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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Welches Verständnis der Papst hat oder nicht hat, ist ziemlich egal. Du interpretierst ihn zwar wahrscheinlich richtig, ich denke aber, dass er kein völliger Hasardeur ist.

Zwingende Mundkommunion, Zelebration mit dem Rücken zur Gemeinde und Latein, sind einfach nicht mehr durchsetzbar.

 

So sehe ich das im wesentlichen auch. Insofern halte ich auch den Versuch für unnötig, dem Papst in den Kopf zu blicken und seine wirklichen Motivationen herauszubekommen. Ich kenne ihn ja gar nicht persönlich, und außerdem halte ich es für eine gute Angewohnheit, von meinem Gegenüber eine positive Motivation anzunehmen. Das Verfahren hat Johannes 23. auch angewandt, und ich halte es für gut, richtig und auch erfolgreich.

 

Wenn ich Papst wäre, dann fände ich dieses Verfahren auch für richtig. Aber es ist ein Unterschied, ob ein Vorgesetzter in seine Untergebenen Vertrauen hat oder ein Untergebener in seinen Vorgesetzten.

 

Ich bin schon einige Zeit im kirchlichen Dienst und habe Seite an Seite mit Männern studiert, die heute die mittlere Führungsebene im diözesanen Klerus stellen. Es macht mich stutzig, wenn die Konservativen jünger sind als meine hochgeschätzten Altersgenossen und wenn der progressivste Pfarrer am Ort der Pensionist ist.

 

Der Papst ist noch einmal ein Eck älter als dieser und in seinen Positionen begegnen sich zu oft Vergangenheit und Zukunft. Von daher beruhigt mich die Aussicht nicht, dass seine biologische Uhr tickt. Denn die jungen Soutanenfetischisten beunruhigen mich im gleiche Maße mit ihrem Aussehen wie aus der Klamottenkiste und ihrem überzogenen Amtsverständnis.

 

Und ich bin auch nicht auf eine spirituelle Kuschelecke für mich persönlich aus, denn die finde ich allemal.

 

Mich interessiert nach wie vor die ganze RKK.

 

Und mit ihr die Zukunft und die Funktion von Religion in der Gesamtheit der Menschheit.

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Sein Grundanliegen ist, denke ich,
"wann muß ich endlich keine Angst mehr haben?"

Die Antwort auf diese Frage hat er schon gefunden:

Er muss keine Angst haben, wenn alles in ein festgefügtes, unverrückbares und unveränderbares, göttliches System eingeordnet ist. Wenn sich nichts mehr verändert, gibt es keinen Grund mehr, sich vor etwas zu fürchten. Ein versteinerter Löwe beißt nicht mehr.

 

Das Ganze ist ein Bild des Todes in der Erstarrung von 0° Kelvin. Da bewegt sich nichts mehr.

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

 

Was sind denn " illegitime " ?? Kirchenbücher betreffend.

 

wie meistens völlig ahnungslos.................tribald

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

Früher hielt man Hofnarren, heute hält man sich Bischöfe.

 

 

Oh oh, ob das besser ist als mein " obskurer Wanderprediger ". Bischöfe als Hofnarren zu bezeichnen.? Hatten Hofnarren früher auch so einen Einfluss??

 

 

im übrigen mit der Bezeichnung für Bischöfe voll mit Edith übereinstimmend................tribald

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

Früher hielt man Hofnarren, heute hält man sich Bischöfe.

 

 

Oh oh, ob das besser ist als mein " obskurer Wanderprediger ". Bischöfe als Hofnarren zu bezeichnen.? Hatten Hofnarren früher auch so einen Einfluss??

 

 

im übrigen mit der Bezeichnung für Bischöfe voll mit Edith übereinstimmend................tribald

 

Sollte Dir der Unterschied zwischen einem Kirchenfunktionär und Jesus, den wir für Gottes Sohn halten tatsächlich nicht geläufig sein? Ihn zu beachten wäre ein Akt des Taktgefühls gegenüber den Christen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Nach allem, was ich bisher schon von ihm gehört habe, fehlt im generell ein Zugang zur Spiritualität irgendeiner Liturgie.

Ich würde ihn nicht als Freund der alten Liturgie sehen.

Er ist generell gar kein "Liturgiefreund".

Alle, die ihn schon haben zelebrieren sehen und mir davon erzählt haben, haben das übereinstimmend berichtet.

Wenn er nun bestimmte "Frömmigkeitsformen" puscht (Mundkommunion etc.), dann nicht aus liturgischen Gründen.

