage zum Thema:

 

Es ist ja nicht ausserhalb des Vorstellungsvermögens, dass auch Anhänger der Piussler gescheiterte Ehen hinter sich haben oder sich mit ihrem Partner derart entzweien, dass sie getrennte Wege gehen - und dass zu irgendeinem späteren Zeitpunkt der eine oder andere eine brave, gültige Ehe nach Piusslerischem Verständnis mit einem anderen Partner eingehen möchte. Die kommen wohl ohne Eheanullierungsverfahren wirklich nicht mehr aus dem Schneider. Aber wer anulliert bei den Piusslern Ehen? Oder müssen die das nach wie vor an die bischöflichen Ordinariate/Offizialate "überweisen"?

 

Nach meiner Kenntnis haben die kein eigenes Offizialat. Sofern die Betreffenden bei einem Piuspriester geheiratet haben, wird die Sache schnell gehen - die haben keine Trauvollmacht. :angry2:

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Hahaha :angry2::angry2::unsure:

 

Es gibt was Neues ... :evil::D:a050:

 

Schmidberger attackiert GeLuMü:

 

Die Reaktion von Bischof Müller ist inakzeptabel. Ich würde sie als einen Kniefall vor der öffentlichen Meinung und den Massenmedien sehen. Dabei hat er uns, als wir von Zaitzkofen aus mehrfach das Gespräch mit ihm gesucht haben, nicht einmal einer Antwort gewürdigt. Schade, sehr schade, dass ein katholischer Bischof keine besseren Worte für seinen bischöflichen Mitbruder findet.

 

Und die schon abgelutschte Verschwörungstheorie von den zwei Frauen, die dem Vatikan eine Falle gestellt haben ..

 

:P:P:D

 

http://www.fsspx.info/mbonline/pdf/mb-2009-3.pdf

 

Zitat aus obiger Quelle der Piusse

Daraus lässt sich klar ersehen: Die Religionen widersprechen sich. Von sich widersprechenden

Aussagen kann nur eine richtig, die anderen falsch sein.

Dies sollte man deutlicher sagen.

Es kann höchstens eine richtig sein. Es

können aber auch alle falsch sein.

 

Dieser Satz Es kann höchstens eine Aussage richtig

sein ist aber nur dann wahr, wenn der begriffliche Rahmen sehr präzise

ist. Dies ist bei Aussagen über Gott nie der Fall sonst wäre es nicht Gott.

Etwas anderes zu sagen ist Anmaßung.

Beispiel: Für

die Mathematik: Die Gleichung x+3 = 5 kennt nur eine richtige, aber unendlich

viele falsche Lösungen.

Dieses Beispiel ist von mathematischen Minusniveau.

 

Wieviel Lösungen hat denn die Gleichung x+y= 5

Tatsächlich: Das Zahlenpaar (x,y)=(0,5) ist eine Lösung aber auch (1,4)

etc. Es gibt also verschiedene Lösungen. Und wenn die Lehre von Gott

dem Lösen von Gleichungen entspricht, was hier unterschoben wird, so kann es

verschieden Lösungen geben.

 

Ebenso ist es mit Gott: Eine der Religionen stimmt, dann sind aber gleichzeitig die

anderen falsch. Oder: Alle Religionen sind falsch und es gibt überhaupt keine wahre

Religion. Jede andere Aussage ist in sich unlogisch.

Es wäre doch besser gewesen Schmidberger hätte aus seinem Mathematikstudium

nicht alles vergessen und würde nicht nur von Abertausend Rosenkränzen faseln.

 

Natürlich dürfen in einem formalen System, bei dem die Axiome und die

Schlussregeln präzise formuliert sind, nicht zugleich sich widersprechende

Aussagen herleitbar sein. Ist dies der Fall ist entweder bei den Axiomen oder

bei den Schlussregeln etwas falsch.

 

Aber!!!!

Woher wissen wir, welche Axiome und welche Schlussregeln die einzig wahren

sind?

 

Ein mathematisches Beispiel: Über Jahrhunderte suchte man nach einem Beweis

des Parallelenaxiom, welches in einer Form besagt: In der Ebene gibt es zu

jeder Geraden und zu jedem Punkt außerhalb der Geraden genau eine Parallele.

