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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Was ich nicht vertehen kann ist, daß der Papst nicht in der Lage zu sein scheint, hier kar Schiff zu machen und ich frage mich, wie lange, der früher doch nicht so zimperliche Josef Ratzinger, sich noch von den Piusbrüdern an der Nase herum führen, und sogar lächerlich machen läßt.

 

Wann kommt ein klares Wort von ihm speziell auch zu den Konzielsbeschlüssen. Hat man in Rom auch keine anderen Probleme als über den allmählich zum Gespött verkommenden sogenannten "Hucus pocus-Gottesdienst" zu diskutieren?

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bevor die gespräche jetzt nicht beendet sind besteht von seiten des Papstes kein Handlungsbedarf auch wenn diverse Herrschaften noch so sehr danach schreien

ich erinnere an Mgr Müller in Regensburg der wartet noch immer auf seine Anweisungen für Ende Juni

 

Ach siri, der Papst handelt nicht, weil schon alles gesagt ist - die Herren sind nach wie vor supendiert, und gut ist. Dass sie sich in ihrer Hybris nicht dran halten, spricht eine deutliche Sprache (nun gut, die 10.000€ je heimliche Priesterweihe für Lutheraner finanzieren halt die FSSPX)

kannst du das irgenwie belegen oder ist das einfach dein schlechter charakter der auf solche ideen kommt

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Mir ist eines nicht klar auf die falschen thesen von mgr williamson steht keine Exkommunikation warum hätte der Papst den das Dekret nicht aufheben sollen (den es war ja keine gültige Exkommunikation, nur der Vollständigkeit halber)

Ich bin sowieso dafür, dass das Papst die Exkommunikation wieder aufgehoben hat. Ich war nie für die Exkommunikation. Insofern gebe ich Siri Recht.

 

Und richtig stellt er fest: Auf die Thesen von Williamson steht nicht die Exkommunikation. Stimmt.

 

Wenn man allerdings darauf hinarbeitet, dass Leute, die die Juden immer noch als Gottesmörder bezeichnen, Ämter und Befugnisse bekommen, dann ist das eine üble Geschichte. Sehr übel und sehr verräterisch, was die eigene Einstellung betrifft.

 

Und Papst Benedikt wusste um solche Tendenzen bei den Piusbrüdern. Ob er gewusst hat, ob sich der verderbliche Rassismus, der hinter solchen Einstellungen steckt, nun tatsächlich in einer Holocaust-Leugnung konkretisiert hat, ist zweitrangig.

 

Aber zweit- oder erstrangig hin und her: Wenn er es tatsächlich gewusst hat, hätte er die Exkommunikation meiner Meinung nach trotzdem aufheben sollen. Aber unbedingt hätte er den Piusbrüdern reinen Wein einschenken müssen. Er hätte sich und die Kirche in aller gebotenen Deutlichkeit (nicht wieder das benedikt-übliche wischiwasche, aus dem die Piusbrüder dann machen, was ihnen gerade passt) von diesem Denken distanzieren müssen. Er hätte beim Aufhebungsdekret direkt mitschreiben müssen, dass sich keiner dieser Gottesmörderpropheten jemals einen Posten, Verantwortung oder sonstige Einflussmöglichkeiten ausrechnen darf.

 

Und Benedikt müsste jetzt diese unseligen Gespräche absagen und klipp und klar sagen: "Mit denen gibt es keine Kooperation. Nur die Sakramente, besonders die Beichte, machen wir ihnen zugänglich. Als unverlogener Akt der Barmherzigkeit.

 

Ich habe allmählich das Gefühl, der Papst missbraucht die Piusbrüder für seine Zwecke. Klingt hart, aber ich werfs mal in den Raum.

und was währen das für zwecke?

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Die ganzen Gespräche werden die Piusbruderschaft spalten.

 

Der Papst wird seine konservative Reform gewinnen (Mundkommunion, Latein, kein Volksaltar).

 

Die Bruderschaft wird sich teilen in die, welche sich in die RKK integrieren lassen, und die, welche zu keinerlei Kompromisse bereit sind.

 

Es bleiben zwei Zweige der RKK: Die RKK, konservativ "erneuert", die Schismatiker, die ihrer eigenen Wege weitergehen.

