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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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OneAndOnlySon
@Franciscus:

Dankeschön. Mein Pfarrer ist jemand der das abkann, keine Frage. Mein Problem ist eher dass ICH keine große Lust habe da gleich mit SO Fragen loszulegen...das ist wie wenn Du grad frisch mit jemand zusammenbist und ihm vorhälst er solle doch mal die Zahnpastatube zuschrauben. Außerdem- was soll er denn sagen auf die Gretchenfragen? Gibt nix in dem Kontext was hier nicht schon ausführlich besprochen wurde (und nicht befriedigend beantwortet werden konnte). Ich glaub Antworten muss ich wirklich selbst finden.

 

LG

JP

 

Hallo Johanna,

 

ich sehe den Vorteil eine offenen Aussprache sowohl für dich als auch für deinen Pfarrer.

 

Für den Pfarrer ist es gut zu wissen, wie seine Schäfchen ticken. Als Amtsträger verliert man sehr schnell den Draht zu den nichtamtlichen Leuten. Ohne diesen Draht ist es aber fast unmöglich, tragfähige pastorale Konzepte zu erarbeiten. Das kann ich ganz konkret aus meiner Tätigkeit als Kirchengemeinderat sagen. Wenn mir die Leute nicht sagen, welche Meinung sie z.B. zu einer Verlegung von Prozession und Gemeindefest vom Fronleichnamstag auf den folgenden Sonntag haben, kann ich sie auch nicht berücksichtigen, sondern nur die Interessen des Pfarrers, der Seelsorgeeinheit und meine eigenen Vorstellungen. In deinem Fall hat der Pfarrer nur durch offensive Kommunikation durch dich die Möglichkeit, deine Sorgen dem Dechanten, dem Priesterrat oder auch dem Bischof vorzutragen.

 

Für dich hat es den Vorteile, dass du aus deinem Herzen keine Räuberhöhle machen musst.

 

LG

Stefan

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Mein Problem ist eher dass ICH keine große Lust habe da gleich mit SO Fragen loszulegen...das ist wie wenn Du grad frisch mit jemand zusammenbist und ihm vorhälst er solle doch mal die Zahnpastatube zuschrauben.
Ich will nicht unken, aber in der Regel zerbrechen Beziehungen nicht an den großen Fragen, sondern am nagenden Alltagsgenerve - das sollte man beizeiten klären.

 

 

Außerdem- was soll er denn sagen auf die Gretchenfragen? Gibt nix in dem Kontext was hier nicht schon ausführlich besprochen wurde (und nicht befriedigend beantwortet werden konnte). Ich glaub Antworten muss ich wirklich selbst finden.
Ja, Antworten muß jeder selbst finden, aber wir müssen sie nicht alleine finden.
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Ich beobachte diese Verbitterung schon seit mehreren Jahren. Zuerst (tja, wie immer, weil's dort leichter ist) bei anderen. Das wirkt schlimm. Verbitterung wirkt auf mich immer schlimm. Aber seit dem "Für viele - Für alle" beobachte ich ein Anwachsen der Bitterkeit in mir selbst, ohne dass ich bisher wirklich ein Konzept gefunden hätte, etwas dagegen zu tun. Wahrscheinlich ist das auch gar nicht möglich. Man wird weder mit spirituellen noch mit psychologischen Mitteln, noch mit Durchhalteparolen dagegen ankommen. Nicht einmal mit Verständnis und Liebe. Solange die Fakten schief liegen, helfen interne persönliche Prozesse nur bedingt. Vielleicht ist es ja gerade die Aufgabe der Verbitterung, darauf zu drängen, dass sich die Fakten ändern.

Einfach "um des lieben Friedens" oder der Einheit Willen zu schweigen wäre das Pendant zum Aufmachen des Mundes. Und ich fände es verlogen und obendrein sehr gefährlich: Wer zu viel den Mund hält und alles hinnimmt, läuft Gefahr, allen hinuntergeschluckten Aggress im falschen Moment und mit ungeeigneten Methoden herauszukotzen.

