MartinO Geschrieben 6. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 6. Mai 2009 Dass in Bamberg vier suspendierte Priester auf der theologischen Fakultät lehrten, wage ich zu bezweifeln; in der Regel erfolgt der Entzug der Lehrerlaubnis vor der Suspension (Beispiel Küng). Du hast das Pamphlet aufmerksam gelesen - ich habe es nur überflogen, und so ist mir die Erwähnung der Bamberger Fakultät entgangen. Deine Beobachtung ist richtig: Vor oder spätestens anläßlich der Suspendierung beanstandet der Ortsbischof die Lehre, d.h er revoziert das nihil obstat und damit ist der Betreffende nicht mehr Mitglied der Fakultät. Ich nehme an, die Zahl vier hat eine andere Quelle - in der Leitung der Piusbrüder sitzen vier suspendierte Bischöfe..... Danke für die kirchenrechtliche Information. Im Artikel wird behauptet, in Bamberg lehrten vier suspendierte Priester. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es nur einen solchen Fall gibt. Kannst du dich erinnern, ob es in Bamberg in letzter Zeit ein Verfahren zum Entzug der Lehrerlaubnis gab? Mir fällt keines ein. In den vergangenen 10 Jahren sicherlich nicht - und viel weiter übersehe ich die Geschichte der Fakultät nicht, wenngleich es in den 350 Jahren ihrer Existenz sicher mehr als ein solches Verfahren gegeben haben dürfte. Es gab tatsächlich einen suspendierten Priester, der einige Jahre weiter lehren durfte: Georg Denzler (Kirchengeschichte). Noch unter Erzbischof Josef Schneider (also spätestens 1976) wurde dessen Lehrstuhl jedoch aus der Theologischen Fakultät ausgegliedert. Dennoch nannte Denzler sein Lehrgebiet weiterhin "Kirchengeschichte". Mehr habe ich bei Google nicht gefunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 7. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2009 Dass in Bamberg vier suspendierte Priester auf der theologischen Fakultät lehrten, wage ich zu bezweifeln; in der Regel erfolgt der Entzug der Lehrerlaubnis vor der Suspension (Beispiel Küng). Du hast das Pamphlet aufmerksam gelesen - ich habe es nur überflogen, und so ist mir die Erwähnung der Bamberger Fakultät entgangen. Deine Beobachtung ist richtig: Vor oder spätestens anläßlich der Suspendierung beanstandet der Ortsbischof die Lehre, d.h er revoziert das nihil obstat und damit ist der Betreffende nicht mehr Mitglied der Fakultät. Ich nehme an, die Zahl vier hat eine andere Quelle - in der Leitung der Piusbrüder sitzen vier suspendierte Bischöfe..... Danke für die kirchenrechtliche Information. Im Artikel wird behauptet, in Bamberg lehrten vier suspendierte Priester. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es nur einen solchen Fall gibt. Kannst du dich erinnern, ob es in Bamberg in letzter Zeit ein Verfahren zum Entzug der Lehrerlaubnis gab? Mir fällt keines ein. In den vergangenen 10 Jahren sicherlich nicht - und viel weiter übersehe ich die Geschichte der Fakultät nicht, wenngleich es in den 350 Jahren ihrer Existenz sicher mehr als ein solches Verfahren gegeben haben dürfte. Es gab tatsächlich einen suspendierten Priester, der einige Jahre weiter lehren durfte: Georg Denzler (Kirchengeschichte). Noch unter Erzbischof Josef Schneider (also spätestens 1976) wurde dessen Lehrstuhl jedoch aus der Theologischen Fakultät ausgegliedert. Dennoch nannte Denzler sein Lehrgebiet weiterhin "Kirchengeschichte". Mehr habe ich bei Google nicht gefunden. Auch Denzler verlor soweit mir bekannt seine kirchliche Lehrbefugnis und wurde in eine andere Fakultät versetzt - denn als Professor ist er Beamter und als solcher nicht kündbar. Aber er gehört der Fakultät katholische Theologie nicht mehr an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 wie ich vermutet hatte Es hat keinerlei Konsequenzen wenn die Weihbischöfe der FSSPX weihen spenden http://www.fsspx.info/news/news.php?show=5507 (außer den im Kirchenrecht vorgesehenen) ich erwähne das nur deshalb weil hier spekuliert wurde was nach neuerlichen Weihen passieren würde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 wie