 

Gebe Gott, dass ich nicht recht behalte.

es mag eine spaltung der Bruderschaft geben aber diese wird nicht größer sein aks die abgänge 1988 und die 4 bischöfe werden alle die selbe Position einehmen

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Was ich nicht vertehen kann ist, daß der Papst nicht in der Lage zu sein scheint, hier kar Schiff zu machen und ich frage mich, wie lange, der früher doch nicht so zimperliche Josef Ratzinger, sich noch von den Piusbrüdern an der Nase herum führen, und sogar lächerlich machen läßt.

 

Wann kommt ein klares Wort von ihm speziell auch zu den Konzielsbeschlüssen. Hat man in Rom auch keine anderen Probleme als über den allmählich zum Gespött verkommenden sogenannten "Hucus pocus-Gottesdienst" zu diskutieren?

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bevor die gespräche jetzt nicht beendet sind besteht von seiten des Papstes kein Handlungsbedarf auch wenn diverse Herrschaften noch so sehr danach schreien

ich erinnere an Mgr Müller in Regensburg der wartet noch immer auf seine Anweisungen für Ende Juni

 

Ach siri, der Papst handelt nicht, weil schon alles gesagt ist - die Herren sind nach wie vor supendiert, und gut ist. Dass sie sich in ihrer Hybris nicht dran halten, spricht eine deutliche Sprache (nun gut, die 10.000€ je heimliche Priesterweihe für Lutheraner finanzieren halt die FSSPX)

kannst du das irgenwie belegen oder ist das einfach dein schlechter charakter der auf solche ideen kommt

 

 

Es ist ein sehr schlechter Charakter, wer so was tut - aber das wissen wir ja schon länger, wie die Herren ticken. Allerdings - Dokumente werden da keine ausgefertigt, aber da der Hl. Stuhl es bislang auch noch nicht bestritten hat, wird es wohl war sein. Vor dem Ende der Gespräche hat der Papst allerdings keinen Handlungsbedarf!

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Die Liturgie der Kirche war selten so individualistisch wie heute. Allein im römischen Ritus teilt sich das Feld in mindestens 4 Gruppen:

- Messbuch von 1970 in einer freien Form, teilweise mit zusätzlichen Texten und Riten angereichert.

- Messbuch von 1970 in einer rubrikentreuen Form aber mit Handkommunion und Volksaltar.

- Messbuch von 1970 sehr streng ausgelegt, immer mit römischem Kanon, Mundkommunion und Versus Orientem.

- Messbuch von 1962.

Bald wird sich das noch weiter aufteilen in Gemeinden, die die Editio Typica 2002 ("für euch und für viele") verwenden und solche, die bei den approbierten Texten von 1975 bleiben.

 

Wenn wir das Ganze angemessener Weise auf die lateinische Kirche ausdehnen (und das ist ja die entscheidende Bezugsgröße), dann müssen wir noch hinzufügen:

- den ambrosianischen Ritus in Mailand (in alter und neuer Fassung)

- den mozzarabischen Ritus (wieviele Fassungen der hat, weiß ich nicht)

- den zairischen Ritus

 

Die strenge Auslegung des 1970er Messbuch allerdings ist definitiv unzulässig - Rom hat in der Vergangenheit ausdrücklich eine Verwendung aller Hochgebete verlangt, so dass diese Variante von den Rubriken nicht gedeckt ist.

die Form ist absolut zulässig denn das Hochgebet kann frei gewählt werden nur für das 4 gibt es die Einschränkung daß immer die Praefaktion bverwendet werden muß mit der das Hochgebet beginnt also niemand kann einen Priester zwigen nicht den römischen Kanon zu verwenden

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Was ich nicht vertehen kann ist, daß der Papst nicht in der Lage zu sein scheint, hier kar Schiff zu machen und ich frage mich, wie lange, der früher doch nicht so zimperliche Josef Ratzinger, sich noch von den Piusbrüdern an der Nase herum führen, und sogar lächerlich machen läßt.

 

Wann kommt ein klares Wort von ihm speziell auch zu den Konzielsbeschlüssen. Hat man in Rom auch keine anderen Probleme als über den allmählich zum Gespött verkommenden sogenannten "Hucus pocus-Gottesdienst" zu diskutieren?