Viele meinten einen Beweis gefunden zu haben. Immer stellte sich der "Beweis"

als fehlerhaft heraus. Bis man im 19ten Jahrhundert

(Gauss, Bolyai Lobatschweski und andere ) feststellte: Es gibt andere Geometrien, in denen dieser

Satz nicht gilt. Nichteuklidische Geometrien. Das heißt man kann das

Parallelenaxiom annehmen, oder auch nicht. Beides führt zu sinnvoller

Mathematik.

 

Das heißt selbst in der Mathematik ist die einzig vernünftige Haltung Toleranz

gegenüber jedem, der sich der Kritik stellt. (Nicht gegenüber logischen Fehlern!)

 

Es lohnt sich, die oben genannte Quelle der frommen Brüder ein wenig zu studieren.

Ratzi hat wahrscheinlich deswegen die frommen Rosenkranzbeter wieder

aufgenommen, weil ihm ihr bigottes Toleranzunverständnis so gut gefällt.

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Mal ne Frage zum Thema:

 

Es ist ja nicht ausserhalb des Vorstellungsvermögens, dass auch Anhänger der Piussler gescheiterte Ehen hinter sich haben oder sich mit ihrem Partner derart entzweien, dass sie getrennte Wege gehen - und dass zu irgendeinem späteren Zeitpunkt der eine oder andere eine brave, gültige Ehe nach Piusslerischem Verständnis mit einem anderen Partner eingehen möchte. Die kommen wohl ohne Eheanullierungsverfahren wirklich nicht mehr aus dem Schneider. Aber wer anulliert bei den Piusslern Ehen? Oder müssen die das nach wie vor an die bischöflichen Ordinariate/Offizialate "überweisen"?

 

Aufgrund der Suspension dürfen die gar nichts. Oder hast Du da andere Informationen?

bearbeitet von Felix1234
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Sofern die Betreffenden bei einem Piuspriester geheiratet haben, wird die Sache schnell gehen - die haben keine Trauvollmacht. :angry2:

 

 

Ist das für die Wirksamkeit der Ehe relevant?

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Sofern die Betreffenden bei einem Piuspriester geheiratet haben, wird die Sache schnell gehen - die haben keine Trauvollmacht. :angry2:

 

 

Ist das für die Wirksamkeit der Ehe relevant?

 

Für die Wirksamkeit nicht - für die Gültigkeit schon! Die Ehen sind schlicht nichtig.

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Sofern die Betreffenden bei einem Piuspriester geheiratet haben, wird die Sache schnell gehen - die haben keine Trauvollmacht. :angry2:

 

 

Ist das für die Wirksamkeit der Ehe relevant?

 

Für die Wirksamkeit nicht - für die Gültigkeit schon! Die Ehen sind schlicht nichtig.

 

Aber dann kann ein Priester ohne Trauvollmacht doch nicht wirksam das Ehesakrament spenden? Oder hat erst die Entscheidung eines darauf gerichtetes Anullierungsverfahren konstitutive Wirkung?

bearbeitet von Felix1234
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Aber dann kann ein Priester ohne Trauvollmacht doch nicht wirksam das Ehesakrament spenden?

 

Das Ehesakrament wird nicht vom Priester "gespendet". Trauvollmacht hin oder her. :angry2:

Und es muss auch kein Priester sein, der mit der Trauvollmacht ausgestattet wird.

bearbeitet von Julius
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Sofern die Betreffenden bei einem Piuspriester geheiratet haben, wird die Sache schnell gehen - die haben keine Trauvollmacht. :angry2:

 

 

Ist das für die Wirksamkeit der Ehe relevant?

 

Für die Wirksamkeit nicht - für die Gültigkeit schon! Die Ehen sind schlicht nichtig.

 

Aber dann kann ein Priester ohne Trauvollmacht doch nicht wirksam das Ehesakrament spenden? Oder hat die Entscheidung eines darauf gerichtetes Anullierungsverfahren konstitutive Wirkung?

 

Ein Priester kann ohnehin kein Ehesakrament spenden - das tun die Partner unter Assistenz eines kirchlich zuständigen Amtsträgers - das sind aus verschiedenen Gründen für ein konkretes Paar nur sehr wenige. Ein Piuspriester ist kein solcher Amtsträger.

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Ein Priester kann ohnehin kein Ehesakrament spenden - das tun die Partner unter Assistenz eines kirchlich zuständigen Amtsträgers - das sind aus verschiedenen Gründen für ein konkretes Paar nur sehr wenige. Ein Piuspriester ist kein solcher Amtsträger.

 

Und wenn der nicht zuständige bzw. nicht bevollmächtigte kirchliche Amtsträger assistiert, ist die Ehe nichtig?

