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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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wenn jemand der glaubt daß das protestantische abendmahl teilnimmt und glaubt daß das eine mit dem katholischen glauben zu vereinbarende haltung ist hier von haresie spricht ist das völlig ohne bedeutung

 

Euer Piusbischof Williamson wird auch wenn die FSSPX wieder in den Schoß der Kirche zurückkehren sollte (wovon ich aber nicht ausgehe, weil es sich die Herren viel zu bequem gemacht haben in ihrer "kleinen vorkonziliaren Welt"), wird dieser Williamson nicht mehr als Bischof tätig sein, das wird man an geeigneter Stelle zu verhindern wissen......

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Ich habe das schon im Nachbarthread beantwortet. Diese Frage stellt sich auch nur dann, wenn man vom eigentlichen Problem ablenken will: Dem Lügengebäude, das sich der Vatikan aufgebaut hat und das jetzt Dank der Offenheit des Stockholmer Bischofs ins Wanken gerät.
Man muss hier wohl unterscheiden zwischen dem Papst und der Kommission "Ecclesia Dei" unter Kardinal Hoyos. Letzterer wusste allem Anschein nach sehr wohl Bescheid, der PApst selbst jedoch nicht.
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vorm ins bett gehen kotzen und solange wie möglich schlafen

 

Das könnte ich nicht. Freiwillig zu kotzen, widerspräche meiner Vorstellung von sportsmanship.

es ist einfach die rationalste lösung

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Ich habe das schon im Nachbarthread beantwortet. Diese Frage stellt sich auch nur dann, wenn man vom eigentlichen Problem ablenken will: Dem Lügengebäude, das sich der Vatikan aufgebaut hat und das jetzt Dank der Offenheit des Stockholmer Bischofs ins Wanken gerät.
Man muss hier wohl unterscheiden zwischen dem Papst und der Kommission "Ecclesia Dei" unter Kardinal Hoyos. Letzterer wusste allem Anschein nach sehr wohl Bescheid, der PApst selbst jedoch nicht.

 

 

Dann hat der Papst bei der Auswahl der Leute für seine Führungspositionen versagt.

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wenn jemand der glaubt daß das protestantische abendmahl teilnimmt und glaubt daß das eine mit dem katholischen glauben zu vereinbarende haltung ist hier von haresie spricht ist das völlig ohne bedeutung

 

Euer Piusbischof Williamson wird auch wenn die FSSPX wieder in den Schoß der Kirche zurückkehren sollte (wovon ich aber nicht ausgehe, weil es sich die Herren viel zu bequem gemacht haben in ihrer "kleinen vorkonziliaren Welt"), wird dieser Williamson nicht mehr als Bischof tätig sein, das wird man an geeigneter Stelle zu verhindern wissen......

nun er hat ohne hin schonvor über einem jahr gesagt daß er sich zurückziehen will und daß wenn die Gespräche jetzt keine Lösung bringen es wiederum Bischofsweihen geben wird auch hat ja Mgr Lefebvre festgelegt daß wenn es eine Einigung mit dem hl. Stuhl gibt de 4 Weihbischöfe ihr Amt in die Hand des Hl. Vaters legen und er dann allein bestimmt was mit ihnen geschieht ich darf auch verraten daß auch Mgr Tissier sich zurückziehen möchte aus Gesundheitsgründen

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vorm ins bett gehen kotzen und solange wie möglich schlafen

 

Das könnte ich nicht. Freiwillig zu kotzen, widerspräche meiner Vorstellung von sportsmanship.

es ist einfach die rationalste lösung

 

Ich weiß nicht; sobald ich geschlafen habe, ist mir auch nicht mehr schlecht (mir ist ohnehin selten schlecht, weder abends noch morgens). Außerdem finde ich Kotzen sehr unangenehm.

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Letzterer wusste allem Anschein nach sehr wohl Bescheid, der PApst selbst jedoch nicht.
Dann lügt der alte Herr buchstäblich wie gedruckt:

"Keiner von uns wusste das Geringste."

Ganz abgesehen davon, hat der Kardinal wohl jahrelang gepennt, das die antisemitische Seite seiner Schützlinge angeht. Williamson stellt ja nur die Spitze des Eisberges dar.

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von antisemitismus zu reden ist böswillig aber das kennen wir ja schon die FSSPX beurteilt das judentum so wie die gesammte Kirche

vor nostra aetate es gesehen hat das ist absolut nicht antisemitisch

bearbeitet von Siri
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Ich habe das schon im Nachbarthread beantwortet. Diese Frage stellt sich auch nur dann, wenn man vom eigentlichen Problem ablenken will: Dem Lügengebäude, das sich der Vatikan aufgebaut hat und das jetzt Dank der Offenheit des Stockholmer Bischofs ins Wanken gerät.
Man muss hier wohl unterscheiden zwischen dem Papst und der Kommission "Ecclesia Dei" unter Kardinal Hoyos. Letzterer wusste allem Anschein nach sehr wohl Bescheid, der PApst selbst jedoch nicht.