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bevor die gespräche jetzt nicht beendet sind besteht von seiten des Papstes kein Handlungsbedarf auch wenn diverse Herrschaften noch so sehr danach schreien

ich erinnere an Mgr Müller in Regensburg der wartet noch immer auf seine Anweisungen für Ende Juni

 

Ach siri, der Papst handelt nicht, weil schon alles gesagt ist - die Herren sind nach wie vor supendiert, und gut ist. Dass sie sich in ihrer Hybris nicht dran halten, spricht eine deutliche Sprache (nun gut, die 10.000€ je heimliche Priesterweihe für Lutheraner finanzieren halt die FSSPX)

 

kannst du das irgenwie belegen oder ist das einfach dein schlechter charakter der auf solche ideen kommt

 

 

Es ist ein sehr schlechter Charakter, wer so was tut - aber das wissen wir ja schon länger, wie die Herren ticken. Allerdings - Dokumente werden da keine ausgefertigt, aber da der Hl. Stuhl es bislang auch noch nicht bestritten hat, wird es wohl war sein. Vor dem Ende der Gespräche hat der Papst allerdings keinen Handlungsbedarf!

also eine verdächtigung ohne jede Begründung

bearbeitet von Siri
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Die Liturgie der Kirche war selten so individualistisch wie heute. Allein im römischen Ritus teilt sich das Feld in mindestens 4 Gruppen:

- Messbuch von 1970 in einer freien Form, teilweise mit zusätzlichen Texten und Riten angereichert.

- Messbuch von 1970 in einer rubrikentreuen Form aber mit Handkommunion und Volksaltar.

- Messbuch von 1970 sehr streng ausgelegt, immer mit römischem Kanon, Mundkommunion und Versus Orientem.

- Messbuch von 1962.

Bald wird sich das noch weiter aufteilen in Gemeinden, die die Editio Typica 2002 ("für euch und für viele") verwenden und solche, die bei den approbierten Texten von 1975 bleiben.

 

Wenn wir das Ganze angemessener Weise auf die lateinische Kirche ausdehnen (und das ist ja die entscheidende Bezugsgröße), dann müssen wir noch hinzufügen:

- den ambrosianischen Ritus in Mailand (in alter und neuer Fassung)

- den mozzarabischen Ritus (wieviele Fassungen der hat, weiß ich nicht)

- den zairischen Ritus

 

Die strenge Auslegung des 1970er Messbuch allerdings ist definitiv unzulässig - Rom hat in der Vergangenheit ausdrücklich eine Verwendung aller Hochgebete verlangt, so dass diese Variante von den Rubriken nicht gedeckt ist.

die Form ist absolut zulässig denn das Hochgebet kann frei gewählt werden nur für das 4 gibt es die Einschränkung daß immer die Praefaktion bverwendet werden muß mit der das Hochgebet beginnt also niemand kann einen Priester zwigen nicht den römischen Kanon zu verwenden

 

Rom hat gegenüber dem Neokath ausdrücklich erklärt, dass alle Hochgebete zu verwenden seien. Ein Priester, der aus eigenem Gutdünken nur einen Kanon verwendet, läßt den Reichtum der Liturgie links liegen.

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Was ich nicht vertehen kann ist, daß der Papst nicht in der Lage zu sein scheint, hier kar Schiff zu machen und ich frage mich, wie lange, der früher doch nicht so zimperliche Josef Ratzinger, sich noch von den Piusbrüdern an der Nase herum führen, und sogar lächerlich machen läßt.

 

Wann kommt ein klares Wort von ihm speziell auch zu den Konzielsbeschlüssen. Hat man in Rom auch keine anderen Probleme als über den allmählich zum Gespött verkommenden sogenannten "Hucus pocus-Gottesdienst" zu diskutieren?

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bevor die gespräche jetzt nicht beendet sind besteht von seiten des Papstes kein Handlungsbedarf auch wenn diverse Herrschaften noch so sehr danach schreien

ich erinnere an Mgr Müller in Regensburg der wartet noch immer auf seine Anweisungen für Ende Juni

 

Ach siri, der Papst handelt nicht, weil schon alles gesagt ist - die Herren sind nach wie vor supendiert, und gut ist. Dass sie sich in ihrer Hybris nicht dran halten, spricht eine deutliche Sprache (nun gut, die 10.000€ je heimliche Priesterweihe für Lutheraner finanzieren halt die FSSPX)

 

kannst du das irgenwie belegen oder ist das einfach dein schlechter charakter der auf solche ideen kommt

 

 

Es ist ein sehr schlechter Charakter, wer so was tut - aber das wissen wir ja schon länger, wie die Herren ticken. Allerdings - Dokumente werden da keine ausgefertigt, aber da der Hl. Stuhl es bislang auch noch nicht bestritten hat, wird es wohl war sein. Vor dem Ende der Gespräche hat der Papst allerdings keinen Handlungsbedarf!

also eine verdächtigung ohne jede Begründung

 

Durchaus nicht.

