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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Der Leiter des Ratzinger-Schülerkreises, Pater Stephan Otto Horn, verteidigt die Aufhebung der Exkommunikation gegen vier traditionalistische Bischöfe.
Quelle
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die FSSPX hat die Autorität der Päpste immer Anerkannt nur eben die Aufassung vertreten daß die Päpste zum teil ihr Amt mißbrauchen den kein Papst hat seit 1950 einen Schritt gesetzt der unfehlbar währe

 

 

Die einzigen, die ihre Ämter missbrauchen sind bzw. waren Lefebrve und seine 4 Adlati. Und Letztgenannte sind noch nicht einmal bereit, auf die großherzige Gnade des Papstes hin, in der Zeit laufender Verhandlungen, auf Verstöße gegen die fortbestehende Suspendierung zu verzichten.

die Bruderschaft braucht jeden neupriester dringend und die Verhandlungen werden dauern es währe den gläubigen und auch den seminaristen gegnüber unverantwortlich auf unbetimmte zeit auf weihen zu verzichten

zumal in den offiziellen strukturen es immer noch nicht möglich ist problemlos alle Sakramente im der überlieferten form zu empfangen

 

So ähnlich sagten es die Genossinnen von der Donau auch - und wenn Not am Mann ist, dann muß man eben gegen den Papst handeln. Leider sind die Befürworter der Viri probati gehorsam und demütig!

es besteht nur ein feiner unterschied die herrschaften von der donau haben ein sakrileg begangen weil sie weihen simuliert haben im überigen kannn ein notstand niemals anlaß sein etwas zu verändern sondern nur das zu erhalten was notwendig ist ein fehler denm die Altkatholiken gemacht haben sie haben von sich aus zu reformieren begonneb

 

 

Die Piusbrüder simulieren Ehen und Beichten....

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.....da viele moderne Priester ein falsches Sündenverständnis haben und daher gar nicht gültig beichthören können......

dann müßten priester also regelmäßig zertifiziert werden.

Fällt mir erst jetzt auf:

Seit wann ist denn das Sündenverständnis des Priesters für die Gültigkeit der Absolution entscheidend?

Dann würden ja ganze Generationen von Katholiken jetzt in der Hölle schmoren, denn deren Beichtväter hatten so merkwürdige Sündenverständnisse wie "es ist keine Sünde einen Falschgläubigen lebendig zu verbrennen" oder "es ist keine Sünde Sakramente zu verkaufen"

 

Werner

 

Das kommt davon, wenn man Menschen argumentieren läßt, die nicht einmal von der Theologie Ahnung haben, die sie zu verteidigen vorgeben. Dann legt man sich alles solange zurecht, bis es irgendwie in die eigene Frömmelei passt.

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Der Leiter des Ratzinger-Schülerkreises, Pater Stephan Otto Horn, verteidigt die Aufhebung der Exkommunikation gegen vier traditionalistische Bischöfe.
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Danke für den Link. Ich halte den Aufsatz für gut. Nicht, weil ich ihm inhaltlich zustimme (im Gegenteil, ich halte wesentliche Teile für inhaltlich falsch). Sondern, weil er die Debatte auf die Ebene führt, auf die er gehört: Die der theologisch wissenschaftlichen Diskussion. Und weil es zeigt, dass auch bei konservativen Papst-Verteidigern, solange sie ein Mindestmaß an Intellekt besitzen (was Horn zweifellos tut), ein Zurück hinter das Konzil auf starken Widerstand stoßen wird.

 

Insbesondere: Horn räumt wesentliche Kritikpunkte Hünermanns am Papst als inhaltlich richtig ein: Zum Beispiel, dass Papst "Benedikt XVI. [...] mit seiner Entscheidung über den Wortlaut des bestehenden Gesetzes hinaus" ging. Er entschuldigt dies aber quasi mit dem Geist des Kirchenrechts, indem er rhetorisch fragt (und dies bejaht) ob sie "nicht doch in der Linie des tieferen Sinnes des Gesetzes und des Kirchenrechts" liege.

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.....da viele moderne Priester ein falsches Sündenverständnis haben und daher gar nicht gültig beichthören können......

dann müßten priester also regelmäßig zertifiziert werden.