 

 

Dann hat der Papst bei der Auswahl der Leute für seine Führungspositionen versagt.

Konnte Papst Johannes Paul II. ahnen, dass Hoyos ein solcher Faux pas passieren würde, als er ihn berufen hat?
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Was ich geschrieben habe: Dass hier nicht von "internen Unterzeichnungen" die Rede ist.

 

Was willst Du damit sagen? Daß der Papst bei der Bekanntgabe der Aufhebung bereits informiert war? Was ändert das am Sachverhalt?

 

Es ist mir relativ einsichtig, daß er zu diesem Zeitpunkt die Sache nicht mehr rückgängig machen konnte. Allerdings hätte er dann gleich die Flucht nach vorne antreten sollen...

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von antisemitismus zu reden ist böswillig aber das kennen wir ja schon die FSSPX beurteilt das judentum so wie die gesammte Kirche

vor nostra aetate es gesehen hat das ist absolut nicht antisemitisch

 

Ja, es ist ein beliebtes Mittel, das man auch generell gegen die Alte Messe ins Feld führt. Die wird ja von Journalisten auch gerne als "antisemitisch" bezeichnet. :lol:

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von antisemitismus zu reden ist böswillig aber das kennen wir ja schon die FSSPX beurteilt das judentum so wie die gesammte Kirche

vor nostra aetate es gesehen hat das ist absolut nicht antisemitisch

 

Williamson hat seine antisemitischen Parolen schon vor 20 Jahren verbreitet. Warum hat ihn die FSSPX nicht in die Schranken gewiesen? Und warum haben die FSSPX-ler erst nach der Williamson-Affäre zahlreiche Hinweise auf die antisemitische Einstellung einiger ihrer Mitglieder getilgt?

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Konnte Papst Johannes Paul II. ahnen, dass Hoyos ein solcher Faux pas passieren würde, als er ihn berufen hat?

 

Es geht hier nicht um JP II. Meines Wissens verlieren beim Tod eines Papstes alle Mitglieder der Kurie automatisch ihre Ämter. Es ist also BXVI originäres Versagen, Hoyos berufen zu haben. Und ja: wer ein Unternehmen wie die Kirche leitet und Leute beruft, die unfähig sind, trägt dafür die Verantwortung.

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Was willst Du damit sagen? Daß der Papst bei der Bekanntgabe der Aufhebung bereits informiert war? Was ändert das am Sachverhalt?

 

Beschränke Dich doch einfach auf das, was ich schreibe und spekuliere nicht herum. Wenn ich hätte sagen wollen, dass der Papst bei der Aufhebung bereits informiert war, hätte ich geschrieben, dass der Papst bei der Aufhebung bereits informiert war.

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Ob der Papst nun persönlich informiert war oder nicht ist für die Bewertung des Falles völlig wurscht und nicht mehr als eine der beliebten Nebelkerzen. Ein Verantwortungsträger hat sich zu informieren, bevor er weitreichende Entscheidungen trifft. Dies gilt umso mehr, wenn dieser Verantwortungsträger für sich Entscheidungsbefugnisse über eine Milliarde Menschen beansprucht.

 

Wir wissen, dass der Nuntius und über ihn der Vatikan schon im November 2008 vom Bischof von Stockholm informiert wurde. Das hat der Bischof durch Veröffentlichung des Schreibens an die Nuntiatur bewiesen. Selbst Hoyos gibt zu, dass ihm vor der Unterzeichnung des Dekrets durch den Papst vom Staatssekretariat ein entsprechendes Schreiben übergeben wurde, dass dieser jedoch angeblich erst im Februar geöffnet habe. Zudem hat der Spiegel schon im Jahr 2008 über die Umtriebe Williamsons berichtet.

 

Darüber hinaus hat Williamson den Holocaust schon 1989 geleugnet, was der damalige Kardinal Ratzinger als Verhandlungsführer mit der Bruderschaft wissen musste. Ebenso waren die Leugnungen in Argentinien, wo Williamson das Piusseminar leitete als Hoyos dort Vorsitzender der Bischofskonferenz war, ein Thema in den Medien.

 

Der Papst ist als Unterzeichner des Aufhebungsdekrets dafür verantwortlich, sich zu informieren. Jetzt muss er sich zu recht anhören, dass er zwar gerne medienwirksam den Holocaust anprangert, selbst aber in der Praxis gerne einen Holocaustleugner in die Arme schließt, wenn es seiner Kirchenpolitik dient. Die Möglichkeit, sein Aufhebungsdekret zurück zu nehmen, hat er bis heute nicht genutzt. Da sieht man doch, dass ihm die Holocaustleugnung bei der Frage der Exkommunikationsaufhebung egal gewesen wäre, selbst wenn er davon gewusst hat/hätte.

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Ob der Papst nun persönlich informiert war oder nicht ist für die Bewertung des Falles völlig wurscht und nicht mehr als eine der beliebten Nebelkerzen. Ein Verantwortungsträger hat sich zu informieren, bevor er weitreichende Entscheidungen trifft. Dies gilt umso mehr, wenn dieser Verantwortungsträger für sich Entscheidungsbefugnisse über eine Milliarde Menschen beansprucht.

