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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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"Weinerlich" sagen die einen "Fehler eingestehen" die andere.

 

Nicht das Eingestehen des Fehlers wurde als weinerlich bezeichnet.

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Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.

Die Welt ist heute aber nicht stärker im Chaos als 1959, 1800 oder 1500 oder etwa doch? :angry2:

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Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.

 

"Hirtenblick". :angry2:

 

Vielleicht sollte er mal zum Opthalmologen gehen und sein Hirtenblickfeld einer Überprüfung unterziehen lassen. :angry2:

bearbeitet von Julius
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Diese Diskrepanz erklärt sich für mich nur aus 2 völlig verschiedenen Charakteren. Meine freundlichste Wertung wäre, dass Ratzinger nichts zurückdrehen will, sondern dass er noch nicht angekommen ist. Das macht die momentanen Probleme aber eher noch schlimmer.

 

Gruss, Martin

 

Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.

Hi MM,

 

Meine Einschätzung ist, dass es heute weniger Papiergläubige gibt als früher. Du sorgst dich um ein formales Problem. Wenn man die rKK jedoch wie ein Geschäftsführer betrachtet, gehen die Zahlen der zahlenden Kunden natürlich zurück.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Papst:

Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist?

 

Ich kann echt nicht soviel zu mir nehmen wie ich wieder von mir geben möchte jetzt gerade. Wenns mir schon schlecht wird muss es auch anderen schlecht werden. Das geht gar nicht anders. Denn üblicherweise wird mir so schnell nicht schlecht. Da muss man doch auch gar nichts argumentieren oder diskutieren, es reicht wenn man sich anhört oder durchliest was Herr Ratzinger so von sich gibt. Er diskreditiert sich in meinen Augen mit fast jedem Satz den er in seinem Beruhigungsbriefchen geschrieben hat. Mich beruhigt das nicht. Mann ist der weltfremd. Im Elfenbeinturm vergisst man wohl gerne wie es draußen so ist.

 

Da laviert der rum, drückt seinen Schäfchen eins rein weil die - ach wie schlimm- sich getraut haben aufzumucken. Anstatt zu sagen ICH hab hier was falsch gemacht (und dadurch vedammt noch mal Verantwortung übernehmend) wird da ein Käse von sich gegeben - es ist nicht zu fassen. Und er hat überhaupt nicht das Gefühl da was falsch gemacht zu haben- NEIN, die Massen an ungezogenen Katholiken sehen das falsch. Da schüttelt es mich.

 

LG

JP

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Papst:
Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist?

 

Ich kann echt nicht soviel zu mir nehmen wie ich wieder von mir geben möchte jetzt gerade. Wenns mir schon schlecht wird muss es auch anderen schlecht werden. Das geht gar nicht anders. Denn üblicherweise wird mir so schnell nicht schlecht. Da muss man doch auch gar nichts argumentieren oder diskutieren, es reicht wenn man sich anhört oder durchliest was Herr Ratzinger so von sich gibt. Er diskreditiert sich in meinen Augen mit fast jedem Satz den er in seinem Beruhigungsbriefchen geschrieben hat. Mich beruhigt das nicht. Mann ist der weltfremd. Im Elfenbeinturm vergisst man wohl gerne wie es draußen so ist.

 

Da laviert der rum, drückt seinen Schäfchen eins rein weil die - ach wie schlimm- sich getraut haben aufzumucken. Anstatt zu sagen ICH hab hier was falsch gemacht (und dadurch vedammt noch mal Verantwortung übernehmend) wird da ein Käse von sich gegeben - es ist nicht zu fassen. Und er hat überhaupt nicht das Gefühl da was falsch gemacht zu haben- NEIN, die Massen an ungezogenen Katholiken sehen das falsch. Da schüttelt es mich.

 

LG

JP

 

Man könnte es auch als kleinen Seitenhieb auf GeLuMü und die baierischen Bischöfe deuten, von bestimmten Priesterkreisen und Nachrichtenagentürchen gar nicht zu reden....

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Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.

Die Welt ist heute aber nicht stärker im Chaos als 1959, 1800 oder 1500 oder etwa doch?

 

Was den Glauben betrifft- nach der Einschätzung nicht nur des gegenwärtiges Papstes: Doch. Im übrigen war es 1800 nicht möglich, die Erde so zu vernichten wie heute. Die damit einhergehende Hybris wirkt auch ein wenig gewaliger denn ehevordem.

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Hi MM,

 

Meine Einschätzung ist, dass es heute weniger Papiergläubige gibt als früher. Du sorgst dich um ein formales Problem. Wenn man die rKK jedoch wie ein Geschäftsführer betrachtet, gehen die Zahlen der zahlenden Kunden natürlich zurück.