Fällt mir erst jetzt auf:

Seit wann ist denn das Sündenverständnis des Priesters für die Gültigkeit der Absolution entscheidend?

Dann würden ja ganze Generationen von Katholiken jetzt in der Hölle schmoren, denn deren Beichtväter hatten so merkwürdige Sündenverständnisse wie "es ist keine Sünde einen Falschgläubigen lebendig zu verbrennen" oder "es ist keine Sünde Sakramente zu verkaufen"

 

Werner

Du siehst das nur nicht im Licht der Tradition, daher dei Unverständnis.

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.....da viele moderne Priester ein falsches Sündenverständnis haben und daher gar nicht gültig beichthören können......

dann müßten priester also regelmäßig zertifiziert werden.

Fällt mir erst jetzt auf:

Seit wann ist denn das Sündenverständnis des Priesters für die Gültigkeit der Absolution entscheidend?

Dann würden ja ganze Generationen von Katholiken jetzt in der Hölle schmoren, denn deren Beichtväter hatten so merkwürdige Sündenverständnisse wie "es ist keine Sünde einen Falschgläubigen lebendig zu verbrennen" oder "es ist keine Sünde Sakramente zu verkaufen"

 

Werner

Du siehst das nur nicht im Licht der Tradition, daher dei Unverständnis.

 

:angry2:

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Der war schon mal hier im Forum. Ich glaube nicht, dass man über ihn oder seine Thesen diskutieren muss. Der ist noch mal radikaler als die Piusse. Als Sedisvacandist geht er davon aus, dass die Päpste sein Johannes XXIII samt der gesamten Kirche (Vatikanum II - Sekte) häretisch sind.

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Der war schon mal hier im Forum. Ich glaube nicht, dass man über ihn oder seine Thesen diskutieren muss. Der ist noch mal radikaler als die Piusse. Als Sedisvacandist geht er davon aus, dass die Päpste sein Johannes XXIII samt der gesamten Kirche (Vatikanum II - Sekte) häretisch sind.

 

Genau gesagt sind ALLE Häretiker und es gibt nur EINEN gültig geweihten und wahrlich katholischen Priester, nämlich IHN ... ER allein ist die "Katholische Kirche"

(und an ihm wird da von allen möglichen Seiten Völkermord verübt)

 

Er war ja vor ner Zeit verzweifelt auf der Suche nach jemanden, der ihn zum Bischof weiht ... is nur schwierig wen zu finden, wenn man selbst der einzige Vertreter der Kirche ist, den man anerkennt :angry2:

bearbeitet von Gallowglas
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Bitte lasst das Thema Lingen ruhen. Der Mann hat wohl eine eigene und nicht gerade leichte Geschichte. Und über seine Thesen muss man nicht wirklich diskutieren.

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[ich teile diese Aufassung ncht und beichte immer bei einem unierten Priester

 

Ganz :angry2: Irgendwie lese ich da immer: URINIERTE/N. Hab ich da womöglich meine anale Phase nicht so recht überwunden??

 

ob dieser Tatsache doch etwas verwirrt....................tribald :angry2:

Du solltest vielleicht mal ein Lehrbuch der Anatomie zu Rate ziehen? :unsure:

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Der Leiter des Ratzinger-Schülerkreises, Pater Stephan Otto Horn, verteidigt die Aufhebung der Exkommunikation gegen vier traditionalistische Bischöfe.
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Danke für den Link. Ich halte den Aufsatz für gut. Nicht, weil ich ihm inhaltlich zustimme (im Gegenteil, ich halte wesentliche Teile für inhaltlich falsch). Sondern, weil er die Debatte auf die Ebene führt, auf die er gehört: Die der theologisch wissenschaftlichen Diskussion. Und weil es zeigt, dass auch bei konservativen Papst-Verteidigern, solange sie ein Mindestmaß an Intellekt besitzen (was Horn zweifellos tut), ein Zurück hinter das Konzil auf starken Widerstand stoßen wird.

 

Insbesondere: Horn räumt wesentliche Kritikpunkte Hünermanns am Papst als inhaltlich richtig ein: Zum Beispiel, dass Papst "Benedikt XVI. [...] mit seiner Entscheidung über den Wortlaut des bestehenden Gesetzes hinaus" ging. Er entschuldigt dies aber quasi mit dem Geist des Kirchenrechts, indem er rhetorisch fragt (und dies bejaht) ob sie "nicht doch in der Linie des tieferen Sinnes des Gesetzes und des Kirchenrechts" liege.

