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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Nach dem Konzil ist vor dem Konzil :lol:

 

Außer nach dem letzten Konzil :lol:

Das letzte Konzil wird das Jüngste Gericht sein.

 

Ich dachte, da haben die Typen wenigstens einmal nix mitzureden? Doch nicht? Muss ich Atheist werden?

Du hast natürlich recht. Ich sprach vom Konzil im Sinne einer allgemeinen Versammlung. Wer dann den Ton angibt, ist bei Mt 25 nachzulesen.
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Franciscus non papa
Nach dem Konzil ist vor dem Konzil :lol:

 

Außer nach dem letzten Konzil :lol:

Das letzte Konzil wird das Jüngste Gericht sein.

 

Ich dachte, da haben die Typen wenigstens einmal nix mitzureden? Doch nicht? Muss ich Atheist werden?

Du hast natürlich recht. Ich sprach vom Konzil im Sinne einer allgemeinen Versammlung. Wer dann den Ton angibt, ist bei Mt 25 nachzulesen.

 

 

wärst du chorleiter, dann würdest du die erfahrung gemacht haben, dass es nichts nutzt, den richtigen ton anzugeben. manche singen hartnäckig die richtigen töne vom falschen anfangston aus - ergebnis: kakophonie.

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Also das Timing von Fellay sucht wirklich seinesgleichen: http://www.kipa-apic.ch/index.php?pw=&...d&ki=200182

 

Ein kluger Mensch hätte anders gehandelt.

 

Daraus:

 

Fellay hatte bereits am 12. Oktober in einem Interview erklärt, dass er mit langen Diskussionen mit dem Vatikan rechne, um die Irrtümer oder erheblichen Mehrdeutigkeiten, die sich seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der Kirche verbreitet hätten, auszuräumen. Die Lösung für die Kirchenkrise liege in der Rückkehr zur Vergangenheit.

 

Er gibt sich den üblichen Illusionen hin....

 

Im Ernst: Vor 100 Jahren hätte Rom mir ihm nicht einmal informell gesprochen, und vor 500 Jahren.... Wohin will er zurück? Aber die offenen Worte sind doch nett - er will also Rom erklären, wie die Lehre der Kirche zu sein hat. Lächerlicher geht es kaum!

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Im Ernst: Vor 100 Jahren hätte Rom mir ihm nicht einmal informell gesprochen, und vor 500 Jahren.... Wohin will er zurück? Aber die offenen Worte sind doch nett - er will also Rom erklären, wie die Lehre der Kirche zu sein hat. Lächerlicher geht es kaum!
Das eigentliche Paradoxon ist doch, daß genau dieses "zurück in die Vergangenheit" das Ideal des Konzils (und 80 Jahre früher der Altkatholiken) war. Der unantastbare Mythos der "Urkirche"...
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Im Ernst: Vor 100 Jahren hätte Rom mir ihm nicht einmal informell gesprochen, und vor 500 Jahren.... Wohin will er zurück? Aber die offenen Worte sind doch nett - er will also Rom erklären, wie die Lehre der Kirche zu sein hat. Lächerlicher geht es kaum!
Das eigentliche Paradoxon ist doch, daß genau dieses "zurück in die Vergangenheit" das Ideal des Konzils (und 80 Jahre früher der Altkatholiken) war. Der unantastbare Mythos der "Urkirche"...

 

 

Das wollte schon Trient - daher kommt ja der Begriff "Reform"!

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Das wollte schon Trient - daher kommt ja der Begriff "Reform"!
Na ja - damals Romantizismus, heute Archäologismus.

 

Schade, daß es heute nur noch so wenige Zeitzeugen gibt.

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Aber mit der Urkirche haben die Piusbrüder ja überhaupt nichts am Hut.

Deren Ideal ist das Barock mit der Gegenreformation.

 

Werner

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Interessant ist, dass Fellay die Rolle Johannes Pauls II. als Befürworte und Durchsetzer der Reformen so hervorhebt. Von außen gesehen war er eben doch nicht so konservativ, wie es innerhalb der Kirche oft gesagt wurde.