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Ein Priester kann ohnehin kein Ehesakrament spenden - das tun die Partner unter Assistenz eines kirchlich zuständigen Amtsträgers - das sind aus verschiedenen Gründen für ein konkretes Paar nur sehr wenige. Ein Piuspriester ist kein solcher Amtsträger.

 

Und wenn der nicht zuständige bzw. nicht bevollmächtigte kirchliche Amtsträger assistiert, ist die Ehe nichtig?

 

Richtig.

 

Kommt in der Praxis häufiger mal vor, wir aber oft genug im Nachhinein behoben - wenn man es schnell merkt.

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Ein Priester kann ohnehin kein Ehesakrament spenden - das tun die Partner unter Assistenz eines kirchlich zuständigen Amtsträgers - das sind aus verschiedenen Gründen für ein konkretes Paar nur sehr wenige. Ein Piuspriester ist kein solcher Amtsträger.

 

Und wenn der nicht zuständige bzw. nicht bevollmächtigte kirchliche Amtsträger assistiert, ist die Ehe nichtig?

 

Richtig.

 

Kommt in der Praxis häufiger mal vor, wir aber oft genug im Nachhinein behoben - wenn man es schnell merkt.

 

 

Hätte ich nicht gedacht. Dann kommt es also trotz Spendung des Sakraments durch die Eheleute im Wesentlichen auf die formal korrekte Assistenz hierbei an. Interessantes Ergebnis.

bearbeitet von Felix1234
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Und wenn der nicht zuständige bzw. nicht bevollmächtigte kirchliche Amtsträger assistiert, ist die Ehe nichtig?

 

Richtig.

 

Kommt in der Praxis häufiger mal vor, wir aber oft genug im Nachhinein behoben - wenn man es schnell merkt.

Wie sieht denn eine solche Behebung im Nachhinein aus?

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Beim Europäischen Haftbefehl ist es übrigens anders als bei katholischen Dogmen: den gibt es auch, wenn du nicht daran glaubst.
Wieso sollte das bei den katholischen Dogmen anders sein?

 

 

 

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!

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Beim Europäischen Haftbefehl ist es übrigens anders als bei katholischen Dogmen: den gibt es auch, wenn du nicht daran glaubst.
Wieso sollte das bei den katholischen Dogmen anders sein?

 

 

 

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!

Der Schrei-Thread ist in der Katakombe *ggg*

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Und im Ungehorsamsein sind die Linken doch den Rechten eigentlich bei Weitem überlegen.

 

Allein der Gedanke, was wir uns jetzt alles so rausnehmen dürften, wenn wir die Piusler als Maßstab nehmen ...

 

Vielleicht kommt irgendwann einmal jemand auf die Idee sich Jesus Christus als "Maßstab" zu nehmen...

 

 

Wohl wahr.....vielleicht kommt ja sogar mal der papst in Bezug auf wiederverheiratete Geschiedene auf diese Idee

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Und im Ungehorsamsein sind die Linken doch den Rechten eigentlich bei Weitem überlegen.

 

Allein der Gedanke, was wir uns jetzt alles so rausnehmen dürften, wenn wir die Piusler als Maßstab nehmen ...

 

Vielleicht kommt irgendwann einmal jemand auf die Idee sich Jesus Christus als "Maßstab" zu nehmen...

 

 

 

ja, aber bitte nur "im Lichte der Tradition" - also z. B. kein Verkauf von Kirchenschätzen zugunsten der Armen!

 

Dazu fällt mir ein:

 

Judas Iskariot war es, der sich über die Verschwendung beklagte die jene Frau ausführte, die kostbares Nardenöl über Jesus ausgoß. Judas meinte, man könnte das Geld doch viel besser für die Armen verwenden. Der Ausverkauf von "Kirchenschätzen" dürfte nicht die Lösung sein - allerdings könnte es davon ablenken, dass jeder der Christus nachfolgen will dort wo er steht, teilen soll - und zwar sein Herz. Da ist es leichter auf die "Kirchenschätze" hinzuweisen, statt im eigenen Leben umzukehren zu einer Hingabe und Liebe, "bis es weh tut " (nach Mutter Teresa).

 

 

wo hast du das her, dass das Judas ISkariot war? Bei Mk und Joh lese ich da nichts davon

 

alles Liebe

 

Angelika

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Und im Ungehorsamsein sind die Linken doch den Rechten eigentlich bei Weitem überlegen.

