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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Hallo

 

meiner Meinung nach sollten alle JA ALLE BISCHÖFFE exkommuniziert werden.

 

Sie sind alle nur ein Abbild und Abkömmlinge des Vatikans, der so entbehrlich ist wie ein

 

Sandkorn in der Wüste !!

 

Greetings :angry2:

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Nachstehenden Beitrag habe ich aus dem "Wer ist im Chat"-Fred hierhin verschoben - passte am ehsten hier hin, wenngleuch halb OT. Aber das kann ich nun nicht mehr ändern.

 

Chrysologus als Katakomben-Mod

 

Bin ganz neu bei EUCH. Will mich künftig mit einbringen. Im Moment habe ich 2 Fragen ,bin aber nicht einmal sicher, dass ich mich im richtigen Forum b efinde:

 

1. Kann man die unseligen "PIUS Brüder" als Sekte bezeichnen? Erfüllen sie mit ihrem Verhalten und ihren Ansichtigen die

Vorausetzungen hierfür?

 

2. Trifft es zu, das ein Priester einen geweihten Diakon lediglich als "Zierpüppchen" benutzen darf, d.h. z.B., das der Diakon

nur in absoluten Ausnahmen einen Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung halten darf. Hier bei uns wird er

ausschließlich dazu benutzt, dem Pfarrer bei der Messe als Helfer zu dienen, ab und zu darf er dann auch mal predigen.

Den dies interessierden Laien wird auf Anfrage erzählt, dass der Bischof (von Aachen) es nicht wolle, dass ein Diakon einen

Gottesdienst aktiv gestaltet. Ich kann dies einfach nicht glauben.

 

Wer weiß Bescheid?

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Der Brief kommt spät, viel zu spät.

Jetzt kommt der Verdacht hoch, dass Taktik Nr.1, nämlich das Aussitzen, nicht funktioniert hat.

Also Taktik Nr. 2: Der Brief des Märtyrers, der ungerecht angefeindet, ja auf den grundlos eingeschlagen wurde.

 

Die Argumente der Kritik hätte Papst Benedikt wohl kaum verhindern können - die liegen einfach vor. Aber die Heftigkeit und Emotionalität hätte er von vornherein herausnehmen können, und zwar ganz einfach: Im Gespräch bleiben. Was mich total sauer gemacht hat, war dieses "der Fall ist abgeschlossen".

Roma locuta, causa finita.

 

Das ist der dümmste Satz der Kirchengeschichte. Und welche Konsequenzen seine Befolgung nach sich zieht, kann man gerade jetzt anhand eines Paradebeispiels sehen. Und wenn Roma noch so locuta, die causa ist damit eben nicht finita.

 

Ich bin froh, dass wenigstens jetzt, wenn auch verspätet (seeehr verspätet) überhaupt mal eine Reaktion erfolgt. Bei der Laieninstruktion, bei der Liturgieinstruktion, beim KKK, bei "pro multis", beim motu proprio, bei der Karfreitagsfürbitte gab es ja auch massenweise Anwürfe der Leute. Hier hat aber das Aussitzen prächtig funktioniert. Offensichtlich versteht Papst Benedikt diese Sprache nicht. Es bedarf eines kompletten Aufstandes mit weitreichenden Konsequenzen, dass er eine Reaktion zeigt.

 

Wenn er so einen dicken Panzer um sich legt, muss er sich nicht wundern, dass irgendwann einmal die Leute es satt haben, den Panzer mit dem Strohhalm zu kitzeln. Das ist ja, wie wenn man den Ochs ins Horn fetzt. Da passiert nichts. Das leise Klopfen wird nicht gehört. So ein Wunder, wenn dann, sobald es um entscheidend wichtige Themen geht, die Leute ungehobelt an die Türe bollern.

 

Meine diesbezüglichen Bedenken hat Papst Benedikt mit dem Brief auch nicht zerstreut. Ich befürchte, dass dieser Brief nicht als Startschuss zu einer nun offenen Diskussion, sondern als end-endgültige Beendigung derselben und als Beruhigungsmaßnahme gedacht ist. Nach kurzem Break kann man dann mit dem Aussitzen fortfahren.

 

Ich fürchte, die Kirche wird in Spaltung und Schisma untergehen, zumindest die katholische Kirche so wie wir Sie heute kennen, der Ungeist der Spaltung und des radikal fundamentalen Widerspruchs der liberal- Modernen Fanatiker ist in die Kirche eingedrungen. Er hat es geschafft - das unheilige Zweckbündnis der "Modernen" Kirchenmänner, kirchensteuerfinanzierten "modern-liberaler Theologen" und die gleichklingenden Medien, unterstützt von Bischöfen, die sich nicht um sachliche Beruhigung und Solidarität bemühten, sondern lieber den "Zeitgeist" der künstlichen Empörung ritten und versuchten, für ihre „kritische Haltung“ ein bisschen multimediales Lob zu ernten.

 

Die Modernen möchten eine andere "ihre" Kirche aufbauen, in der Sie das Evangelium und das Wort Gottes nach ihren Wünschen und den Wünschen der Menschen interpretierten können.

Muss wohl so sein - in deinem Paralleluniversum. In der Realität ist es aber etwas anders: Die Schismatiker sind die Piusbrüder und die "Modernisten" sind es eben nicht.

