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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Die Frage, ob Ratzinger dagegen was unternehmen könnte, ist allerdings müßig, solange er nichts dagegen tun will. Gibt es irgendwelche Indizien, dass er will?

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Die Frage, ob Ratzinger dagegen was unternehmen könnte, ist allerdings müßig, solange er nichts dagegen tun will. Gibt es irgendwelche Indizien, dass er will?

ich gehe noch einen Schritt weiter: Gibt es irgendwelche Indizien dafür, daß er es weiß?

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hallo

 

es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

nun ja, ich glaube schon, dass diese Verheißung, dass diese Kirche unzerstörbar ist, allerdings habe ich den Eindruck, dass sie das nicht ist, WEIL sie auf diesem Felsen errichtet ist, sondern OBWOHL sie darauf errichtet ist.

DAss Petrus bereits zu Jesu Zeiten ein heftiger Umfaller war, kann wohl keinem Bibelleser entgehen. Egal aus welcher "Ecke" (konservativ oder liberal) er kommt. Wenn man sich die Kirchengeschichte ansieht, gibt es auch dort jede Menge Diener im Petrusamt mit denselben 'Qualitäten'. Jesus wird schon gewusst haben, wieso er keinen besseren Apostel ausgesucht hat...

 

alles Liebe

 

Angelika

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht? Woran erkenne ich, dass unsere Basis alle Stürme des Lebens halten wird.

Wie erkenne ich, wenn das Haus auf Sand rutscht?

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oder gibt es Anzeichen dafür, daß jemand will, daß er weiß?

 

Ja, wir. Warum informiert ihn denn keiner?

 

benediktxvi@vatican.va.

 

:angry2:

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oder gibt es Anzeichen dafür, daß jemand will, daß er weiß?

 

Ja, wir. Warum informiert ihn denn keiner?

 

benediktxvi@vatican.va.

 

:angry2:

Nur zu!

 

Wer checkt die eMails, die auf dieses Konto gehen, eigentlich? (Oder ist das jetzt ein Witz von Dir?)

bearbeitet von Kirisiyana
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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht?

 

Das ist doch relativ einfach. Seit wann gibts die Anglikaner und Methodisten- und was waren ihre Vorfahren?

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hallo

 

es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

nun ja, ich glaube schon, dass diese Verheißung, dass diese Kirche unzerstörbar ist, allerdings habe ich den Eindruck, dass sie das nicht ist, WEIL sie auf diesem Felsen errichtet ist, sondern OBWOHL sie darauf errichtet ist.

DAss Petrus bereits zu Jesu Zeiten ein heftiger Umfaller war, kann wohl keinem Bibelleser entgehen. Egal aus welcher "Ecke" (konservativ oder liberal) er kommt. Wenn man sich die Kirchengeschichte ansieht, gibt es auch dort jede Menge Diener im Petrusamt mit denselben 'Qualitäten'. Jesus wird schon gewusst haben, wieso er keinen besseren Apostel ausgesucht hat...

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Paulus schreibt mal: "Wenn ich schwach bin, bin ich stark." Ich nehme an er meint damit, dass die göttliche Gnade sich in der menschliche Schwäche in besonderer Weise offenbart- und dass der Mensch, der seine Schwächen erfährt, sich auch mehr für Gott öffnet.

 

Gerade die Schwächen von Menschen in der Kirche zeigen: Eine menschgemachte Kirche wäre längst ruiniert worden.

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Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht?

 

Soweit ich weiss, gründet sich mindestens die Anglikanische Kirche auf das Wort eines Königs mit ehelichen Problemen.

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht?

 

Das ist doch relativ einfach. Seit wann gibts die Anglikaner und Methodisten- und was waren ihre Vorfahren?

 

Es war mal eine Kirche, nur unsere ist ebensowenig die ursprüngliche wie die orthodoxe oder die anderen. Die Wege haben sich getrennt. Die Frage ist, entweder sind alle noch auf dem Felsen oder irgendwer ist mal abgerutscht. Aus der Geschichte kann ich aber nicht ermitteln, dass dies unsere Kirche nicht gewesen sein könnte.

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht? Woran erkenne ich, dass unsere Basis alle Stürme des Lebens halten wird.

Wie erkenne ich, wenn das Haus auf Sand rutscht?

wenn du einen anker außerhalb dieses hauses hast, dein gewissen, dein dir von gott geschenktes gewissen.

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oder gibt es Anzeichen dafür, daß jemand will, daß er weiß?

 

Ja, wir. Warum informiert ihn denn keiner?