 

Ich finde viele seiner Richtungsentscheidungen auch nach wie vor hervorragend:

 

- 2. Vatikanum ohne Abstriche

 

- Dialog der Religionen

 

- Freundschaft mit den Juden

 

- Ablehnung von Krieg und Todesstrafe

 

- Forderung nach einer gerechten Wirtschaftsordnung

 

All das ist ja keineswegs so zwangsläufig gewesen, wie es jetzt im Rückblick scheint. Es waren Weichenstellungen, bei denen auch andere Richtungen hätten eingeschlagen werden können.

bearbeitet von Franziskaner
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Am kommenden Sonntag wird zum ersten Mal ein Bischof der FSSPX in einer "offiziellen" Basilika ein Pontifikalamt feiern

nähmich S.E. Bischof Tissier in der Basilika des hl. Pius x in Lourdes mit ausdrücklicher Erlaubnis des Ortsbischofs und des Wahlfahrtdirektors

ein guter beginn der Gespräche

http://piusbruderschaft.de/component/conte...ika-von-lourdes

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Aber mit der Urkirche haben die Piusbrüder ja überhaupt nichts am Hut.

Deren Ideal ist das Barock mit der Gegenreformation.

Womit sich der Kreis ja schließt.

 

In Trient war man ja auch eher auf die Utopie von der Urkirche gepolt als auf die Realität (Tametsi hätte in der Urkirche vmtl. ziemliches Kopfschütteln verursacht...)

 

Daß die Piusbrüder dieser "idealen Vorstellung" nachhecheln ist ja nun auch nichts Neues.

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Also das Timing von Fellay sucht wirklich seinesgleichen: http://www.kipa-apic.ch/index.php?pw=&...d&ki=200182

 

Ich finde diese Wiederholung der altbekannten Statements für konsequent und effizient. Die Piusse haben einen wunden Punkt entdeckt. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Vaticanis gescheit genug sind, die Masche zu durchschauen und ihr was entgegenzusetzen. Mit den üblichen Standard-Erklärungen für den tatsächlich desaströsen Zustand der mitteleuropäischen Kirche wird man nicht durchdringen:

Die Menschheit ist böser geworden

Die böse Presse

Der böse Relativismus

 

Wenn die Piusse nur einen Funken Verstand haben - und daran zweifle ich nicht - werden sie solche Argumente zusammenschießen, dass nichts mehr davon übrig bleibt. Und sie können darauf zählen, dass die Vaticanis in diesem Punkt selbst unsicher sind.

Da kommt dann heraus:

"Jaja, ihr Piusse habt da schon irgendwie Recht. Deshalb kämpfen wir ja von nun an auch härter gegen den Relativismus und die Presse!" (Dass sie dabei auch gegen die böse Menschheit kämpfen, werden sie wohl lieber verschweigen oder es lieber als den "Kampf gegen das Böse im Menschen" deklarieren.)

 

Wäre ich in der Position der Piusse, würde ich ebenso vorgehen.

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Was hat das mit den Gesprächen zu tun? JPII hat in Assisi noch ganz andere Leute zum Gebet versammelt...

Das schon. Aber es zeigt, welchen Rückhalt die Piusse bei einigen Bischöfen haben. Die Sauerei liegt nicht bei den Piussen, die sich um ein solches Pontifikalamt bemühen. Ist doch völlig klar, dass sie das tun. Die Sauerei liegt bei dem katholischen Bischof, der das genehmigt.

Nachdem Hoyos nicht mehr Boss von ecclesia dei ist, der inzwischen als Vorposten in der Kirche durchschaut ist, kriechen andere Vorposten ans Tageslicht.

So ein Vorposten hat ein gutes Leben: Er darf in Verbindung mit der Kirche bleiben, muss keine Exkommunikation aushalten, muss sich nicht um eine Rekonziliation bemühen, und kann dennoch bestens subversiv und effektiv für seine Piusgesinnung arbeiten. Keine schlechte Taktik. Und so risikolos, denn der Vatikan wird den Teufel tun, sich gegen so jemanden zu wenden.

 

Sollte sich ein Bischof mal für die Aufhebung des Pflichtzölibates einsetzen: Also da muss man wirklich was tun.