 

Gruss, Martin

 

Nein ich sorge mich nicht um formale Probleme sondern darum, dass die Menschheit immer mehr die Hoffnung verloren hat, als sie den Glauben über Bord warf. Das Scheinparadies der Technik, des wissenschaftlichen Fortschrittes führt nicht wirklich zu einer tiefen Lebensfreude und tieferen Sinnfindung,

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Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.

 

"Hirtenblick". :angry2:

 

Vielleicht sollte er mal zum Opthalmologen gehen und sein Hirtenblickfeld einer Überprüfung unterziehen lassen. :angry2:

 

Dir ist nicht klar, dass ein Hirte den verlorenen Schafen mit mehr Eifer nachgeht als jenen, welche die Herde nicht verlassen? Aber das Bild sagt dir als modernem Menschen wahrscheinlich nicht viel. Dass der Papst in Bezug auf die Glaubenskrise mehr Durchblick hat als viele seiner Schlagabtauschkritiker und Schönredner erlaube ich mir zu meinen.

bearbeitet von Mariamante
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Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.

Die Welt ist heute aber nicht stärker im Chaos als 1959, 1800 oder 1500 oder etwa doch?

 

Was den Glauben betrifft- nach der Einschätzung nicht nur des gegenwärtiges Papstes: Doch. Im übrigen war es 1800 nicht möglich, die Erde so zu vernichten wie heute. Die damit einhergehende Hybris wirkt auch ein wenig gewaliger denn ehevordem.

 

Dann frage ich mich, warum die kath. Kirche wächst und in weiten teilen der Welt angeblich doch so lebendig ist - so schlecht scheint es nicht auszusehen.

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Nein ich sorge mich nicht um formale Probleme sondern darum, dass die Menschheit immer mehr die Hoffnung verloren hat, als sie den Glauben über Bord warf. Das Scheinparadies der Technik, des wissenschaftlichen Fortschrittes führt nicht wirklich zu einer tiefen Lebensfreude und tieferen Sinnfindung,

Genau solche wie Dich hat Johannes XXIII. gemeint, als er sagte:

Wir aber sind völlig anderer Meinung als diese Unglückspropheten, die immer das Unheil voraussagen, als ob die Welt vor dem Untergange stünde.
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Dann frage ich mich, warum die kath. Kirche wächst und in weiten teilen der Welt angeblich doch so lebendig ist - so schlecht scheint es nicht auszusehen.
Du musst das Schielen lernen: Weltjugendtage, Generalaudienzen, tridentinische Messen und der Papst selbst sind natürlich immer voll von lebendigem Glauben. Die Welt, die heutige Generation und Wiener Jugendmessen sind dagegen völlig säkularisiert und atheistisch.
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Zum Papstbrief:

 

ein alter wehleidiger Mann leckt seine Wunden. Wo ist das Zeichen, dass er wirklich aus den Fehlern gelernt hat? Warum geht er nicht auf Hünermann ein? Wo ist sein Eingeständnis, dass er auf dem einen Auge blind ist. Es geht - wie ich immer schon vermutet habe - nur um die Kleriker, die 4 gültig, aber unerlaubt geweihten Bischöfe, die 461 Priester der Piusbruderschaft. Wegen der Kleriker besteht die Gefahr, dass die Abspaltung wirklich zu einer solchen wird, also zu einer neuen Kirche mit einem Klerikerstand.

 

Die Lösung des Problems ist also erkannt, falls man auf Ratzinger noch setzen will: Wir sind Kirche und andere Reformgruppen haben keinen unerlaubten, aber gültig geweihten Bischof, sieht man mal von Gaillot ab. Man müsste also Gaillot dazu bringen, dass er auch noch ein paar Bischöfe weiht. Dann müssten man mal die Priester bei WsK zählen und diese Zahl dem Papst kommunzieren. Vielleicht gibt er dann seine Einseitigkeit auf.