 

Ich glaube, die Liturgie ist für ihn nur Mittel zum Zweck. Zweck, also Sinn der "Veranstaltung" ist das Sakrament.

Welche Form, also Liturgie, dabei gebraucht wird, ist für ihn nebensächlich.

 

Da stelle ich mir den Papst anders vor.

Sein Grundanliegen ist, denke ich, nicht Spiritualität, aber auch nicht Sakrament. Sein Denken ist sogar ausgesprochen sakramentsfeindlich.

Sein Grundanliegen, das ihm aus allen Knopflöchern dringt, ist Einheit. Und zwar eine bestimmte Form von Einheit.

Aus diesem Grunde gerate ich auch so ziemlich bei allem mit ihm aneinander. Mein Grundanliegen ist auch Einheit - aber eben eine ganz ander Einheit.

 

Seine Vorstellung von Einheit ist ein statisches und absolutes System. Meine Vorstellung von Einheit ist ein Geschehen, ein Prozess.

 

Seine Einheit ist wie ein Mosaik - und genau so baut er sich alles zusammen. So ist sein Jesusbuch konstruiert. Vielfalt gibt es für ihn nur, indem alles als Mosaiksteinchen verwendet und in das Mosaik eingereiht wird. Alles an seinem Ort. Und was der Ort ist, ergibt sich aus dem System. Frauen sind schon ok. - aber nur an ihrem Ort. Das Mosaik muss nach festen, unveränderlichen Regeln gelegt werden. Er kennt das System und die Regeln. Er ist sozusagen das System. Und so ordnet er ein. Teilchen, die sich dem System widersetzen, sind per definitionem unbrauchbar. Widerspruch gegen das System ist worst case. Die Regeln sind statisch und unhinterfragbar, seit Ewigkeit festgelegt, göttlich.

 

Aus diesem Grunde sind so bewegliche Dinge wie Zeit und Entwicklung, Leben, Neuerung und Fortschritt eine Art Blasphemie.

Alles muss geordnet, also ins System eingefügt, notfalls eingepresst oder aber vernichtet werden - zumindest auf Dauer.

Auch Menschen haben gefälligst so zu sein, dass sie ins System passen. Da ist kein Platz für Andersartige. Da ist nicht einmal Gesprächsspielraum: Was dem System widerspricht, ist widernatürlich, widergöttlich und wider seinen Willen.

 

Es ist kein Wunder, dass er ein höchst zwiespältiger Liturge ist. Insofern Liturgie eine Ordnung ist und insofern eine solche Ordnung auch wohltuend ist, ist er sozusagen perfekt. Insofern Liturgie aber Leben und Vermittlung einer lebendigen Gnade ist und womöglich sogar mit dem Leben in Verbindung treten muss, ist bei ihm nichts zu holen. Auch Liturgie ist für ihn nichts als die ewige Wiederholung des vorgegebenen Programms, ein Steinchen in einem vorgegebenen Mosaik. Die Begegnung mit dem lebendigen Gott steht nicht im Vordergrund, schon gar nicht mit dem lebendigen, menschgewordenen Jesus, der in so etwas Widerwärtiges wie die Zeit und ihren Bedingungen eingekehrt ist.

 

Auch die Einheit mit anderen Denkrichtungen, Konfessionen und Religionen gehorcht diesem Denken. Piusbausteine lassen sich ganz gut in das starre Schema einbauen. Donauschifferinnenbausteine sind völlig indiskutabel. Das war noch nie so! Und das System ist ewig und immer gleich. Gott ist absolute Statik.

 

Kommunikation wird eigentlich nur in eine Richtung benötigt: Die Kenner des Systems verkündigen es den Nichtkennern. Nichtkenner haben nichts zu sagen, sondern sollen akzeptieren und das System zu befolgen. Das nennt sich dann "leben". So hat auch der päpstliche Youtube-kanal keine Rückmeldungsmöglichkeit. Es mag dafür noch viele gute Gründe geben (Youtubekommentare sind ja auch nicht immer das Gelbe vom Ei), aber das ist ein Symbol für die gesamte Vorstellung von Kommunikation.

 

Die Regeln für das System werden im KKK vorgestellt. Das ist noch besser, als der CIC, hat aber die gleiche Funktion. In beiden Fällen geht es nicht um eine Verlebendigung des Glaubens, sondern um die Regeln des Systems. Hier werden auch nicht Probleme in der Weise angesprochen, dass man das Gefühl bekommt: "Denk drüber nach, setz Dich mit dem Für und Wider, mit Alternativen etc. auseinander...", sondern es handelt sich in beiden Fällen um Vorgaben.