 

benediktxvi@vatican.va.

 

:angry2:

Nur zu!

 

Wer checkt die eMails, die auf dieses Konto gehen, eigentlich? (Oder ist das jetzt ein Witz von Dir?)

 

Wer wird das schon checken, irgendeine arme Ordensfrau.

Als ihr noch Papst wart, bekam er über diese Adresse zehntausende Gückwünsche.

Ob sie noch funkt, weiß ich nicht. Habe auch nicht vor, es auszuprobieren.

 

Aber warum nicht, wenn er sogar einen youtube-Kanal hat, dieser Papst gehört halt zur Internetgeneration. :angry2:

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht? Woran erkenne ich, dass unsere Basis alle Stürme des Lebens halten wird.

Wie erkenne ich, wenn das Haus auf Sand rutscht?

wenn du einen anker außerhalb dieses hauses hast, dein gewissen, dein dir von gott geschenktes gewissen.

geschenke haben es manchmal an sich, dass sie missbraucht, weggeworfen, verachtet, weitergeschenkt werden. insofern hat dein bild realitätsbezug.

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.
Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht?

Woran erkenne ich, dass unsere Basis alle Stürme des Lebens halten wird.

Wie erkenne ich, wenn das Haus auf Sand rutscht?

Hi Abigail!

 

Der Vergleich wird nichts erbringen, solange es sich um seriöse, menschliche, wahrheitsinteressierte und heilsverkündende Kirchen handelt. Der Kontrast: "Wir stehen auf Fels, die anderen aber nicht!" ist dann nämlich künstlich und lediglich mit dem Bekenntnis, nicht aber mit dem Glauben verbunden.

 

Und für die eigene Kirche hat Helmut schon ganz kurz die innere Stimme des Gewissens angedeutet. Ich würde gerne diese Stimme noch ein wenig weiter, als nur die Gewissensstimme, fassen. Es geht um die innere Überzeugung.

 

Der Optimalfall:

Wenn Du von der Botschaft Deiner Kirche voll und ganz überzeugt bist, dann fragst Du gar nicht mehr nach Sand oder Fels. Dann spürst Du den Fels unter Deinen Füßen. So, wie eine Mutter nicht danach fragt, ob es sinnvoll ist, sich für die Kinder tausend Plagen auszusetzen. Das charakteristische Gefühl: "Ja, so ist es richtig. So muss es sein!" trägt über die Plagen hinweg, selbst wenn das Kind krank wird, womöglich sogar totkrank. Niemand kann Dir eine logisch stringente Antwort auf die Frage geben: "Ist es überhaupt sinnvoll, für ein sowieso totkrankes Kind so viel Plage, Zeit und Geld zu investieren?" Einer liebenden Mutter stellt sich diese Frage gar nicht. Die Aufgabe ist Fels genug.

 

Leider leben wir nicht im Idealfall. Die Überzeugung für die Kirche ist eben nicht immer mit diesem Fall (Sinnhaftigkeit für ein Kind alles zu geben) zu vergleichen.

Hat die Kirche da recht? Ist sie Freund oder Feind der Menschen? Sind ihre Verheißungn wahr?

 

Da wird es Dir nicht erspart bleiben, im Einzelnen hinzuschauen. Ein stringentes Rezept oder Kriterium kann ich Dir nicht geben. Nur eine Erfahrung:

Es gibt eine Sichtweise der Kirche (nämlich "Mittlerin des Heiles", "Hinführung zu Jesus", "Gemeinschaft der Glaubenden" ...), die trotz aller Geschwüre am Leib der Kirche zu eben dieser Überzeugungskraft führt, wie bei dem Beispiel mit der Mutter und ihrem Kind.

Dort, wo Menschen wirklichen Glauben bezeugen, wo sie Jesus nachfolgen und im Vertrauen auf Gott alles riskieren und dennoch im Herzen weich und gütig bleiben ... dort kommt eben diese Sicherheit auf. Einfach so. Ungemacht, ungefragt, ohne stringentes logisches oder empirisches Fundament.

Und da spielt dann auch die Rivalität zu anderen Bekenntnissen keine Rolle mehr.

 

Man "weiß" einfach: So ist es richtig. So muss es sein. Dies ist mein Weg, und den gehe ich. Amen."

 

Dieses Gefühl kann bei Gottesdiensten hochkommen, bei Gebeten oder bei Heiligengeschichten.