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So was Ähnliches habe ich mir auch schon gedacht, würde aber nicht von "Miss"-Brauch sprechen, sondern von "Ge"-Brauch. Möglicherweise hat er das Gefühl, dass die Modernisten zu viel Gewicht in der Kirche - zumindest im deutschsprachigen Raum - besitzen, und so sucht er ein Gegengewicht. Das wäre aber ein riskantes Unterfangen.

 

Zunächst einmal müsste man fragen, was denn dieser "Modernismus" ist, dem die Piusbrüder widersprechen. Dazu kann man sich einfach mal einige der Kernstandpunkte der Piusbrüder anschauen:

  • "Die Neue Messe ist keine wirklich katholische Messe mehr"
  • Die Dokumente des 2. vatikanischen Konzils sind von einem Geist geprägt, "der nicht der Geist der Kirche ist" und "widersprechen ganz und gar dem Geist des Evangeliums".
  • Es ist "besser, nur einmal im Monat zur wahren heiligen Messe zu gehen, wenn es nicht anders möglich ist, dann in noch größeren Abständen, als" an einer Messe nach dem Messbuch von 1970.
  • "Hinsichtlich der offiziellen reformierten Texte, muß man ... zu dem Urteil kommen: 'Faventes haeresim – sie begünstigen die Häresie'."
  • Der neue Ritus "enthält ein für den Glauben schädliches Gift."
  • Der Papst steht im "Widerspruch zu Unserem Herrn Jesus Christus".

Die Gegenthesen dazu sind:

  • Die Neue Messe ist die ordentliche Form des römischen Ritus der katholischen Kirche.
  • Der Heilige Geist hat das Konzil zur Verabschiedung der Dokumente in ihrer letztlichen Form geführt.
  • Jeder Katholik soll jeden Sonntag die heilige Messe besuchen.
  • Die Texte der reformierten Liturgie gehen stärker auf den Ursprung der Liturgie zurück und sind dadurch in besonderer Weise authentisches Zeugnis der christlichen Lehre.
  • Der neue Ritus ermöglicht es der Kirche, die göttlichen Gnaden noch reicher auszuschütten.
  • Der Papst übt sein Amt in der Nachfolge Christi und des Apostels Petrus aus.

Na wenn der Papst meint, diese Gegenthesen bekämpfen bzw. zurückdrängen zu müssen...

Es kommt darauf an, welche der vielfältigen These der Piusbrüder man betrachtet. Bei den von dir ausgewählten und daraus resultierenden Gegenthesen kommt natürlich ein Ergebnis heraus, dass aus Sicht einen normal gläubigen Katholiken noch keinen Modernismus liefert. Anders, wenn man etwa so zusammenstellt:

 

Piusse + Papst: Die Grundstrukurt der Kirche ist hierarchisch

- Modernisten: die Kirche muss demokratisch werden

Piusse + Papst: Frauen können niemals Weihen empfangen

- Modernisten: Frauen müssen in der Kirche alles werden können

Piusse + Papst: Die Ehe- und Sexualmoral der Kirche ist richtig

- Modernisten: Wir brauchen eine neue Ehe- und Sexualmoral

Piusse + Papst: Die Kirche Jesu ist in der katholischen Kirche verwirklicht

- Modernisten: alle Konfessionen und Religionen sind gleichwertig.

 

usw....