 

Wir wissen, dass der Nuntius und über ihn der Vatikan schon im November 2008 vom Bischof von Stockholm informiert wurde. Das hat der Bischof durch Veröffentlichung des Schreibens an die Nuntiatur bewiesen. Selbst Hoyos gibt zu, dass ihm vor der Unterzeichnung des Dekrets durch den Papst vom Staatssekretariat ein entsprechendes Schreiben übergeben wurde, dass dieser jedoch angeblich erst im Februar geöffnet habe. Zudem hat der Spiegel schon im Jahr 2008 über die Umtriebe Williamsons berichtet.

 

Darüber hinaus hat Williamson den Holocaust schon 1989 geleugnet, was der damalige Kardinal Ratzinger als Verhandlungsführer mit der Bruderschaft wissen musste. Ebenso waren die Leugnungen in Argentinien, wo Williamson das Piusseminar leitete als Hoyos dort Vorsitzender der Bischofskonferenz war, ein Thema in den Medien.

 

Der Papst ist als Unterzeichner des Aufhebungsdekrets dafür verantwortlich, sich zu informieren. Jetzt muss er sich zu recht anhören, dass er zwar gerne medienwirksam den Holocaust anprangert, selbst aber in der Praxis gerne einen Holocaustleugner in die Arme schließt, wenn es seiner Kirchenpolitik dient. Die Möglichkeit, sein Aufhebungsdekret zurück zu nehmen, hat er bis heute nicht genutzt. Da sieht man doch, dass ihm die Holocaustleugnung bei der Frage der Exkommunikationsaufhebung egal gewesen wäre, selbst wenn er davon gewusst hat/hätte.

Die Leugnung des Holokaust ist eine Lüge.

Sie ist aber nicht häretisch oder ketzerisch und hat also mit der Exkomm. nichts zu tun.

Bei der Exkomm. geht es um die (teilw.) Ablehnung Vat. II.

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Die Leugnung des Holokaust ist eine Lüge.

Sie ist aber nicht häretisch oder ketzerisch und hat also mit der Exkomm. nichts zu tun.

Bei der Exkomm. geht es um die (teilw.) Ablehnung Vat. II.

Das stimmt nicht. Bei der Exkommunikation geht es um die unerlaubten Bischofsweihen. Laut Kirchenrecht ist sie eine Beugestrafe, damit der Exkommunizierte sich bekehrt und die Amtsanmaßung einstellt, denn er ist von allen Ämtern der Kirche enthoben.

 

Die Aufhebung der Exkommunikation durch den Papst war laut seiner eigenen Aussage ein reiner Gnadenakt. Sie hat also mit der Holocaustleugnung genau so viel zu tun wie mit der Ablehnung des katholischen Glaubens und der Amtsanmaßung. Sie ist ein Zeichen dafür, dass der Papst das alles nicht so schlimm findet.

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Und die Suspendierung (a collatione ordinum), erfolgte aufgrund der Ablehnung best. Teile des Vat.II.

 

Die Exkommunikation der Bischöfe erfolgte infolge der Bischofsweihen ohne päpstliches Mandat (darauf steht excommunicatio latae sententiae), also infolge einer schismatischen Handlung, die in eine häretischen Grundausrichtung wurzelt, so Johannes Paul II..

 

Die Priester der FSSPX sind suspendiert, weil sie ohne Weihenetlassschreiben und von eine exkommunizierten Bischof ordiniert wurden

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Jedenfalls hat die Exkomm. und deren Aufhebung nichts mit der Holokaust-Leugnung zu tun.
Genausowenig wie mit der Ablehnung von Konzilsdokumenten. Die Aufhebung hat noch nicht einmal etwas mit den illegalen Bischofsweihen zu tun. Es war ein Akt der Gnade.

 

Offenbar ist aber nicht nur dem Papst der Holocaust vor dem Hintergrund der Exkommunikationsaufhebung ziemlich wurscht. Das habe ich nun verstanden.

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Was willst Du damit sagen? Daß der Papst bei der Bekanntgabe der Aufhebung bereits informiert war? Was ändert das am Sachverhalt?

 

Beschränke Dich doch einfach auf das, was ich schreibe und spekuliere nicht herum. Wenn ich hätte sagen wollen, dass der Papst bei der Aufhebung bereits informiert war, hätte ich geschrieben, dass der Papst bei der Aufhebung bereits informiert war.

 

Ich hatte bereits oben nachgefragt, was Du mit Deiner Aussage meinst. Du hast die Antwort verweigert. Ich spekuliere nicht, sondern frage nach um klarzustellen, ob ich das richtig verstanden habe.

 

Aber vergiß es einfach. Du bist ja offenbar an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert.

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Ich hatte bereits oben nachgefragt, was Du mit Deiner Aussage meinst. Du hast die Antwort verweigert...

"Antwort verweigert" - lüge hier nicht so theatralisch herum. Ich habe geantwortet, und wie sich zeigt, war es die Antwort, die Du verdienst.

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