 

Ich frage mich gerade, ob das auch ein Grund seiner Begeisterung für das Lateinische ist.

Alles ist brav vorgegeben, folgt fixen Regeln.

Entwicklungen, die einer lebenden Sprache nicht abzugewöhnen sind, sind nicht zu befürchten.

(Ausgenommen, der Vatikan muss eine neue technische Errungenschaft übersetzen, aber dort hat er dann ja wieder die "Herrschaft" darüber.)

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

 

Was sind denn " illegitime " ?? Kirchenbücher betreffend.

 

wie meistens völlig ahnungslos.................tribald

ein bankert. :angry2:

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Na ja, mit seiner Kasperlesenzyklika hat er ja Probleme gekriegt, sie auf lateinisch zu übersetzen. Oder gibt es jetzt schon ein Wort für "Globalisierung"?

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Welches Verständnis der Papst hat oder nicht hat, ist ziemlich egal. Du interpretierst ihn zwar wahrscheinlich richtig, ich denke aber, dass er kein völliger Hasardeur ist.

Zwingende Mundkommunion, Zelebration mit dem Rücken zur Gemeinde und Latein, sind einfach nicht mehr durchsetzbar.

 

So sehe ich das im wesentlichen auch. Insofern halte ich auch den Versuch für unnötig, dem Papst in den Kopf zu blicken und seine wirklichen Motivationen herauszubekommen. Ich kenne ihn ja gar nicht persönlich, und außerdem halte ich es für eine gute Angewohnheit, von meinem Gegenüber eine positive Motivation anzunehmen. Das Verfahren hat Johannes 23. auch angewandt, und ich halte es für gut, richtig und auch erfolgreich.

 

Wenn ich Papst wäre, dann fände ich dieses Verfahren auch für richtig. Aber es ist ein Unterschied, ob ein Vorgesetzter in seine Untergebenen Vertrauen hat oder ein Untergebener in seinen Vorgesetzten.

 

Ich bin schon einige Zeit im kirchlichen Dienst und habe Seite an Seite mit Männern studiert, die heute die mittlere Führungsebene im diözesanen Klerus stellen. Es macht mich stutzig, wenn die Konservativen jünger sind als meine hochgeschätzten Altersgenossen und wenn der progressivste Pfarrer am Ort der Pensionist ist.

 

Der Papst ist noch einmal ein Eck älter als dieser und in seinen Positionen begegnen sich zu oft Vergangenheit und Zukunft. Von daher beruhigt mich die Aussicht nicht, dass seine biologische Uhr tickt. Denn die jungen Soutanenfetischisten beunruhigen mich im gleiche Maße mit ihrem Aussehen wie aus der Klamottenkiste und ihrem überzogenen Amtsverständnis.

 

Und ich bin auch nicht auf eine spirituelle Kuschelecke für mich persönlich aus, denn die finde ich allemal.

 

Mich interessiert nach wie vor die ganze RKK.

 

Und mit ihr die Zukunft und die Funktion von Religion in der Gesamtheit der Menschheit.

 

Leider teile ich Deine Erfahrung.

Da ich mich irgendwie trösten muss, nehme ich dann manche Jungkleriker nicht ganz so ernst, weil ich mir denke, dass da viel Unsicherheit dabei ist.

Als ich begonnen habe, war ich auch konservativer als die alten Kollegen. In Kleidung, Auftreten, Denken, Vorgangsweise.

Und ich beobachte es heute auch bei den nachfolgenden Jungmannen und -männinnen.

Außerdem kenne ich mindestens genauso viele "Junge", die von den "progressiven Alten" schon entsprechend "gepolt" wurden.

(Man tröstet sich halt, wie man kann.)

 

Ich will auch keine persönliche Kuschelecke.

Aber wenn ich mir nicht hin und wieder meine mögliche "Fluchtinsel" entwerfe und ausmale, dann bekomme ich Angst, Depressionen und eine fürchterliche Wut!

So ganz klappt es mit dem Gottvertrauen allein bei mir nämlich noch nicht.

Hin und wieder muss ich mich auf mich selbst verlassen, um diese Kirche psychisch auszuhalten.

Mea culpa, ist aber so. :angry2:

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Na ja, mit seiner Kasperlesenzyklika hat er ja Probleme gekriegt, sie auf lateinisch zu übersetzen. Oder gibt es jetzt schon ein Wort für "Globalisierung"?