 

Ich habe natürlich in gewisser Weise leicht reden, weil ich in keiner Weise von kirchlichen Vorgesetzten abhängig bin. Für mich persönlich ist es aber immer wichtiger geworden, von der konkreten Situation abzusehen. Kirche ist für mich der Ort, an dem ich Jesus Christus begegne. Und ohne Jesus Christus kann ich mir mein Leben nicht vorstellen. Ich habe (wie sicherlich viele andere auch) mir schon viele Entwicklungsszenarios mit katastrophalem Inhalt vorgestellt: furchtbare Fehlentscheidungen des Lehramtes, Spaltungs- und Vefolgungssituationen, in denen man sich entscheiden muss.

 

Für mich hat sich da ein klarer Bezugspunkt herausgebildet: ohne vollgültige Eucharistie, d.h. mit vollständigen Verständnis und ungebrochener Verbindung mit der durch den Papst repräsentierten weltkirchlichen Tradition möchte und kann ich nicht Christ sein. Egal was passiert, ich bleibe katholisch. Nachdem mir das einmal klar war, war vieles andere auf einmal sehr viel leichter. In 200 Jahren wird man ohnehin nur noch verwundert auf die Streitigkeiten von heute zurückblicken. Die Lösungen kommen, wie ja auch das 2. Vatikanum, oder auch der Fall der Mauer, ganz von selbst,und zu einem Zeitpunkt, an dem man sie nicht erwartet. Ichglaube an den heiligen Geist und daran, dass Gott auch heute noch Wunder tut.

 

Außerdem: bewertest Du Benedikt nicht doch zu schlecht? Er hat konkret noch nichts getan, was Deine Befürchtungen und Siris Hoffnungen wahr werden lässt. Siri hat da nämlich recht: da ist ganz viel heiße Luft; die heutige Situation unterscheidet sich nicht von der von 1985. Eines können wir von den Piussen lernen: sich auf das beziehen, was wir von den Papstäußerungen gut finden. Was ist denn mit "Deus Caritas Est"? Das ist ein schöner Text, der eine deutliche Abkehr vom Moralismus vergangener Zeiten marikert und er enthält eine so noch nicht vom Lehramt geäußerte Wertschätzung der erotischen Liebe. Ist das nichts? Oder seine Reden jetzt bei seinem Besuch in Israel und Jordanien. Ich habe vorgestern mit dem Referenten für den interreligiösen dialog im Erzbistum Köln gesprochen; der sagt, dass sich da ganz neue und vielversprechende Perspektiven ergeben. Und das Jesusbuch hat auch sehr schöne Stellen, und seine Relativierung der historisch-textkritischen Methode halte ich schlicht für sinnvoll und zutreffend.

 

Aslo: so rundherum schlecht ist das alles auch nicht.

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Lieber Mecky,

 

He! Das ist meine Kirche! Das sind doch die, von denen ich mich leiten und führen lassen möchte, von denen ich mir Wegweisung erhoffe.

Ich suche nach Einheit in der Kirche und sehe Leute am Werk, die höchst eigensüchtige Ziele mit Methoden betreiben, die meiner geliebten Kirche tief ins Fleisch schneiden.

 

Ja, meine Kirche. Ich hab sie grad gefunden. :angry2: Das ist wie Du vielleicht nachvollziehen kannst für mich ein Grund der tiefen Freude. Allerdings wird mir das durch die aktuellen Ereignisse ziemlich versaut- ja so krass will ich das mal ausdrücken.

 

Ja. Und dann komme ich auch wieder auf das "was jetzt?"

Den Mund aufmachen, auch wenn es noch so schmerzt.

 

Kommt supergut wenn Du als Konvertit zum wöchentlichen Gespräch mit Deinem Geistlichen schreitest und ihm "das" dann um die Ohren haust- ich hab da wenn ich ehrlich bin so wenig Lust drauf- für mich gibts noch ne Menge Dinge zu erfahren- ich bin neugierig und das ist interessant, spannend und beglückend.