ich vermutet hatte Es hat keinerlei Konsequenzen wenn die Weihbischöfe der FSSPX weihen spendenhttp://www.fsspx.info/news/news.php?show=5507 (außer den im Kirchenrecht vorgesehenen) ich erwähne das nur deshalb weil hier spekuliert wurde was nach neuerlichen Weihen passieren würde Ich versteh auch nicht, warum das Konsequenzen haben sollte. Es war ja auch zutiefst albern, immer wieder den Erzbischof von Utrecht gleich nach seiner Wahl und Weihe zu exkommunizieren. Heute im Zeitalter des Ökumenismus schickt man lieber ein Glückwunschschreiben. So seh ich das auch bei den Lefebvristen. Warum sollte Rom da irgendetwas unternehmen, wenn in einer anderen Kirche, die nicht römischer Jurisdiktion untersteht (auch wenn Rom natürlich auf dem Papier die Jurisdiktion über jedermann beansprucht, aber da glaubt in Rom ja niemand wirklich dran) Priester geweiht werden? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 wie ich vermutet hatte Es hat keinerlei Konsequenzen wenn die Weihbischöfe der FSSPX weihen spendenhttp://www.fsspx.info/news/news.php?show=5507 (außer den im Kirchenrecht vorgesehenen) ich erwähne das nur deshalb weil hier spekuliert wurde was nach neuerlichen Weihen passieren würde Ich versteh auch nicht, warum das Konsequenzen haben sollte. Es war ja auch zutiefst albern, immer wieder den Erzbischof von Utrecht gleich nach seiner Wahl und Weihe zu exkommunizieren. Heute im Zeitalter des Ökumenismus schickt man lieber ein Glückwunschschreiben. So seh ich das auch bei den Lefebvristen. Warum sollte Rom da irgendetwas unternehmen, wenn in einer anderen Kirche, die nicht römischer Jurisdiktion untersteht (auch wenn Rom natürlich auf dem Papier die Jurisdiktion über jedermann beansprucht, aber da glaubt in Rom ja niemand wirklich dran) Priester geweiht werden? Werner es wurde hier spekuliert daß das zum abbruch der gespräche neuerlicher exkomunikation ect führen könnte daher habe ich es erwähnt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 wie ich vermutet hatte Es hat keinerlei Konsequenzen wenn die Weihbischöfe der FSSPX weihen spendenhttp://www.fsspx.info/news/news.php?show=5507 (außer den im Kirchenrecht vorgesehenen) ich erwähne das nur deshalb weil hier spekuliert wurde was nach neuerlichen Weihen passieren würde Ich versteh auch nicht, warum das Konsequenzen haben sollte. Es war ja auch zutiefst albern, immer wieder den Erzbischof von Utrecht gleich nach seiner Wahl und Weihe zu exkommunizieren. Heute im Zeitalter des Ökumenismus schickt man lieber ein Glückwunschschreiben. So seh ich das auch bei den Lefebvristen. Warum sollte Rom da irgendetwas unternehmen, wenn in einer anderen Kirche, die nicht römischer Jurisdiktion untersteht (auch wenn Rom natürlich auf dem Papier die Jurisdiktion über jedermann beansprucht, aber da glaubt in Rom ja niemand wirklich dran) Priester geweiht werden? Werner es wurde hier spekuliert daß das zum abbruch der gespräche neuerlicher exkomunikation ect führen könnte daher habe ich es erwähnt Nein, der Papst spricht ja auch mit dem Erzbischof von Canterbury, obwohl der ohne päpstliche Zustimmung sogar Bischöfe weiht. Die Piusbrüder müssen sich halt darüber im klaren sein, dass diese Weihe den Grenzstrich zwischen ihnen und der römisch-katholischen Kirche mit neuer Farbe deutlich machen. Da hilft es auch nichts, wenn man behauptet, man sei Teil der RKK. Die Fakten zeigen etwas anderes. Aber das schliesst ja wie gesagt ökumenische Gespräche zwischen der römisch-katholischen und der lefebvristischen Kirche nicht aus. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 wie ich vermutet hatte Es hat keinerlei Konsequenzen wenn die Weihbischöfe der FSSPX weihen spendenhttp://www.fsspx.info/news/news.php?show=5507 (außer den im Kirchenrecht vorgesehenen) ich erwähne das nur deshalb weil hier spekuliert wurde was nach neuerlichen Weihen passieren würde Ich versteh auch nicht, warum das Konsequenzen haben sollte. Es war ja auch zutiefst albern, immer wieder den Erzbischof von Utrecht gleich nach seiner Wahl und Weihe zu exkommunizieren. Heute im Zeitalter des Ökumenismus schickt man lieber ein Glückwunschschreiben. So seh ich das auch bei den Lefebvristen. Warum sollte Rom da irgendetwas unternehmen, wenn in einer anderen Kirche, die nicht römischer Jurisdiktion untersteht (auch wenn Rom natürlich auf dem Papier die Jurisdiktion über jedermann beansprucht, aber da glaubt in Rom ja niemand wirklich dran) Priester geweiht werden? Werner Das wäre richtig, wenn die Piusbrüder sich als eigene Kirche sähen. Nun sehen sie sich aber nach wie vor als Teil der römisch-katholischen Kirche (und diese Sicht wird von Rom offenbar geteilt). Warum dann die Canones 1347 und 1358 nicht mehr gelten sollen, verstehe ich nicht. Gut, der Papst wird von niemandem gerichtet - nur: Wozu gibt es dann den CIC noch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 (bearbeitet) Es gab tatsächlich einen suspendierten Priester, der einige Jahre weiter lehren durfte: Georg Denzler (Kirchengeschichte). Noch unter Erzbischof Josef Schneider (also spätestens 1976) wurde dessen Lehrstuhl jedoch aus der Theologischen Fakultät ausgegliedert. Dennoch nannte Denzler sein Lehrgebiet weiterhin "Kirchengeschichte". Mehr habe ich bei Google nicht gefunden. Auch Denzler verlor soweit mir bekannt seine kirchliche Lehrbefugnis und wurde in eine andere Fakultät versetzt - denn als Professor ist er Beamter und als solcher nicht kündbar. Aber er gehört der Fakultät katholische Theologie nicht mehr an. Ähnlicher oder gleicher Fall: Hermann Reifenberg. Muss um 1980 herum gewesen sein. Soweit mir bekannt ist, wurden die entsprechenden Lehrstühle - ähnlich wie bei Küng in Tübingen - vorübergehend, samt den Inhabern, aus der kath.-theol. Fakultät ausgelagert. Küngs Lehrstuhl blieb jedoch "fakultätsfrei", d.h. er wurde keiner anderen Fakultät zugewiesen. Nach Küngs Emeritierung wurde der Lehrstuhl wieder in die katholisch-theologische Fakultät eingegliedert. bearbeitet 11. Mai 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 Es gab tatsächlich einen suspendierten Priester, der einige Jahre weiter lehren durfte: Georg Denzler (Kirchengeschichte). Noch unter Erzbischof Josef Schneider (also spätestens 1976) wurde dessen Lehrstuhl jedoch aus der Theologischen Fakultät ausgegliedert. Dennoch nannte Denzler sein Lehrgebiet weiterhin "Kirchengeschichte". Mehr habe ich bei Google nicht gefunden. Auch Denzler verlor soweit mir bekannt seine kirchliche Lehrbefugnis und wurde in eine andere Fakultät versetzt - denn als Professor ist er Beamter und als solcher nicht kündbar. Aber er gehört der Fakultät katholische Theologie nicht mehr an. Ähnlicher oder gleicher Fall: Hermann Reifenberg. Muss um 1980 herum gewesen sein. Soweit mir bekannt ist, wurden die entsprechenden Lehrstühle - ähnlich wie bei Küng in Tübingen - vorübergehend, samt den Inhabern, aus der kath.-theol. Fakultät ausgelagert. Küngs Lehrstuhl blieb jedoch "fakultätsfrei", d.h. er wurde keiner anderen Fakultät zugewiesen. Nach Küngs Emeritierung wurde der Lehrstuhl wieder in die katholisch-theologische Fakultät eingegliedert. Bist du dir sicher, dass Reifenberg suspendiert oder ihm die Lehrerlaubnis entzogen wurde? Sowohl in deinem Link als auch im wikipedia-Artikel sieht es aus, als sei er in der theologischen Fakultät geblieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 (bearbeitet) Bist du dir sicher, dass Reifenberg suspendiert oder ihm die Lehrerlaubnis entzogen wurde? Sowohl in deinem Link als auch im wikipedia-Artikel sieht es aus, als sei er in der theologischen Fakultät geblieben. Nein, sicher bin ich mir nicht. Liegt mittlerweile schon fast 30 Jahre zurück. Aber ich meine mich zu erinnern, dass er sich vom Zölibat dispensieren lassen wollte und daraufhin die Lehrbefugnis entzogen bekam und daraufhin, ähnlich wie bei Denzler ein paar Jahre vorher, der Lehrstuhl aus der Fakultät ausgegliedert worden sei - so wie es in Tübingen bei Küng kurze Zeit vorher ja auch geschah. Sowohl der von mir gesetzte Link (der mir neulich mal untergekommen ist und meine Erinnerung wachgerufen hat) als auch Wikipedia erwähnen diese Episode überhaupt nicht. Ist mir auch aufgefallen ... keine Ahnung, warum die das nicht erwähnen, oder ob und wie sich das mit Reifenberg dann in Bamberg evtl. noch anders regeln ließ ... Vielleicht ist die Geschichte ja in den anhaltenden hohen Wogen untergegangen, die der "Fall Küng" damals geschlagen hat, jedenfalls war's ungefähr um dieselbe Zeit herum, daran kann ich mich mit einiger Sicherheit noch erinnern. bearbeitet 11. Mai 2009 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 wie ich vermutet hatte Es hat keinerlei Konsequenzen wenn die Weihbischöfe der FSSPX weihen spendenhttp://www.fsspx.info/news/news.php?show=5507 (außer den im Kirchenrecht vorgesehenen) ich erwähne das nur deshalb weil hier spekuliert wurde was nach neuerlichen Weihen passieren würde Ich versteh auch nicht, warum das Konsequenzen haben sollte. Es war ja auch zutiefst albern, immer wieder den Erzbischof von Utrecht gleich nach seiner Wahl und Weihe zu exkommunizieren. Heute im Zeitalter des Ökumenismus schickt man lieber ein Glückwunschschreiben. So seh ich das auch bei den Lefebvristen. Warum sollte Rom da irgendetwas unternehmen, wenn in einer anderen Kirche, die nicht römischer Jurisdiktion untersteht (auch wenn Rom natürlich auf dem Papier die Jurisdiktion über jedermann beansprucht, aber da glaubt in Rom ja niemand wirklich dran) Priester geweiht werden? Werner Das wäre richtig, wenn die Piusbrüder sich als eigene Kirche sähen. Nun sehen sie sich aber nach wie vor als Teil der römisch-katholischen Kirche (und diese Sicht wird von Rom offenbar geteilt). Warum dann die Canones 1347 und 1358 nicht mehr gelten sollen, verstehe ich nicht. Gut, der Papst wird von niemandem gerichtet - nur: Wozu gibt es dann den CIC noch? Die Utrechter Alt-Katholiken haben sich auch 200 Jahre lang als Teil der römisch-katholischen Kirche angesehen, und der papst offenbar auch, sonst hätte er sie ja nicht jedesmal auf's neue exkommunizieren müssen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie kein Teil der RKK mehr waren, weil sie eigene Wege hingen. Und die Lefebvristen gehen ebenfalls eigene Wege. Nach dem Dogma von der Universaljurisdiktion ist de iure jeder Getaufte auf der Welt Teil der römisch-katholischen Kirche (weil der Papst die vollständige Jurisdiktion über jeden Teil der Kirche und jeden Gläubigen hat. Naja, sagen wir lieber "beansprucht") de facto sieht die Welt aber ganz anders aus. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 die Weiheempfänger werden ja automatisch suspendiert der Bischof ist bereits suspendiert mehr ist nicht vorgesehen auch wurde keinem der Bischöfe der FSSPX bei einer Ihrer Handlungen seit der Aufhebung der Exkomunikation das im Canon 1347 vorgesehene Monitum zugestellt (Bischof Tissier hat erst vor einigen Tagen in München gefirmt) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2009 die Weiheempfänger werden ja automatisch suspendiert der Bischof ist bereits suspendiertmehr ist nicht vorgesehen auch wurde keinem der Bischöfe der FSSPX bei einer Ihrer Handlungen seit der Aufhebung der Exkomunikation das im Canon 1347 vorgesehene Monitum zugestellt (Bischof Tissier hat erst vor einigen Tagen in München gefirmt) Tja, wen interessiert es auch, was im CIC steht? Mit dem gleichen Recht kann auch jeder Bischof, Priester, Diakon oder Laie, jeder Ordensmann und jede Ordensfrau sich über die Canones hinwegsetzen. Suspendierte Priester gibt es mehr als genug. Warum sollen sie sich an die Regeln halten? Warum sollte das ZdK einlenken? Was bedeutet schon die Einheit der Kirche? Die Piusbrüder handeln im Namen Gottes und der Rest der Kirche nicht. Was also haben sie in dieser vom Satan verführten Kirche verloren? Das ist es, was ich nicht verstehe. Und was soll dieses Geschwätz über Gespräche, die da stattfinden sollen. Wenn sie 100% Recht haben, warum sollten sie sich dann auf faule Kompromisse einlassen? Wenn sie aber nicht zu 100% Recht haben und tatsächlich die Einheit wünschen, warum haben sie nicht den Anstand, sich an die Regeln zu halten? Sie geben ein wirklich schlechtes Vorbild ab. Wie soll man sich auf das Wort solcher Leute verlassen können, wenn es denn zu Gesprächen kommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 12. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2009 die Gespräche laufen schon das nur zur information ja warum das ZDK einlenken muß ist doch klar erstens das eigene Statut und zweitens das liebe geld Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 15. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2009 da sich hier ohne hin mittlerweile alles zur FSSPX bündelt poste ich es gleich hier und hole nicht einen alten Thread aus der Versenkung die Bruderschaft hat eine sehr schöne neue HP http://www.piusbruderschaft.de/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Bischof de Galaretta stellt klar: bestenfalls jahre dauernde Gespräche weder in unmittelbarer noch in mittelbarer Zukunft eine Lösung http://exsultet.net/?p=293 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Bischof de Galaretta stellt klar: bestenfalls jahre dauernde Gespräche weder in unmittelbarer noch in mittelbarer Zukunft eine Lösunghttp://exsultet.net/?p=293 Hieraus: Wir wissen, dass ohne eine Rückkehr zur Tradition von Seiten Roms jedes praktische oder kanonische Abkommen unvereinbar ist ... Wussten wir das nicht schon? Die Piusse sind der traurige und dank Benedikt XVI. jetzt richtig frech gewordene, allein rechtgläubige Rest der glorreichen römisch-katholischen Kirche, zu der erstmal Rom (und dann die anderen) zurückkehren muss/müssen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Tja, wen interessiert es auch, was im CIC steht? Mit dem gleichen Recht kann auch jeder Bischof, Priester, Diakon oder Laie, jeder Ordensmann und jede Ordensfrau sich über die Canones hinwegsetzen. Wen es auch immer interessieren könnte, Papst Benedikt interessiert es jedenfalls nicht. Oder zumindest nur in den Fällen, da der CIC seine Meinung beinhaltet (oder sich zumindst in diese Richung biegen lässt.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Bischof de Galaretta stellt klar: bestenfalls jahre dauernde Gespräche weder in unmittelbarer noch in mittelbarer Zukunft eine Lösunghttp://exsultet.net/?p=293 Hieraus: Wir wissen, dass ohne eine Rückkehr zur Tradition von Seiten Roms jedes praktische oder kanonische Abkommen unvereinbar ist ... Wussten wir das nicht schon? Die Piusse sind der traurige und dank Benedikt XVI. jetzt richtig frech gewordene, allein rechtgläubige Rest der glorreichen römisch-katholischen Kirche, zu der erstmal Rom (und dann die anderen) zurückkehren muss/müssen ... Aus Sicht der Piusbrüder ergibt sich diese Perspektive doch ganz zwangsläufig. Ich befürchte nur, dass viele Vaticanis das auch so sehen. Und so gestalten sie schon seit einiger Zeit unsere katholische Kirche und funktionieren sie zu einem Pius-light-Unternehmen um. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Bischof de Galaretta stellt klar: bestenfalls jahre dauernde Gespräche weder in unmittelbarer noch in mittelbarer Zukunft eine Lösunghttp://exsultet.net/?p=293 Hieraus: Wir wissen, dass ohne eine Rückkehr zur Tradition von Seiten Roms jedes praktische oder kanonische Abkommen unvereinbar ist ... Wussten wir das nicht schon? Die Piusse sind der traurige und dank Benedikt XVI. jetzt richtig frech gewordene, allein rechtgläubige Rest der glorreichen römisch-katholischen Kirche, zu der erstmal Rom (und dann die anderen) zurückkehren muss/müssen ... Aus Sicht der Piusbrüder ergibt sich diese Perspektive doch ganz zwangsläufig. Ich befürchte nur, dass viele Vaticanis das auch so sehen. Und so gestalten sie schon seit einiger Zeit unsere katholische Kirche und funktionieren sie zu einem Pius-light-Unternehmen um. Nur reicht den Brüdern ein "light" nicht. Mundkommunion und alte Messgewänder sind Nebensächlichkeiten, mit denen man vielleicht