 

Nur, falls du Interesse an einer realistischen Weltsicht hast, ein kleiner Hinweis.

 

Kostenlos, aber hoffentlich nicht umsonst.

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Wenn Stürme wehen, fallen die morschen Äste. Auch die Stürme in der Kirche lassen manches Morsche fallen, fordern zu klaren Entscheidungen heraus.

 

Lieber Mariamante,

 

Kannst Du aus Deinem allgemeinen Jammern über die zunehmende Glaubenslosigkeit

klaren Text machen?

Ständig unterschiebst Du Deinen Diskussionspartnern und der Welt

Glaubenslosikkeit ohne zu sagen in welchem Punkt ihr Glaube schwächer ist als

Deiner. Sag endlich genau wo die andern fehlen.

 

Also erstens waren meine Aussagen über den Glaubensschwund, zunehmenden Atheismus, Kälte in der Welt etc. allgemeiner Natur - und ich habe damit nicht diesem oder jenem Diskussionspartner hier etwas "unterschoben".

 

Als Antwort möchte ich eine Stellungnahme von mir zum Thema "Zeitgeist" zitieren, in der einiges von dem was ich als Übelstand empfinde angesprochen wird:

 

1.Der große Abfall von Gott, das Neuheidentum wird zur "Norm" erhoben. Fernsehen und Medien bieten großteils eine Welt ohne Gott, ohne Glauben, ohne Moral.

 

2. nur was wissenschaftlich, technisch und wirtschaftlich "etwas bringt" hat Bedeutung. Christliche oder dauerhafte Werte werden zu Gunsten einer materialistischen Einstellung für ungültig erklärt bzw. geleugnet.

 

3. Werte wie Tugend, Keuschheit, Frömmigkeit werden lächerlich gemacht: Der Mensch will genießen ("Ich will alles und das sofort")und soll seinen Sinn mehr im Haben als im Sein sehen.

 

4.Die oberflächlichen Idole und Ideale einer Hollywood- Film und einer Genuß- Spaßgesellschaft werden den Jugendlichen als Werte aufmanipuliert. Die Pop- und Rockmusik mit ihren Botschaften liefert den jungen Menschen ihre zeitgeistigen Werte. Welche Botschaften durch solche Gruppen wie "Kiss" (Kings in Satans Service) unter die Menschen gebracht werden, ist vielleicht bekannt.

 

5.Die Fülle an Informationen die heute auf den Menschen zufließt (durch die Medien) bewirkt, dass Journalisten und Leute über Themen schreiben, von denen sie wenig Ahnung haben. Wer seine Informationen daher großteils aus den Medien bezieht, der wird manipuliert und umfunktioniert.

 

5. Der Umgang mit den Menschen wird immer kälter, immer liebloser- von vor der Geburt bis zum Alter. Abtreibungsaktionen und Skandale wie in Lainz bezügl. der Altersversorgung sind Spitzen vom Eisberg.

 

6.Auch in der Politik zählt immer weniger der Mensch - immer weniger Politiker handeln wirklich nach einem gebildeten Gewissen. Das Streben nach Macht oder die Verwirklichung egoistischer Bedürfnisse geht vom kleinen Mann bis zum großen Politiker. Der Egoismus der überall gepredigt wird (z.B. manche Werbungen) ist ein Kennzeichnen für den verkehrten Zeitgeist. Genießen und Spaß bis zum Umfallen. Der Tod und die Ernsthaftigkeit des menschlichen Lebens wird durch eine Fülle von Ablenkungen verdrängt. (In Amerika gibt es einen Trend, wo man die Toten so herrichtet, als würden sie nur "schlafen". Signifikant dafür, dass man den Ernst des Todes nicht akzeptieren will. Ich möchte sagen: Nur wer die Einmaligkeit des Lebens sieht (indem er den Tod bewußt wahrnimmt) kann das Leben ausschöpfen. Das In- den -Tag- hinein- leben und Genießen wird nicht nur durch Lotto- sendungen nahe gelegt- sondern die ganze Werbebranche ist darauf aufgebaut. Opfer, Mühen, Kreuz sind für den Zeitgeist ein großes Ärgernis. Daher gibt es immer wieder einen Aufschrei von vielen Seiten, wenn der Mensch an das KREUZ erinnert wird.

 

Diese Feststellungen sehe ich übrigens keinesweg als "Untergangspredigten".

bearbeitet von Mariamante
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Diese Feststellungen sehe ich übrigens keinesweg als "Untergangspredigten".
Sie sind in dieser Pauschalität auch einfach falsch. Glaubst du vor 50 oder 100 Jahren wäre das alles besser gewesen?
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Wenn Stürme wehen, fallen die morschen Äste. Auch die Stürme in der Kirche lassen manches Morsche fallen, fordern zu klaren Entscheidungen heraus.

 

Lieber Mariamante,

 

Kannst Du aus Deinem allgemeinen Jammern über die zunehmende Glaubenslosigkeit

klaren Text machen?

Ständig unterschiebst Du Deinen Diskussionspartnern und der Welt

Glaubenslosikkeit ohne zu sagen in welchem Punkt ihr Glaube schwächer ist als

Deiner. Sag endlich genau wo die andern fehlen.

