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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Diese Pius-Logik sollten sich vor allem die Rechtsanwälte hier im Forum merken. Auch ein Vergewaltiger kann so argumentieren: Er hat die Frau vergewaltigt, um damit seine Liebe und Solidarität zu allen Frauen zum Ausdruck zu bringen. Außerdem bestand ein Notstand, weil er schon lange keine mehr hatte.

 

Also keine Schuldzuweisungen für dieses unschätzbare Gut männlicher Tradition!

Ganz genau! Vor allem, man sieht ja, wo es hinführt, diese Tradition aufzugeben: Immer weniger Kinder.

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Diese Pius-Logik sollten sich vor allem die Rechtsanwälte hier im Forum merken. Auch ein Vergewaltiger kann so argumentieren: Er hat die Frau vergewaltigt, um damit seine Liebe und Solidarität zu allen Frauen zum Ausdruck zu bringen. Außerdem bestand ein Notstand, weil er schon lange keine mehr hatte.

 

Also keine Schuldzuweisungen für dieses unschätzbare Gut männlicher Tradition!

Ganz genau! Vor allem, man sieht ja, wo es hinführt, diese Tradition aufzugeben: Immer weniger Kinder.

 

Also immer mal wieder eine vertrauensbildende Maßnahme!

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.
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Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

Jetzt fang du nicht auch noch so an. Wenn der Wille zu heiraten vorliegt, kann man nicht von einem "Konkubinat" sprechen.

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Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.
Jetzt fang du nicht auch noch so an. Wenn der Wille zu heiraten vorliegt, kann man nicht von einem "Konkubinat" sprechen.
Wille zum Heiraten? Genau daran habe ich meine Zweifel.

 

+Heinrich von Aachen hat extra betont, daß ein Katholik bei einem Piusler nicht der Formpflicht genügt. Lege ecclesiae lebt ein so eingesegnetes Paar nicht in einer Ehe.

 

Konsequenterweise müsste ein Offizialat eine solche Ehe grundsätzlich als nicht eingegangen bewerten (sofern keine sanatio stattgefunden hat).

 

Insofern hat das Wiener Ordinariat vmtl. tatsächlich wenig Arbeit mit solchen Anträgen (oder ich unterschätze die Zahl der Verfahren in denen der eine Partner die Annullierung mutwillig sabotieren will).

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Wille zum Heiraten? Genau daran habe ich meine Zweifel.

 

+Heinrich von Aachen hat extra betont, daß ein Katholik bei einem Piusler nicht der Formpflicht genügt. Lege ecclesiae lebt ein so eingesegnetes Paar nicht in einer Ehe.

 

Konsequenterweise müsste ein Offizialat eine solche Ehe grundsätzlich als nicht eingegangen bewerten (sofern keine sanatio stattgefunden hat).

 

Insofern hat das Wiener Ordinariat vmtl. tatsächlich wenig Arbeit mit solchen Anträgen (oder ich unterschätze die Zahl der Verfahren in denen der eine Partner die Annullierung mutwillig sabotieren will).

 

Dass die Pius-Ehe gültig - also sakramental - ist, glaube ich auch eher nicht. Trotzdem ist nicht alles ein Konkubinat, was keine sakramentale Ehe ist. Und den grundsätzlichen Willen zur Heirat (wenn auch nicht entsprechend des katholischen Kirchenrechts) traue ich den Pius-Paaren durchaus zu.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Wozu brauchen denn überhaupt Pius-Anhänger Ehegerichte?

Ich dachte die sind allesamt dermaßen fromm und gläubig, dass denen nicht mal im Traum einfallen würde, sich von ihrem im heiligen Sakrament der Ehe ein Fleisch gewordenen und die Liebe Christi zur Kirche symbolisierenden, in der Schöpfungsordnung festgelegten Ehepartner jemals wieder trennen zu wollen?

Wenn die Ehegerichte brauchen, ssind die ja auch nicht anders als die unzüchtigen und relativistischen Modernisten!

 

Werner

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Ob die Pius-Ehe gültig - also sakramental - ist, glaube ich auch eher nicht.
Jede Ehe zwischen einem ungetauften und einem getauften Partner ist, sofern vom Hindernis der Religionsverschiedenheit dispensiert wurde (was weitere Fragen aufwirft: wer wird für einen Piusler wohl eine solche Dispens ausstellen), gültig aber nicht sakramental. Die Frage was die sakramentale von der nicht-sakramentalen Ehe unterscheidet müssen wir b.a.w. allerdings bis zum Jüngsten Gericht vertagen.