die nostalgischen Gläubigen bezirzen kann, nicht aber die Kleriker der Bruderschaft. Für die müsste der Papst schon erklären, dass er jahrzehntelang ungültige Messen simuliert hat, dass die meisten Priester neu geweiht werden müssen, dass die in den letzten 40 Jahren Verstorbenen Katholiken zu 97% im höllischen Schwefelsee schmoren weil sie keine gültigen Sakramente empfangen haben, zusammen mit dem Rest der Menschheit, der sowieso keinerlei Chancen hat, dem Teufel zu entkommen. Wenn Der Papst das täte, wäre die Bruderschaft vielleicht, ich betone "vielleicht", bereit, die Exkommunikation aufzuheben und den Papst wieder in die katholische Kirche aufzunehmen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Bischof de Galaretta stellt klar: bestenfalls jahre dauernde Gespräche weder in unmittelbarer noch in mittelbarer Zukunft eine Lösunghttp://exsultet.net/?p=293 Hieraus: Wir wissen, dass ohne eine Rückkehr zur Tradition von Seiten Roms jedes praktische oder kanonische Abkommen unvereinbar ist ... Wussten wir das nicht schon? Die Piusse sind der traurige und dank Benedikt XVI. jetzt richtig frech gewordene, allein rechtgläubige Rest der glorreichen römisch-katholischen Kirche, zu der erstmal Rom (und dann die anderen) zurückkehren muss/müssen ... Aus Sicht der Piusbrüder ergibt sich diese Perspektive doch ganz zwangsläufig. Ich befürchte nur, dass viele Vaticanis das auch so sehen. Und so gestalten sie schon seit einiger Zeit unsere katholische Kirche und funktionieren sie zu einem Pius-light-Unternehmen um. Nur reicht den Brüdern ein "light" nicht. Mundkommunion und alte Messgewänder sind Nebensächlichkeiten, mit denen man vielleicht die nostalgischen Gläubigen bezirzen kann, nicht aber die Kleriker der Bruderschaft. Für die müsste der Papst schon erklären, dass er jahrzehntelang ungültige Messen simuliert hat, dass die meisten Priester neu geweiht werden müssen, dass die in den letzten 40 Jahren Verstorbenen Katholiken zu 97% im höllischen Schwefelsee schmoren weil sie keine gültigen Sakramente empfangen haben, zusammen mit dem Rest der Menschheit, der sowieso keinerlei Chancen hat, dem Teufel zu entkommen. Wenn Der Papst das täte, wäre die Bruderschaft vielleicht, ich betone "vielleicht", bereit, die Exkommunikation aufzuheben und den Papst wieder in die katholische Kirche aufzunehmen. Werner nein es geht einzig darum wiee man die konzilstexte mit der vorkonziliaren lehre in einklag bringen kann um nichts anderes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 unfug, es geht nicht darum, irgendetwas "in einklang" zu bringen. es geht euch darum, dass vat. II ungeschehen zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 (bearbeitet) Bischof de Galaretta stellt klar: bestenfalls jahre dauernde Gespräche weder in unmittelbarer noch in mittelbarer Zukunft eine Lösunghttp://exsultet.net/?p=293 Endlich einmal eine gute Nachricht von den Piussen. Das verringert die Gefahr, dass sich die KK am antjudistischen Unrat dieder Sekte infiziert, doch substanziell. bearbeitet 24. Mai 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 nein es geht einzig darum wiee man die konzilstexte mit der vorkonziliaren lehre in einklag bringen kann um nichts anderes Dabei übersieht die Bruderschaft leider, dass die Konzilstexte als außerordentliches Lehramt geschrieben und promulgiert wurden, um vorkonziliare Irrlehren, wie sie in einigen Enzykliken und anderen Dokumenten des ordentlichen Lehramts dokumentiert werden, zu korrigieren. Sie müssen - ja dürfen - nicht mit diesen Irrlehren im Einklang stehen, so wie ein Polizist sich nicht mit dem Mörder gemein machen darf. Es gibt keinen Grund, Konzilstexte an Irrlehren anzupassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2009 Das Traditionalistische Paradoxon: Die Kirche kann nie irren. Darum irrt die Kirche, wenn sie im 2. Vatikanum früheren Aussagen (z. B. Syllabus) widerspricht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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