 

Also erstens waren meine Aussagen über den Glaubensschwund, zunehmenden Atheismus, Kälte in der Welt etc. allgemeiner Natur - und ich habe damit nicht diesem oder jenem Diskussionspartner hier etwas "unterschoben".

 

Als Antwort möchte ich eine Stellungnahme von mir zum Thema "Zeitgeist" zitieren, in der einiges von dem was ich als Übelstand empfinde angesprochen wird:

Willst du dich jetzt unbedingt lächerlich machen ?
1.Der große Abfall von Gott, das Neuheidentum wird zur "Norm" erhoben. Fernsehen und Medien bieten großteils eine Welt ohne Gott, ohne Glauben, ohne Moral.
Das "Heidentum" war schon die "Norm" bevor das Christentum hier mit Feuer und Schwert verbreitet wurde ....

Eine Welt ohne "Gott" ist nur zu begrüßen, wenn man sich ansieht, was dieser "Gott" (genau gesagt, seine Anhänger) in den letzten 2000 Jahren so an Schweinereien verursacht haben.

Und "ohne Moral", das mußt du erstmal beweisen ... ist zwar eine gerne benutzte Floskel bei allen Religiösen (Christen, Moslems, Juden usw.), aber richtiger wirds auch durch die 1000. Wiederholung nicht.

2. nur was wissenschaftlich, technisch und wirtschaftlich "etwas bringt" hat Bedeutung. Christliche oder dauerhafte Werte werden zu Gunsten einer materialistischen Einstellung für ungültig erklärt bzw. geleugnet.
Gut, daß du schonmal christliche und "dauerhafte" Werte differenziert hast, das eine hat bekanntlich mit dem anderen nicht viel zu tun und man kann getrost darauf verzichten.
3. Werte wie Tugend, Keuschheit, Frömmigkeit werden lächerlich gemacht: Der Mensch will genießen ("Ich will alles und das sofort")und soll seinen Sinn mehr im Haben als im Sein sehen.
Nein, viele, die diesen "Werten" anhängen, machen sich selbst lächerlich, das ist ein Unterschied. Wer diese für sich selbst für geeignet hält, soll sie leben, der wird höchstens belächelt .... wer sie aber für alle verpflichtend machen will, der bekommt zu Recht eins auf die Glocke ...

Die Leute haben durchaus ihre Werte, die sich, z.T. auch garnicht so sehr von den "christlichen" unterscheiden, nur sind es eben doch andere, und das scheint Leuten wie dir nicht zu passen ...

4.Die oberflächlichen Idole und Ideale einer Hollywood- Film und einer Genuß- Spaßgesellschaft werden den Jugendlichen als Werte aufmanipuliert. Die Pop- und Rockmusik mit ihren Botschaften liefert den jungen Menschen ihre zeitgeistigen Werte. Welche Botschaften durch solche Gruppen wie "Kiss" (Kings in Satans Service) unter die Menschen gebracht werden, ist vielleicht bekannt.
Ach komm, also ich hatte dich nun wirklich für intelligenter gehalten, als das du es wirklich nötig hast, diese alten Märchen wieder aus der Mottenkiste zu zerren ... Na, wie wärs noch mit "backward masking" & Co ? :angry2:
5.Die Fülle an Informationen die heute auf den Menschen zufließt (durch die Medien) bewirkt, dass Journalisten und Leute über Themen schreiben, von denen sie wenig Ahnung haben. Wer seine Informationen daher großteils aus den Medien bezieht, der wird manipuliert und umfunktioniert.
Ein Prinzip, welches von der Kirche übernommen wurde ... allerdings war es damals für die Kirche einfacher, die Menschen zu manipulieren, denn sie hatte quasi das Monopol auf Nachrichten ... heute kann sich jeder aus VIELEN Quellen informieren und sich sein eigenes Bild machen ... das Gegenteil von dem was du "beschwörst" ist also der Fall .... schlecht für Kirche & Co, daher als oft von diesen als "böse" verdammt ...
5. Der Umgang mit den Menschen wird immer kälter, immer liebloser- von vor der Geburt bis zum Alter. Abtreibungsaktionen und Skandale wie in Lainz bezügl. der Altersversorgung sind Spitzen vom Eisberg.
Ja und nein ... immer eine Frage des Standpunktes ...
6.Auch in der Politik zählt immer weniger der Mensch - immer weniger Politiker handeln wirklich nach einem gebildeten Gewissen. Das Streben nach Macht oder die Verwirklichung egoistischer Bedürfnisse geht vom kleinen Mann bis zum großen Politiker.
"Der Mensch" hat in der Politik noch NIE interessiert ... es ging immer nur um Macht und Geld (es gibt ein paar Ausnahmen, aber die verteufeln Christen ganz gerne, weil sie auf der "falschen" Weltsicht basieren)
Der Egoismus der überall gepredigt wird (z.B. manche Werbungen) ist ein Kennzeichnen für den verkehrten Zeitgeist. Genießen und Spaß bis zum Umfallen. Der Tod und die Ernsthaftigkeit des menschlichen Lebens wird durch eine Fülle von Ablenkungen verdrängt. (In Amerika gibt es einen Trend, wo man die Toten so herrichtet, als würden sie nur "schlafen". Signifikant dafür, dass man den Ernst des Todes nicht akzeptieren will.
Also, ich kenne ja ein paar Bestatter relativ gut (u.a. ehemalige Arbeitskollegen von mir) und es war schon immer so, daß Tote zur Aufbahrung möglichst ansehnlich hergerichtet werden, das ist nun wirklich kein "Trend aus Amerika", das ist Tradition ...

