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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Wir sollten Günther Gassmann einladen hier mitzuschreiben...

Die Exkommunikation Luthers muss nicht mehr aufgehoben werden aber es wäre ein schöner Schritt, wenn der Papst öffentlich klarstellen würde, dass Luther nicht mehr exkommuniziert ist.

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Warum sollte der Papst etwas Offensichtliches noch mal offensichtlich machen?

Wie kommst Du darauf, dass dies offensichtlich ist, wenn es nicht mal gstudierte Theologen wissen?

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man behilft sich in der Praxis zwar mit so Sätzen wie "ach ja, das war doch aber wohl der Wille des Verstorbenen, daß er nicht kirchlich beerdigt werden möchte ..."

Wer dem widersprechen möchte, dem empfehle ich eine (möglichst notariell beglaubigte und krichenrechtlich abgesicherte) Erklärung, daß er ausdrücklich ein kirchliches Begräbnis wünscht :angry2:

 

Und allen aus der Kirche Ausgetretenen, die kein kirchliches Begräbnis wünschen (soll's ja tatsächlich geben), ist ebenfalls anzuraten, diesen Wunsch notariell beglaubigen zu lassen ... :angry2:

 

Das hilft auch nichts, beim Tod meiner Mutter mussten wir den Pfarrer quasi vom Friedhof verjagen, damit er die Beerdigung nicht stören konnte ...

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Das hilft auch nichts, beim Tod meiner Mutter mussten wir den Pfarrer quasi vom Friedhof verjagen, damit er die Beerdigung nicht stören konnte ...

 

Keine Ahnung, wo hinter dem Mond Du zuhause bist. Bei uns kommt kein Pfarrer ungefragt und unbeauftragt, um jemanden zu beerdigen. Wenn, dann wäre er durch eine Versehen des Beerdigungsunternehmens irrtümlich bestellt worden ... Jedenfalls werden hierzulande Beerdigungen in Absprache mit einem Beerdigungsunternehmen organisiert, und dazu gehört im Vorfeld auch die Klärung der Frage, ob ein Pfarrer, und wenn ja welcher Konfession, erwünscht ist.

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Das hilft auch nichts, beim Tod meiner Mutter mussten wir den Pfarrer quasi vom Friedhof verjagen, damit er die Beerdigung nicht stören konnte ...

 

Keine Ahnung, wo hinter dem Mond Du zuhause bist. Bei uns kommt kein Pfarrer ungefragt und unbeauftragt, um jemanden zu beerdigen. Wenn, dann wäre er durch eine Versehen des Beerdigungsunternehmens irrtümlich bestellt worden ... Jedenfalls werden hierzulande Beerdigungen in Absprache mit einem Beerdigungsunternehmen organisiert, und dazu gehört im Vorfeld auch die Klärung der Frage, ob ein Pfarrer, und wenn ja welcher Konfession, erwünscht ist.

Ja, und das Bestattungsunternehmen, bzw. die dort anwesenden Mitarbeiter, haben den Pfarrer auch verscheucht ...

Dazu muß man sagen, daß eben dieser Pfarrer sich tierisch darüber aufgeregt hat, daß meine Mutter eingeäschert wurde (sie war die Erste hier)

und das sowas auf "seinem Friedhof" passiert.

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Franciscus non papa

ach du lieber himmel, in welchem dorf hinter den sieben bergen wohnst du denn???

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ach du lieber himmel, in welchem dorf hinter den sieben bergen wohnst du denn???

Aus dem tiefsten Bayerischen Wald ... da wo man noch "richtig Katholisch" ist, wo man jetzt den 55m-Jesus hinbauen will, wo Menschen, die aus der Kirche austreten, noch öffentlich an den Pranger gestellt werden, wo sich Pfarrer noch munter an Ministranten vergreifen und dabei von der Kirche gedeckt werden usw ....

bearbeitet von Gallowglas
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ach du lieber himmel, in welchem dorf hinter den sieben bergen wohnst du denn???