Horns Logik bricht aber an einigen Punkten zusammen.

 

Seine Logik läuft ja darauf hinaus, dass Benedikt den Buchstaben des Kirchenrechts (über-)strapaziert habe, dies aber aus einem guten Grunde: Er habe nicht die Piusse wieder in die Kirche integriert, sondern er wolle nur einen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende erst die volle Kirchengemeinschaft stehe.

 

Hünermann dagegen hat ausdrücklich auf den Präzedenzfall der Petrusbrüder hingewiesen. Hier hat Kard. Ratzinger auch nicht auf eine vollständige Anerkennung des 2. Vatikanums bestanden. Und wo blieben in den ganzen Jahren seit dies geschah die Gespräche und die Forderung, sich zum 2. Vatikanum in Gänze zu bekennen?

 

Nix. Pustekuchen. Und hier bricht die Logik von Horns Artikel zusammen.

Und von der großen Reue und Gesprächsbereitschaft der Piusse zu reden ist doch nur noch peinlich.

Der ganze Artikel ist eine peinliche Ausrede, um das zu rechtfertigen, was der Papst im Widerspruch zum Kirchengesetz getan hat.

 

Die Logik würde funktionieren, wenn Benedikt anders vorgegangen war. Es ist eigentlich sogar ein Wert, wenn ein Papst Gnade vor Recht setzt. Kirchenrechts-Hardliner würden das wohl beklagen, aber viele Christen würden das eher als Nachfolge dessen verstehen, der die Gnade Gottes in ihrer ganzen Fülle den Zöllnern, Sündern und Dirnen verkündete.

 

Aber so ist das ja nicht. Bei Papst Benedikt wird diese Einsicht in einen "Akt der Barmherzigkeit" schamlos ausgenutzt, um zu rechtfertigen, was sich auf diese Weise nicht rechtfertigen lässt. Ein Entgegenkommen als erster Schritt wäre einsehbar - allerdings nur dann, wenn man sehen würde, dass das wirklich ein Bemühen um ein Gespräch ist, bei dem der Papst dann die Anliegen der Kirche einfordert. Aber das tut Benedikt ja nicht. Bei Altkatholiken und Luteranern - da tut er es, und zwar mit Nachdruck und oft ungeschickt brüskierenden Worten. Aber bei den Petrusbrüdern hat er es nicht getan. Und wer soll ihm glauben, dass er es nun bei den Piusbrüdern anders macht?

 

Das Anliegen ist nicht wirklich Barmherzigkeit. Wäre er wirklich barmherzig, dann wäre das glaubwürdig, sobald er sie rundum ausübt. Benedikt benutzt lediglich die Barmherzigkeit als Ausrede. Er wendet sie nur dort an, wo Akte der Barmherzigkeit seine ideologischen Interessen stärken. Sonst ist nix mit Barmherzigkeit.

 

Und wenn man die Worte liest, die die Piusbrüder seit diesem "Akt der Barmherzigkeit" von sich geben, dann kann man sich die Lehre von der großen Reue und Umkehrwilligkeit in den Bart schmieren. So ein Unfug! So eine Verdrehung!

Der entscheidende Punkt dürfte sein, dass die Piusse, was das Vatikanum II angeht, nicht im Geringsten reumütig sind, dass sie aber Verbindung zum Papst wollen. Und das überzeugt Benedikt mehr, als es eine noch so glaubwürdige Bekehrung zu den Lehren des 2. Vatikanums jemals könnte. Das bedeutet für ihn nämlich: Anhängerschaft. (Wobei er sich der Problematik einer solchen Anhängerschaft nicht ganz klar sein dürfte. Wer solche Freunde hat, braucht nämlich keine Feinde mehr).

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Außerdem kommt der Artikel wieder mal entschieden zu spät. Und er kommt an der falschen Stelle. Und er kommt vom falschen Mann.