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Es kommt darauf an, welche der vielfältigen These der Piusbrüder man betrachtet. Bei den von dir ausgewählten und daraus resultierenden Gegenthesen kommt natürlich ein Ergebnis heraus, dass aus Sicht einen normal gläubigen Katholiken noch keinen Modernismus liefert. Anders, wenn man etwa so zusammenstellt:

 

Piusse + Papst: Die Grundstrukurt der Kirche ist hierarchisch

- Modernisten: die Kirche muss demokratisch werden

Piusse + Papst: Frauen können niemals Weihen empfangen

- Modernisten: Frauen müssen in der Kirche alles werden können

Piusse + Papst: Die Ehe- und Sexualmoral der Kirche ist richtig

- Modernisten: Wir brauchen eine neue Ehe- und Sexualmoral

Piusse + Papst: Die Kirche Jesu ist in der katholischen Kirche verwirklicht

- Modernisten: alle Konfessionen und Religionen sind gleichwertig.

 

usw....

Funktioniert auch andersrum

 

Modernisten + Papst: Das 2. Vatikanum war ein Konzil des ordentlichen Lehramtes der Kirche

- Piusse: Das 2. Vatikanum war eine Räubersynode

Modernisten + Papst: Der NOM ist der ordentliche Ritus der Kirche

- Piusse: Der NOM ist ein heilsgefährdender, protestantischer und ungültiger Ritus

Modernisten + Papst: Gott hat für das Volk des alten Bundes einen besonderen Heilsweg vorgesehen

- Piusse: Juden sind Gottesmörder und kommen alle in die Hölle, solange sie Juden bleiben.

Modernisten + Papst: Papst und Episkopat sind das ordentliche Lehramt der Kirche

- Piusse: Papst und Episkopat sind vom katholischen Glauben abgefallen

 

Werner

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Es kommt darauf an, welche der vielfältigen These der Piusbrüder man betrachtet. Bei den von dir ausgewählten und daraus resultierenden Gegenthesen kommt natürlich ein Ergebnis heraus, dass aus Sicht einen normal gläubigen Katholiken noch keinen Modernismus liefert. Anders, wenn man etwa so zusammenstellt:

 

Piusse + Papst: Die Grundstrukurt der Kirche ist hierarchisch

- Modernisten: die Kirche muss demokratisch werden

Piusse + Papst: Frauen können niemals Weihen empfangen

- Modernisten: Frauen müssen in der Kirche alles werden können

Piusse + Papst: Die Ehe- und Sexualmoral der Kirche ist richtig

- Modernisten: Wir brauchen eine neue Ehe- und Sexualmoral

Piusse + Papst: Die Kirche Jesu ist in der katholischen Kirche verwirklicht

- Modernisten: alle Konfessionen und Religionen sind gleichwertig.

 

usw....

Funktioniert auch andersrum

 

Modernisten + Papst: Das 2. Vatikanum war ein Konzil des ordentlichen Lehramtes der Kirche

- Piusse: Das 2. Vatikanum war eine Räubersynode

Modernisten + Papst: Der NOM ist der ordentliche Ritus der Kirche

- Piusse: Der NOM ist ein heilsgefährdender, protestantischer und ungültiger Ritus

Modernisten + Papst: Gott hat für das Volk des alten Bundes einen besonderen Heilsweg vorgesehen

- Piusse: Juden sind Gottesmörder und kommen alle in die Hölle, solange sie Juden bleiben.

Modernisten + Papst: Papst und Episkopat sind das ordentliche Lehramt der Kirche

- Piusse: Papst und Episkopat sind vom katholischen Glauben abgefallen

 

Werner

Du hast ebenso Recht wie ich! Jetzt bräuchten wir nur noch ein Diagramm, welches die Schnittmengen von Modernisten, Piussen und Papst anschaulich darstellt.
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Es kommt darauf an, welche der vielfältigen These der Piusbrüder man betrachtet. Bei den von dir ausgewählten und daraus resultierenden Gegenthesen kommt natürlich ein Ergebnis heraus, dass aus Sicht einen normal gläubigen Katholiken noch keinen Modernismus liefert. Anders, wenn man etwa so zusammenstellt:

 

Piusse + Papst: Die Grundstrukurt der Kirche ist hierarchisch

- Modernisten: die Kirche muss demokratisch werden

Piusse + Papst: Frauen können niemals Weihen empfangen

- Modernisten: Frauen müssen in der Kirche alles werden können

Piusse + Papst: Die Ehe- und Sexualmoral der Kirche ist richtig

- Modernisten: Wir brauchen eine neue Ehe- und Sexualmoral

Piusse + Papst: Die Kirche Jesu ist in der katholischen Kirche verwirklicht

- Modernisten: alle Konfessionen und Religionen sind gleichwertig.