"Ach was ich sagen wollte Herr Pfarrer ich will Ihrem Verein ja gerne beitreten, ich fühle mich intuitiv zu KK hingezogen. Aber was der Vorstand von dem Club da von sich gibt- hahnebüchend, menschenverachtend- einfach von vorne bis hinten schlimm was da abgeht- es lässt sich nicht mit meiner eigenen Einstellung vereinbaren (aktuell Piusse, Schwule, Wiederverheiratete, Frauen, Sexualität und sonstige)". Mann- ich mach mich doch echt zum Vollhorst. Aber ich kann nix dafür- frag mich nicht wieso ich so drauf bestehe dass die katholische Kirche auch meine Kirche ist. Das ist so und es erfüllt mich mit tiefer Freude und einer ruhigen Gewissheit dass das richtig für mich ist.

 

Und für den kleinen, gutwilligen Christ in der Katholenstraße 25b sieht es noch schlimmer aus. Verwirrt steht er vor den Nachrichten über die Kirche. Er hat keine Ausbildung, um sich selbst ein differenziertes Bild zu machen. Er will eigentlich glauben und sagen können: "Ich bin Teil einer wahrheits- und heilsverkündenden Gemeinschaft, die viel größer ist, als ich. Ich vertraue dieser Gemeinschaft!"

Aber der Pfarrer sagt was anderes, als der Papst und alle regen sich mit guten Argumenten über Papst und Vatikan auf. Was soll der arme Straßenkatholik noch denken? Und was soll er wem noch glauben?

 

Sagen wir es doch mit Paulus:

“Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe.”

(Paulus, 1 Kor 13,13)

 

@Franziskaner

Wenn man den Blick etwas weitet, ist der ganze Pius-Quatsch auf einmal verschwunden. Wenn man sich auf das Evangelium besinnt, vielleicht mal wieder regelmäßig darin liest, dann begreift man, was christliche Tradition wirklich bedeutet, und dass das Festhalten an der vorkonziliaren Form absolut nichts mit Tradition zu tun hat.

 

Das ist meine Hoffnung.

 

Jesus Christus ist der Erlöser, niemand sonst.

 

Das ist mein Glaube.

 

@Kalinka:

ich finde es ausreichend, wenn es mit gelingt, mich immer wieder zu entbittern.

 

Und das gelingt mir nicht zuletzt durch die Liebe.

 

@edith:

Ich frage mich nur, wie lange sich ausgerechnet dieser Papst von einem Haufen hämisch ginsender, rotzfrecher Flegel wie ein Tanzbär am Nasenring durch die Arena führen lässt

 

Die Frage ist berechtigt, ich sage mir: Päpste kommen, Päpste gehen.

 

@mecky:

Einfach "um des lieben Friedens" oder der Einheit Willen zu schweigen wäre das Pendant zum Aufmachen des Mundes. Und ich fände es verlogen und obendrein sehr gefährlich: Wer zu viel den Mund hält und alles hinnimmt, läuft Gefahr, allen hinuntergeschluckten Aggress im falschen Moment und mit ungeeigneten Methoden herauszukotzen.

 

Naja, die Resignation würde sich breitmachen und es würde passieren was so oft passiert in unseren Tagen: Die Menschen wenden sich ab von der Kirche und gehen. Das hilft aber irgendwie niemandem. Um die Kirche zu retten müssen sich die rechten Kräfte bündeln- quasi zu einem Paket der Liebe. Sowas macht man dann gerne auf ;-)

 

Jaaaa- das ist Schwulst in Reinkultur. Man könnte meinen ich sitze im rosaroten Wolkenkuckucksheim und rauche genüsslich ein Cannabispfeifchen. Aber dem ist nicht so. Das ist tatsächlich meine Hoffnung und ich gebe auch nicht so schnell auf! Ich stehe am Anfang. Und bin trotz der Situation guter Dinge. Die Tatsache dass auf der kirchlich-menschlichen Chefetage vieles schiefläuft hält mich nicht davon ab zu sehen dass es eine Instanz über all dem gibt die für mich zählt.

Ich vertraue auf Gott und baue auf ihn.

 

Nicht mehr und nicht weniger- und für mich ist das viel- alles.

 

LG

JP

 

P.S. Danke für Euren Input :angry2:

 

 

an dieser stelle nochmal herzlich willkommen in unserer katholischen kirche.

 

und sei mal nicht zu vorsichtig. wenn der priester, mit dem du dich triffst, hirn im kopf und ein rückgrat hat, dann kannst du dem auch mal kritisches an den kopf werfen. damit muss er dann schon auch fertig werden können.