 

Allein der Gedanke, was wir uns jetzt alles so rausnehmen dürften, wenn wir die Piusler als Maßstab nehmen ...

 

Vielleicht kommt irgendwann einmal jemand auf die Idee sich Jesus Christus als "Maßstab" zu nehmen...

 

 

 

ja, aber bitte nur "im Lichte der Tradition" - also z. B. kein Verkauf von Kirchenschätzen zugunsten der Armen!

 

Dazu fällt mir ein:

 

Judas Iskariot war es, der sich über die Verschwendung beklagte die jene Frau ausführte, die kostbares Nardenöl über Jesus ausgoß.

das fällt Dir jedesmal dazu ein :angry2:

 

Über wen sollte dann der Vatikan die eine Tonne Gold ausgießen, die er im letzten Herbst gekauft hat? :unsure:

 

 

du hast den Clou am Ganzen nicht kapiert. Die müssen die Tonne Gold aufheben bis zur Wiederkunft Jesu Christi, (schließlich wurde ja auch das Öl als Zeichen der Messianität JEsu über Jesus ausgegossen)um ihn dann damit zu erschlagen. :angry2:

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Und im Ungehorsamsein sind die Linken doch den Rechten eigentlich bei Weitem überlegen.

 

Allein der Gedanke, was wir uns jetzt alles so rausnehmen dürften, wenn wir die Piusler als Maßstab nehmen ...

 

Vielleicht kommt irgendwann einmal jemand auf die Idee sich Jesus Christus als "Maßstab" zu nehmen...

 

Auch da scheiden sich die Geister:

welchen Jesus willst Du dir denn zum Maßstab nehmen? den, der eindeutig gegen das bestehende Gesetz verstößt und die Steinigung der Ehebrecherin verhindert?

Den Jesus, der sich über das Sabbatgebot hinwegsetzt und am Sabbat heilt? Und dann auch noch den Sabbat relativiert: Der Sabbat ist für den Menschen da.

Den Jesus, der da einfach blasphemisch zum Gelähmten sagt: deine Sünden sind dir vergeben (ohne dass der eine Vorleistung erbribgt)

Den Jesus, der gerade zu den Gesetzestreuen und -gläubigen, zu den Bewahrern des authentischen Glaubens sagt: Ihr Heuchler!

 

Jesus al gusto!

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Auch da scheiden sich die Geister:

welchen Jesus willst Du dir denn zum Maßstab nehmen? den, der eindeutig gegen das bestehende Gesetz verstößt und die Steinigung der Ehebrecherin verhindert?

Den Jesus, der sich über das Sabbatgebot hinwegsetzt und am Sabbat heilt? Und dann auch noch den Sabbat relativiert: Der Sabbat ist für den Menschen da.

Den Jesus, der da einfach blasphemisch zum Gelähmten sagt: deine Sünden sind dir vergeben (ohne dass der eine Vorleistung erbribgt)

Den Jesus, der gerade zu den Gesetzestreuen und -gläubigen, zu den Bewahrern des authentischen Glaubens sagt: Ihr Heuchler!

 

Genau an diesem Jesus orientieren sich Deine lieben Modernisten, die Du immer wieder kritisierst und unterschwellig den (wahren) Glauben absprichst

 

Es ging um die Frage des Gehorsams. Und da ist von jenem Jesus die Rede, der gehorsam war. Mir ist schon klar, dass allein dieses Wort ein Schreckgespenst für die sogenannten "Modernisten" ist die du erwähnst- denn das Wort: "Wer meine Gebote hat und sie hält- der ist es der mich liebt" - dürfte ein besonderes Ärgernis sein. Liebe und Gebot passt nicht zusammen. Wenn sich die Modernisten auch an jenem Jesus orientieren, der den Willen Gottes an die erste Stelle setzte und meinte: Ich bin nicht gekommen Gesetz und Propheten aufzuheben, sondern um zu erfüllen- dann ist es sicher gut.

 

Im übrigen brauchen wir uns nur die Bergpredigt mal zu Gemüt führen - dann sehen wir, dass Jesus manches "verschärfte" - es geht um die innere Haltung und nicht das bloß äußere Erfüllen von Ritualen- und das geht an die Wurzel.

 

ebend. Es geht um die innere Haltung. Ergo bringt es gor nüscht, wenn KAtholik treufrommbrav irgendwelche von der Kirche vorgeschriebenen Gesetze und GEsetzchen erfüllt

 

alles Liebe

 

Angelika

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