Aus dem tiefsten Bayerischen Wald ... da wo man noch "richtig Katholisch" ist, wo man jetzt den 55m-Jesus hinbauen will, wo Menschen, die aus der Kirche austreten, noch öffentlich an den Pranger gestellt werden, wo sich Pfarrer noch munter an Ministranten vergreifen und dabei von der Kirche gedeckt werden usw ....

und du deckst das und zeigst es nicht an?

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ach du lieber himmel, in welchem dorf hinter den sieben bergen wohnst du denn???

Aus dem tiefsten Bayerischen Wald ... da wo man noch "richtig Katholisch" ist, wo man jetzt den 55m-Jesus hinbauen will, wo Menschen, die aus der Kirche austreten, noch öffentlich an den Pranger gestellt werden, wo sich Pfarrer noch munter an Ministranten vergreifen und dabei von der Kirche gedeckt werden usw ....

und du deckst das und zeigst es nicht an?

 

Der Pfarrer wurde mittlerweile, mit großem Medieninteresse, weil er in der Gemeinde, in die er nach dem ersten Vorfall versetzt wurde, wieder seine Finger nicht von den Ministranten lassen konnte, aus dem Verkehr gezogen, keine Sorge ...

Der Fall dürfte dir übrigens bekannt sein, wurde hier auch lang und breit diskutiert.

 

Momentan habe ich aber gerade einen anderen im Visier .. aber wenigstens nicht wegen Missbrauch ... der kommt wohl mit ner Dienstaufsichtsbeschwerde davon ...

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Seit der Aktion mit den Piusbrüdern hat der Papst weltweit dramatisch an Ansehen verloren. In Frankreich liegen erste Zahlen vor: Von September 2008 bis heute ist die Zustimmung der Katholiken zu ihrem Kirchenoberhaupt von 65 auf 29 Prozent abgestürzt und 43 Prozent wünschen sogar den Rücktritt Benedikts.

 

Quelle

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Seit der Aktion mit den Piusbrüdern hat der Papst weltweit dramatisch an Ansehen verloren. In Frankreich liegen erste Zahlen vor: Von September 2008 bis heute ist die Zustimmung der Katholiken zu ihrem Kirchenoberhaupt von 65 auf 29 Prozent abgestürzt und 43 Prozent wünschen sogar den Rücktritt Benedikts.

 

Quelle

 

Solange sein Vorgesetzter zu 100% hinter ihm steht...........

 

Gruss, Martin

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Seit der Aktion mit den Piusbrüdern hat der Papst weltweit dramatisch an Ansehen verloren. In Frankreich liegen erste Zahlen vor: Von September 2008 bis heute ist die Zustimmung der Katholiken zu ihrem Kirchenoberhaupt von 65 auf 29 Prozent abgestürzt und 43 Prozent wünschen sogar den Rücktritt Benedikts.

 

Quelle

 

Diesen Satz verstehe ich nicht ganz:

 

"Etwa, wenn der wegen seiner spitzen Zunge gefürchtete Kolumnist Jean-Pierre Gauffre dem Papst bescheinigt, radikalen Moslems in punkto Extremismus kaum nachzustehen. Endlich habe die Kirche ein Oberhaupt, das sich nicht ins Bockshorn jagen lasse. Benedikt sei stark und unbeirrbar, was eigentlich nicht so überraschend sei bei einem Mann, der sich 60 Jahre nach seinen Erfahrungen bei der Hitlerjugend als Papst „Benito“ nennen lasse . . ."

 

Irgendwie verhakt sich bei mir der Ironiemodus.

 

Die 65% Anfangszustimmung fand ich auch erst sehr schwach, aber er Artikel erklärt, warum das in Frankreich so ist.

Gibt's eigentlich Umfragewerte aus Deutschland?