Bei mir kommt es bei bestimmten Filmen ganz intensiv. Mein geliebter Jeanne d'Arc-Film mit Leelee Sobieski. Sophie Scholls letzte Tage, als sie auf dem Weg zum Schafott noch einmal in die Sonne blinzelt. Da ist mir ganz klar: Ja, so ist es richtig. Das ist der Weg. Oder bei Liedern. Kennst Du von Peter, Paul und Mary "Light one candle". Ok, kitschig. Und jedes Mal, wenn ich es höre, dann kommt das Gefühl grad zum Trotz auf. (Kannst ja mal unter Peter, Paul und Mary und light one candle bei youtube schauen. Da ist die Schwarzweißfassung mit einigermaßen Musikqualität drin.)

 

Mehr Rat kann ich Dir nicht geben. Ist vielleicht auch gut so. Denn jeder muss den Weg selbst finden.

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht?

 

Das ist doch relativ einfach. Seit wann gibts die Anglikaner und Methodisten- und was waren ihre Vorfahren?

 

Es war mal eine Kirche, nur unsere ist ebensowenig die ursprüngliche wie die orthodoxe oder die anderen. Die Wege haben sich getrennt. Die Frage ist, entweder sind alle noch auf dem Felsen oder irgendwer ist mal abgerutscht. Aus der Geschichte kann ich aber nicht ermitteln, dass dies unsere Kirche nicht gewesen sein könnte.

 

In einem katechetischen Buch habe ich mal gelesen: Ein Nicht- Christ wurde von einem Katholiken, evangelischen Christen, Alt-katholiken gefragt, von welcher "Kirche" er glaube, dass sie die von Christus gewollte, gegründete sei.

 

Als der Nichtchrist erfragte, dass die Vorfahren der Evangelischen Christen und Alt- Katholiken Katholiken gewesen wären - und der Katholik die Gründung Christi mit der Abfolge der Päpste begründete meinte er: Also wenn Christus eine Kirche gegründet hat- dann die (römisch) Katholische. Vielleicht liegt deswegen den römisch- katholischen Christen etwas am Papst und Lehramt- und jenen, die meine sie wären die "von Christus gewollte Kirche" nicht so vieL daran???

bearbeitet von Mariamante
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Oh Gott, da zieht einer seiner Kenntnisse über die Kirchengeschichte aus einem "katechetischen" Gschichterlbuch. Na dann!

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Wie wissen also nun, dass Du und alle, die Entscheidungen des Papstes verteidigen, ihn mögen. Ob sie seine Entscheidungen für gut oder richtig halten, wissen wir nicht, denn das ist dabei ja egal.

Das ist eine etwas überzogene Ausdeutung. Was ich meinte wiederhole ich gerne: Wer mit den Augen des Glaubens und der Liebe schauen will, der wird nicht überall negative Motive vermuten. Wenn man also konkrete Fehler kritisiert ist das mit der Liebe vereinbar. Wenn man allerdings auf Grund der Ereignisse der jüngsten Zeit hergeht und den Papst als Vatikanum- 2- Attentäter hinstellt und meint er würde das Konzil aufheben, Antisemitismus und Holocaustleugnung fördern- dann geht das weit über eine liebevolle Kritik hinaus.

Mariamante, es stört mich im erheblichen Maß, in welcher Art du wiederholt die Katholiken, welche im übertragenenen Sinn links von dir stehen, mit folgenden Vorurteilen abqualifizierst:

 

1. Im Bereich der linken Katholiken siehst du eine erhebliche Glaubensschwäche. Menschen, welche pastoral denken, weltoffen auf andere Menschen zugehen, nicht vorschnell Kirchenfremde verurteilen und mit kirchlichen Gesetzen traktieren, sind in ihrer Glaubensqualität dir persönlich nach deiner Logik unterlegen.

 

2. Katholiken, welche links von dir stehen, verraten automatisch das "depositum fidei".

 

3. Katholiken, welche die Entscheidungen des Papstes kritisieren, sind verhetzt von den Medien und lassen es an Glauben und Liebe fehlen.

 

4. Katholiken, welche die Piusbrüder kritisch sehen, sind automatisch intolerant.

 

Ich möchte dich darum bitten, dazu Stellung zu nehmen.

 

Habe ich deine Sichtweise in meiner Sprache korrekt dargestellt?

 

Habe ich dich eventuell missverstanden?

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LINK ENTFERNT jouaux - Links auf radikale WebSites die ohne Impressum ihre Propaganda verbreiten werden hier nicht geduldet

Da freuen wir uns doch alle schon drauf - nicht wahr?