Nebenbei, soviel TamTam um die Toten wie er jetzt gemacht wird, ist erst seit 100 oder 150 Jahre der Fall ... früher wurden die Leichen einfach verscharrt und gut wars, der Tod war nichts besonderes, die Toten schnell vergessen ... das Leben des Einzelnen hatte eben kaum einen Wert.

Das ist Heute anders, heute zählt der Einzelne mehr als jemals zuvor ... und entsprechend stark sind die emotionalen Auswirkungen des Todes auf diejenigen, die den Toten gekannt haben ... wieder das Gegenteil von dem, was du behauptest ...

Ich möchte sagen: Nur wer die Einmaligkeit des Lebens sieht (indem er den Tod bewußt wahrnimmt) kann das Leben ausschöpfen. Das In- den -Tag- hinein- leben und Genießen wird nicht nur durch Lotto- sendungen nahe gelegt- sondern die ganze Werbebranche ist darauf aufgebaut. Opfer, Mühen, Kreuz sind für den Zeitgeist ein großes Ärgernis. Daher gibt es immer wieder einen Aufschrei von vielen Seiten, wenn der Mensch an das KREUZ erinnert wird.

 

Diese Feststellungen sehe ich übrigens keinesweg als "Untergangspredigten".

Stimmt, es ist einfach nur Gejammer über verlorenen Einfluß und ein bröckelndes Weltbild ...

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Willst du dich jetzt unbedingt lächerlich machen ?
q.e.d. Schön, dass du meine Aussagen bestätigst.

 

Das "Heidentum" war schon die "Norm" bevor das Christentum hier mit Feuer und Schwert verbreitet wurde ....

Ach du meinst Christen wurden mit Feuer und Schwert ausgerottet- danke für den Hinweis auf die verschiedenen Christenverfolgungen.

 

Eine Welt ohne "Gott" ist nur zu begrüßen, wenn man sich ansieht, was dieser "Gott" (genau gesagt, seine Anhänger) in den letzten 2000 Jahren so an Schweinereien verursacht haben.

 

Dummes Argument: Denn wenn man ansieht, was Anhänger des Atheismus in den letzten paar hundert Jahren für Schweinereien verursacht haben, dann ist eine Welt "ohne Gott" durchaus nicht so begrüßenswert wie es Glaubensablehner meinen machen möchten.

 

Und "ohne Moral", das mußt du erstmal beweisen ... ist zwar eine gerne benutzte Floskel bei allen Religiösen (Christen, Moslems, Juden usw.), aber richtiger wirds auch durch die 1000. Wiederholung nicht.

Ein etwas objektiverer Blick in die Welt müsste genügen. Wer natürlich alles schönreden will, für den sind z.B. Ehebrüche kein Problem. Kommt also auf die Sichtweise an. Ein Autor soll geschrieben haben: Wenn´s keinen Gott gibt, ist alles gleich- gültig. Nietzsche erahnte ewas von dem aufkommenden Nihilismus- er litt darunter- manche schwelgen darin.

 

Gut, daß du schonmal christliche und "dauerhafte" Werte differenziert hast, das eine hat bekanntlich mit dem anderen nicht viel zu tun und man kann getrost darauf verzichten.

Die Hoffnungslosigkeit, der praktische oder theoretische Nihilismus der sich heute ausbreitet und m.E. Ursache des Chaos ist scheint mir keine so gute Sache zu sein. Wenn man dem Menschen ewige Werte nimmt, verbleibt Schein. Von der Schein- liebe kann man nicht so gut leben.

 

Nein, viele, die diesen "Werten" anhängen, machen sich selbst lächerlich, das ist ein Unterschied.

Das kannst du aber schon noch erkennen, dass "Lächerlichmachen" von der Sichtweise anhängt? Wer sich dem Mainstream nicht anschließt, der macht sich "lächerlich". Aber eine gefestigte Persönlichkeit wird sich durch solche Diskreditierungsversuche hoffentlich nicht beeinflussen lassen. Schließlich baut der Christ auf einen "dauerhaften" Fels und nicht auf den Schwamm der jeweiligen "Tagesmoral".

 

Ein Prinzip, welches von der Kirche übernommen wurde ... allerdings war es damals für die Kirche einfacher, die Menschen zu manipulieren, denn sie hatte quasi das Monopol auf Nachrichten ... heute kann sich jeder aus VIELEN Quellen informieren und sich sein eigenes Bild machen ... das Gegenteil von dem was du "beschwörst" ist also der Fall .... schlecht für Kirche & Co, daher als oft von diesen als "böse" verdammt ...