 

usw....

Funktioniert auch andersrum

 

Modernisten + Papst: Das 2. Vatikanum war ein Konzil des ordentlichen Lehramtes der Kirche

- Piusse: Das 2. Vatikanum war eine Räubersynode

Modernisten + Papst: Der NOM ist der ordentliche Ritus der Kirche

- Piusse: Der NOM ist ein heilsgefährdender, protestantischer und ungültiger Ritus

Modernisten + Papst: Gott hat für das Volk des alten Bundes einen besonderen Heilsweg vorgesehen

- Piusse: Juden sind Gottesmörder und kommen alle in die Hölle, solange sie Juden bleiben.

Modernisten + Papst: Papst und Episkopat sind das ordentliche Lehramt der Kirche

- Piusse: Papst und Episkopat sind vom katholischen Glauben abgefallen

 

Werner

Und es funktioniert sogar nochmal andersrum:

 

Piusse + Modernisten: Wir glauben genau das, was wir für richtig halten, egal was Rom sagt

- Papst: Ein Katholik muss das glauben, was Rom sagt

Piusse + Modernisten: Soll uns der Papst ruhig exkommunizieren, das interessiert uns nicht

- Papst: Wer nicht in Gemeinschaft mir ist, gehört nicht zur Kirche

Piusse + Modernisten: Wir folgen unserem Gewissen

- Papst: Ein Katholik folgt dem Papst

Piusse + Modernisten: Der Papst ist unser Kirchenoberhaupt, aber er soll sich nicht erdreisten, uns Vorschriften machen zu wollen.

- Papst: Ich habe die Universaljurisdiktion.

 

Werner

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- Papst: Ich habe die Universaljurisdiktion.
Da fehlt ein "Ätsch".

Was meinst du?

Fehlt ein "..., Ätsch!"

oder ein "...!" "Ätsch!"

 

Werner

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Beim Papst oder bei den Modernisten und Piussen? :lol:
Beim Papst und den Piussen.

 

Die Modernisten wären ggü. dem Heiligen Vater nie so respektlos (genauso wie Modernisten nie auf die Idee kämen gegen den Willen des Papstes zu handeln wenn dadurch ein finaler Akt gesetzt werden würde, wie z.B. eine Weihe oder ähnliches).

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Es kommt darauf an, welche der vielfältigen These der Piusbrüder man betrachtet. Bei den von dir ausgewählten und daraus resultierenden Gegenthesen kommt natürlich ein Ergebnis heraus, dass aus Sicht einen normal gläubigen Katholiken noch keinen Modernismus liefert. Anders, wenn man etwa so zusammenstellt:

 

Piusse + Papst: Die Grundstrukurt der Kirche ist hierarchisch

- Modernisten: die Kirche muss demokratisch werden

Piusse + Papst: Frauen können niemals Weihen empfangen

- Modernisten: Frauen müssen in der Kirche alles werden können

Piusse + Papst: Die Ehe- und Sexualmoral der Kirche ist richtig

- Modernisten: Wir brauchen eine neue Ehe- und Sexualmoral

Piusse + Papst: Die Kirche Jesu ist in der katholischen Kirche verwirklicht

- Modernisten: alle Konfessionen und Religionen sind gleichwertig.

 

usw....

Funktioniert auch andersrum

 

Modernisten + Papst: Das 2. Vatikanum war ein Konzil des ordentlichen Lehramtes der Kirche

- Piusse: Das 2. Vatikanum war eine Räubersynode

Modernisten + Papst: Der NOM ist der ordentliche Ritus der Kirche

- Piusse: Der NOM ist ein heilsgefährdender, protestantischer und ungültiger Ritus

Modernisten + Papst: Gott hat für das Volk des alten Bundes einen besonderen Heilsweg vorgesehen

- Piusse: Juden sind Gottesmörder und kommen alle in die Hölle, solange sie Juden bleiben.