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Wie wäre es mit einer realistischen Einschätzung des Glaubenspegels in der Welt? Angesichts des zunehmenden Atheismus (den Johannes XXIII in der Form zeit seines Lebens auf Erden nicht miterlebt hat) ist die Einschätzung von Papst Benedikt nicht mit "völlig verschiedenen Charakteren" zu erklären- sondern mit einem sorgenvollen Hirtenblick auf eine Welt, die sich in vielerei Hinsicht im Chaos befindet.
ja, der kolonialismus, der erste weltkrieg, die weltwirtschaftskrise, der zweite weltkrieg, die kommunistische welt waren schon recht ordentlich.
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Nein ich sorge mich nicht um formale Probleme sondern darum, dass die Menschheit immer mehr die Hoffnung verloren hat, als sie den Glauben über Bord warf. Das Scheinparadies der Technik, des wissenschaftlichen Fortschrittes führt nicht wirklich zu einer tiefen Lebensfreude und tieferen Sinnfindung,

Genau solche wie Dich hat Johannes XXIII. gemeint, als er sagte:

Wir aber sind völlig anderer Meinung als diese Unglückspropheten, die immer das Unheil voraussagen, als ob die Welt vor dem Untergange stünde.

shit, peter wird vom papst beachtet und ich wieder nicht. :angry2:

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Hi MM,

 

Meine Einschätzung ist, dass es heute weniger Papiergläubige gibt als früher. Du sorgst dich um ein formales Problem. Wenn man die rKK jedoch wie ein Geschäftsführer betrachtet, gehen die Zahlen der zahlenden Kunden natürlich zurück.

 

Gruss, Martin

 

Nein ich sorge mich nicht um formale Probleme sondern darum, dass die Menschheit immer mehr die Hoffnung verloren hat, als sie den Glauben über Bord warf. Das Scheinparadies der Technik, des wissenschaftlichen Fortschrittes führt nicht wirklich zu einer tiefen Lebensfreude und tieferen Sinnfindung,

 

 

Naja, ich bin nicht der Meinung, dass ein so unfroher Typ wie du eine Ahnung hat, was tiefere Lebensfreude ist. Die Vorstellung, man könnte nur Lebensfreude haben, wenn man abergläubig ist, ist schon sehr abstrus.

Wie hat ein anderer User auch schon festgestellt hat, jemand der zum Lachen in den Keller geht, sollte nicht von Lebensfreude und Sinnsuche schwafeln. Eine ganze Menge Leute fühlt sich wesentlich besser, nachdem sie dem Aberglauben abgeschworen haben.

 

mal sehr kategorisch...................tribald

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[

 

Du schießt dich selber von hinten ab: Du findest lateinische Gesänge ok - nur die anderen halt nicht. Was soll man tun?

Hand aufs Herz, Antonius: Ich kann den lateinischen Kram auswendig, ich kann Gregorianik singen und ich liebe sie. Das Tantum ergo am Gründonnerstag sing ich vom Blatt mit - allein. Die Kerngemeinde schweigt, die Familien fehlen (außer meinen missratenen Söhnen, welche den feierliuchen Gottesdienst durch unangemessenes Quengeln zu stören pflegen).

Zuerst müssen wir die Leute dort abholen, wo sie stehen, und das ist nicht die Gregorianik. Man könnte sich mal einen lateinischen Gesang vornehmen und ihn deuten und dann den Leuten unterjubeln - das wäre denkbar. Aber NIEMALS als Selbstzweck!!!! Es geht darum, Christus Jesus in allen Variationen den Menschen zu verkünden als den Lebenden, niemals kann Gottesdienst Sellbstzweck sein!!

 

Und es geht um die Menschen, denen wir das Heil verkünden, in ihrer Sprache, denn den Juden sollen wir Juden sein, den Griechen Griechen, den Türken Türken und den Deutschen - Deutsche.

Und wir feiern nicht uns und unser feeling, sondern den gekreuzigten und auferstandenen Christus, der die Welt und die Menschen heil macht.

 

Dafür müssen wir auf die Menschen zugehen.

Die tridentinische Messe kann dioeses Zugehen in ihrer Erstarrung, damals sicher eine gute Sache, nicht mehr leisten.

 

Und Latein macht die Kirchen nicht voll, stiftet keinen Sinn an sich, bewirkt keiner Erlösung und bringt den Menschen Christus nicht näher.

 

 

Dich hinterfragend .............nannyogg57

 

 

hinterantwortend..................tribald

du hast recht, das zwanghafte der gregorianik hat sich mir durch deinen beitrag erschlossen. oder ging es um den erzwungenen besuch gregorianischer messen?

oder ging es nur darum, wer gregorianik liebt soll gregorianik haben und wer nichts liebt soll nichts haben?

 

heißt den menschen abholen dort wo er ist wie die polizei jemand abholt? oder heißt es nicht vielmehr man läßt ihn dort wo er nicht erreichbar ist?

 

ich halte deine deutung für böswillig, nicht für dumm.

 

 

Sorry helmut, aber dunkel ist der Rede Sinn. Gregorianik??? erzwungener Besuch???? gregorianische Messen???