 

Christen die Jesus Christus nachfolgen haben eine klare, lebensspendende Quelle. Die "vielen Quellen" halte ich eher für verunreinigt. Auch wenn manche Glieder der Kirche durch ihre Sünden und ihr Verhalten Ärgernis geben halte ich es für unmöglich, dass sie die Kirche Jesu Christi zerstören. Dass sie (trotz der auch von dir erhobenen Vorwürfre) und der Quereleien seit 2000 Jahren nicht unterging zeigt doch deutlich dass die Verheissung wahr ist: "Du bist Petrus, der Fels. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen- und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht zerstören". Also weder jene die versuchen diese Kirche von aussen zu zerstören- noch jene, die durch ihr Verhalten in der Kirche Ärgernis geben werden sie zerstören. Es mag zwar sein, dass ihr viele die Treue aufkündigen aber einen "Untergang der Kirche, des Glaubens" wie ihn manche auch auf Grund der aktuellen Ereignisse sehen kann ich bei einer ruhigen Einschätzung keinesfalls wahrnehmen.

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Willst du dich jetzt unbedingt lächerlich machen ?
q.e.d. Schön, dass du meine Aussagen bestätigst.

 

Das "Heidentum" war schon die "Norm" bevor das Christentum hier mit Feuer und Schwert verbreitet wurde ....

Ach du meinst Christen wurden mit Feuer und Schwert ausgerottet- danke für den Hinweis auf die verschiedenen Christenverfolgungen.

 

Geschichtsfälschung ist ganz dein Ding, oder ? Seit 313 hat es keine "Christenverfolgung" mehr in Europa gegeben, im Gegenteil, die christlichen Missionare und ihre willfährigen Helfer haben alle, die sich nicht freiwillig zum Christentum "bekehren" wollten gewaltsam dazu gezwungen ... es wurden also die Heiden von den Christen verfolgt, nicht umgekehrt ...
Eine Welt ohne "Gott" ist nur zu begrüßen, wenn man sich ansieht, was dieser "Gott" (genau gesagt, seine Anhänger) in den letzten 2000 Jahren so an Schweinereien verursacht haben.

 

Dummes Argument: Denn wenn man ansieht, was Anhänger des Atheismus in den letzten paar hundert Jahren für Schweinereien verursacht haben, dann ist eine Welt "ohne Gott" durchaus nicht so begrüßenswert wie es Glaubensablehner meinen machen möchten.

 

Wohl kaum ... und komm mir jetzt nicht mit Hitler oder Stalin ... das waren beide "gute Christen" ...
Und "ohne Moral", das mußt du erstmal beweisen ... ist zwar eine gerne benutzte Floskel bei allen Religiösen (Christen, Moslems, Juden usw.), aber richtiger wirds auch durch die 1000. Wiederholung nicht.

Ein etwas objektiverer Blick in die Welt müsste genügen. Wer natürlich alles schönreden will, für den sind z.B. Ehebrüche kein Problem. Kommt also auf die Sichtweise an. Ein Autor soll geschrieben haben: Wenn´s keinen Gott gibt, ist alles gleich- gültig. Nietzsche erahnte ewas von dem aufkommenden Nihilismus- er litt darunter- manche schwelgen darin.

 

Ja, einen objektiven Blick würde ich dir mal empfehlen ... einfach mal sehen, was wir erreicht haben, seit der Kirche im großen und ganzen entmachtet wurde ... Sozialsysteme, Fortschritt, Bildung, Menschenrechte etc.pp.

Und den blöden Spruch "ohne Gott keine Moral" kannst du dir sonstwohin stecken, den traut sich nichtmal mehr die RKK zu benutzen, weil sie eingesehen hat, daß er so peinlich falsch ist ...

Ok, es gibt ein paar Ewiggestrige, wie Mixa & Co, aber wen interessieren die noch ...

Gut, daß du schonmal christliche und "dauerhafte" Werte differenziert hast, das eine hat bekanntlich mit dem anderen nicht viel zu tun und man kann getrost darauf verzichten.

Die Hoffnungslosigkeit, der praktische oder theoretische Nihilismus der sich heute ausbreitet und m.E. Ursache des Chaos ist scheint mir keine so gute Sache zu sein. Wenn man dem Menschen ewige Werte nimmt, verbleibt Schein. Von der Schein- liebe kann man nicht so gut leben.

 

siehe oben ...
Nein, viele, die diesen "Werten" anhängen, machen sich selbst lächerlich, das ist ein Unterschied.

Das kannst du aber schon noch erkennen, dass "Lächerlichmachen" von der Sichtweise anhängt? Wer sich dem Mainstream nicht anschließt, der macht sich "lächerlich". Aber eine gefestigte Persönlichkeit wird sich durch solche Diskreditierungsversuche hoffentlich nicht beeinflussen lassen. Schließlich baut der Christ auf einen "dauerhaften" Fels und nicht auf den Schwamm der jeweiligen "Tagesmoral".

 

Den ganzen Satz lesen, mein Lieber ...
Ein Prinzip, welches von der Kirche übernommen wurde ... allerdings war es damals für die Kirche einfacher, die Menschen zu manipulieren, denn sie hatte quasi das Monopol auf Nachrichten ... heute kann sich jeder aus VIELEN Quellen informieren und sich sein eigenes Bild machen ... das Gegenteil von dem was du "beschwörst" ist also der Fall .... schlecht für Kirche & Co, daher als oft von diesen als "böse" verdammt ...