Modernisten + Papst: Papst und Episkopat sind das ordentliche Lehramt der Kirche

- Piusse: Papst und Episkopat sind vom katholischen Glauben abgefallen

 

Werner

Und es funktioniert sogar nochmal andersrum:

 

Piusse + Modernisten: Wir glauben genau das, was wir für richtig halten, egal was Rom sagt

- Papst: Ein Katholik muss das glauben, was Rom sagt

Piusse + Modernisten: Soll uns der Papst ruhig exkommunizieren, das interessiert uns nicht

- Papst: Wer nicht in Gemeinschaft mir ist, gehört nicht zur Kirche

Piusse + Modernisten: Wir folgen unserem Gewissen

- Papst: Ein Katholik folgt dem Papst

Piusse + Modernisten: Der Papst ist unser Kirchenoberhaupt, aber er soll sich nicht erdreisten, uns Vorschriften machen zu wollen.

- Papst: Ich habe die Universaljurisdiktion.

 

Werner

Eine Ergänzung, die ein anschauliches Diagramm noch wünschenswerter macht! :lol:
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Die Liturgie der Kirche war selten so individualistisch wie heute. Allein im römischen Ritus teilt sich das Feld in mindestens 4 Gruppen:

- Messbuch von 1970 in einer freien Form, teilweise mit zusätzlichen Texten und Riten angereichert.

- Messbuch von 1970 in einer rubrikentreuen Form aber mit Handkommunion und Volksaltar.

- Messbuch von 1970 sehr streng ausgelegt, immer mit römischem Kanon, Mundkommunion und Versus Orientem.

- Messbuch von 1962.

Bald wird sich das noch weiter aufteilen in Gemeinden, die die Editio Typica 2002 ("für euch und für viele") verwenden und solche, die bei den approbierten Texten von 1975 bleiben.

 

Wenn wir das Ganze angemessener Weise auf die lateinische Kirche ausdehnen (und das ist ja die entscheidende Bezugsgröße), dann müssen wir noch hinzufügen:

- den ambrosianischen Ritus in Mailand (in alter und neuer Fassung)

- den mozzarabischen Ritus (wieviele Fassungen der hat, weiß ich nicht)

- den zairischen Ritus

 

Die strenge Auslegung des 1970er Messbuch allerdings ist definitiv unzulässig - Rom hat in der Vergangenheit ausdrücklich eine Verwendung aller Hochgebete verlangt, so dass diese Variante von den Rubriken nicht gedeckt ist.

die Form ist absolut zulässig denn das Hochgebet kann frei gewählt werden nur für das 4 gibt es die Einschränkung daß immer die Praefaktion bverwendet werden muß mit der das Hochgebet beginnt also niemand kann einen Priester zwigen nicht den römischen Kanon zu verwenden

 

Rom hat gegenüber dem Neokath ausdrücklich erklärt, dass alle Hochgebete zu verwenden seien. Ein Priester, der aus eigenem Gutdünken nur einen Kanon verwendet, läßt den Reichtum der Liturgie links liegen.

ja und? solange freie wahl ist und nicht selbst Hochgebete gebastelt werden ist dagegen nichts zu sagen was anderes währe es wenn festgelegt ist welches Hochgebet wann verwendet werden muß

was natürlich auch nicht geht das eine Gemeinschaft sagt unseren Mitgliedern ist es verboten gewisse hochgebete zu benutzen (immmer Vorausgesetzt es wird der NOM begangen)

bearbeitet von Siri
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Die Liturgie der Kirche war selten so individualistisch wie heute. Allein im römischen Ritus teilt sich das Feld in mindestens 4 Gruppen:

- Messbuch von 1970 in einer freien Form, teilweise mit zusätzlichen Texten und Riten angereichert.

- Messbuch von 1970 in einer rubrikentreuen Form aber mit Handkommunion und Volksaltar.

- Messbuch von 1970 sehr streng ausgelegt, immer mit römischem Kanon, Mundkommunion und Versus Orientem.

- Messbuch von 1962.

Bald wird sich das noch weiter aufteilen in Gemeinden, die die Editio Typica 2002 ("für euch und für viele") verwenden und solche, die bei den approbierten Texten von 1975 bleiben.

