helmut Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Die Lösung ist einfach: Man muss am geschiedenen Partner einen Holocaust begehen (sprich: ihn abmurksen) und diesen dann leugnen. Dann klappt das auch mnit den Sakramenten. Wusstest Du schon, dass Du geschmacklos bist? Nur zur Erinnerung, könnte ja sein... Diese Gehässigkeiten nur geschmacklos zu nennen ist fast schon schönfärberisch. Es hat nur insofern sein Gutes dass man klarer sieht welch Ungeistes Kind Papstkritiker a la S. und Konsorten sind, und mit welcher Gehässigkeit und Bosheit hier agiert wird. dann nehme ich das geschmacklose heraus: Man muss den partner erschlagen (sprich: ihn abmurksen) und dieses dann bereuen. aus der haft heraus darf ich dann sakramental heiraten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 (bearbeitet) Es gibt tausend andere Dinge, du hast auch welche aufgeführt: clown, Ins Kino gehen, Sport treiben, Musik machen, in einer WG leben, schön und gut, stimmt, es gehört auch zu einer guten Beziehung, aber du willst doch hier nicht abstreiten das die Sexualität die Grundlage ist oder? Es ist die Grundlage eines Beziehungsmodells, nämlich der exklusiven Zweier-Beziehung. Dieses Beziehungsmodell ist das Gängigste, aber beileibe nicht das Einzige. Es gibt eine Vielzahl anderer und jeder muss für sich entscheiden, welches das Beste in der jeweiligen Lebenssituation für einen ist. Jeder kann für sich entscheiden: freier Wille. Wie sagt der Teufel in dem Film "Auftrag des Teufels" doch so treffen " Freier Wille ist eine schwere Last" Uebrigens ist dieser Film sehr zu empfehlen Jaja, und damit der freie Wille nicht allzu frei ist, versucht die Kirche, ihn kräftig mit Hilfe des Gesetzgebers in die von ihr gewünschte Richtung zu lenken. So wie sie noch bis ind 20. Jahrhundert hinein versuchte, den angeblich freien Willen gesetzgeberisch hin zum katholischen Bekenntnis zu lenken. Inzwischen hat man eingesehen, dass das Unsinn ist und vertritt die Religionsfreiheit, ja man geht sogar noch einen Schritt weiter und erkennt an, dass andere Religionen nicht 100% böse und schlecht sind, sondern auch gute Aspekte beinhalten. Genauso wird es auch beim Thema zwischenmenschlicher Beziehungen gehen. Heute versucht man noch, den angeblich freien Willen gesetzgeberisch ins katholische Ehekorsett zu zwängen, in hundert Jahren wird man auch andere Formen des Zusammenlebens nicht mehr verteufeln und wird in ihnen sogar Gutes erkennen. Das ist so sicher wie das berühmte Amen in der Kirche. Und genau so wie Pius IX seine Tiara darauf verwettet hätte, dass die Kirche niemals die Religionsfreiheit anerkennen geschweige denn propagieren würde, so wirst du mir das natürlich ebenfalls nicht glauben. Aber wie Pius IX wird die Geschichte dich überrollen. Werner bearbeitet 6. März 2009 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 werner, das kann scohn sein, wer weiss das schon. Ich wiederhole, die Kirche gibt Richlinien vor (Lehren) nach denen man sich wenn möglich richten sollte. Doch hat jeder Katholik seinen freien Willen. Die katholische Kirche steht nicht mit geladener Waffe neben den Gläubigen und kontrolliert ob sich jeder daran hält. Der Christ ist frei in seinen Entscheidungen, ob es dir nun passt oder nicht^, jeder muss nach seinem eigenen Gewissen handeln. Eben: es ist eine schwere Last. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 (bearbeitet) werner, das kann scohn sein, wer weiss das schon. Ich wiederhole, die Kirche gibt Richlinien vor (Lehren) nach denen man sich wenn möglich richten sollte. Doch hat jeder Katholik seinen freien Willen. Die katholische Kirche steht nicht mit geladener Waffe neben den Gläubigen und kontrolliert ob sich jeder daran hält. Der Christ ist frei in seinen Entscheidungen, ob es dir nun passt oder nicht^, jeder muss nach seinem eigenen Gewissen handeln. Eben: es ist eine schwere Last. Und ich wiederhole: Wo bleibt der freie Wille, wenn die Kirche ständig herumzetert, sobald der Staat z. B. Scheidungsgesetze erlässt oder eingetragene Partenerschaften erlaubt? Da ist nix von freiem Willen, da wird gefordert, der Staat solle jedermann ins katholische Korsett zwingen. Bleib mir mit dem freien Willen fort, wenn die Kirche die Macht hätte, würde sie nicht nur schimpfen und protestieren, sondern die von dir zitierte geladene Waffe benutzen. Sie hat das jahrhundertelang getan und würde es wieder tun. Es wäre ja alles nur um das Seelenheil der Gezwungenen willen. Da mißtraue ich sämtlichen religiösen Amtsträgern (nicht nur den katholischen) abgrundtief. Werner bearbeitet 6. März 2009 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 werner, du siehst das alles zu schwarz. Und ich wiederhole: Wo bleibt der freie Wille, wenn die Kirche ständig herumzetert, sobald der Staat z. B. Scheidungsgesetze erlässt oder eingetragene Partenerschaften erlaubt? Da ist nix von freiem Willen, da wird gefordert, der Staat solle jedermann ins katholische Korsett zwingen. Die Kirche zetert wenn schon innerhalb der katholischen Kirche. Und es wird nicht gefordert, sondern es wird den Katholiken nahegelegt sich an die Lehren zu halten. Ich finde es immer sher amüsant wenn sich Leute über die Lehren der kiatholischen Kirche aufregen, die überhaupt nichts mit der katholischen Kirche am Hut haben, sprich, nichteinmal katholisch sind. Alle fühlen sich angegriffen durch die kath. Lehre, warum ist das so? Ich reg mich ja auch nicht über die Muslimische oder die jüdische oder was auch immer für eine Lehr auf. Denn... es ist ja nicht meine Religion, mein Glaube. Also wozu soll ich mich darüber aufregen? Bleib mir mit dem freien Willen fort, wenn die Kirche die Macht hätte, würde sie nicht nur schimpfen und protestieren, sondern die von dir zitierte geladene Waffe benutzen Sie hat das jahrhundertelang getan und würde es wieder tun Nein, würde sie nicht. Das ist eine böseartge Unterstellung. Es wäre ja alles nur um das Seelenheil der Gezwungenen willen. Ein erzwungener Glaube ist kein Glaube. Die katholische Kirche hat aus ihren Fehlern gelernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Die Kirche zetert wenn schon innerhalb der katholischen Kirche. Und es wird nicht gefordert, sondern es wird den Katholiken nahegelegt sich an die Lehren zu halten.Ich finde es immer sher amüsant wenn sich Leute über die Lehren der kiatholischen Kirche aufregen, die überhaupt nichts mit der katholischen Kirche am Hut haben, sprich, nichteinmal katholisch sind. Alle fühlen sich angegriffen durch die kath. Lehre, warum ist das so? Das tut die Kirche eben nicht. Die Kirche verlangt, das der Staat jeden, alle Katholiken, alle Protestanten, alle Atheisten, alle Muslime, alle Hindus, einfach jeden auf das katholische Eheverständnis festlegt und verpflichtet. Sie begnügt sich nicht damit, ihren Mitgliedern die Scheidung oder das Eingehen einer Lebenspartnerschaft zu verbieten, nein, sie will es allen verbieten. Das verursacht die Aufregung. Wenn Muslime ihren Gläubigen das Essen von Schweinefleisch verbieten, kümmert das keinen Menschen. Wenn aber, analog zur RKK beim Thema Ehe oder Homosexualität, die Muslime verlangen würden, der Staat habe den Verkauf von Schweinefleisch zu verbieten, damit der Sünde kein Vorschub geleistet würde, dann würde ich mich zu Recht aufregen, und nicht nur ich. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Tut die kath. Kirche das? Wo denn, wann denn, wie denn? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Tut die kath. Kirche das? Wo denn, wann denn, wie denn? Lies mal das hier zum Beispiel. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Über wen sollte dann der Vatikan die eine Tonne Gold ausgießen, die er im letzten Herbst gekauft hat? Das überlebt doch keiner. Muss ja nicht auf einmal sein. So halbkiloweis lassert ich mich schon überschütten. Am liebsten geprägt in gültiger Währung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 werner, das kann scohn sein, wer weiss das schon. Ich wiederhole, die Kirche gibt Richlinien vor (Lehren) nach denen man sich wenn möglich richten sollte. Doch hat jeder Katholik seinen freien Willen. Die katholische Kirche steht nicht mit geladener Waffe neben den Gläubigen und kontrolliert ob sich jeder daran hält. Der Christ ist frei in seinen Entscheidungen, ob es dir nun passt oder nicht^, jeder muss nach seinem eigenen Gewissen handeln. Eben: es ist eine schwere Last. Leider tut sie das indirekt schon, indem sie jedem, der sich nicht an ihre Weisungen halten kann (oder will), Glaubensabfall unterjubelt und/oder als Relativisten in die Ecke stellt und/oder das katholisch sein abspricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Tut die kath. Kirche das? Wo denn, wann denn, wie denn? Lies mal das hier zum Beispiel. Werner Danke für den Link. Man beachte: Wenn alle Gläubigen verpflichtet sind, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben, dann sind es die katholischen Politiker in besonderer Weise, und zwar auf der Ebene der Verantwortung, die ihnen eigen ist. Wenn sie mit Gesetzesvorlagen zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften konfrontiert werden, sind folgende ethische Anweisungen zu beachten. Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzesentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzesentwurf zu votieren. Es handelt sich hier um die Pflicht, für die Wahrheit Zeugnis zu geben. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft. Ich nehme an diese letzte Aussage ist dir ein besonderer Dorn im Auge. Du wirst sagen "kümmert euch um euren eigenen Mist". Die KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE richtet sich an die Katholiken. Klar wird es öffentlich verkündet, doch in erster Linie richtet sich die Lehre an die Katholiken, in dem Fall an die katholischen Politiker. Die katholischen Politiker brauchen auch Richtlinien wie sich sich verhalten sollen, sie brauchen klare Linien, wenn sie denn im Sinne der kath. Kirche handeln möchten. Jeder Politiker bringt seine eigenen Ansichten ein, warum sollten katholische Politiker nicht dürfen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Tut die kath. Kirche das? Wo denn, wann denn, wie denn? Lies mal das hier zum Beispiel. Werner Danke für den Link. Man beachte: Wenn alle Gläubigen verpflichtet sind, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben, dann sind es die katholischen Politiker in besonderer Weise, und zwar auf der Ebene der Verantwortung, die ihnen eigen ist. Wenn sie mit Gesetzesvorlagen zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften konfrontiert werden, sind folgende ethische Anweisungen zu beachten. Wird der gesetzgebenden Versammlung zum ersten Mal ein Gesetzesentwurf zu Gunsten der rechtlichen Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften vorgelegt, hat der katholische Parlamentarier die sittliche Pflicht, klar und öffentlich seinen Widerspruch zu äußern und gegen den Gesetzesentwurf zu votieren. Es handelt sich hier um die Pflicht, für die Wahrheit Zeugnis zu geben. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft. Ich nehme an diese letzte Aussage ist dir ein besonderer Dorn im Auge. Du wirst sagen "kümmert euch um euren eigenen Mist". Die KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE richtet sich an die Katholiken. Klar wird es öffentlich verkündet, doch in erster Linie richtet sich die Lehre an die Katholiken, in dem Fall an die katholischen Politiker. Die katholischen Politiker brauchen auch Richtlinien wie sich sich verhalten sollen, sie brauchen klare Linien, wenn sie denn im Sinne der kath. Kirche handeln möchten. Jeder Politiker bringt seine eigenen Ansichten ein, warum sollten katholische Politiker nicht dürfen? Dein Thema war der freie Wille. Ich habe