 

Christen die Jesus Christus nachfolgen haben eine klare, lebensspendende Quelle. Die "vielen Quellen" halte ich eher für verunreinigt. Auch wenn manche Glieder der Kirche durch ihre Sünden und ihr Verhalten Ärgernis geben halte ich es für unmöglich, dass sie die Kirche Jesu Christi zerstören. Dass sie (trotz der auch von dir erhobenen Vorwürfre) und der Quereleien seit 2000 Jahren nicht unterging zeigt doch deutlich dass die Verheissung wahr ist: "Du bist Petrus, der Fels. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen- und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht zerstören". Also weder jene die versuchen diese Kirche von aussen zu zerstören- noch jene, die durch ihr Verhalten in der Kirche Ärgernis geben werden sie zerstören. Es mag zwar sein, dass ihr viele die Treue aufkündigen aber einen "Untergang der Kirche, des Glaubens" wie ihn manche auch auf Grund der aktuellen Ereignisse sehen kann ich bei einer ruhigen Einschätzung keinesfalls wahrnehmen.

 

Ich habs ja gesagt, du bist nur neidisch, weil die Leute der Kirche nichtmehr alles unbesehen glauben, sondern sich ihre eigene Meinung bilden ... ein schwerer Verlust an Einfluß, Macht und damit Geld für die Kirche ...

 

Warum sich die Kirche so lange gehalten hat ? Leicht zu beantworten ... sie hat es von Anfang an verstanden, sich mit den Mächtigen gut zu stellen und sich deren Macht zur Nutze zu machen ... dann noch der eine oder andere großangelegte Betrug, die ihr viel weltlichen Besitz und Macht beschert haben (z.B. die Konstantinische Schenkung) ... erst als mit der französischen Revolution ab 1789 die Kirche ihrer weltlichen Besitztümer und Macht enthoben wurde (1803 bei uns), ging es mit ihr bergab ... ok, im 3. Reich hatte sie nochmal ein Hoch, dank der Zusammenarbeit mit dem NS-Regime, aber seither ...

und das ist auch gut so ..

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..... ... und komm mir jetzt nicht mit Hitler oder Stalin ... das waren beide "gute Christen" ... ........

was sind in deinen augen gute christen? wodurch zeichnen sie sich aus? was haben diese beiden "christen" mit den christen in diesem forum gemeinsam?

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Falls nicht schon gepostet (hab jetzt gerade keine Zeit, den Thread rückwärts zu lesen):

 

Stellungnahme der Piusbrüder zum Papstbrief

 

Nil novi.

 

"Wir wollen ja ohnehin nichts anderes, als das 2.Vatikanum so uminterpetieren, dass das 1. dabei herauskommt. Das ist unsere und damit die einzig wahre katholische Auffassung, die immer und überall von allen geglaubt wurde. Alles andere ist ein Bruch mit der Tradition. 700.000 Piusse sind das Licht der Welt. Das wird der Papst schon endlich schnallen und befehlen. Die übrigen 1,1 Milliarden Katholiken sollen endlich das Maul halten. Dann wird alles wieder so toll, wie......"

 

Ähm, ja: wie wann eigentlich?

Wann hatten sie eigentlich ihre katholische Phantasie-Welt?

300? 800? 1200? 1500? 1700? 1900? 1960?

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Hätte mir ansich klar sein müssen, daß ich hier auf solche Äußerungen stoße. Ihr seid alle doof , der Papstbrief ist total toll!!

 

So.

Hey, ich find den auch toll :angry2:

Nimm die "Obrigkeitshörigkeit" von Soki nicht so ernst, er sieht vielleicht einfach nicht, was wir da sehen. Manchmal scheint mir Christentum eher was für Weibsvolk zu sein, jedenfalls christliche Rhetorik.

 

Naja, Soki kann ich eh nicht mehr ernst nehmen, wenn er wegen S O W A S (Reha von Piusbr.) aus der KATH. KIRCHE ausgetreten ist. :angry2:

 

Dennoch möchte ich Dich, Sokrates bitten, den Kaiser nicht mit Papa Benedetto und dessen Worte nicht mit S******* zu vergleichen.

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Dennoch möchte ich Dich, Sokrates bitten, den Kaiser nicht mit Papa Benedetto und dessen Worte nicht mit S******* zu vergleichen.

 

 

Wieso? Die Vergleiche treffen doch. Und dass hier einige User im Forum sind, zu denen du auch zählst, die ihr Denken nach Rom outgesourced haben, ist doch bekannt.

bearbeitet von Clown
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Geschichtsfälschung ist ganz dein Ding, oder ? Seit 313 hat es keine "Christenverfolgung" mehr in Europa gegeben, im Gegenteil, die christlichen Missionare und ihre willfährigen Helfer haben alle, die sich nicht freiwillig zum Christentum "bekehren" wollten gewaltsam dazu gezwungen ... es wurden also die Heiden von den Christen verfolgt, nicht umgekehrt ...