 

Liebe Johanna: Priester halten das aus, wenn sie Priester sind und nicht nur Hampelmänner im Kleirker-Outfit.

Ich habe denjenigen, der das zweifelhafte Vergnügen hatte, meinen Wiedereintritt "abzuwickeln" auch nicht geschont, und ich weiß, dass wir letztlich beide davon profitiert haben.

 

Die Kirche ist nicht identisch mit dem Konzern.

Und sie ist stark genug, auch den Konzern noch mitzutragen, auszuhalten und umzuwandeln.

Es dauert halt immer, bis irgendetwas im Vorstand ankommt.

Aber ich verlasse mich da auf den Aufsichtsrat. :unsure:

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Franciscus non papa
Ich weiss gar nicht, was Ihr gegen die niedlichen Straßenfeger habt. Die sehen doch sooo putzig aus. :unsure::angry2::angry2:

 

 

reiten die auch auf den dingern - fliegen am ende gar durch die luft damit?

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ach ist es nicht nett Der Bischof von Fulda hat den Nuntius informiert wie böse die Bruderschaft ist

, und eine Erkenntnis Die Gespräche muß der Vatikan führen,

und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2: :angry2: :unsure:

 

sehr unterhaltsam

http://kath.net/detail.php?id=23124

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und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2: :angry2: :unsure:

 

Wenn man den suspendierten Brüdern nicht explizit jede Weihe einzeln verbietet, schliessen sie daraus, dass Rom alles billigt, was sie tun.

Dann sollte der Bischof von Regensburg dieser Auslegung folgen und tun was er für richtig hält.

Er ist ja sonst auch nicht zimperlich.

Wie wäre es, wenn er mal Anzeige erstattet, dass er am 27. eine Zusammenkunft vermutlich rechtsextremer Klüngel erwartet? Und das auch der Presse mitteilt? Da könnte man doch die fromme feier mit etwas Pep versehen! :evil::lol:B)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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OneAndOnlySon
ach ist es nicht nett Der Bischof von Fulda hat den Nuntius informiert wie böse die Bruderschaft ist

, und eine Erkenntnis Die Gespräche muß der Vatikan führen,

und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2::angry2::unsure:

 

sehr unterhaltsam

http://kath.net/detail.php?id=23124

 

 

Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten. Was hat Rom mit den Bistümern Regensburg und Fulda zu schaffen? Die Bischöfe sollen einfach per Dekret erklären, dass Priester und Bischöfe der Pissbrüder in ihren Bistümern als schismatisch gelten und die ACK bitten, ihnen eine Einladung zu schicken.

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Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten.

Sehe ich auch so. Es zeigt, was für Würstel die Bischöfe heutzutage sind.

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ach ist es nicht nett Der Bischof von Fulda hat den Nuntius informiert wie böse die Bruderschaft ist

, und eine Erkenntnis Die Gespräche muß der Vatikan führen,

und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2::angry2::unsure:

 

sehr unterhaltsam

http://kath.net/detail.php?id=23124

 

 

Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten. Was hat Rom mit den Bistümern Regensburg und Fulda zu schaffen? Die Bischöfe sollen einfach per Dekret erklären, dass Priester und Bischöfe der Pissbrüder in ihren Bistümern als schismatisch gelten und die ACK bitten, ihnen eine Einladung zu schicken.

Es ist witzig, dass so ein Ortsbischof jedes Gespenst zu einer offiziellen Muttergotteserscheinung erklären kann, aber in diesem Fall offenbar weniger zu sagen hat, als die Putzfrau bei der Gestaltung des Firmenlogos.

 

Werner

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ach ist es nicht nett Der Bischof von Fulda hat den Nuntius informiert wie böse die Bruderschaft ist

, und eine Erkenntnis Die Gespräche muß der Vatikan führen,

und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2::angry2::unsure:

 

sehr unterhaltsam

http://kath.net/detail.php?id=23124

 

 

Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten. Was hat Rom mit den Bistümern Regensburg und Fulda zu schaffen? Die Bischöfe sollen einfach per Dekret erklären, dass Priester und Bischöfe der Pissbrüder in ihren Bistümern als schismatisch gelten und die ACK bitten, ihnen eine Einladung zu schicken.