Sollten drei Bischöfe für eine bessere Lösung im Umgang mit Wiederverheirateten einen Hirtenbrief schreiben: Da setzt es sogar ganz deftige Briefe.

Und selbst der Papst gerät in einen Sturm der Kritik, wenn er zu einem interreligiösen Gebetstreffen ruft.

Aber Piusvorposten darf man in aller Ruhe sein. (Außer man ist so dermaßen ungeschickt und uneinsichtig wie Hoyos. Dann wird man mit achtzig tatsächlich pensioniert. So ein Desaster!)

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Was hat das mit den Gesprächen zu tun? JPII hat in Assisi noch ganz andere Leute zum Gebet versammelt...

Das schon. Aber es zeigt, welchen Rückhalt die Piusse bei einigen Bischöfen haben. Die Sauerei liegt nicht bei den Piussen, die sich um ein solches Pontifikalamt bemühen. Ist doch völlig klar, dass sie das tun. Die Sauerei liegt bei dem katholischen Bischof, der das genehmigt.

Nachdem Hoyos nicht mehr Boss von ecclesia dei ist, der inzwischen als Vorposten in der Kirche durchschaut ist, kriechen andere Vorposten ans Tageslicht.

So ein Vorposten hat ein gutes Leben: Er darf in Verbindung mit der Kirche bleiben, muss keine Exkommunikation aushalten, muss sich nicht um eine Rekonziliation bemühen, und kann dennoch bestens subversiv und effektiv für seine Piusgesinnung arbeiten. Keine schlechte Taktik. Und so risikolos, denn der Vatikan wird den Teufel tun, sich gegen so jemanden zu wenden.

 

Sollte sich ein Bischof mal für die Aufhebung des Pflichtzölibates einsetzen: Also da muss man wirklich was tun.

Sollten drei Bischöfe für eine bessere Lösung im Umgang mit Wiederverheirateten einen Hirtenbrief schreiben: Da setzt es sogar ganz deftige Briefe.

Und selbst der Papst gerät in einen Sturm der Kritik, wenn er zu einem interreligiösen Gebetstreffen ruft.

Aber Piusvorposten darf man in aller Ruhe sein. (Außer man ist so dermaßen ungeschickt und uneinsichtig wie Hoyos. Dann wird man mit achtzig tatsächlich pensioniert. So ein Desaster!)

glaubst du wirklich diese Erlaubnis wurde ohne Absprache mit Ecclesia Dei gegeben ?

Es zeigt eines man ist in Rom guten Willens was die Gespräche betrifft da sehe ich schon einen zusammenhing für die Gespräche am nächsten Tag

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Was hat das mit den Gesprächen zu tun? JPII hat in Assisi noch ganz andere Leute zum Gebet versammelt...

Das schon. Aber es zeigt, welchen Rückhalt die Piusse bei einigen Bischöfen haben. Die Sauerei liegt nicht bei den Piussen, die sich um ein solches Pontifikalamt bemühen. Ist doch völlig klar, dass sie das tun. Die Sauerei liegt bei dem katholischen Bischof, der das genehmigt.

Nachdem Hoyos nicht mehr Boss von ecclesia dei ist, der inzwischen als Vorposten in der Kirche durchschaut ist, kriechen andere Vorposten ans Tageslicht.

So ein Vorposten hat ein gutes Leben: Er darf in Verbindung mit der Kirche bleiben, muss keine Exkommunikation aushalten, muss sich nicht um eine Rekonziliation bemühen, und kann dennoch bestens subversiv und effektiv für seine Piusgesinnung arbeiten. Keine schlechte Taktik. Und so risikolos, denn der Vatikan wird den Teufel tun, sich gegen so jemanden zu wenden.

 

Sollte sich ein Bischof mal für die Aufhebung des Pflichtzölibates einsetzen: Also da muss man wirklich was tun.

Sollten drei Bischöfe für eine bessere Lösung im Umgang mit Wiederverheirateten einen Hirtenbrief schreiben: Da setzt es sogar ganz deftige Briefe.

Und selbst der Papst gerät in einen Sturm der Kritik, wenn er zu einem interreligiösen Gebetstreffen ruft.

