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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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@Kirisyana:

Eine gute Idee. Ich lese daraus außerdem viel Kritik an den Piusbrüdern. Erziehungsbedürftig sind sie, störrisch, zum Teil auch nachgiebig, aber insgesamt trotzige Kinder, ja Rotzlöffel gar. So lese ich aus dem Brief. Ich lese daraus letztlich wenig Einverständnis mit den Piussen. Ich lese daraus, dass sie im Moment wenig Chancen haben weiter umarmt zu werden. Zumindest solange ihre Signale weiterhin gleich bleiben. Dass mehr möglich ist, sobald die Signale versöhnlicher werden, ist doch selbstverständlich. Bloß der Papst stellt in seinem Brief dar, wie verrannt die Situation für die Piusse im Moment ist.

 

Ich wäre wirklich froh wenn ich das so sehen könnte. Aber es will mir nicht gelingen und ich habe mir den Brief einige Male durchgelesen.

 

LG

JP

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Ach so. Und dafür ist also eine pessimistische Grundhaltung hoffnungsspendend. Muss ich nicht verstehen.

 

Gruss, Martin

Die Sünde realistisch zu sehen ist Pessismus? Aber zum Verständnis: Nur wenn man erkennt, dass man einen Irrweg geht, wird man umkehren. Nur wenn man Übelstände sieht und sehen will, wird man etwas dagegen tun. Ein falscher Optimismus, der alles schönredet trägt dazu bei, dass es keine Änderung zum Besseren gibt - weil man das Schlechte gut nennt.

Siehst Du nun die Sünde (den sündigen Zustand dieser Welt) optimistisch oder pessimistisch?

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@Kirisyana:
Eine gute Idee. Ich lese daraus außerdem viel Kritik an den Piusbrüdern. Erziehungsbedürftig sind sie, störrisch, zum Teil auch nachgiebig, aber insgesamt trotzige Kinder, ja Rotzlöffel gar. So lese ich aus dem Brief. Ich lese daraus letztlich wenig Einverständnis mit den Piussen. Ich lese daraus, dass sie im Moment wenig Chancen haben weiter umarmt zu werden. Zumindest solange ihre Signale weiterhin gleich bleiben. Dass mehr möglich ist, sobald die Signale versöhnlicher werden, ist doch selbstverständlich. Bloß der Papst stellt in seinem Brief dar, wie verrannt die Situation für die Piusse im Moment ist.

 

Ich wäre wirklich froh wenn ich das so sehen könnte. Aber es will mir nicht gelingen und ich habe mir den Brief einige Male durchgelesen.

 

LG

JP

Ich kann nur dazu raten, sich nicht in der Beurteilung frühzeitig festzulegen. Selbstverständlich muss sich jedwede Selbstkritik und überhaupt jedes Wort im Brief an Taten beweisen. Man kann natürlich jetzt schon sagen: Viel zu spät, sechs, setzen! Oder aber: Na endlich, weiter so!

 

Ist das Glas halb voll oder halb leer?

Das ist eine sehr spirituelle Frage.

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Ich verstehe nicht was Du damit meinst?

Du hattest geschrieben "der christliche Glaube, wie du ihn verstehst"- erinnerst du dich? Darauf versuchte ich dir zu antworten, dass es nicht um mein persönliches Verständnis gehe, sondern definierte den Glauben als "Nachfolge Christi". Weil wir an Jesu Christus als Erlöser glauben, eine persönliche Beziehung zu ihm leben wollen- und seine Worte als Wegweisung für unser Leben nehmen, daher nennen wir uns Christen. Christ- sein ist keine nebulose Sache, wo jeder alles tun und hineindeuten kann was ihm passt. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Aha, interessant, das hört sich an wie die Diagnose eines pathologischen Zustandes. :angry2:

Dass es in unserer Welt Zustände gibt, die man durchaus als pathologisch bezeichnen muss- findest du das falsch?

 

Mariamante, das ist keine sachliche Argumentation. Grundsätzlich darfst Du sagen was in Dir vorgeht und Du nimmst dieses Recht doch auch wahr. Aber wer so absolutistische Positionen vertritt der muss mit Gegenwind rechnen.

 

Winde stören nicht - sie gehören zum Leben, zum Reifen. Ich fürchte du verwechselst hier radikal und "absolutistisch". Aber man kann auch mit der Sprache manipulieren. Jesus und die Nachfolge Christi sind nun mal "radikal".