aufgezeigt, dass die Kirche versucht, auch Nicht-Katholiken ihre Vorstellungen aufzudrängen. Der freie Wille kümmert sie dabei nicht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Ich nehme an diese letzte Aussage ist dir ein besonderer Dorn im Auge. Du wirst sagen "kümmert euch um euren eigenen Mist". Die KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE richtet sich an die Katholiken. Klar wird es öffentlich verkündet, doch in erster Linie richtet sich die Lehre an die Katholiken, in dem Fall an die katholischen Politiker. Die katholischen Politiker brauchen auch Richtlinien wie sich sich verhalten sollen, sie brauchen klare Linien, wenn sie denn im Sinne der kath. Kirche handeln möchten. Jeder Politiker bringt seine eigenen Ansichten ein, warum sollten katholische Politiker nicht dürfen? Und was ist, wenn sich die katholischen Politiker an die Order der Glaubenskongregation halten? Müssen dann auch nur Katholiken auf eine gleichgeschlechtliche Ehe verzichten oder will der Vatikan Gesetze durchsetzen, an die sich auch Nichtkatholiken halten müssen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
prowokatör Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Was Bischof Müller meint, ist mir klar. Nur der Text der DBK-Resolution gibt das nicht her. Das liegt daran, dass dieses allgemeine Geseime so gut wie gar nichts hergibt. Gerade dass man noch gemeinsam auf die Piusbrüder einprügelt. Diese Bischofswürstel kann man allesamt in der Pfeife rauchen. Den "liberalen" Bischöfen (was immer in diesem verkalkten Haufen für "liberal" gilt) muss man vorwerfen, dass sie solches Geseime mitgetragen haben. Und dass es einige Stellungnahmen gibt, die über das Ziel hinausgeschossen sind, ist ja unbestreitbar (wenn auch verständlich). Wenn einer geschrieben hätte "der Papst ist ein verkalkter Seckel", das wäre "über das Ziel hinausgeschossen". Hat aber keiner. Sonst ist mir nicht bekannt, dass da wer übers Ziel hinausgeschossen wäre. Die sokratischen Beiträge sind immer mit Vergnügen zu lesen! Der DBK-Vorsitzende bemüht sich jetzt ja doch, dem "verkalkten Seckel" ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen: "Die Verantwortlichen in der Kurie sollten (...) rasch Verbesserungen im Bereich der internen Abstimmung und der Kommunikation mit den Bischofskonferenzen herbeiführen", forderten die Bischöfe. Der Vorsitzende Robert Zollitsch will bei seinem Papst-Besuch in der kommenden Woche "den Wunsch vortragen, dass wir vor solch wichtigen Entscheidungen vorher informiert werden". aus der Rheinischen Post http://www.rp-online.de/public/article/pan...uderschaft.html "Zollitsch reist kommende Woche nach Rom, um mit Benedikt XVI. die jüngste Entwicklung zu erörtern. Der Erzbischof ließ durchblicken, dem Papst nahezulegen, sich von den Traditionalisten nicht weiter öffentlich vorführen zu lassen. Der Sprecher der deutschen Oberhirten will dabei auch die Kommunikationspannen im Vatikan ansprechen und auf bessere Absprachen zwischen der römischen Kirchenleitung und den Ortskirchen dringen." aus: Kölnische Rundschau http://www.rundschau-online.de/html/artike...594810910.shtml Das ist doch schon ein Forschritt zur Äußerung: "„Den Vatikan kann man nicht kritisieren“, sagte hingegen der Augsburger Bischof Walter Mixa.! http://www.tagesspiegel.de/politik/deutsch...;art122,2744086 Harmonisierender Bericht natürlich im Rheinischen Merkur: http://www.merkur.de/2009_10_Klare_Ansage_...&no_cache=1 Und noch ein schönes Bild dazu: http://images.nordbayern.de/bilder/1/1/1/2...bischfe_big.jpg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Da dieser Thread sehr lang ist, weiß ich nicht, ob dies bereits verlinkt wurde: Mixa holt die "Marienkinder" in die RKK zurück Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 6. März 2009 Autor Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Das Statement im Volltext bei RV. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Inwiefern ist es eigentlich ein Beleg für eine papstkritische Haltung des deutschen Episkopats, wenn deutsche Theologen sich in dieser oder jener Richtung äußern. Die Mitteilung ist äußerst dilettantisch geschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Inzwischen hat man eingesehen, dass das Unsinn ist und vertritt die Religionsfreiheit, ja man geht sogar noch einen Schritt weiter und erkennt an, dass andere Religionen nicht 100% böse und schlecht sind, sondern auch gute Aspekte beinhalten. Genauso wird es auch beim Thema zwischenmenschlicher Beziehungen gehen. Heute versucht man noch, den angeblich freien Willen gesetzgeberisch ins katholische Ehekorsett zu zwängen, in hundert Jahren wird man auch andere Formen des Zusammenlebens nicht mehr verteufeln und wird in ihnen sogar Gutes erkennen. Ich finde, das ist sogar ein ziemlich gutes Beispiel. Die Anerkenntnis, dass es auch in anderen Religionen gute Dinge gibt, widerspricht nämlich laut den Konzilstexten überhaupt nicht der Überzeugung, dass in Jesus Christus und der von ihm gegründeten Kirche, die in der katholioschen Kirche "subsisiert", die Wahrheit und das Heil in seiner vollständigen Form gegeben ist. Ich verteufele keineswegs andere Lebensformen und bin gerne bereit, das, was da an Liebe, gutem Willen und verantwortlichem Verhalten drinsteckt, anzuerkennen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich die Ehe (bzw. komplementär: die Ehelosigkeit) für die vollständige und dem Menschen angemessene Lebensform halte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Am Ende geht es auf die zwei Gebote. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nerone Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Ich habe gerade die Stellungnahme der FSSPX gelesen. Wieviele sind das? 600.000 in toto? Oder waren es mehr? Wie gesagt: den Text gerade gelesen und gedacht: Mensch jetzt schließt sich noch Oberösterreich an, dann sind es 600.600. Da wird die Sache doch rund. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 hallo hallo es muß heißen "ich will dich lieben, achten und ehren in guten und in bösen Tagen, bis der Liebe Tod uns scheidet. " damit es nicht gilt "ich will dich lieben, achten und ehren in guten und in bösen Tagen, bis der liebe Tod uns scheidet. " diese "Lösung" erscheint mir dann auch wieder zu 'einfach'. Denn das scheint bisweilen Praxis zu sein. Da sagt dann der eine "Ich liebe dich nicht mehr. Meine Liebe zu dir ist gestorben". Ich glaube noch immer nicht daran, dass das Liebe ist. Ich glaube, dass man sich dazu entscheiden kann, jemanden zu lieben, in welcher Form auch immer. Wenn dem nämlich nicht so wäre, wäre es sinnlos, dass von uns Liebe gefordert wird("Du soll den Herrn, deinen Gott, lieben. Und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst"). Aber kein Ehepartner kann verhindern, dass eine Ehe zerbricht, wenn nur er allein das verhindern will. Um eine Ehe zu erhalten, braucht es den Willen beider. Der ist aber nicht immer da. Und da finde ich es dann halt fatal, dass dann beiden Partnern erklärt wird, dass sie gesündigt hätten und deshalb die Sakramente nicht mehr empfangen dürften. alles Liebe Angelika jetzt ist es für mich zu einfach gestrickt. "bis der Liebe tod euch scheidet" heißt doch nicht die banale erklärung eines der partner quasi in form eines scheidebriefes. was willst du damit sagen, wenn du schreibst "der Liebe Tod"? Kann Liebe sterben? Wenn ja, woran? Was ist Liebe? Was soll ein Liebesversprechen "Ich will dich lieben", wenn ich mich doch gar nicht dafür entscheiden könnte, jemanden zu lieben? die entscheidung "jemanden lieben zu können in welcher form auch immer" hieße doch in letzter konsequenz, jede arrangierte ehe zum glück verhelfen zu können. arrangierte Ehen haben keine geringere Wahrscheinlichkeit, beständig zu sein wie sogenannte Liebesheiraten. Ich glaube tatsächlich, dass