Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Es ist die alte Frage nach dem halbvollen oder dem halbleeren Glas - und da sind die Perspektiven unterschiedlich. Allerdings möchte ich niemandem einen schwachen Glauben unterstellen, auch denen nicht, die aus rein ästhetischen Gründen bestimmte Liturgieformen bevorzugen und ansonsten mit den Konsequenzen des Glaubens wenig am Hut haben. Wenn Stürme wehen, fallen die morschen Äste. Auch die Stürme in der Kirche lassen manches Morsche fallen, fordern zu klaren Entscheidungen heraus. Im übrigen erinnere ich mioch noch gut - es ist gar nicht so lange zurück - an den Hype um die vermeindliche oder tatsächliche Wiederkehr des Religiösen. Wenn aber Deiner Meinung nach das Wachstum der Kirche kein Argument ist, warum bekümmert Dich dann ihr lokales Schrumpfen - wenn da nur die weg bleiben, die ohnehin nichts geglaubt haben, dann sollte man das doch im Interesse des kirchlichen Glaubensstandes eher begrüßen, oder nicht? Worum ich mich sorge, ist nicht so sehr das äußere Schrumpfen der Kirche (z.B. indem bei Papstentscheidungen, die nicht gefallen manche aus der Kirche austreten) - sondern das Schrumpfen des Glaubens, das Vordringen des Neuheidentums und eine Steigerung von Einstellungen, die sich mit dem Evangelium, mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Ich traue dem Mann nicht mehr. Und daran hat auch der Brief nichts geändert. Der Brief ist gut. Und jetzt muss bewiesen werden, dass er es ernst meint. Der Fall Williamson und Piusbrüder ist nicht abgeschlossen, die Besserung der Kommunikationsstrukturen muss sich erst noch beweisen. Man darf den Entwicklungen weiterhin skeptisch folgen. Für Manchen ist offenbar das Vertrauensverhältnis zum Papst nachhaltig gestört. Schade, dass der Brief sich nur an die Bischöfe wendet und daher nicht alle Menschen ihn lesen können, denn er ist erstaunlich offenherzig. Klar zweifel ich ein bisschen, dass der Papst den ganz allein verfasst hat. Ich schätze, er hat ihn formuliert und sich dabei helfen lassen. Aber wie auch immer, dieses Schreiben hat er jedenfalls voll und ganz gebilligt. Ich finde es erstaunlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 (bearbeitet) Lieber Mariamante: Worum ich mich sorge, ist nicht so sehr das äußere Schrumpfen der Kirche (z.B. indem bei Papstentscheidungen, die nicht gefallen manche aus der Kirche austreten) - sondern das Schrumpfen des Glaubens, das Vordringen des Neuheidentums und eine Steigerung von Einstellungen, die sich mit dem Evangelium, mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lassen. Hervorhebung durch mich. Den christliche Glauben so wie Du ihn verstehst Mariamante. Denn der Glaube ist tatsächlich kein starres Gebilde nachdem sich jeder buchstabengetreu zu richten hat. LG JP Die Edith frisiert die Orthografie bearbeitet 12. März 2009 von JohannaP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 (bearbeitet) Nein ich sorge mich nicht um formale Probleme sondern darum, dass die Menschheit immer mehr die Hoffnung verloren hat, als sie den Glauben über Bord warf. Das Scheinparadies der Technik, des wissenschaftlichen Fortschrittes führt nicht wirklich zu einer tiefen Lebensfreude und tieferen Sinnfindung, Genau solche wie Dich hat Johannes XXIII. gemeint, als er sagte: Wir aber sind völlig anderer Meinung als diese Unglückspropheten, die immer das Unheil voraussagen, als ob die Welt vor dem Untergange stünde. shit, peter wird vom papst beachtet und ich wieder nicht. Seit jeher hat man den falschen Propheten, die den Leuten Brot, Zucker und Spiele prophezeiten applaudiert. Einen Johannes d. Täufer z.B: der zur Umkehr mahnte, Misstände anprangerte hat man einen Kopf kürzer gemacht. Heute nennen Illusionisten, Utopisten, Heilsoptimisten jene, die auf negative Zustände hinweisen "Unglückspopheten" und bedienen sich dabei einer Aussage von Johannes XXIII. Aber gerade Typen wie Sokrates die über gewisse Zustände in der Kirche oder Aussagen des Papstes wehklagen und heulen oder das Schiff Kirche verlassen sind deutliche Zeugen für Chaos, Anarchie und jene Übel, deren Feststellung sie anderen verweigern wollen. Aber sie selbst sind die lautesten Schreihälse wenn es gegen ihre Linie geht. Und du als Mitläuferhengst läufst da gerne spöttelnd und Häme ausgießend hinterher. Da muss nicht erst ein "Amoklauf" passieren um zu sehen, dass die Hoffnungslosigkeit in den Herzen vieler eine große Dunkelheit aufgerichtet hat. Mit Lärm, Spielen, Gaudi, Lust und einem Ausleben aller möglichen Triebe versuchen sich