 

Wolltest du jetzt einen Beweis für "Geschichtsfälschung" liefern wenn du behauptest, seit 313 habe es keine Christenverfolgung in Europa gegeben? Auch in der übrigen Welt nicht? Im übrigen ist die Sache mit der Geschichts- Schreibung, Geschichts- sicht und - fälschung sicher differenziert zu sehen. Denn auch jene die dicke Bücher über die Vorgänge ihrer Zeit oder der Vergangenheit schreiben sind nicht von subjektiven und damit verfälschenden Aussagen frei. Somit könnte man frank und frei behaupten, dass jeder der über Ereignisse schreibt durch seine Auswahl "verfälschend" wirken kann. Und so wie du z.B. vor allem den Zwang oder die Gewalt siehst, die von Gläubigen anderen angetan wurde, so sehen andere die Verfolgung der Gläubigen durch Nicht- läubige - sehen z.B. den Kommunismus mit seinem atheistischen Wüten und kommen dann zu der "verfälschenden" Behauptung, dass die atheistischen Gewaltregime der letzten Jahrhunderte mehr Tote auf dem Gewissen haben als es in der ganzen Kirchengeschichte bisher gegeben hat. So hat eben jeder seine "Geschichtssicht" und "Geschichtsverfälschung".

 

Ich habs ja gesagt, du bist nur neidisch, weil die Leute der Kirche nichtmehr alles unbesehen glauben, sondern sich ihre eigene Meinung bilden ... ein schwerer Verlust an Einfluß, Macht und damit Geld für die Kirche ...

 

"Neid" ist mir eher fremd- auch wenn ich viele andere sündhafte Neigungen in mir verspüre. Dass jene, die sich von den "Mediebenvorgaben" beeinflußen lassen sich ihre eigene Meinung bilden, sehe ich allerdings sehr kritisch und sehe es fast als Märchen an. Was die Kirche betrifft halte ich es auch für einen Fehler, dass sie sich mit den Mächtigen, Reichen, Einflußreichen zu verbinden suchte- dadurch wurde sie spirituell schwach. Gott sei Dank dass uns Gott durch Menschen in der Kirche die sich besonders radikal in die Nachfolge Christi begeben- wie Franziskus- neue Impulse schenkte. Das sind die Säulen der Kirche.

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Falls nicht schon gepostet (hab jetzt gerade keine Zeit, den Thread rückwärts zu lesen):

 

Stellungnahme der Piusbrüder zum Papstbrief

 

Das ist auch wieder so ein schönes Beispiel für Gebete, die man für Leute spricht, damit sie so werden wie man selber es gerne hätte. Wir beten für Dich Papst, damit Du allen Deinen Brüdern KRaft geben kannst.

 

Schön geschrieben. Phantastisch. Hoffentlich kann der Papst ausreichend zwischen den Zeilen lesen und vergisst nicht, dass es auch Katholikinnen gibt.

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Schön geschrieben. Phantastisch. Hoffentlich kann der Papst ausreichend zwischen den Zeilen lesen und vergisst nicht, dass es auch Katholikinnen gibt.
Katholikinnen? Haben die irgendeine Bedeutung? :angry2:
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Dennoch möchte ich Dich, Sokrates bitten, den Kaiser nicht mit Papa Benedetto und dessen Worte nicht mit S******* zu vergleichen.
Stimmt, dem Kaiser haben seine Untertanen etwas bedeutet und Scheiße ist nützlich (als Dünger z.B.). Damit kann man den Papst und seine Äußerungen derzeit wirklich nicht vergleichen.
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Hallo

 

meiner Meinung nach sollten alle JA ALLE BISCHÖFFE exkommuniziert werden.

 

Sie sind alle nur ein Abbild und Abkömmlinge des Vatikans, der so entbehrlich ist wie ein

 

Sandkorn in der Wüste !!

 

Greetings :angry2:

Da Du bekennender Nicht-Christ bist, wieso interessiert Dich, wer in christlichen krichen ein Amt bekleidet?

 

Mit welcher Berechtigung verlangt ein Nicht-Christ den Ausschluss eines Bischofs aus der Kirche?

 

Mit welchem Recht meinst Du, düftest Du darüber entscheiden, wer Sakramente empfangen darf oder nicht?

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Die Desinformationsmaschinerie der Konzilsfeinde und ihrer 5. Kolonne läuft an. Jetzt konnten sie den Vatikankorrespondenten der "Welt", Paul Badde, für sich gewinnen. Der war schon immer reaktionäre, und springt jetzt auf den Zug der vorkonziliaren Restauration auf.

 

Seinen Artikel in der Welt online titelt er jetzt schon "Piusbrüder erkennen II. Vatikanisches Konzil an".

 

Fazit: Diese lächerliche und nichtssagende Stellungnahme (Julius hat sie oben schon mal verlinkt), in dem die Piusbrüder, versteckt hinter Unmengen an gefressener Kreide, ihre alten Positionen bekräftigen, ist für Badde bereits eine "Anerkennung des Konzils". Und an der einen scheinheiligen Beteuerung, "Wir sind weit davon entfernt, die Tradition im Jahre 1962 anhalten zu wollen; vielmehr wünschen wir, dass das II. Vatikanum und das nachkonziliare Lehramt im Lichte dieser Tradition gesehen wird, [...]" macht er das fest. Dass sie entscheidende Punkte des Konzils weginterpretieren wollen, hatten sie einen Satz vorher für jeden, der es wissen will, deutlich gemacht: "Die Kirche durchschreitet in der Tat eine schwerwiegende Krise, die nur durch eine vollständige Rückkehr zur Reinheit des Glaubens gelöst werden kann. Mit dem heiligen Athanasius bekennen wir: „Wer auch immer gerettet werden will, muss vor allem den katholischen Glauben annehmen: Wer ihn nicht vollständig und unversehrt bewahrt, wird ohne jeden Zweifel in sein ewiges Verderben eingehen“ (Glaubensbekenntnis Quicumque). ". (Hervorhebungen von mir).