man Liebe lernen kann. eigenliebe, nächstenliebe und gottesliebe sind doch nicht mit der liebe zweier menschen identisch. sie sind alle nicht identisch, aber alle erlernbar. Wieso sollte die Liebe zweier Menschen ausschließlich dann nicht erlernbar sein, wenn auch Geschlechtsverkehr im Spiel ist. Körperlichkeit ist bei allen anderen Formen von Liebe auch im Spiel. auch mit dem willen beider kann es mißlingen eine ehe zu retten. sicherlich ist auch der beiderseitige Wille kein GEwähr dafür, dass eine kriselnde Ehe gerettet werden kann. Solange aber beide den Willen haben, auch schlechte Zeiten durchzustehen, muss man nicht aufgeben. Da kann man dann auch in beiderseitigem Einvernehmen eine Auszeit wählen, ohne sich scheiden zu lassen. es mag fälle geben wo einer oder auch beide leichtfertig die ehe aufgeben. grundsätzlich weigere ich mich aber eine schuld zu suchen und festzustellen. die gefahr ist zu groß dass diese schuld dann immer beim anderen gesucht wird. ich sehe diese Gefahr schon auch, die Schuld für das Scheitern ausschließlich beim Anderen zu suchen. Heute gibt es aber so viele Angebote, etwas für seine Ehe zu tun, dass es mMn schon unterschiedlich zu werten ist, wenn der eine Ehepartner sich gegenüber all diesen Angeboten verschließt und stattdessen endgültige Trennung will alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 hallo Die katholische Ehelehre ist bei vielen der Knackpunkt mit dem sie sich nicht anfreunden können. Denn diese Lehre setzt nun mal etwas voraus das dem Menschen nicht wirklich gegeben ist : die Einschränkung. Der mensch fühlt sich gerne frei, frei in seinen Entscheidungen, frei von Zwängen. Und die Ehelehre schränkt den Menschen auf dem Gebiet ein, das für ihn eine sehr wichtige Stelle im Leben einnimmt: die Sexualität. Und deswegen rebelliert der Mensch (meinereiner eingeschlossen) auch dagegen. kannst du diese "Begründungen" auch belegen? Es gibt Ehepartner, die über Jahre verheiratet waren, nie fremd gingen, und dann verlassen und geschieden wurden. Solche Menschen befinden sich dann laut RKK im Stand der Sünde, wenn sie sich es erlauben, einen zweiten Menschen mit ganzem Leib und ganzer Seele zu lieben, und diese Liebe auch offiziell durch eine Ehe öffentlich bekennen. Doch die Kirche oder eben die Ehelehre auf so tiefes Niveau zu diffamieren und es so darzustellen dass sich alles nur um Sex dreht ist einfach nicht in Ordnung. Annalysiere einfach mal ganz nüchtern die Ehelehre der Kirche und dann reden wir weiter. alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 (bearbeitet) Annalysiere einfach mal ganz nüchtern die Ehelehre der Kirche und dann reden wir weiter. Darf ich noch ergänzen? Bring erst mal 30 oder besser 40 Jahre Ehe (mit dem gleichen Mann/der gleichen Frau) hinter Dich, dann reden wir weiter edit: quote repariert bearbeitet 6. März 2009 von Melancholy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 Jeder kann für sich entscheiden: freier Wille. Jeder kann für sich entscheiden. Aber das geht nur, so lange seine Entscheidungen nicht mit einem anderen Menschen zu tun haben. Herr Maier kann nicht für sich entscheiden, dass er seine Ehe lebenslang halten will, wenn Frau Maier für sich entscheidet, dass sie nach x Ehejahren genug hat und deshalb die SCheidung einreicht. Dein sog. freier Wille ist nicht unbegrenzt und damit eben keineswegs so frei wie du tust alles Liebe Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 6. März 2009 Melden Share Geschrieben 6. März 2009 (bearbeitet) Angelika, was belegen? Etwas offensichtliches wie der Mensch und seine Sexualität und seine Vorliebe sich möglichst wenig einschränken zu müssen? Jeder der Mensch ist, weiss das. Was heisst "nüchtern" die Ehelehre annalisieren? Frei von meinem Glauben? bearbeitet 6. März 2009 von Icoon Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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