 

Die korrekte Version wäre gewesen:

Papst Benedikt reagiert auf die öffentliche Kritik von Peter Hünermann in einem von ihm unterzeichneten Brief (aufsetzen hätte das ja jemand anders können), und zwar zeitnah und öffentlich auf der Vatikanseite.

 

Aber nicht einmal in seinem an sich schon sehr verspäteten Brief geht Benedikt auch nur annähernd auf diese schwerwiegenden Vorwürfe ein. Nichts! Statt dessen wertet er larmoyant die ganzen bestürzten Reaktionen als ein "Einprügeln" auf ihn und macht keine anderen Zugeständnisse, als lediglich die Erwähnung, dass er jetzt gelernt habe, man müsse gelegentlich mal ins Internet gucken.

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Er hat halt gelernt, wie man ganz billig die Veröffentlichung von miserablen Pressemitteilungen erreicht. Das Ansehen der PS-Brüder kann nicht weiter sinken - auch innerhalb der katholischen Kirche nicht. Jetzt geht es wahrscheinlich ums finanzielle Überleben und da sind absurde Behauptungen wie die gegen Zollitsch oft das letzte Mittel um die Geldbörsen der millitanten Gesinnungsgenossen zu öffnen.

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ein durchaus selbstkritischer Artikel eines der Bruderschaft verbundenen Laien

http://www.fsspx.info/media/pdf/komma60-48ff.pdf

Wie (leider) oft in Erzeugnissen des MM-Verlags wird Gegnern das Wort im Mund herumgedreht und ihnen Extrempositionen unterstellt, die zwar vorhanden sind, jedoch nicht allen Kritikern gerecht werden.

 

Es beginnt mit der Sprachregelung: Erst will Herr Schöneich "Lefebvrist" oder "Lefebvrianer" genannt werden, um genau diese Begriffe danach abzulehnen und denen, die sie benutzen, zu unterstellen, sie wollten schon dadurch die Anhänger der Bruderschaft zu Ketzern erklären.

 

Später behauptet er, "eine vier- bis fünfstellige Zahl von Seiten des Schrifttums der Bruderschaft" sei genau durchsucht worden, um "eine Seite voll vielleicht von inakzeptablen Sachen" zu finden. Nun wiederholen sich auf Seiten der Bruderschaft oft dieselben Aussagen. Der Rat, die Messe nach dem Missale Pauls VI. nicht zu besuchen und der Häresieverdacht gegen diese Messe machen drei bis vier Zeilen aus; gelesen habe ich diese Zeilen allerdings schon auf zahlreichen Seiten der Piusbrüder, sodass sich der Prozentsatz erheblich vergrößert.

 

Von einem von "ca. 500.000 Gläubigen" stamme die Mehrzahl der inakzeptablen Aussagen, wird behauptet. Nun ist dieser eine zwar einer von ca. 500.000 Gläubigen, aber auch einer von vier Bischöfen (was den Prozentsatz ebenfalls deutlich erhöht).

 

Schöneich behauptet, die Piusbrüder seien keineswegs gegen eine staatliche Festschreibung der Religionsfreiheit. Das mag für ihn selbst zutreffen; P. Schmidberger, immerhin der Obere der deutschen Provinz, hat das Gegenteil behauptet.

 

Weiter unterstellt Schöneich, dass die Kritiker der Bruderschaft in erster Linie den Papst treffen wollten. Das mag für viele stimmen. Allerdings ist die Zahl derjenigen, die dem Papst Antisemitismus oder Ablehnung der Religionsfreiheit vorwerfen, unter ernstzunehmenden Kritikern marginal. Die Kritik am Papst besteht in der Ablehnung einer Entscheidung - und nicht alle unterstellen dabei Böswilligkeit.

 

Dass in Bamberg vier suspendierte Priester auf der theologischen Fakultät lehrten, wage ich zu bezweifeln; in der Regel erfolgt der Entzug der Lehrerlaubnis vor der Suspension (Beispiel Küng).

 

Dass die Bruderschaft ein Dogma leugne, wird von niemandem ernsthaft behauptet; genau auf diesem Satz reitet Schöneich aber herum.