Es ist witzig, dass so ein Ortsbischof jedes Gespenst zu einer offiziellen Muttergotteserscheinung erklären kann, aber in diesem Fall offenbar weniger zu sagen hat, als die Putzfrau bei der Gestaltung des Firmenlogos.

 

Werner

 

Das ist aber ganz normal. In so einem grossen Laden wird immer erst die Windrichtung geprüft, bevor die Flagge gehisst wird.

 

Gruss, Martin

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Es ist witzig, dass so ein Ortsbischof jedes Gespenst zu einer offiziellen Muttergotteserscheinung erklären kann, aber in diesem Fall offenbar weniger zu sagen hat, als die Putzfrau bei der Gestaltung des Firmenlogos.

 

Klar ist das witzig. Aber was soll er denn machen? Die haben das Schloss in Zaitzkofen gekauft und können da veranstalten, was sie wollen - ausser rechtsradikalen Aufmärschen oder so. Übrigens habe ich kürzlich aus einer von mir als verlässlich eingestuften Quelle gehört, dass sie an die Liegenschaft nur mit Hilfe eines Strohmanns rangekommen sind - die "Weißen Väter" hätten sie nicht an die Piusse verkauft.

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Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten.
Sehe ich auch so. Es zeigt, was für Würstel die Bischöfe heutzutage sind.

Ich finde es sehr klug, sich an Rom zu wenden. Jetzt muss Rom reagieren. Auch eine Nichtreaktion wäre eine Reaktion.

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Aber was soll er denn machen?

Als Ortsbischof hat er das Recht, anderen Bischöfen den Auftritt in seinem Bistum zu untersagen.

Wenn sich der Piusbischof nicht dran hält, sieht der CIC da sicher genau vor, was die Konsequenzen sind.

 

Werner

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Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten.
Sehe ich auch so. Es zeigt, was für Würstel die Bischöfe heutzutage sind.

Ich finde es sehr klug, sich an Rom zu wenden. Jetzt muss Rom reagieren. Auch eine Nichtreaktion wäre eine Reaktion.

Die sitzen das aus.

 

Werner

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ach ist es nicht nett Der Bischof von Fulda hat den Nuntius informiert wie böse die Bruderschaft ist

, und eine Erkenntnis Die Gespräche muß der Vatikan führen,

und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2::angry2::unsure:

 

sehr unterhaltsam

http://kath.net/detail.php?id=23124

 

 

Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten. Was hat Rom mit den Bistümern Regensburg und Fulda zu schaffen? Die Bischöfe sollen einfach per Dekret erklären, dass Priester und Bischöfe der Pissbrüder in ihren Bistümern als schismatisch gelten und die ACK bitten, ihnen eine Einladung zu schicken.

dann wendet sich ein betroffener gläubiger nach Rom und flugs ist das wieder aufgehoben hatten wir doch alles schon

bearbeitet von Siri
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und man höre und staune der Bischof von Regensburg hat trotz Anfrage noch keine Antwort was er wegen der Weihen am 27 unterbnehmen soll :angry2: :angry2: :unsure:

 

Wenn man den suspendierten Brüdern nicht explizit jede Weihe einzeln verbietet, schliessen sie daraus, dass Rom alles billigt, was sie tun.

Dann sollte der Bischof von Regensburg dieser Auslegung folgen und tun was er für richtig hält.

Er ist ja sonst auch nicht zimperlich.

Wie wäre es, wenn er mal Anzeige erstattet, dass er am 27. eine Zusammenkunft vermutlich rechtsextremer Klüngel erwartet? Und das auch der Presse mitteilt? Da könnte man doch die fromme feier mit etwas Pep versehen! :evil::lol:B)

 

Werner

ich war sehr häufig bei den weihen in Zaitskofen Man wird dort eine fromme gläubigen Schar vorfinden die der Weihezeremonie folgen und das wars mehr ist da nicht

bearbeitet von Siri
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Aber was soll er denn machen?

Als Ortsbischof hat er das Recht, anderen Bischöfen den Auftritt in seinem Bistum zu untersagen.