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Ach so. Und dafür ist also eine pessimistische Grundhaltung hoffnungsspendend. Muss ich nicht verstehen.

 

Gruss, Martin

Die Sünde realistisch zu sehen ist Pessismus? Aber zum Verständnis: Nur wenn man erkennt, dass man einen Irrweg geht, wird man umkehren. Nur wenn man Übelstände sieht und sehen will, wird man etwas dagegen tun. Ein falscher Optimismus, der alles schönredet trägt dazu bei, dass es keine Änderung zum Besseren gibt - weil man das Schlechte gut nennt.

Siehst Du nun die Sünde (den sündigen Zustand dieser Welt) optimistisch oder pessimistisch?

 

 

Die Sünde ruft nach der Barmherzigkeit Gottes, wo sie als solche wahrgenommen wird. Die Sünde sehe ich realistisch als Werk der Zerstörung. Meine Hoffnung baue ich auf Gott- wo die Sünde groß dort wird die Gnade übergroß.

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EINFACH MAL AUFHÖREN!

Man kann zum schönsten Thema nicht gepflegt sich streiten, wenn ein Mariamante in den Thread einfällt.

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EINFACH MAL AUFHÖREN!

Man kann zum schönsten Thema nicht gepflegt sich streiten, wenn ein Mariamante in den Thread einfällt.

Mama -bäh - der MM ist schuld - immer nur der MM niemals nicht ich. Mag "Sokrates" stänkern, provozieren, hetzen und die Liebe verletzen- schuld ist immer nur der MM.

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Liebe Kirisiyana:

Ich kann nur dazu raten, sich nicht in der Beurteilung frühzeitig festzulegen. Selbstverständlich muss sich jedwede Selbstkritik und überhaupt jedes Wort im Brief an Taten beweisen. Man kann natürlich jetzt schon sagen: Viel zu spät, sechs, setzen! Oder aber: Na endlich, weiter so!

 

Ist das Glas halb voll oder halb leer?

Das ist eine sehr spirituelle Frage.

 

:angry2:

Warten wir es ab.

 

LG

JP

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EINFACH MAL AUFHÖREN!

Man kann zum schönsten Thema nicht gepflegt sich streiten, wenn ein Mariamante in den Thread einfällt.

Mama -bäh - der MM ist schuld - immer nur der MM niemals nicht ich. Mag "Sokrates" stänkern, provozieren, hetzen und die Liebe verletzen- schuld ist immer nur der MM.

Ihr veranstaltet hier beide eine ziemliche Kinderkacke. Sorry, aber das ist nervtötend.

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Lieber Mariamante,

 

ich weiß dass Du verstanden hast was ich Dir zu sagen versuchte. Manches sollte man einfach mal unverkrampft hinnehmen vor allem wenn klar ist dass die Person die einem was sagt einem nicht ans Bein pinkeln will :angry2:

 

Lassen wir es gut sein, offiziell werden wir uns nicht einigen und das ist auch gar nicht schlimm. Für mich.

 

LG

JP

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Ich verstehe nicht was Du damit meinst?

Du hattest geschrieben "der christliche Glaube, wie du ihn verstehst"- erinnerst du dich? Darauf versuchte ich dir zu antworten, dass es nicht um mein persönliches Verständnis gehe, sondern definierte den Glauben als "Nachfolge Christi". Weil wir an Jesu Christus als Erlöser glauben, eine persönliche Beziehung zu ihm leben wollen- und seine Worte als Wegweisung für unser Leben nehmen, daher nennen wir uns Christen. Christ- sein ist keine nebulose Sache, wo jeder alles tun und hineindeuten kann was ihm passt. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Aha, interessant, das hört sich an wie die Diagnose eines pathologischen Zustandes. :angry2:

Dass es in unserer Welt Zustände gibt, die man durchaus als pathologisch bezeichnen muss- findest du das falsch?

 

Mariamante, das ist keine sachliche Argumentation. Grundsätzlich darfst Du sagen was in Dir vorgeht und Du nimmst dieses Recht doch auch wahr. Aber wer so absolutistische Positionen vertritt der muss mit Gegenwind rechnen.

 

Winde stören nicht - sie gehören zum Leben, zum Reifen. Ich fürchte du verwechselst hier radikal und "absolutistisch". Aber man kann auch mit der Sprache manipulieren. Jesus und die Nachfolge Christi sind nun mal "radikal".

 

 

Nun, man kann auch " überreif " werden. Dann beginnt man zu gären und belastet die Umwelt mit merkwürdigen Einfällen.