Gregorianik lieben oder nicht lieben????....möglicherweise gebricht es mir es der nötigen Intelligenz, aber ich habe keine Ahnung, auf was du hinaus willst.

Wahrscheinlich benutzt du Insidersprech. Da ich mich mit der kirchlichen Terminologie nicht so sehr auskenne, bin ich da einfach überfordert. :angry2:

Insofern weiß ich halt auch nicht, worauf genau sich dein Vorwurf der " Böswilligkeit " bezieht.

Vielleicht kannst du das nochmal in einfacherem Deutsch für mich wiederholen.

 

etwas verwirrt.........................tribald

ich habe mal den beitrag wieder vervollständigt(in fett). du erlaubtest dir eine sinnentstellende(auch dir ging wohl der sinn nicht mehr auf) kleine :angry2: kürzung(in groß).

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Du schießt dich selber von hinten ab: Du findest lateinische Gesänge ok - nur die anderen halt nicht. Was soll man tun?

Hand aufs Herz, Antonius: Ich kann den lateinischen Kram auswendig, ich kann Gregorianik singen und ich liebe sie. Das Tantum ergo am Gründonnerstag sing ich vom Blatt mit - allein. Die Kerngemeinde schweigt, die Familien fehlen (außer meinen missratenen Söhnen, welche den feierliuchen Gottesdienst durch unangemessenes Quengeln zu stören pflegen).

Zuerst müssen wir die Leute dort abholen, wo sie stehen, und das ist nicht die Gregorianik. Man könnte sich mal einen lateinischen Gesang vornehmen und ihn deuten und dann den Leuten unterjubeln - das wäre denkbar. Aber NIEMALS als Selbstzweck!!!! Es geht darum, Christus Jesus in allen Variationen den Menschen zu verkünden als den Lebenden, niemals kann Gottesdienst Sellbstzweck sein!!

 

Und es geht um die Menschen, denen wir das Heil verkünden, in ihrer Sprache, denn den Juden sollen wir Juden sein, den Griechen Griechen, den Türken Türken und den Deutschen - Deutsche.

Und wir feiern nicht uns und unser feeling, sondern den gekreuzigten und auferstandenen Christus, der die Welt und die Menschen heil macht.

 

Dafür müssen wir auf die Menschen zugehen.

Die tridentinische Messe kann dioeses Zugehen in ihrer Erstarrung, damals sicher eine gute Sache, nicht mehr leisten.

 

Und Latein macht die Kirchen nicht voll, stiftet keinen Sinn an sich, bewirkt keiner Erlösung und bringt den Menschen Christus nicht näher.

 

 

Dich hinterfragend .............nannyogg57

 

 

hinterantwortend..................tribald

du hast recht, das zwanghafte der gregorianik hat sich mir durch deinen beitrag erschlossen. oder ging es um den erzwungenen besuch gregorianischer messen?

oder ging es nur darum, wer gregorianik liebt soll gregorianik haben und wer nichts liebt soll nichts haben?

 

heißt den menschen abholen dort wo er ist wie die polizei jemand abholt? oder heißt es nicht vielmehr man läßt ihn dort wo er nicht erreichbar ist?

 

ich halte deine deutung für böswillig, nicht für dumm.

 

 

Sorry helmut, aber dunkel ist der Rede Sinn. Gregorianik??? erzwungener Besuch???? gregorianische Messen???

Gregorianik lieben oder nicht lieben????....möglicherweise gebricht es mir es der nötigen Intelligenz, aber ich habe keine Ahnung, auf was du hinaus willst.

Wahrscheinlich benutzt du Insidersprech. Da ich mich mit der kirchlichen Terminologie nicht so sehr auskenne, bin ich da einfach überfordert. :angry2:

Insofern weiß ich halt auch nicht, worauf genau sich dein Vorwurf der " Böswilligkeit " bezieht.

Vielleicht kannst du das nochmal in einfacherem Deutsch für mich wiederholen.

 

etwas verwirrt.........................tribald

ich habe mal den beitrag wieder vervollständigt(in fett). du erlaubtest dir eine sinnentstellende(auch dir ging wohl der sinn nicht mehr auf) kleine :angry2: kürzung(in groß).

 

 

Ich fühle mich überfordert. Wenn ich dir zu nahe getreten sein sollte, sorry. Auf all die fetten Sätze habe ich nicht geantwortet, meiner Meinung nach. Aber egal, das alles wieder aufzubröseln ist mir zu mühsam. Wir werden schon andere Felder finden, wo wir uns auseinandersetzen können. :unsure:

 

aufgebend.......................tribald

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„Dass die leise Gebärde einer hingehaltenen Hand zu einem großen Lärm und gerade so zum Gegenteil von Versöhnung geworden ist, müssen wir zur Kenntnis nehmen.“ Noch so ein schiefes, sogar kitschiges Bild: Der Papst kann doch nicht sagen wollen, ihm wäre es lieber, wenn niemand von dem Vorgang Notiz genommen hätte.
Quelle

 

"Der Papst kann doch nicht sagen wollen..." - hm, vielleicht doch?