 

Dass weiter die Bischöfe eine "uneingeschränkte Anerkennung aller Sätze des Konzils" forderten, die sie selbst nicht zu leisten bereit seien, ist falsch: Zwischen uneingeschränkter Anerkennung aller Sätze und Aussagen wie "Räubersynode" oder dem Vorwurf freimaurerischen Einflusses auf Konzil und Liturgiereform, ja dem expliziten Rat, lieber keine Messe zu besuchen als eine gemäß dem Novus Ordo zelebrierte, liegt ein himmelweiter Unterschied.

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Dass in Bamberg vier suspendierte Priester auf der theologischen Fakultät lehrten, wage ich zu bezweifeln; in der Regel erfolgt der Entzug der Lehrerlaubnis vor der Suspension (Beispiel Küng).

 

Du hast das Pamphlet aufmerksam gelesen - ich habe es nur überflogen, und so ist mir die Erwähnung der Bamberger Fakultät entgangen. Deine Beobachtung ist richtig: Vor oder spätestens anläßlich der Suspendierung beanstandet der Ortsbischof die Lehre, d.h er revoziert das nihil obstat und damit ist der Betreffende nicht mehr Mitglied der Fakultät.

 

Ich nehme an, die Zahl vier hat eine andere Quelle - in der Leitung der Piusbrüder sitzen vier suspendierte Bischöfe.....

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Dass in Bamberg vier suspendierte Priester auf der theologischen Fakultät lehrten, wage ich zu bezweifeln; in der Regel erfolgt der Entzug der Lehrerlaubnis vor der Suspension (Beispiel Küng).

 

Du hast das Pamphlet aufmerksam gelesen - ich habe es nur überflogen, und so ist mir die Erwähnung der Bamberger Fakultät entgangen. Deine Beobachtung ist richtig: Vor oder spätestens anläßlich der Suspendierung beanstandet der Ortsbischof die Lehre, d.h er revoziert das nihil obstat und damit ist der Betreffende nicht mehr Mitglied der Fakultät.

 

Ich nehme an, die Zahl vier hat eine andere Quelle - in der Leitung der Piusbrüder sitzen vier suspendierte Bischöfe.....

Danke für die kirchenrechtliche Information.

 

Im Artikel wird behauptet, in Bamberg lehrten vier suspendierte Priester. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es nur einen solchen Fall gibt.

 

Kannst du dich erinnern, ob es in Bamberg in letzter Zeit ein Verfahren zum Entzug der Lehrerlaubnis gab? Mir fällt keines ein.

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Dass in Bamberg vier suspendierte Priester auf der theologischen Fakultät lehrten, wage ich zu bezweifeln; in der Regel erfolgt der Entzug der Lehrerlaubnis vor der Suspension (Beispiel Küng).

 

Du hast das Pamphlet aufmerksam gelesen - ich habe es nur überflogen, und so ist mir die Erwähnung der Bamberger Fakultät entgangen. Deine Beobachtung ist richtig: Vor oder spätestens anläßlich der Suspendierung beanstandet der Ortsbischof die Lehre, d.h er revoziert das nihil obstat und damit ist der Betreffende nicht mehr Mitglied der Fakultät.

 

Ich nehme an, die Zahl vier hat eine andere Quelle - in der Leitung der Piusbrüder sitzen vier suspendierte Bischöfe.....

Danke für die kirchenrechtliche Information.

 

Im Artikel wird behauptet, in Bamberg lehrten vier suspendierte Priester. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es nur einen solchen Fall gibt.

 

Kannst du dich erinnern, ob es in Bamberg in letzter Zeit ein Verfahren zum Entzug der Lehrerlaubnis gab? Mir fällt keines ein.

 

In den vergangenen 10 Jahren sicherlich nicht - und viel weiter übersehe ich die Geschichte der Fakultät nicht, wenngleich es in den 350 Jahren ihrer Existenz sicher mehr als ein solches Verfahren gegeben haben dürfte.

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Später behauptet er, "eine vier- bis fünfstellige Zahl von Seiten des Schrifttums der Bruderschaft" sei genau durchsucht worden, um "eine Seite voll vielleicht von inakzeptablen Sachen" zu finden.

Irrtümlicherweise denkst Du an die moderne Dezimalschreibweise. Die trifft für die Piusbruderschaft natürlich nicht zu. Streng lateinisch. Und da ist die erste vier- bis fünfstellige Zahl VIII (für Modernisten: 8).

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