 

Trotzdem ist nicht alles ein Konkubinat, was keine sakramentale Ehe ist. Und den grundsätzlichen Willen zur Heirat (wenn auch nicht entsprechend des katholischen Kirchenrechts) traue ich den Pius-Paaren durchaus zu.
Es fällt mir schwer einem Katholiken, der bei seiner Eheschließung die Gesetze seiner Kirche mutwillig nicht beachtet, zu glauben, daß er eine katholische Ehe eingehen will.
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Franciscus non papa
Ob die Pius-Ehe gültig - also sakramental - ist, glaube ich auch eher nicht.
Jede Ehe zwischen einem ungetauften und einem getauften Partner ist, sofern vom Hindernis der Religionsverschiedenheit dispensiert wurde (was weitere Fragen aufwirft: wer wird für einen Piusler wohl eine solche Dispens ausstellen), gültig aber nicht sakramental. Die Frage was die sakramentale von der nicht-sakramentalen Ehe unterscheidet müssen wir b.a.w. allerdings bis zum Jüngsten Gericht vertagen.

 

Trotzdem ist nicht alles ein Konkubinat, was keine sakramentale Ehe ist. Und den grundsätzlichen Willen zur Heirat (wenn auch nicht entsprechend des katholischen Kirchenrechts) traue ich den Pius-Paaren durchaus zu.
Es fällt mir schwer einem Katholiken, der bei seiner Eheschließung die Gesetze seiner Kirche mutwillig nicht beachtet, zu glauben, daß er eine katholische Ehe eingehen will.

 

 

moment - ist es entscheidend eine "katholische" ehe eingehen zu wollen, was immer das genau sein mag, oder eine ehe schliessen zu wollen?

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Es fällt mir schwer einem Katholiken, der bei seiner Eheschließung die Gesetze seiner Kirche mutwillig nicht beachtet, zu glauben, daß er eine katholische Ehe eingehen will.

Auch wenn sie in einer nichtkatholischen Ehe leben wollen, ist es kein "Konkubinat". Evangelische Christen gehen auch keine katholische Ehe ein, orthodoxe auch nicht und Nichtchristen gleich dreimal nicht. Leben die alle in Konkubinaten?

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moment - ist es entscheidend eine "katholische" ehe eingehen zu wollen, was immer das genau sein mag, oder eine ehe schliessen zu wollen?
Für die Kirche gibt es nur Ehen, die nach katholischem Recht wirksam geschlossen wurden.

 

Je länger ich drüber nachdenke: wenn die Piusler tatsächlich im Schisma wären, würden sie gültige, sakramentale Ehen schließen wie es zwischen Getauften ja immer der Fall ist. Wenn sie selbst der Meinung sind, sie wären nicht im Schisma ... (ich fühle mich heute irgendwie nicht fit für sowas)

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

nein es werden gültige Ehen geschlossen

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moment - ist es entscheidend eine "katholische" ehe eingehen zu wollen, was immer das genau sein mag, oder eine ehe schliessen zu wollen?
Für die Kirche gibt es nur Ehen, die nach katholischem Recht wirksam geschlossen wurden.

 

Je länger ich drüber nachdenke: wenn die Piusler tatsächlich im Schisma wären, würden sie gültige, sakramentale Ehen schließen wie es zwischen Getauften ja immer der Fall ist. Wenn sie selbst der Meinung sind, sie wären nicht im Schisma ... (ich fühle mich heute irgendwie nicht fit für sowas)

... was sie selbst meinen ist völlig uninteressant.

Sonst könnten ja die Ehen von Protestanten auch nicht sakramental sein.

Nur was Rom meint ist wichtig.

Und das ist tatsächlich ein Knackpunkt.

 

Wenn Rom, wie die Piusler behaupten, nicht von einem Schisma ausgeht, kann jeder beim Piuspriester Getraute seinen Ehepartner sehr elegant wegen Formfehler wieder loswerden und nochmal kirchlich heiraten, am besten wieder beim Piuspriester, denn dann... usw.

 

Wenn allerdings von einem Schisma auszugehen ist, dann wären die Piusehen alle gültig.

 

Werner

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

nein es werden gültige Ehen geschlossen

Nur wenn die Piusbrüder schismatisch sind.

Wenn kein Schisma vorliegt, sind die Ehe allesamt wegen Formfehler ungültig.