Aber Piusvorposten darf man in aller Ruhe sein. (Außer man ist so dermaßen ungeschickt und uneinsichtig wie Hoyos. Dann wird man mit achtzig tatsächlich pensioniert. So ein Desaster!)

glaubst du wirklich diese Erlaubnis wurde ohne Absprache mit Ecclesia Dei gegeben ?

Es zeigt eines man ist in Rom guten Willens was die Gespräche betrifft da sehe ich schon einen zusammenhing für die Gespräche am nächsten Tag

 

Ich denke nicht, dass hier Rückfragen gab. Aber ich halte es für einen Skandal, dass man einem suspendieren Bischof Gelegenheit zum Rechtsbruch gibt! Man könnte es aber als Signal an supendierte Priester verstehen, und das wäre ein gutes Zeichen, in der Tat.

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Sollten wirklich eine Rückfrage und eine Genehmigung vorliegen, wird die Sache umso drastischer. Das würde bedeuten, dass sich die Vorposten wieder in ecclesia dei sammeln und bereits ein organisiertes Vorpostentum besteht.

Dass die Vorposten sich schon lange in Ringen und Banden zusammengetan haben, halte ich für selbstverständlich. Allerdings hoffte ich, dass einer dieser Vorpostenringe (ecclesia dei) nun zumindest mal beschädigt sei, so dass man vor deren subversiven Aktionen mal eine Zeit lang Ruhe hat. Siri meint, dass dem nicht so sei.

 

Allerdings schließe ich mich trotz Siris Vermutung erst mal Chrysologus' Einschätzung an, dass es noch nicht so weit gekommen ist. Solange das Theater auf der Bühne der Weltöffentlichkeit steht, werden sich die subversiven Elemente eher in den unnachweisbaren Untergrund zurückziehen. Erst danach ist wieder Feuer frei. Deshalb vermute ich auch, dass es keine Rückfrage und vor allem keine Genehmigung gab. Hundertprozent sicher bin ich da aber nicht.

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Deshalb vermute ich auch, dass es keine Rückfrage und vor allem keine Genehmigung gab. Hundertprozent sicher bin ich da aber nicht.
Nach meinem Verständnis vom bischöflichen Amt, wäre weder die Rückfrage noch die Genehmigung Sache Roms...
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Och ihr alten Verschwörungstheoretiker......lasst den Bischof doch seine Messe feiern.....dies ist übrigens nichts neues, die vergangenen Jahre durften die Vagantenbischöfe auch schon ihre Spitzen durch die Basilika in Lourdes tragen....ihr gaggert wie Hühner im Hühnerstall, nur weil eine Henne ein dreckiges ei gelegt hat.......

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Sollten wirklich eine Rückfrage und eine Genehmigung vorliegen, wird die Sache umso drastischer. Das würde bedeuten, dass sich die Vorposten wieder in ecclesia dei sammeln und bereits ein organisiertes Vorpostentum besteht.

Dass die Vorposten sich schon lange in Ringen und Banden zusammengetan haben, halte ich für selbstverständlich. Allerdings hoffte ich, dass einer dieser Vorpostenringe (ecclesia dei) nun zumindest mal beschädigt sei, so dass man vor deren subversiven Aktionen mal eine Zeit lang Ruhe hat. Siri meint, dass dem nicht so sei.

 

Allerdings schließe ich mich trotz Siris Vermutung erst mal Chrysologus' Einschätzung an, dass es noch nicht so weit gekommen ist. Solange das Theater auf der Bühne der Weltöffentlichkeit steht, werden sich die subversiven Elemente eher in den unnachweisbaren Untergrund zurückziehen. Erst danach ist wieder Feuer frei. Deshalb vermute ich auch, dass es keine Rückfrage und vor allem keine Genehmigung gab. Hundertprozent sicher bin ich da aber nicht.

also ich habe gerade mit freunden bei der FSSPX telefoniert

Die Bruderschaft hat sich an Ecclesia Dei gewandt mit der Frage ob eine Pontifikalamt in Lourdes möglich ist Mgr Pozzo ,(den ich übrigens mittlerweile persönlich kenne ein sehr freundlicher lustiger Mensch) Ecclesia Dei sagte von uns aus gerne aber stellt einen Antrag an den Bischof

und jetzt kommt das Interessante:

