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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Militant ablehnen. Wäre ich katholischer Priester, dann würde ich nur die Mundkommunion verabreichen, und zwar mit dem Hinweis, dass noch bei jedem, der das Wort Gottes erst in die Hand und dann in den Mund nahm, es dadurch zur Waffe wurde.

Ich bin mal gespannt, ob ich es noch erleben werde, dass mir ein Priester/Kommunionhelfer die Mundkommunion aufdrängen will. Noch mehr gespannt bin ich auf seine Reaktion, wenn ich dann den Empfang der Hostie einfach ablehnen werde. Da werde ich keine Hemmungen haben.

 

Übrigens: Nach Aussage eines Altpriesters unserer Gemeinde hatte z.B. Julius Döpfner eine ziemliche Abneigung gegen die Mundkommunion. Er hat sie (mit anderen Worten) als unappetitlich bezeichnet. Er war und ist sicher nicht der einzige Priester, der so denkt bzw. gedacht hat. Nur die wenigsten haben den Mut, es auch noch zu sagen. Heute gleich gar!

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Interessant finde ich den kath.de-Wochenkommentar (Link). Dort wird den Medien, die den Papstbrief an die Bischöfe nicht bejubeln, vorgeworfen, sie hätten "offensichtlich den Brief des Papstes nicht mit jener grundsätzlichen Sympathie gelesen, die zum Verständnis eines Textes notwendig ist". Was heißt das aber nun? Sollen unabhängige Medien es als stark und revolutionär bezeichnen, wenn der Papst sich zum Opfer von "Schlägen" erklärt und kein Wort für das Leiden gläubiger Katholiken an seiner Amtsführung findet? Müssen sich unabhängige Medien der falschen Behauptung der Welt und Theo Hipps anschließen, ein "Erläuterungsschreiben" vom Papst sei etwas revolutionär neues? Was erwartet Hipp von den Zeitungen?

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Ein verbindlicher Ritus, bei dem die gleichbleibenden Teile verpflichtend auf Latein gebetet werden müssen, lässt sich heute nicht mehr durchsetzen. Die Uhr lässt sich nicht um 40 Jahre zurück drehen. Die Einführung der Landessprache in der Liturgie war weltweit so erfolg- und segensreich, dass sich niemand an solch eine Anordnung halten würde. Selbst die Kommunionpatene, die in RS gefordert wird, findet nicht einmal beim Opus Dei Verwendung. Und dabei wäre deren Einsatz nur eine kleine Änderung.

Weder der Papst noch seine Behörden haben heute die Macht, gegen den Willen der Weltkirche Forderungen durchzusetzen. Das heißt allerdings nicht (siehe die Liturgieinstruktion RS), dass er es nicht versuchen würde. Im Gegenteil rechne ich sogar fest mit einer weiteren Liturgiereform. Nur wird diese eben kaum umgesetzt werden.

 

Benedikt XVI. hat selbst erklärt, dass man eine einmal zulässige Liturgie nicht verbieten könne. So kann er ab jetzt Änderungsvorschläge am Novo Ordo unterbreiten, darauf verpflichten kann er aber niemanden. Ist doch fein, selten hat ein Papst sich selbst derart die Macht genommen.....

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Ich antworte mal ausnahmsweise für den MM. :angry2:

Der Hauptgrund ist der, dass Hardcore Christen nichts mehr verabscheuen als kuscheliges Wohlfühlen. Erst wenn überall der Geruch nach ewiger Verdammnis und Hölle durch die luft wabern, beginnt der Hardcor Christ sich heimelig zu fühlen. Das Leben per se ist sündig. Jeder Atemzug ohne Furcht vor der gerechten Strafe des Herrn ist Sünde. Schon die simple Tatsache der Geburt ist Sünde. Erst recht natürlich alle dadurch zwangsläufig sich ergebende Lebensäußerungen. Und in dieser mit viel Menschenhass und Verachtung der Freude eingerichteten Welt sind Kuschelchristen das allerschlimmste. Sich weigern, dass alleine schon die pure Existenz als Sünde anerkannt wird, das kann kein Hardcore Christ irgendwie nachvollziehen.

 

So in etwa dürfte seine Antwort ausfallen.