 

Llovera ist nicht irgendwer - das ist der Präfekt der Gottesdienstkongragation.

bearbeitet von jouaux
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]Mariamante, es stört mich im erheblichen Maß, in welcher Art du wiederholt die Katholiken, welche im übertragenenen Sinn links von dir stehen, mit folgenden Vorurteilen abqualifizierst:

 

Nannyogg57 es stört mich in erheblichem Maß, in welcher Art du meine Ausführungen phantasievoll umdeutest, übertreibst und abqualifizierst.

 

1. Im Bereich der linken Katholiken siehst du eine erhebliche Glaubensschwäche. Menschen, welche pastoral denken, weltoffen auf andere Menschen zugehen, nicht vorschnell Kirchenfremde verurteilen und mit kirchlichen Gesetzen traktieren, sind in ihrer Glaubensqualität dir persönlich nach deiner Logik unterlegen.

 

Bitte nicht von meiner persönlichen Logik schreiben, wenn du DEINE "Logik" meinst. Ich habe einige Male betont, dass man sowohl links als auch rechts vom Weg abkommen kann. Dass der Glaube der röm.katholischen Kirche ein bestimmtes und eigentlich ziemlich klares Profil hat, sollte dir nicht unbekannt sein. Das bedeutet eben auch, dass man nicht jede persönliche Idee darin verpacken und verquicken kann. Die Kirche ist kein New- Age- Verein, die Aussagen Jesu Christi in den Evangelien sind klar, stellen vor Entscheidungen. Es geht um ein eindeutiges Ja oder Nein. Das wird dir doch geläufig sein? Die Kirche - wenn sie Jesus treu sein will- kann also kein "Wischiwaschiverein" sein, wo man alles mögliche glauben oder verkünden kann. Das ist das eine. Über die "Glaubensqualität" ist allerdings kein Urteil getroffen wenn man z.B. sagt: Das oder jenes stimmt nicht mit der Lehre der röm. kath. Kirche überein. Denn ich halte es durchaus für möglich, dass Nicht- Katholiken manchen Katholiken in Bezug auf "Glaubensqualität", Hingabe an Gott, Annahme dessen was sie von Gott verstehen überlegen sein können. Das wollte mal festhalten.

 

Habe ich deine Sichtweise in meiner Sprache korrekt dargestellt?
Nein.

 

Habe ich dich eventuell missverstanden?
Ja. bearbeitet von Mariamante
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]Mariamante, es stört mich im erheblichen Maß, in welcher Art du wiederholt die Katholiken, welche im übertragenenen Sinn links von dir stehen, mit folgenden Vorurteilen abqualifizierst:

 

Nannyogg57 es stört mich in erheblichem Maß, in welcher Art du meine Ausführungen phantasievoll umdeutest, übertreibst und abqualifizierst.

 

1. Im Bereich der linken Katholiken siehst du eine erhebliche Glaubensschwäche. Menschen, welche pastoral denken, weltoffen auf andere Menschen zugehen, nicht vorschnell Kirchenfremde verurteilen und mit kirchlichen Gesetzen traktieren, sind in ihrer Glaubensqualität dir persönlich nach deiner Logik unterlegen.

 

Bitte nicht von meiner persönlichen Logik schreiben, wenn du DEINE "Logik" meinst. Ich habe einige Male betont, dass man sowohl links als auch rechts vom Weg abkommen kann. Dass der Glaube der röm.katholischen Kirche ein bestimmtes und eigentlich ziemlich klares Profil hat, sollte dir nicht unbekannt sein. Das bedeutet eben auch, dass man nicht jede persönliche Idee darin verpacken und verquicken kann. Die Kirche ist kein New- Age- Verein, die Aussagen Jesu Christi in den Evangelien sind klar, stellen vor Entscheidungen. Es geht um ein eindeutiges Ja oder Nein. Das wird dir doch geläufig sein? Die Kirche - wenn sie Jesus treu sein will- kann also kein "Wischiwaschiverein" sein, wo man alles mögliche glauben oder verkünden kann. Das ist das eine. Über die "Glaubensqualität" ist allerdings kein Urteil getroffen wenn man z.B. sagt: Das oder jenes stimmt nicht mit der Lehre der röm. kath. Kirche überein. Denn ich halte es durchaus für möglich, dass Nicht- Katholiken manchen Katholiken in Bezug auf "Glaubensqualität", Hingabe an Gott, Annahme dessen was sie von Gott verstehen überlegen sein können. Das wollte mal festhalten.

 

Habe ich deine Sichtweise in meiner Sprache korrekt dargestellt?
Nein.