Dale

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"Dem Papst wurde unterstellt, er habe alle Welt aufgefordert, keine Kondome zu benutzen. Das hat er aber gar nicht getan." Der Papst habe keinen Mann, der wahllos mit Frauen schlafe, aufgefordert, auch noch auf Kondome zu verzichten. "Vielmehr hat er darauf hingewiesen, dass man dafür sorgen muss, dass solche Männer auf ihren unverantwortlichen Umgang mit Sexualität verzichten", sagte Meisner.

 

 

 

was tat er dann: hat er es den ehepaaren erlaubt in denen einer infiziert ist?

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Franciscus non papa

 

 

der mann schreibt sich meisner - ganz einfach zu merken: er kommt nicht aus der stadt meissen, sondern bisweilen redet er so, als ob er eine meise habe....

 

SCNR

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Ich glaube, ich muss Zollitsch Abbitte tun für meine Kritik an seiner "windelweichen Erklärung" nach Abschluss der Bischofskonferenz. Er hat sich als ein gewiefter Taktiker erwiesen.

 

Die Idee hinter der Aufhebung der Exkommunikation war ja wohl, eine schleichende Integration der Gedanken der Piusbrüder vorzunehmen. Dazu hätten einige verwandte Ideen von Piusbrüdern und konservativ-reaktionären Bischöfen dienen können, wodurch man die Piusbrüder schleichend bei konservativen Bischöfen hätte salonfähig machen können (und damit schleichend das Vat. II aufweichen). Durch die Erklärung der Bischofskonferenz: Speichelleckerisches Liebedienern gegenüber dem Papst (zur Einbindung der "4-M"), scharfe Worte gegen die ungehorsamen Piusbrüder, hat er die Bischöfe auf einer gemeinsamen Phalanx geeint und den Piusbrüdern keinen Ansatz geliefert, in diese Phalanx einzubrechen. Das Einzige, was den Piusbrüdern bleibt, ist es nun, einen Gegensatz zwischen der einheitlichen Front der Bischöfe und der Kurie in Rom zu herauszuarbeiten (der in der Sache ja durchaus vorhanden sein mag). Allerdings wird diese Stategie scheitern müssen: Denn nun müsste sich der Papst entscheiden zwischen dem einheitlichen Block sämtlicher deutschen Bischöfe und seinen Seelenverwandten aus der Piusbruderschaft. Und dieses Schisma wird er nicht riskieren. Das heißt insbesondere: Das Vaticanum II (wofür die deutschen Bischöfe ja durchaus stehen) gibt es nur "en bloc", und nicht in der verwässerten Form, wie es die Piusbrüder akzeptieren würden (und wie es der Papst womöglich durchaus gerne hätte).

 

Die Frage, ob der Papst hinter das Konzil zurück will (was die Verfasser der "Petition Vaticanum II" ja nicht ganz zu Unrecht befürchten und einige liberalere Bischöfe insgeheim auch) oder ob das eine "bösartige Unterstellung" ist (wie Müller und Co. sich entrüsten) ist damit irrelevant geworden: Der Papst kann nicht, selbst wenn er wollte. Für den vergleichweise billigen Preis, dass Müller und Co. Recht bekommen haben und lauthals "Unterstellung" brüllen durften, hat Zollitsch sichergestellt, dass die (aus Sicht der "4-M" unverschämten) Befürchtungen einfach faktisch gegenstandslos werden. Respekt Herr Zollitsch!

bearbeitet von Sokrates
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"Dem Papst wurde unterstellt, er habe alle Welt aufgefordert, keine Kondome zu benutzen. Das hat er aber gar nicht getan." Der Papst habe keinen Mann, der wahllos mit Frauen schlafe, aufgefordert, auch noch auf Kondome zu verzichten. "Vielmehr hat er darauf hingewiesen, dass man dafür sorgen muss, dass solche Männer auf ihren unverantwortlichen Umgang mit Sexualität verzichten", sagte Meisner.

 

 

 

was tat er dann: hat er es den ehepaaren erlaubt in denen einer infiziert ist?