viele darüber hinwegzutäuschen, dass manches eine schöne Fassade ist- aber dahinter stecken Nihilismus und Zerstörung. Aber macht euch ruhig über jene lustig die sich erlauben (wie auch der Papst) auf diese Zustände hinzuweisen- das ist ja viel viel leichter, als die Realität wahrzunehmen und ernsthaft beginnen mitzuwirken, dass die Menschen wieder Hoffnung haben. woher weißt du das? bearbeitet 12. März 2009 von helmut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Hi MM, Aber macht euch ruhig über jene lustig die sich erlauben (wie auch der Papst) auf diese Zustände hinzuweisen- das ist ja viel viel leichter, als die Realität wahrzunehmen und ernsthaft beginnen mitzuwirken, dass die Menschen wieder Hoffnung haben. siehst Du wirklich keinen Unterschied zwischen (z.B.) einem Barrack Obama und dem Papst? Was weisst Du von Hoffnung? Siehst Du nicht den Unterschied zwischen: Sie benehmen sich so, als hätten sie nichts aus der Geschichte gelernt, die eine Lehrmeisterin des Lebens ist und Das eigentliche Problem unserer Geschichtsstunde ist es, daß Gott aus dem Horizont der Menschen verschwindet und daß mit dem Erlöschen des von Gott kommenden Lichts Orientierungslosigkeit in die Menschheit hereinbricht, deren zerstörerische Wirkungen wir immer mehr zu sehen bekommen. Ich setze keinen müden Cent auf Schissbuxen. Gruss, Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Hervorhebung durch mich. Den christliche Glauben so wie Du ihn verstehst Mariamante. Denn der Glaube ist tatsächlich kein starres Gebilde nachdem sich jeder buchstabengetreu zu richten hat. LG JP Die Edith frisiert die Orthografie Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen "Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Mein Gott ich danke dir, dass ich nicht so bin wie jener Zöllner und Professionschrist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
h-a.mat Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. Bitte nicht so allgemein mit Vorwürfen der fehlenden Beziehung zu Jesus bei Andersdenkenden um sich werfen. Bitte nenne konkrete Beispiele dafür, wo in der Dir bekannt gewordenen Glaubenüberzeugung anderer Christen die persönliche Beziehung zu Jesus Deiner Meinung nach unterentwickelt ist. Woran erkennst Du das? Ich bin gespannt auf Deine Antwort! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Lieber Mariamante: Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen "Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. Ich persönlich gestehe mir nicht zu zu beurteilen wie jemand zu Jesus steht und ob dann diese Qualität der individuellen Beziehung die schlechtere ist. Das find ich ganz schön abgehoben Mariamante. LG JP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Hervorhebung durch mich. Den christliche Glauben so wie Du ihn verstehst Mariamante. Denn der Glaube ist tatsächlich kein starres Gebilde nachdem sich jeder buchstabengetreu zu richten hat. LG JP Die Edith frisiert die Orthografie Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen "Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. das mag so sein - allerdings entzieht sich die beurteilung einer persönlichen beziehung naturgemäß dritten. und wenn man nichts qualifiziertes zu sagen hat, dann sollte man klugerweise schweigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Bitte nicht so allgemein mit Vorwürfen der fehlenden Beziehung zu Jesus bei Andersdenkenden um sich werfen. Bitte nenne konkrete Beispiele dafür, wo in der Dir bekannt gewordenen Glaubenüberzeugung anderer Christen die persönliche Beziehung zu Jesus Deiner Meinung nach unterentwickelt ist. Woran erkennst Du das? Ich bin gespannt auf Deine Antwort! Aha- also du meinst der Vorwurf an Esoteriker, New- Agler und andere Andersdenkenden wäre unangebracht, weil die ja alles mögliche glauben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Papst:Aber sollte die Großkirche nicht auch großmütig sein können im Wissen um den langen Atem, den sie hat; im Wissen um die Verheißung, die ihr gegeben ist? Sollten wir nicht wie rechte Erzieher manches Ungute auch überhören können und ruhig aus der Enge herauszuführen uns mühen? Und müssen wir nicht zugeben, daß auch aus kirchlichen Kreisen Mißtönendes gekommen ist? Ich kann echt nicht soviel zu mir nehmen wie ich wieder von mir geben möchte jetzt gerade. Wenns mir schon schlecht wird muss es auch anderen schlecht werden. Das geht gar nicht anders. Denn üblicherweise wird mir so schnell nicht schlecht. Da muss man doch auch gar nichts argumentieren oder diskutieren, es reicht