 

etwas ironisch seiend.................tribald

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Ihr veranstaltet hier beide eine ziemliche Kinderkacke. Sorry, aber das ist nervtötend.

Was empfiehlst Du mir?

 

12 Seile, 4 Pfosten und ein Quadrat. :angry2:

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Ihr veranstaltet hier beide eine ziemliche Kinderkacke. Sorry, aber das ist nervtötend.

Was empfiehlst Du mir?

 

12 Seile, 4 Pfosten und ein Quadrat. :)

 

Gruss, Martin

 

 

 

Let´s get ready to rummmmmble....

 

 

:angry2::angry2::unsure::evil::lol:B):P:)

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Der Brief kommt spät, viel zu spät.

Jetzt kommt der Verdacht hoch, dass Taktik Nr.1, nämlich das Aussitzen, nicht funktioniert hat.

Also Taktik Nr. 2: Der Brief des Märtyrers, der ungerecht angefeindet, ja auf den grundlos eingeschlagen wurde.

 

Die Argumente der Kritik hätte Papst Benedikt wohl kaum verhindern können - die liegen einfach vor. Aber die Heftigkeit und Emotionalität hätte er von vornherein herausnehmen können, und zwar ganz einfach: Im Gespräch bleiben. Was mich total sauer gemacht hat, war dieses "der Fall ist abgeschlossen".

Roma locuta, causa finita.

 

Das ist der dümmste Satz der Kirchengeschichte. Und welche Konsequenzen seine Befolgung nach sich zieht, kann man gerade jetzt anhand eines Paradebeispiels sehen. Und wenn Roma noch so locuta, die causa ist damit eben nicht finita.

 

Ich bin froh, dass wenigstens jetzt, wenn auch verspätet (seeehr verspätet) überhaupt mal eine Reaktion erfolgt. Bei der Laieninstruktion, bei der Liturgieinstruktion, beim KKK, bei "pro multis", beim motu proprio, bei der Karfreitagsfürbitte gab es ja auch massenweise Anwürfe der Leute. Hier hat aber das Aussitzen prächtig funktioniert. Offensichtlich versteht Papst Benedikt diese Sprache nicht. Es bedarf eines kompletten Aufstandes mit weitreichenden Konsequenzen, dass er eine Reaktion zeigt.

 

Wenn er so einen dicken Panzer um sich legt, muss er sich nicht wundern, dass irgendwann einmal die Leute es satt haben, den Panzer mit dem Strohhalm zu kitzeln. Das ist ja, wie wenn man den Ochs ins Horn fetzt. Da passiert nichts. Das leise Klopfen wird nicht gehört. So ein Wunder, wenn dann, sobald es um entscheidend wichtige Themen geht, die Leute ungehobelt an die Türe bollern.

 

Meine diesbezüglichen Bedenken hat Papst Benedikt mit dem Brief auch nicht zerstreut. Ich befürchte, dass dieser Brief nicht als Startschuss zu einer nun offenen Diskussion, sondern als end-endgültige Beendigung derselben und als Beruhigungsmaßnahme gedacht ist. Nach kurzem Break kann man dann mit dem Aussitzen fortfahren.

 

Ich fürchte, die Kirche wird in Spaltung und Schisma untergehen, zumindest die katholische Kirche so wie wir Sie heute kennen, der Ungeist der Spaltung und des radikal fundamentalen Widerspruchs der liberal- Modernen Fanatiker ist in die Kirche eingedrungen. Er hat es geschafft - das unheilige Zweckbündnis der "Modernen" Kirchenmänner, kirchensteuerfinanzierten "modern-liberaler Theologen" und die gleichklingenden Medien, unterstützt von Bischöfen, die sich nicht um sachliche Beruhigung und Solidarität bemühten, sondern lieber den "Zeitgeist" der künstlichen Empörung ritten und versuchten, für ihre „kritische Haltung“ ein bisschen multimediales Lob zu ernten.

 

Die Modernen möchten eine andere "ihre" Kirche aufbauen, in der Sie das Evangelium und das Wort Gottes nach ihren Wünschen und den Wünschen der Menschen interpretierten können.

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12 Seile, 4 Handschuhe und ein Quadrat. :evil:

:angry2: Henry "Sokrates" Maske. :angry2:

 

Ich dachte, Du kämpfst im Schwergewicht? :unsure:

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12 Seile, 4 Handschuhe und ein Quadrat. :evil:

:angry2: Henry "Sokrates" Maske. :angry2:

vs. Maria "The Witchhammer" Mante.