 

Ausnahmsweise mal dem MM aushelfend........................tribald

 

Das mag absurd klingen, aber ich kann das philosophisch nachvollziehen: Die Existenz ist eine Verschuldung, ein Elementarteilchen entsteht aus dem Nichts und muss irgendwie dafür bezahlen oder irgendjemand anderer muss bezahlen. (Es sei denn, es gibt Gott, der das alles gratis gibt).

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Die Handkommunion wird nicht verboten. Du sagst, dass das nicht durchsetzbar wäre. Ich sage, dass das noch nicht durchsetzbar ist, dass aber längst schon Bestrebungen schon im Gange sind, sie zurückzudrängen.

Ich habe gar nichts gegen Mundkommunion, ich reiche sie in meiner Gemeinde gewohnheitsmäßig jedem, der sie wünscht. Aber es werden Gruppen gestärkt (huhu Piusse!), die die Handkommunion militant ablehnen.

 

Militant ablehnen. Wäre ich katholischer Priester, dann würde ich nur die Mundkommunion verabreichen, und zwar mit dem Hinweis, dass noch bei jedem, der das Wort Gottes erst in die Hand und dann in den Mund nahm, es dadurch zur Waffe wurde.

 

"Sie dürfen die Braut jetzt küssen."

 

Ah ja? Also bei allen Priestern und Bischöfen aller Jahrhunderte, die zwangsläufig die Eucharistie zuerst in die Hand und dann in den Mund nahmen/nehmen ist die Eucharistie zur Waffe geworden.

 

Das war mir bisher neu.

 

Euch ist schon bewusst, dass diese Diskussion für einen Außenstehenden eine, wie soll ich es formulieren, verwirrende Note hat?

Dale ........gegen die eigene Fantasie nichts ausrichten könnend

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Ich antworte mal ausnahmsweise für den MM.
Vormundschaft dankend abglehnt. Außerdem hast du völlig sinnverdrehend geschrieben. Das hast du jetzt davon: Jetzt muss ich auch noch ausführlicher...klärend ... antworten:

 

 

Der Hauptgrund ist der, dass Hardcore Christen nichts mehr verabscheuen als kuscheliges Wohlfühlen.
sogenannte "hardcore" Christen oder richtiger: "radikale Christen" wollen keinen Rosinenglauben betreiben. Rosinenglauben heißt, sich das "Angehme, Süsse" heraussuchen- das weniger Angenehme streichen, beschönigen, umdeuten. Sogenannte "Hardcore" Christen akzeptieren auch unangenehme Wahrheiten.

 

Erst wenn überall der Geruch nach ewiger Verdammnis und Hölle durch die luft wabern, beginnt der Hardcor Christ sich heimelig zu fühlen.

 

Das halte ich für einen primitiven Verleumdungsversuch.

 

So in etwa dürfte seine Antwort ausfallen.
Nein

 

Ausnahmsweise mal dem MM aushelfend........................tribald

Lass die Heuchelei- das ist keine "Aushilfe" sondern Verfälschung.

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Ich bin mal gespannt, ob ich es noch erleben werde, dass mir ein Priester/Kommunionhelfer die Mundkommunion aufdrängen will. Noch mehr gespannt bin ich auf seine Reaktion, wenn ich dann den Empfang der Hostie einfach ablehnen werde. Da werde ich keine Hemmungen haben.

 

Gestatte mir die Aussage, dass ich auch keine Hemmungen habe dir zu sagen, dass du offenbar nicht weißt, worum es bei der hl. Kommunion geht- sonst würdest du aus dem Empfang kein "Kampfmittel" machen bzw. "Kleinkriege" anzetteln. Das ist unappetitlich!

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Militant ablehnen. Wäre ich katholischer Priester, dann würde ich nur die Mundkommunion verabreichen, und zwar mit dem Hinweis, dass noch bei jedem, der das Wort Gottes erst in die Hand und dann in den Mund nahm, es dadurch zur Waffe wurde.

 

"Sie dürfen die Braut jetzt küssen."

So, dann mal Beweise dafür auf den Tisch. Und zwar bitte für jeden einzelnen befroffenen Menschen.

 

Bis das nicht erfolgt ist, nenne ich dich das, was du bist: Lügner!