 

Habe ich dich eventuell missverstanden?
Ja.

es gab nur ein eindeutiges "ja", das "ja" am kreuz. für alle anderen gilt "was nennt ihr mich: herr, herr!...": siehe auch http://logos.rainbownet.ch/logos.php?show=...amp;showgrc=off

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es geht mir darum: Ist die Verheissung, dass die Kirche die auf den Felsen Petri errichtet ist "unzerstörbar" nun wahr oder nicht.

 

Wie kann man denn erkennen, dass unsere Kirche auf besagtem Felsen steht, und die Anglikanische, die Orthodoxe, die Methodistische usw. nicht?

 

Das ist doch relativ einfach. Seit wann gibts die Anglikaner und Methodisten- und was waren ihre Vorfahren?

 

Es war mal eine Kirche, nur unsere ist ebensowenig die ursprüngliche wie die orthodoxe oder die anderen. Die Wege haben sich getrennt. Die Frage ist, entweder sind alle noch auf dem Felsen oder irgendwer ist mal abgerutscht. Aus der Geschichte kann ich aber nicht ermitteln, dass dies unsere Kirche nicht gewesen sein könnte.

 

In einem katechetischen Buch habe ich mal gelesen: Ein Nicht- Christ wurde von einem Katholiken, evangelischen Christen, Alt-katholiken gefragt, von welcher "Kirche" er glaube, dass sie die von Christus gewollte, gegründete sei.

 

Als der Nichtchrist erfragte, dass die Vorfahren der Evangelischen Christen und Alt- Katholiken Katholiken gewesen wären - und der Katholik die Gründung Christi mit der Abfolge der Päpste begründete meinte er: Also wenn Christus eine Kirche gegründet hat- dann die (römisch) Katholische. Vielleicht liegt deswegen den römisch- katholischen Christen etwas am Papst und Lehramt- und jenen, die meine sie wären die "von Christus gewollte Kirche" nicht so vieL daran???

 

Ah die alles heilig machende Sukzession! In der zumindest auch die Altkatholiken und die Anglikaner stehen.

 

Dieses Konstrukt habe ich noch nie verstanden. Angenommen, es wäre so, dass man zweifelsfrei jeden neuen Bischof über die Handauflegungsreige zurückverfolgen könnte zu Petrus, was soll das über die Verbundenheit der Kirche (oder dieses Bischofs) mit Jesus (oder Petrus) aussagen?

 

Ein Großteil der Asiaten ist mit Dschingis Khan verwandt. Das sagt viel aus über die Strecken, die dieser einst zurücklegte und seinen Hang, mit Frauen aus allen Völkern zu schlafen und über seine Fruchtbarkeit, aber kann ich daraus schließen, dass besagte Asiaten irgendwelche Eigenschaften von Dschingis Khan haben?

 

Und das sind zumindest zweifelsfreie Gene.

 

Wo hätte Jesus jemals gesagt, dass der Heilige Geist in der Kirche weht, die sich auf die heilige Sukzession verlässt?

 

Hat Jesus nicht eher jeden einzelnen aufgefordert, sich zu entscheiden auch wenns schwer fällt? Müsste er da nicht eher bei denen sein, die mal den vorgezeichneten Weg, die Institution Kirche verlassen haben, um IHM zu folgen? Bei den Häretikern, Schismatiker, Ketzern, Protestanten?

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......Hat Jesus nicht eher jeden einzelnen aufgefordert, sich zu entscheiden auch wenns schwer fällt? ......

ist überhaupt eine derartige einmalige entscheidung möglich? es gibt doch nur eines, die hoffnung und die kraft jeden tag neu beginnen zu dürfen, zu können, und wenn diese kraft fehlt, hilfe, um nicht verzweifeln zu müssen.

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es gab nur ein eindeutiges "ja", das "ja" am kreuz. für alle anderen gilt "was nennt ihr mich: herr, herr!...": siehe auch http://logos.rainbownet.ch/logos.php?show=...amp;showgrc=off

 

Sind die Worte Jesu: Dein Ja sei ein Ja- dein Nein sei ein Nein- alles übrige stammt vom Bösen - zu streichen? Sind die Worte Jesu: Ihr könnt nicht zwei Herren dienen- auch zu streichen? Sind wir so armselig, schwach, elend, sündhaft, dass wir uns gar nicht klar entscheiden können? Ich glaube an einen Gott, der uns ein bisserl mehr zutraut- nämlich Entschiedenheit. Aber Ausreden haben wir natürlich immer- auch die Ausrede, dass wir kein eindeutiges "ja" sagen können - Ausreden......und immer wieder Ausreden, Ausflüchte....

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