Als ich das gelesen hatte, drängte sich mir dir Frage auf, wie man denn dafür sorgen will, daß solche Männer auf ihren unverantwortlichen Umgang mit Sexualität verzichten?

Komplizieren will ich dieses flache Äußerung dann erst gar nicht.

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Ich glaube, ich muss Zollitsch Abbitte tun für meine Kritik an seiner "windelweichen Erklärung" nach Abschluss der Bischofskonferenz. Er hat sich als ein gewiefter Taktiker erwiesen.

 

Die Idee hinter der Aufhebung der Exkommunikation war ja wohl, eine schleichende Integration der Gedanken der Piusbrüder vorzunehmen. Dazu hätten einige verwandte Ideen von Piusbrüdern und konservativ-reaktionären Bischöfen dienen können, wodurch man die Piusbrüder schleichend bei konservativen Bischöfen hätte salonfähig machen können (und damit schleichend das Vat. II aufweichen). Durch die Erklärung der Bischofskonferenz: Speichelleckerisches Liebedienern gegenüber dem Papst (zur Einbindung der "4-M"), scharfe Worte gegen die ungehorsamen Piusbrüder, hat er die Bischöfe auf einer gemeinsamen Phalanx geeint und den Piusbrüdern keinen Ansatz geliefert, in diese Phalanx einzubrechen. Das Einzige, was den Piusbrüdern bleibt, ist es nun, einen Gegensatz zwischen der einheitlichen Front der Bischöfe und der Kurie in Rom zu herauszuarbeiten (der in der Sache ja durchaus vorhanden sein mag). Allerdings wird diese Stategie scheitern müssen: Denn nun müsste sich der Papst entscheiden zwischen dem einheitlichen Block sämtlicher deutschen Bischöfe und seinen Seelenverwandten aus der Piusbruderschaft. Und dieses Schisma wird er nicht riskieren. Das heißt insbesondere: Das Vaticanum II (wofür die deutschen Bischöfe ja durchaus stehen) gibt es nur "en bloc", und nicht in der verwässerten Form, wie es die Piusbrüder akzeptieren würden (und wie es der Papst womöglich durchaus gerne hätte).

 

Die Frage, ob der Papst hinter das Konzil zurück will (was die Verfasser der "Petition Vaticanum II" ja nicht ganz zu Unrecht befürchten und einige liberalere Bischöfe insgeheim auch) oder ob das eine "bösartige Unterstellung" ist (wie Müller und Co. sich entrüsten) ist damit irrelevant geworden: Der Papst kann nicht, selbst wenn er wollte. Für den vergleichweise billigen Preis, dass Müller und Co. Recht bekommen haben und lauthals "Unterstellung" brüllen durften, hat Zollitsch sichergestellt, dass die (aus Sicht der "4-M" unverschämten) Befürchtungen einfach faktisch gegenstandslos werden. Respekt Herr Zollitsch!

Vor der Wiederkehr einer solchen Vermischung von Staat und Kirche möge uns Gott bewahren:

Darin befürworte Schmidberger etwa die Todesstrafe, lehne Parteien, Gewerkschaften und parlamentarisch-repräsentative Demokratie ab und wolle eine gesellschaftliche Einheitsmoral durchsetzen, die Empfängnisverhütung ebenso verbiete wie Homosexualität, Gotteslästerung und Freimaurerlogen.

Eine solche Kirche ist eine Bestie.

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Franciscus non papa
Und wieder wird der Holocaust relativiert durch einen Erzbischof (in Brasilien)

Kriechen sie jetzt aus allen Löchern, die Ewiggestrigen?

 

 

unfassbar - wenn ein bischof laut überlegt, ob man wiederverheiratete geschiedene nicht doch unter gewissen bedingungen wieder zur kommunion zulassen könne, wird er innerhalb kürzester zeit diszipliniert. und hier??? man darf wetten abschliessen, ob der vatican tätig werden wird.

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