 

Werner

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

nein es werden gültige Ehen geschlossen

 

Die "Priester" der FSSPX haben nicht mehr Trauvollmacht in Händen al ich und weit weniger als Mecky - von ihnen veranstaltete Trauevents sind keine Ehen im Sinne der katholischen Kirche.

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

nein es werden gültige Ehen geschlossen

Gültige Ehen werden auf dem Standesamt geschlossen.

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

nein es werden gültige Ehen geschlossen

 

Die "Priester" der FSSPX haben nicht mehr Trauvollmacht in Händen al ich und weit weniger als Mecky - von ihnen veranstaltete Trauevents sind keine Ehen im Sinne der katholischen Kirche.

ich werde dazu öffentlich nicht mehr hier sagen

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die sog "Ehegerichte" halte ich für sehr problematisch hier in Wien hat man da schon vor Jahrzehntwen mit stiller billigung des Erzbischof von Wien eine vernünftige lLösung gefunden die ich aber öffentlich hier nicht ausplaudern will
Eine "vernünftige" Lösung? Sich an der Schaffung von Konkubinaten schuldig zu machen ist weder vernünftig noch ein Dienst am Menschen.

nein es werden gültige Ehen geschlossen

 

Die "Priester" der FSSPX haben nicht mehr Trauvollmacht in Händen al ich und weit weniger als Mecky - von ihnen veranstaltete Trauevents sind keine Ehen im Sinne der katholischen Kirche.

ja noch was wieso setzt du priester unter ""

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ja noch was wieso setzt du priester unter ""

Ob bei deren Weihe (und noch mehr danach) die Intention vorhanden ist, das zu tun, was die Kirche tut, ist doch stark zu bezweifeln.

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ich werde dazu öffentlich nicht mehr hier sagen
Ich dachte schon: "Schade. Womöglich hält er sein Versprechen." Das wäre ein Stück Meinungs-Vielfalt weniger.
ja noch was wieso setzt du priester unter ""
Naja. Glücklicherweise nur eine leere Versprechung gewesen.
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nach telephonischer Rücksprache ich darf die Wiener Lösung hier Präsentieren:

Die sache ist einfach der 1 . Prior der FSSPX in Wien hatte schon vor über 20 jahren bedenken wegen der trauungsvollmacht daraufhin ist man mit dem Wiener Erzbischof übereinkommen daß ein bestimmter Wiener Priester immer die Trauungen hält natürlich nach dem Ritual von 1962 und der Pater der FSSPX nur die Messe liest

es eei den Gläubige wollen von einem FSSPX Priester getraut werden wird das gemacht

etliche Gläubige gingen und gehen hier auch nicht zur FSSPX beichten weil ihnen die kirchenrechtliche Situation zu unsicher iast soviel ich weiß empfangen viele das Beichtsakrament in St. Peter oder St. Rochus

aber die Wiener haben sich da immer etwas unterschieden von den "normale"n Gläubigen bei der FSSPX wahrscheinlich weil die Bruderschaft ier bestehende Gemeinden übernommen hat und nicht erst aufgebaut

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nach telephonischer Rücksprache ich darf die Wiener Lösung hier Präsentieren:

Die sache ist einfach der 1 . Prior der FSSPX in Wien hatte schon vor über 20 jahren bedenken wegen der trauungsvollmacht daraufhin ist man mit dem Wiener Erzbischof übereinkommen daß ein bestimmter Wiener Priester immer die Trauungen hält natürlich nach dem Ritual von 1962 und der Pater der FSSPX nur die Messe liest

es eei den Gläubige wollen von einem FSSPX Priester getraut werden wird das gemacht

etliche Gläubige gingen und gehen hier auch nicht zur FSSPX beichten weil ihnen die kirchenrechtliche Situation zu unsicher iast soviel ich weiß empfangen viele das Beichtsakrament in St. Peter oder St. Rochus

aber die Wiener haben sich da immer etwas unterschieden von den "normale"n Gläubigen bei der FSSPX wahrscheinlich weil die Bruderschaft ier bestehende Gemeinden übernommen hat und nicht erst aufgebaut

OK, dann wäre zumindest für in der Erzdiözese Wien ansässige Piusgläubige zu vermuten, dass sie gültig getraut sind.

Für den großen Rest allerdings dann noch weniger, wenn sogar der Wiener Piusprior die Zweifel an der Gültigkeit teilt.

 

Werner

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