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Ich bin mal gespannt, ob ich es noch erleben werde, dass mir ein Priester/Kommunionhelfer die Mundkommunion aufdrängen will. Noch mehr gespannt bin ich auf seine Reaktion, wenn ich dann den Empfang der Hostie einfach ablehnen werde. Da werde ich keine Hemmungen haben.

 

Gestatte mir die Aussage, dass ich auch keine Hemmungen habe dir zu sagen, dass du offenbar nicht weißt, worum es bei der hl. Kommunion geht- sonst würdest du aus dem Empfang kein "Kampfmittel" machen bzw. "Kleinkriege" anzetteln. Das ist unappetitlich!

Freeman ist derjenige, der den Krieg hier anzettelt... Und natürlich die Pius-Sekte und ihre Anhänger

bearbeitet von rince
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@Mariamante,

 

ich möchte in diesem Punkt (Kuschelchrist, Hardcorechrist oder Radikalchrist) Uldaricus zustimmen- man sollte keine Schubladen öffnen. Es schadet nicht sich gegenseitig zu respektieren. Wo ist das Problem, ich lass jedem seinen Glauben so wie er das für sich interpretiert. Und es ist zum großen Teil auch Interpretationssache des einzelnen, sicher gibt es ein paar Anhaltspunkte die vielleicht auch schriftlich niedergelegt sind- aber jeder lebt da seinen Glauben im Rahmen der vorgegebenen Struktur so wie er es für stimmig hält.

 

Mich stört nur wenn Du sagst es gäbe Menschen die sich die Glaubensrosinen rauspicken. Da stimmt nicht- nach DEINER Glaubensmaxime picken sie sich was raus und sonst gar nichts.

Leben und leben lassen- das gilt auch in der Religion. Es kann ein friedliches Nebeneinander geben, es gibt Platz für alle. Wieso einander bekämpfen? Wieso sich nicht einfach so wie man ist annehmen? Woher kommt dieses sich gegenseitig missionieren müssen- das ist verlorene Liebesmüh. Ich mach das so wie ich es für richtig halte, stehe voll dahinter und habe meine Gründe und bei Dir ist das genauso.

 

Also frisch ans Tagwerk und den anderen so sein lassen wie er ist und das akzeptieren. Das ist eine gute Übung. So fürs Leben.

 

LG

JP

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Der Hauptgrund ist der, dass Hardcore Christen nichts mehr verabscheuen als kuscheliges Wohlfühlen.
sogenannte "hardcore" Christen oder richtiger: "radikale Christen" wollen keinen Rosinenglauben betreiben. Rosinenglauben heißt, sich das "Angehme, Süsse" heraussuchen- das weniger Angenehme streichen, beschönigen, umdeuten. Sogenannte "Hardcore" Christen akzeptieren auch unangenehme Wahrheiten.

 

Mit dem gleichen Vorwurf kann ich das ganze Christentum abqualifizieren: Ihr habt euch die Rosinen aus dem AT gepickt (z.B. die 10 Gebote), und streicht, beschönigt oder deutet um all das peinliche, das dort steht (z.B. das, was direkt nach den 10 Geboten kommt).

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Mit dem gleichen Vorwurf kann ich das ganze Christentum abqualifizieren: Ihr habt euch die Rosinen aus dem AT gepickt (z.B. die 10 Gebote), und streicht, beschönigt oder deutet um all das peinliche, das dort steht (z.B. das, was direkt nach den 10 Geboten kommt).

Der Vorwurf ist durchaus ernst zu nehmen: Die Antwort darauf ist eine gründliche "Exegese", in der die katholische Theologie versuchen muss, zu Konsens-Deutungen zu kommen. Und diese heutigen Konsens-Deutungen sind eben wesentlich menschenfreundlicher, als diese früher waren (so ist auch Theologie vom Zeitgeist abhängig). Mariamante ist einer, der abweichend von der moderenen Theologie sich seine die Rosinen pickt. Allerdings bevorzugt er die bitteren, die vergammelten und die sauren. Das entspricht dem Zeitgeist einer Theologie von vor 1900: Da war es Konsens, dass, was Spaß macht, nicht katholisch sein kann.

bearbeitet von Sokrates
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Gestatte mir die Aussage, dass ich auch keine Hemmungen habe dir zu sagen, dass du offenbar nicht weißt, worum es bei der hl. Kommunion geht- sonst würdest du aus dem Empfang kein "Kampfmittel" machen bzw. "Kleinkriege" anzetteln. Das ist unappetitlich!