 

Wenn wir das Ganze angemessener Weise auf die lateinische Kirche ausdehnen (und das ist ja die entscheidende Bezugsgröße), dann müssen wir noch hinzufügen:

- den ambrosianischen Ritus in Mailand (in alter und neuer Fassung)

- den mozzarabischen Ritus (wieviele Fassungen der hat, weiß ich nicht)

- den zairischen Ritus

 

Die strenge Auslegung des 1970er Messbuch allerdings ist definitiv unzulässig - Rom hat in der Vergangenheit ausdrücklich eine Verwendung aller Hochgebete verlangt, so dass diese Variante von den Rubriken nicht gedeckt ist.

die Form ist absolut zulässig denn das Hochgebet kann frei gewählt werden nur für das 4 gibt es die Einschränkung daß immer die Praefaktion bverwendet werden muß mit der das Hochgebet beginnt also niemand kann einen Priester zwigen nicht den römischen Kanon zu verwenden

 

Rom hat gegenüber dem Neokath ausdrücklich erklärt, dass alle Hochgebete zu verwenden seien. Ein Priester, der aus eigenem Gutdünken nur einen Kanon verwendet, läßt den Reichtum der Liturgie links liegen.

ja und? solange freie wahl ist und nicht selbst Hochgebete gebastelt werden ist dagegen nichts zu sagen was anderes währe es wenn festgelegt ist welches Hochgebet wann verwendet werden muß

was natürlich auch nicht geht das eine Gemeinschaft sagt unseren Mitgliedern ist es verboten gewisse hochgebete zu benutzen (immmer Vorausgesetzt es wird der NOM begangen)

 

In diesem Sinne wirst du mir zustimmen, dass nichts dagegen zu sagen ist, wenn ein Bistum den außerordentlichen Ritus ignoriert, oder?

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ein bistum als solches kann die außerordentliche Form nicht ignorieren da das mitwirken des bischofs nur unter bestimmten Umständen notwendig ist jeder Priester kann öffentlich nach dem Meßbuch 1952 zelebrieren jeder Pfarrer kann ohne Mitwirkung des Bischofs jedes Sakrament in der außerordentlichen form spendem

was wurde den genau dem Neo Katechumenalen gesagt kann man das nachlesen

bearbeitet von Siri
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nach dem Meßbuch 1952
Warum sollte er auch nicht. Ich pers. würde zwar das 1962er nehmen, aber ich zelebrier ja nicht.

 

Er kann auch das Messbuch von 1592 verwenden. Oder 1354. Wenn wir noch irgendwo ein gallikanisches Missale von 923 auftreiben könnte selbst das noch verwendet werden.

 

 

Genauso wie das Missale 1981 Grundlage für eine gültige Zelebration sein kann, wenn man das Missale 2011 nicht verwenden möchte.

bearbeitet von Flo77
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Franciscus non papa
ein bistum als solches kann die außerordentliche Form nicht ignorieren da das mitwirken des bischofs nur unter bestimmten Umständen notwendig ist jeder Priester kann öffentlich nach dem Meßbuch 1952 zelebrieren jeder Pfarrer kann ohne Mitwirkung des Bischofs jedes Sakrament in der außerordentlichen form spendem

was wurde den genau dem Neo Katechumenalen gesagt kann man das nachlesen

 

 

ach, bei dir dürfen priester das weihesakrament spenden?

 

*erstaunt*

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ein bistum als solches kann die außerordentliche Form nicht ignorieren da das mitwirken des bischofs nur unter bestimmten Umständen notwendig ist jeder Priester kann öffentlich nach dem Meßbuch 1952 zelebrieren jeder Pfarrer kann ohne Mitwirkung des Bischofs jedes Sakrament in der außerordentlichen form spendem

was wurde den genau dem Neo Katechumenalen gesagt kann man das nachlesen

 

 

ach, bei dir dürfen priester das weihesakrament spenden?

 

*erstaunt*

natürlich nur die sakramente die er spenden kann wer würd schon einen pfarre um eine weihe bitten

und es muß natürlich heißen Messbuch von 1962

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ein bistum als solches kann die außerordentliche Form nicht ignorieren da das mitwirken des bischofs nur unter bestimmten Umständen notwendig ist jeder Priester kann öffentlich nach dem Meßbuch 1952 zelebrieren jeder Pfarrer kann ohne Mitwirkung des Bischofs jedes Sakrament in der außerordentlichen form spendem

was wurde den genau dem Neo Katechumenalen gesagt kann man das nachlesen

 

 

ach, bei dir dürfen priester das weihesakrament spenden?

 

*erstaunt*

 

Mich erstaunt eher, dass sie das Ehesakrament spenden dürfen. :lol:

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