 

:unsure:, Martin

bearbeitet von Soulman
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Inzwischen bemüht sich der Vatikan, die Erklärungen zu Papsterklärungen zeitnah zu bringen:

 

Offizielle Erklärung zum Papstbrief

 

Ein Kommentar von P. E. v. Gemmingen

 

Lombardi: „Papst wollte sich persönlich der Krise stellen“

bearbeitet von Kirisiyana
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Inzwischen bemüht sich der Vatikan, die Erklärungen zu Papsterklärungen zeitnah zu bringen:

 

Offizielle Erklärung zum Papstbrief

Lombardi:

 

Zum Schluss gibt es einen starken Satz, eine wahre Herausforderung für das Gewissen auch bei strikten Kriterien für die Geste des Papstes und seiner Intentionen (innerhalb und außerhalb der Kirche): „Manchmal hat man den Eindruck, dass unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe braucht, der man keinerlei Toleranz schuldig ist, gegen die man ganz friedlich Hass schleudern darf. Und wer sie anzurühren wagt "in diesem Fall der Papst" auch der verliert das Recht auf Toleranz und auch er kann ohne Scheu und Reserve mit Hass bedacht werden.

 

Das halte ich für ein Scheinargument, ein ungerechtfertigtes Drücken auf die Tränendrüse der christlichen Nächstenliebe, bzw. für eine unredliche Verwendung des "Paradox der Freiheit". Matthias Drobinski hat in der Süddeutschen darauf bereits das richtige Gegenargument gebracht:

 

Vielleicht aber gibt es schlicht Gründe für die Ablehnung der Traditionalisten-Vereinigung. Nicht weil sie die Alte Messe feiern, nicht weil sie Kirchenväter lieber zitieren als Hans Küng. Sondern weil sie einen aggressiven Fundamentalismus predigen, der in der katholischen Kirche nichts zu suchen hat.

Quelle

 

oder wie John Steinbeck (glaube ich) sagte: Toleranz gegen Intoleranz führt letzten Endes zum Sieg der Intoleranz über die Toleranz.

bearbeitet von Sokrates
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Inzwischen bemüht sich der Vatikan, die Erklärungen zu Papsterklärungen zeitnah zu bringen:

 

Offizielle Erklärung zum Papstbrief

Ich warte in Ruhe die nächsten Taten ab.

Drei Nacherklärungen zu einer Verlautbarung in zeitlich allergrößter Nähe - da tut sich schonmal was :angry2: - Ein bisschen übermäßig zwar, aber man bekommt so schon den Eindruck, dass der Ärger des Kirchenvolkes doch einigen Eindruck im Vatikan gemacht hat. Sicher, weitere Taten sind abzuwarten :angry2:

bearbeitet von Kirisiyana
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Lombardi:

 

Zum Schluss gibt es einen starken Satz, eine wahre Herausforderung für das Gewissen auch bei strikten Kriterien für die Geste des Papstes und seiner Intentionen (innerhalb und außerhalb der Kirche): „Manchmal hat man den Eindruck, dass unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe braucht, der man keinerlei Toleranz schuldig ist, gegen die man ganz friedlich Hass schleudern darf. Und wer sie anzurühren wagt– in diesem Fall der Papst – auch der verliert das Recht auf Toleranz und auch er kann ohne Scheu und Reserve mit Hass bedacht werden.

 

Das halte ich für ein Scheinargument, ein ungerechtfertigtes Drücken auf die Tränendrüse der christlichen Nächstenliebe. Matthias Drobinski hat in der Süddeutschen darauf bereits das richtige Gegenargument gebracht:

 

Vielleicht aber gibt es schlicht Gründe für die Ablehnung der Traditionalisten-Vereinigung. Nicht weil sie die Alte Messe feiern, nicht weil sie Kirchenväter lieber zitieren als Hans Küng. Sondern weil sie einen aggressiven Fundamentalismus predigen, der in der katholischen Kirche nichts zu suchen hat.

Quelle

Beides gilt, meiner Ansicht nach sieht das auch der Papst so. Natürlich gibts Gründe für diese Ablehnung, weswegen der Past jetzt auch klargestellt hat, dass die Piusbrüderschaft weiterhin keine kirchliche Einrichtung ist.

bearbeitet von Kirisiyana
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Hätte mir ansich klar sein müssen, daß ich hier auf solche Äußerungen stoße. Ihr seid alle doof , der Papstbrief ist total toll!!

 

So.

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