Ich weiß sehr wohl um was hier geht. Nur gehe ich nicht mit einer m.E. überzogenen schwärmerischen Gesinnung an die Dinge heran, sondern ich bleibe nur auf dem Teppich meines Bibelverständnisses. Ich mache daraus kein Kampfmittel. Ich verwahre mich nur dagegen, dass mir irgendeiner vorschreiben will, wie ich würdig die Kommunion zu empfangen habe. Wenn du mir das übel nimmst, bitte. Es ist mir aber so auch egal wie alle deine anderen Meinungen. Das ist meine einzige Möglichkeit, doch noch in der RKK zu bleiben.

 

Übrigens: Ich empfehle dir, den etwa Mitte der 90-ger Jahre geschriebenen Aufsatz von Herbert Haag "Jesus wollte keine Priester" zu studieren. Er stellt darin eine zeitgemäße Exegese der Bibelstellen über das Abendmahl vor. Ich kann nur hoffen, dass du dann auf den Boden der biblischen Tatsachen zurückkehrst.

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Ich weiß sehr wohl um was hier geht. Nur gehe ich nicht mit einer m.E. überzogenen schwärmerischen Gesinnung an die Dinge heran, sondern ich bleibe nur auf dem Teppich meines Bibelverständnisses. Ich mache daraus kein Kampfmittel. Ich verwahre mich nur dagegen, dass mir irgendeiner vorschreiben will, wie ich würdig die Kommunion zu empfangen habe. Wenn du mir das übel nimmst, bitte. Es ist mir aber so auch egal wie alle deine anderen Meinungen. Das ist meine einzige Möglichkeit, doch noch in der RKK zu bleiben.

 

Wenn du mit dem Priester persönlich sprichst - deine Einwände ihm vorlegst- ist das o.k. Die Annahme der Kommunion verweigern trifft dann allerdings den "Unschuldigen". Du bestrafst sozusagen Gott, meinst den Priester.

 

Übrigens: Ich empfehle dir, den etwa Mitte der 90-ger Jahre geschriebenen Aufsatz von Herbert Haag "Jesus wollte keine Priester" zu studieren. Er stellt darin eine zeitgemäße Exegese der Bibelstellen über das Abendmahl vor. Ich kann nur hoffen, dass du dann auf den Boden der biblischen Tatsachen zurückkehrst.

 

Haag, Küng und ähnliche Theologen halte ich- und du gibst mir indirekte Beweise- für Spalter und harmolos ausgedrückt Aufwiegler gegen die röm.kath. Kirche. Die Phantasien mancher Theologen (die Behauptungen eines Herrn Haag gehören dazu) sind für mich nicht relevant. Ich bleibe römisch katholisch weil ich glaube, dass der Geist Gottes durch Papst und die ihm verbundenen Bischöfe wirkt - und in besonderer Weise auch ihn jenen, die Christus radikal nachfolgen (die Heiligen). Irgendwelchen modernen Theologen nachzufolgen halte ich persölnlich für radikale Irrwege.

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Mariamante ist einer, der abweichend von der moderenen Theologie sich seine die Rosinen pickt.
Diskreditierungsmaschine läuft auf Volltouren oder doch untertourig? Egal. Vernachlässigenswertes Gebrabbel.

 

Ex- katholiken wie du, Drewermann und andere Klüglinge halte ich für nicht kompetent oder (wie ein Mituser formulieren würde) für "satisfactionsfähig".

bearbeitet von Mariamante
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und in besonderer Weise auch ihn jenen, die Christus radikal nachfolgen (die Heiligen)

 

Radikalität, egal wo, kann NIE gut sein.

 

Unsinn. Wenn du eine Krankheit mit Palliativmitteln, mit ein paar Pillen niederdrückst- aber nicht an der Wurzel heilst (radikal heißt- an die Wurzel gehen) gibt´s nur eine Schein- heilung. Auch bei der Behandlung von Krankheiten muss man also "radikal" sein- d.h. an die Wurzel gehen, die Ursache eruieren.