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„Dass die leise Gebärde einer hingehaltenen Hand zu einem großen Lärm und gerade so zum Gegenteil von Versöhnung geworden ist, müssen wir zur Kenntnis nehmen.“ Noch so ein schiefes, sogar kitschiges Bild: Der Papst kann doch nicht sagen wollen, ihm wäre es lieber, wenn niemand von dem Vorgang Notiz genommen hätte.
Quelle

 

"Der Papst kann doch nicht sagen wollen..." - hm, vielleicht doch?

 

Hmm, meinst Du? Die Piusse durch die Hintertüre heimholen? Keiner hat's gesehen?

 

Aber was soll das denn?

„Betrübt hat mich, dass auch Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, ..."

 

Ich finde es eher betrüblich, dass dieser Papst keine Ahnung davon zu haben scheint, wie viele Katholiken in seiner Kirche etwas besser wissen als er ... Der kommt mir immer weltfremder vor, der Gute.

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Die FAZ hat das Schreiben des Papstes bereits erhalten und übersetzt.

 

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB...n~Scontent.html

Nur bitte WIE sind die schon an den Brief rangekommen?

 

Da stellt BXVI fest, daß man das Internet mehr berücksichtigen muss und dann kursiert ein Schreiben, daß erst am Donnerstag veröffentlicht werden soll schon einen Tag vorher im Netz?

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Da stellt BXVI fest, daß man das Internet mehr berücksichtigen muss und dann kursiert ein Schreiben, daß erst am Donnerstag veröffentlicht werden soll schon einen Tag vorher im Netz?

 

Och, da war nur die Frage, wer schneller war. Da gab es andere Internetpublikateure, die sich wichtigtuerisch in nebulösen Andeutungen ergingen, dass bald was ganz Umwerfendes zu erwarten sei, ätsch, ich weiss halt was, was Du noch nicht weisst ... Die haben dann hurtig nachgelegt, als die Katze woanders aus dem Sack gelassen worden war. Nur suche ich jetzt verzweifelt nach etwas in diesem Brief, das mich umwerfen könnte ... :angry2:

Oder ist das jetzt erst der erste Teil und es kommt noch was umwerfenderes nach?

bearbeitet von Julius
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Da stellt BXVI fest, daß man das Internet mehr berücksichtigen muss und dann kursiert ein Schreiben, daß erst am Donnerstag veröffentlicht werden soll schon einen Tag vorher im Netz?
Och, da war nur die Frage, wer schneller war. Da gab es andere Internetpublikateure, die sich wichtigtuerisch in nebulösen Andeutungen ergingen, dass bald was ganz Umwerfendes zu erwarten sei, ätsch, ich weiss halt was, was Du noch nicht weisst ... Die haben dann hurtig nachgelegt, als die Katze woanders aus dem Sack gelassen wurde.
Nebulöse Andeutungen sind ja das eine, aber hätte der Text des Briefes nicht morgen um 12:00 zuerst auf der Homepage des Osservatore stehen und erst dann als Pressemitteilung an die Nachrichtenagenturen gehen müssen?
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Da stellt BXVI fest, daß man das Internet mehr berücksichtigen muss und dann kursiert ein Schreiben, daß erst am Donnerstag veröffentlicht werden soll schon einen Tag vorher im Netz?
Och, da war nur die Frage, wer schneller war. Da gab es andere Internetpublikateure, die sich wichtigtuerisch in nebulösen Andeutungen ergingen, dass bald was ganz Umwerfendes zu erwarten sei, ätsch, ich weiss halt was, was Du noch nicht weisst ... Die haben dann hurtig nachgelegt, als die Katze woanders aus dem Sack gelassen wurde.
Nebulöse Andeutungen sind ja das eine, aber hätte der Text des Briefes nicht morgen um 12:00 zuerst auf der Homepage des Osservatore stehen und erst dann als Pressemitteilung an die Nachrichtenagenturen gehen müssen?

Wieso? Müssen, beim Osservatore? Warum? Die haben es anscheinend über Zenit laufen lassen. Ist doch völlig wurscht ... der Text würde auch nicht besser, wenn er morgen um 12 beim Osservatore stünde.

bearbeitet von Julius
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