 

Nachtrag 15:44 Uhr: Während ich das schrieb, hat die "Welt" offenbar die Überschrift etwas entschärft. Jetzt heißt es nur noch "Die Piusbrüder machen einen großen Schritt auf den Papst zu". Das ist zwar eine schwächere Formulierung, aber immer noch eine Propagandalüge. Bei den Katholiban von ka**net ist die ursprüngliche Überschrift allerdings noch vorhanden und dokumentiert den Versuch der Desinformation.

 

Noch ein Nachtrag 16:05 Uhr: Jetzt hat auch ka**net nachgezogen und versieht die Behauptung, die Pissbrüder würden das KOnzil anerkennen, wenigstens mit einem Fragezeichen. Das war zuvor aber nicht da.

bearbeitet von Sokrates
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Mit dem heiligen Athanasius bekennen wir: „Wer auch immer gerettet werden will, muss vor allem den katholischen Glauben annehmen: Wer ihn nicht vollständig und unversehrt bewahrt, wird ohne jeden Zweifel in sein ewiges Verderben eingehen“ (Glaubensbekenntnis Quicumque). "[/i].

Tja, den Glauben unversehrt und vollständig bewahren.

Was der heilige Athanasius (gestorben 311) wohl sagen würde, wenn man ihm erzählte, was die Piusbrüder so alles glauben? Würde er da wohl noch das erkennen, was er unter dem katholischen Glauben verstanden hat?

 

Werner

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Die Desinformationsmaschinerie der Konzilsfeinde und ihrer 5. Kolonne läuft an. Jetzt konnten sie den Vatikankorrespondenten der "Welt", Paul Badde, für sich gewinnen. Der war schon immer reaktionäre, und springt jetzt auf den Zug der vorkonziliaren Restauration auf.

 

Seinen Artikel in der Welt online titelt er jetzt schon "Piusbrüder erkennen II. Vatikanisches Konzil an".

 

Fazit: Diese lächerliche und nichtssagende Stellungnahme (Julius hat sie oben schon mal verlinkt), in dem die Piusbrüder, versteckt hinter Unmengen an gefressener Kreide, ihre alten Positionen bekräftigen, ist für Badde bereits eine "Anerkennung des Konzils". Und an der einen scheinheiligen Beteuerung, "Wir sind weit davon entfernt, die Tradition im Jahre 1962 anhalten zu wollen; vielmehr wünschen wir, dass das II. Vatikanum und das nachkonziliare Lehramt im Lichte dieser Tradition gesehen wird, [...]" macht er das fest. Dass sie entscheidende Punkte des Konzils weginterpretieren wollen, hatten sie einen Satz vorher für jeden, der es wissen will, deutlich gemacht: "Die Kirche durchschreitet in der Tat eine schwerwiegende Krise, die nur durch eine vollständige Rückkehr zur Reinheit des Glaubens gelöst werden kann. Mit dem heiligen Athanasius bekennen wir: „Wer auch immer gerettet werden will, muss vor allem den katholischen Glauben annehmen: Wer ihn nicht vollständig und unversehrt bewahrt, wird ohne jeden Zweifel in sein ewiges Verderben eingehen“ (Glaubensbekenntnis Quicumque). ". (Hervorhebungen von mir).

 

Nachtrag 15:44 Uhr: Während ich das schrieb, hat die "Welt" offenbar die Überschrift etwas entschärft. Jetzt heißt es nur noch "Die Piusbrüder machen einen großen Schritt auf den Papst zu". Das ist zwar eine schwächere Formulierung, aber immer noch eine Propagandalüge. Bei den Katholiban von ka**net ist die ursprüngliche Überschrift allerdings noch vorhanden und dokumentiert den Versuch der Desinformation.

 

Noch ein Nachtrag 16:05 Uhr: Jetzt hat auch ka**net nachgezogen und versieht die Behauptung, die Pissbrüder würden das KOnzil anerkennen, wenigstens mit einem Fragezeichen. Das war zuvor aber nicht da.

Nicht so stehen lassen, die WELT gibt immerhin Gelegenheit einen Kommentar abzugeben!

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Hallo

 

meiner Meinung nach sollten alle JA ALLE BISCHÖFFE exkommuniziert werden.

 

Sie sind alle nur ein Abbild und Abkömmlinge des Vatikans, der so entbehrlich ist wie ein

 

Sandkorn in der Wüste !!

 

Greetings :angry2:

Da Du bekennender Nicht-Christ bist, wieso interessiert Dich, wer in christlichen krichen ein Amt bekleidet?

 

Mit welcher Berechtigung verlangt ein Nicht-Christ den Ausschluss eines Bischofs aus der Kirche?

 

Mit welchem Recht meinst Du, düftest Du darüber entscheiden, wer Sakramente empfangen darf oder nicht?

 

Weil es derzeit keine Weltrevolution zum Mitmachen gibt und man die Entwicklungsstufe "Ich hab´den totalen Durchblick, ihr seid alle doof" auch nicht einfach überspringen kann.

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Erledigt. Zu spät sah ich, dass Du auch schon hast. :angry2: Allerdings schaden argumentative Redundanzen ja nicht unbedingt.

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