Wenn sich der Piusbischof nicht dran hält, sieht der CIC da sicher genau vor, was die Konsequenzen sind.

 

Werner

dann liegt der ball wieder in Rom auch das hatten man schon immer wieder bei Erzbischof Lefebvre

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Aber was soll er denn machen?

Als Ortsbischof hat er das Recht, anderen Bischöfen den Auftritt in seinem Bistum zu untersagen.

Wenn sich der Piusbischof nicht dran hält, sieht der CIC da sicher genau vor, was die Konsequenzen sind.

 

Werner

dann liegt der ball wieder in Rom auch das hatten man schon immer wieder bei Erzbischof Lefebvre

Na also: Nix wie nach Rom mit dem ball.

Aber so könnte er ja zumindest erst mal die Weihen platzen lassen.

 

Werner

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Es ist witzig, dass so ein Ortsbischof jedes Gespenst zu einer offiziellen Muttergotteserscheinung erklären kann, aber in diesem Fall offenbar weniger zu sagen hat, als die Putzfrau bei der Gestaltung des Firmenlogos.

 

Klar ist das witzig. Aber was soll er denn machen? Die haben das Schloss in Zaitzkofen gekauft und können da veranstalten, was sie wollen - ausser rechtsradikalen Aufmärschen oder so. Übrigens habe ich kürzlich aus einer von mir als verlässlich eingestuften Quelle gehört, dass sie an die Liegenschaft nur mit Hilfe eines Strohmanns rangekommen sind - die "Weißen Väter" hätten sie nicht an die Piusse verkauft.

das war rechtlich alles ganz o.k. ein verein hat das schloss gekauft um dort eine Bildungseinrichtung zu gründen mehr wollten die Patres damals nicht wissen

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Aber was soll er denn machen?

Als Ortsbischof hat er das Recht, anderen Bischöfen den Auftritt in seinem Bistum zu untersagen.

Wenn sich der Piusbischof nicht dran hält, sieht der CIC da sicher genau vor, was die Konsequenzen sind.

 

Werner

dann liegt der ball wieder in Rom auch das hatten man schon immer wieder bei Erzbischof Lefebvre

Na also: Nix wie nach Rom mit dem ball.

Aber so könnte er ja zumindest erst mal die Weihen platzen lassen.

 

Werner

wieso denkst du passiert was biss zum 27

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Es ist auch Schwachsinn, dass sich die Bischöfe da an Rom richten.
Sehe ich auch so. Es zeigt, was für Würstel die Bischöfe heutzutage sind.

Ich finde es sehr klug, sich an Rom zu wenden. Jetzt muss Rom reagieren. Auch eine Nichtreaktion wäre eine Reaktion.

und was würde eine nicht reaktion bedeuten deiner meinung nach

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Aber was soll er denn machen?

Als Ortsbischof hat er das Recht, anderen Bischöfen den Auftritt in seinem Bistum zu untersagen.

Wenn sich der Piusbischof nicht dran hält, sieht der CIC da sicher genau vor, was die Konsequenzen sind.

 

Werner

dann liegt der ball wieder in Rom auch das hatten man schon immer wieder bei Erzbischof Lefebvre

Na also: Nix wie nach Rom mit dem ball.

Aber so könnte er ja zumindest erst mal die Weihen platzen lassen.

 

Werner

wieso denkst du passiert was biss zum 27

Na, wenn Müller dem Gallareta am Tag vorher seinen Auftritt verbietet (wie das Meisner mit Gaillot schon gemacht hat) dann müssen die Brüder die Hosen runterlassen. Und ich würde keinen Pfifferling darauf wetten, dass sie sich auch nur ansatzweise an das Recht der Kirche halten würden, der sie angeblich so gläubig angehören.

 

Werner

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Ich kann die panische Angst von Mecky vor den Pius-Brüdern einfach nicht nachvollziehen.

Ich auch nicht. Ich denke, dass die Piusbrüder genau die Mitte der katholischen Kirche sind, wie Ratzinger sich diese vorstellt. Mit Udalricus als linksextremem Rand und Stanley als intellektueller Speerspitze. Und Mariamante als rationalistisches Gegengewicht gegen schwärmerische Wundersucht.

Und wer sind dann die "Rechtsextremen"?
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