wenn man sich anhört oder durchliest was Herr Ratzinger so von sich gibt. Er diskreditiert sich in meinen Augen mit fast jedem Satz den er in seinem Beruhigungsbriefchen geschrieben hat. Mich beruhigt das nicht. Mann ist der weltfremd. Im Elfenbeinturm vergisst man wohl gerne wie es draußen so ist. Da laviert der rum, drückt seinen Schäfchen eins rein weil die - ach wie schlimm- sich getraut haben aufzumucken. Anstatt zu sagen ICH hab hier was falsch gemacht (und dadurch vedammt noch mal Verantwortung übernehmend) wird da ein Käse von sich gegeben - es ist nicht zu fassen. Und er hat überhaupt nicht das Gefühl da was falsch gemacht zu haben- NEIN, die Massen an ungezogenen Katholiken sehen das falsch. Da schüttelt es mich. LG JP Man könnte es auch als kleinen Seitenhieb auf GeLuMü und die baierischen Bischöfe deuten, von bestimmten Priesterkreisen und Nachrichtenagentürchen gar nicht zu reden.... Eine gute Idee. Ich lese daraus außerdem viel Kritik an den Piusbrüdern. Erziehungsbedürftig sind sie, störrisch, zum Teil auch nachgiebig, aber insgesamt trotzige Kinder, ja Rotzlöffel gar. So lese ich aus dem Brief. Ich lese daraus letztlich wenig Einverständnis mit den Piussen. Ich lese daraus, dass sie im Moment wenig Chancen haben weiter umarmt zu werden. Zumindest solange ihre Signale weiterhin gleich bleiben. Dass mehr möglich ist, sobald die Signale versöhnlicher werden, ist doch selbstverständlich. Bloß der Papst stellt in seinem Brief dar, wie verrannt die Situation für die Piusse im Moment ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Hervorhebung durch mich. Den christliche Glauben so wie Du ihn verstehst Mariamante. Denn der Glaube ist tatsächlich kein starres Gebilde nachdem sich jeder buchstabengetreu zu richten hat. LG JP Die Edith frisiert die Orthografie Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen "Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. das mag so sein - allerdings entzieht sich die beurteilung einer persönlichen beziehung naturgemäß dritten. und wenn man nichts qualifiziertes zu sagen hat, dann sollte man klugerweise schweigen. Warum hast dann DU jetzt nicht geschwiegen???? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Lieber Mariamante:Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen "Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. Ich persönlich gestehe mir nicht zu zu beurteilen wie jemand zu Jesus steht und ob dann diese Qualität der individuellen Beziehung die schlechtere ist. Das find ich ganz schön abgehoben Mariamante. LG JP Meine Antwort wie sich der christliche Glaube konntest du also nicht zur Kenntnis nehmen, sondern benörgelst eine realistische Aussage? Ist auch gut - ich sehe, da ist ein Nerv getroffen worden. Den Papst und die Kirche pauschal darf hier ja jeder kritisieren und auch jedem Traditionalisten Unchristlichkeit vorwerfen- aber wehe ich wage es zu sagen, dass die persönliche Beziehung zu Jesus Christus fehlt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Meine Antwort wie sich der christliche Glaube konntest du also nicht zur Kenntnis nehmen, sondern benörgelst eine realistische Aussage? Ist auch gut - ich sehe, da ist ein Nerv getroffen worden. Den Papst und die Kirche pauschal darf hier ja jeder kritisieren und auch jedem Traditionalisten Unchristlichkeit vorwerfen- aber wehe ich wage es zu sagen, dass die persönliche Beziehung zu Jesus Christus fehlt! Hi MM, wo siehst Du hier eine pauschale Kritik an dem Papst? Gruss, Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Hervorhebung durch mich. Den christliche Glauben so wie Du ihn verstehst Mariamante. Denn der Glaube ist tatsächlich kein starres Gebilde nachdem sich jeder buchstabengetreu zu richten hat. LG JP Die Edith frisiert die Orthografie Liebe JohannaP: Der christliche Glaube "definiert" sich durch eine innige, persönliche Beziehung zu Jesus Christus- und auch zu den Aussagen des Evangeliums. Diese persönliche Beziehung zu Jesus fehlt vielen- sogar manchen "Professionschristen" ich meine jene, die man "Geistliche" nennt. das mag so sein - allerdings entzieht sich die beurteilung einer persönlichen beziehung naturgemäß dritten. und wenn man nichts qualifiziertes zu sagen hat, dann sollte man klugerweise schweigen. Warum hast dann DU jetzt nicht geschwiegen???? weil ich was qualifiziertes zu sagen hatte, im gegenteil zu dir, der du so gerne über andere den stab brichst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Ich glaube nicht, dass man es jemals geschafft hat, irgendeinen bigotten Frömmler davon zu überzeugen, welch pharisäerhafte Anmaßung er wieder mal begeht. Zumindest nicht dadurch, dass man an seine Vernunft und Einsicht appelliert. Das ist immer ein "argumentum ad vacuum". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 siehst Du wirklich keinen Unterschied zwischen (z.B.) einem Barrack Obama und dem Papst? Da gibt´s viele Unterschiede. Was weisst Du von Hoffnung? Ich meine die Hoffnung auf einen liebenden Gott- der uns zum ewigen Leben berufen hat. Ich meine Hoffnung, die über dieses irdische Sein hinausreicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Ich glaube nicht, dass man es jemals geschafft hat, irgendeinen bigotten Frömmler davon zu überzeugen, welch pharisäerhafte Anmaßung er wieder mal begeht. Zumindest nicht dadurch, dass man an seine Vernunft und Einsicht appelliert. Das ist immer ein "argumentum ad vacuum". Ich glaube auch nicht, dass selbstgerechte Hochnäsler es länger aushalten Postings ohne menschenverachtende und andere demütigende Formulierungen zu verfassen. Jene Hochnäsler, die sich selbst als die Gescheitesten vorkommen sehen ihr aufgeblähtes Ego als Argumentum superiorium. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 (bearbeitet) Was weisst Du von Hoffnung? Ich meine die Hoffnung auf einen liebenden Gott- der uns zum ewigen Leben berufen hat. Ich meine Hoffnung, die über dieses irdische Sein hinausreicht. Hi MM, Ach so. Und dafür ist also eine pessimistische Grundhaltung gegenüber dem hier und jetzt hoffnungsspendend. Muss ich nicht verstehen. Obwohl....doch ich verstehe es. Brauch ich nicht. Gruss, Martin bearbeitet 12. März 2009 von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 weil ich was qualifiziertes zu sagen hatte, im gegenteil zu dir, der du so gerne über andere den stab brichst. Dass andere zu bekritteln in deinen augen "qualifiziert" sein mag halte ich für die folgen falscher selbsteinschätzung. aber jedem sein aberglaube. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Lieber Mariamante, Meine Antwort wie sich der christliche Glaube konntest du also nicht zur Kenntnis nehmen, sondern benörgelst eine realistische Aussage? Ich verstehe nicht was Du damit meinst? sondern benörgelst eine realistische Aussage Ich stehe Deiner Aussage kritisch gegenüber, das muss gestattet sein Gleiches Recht für alle. ich sehe, da ist ein Nerv getroffen worden Aha, interessant, das hört sich an wie die Diagnose eines pathologischen Zustandes. Den Papst und die Kirche pauschal darf hier ja jeder kritisieren und auch jedem Traditionalisten Unchristlichkeit vorwerfen- aber wehe ich wage es zu sagen, dass die persönliche Beziehung zu Jesus Christus fehlt Mariamante, das ist keine sachliche Argumentation. Grundsätzlich darfst Du sagen was in Dir vorgeht und Du nimmst dieses Recht doch auch wahr. Aber wer so absolutistische Positionen vertritt der muss mit Gegenwind rechnen. LG JP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Ich glaube nicht, dass man es jemals geschafft hat, irgendeinen bigotten Frömmler davon zu überzeugen, welch pharisäerhafte Anmaßung er wieder mal begeht. Zumindest nicht dadurch, dass man an seine Vernunft und Einsicht appelliert. Das ist immer ein "argumentum ad vacuum". Ich glaube auch nicht, dass selbstgerechte Hochnäsler es länger aushalten Postings ohne menschenverachtende und andere demütigende Formulierungen zu verfassen. Jene Hochnäsler, die sich selbst als die Gescheitesten vorkommen sehen ihr aufgeblähtes Ego als Argumentum superiorium. Warum antwortest du auf meinen Beitrag? Fühlst du dich angesprochen? Woher weißt du, dass ich von dir gesprochen habe? Und was ist ein Hochnäsler? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 Ach so. Und dafür ist also eine pessimistische Grundhaltung hoffnungsspendend. Muss ich nicht verstehen. Gruss, Martin Die Sünde realistisch zu sehen ist Pessismus? Aber zum Verständnis: Nur wenn man erkennt, dass man einen Irrweg geht, wird man umkehren. Nur wenn man Übelstände sieht und sehen will, wird man etwas dagegen tun. Ein falscher Optimismus, der alles schönredet trägt dazu bei, dass es keine Änderung zum Besseren gibt - weil man das Schlechte gut nennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. März 2009 Melden Share Geschrieben 12. März 2009 (bearbeitet) Oh man Kinners, jetzt hört mit dieser Stänkerei doch einfach mal auf. EINFACH MAL AUFHÖREN! Alle. Bitte, danke. bearbeitet 12. März 2009 von Kirisiyana Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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