Mgr Tissier beantragte wie jeder normale Bischof der nach Lourdes kommt dort als Bischof zelebrieren zu dürfen was anstandslos genehmigt wurde nur mit der bitte selbst die Pontifikalien mitzubringen

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Och ihr alten Verschwörungstheoretiker......lasst den Bischof doch seine Messe feiern.....dies ist übrigens nichts neues, die vergangenen Jahre durften die Vagantenbischöfe auch schon ihre Spitzen durch die Basilika in Lourdes tragen....ihr gaggert wie Hühner im Hühnerstall, nur weil eine Henne ein dreckiges ei gelegt hat.......

nur mit dem Unterschied das bisher kein Pontifikalamt stattgefunden hat bei einer der letztem Wahlfahrten hatte doch dann auch die FSSPX die Motu proprio Messe übernommen da der regelmäßige Zelebrant verhindert war

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Sollten wirklich eine Rückfrage und eine Genehmigung vorliegen, wird die Sache umso drastischer. Das würde bedeuten, dass sich die Vorposten wieder in ecclesia dei sammeln und bereits ein organisiertes Vorpostentum besteht.

Dass die Vorposten sich schon lange in Ringen und Banden zusammengetan haben, halte ich für selbstverständlich. Allerdings hoffte ich, dass einer dieser Vorpostenringe (ecclesia dei) nun zumindest mal beschädigt sei, so dass man vor deren subversiven Aktionen mal eine Zeit lang Ruhe hat. Siri meint, dass dem nicht so sei.

 

Allerdings schließe ich mich trotz Siris Vermutung erst mal Chrysologus' Einschätzung an, dass es noch nicht so weit gekommen ist. Solange das Theater auf der Bühne der Weltöffentlichkeit steht, werden sich die subversiven Elemente eher in den unnachweisbaren Untergrund zurückziehen. Erst danach ist wieder Feuer frei. Deshalb vermute ich auch, dass es keine Rückfrage und vor allem keine Genehmigung gab. Hundertprozent sicher bin ich da aber nicht.

also ich habe gerade mit freunden bei der FSSPX telefoniert

Die Bruderschaft hat sich an Ecclesia Dei gewandt mit der Frage ob eine Pontifikalamt in Lourdes möglich ist Mgr Pozzo ,(den ich übrigens mittlerweile persönlich kenne ein sehr freundlicher lustiger Mensch) Ecclesia Dei sagte von uns aus gerne aber stellt einen Antrag an den Bischof

und jetzt kommt das Interessante:

Mgr Tissier beantragte wie jeder normale Bischof der nach Lourdes kommt dort als Bischof zelebrieren zu dürfen was anstandslos genehmigt wurde nur mit der bitte selbst die Pontifikalien mitzubringen

 

Woran wir sehen, dass Ecclesia Dei das Recht der Kirche einen Dreck kümmert. Traurig, traurig. Wieviel habe die dafür bezahlt?

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Deshalb vermute ich auch, dass es keine Rückfrage und vor allem keine Genehmigung gab. Hundertprozent sicher bin ich da aber nicht.
Nach meinem Verständnis vom bischöflichen Amt, wäre weder die Rückfrage noch die Genehmigung Sache Roms...

wiwe ich grad geschrieben hab war es umgekeht man hat zuerst Ecclesia Dei gefragt dann den Bischof

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Och ihr alten Verschwörungstheoretiker......lasst den Bischof doch seine Messe feiern.....dies ist übrigens nichts neues, die vergangenen Jahre durften die Vagantenbischöfe auch schon ihre Spitzen durch die Basilika in Lourdes tragen....ihr gaggert wie Hühner im Hühnerstall, nur weil eine Henne ein dreckiges ei gelegt hat.......

nur mit dem Unterschied das bisher kein Pontifikalamt stattgefunden hat bei einer der letztem Wahlfahrten hatte doch dann auch die FSSPX die Motu proprio Messe übernommen da der regelmäßige Zelebrant verhindert war

 

Und? Verboten war es dennoch!

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