Das Wort Globalisierung ist Latein.

globalisatio, würde ich sagen.

 

Werner

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Na ja, mit seiner Kasperlesenzyklika hat er ja Probleme gekriegt, sie auf lateinisch zu übersetzen. Oder gibt es jetzt schon ein Wort für "Globalisierung"?

 

Weiß ich nicht, ich tue mir das nur selten an.

Mein Favorit war lange Zeit "imago translata per electricas undas" - Fernsehen.

 

Wir müssen elad und Jossi fragen, wie das moderne Hebräisch da drauf ist.

Soviel ich weiß, gibt es zwar hebräische Vokabeln für alles mögliche, aber ich weiß nicht, ob das bei dieser Sprache vielleicht von der Struktur her einfacher geht.

Außerdem vermute ich, dass ein ganz beträchtlicher Teil der tatsächlich verwendeten Vokabeln entweder aus dem Englischen oder dem Arabischen übernommen wurde.

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Das Wort Globalisierung ist Latein.

globalisatio, würde ich sagen.

Bewirb dich bei der vatikanischen Flaschensammlung als Übersetzer. Bis heute haben sie die Entzücklika nicht auf Latein hingekriegt. :angry2:

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Na ja, mit seiner Kasperlesenzyklika hat er ja Probleme gekriegt, sie auf lateinisch zu übersetzen. Oder gibt es jetzt schon ein Wort für "Globalisierung"?

 

Weiß ich nicht, ich tue mir das nur selten an.

Mein Favorit war lange Zeit "imago translata per electricas undas" - Fernsehen.

 

Wir müssen elad und Jossi fragen, wie das moderne Hebräisch da drauf ist.

Soviel ich weiß, gibt es zwar hebräische Vokabeln für alles mögliche, aber ich weiß nicht, ob das bei dieser Sprache vielleicht von der Struktur her einfacher geht.

Außerdem vermute ich, dass ein ganz beträchtlicher Teil der tatsächlich verwendeten Vokabeln entweder aus dem Englischen oder dem Arabischen übernommen wurde.

Die Frage ist, wie klassisch man sein will. "Televisio" ist ja halb griechisch und halb lateinisch.

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Das Wort Globalisierung ist Latein.

globalisatio, würde ich sagen.

Bewirb dich bei der vatikanischen Flaschensammlung als Übersetzer. Bis heute haben sie die Entzücklika nicht auf Latein hingekriegt. :angry2:

Nein, das Klerikerlatein ist nicht meins.

Wenn schon dann klassisch.

Ich würde auch Fernsehen nicht mit "imago translata per electricas undas" übersetzen (da lachen ja die Hühner) sondern das naheliegende wählen: Fernsehen = Television, warum also nicht ganz simpel televisio, oder, wenn sich jemand am griechischen "tele" stört (obwohl es viele griechische Fremdwörter im Lateinischen gibt) dann remotavisio.

 

Werner

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

Früher hielt man Hofnarren, heute hält man sich Bischöfe.

 

 

Oh oh, ob das besser ist als mein " obskurer Wanderprediger ". Bischöfe als Hofnarren zu bezeichnen.? Hatten Hofnarren früher auch so einen Einfluss??

 

 

im übrigen mit der Bezeichnung für Bischöfe voll mit Edith übereinstimmend................tribald

 

Sollte Dir der Unterschied zwischen einem Kirchenfunktionär und Jesus, den wir für Gottes Sohn halten tatsächlich nicht geläufig sein? Ihn zu beachten wäre ein Akt des Taktgefühls gegenüber den Christen.

 

Eigentlich war die Funktion eines Hofnarren Zerstreuung, Unterhaltung, aber eben auch die des Ratgebers, der unter dem Deckmantel des "Narren" eine Menge Wahrheiten sagen konnte, die dem absoluten herrscher sonst niemand sagen konnte.

Die konnten sehr großen Einfluss haben, hing wohl vom Narr und vom Fürsten ab.

 

Wenn man "Narr" im allgemeinen Sprachgebrauch nimmt, ist es natürlich unfreundlich, wenn ich "Hofnarr" im historischen Sinn sehe, tue ich den Bischöfen fast zuviel der Ehre an.

 

Dann gibt es noch: "Narren um Christi Willen", der "Narr Gottes"......

 

Ich möchte wegen des nahe liegenden Missverständnisses den Vergleich mit "obskurer Wanderprediger" auch nicht haben, insoferne stimme ich da Wolfgang zu.