 

Daher gibt´s auch viele Schein- heilige aber keine Heiligen, wo keine radikale Nachfolge Christi gelebt wird.

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und in besonderer Weise auch ihn jenen, die Christus radikal nachfolgen (die Heiligen)

 

Radikalität, egal wo, kann NIE gut sein.

 

Unsinn. Wenn du eine Krankheit mit Palliativmitteln, mit ein paar Pillen niederdrückst- aber nicht an der Wurzel heilst (radikal heißt- an die Wurzel gehen) gibt´s nur eine Schein- heilung. Auch bei der Behandlung von Krankheiten muss man also "radikal" sein- d.h. an die Wurzel gehen, die Ursache eruieren.

 

Daher gibt´s auch viele Schein- heilige aber keine Heiligen, wo keine radikale Nachfolge Christi gelebt wird.

Operation gelungen, Patient tot :angry2:

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Lebendige Tradition wäre aber, wenn man das Heil (und darum geht es!), das Jesus Menschen geschenkt hat, weiter schenkt.

Lebendige Tradition wäre, wenn man die lebendige Nähe, die Jesus seinen Zeitgenossen geschenkt hat, weiter schenkt.

Lebendige Tradtion wäre, wenn man die Worte Jesu heute ebenso heilswirksam spricht (immerhin handelt es sich um Gottes Wort), wie Jesus sie gesprochen hat.

 

Aber das will auch Papst Benedikt nicht.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Du hast mit dieser Aussage völlig recht, dann ist es Zeit entweder die Kirche zu verlassen oder ein Papstabsetzungsverfahren einzuleiten, oder Du hast nicht recht und steigerst Dich in etwas hinein. Du glaubst ersteres, dann frag ich Dich: Was genau bezweckst Du mit der Verbeitung Deiner Verdächtigungen? Ist das alles, was Du zu unternehmen gedenkst?

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und in besonderer Weise auch ihn jenen, die Christus radikal nachfolgen (die Heiligen)

 

Radikalität, egal wo, kann NIE gut sein.

 

Unsinn. Wenn du eine Krankheit mit Palliativmitteln, mit ein paar Pillen niederdrückst- aber nicht an der Wurzel heilst (radikal heißt- an die Wurzel gehen) gibt´s nur eine Schein- heilung. Auch bei der Behandlung von Krankheiten muss man also "radikal" sein- d.h. an die Wurzel gehen, die Ursache eruieren.

 

Daher gibt´s auch viele Schein- heilige aber keine Heiligen, wo keine radikale Nachfolge Christi gelebt wird.

Operation gelungen, Patient tot :angry2:

 

Tja Rince, so isses halt...wenns jemand nicht verstehen will kann ich da auch nichts für...*achselzuck*

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Mariamante ist einer, der abweichend von der moderenen Theologie sich seine die Rosinen pickt.
Diskreditierungsmaschine läuft auf Volltouren oder doch untertourig? Egal. Vernachlässigenswertes Gebrabbel.

 

Ex- katholiken wie du, Drewermann und andere Klüglinge halte ich für nicht kompetent oder (wie ein Mituser formulieren würde) für "satisfactionsfähig".

Die Leute, die du für kompetent hälst, könnte ein Einarmiger an seinen Fingern abzählen.

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Unsinn. Wenn du eine Krankheit mit Palliativmitteln, mit ein paar Pillen niederdrückst- aber nicht an der Wurzel heilst (radikal heißt- an die Wurzel gehen) gibt´s nur eine Schein- heilung. Auch bei der Behandlung von Krankheiten muss man also "radikal" sein- d.h. an die Wurzel gehen, die Ursache eruieren.

Daher gibt´s auch viele Schein- heilige aber keine Heiligen, wo keine radikale Nachfolge Christi gelebt wird.

 

Der Vergleich hinkt, mein Lieber, und zwar gewaltig. Du solltest Dich irgendwelcher Aussagen über medizinische Sachverhalte tunlichst enthalten, weil Du keine Ahnung hast. Je nachdem was die Ursache ist, lässt sich eine Radikulitus - ja, schau genau hin, RADIKULITIS, zum Beispiel auch ganz hervorragend mit palliativen Maßnahmen (d.h. nur mit der Gabe von Schmerzmitteln, damit man die Schmerzen für die Dauer der akuten Erkrankung besser aushält) radikal durch Schonung ausheilen.

bearbeitet von Julius
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Der Hauptgrund ist der, dass Hardcore Christen nichts mehr verabscheuen als kuscheliges Wohlfühlen.
sogenannte "hardcore" Christen oder richtiger: "radikale Christen" wollen keinen Rosinenglauben betreiben. Rosinenglauben heißt, sich das "Angehme, Süsse" heraussuchen- das weniger Angenehme streichen, beschönigen, umdeuten. Sogenannte "Hardcore" Christen akzeptieren auch unangenehme Wahrheiten.

 

Mit dem gleichen Vorwurf kann ich das ganze Christentum abqualifizieren: Ihr habt euch die Rosinen aus dem AT gepickt (z.B. die 10 Gebote), und streicht, beschönigt oder deutet um all das peinliche, das dort steht (z.B. das, was direkt nach den 10 Geboten kommt).

 

Natürlich nicht nur aus dem AT, auch aus dem NT hat man sich nur die Rosinchen rausgepickt, es gibt bekanntlich so ein paar NT-Stellen welche die RKK scheut "wie der Teufel das Weihwasser", wie man so schön sagt ...

Wobei, die machen sich das meist recht einfach, diese Stellen sind dann einfach nicht so gemeint, wie sie geschrieben stehen (im Gegensatz zu Stellen die ihnen passen, DIE sind wieder wörtlich zu nehmen) ... man muß sie "vom Kreuz her" interpretieren oder so :angry2:

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Natürlich nicht nur aus dem AT, auch aus dem NT hat man sich nur die Rosinchen rausgepickt, es gibt bekanntlich so ein paar NT-Stellen welche die RKK scheut "wie der Teufel das Weihwasser", wie man so schön sagt ...

Wobei, die machen sich das meist recht einfach, diese Stellen sind dann einfach nicht so gemeint, wie sie geschrieben stehen (im Gegensatz zu Stellen die ihnen passen, DIE sind wieder wörtlich zu nehmen) ... man muß sie "vom Kreuz her" interpretieren oder so

 

Dass die Schriften des NT in der jungen Kirche entstanden sind- der Kirche daher eine gewisse Deutungsautorität über den Schriftkanon zusteht - wird ihr von den Damen und Herren Kirchenkritikastern wohl niemals erlaubt werden. Die fadenscheinigen Versuche (die von Zeugen Jehovas auch immer wieder ausgeübt werden) die Kirche handle angeblich jegen jene Schrift die sie selbst von der Kirche übernommen haben - aber ein wenig nach eigenem Übersetzungsschlechtdünken "verändert" haben- ist doch auch ein wenig belustigend. Manche finden überall Negatives, Mist. Ist das vielleicht dass bekannte Mistkäfersyndrom?

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Der Vergleich hinkt, mein Lieber, und zwar gewaltig. Du solltest Dich irgendwelcher Aussagen über medizinische Sachverhalte tunlichst enthalten, weil Du keine Ahnung hast. Je nachdem was die Ursache ist, lässt sich eine Radikulitus - ja, schau genau hin, RADIKULITIS, zum Beispiel auch ganz hervorragend mit palliativen Maßnahmen (d.h. nur mit der Gabe von Schmerzmitteln, damit man die Schmerzen für die Dauer der akuten Erkrankung besser aushält) radikal durch Schonung ausheilen.

 

Lieber Herr Oberlehrer! Wer Gleichnisse und Bilder so behandelt wie du gleicht einem- um wieder einen unpassenden Vergleich zu strapazieren- der einen Liebesbrief auf Rechtschreibfehler untersucht - inkompetentualistische Engführung. Es geht um die Aussage, dass man bei Lösung von Problemen an die Wurzel zu gehen hat - und es geht um radikale Nachfolge Christi nicht um Zerrbilder. Wer das nicht verstehen will, sollte nicht zu wässrig d.h. überflüssig kritikastern. Tschüssi.

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