 

Aber ich frage mich gerade, ob ich nicht mit der Bezeichnung "Hofnarr" für die Bischöfe völlig daneben liege, und da den Hofnarren Unrecht tue. :angry2:

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Aber ich frage mich gerade, ob ich nicht mit der Bezeichnung "Hofnarr" für die Bischöfe völlig daneben liege, und da den Hofnarren Unrecht tue. :angry2:

Die Narrenkappen vom rheinischen Karneval könnten aber durchaus von Bischofsmützen abgeleitet sein.

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Aber ich frage mich gerade, ob ich nicht mit der Bezeichnung "Hofnarr" für die Bischöfe völlig daneben liege, und da den Hofnarren Unrecht tue. :angry2:

Die Narrenkappen vom rheinischen Karneval könnten aber durchaus von Bischofsmützen abgeleitet sein.

Mitnichten: http://de.wikipedia.org/wiki/Narrenkappe

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Aber ich frage mich gerade, ob ich nicht mit der Bezeichnung "Hofnarr" für die Bischöfe völlig daneben liege, und da den Hofnarren Unrecht tue. :angry2:

Die Narrenkappen vom rheinischen Karneval könnten aber durchaus von Bischofsmützen abgeleitet sein.

Mitnichten: http://de.wikipedia.org/wiki/Narrenkappe

 

 

Die Herkunft der Mitra hingegen schient reichlich dunkel.

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

 

Was sind denn " illegitime " ?? Kirchenbücher betreffend.

 

wie meistens völlig ahnungslos.................tribald

ein bankert. :angry2:

 

 

Ackermann???

 

erstaunt...........tribald

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Stimmt, früher adoptierte man nur Sektfabrikanten.

 

Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; heute werden sie Bischof.

 

 

Was sind denn " illegitime " ?? Kirchenbücher betreffend.

 

wie meistens völlig ahnungslos.................tribald

ein bankert. :angry2:

Hi Helmut,

 

Kommt das nicht von der Bank in der Küche, auf der der Hausherr seine Angestellten vernaschte? Ich glaube mein Grossvater war so ein "Unglück". Sein Stiefvater hat dann die Apanage verbraten, die eigentlich für seine Ausbildung vorgesehen war.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Der Widerstand der Theologenschaft gegen diesen Papst und seine Politik beginnt sich zu formieren. Die Verteidiger des Konzils treten in Buchform an, und widerstehen dem Petrus ins Angesicht.

 

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/998469/

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Der Widerstand der Theologenschaft gegen diesen Papst und seine Politik beginnt sich zu formieren. Die Verteidiger des Konzils treten in Buchform an, und widerstehen dem Petrus ins Angesicht.

 

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/998469/

grins das wird viel bringen wie heroisch man sieht den verlag und weiß bescheiid

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Früher wurden Illegitime nicht in die Kirchenbücher eingetragen; ...
In allen Kirchenbüchern, die ich zum Zwecke der Ahnenforschung durchgeackert habe, sind auch die illegitimen Kindlein gewissenhaft verzeichnet, bemi zweiten und dritten sogar mit dem empörten Vermerk: "zweiter Fall!" "dritter Fall!"
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Der Widerstand der Theologenschaft gegen diesen Papst und seine Politik beginnt sich zu formieren. Die Verteidiger des Konzils treten in Buchform an, und widerstehen dem Petrus ins Angesicht.

 

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/998469/

 

 

Wenn ich die Beschreibung des Buches richtig verstanden habe, und wenn die Beschreibung zutrifft, werden hier die Grundzüge einer westlich-liberalen, von Rom getrennten Kirche gezeichnet. Als unredlich in diesem Zusammenhang empfinde ich die Behauptung, die hier hier geäußerten Meinungen hätten etwas mit ojektivem "theologischen Fortschritt", mit echter Wissenschaftlichkeit zu tun. Theoligie ist keine Wissenschaft wie Physik oder Biologie. Hier werden persönliche Meinungen mit einer vorgeblichen wissenschaftlichen Autoriät unterfüttert, die es so gar nicht geben kann.

 

Offensichtlich wird der Versuch unternommen, vorhandene Sollbruchstellen weiter zu vertiefen und den Bruch letztlich herbeizuführen. Ich sehe nicht, wie das zu irgend etwas Gutem führen könnte.

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Für die abstruse Interpretation vorhandener Texte ist unser Franziskaner ja inzwischen bekannt und beliebt.

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