Siri Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 ein neues Interview von H.H.P. Schmidberger wo er klar sagt worum es der FSSPX gehthttp://www.domradio.de/artikel_60214.html Meint dieser Herr Schmidberger etwa mich? Ziehe ich die Gottheit Jesu in Zweifel? WEAs denkt er sich? Welche Feindbilder braucht er, um seine Schizophrenie weiter ausleben zu können? Gegen das Kirchenrecht des Papstes ließ sich dieser Mensch weihen, dieser Schismatiker, und nun beschimpft er mich als jemand, der die wichtigsten Glaubenssätze der Christenheit, welche alle Christen verbindet, leugnen würde? Und dann beruft er sich auf den Papst und betet wohl jeden Abend, alle deutschen Bischöfe sollen tot umfallen? Er leuignet die Menschheit und Menschlichkeit Jesu Christi, das halte ich für eher möglich. Denn diese bedeutet ihm nichts. woher weißt du das Hw.P. Schmidberger gegen das Kirchenrecht geweiht wurde? Wurde er geweiht und ist dann erst der Piusbruderschaft beigetreten? Oder wurde er vor der Exkommunikation geweiht? Ansonsten finde ich, dass er böse Unterstellungen als Argument verwendet und du glaubst ihm das vermutlich. H.H. P. Franz Schmidberger wurde am 8.12.1975 von Erzbischof Lefebvre geweiht der Erzbischof war nicht suspediert eine ordnungsgemäße Injkardination lag vor also stimmt es nicht daß P. Schmidberger gegen das Kirchenrecht geweiht wurde Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 da gibts bald keine massen mehr die überlaufen ich meinte wir werden dann sehen wie es allgemein weiter geht Ist eben alles eine Generationen-Frage. Die Generation der Konzilsverweigerer stirbt langsam endülig aus. Da gibt es natürlich keine Massen mehr, die den Piusbrüdern hinterher laufen. 90 % der Gläubigen die bei der FSSPX die Messe besuchen sind weit jünger als das Konzil somit ist das was du schreibst natürlich blödsinn Weißt du, siri, ich habe kein Problem damit, dass es in der RKK Leute geben soll, die dem alten Ritus anhängen. Mein Problem mit euch ist, dass ihr mich bekehren wollt. Ich bestreite nicht die Gültigkeit der alten Messe, aber die Piubrüder bestreiten die Gültigkeit der neuen Messe. Ich bestreite nur den Sinn der alten Messe und finde es impertinent, dass unschuldige Priester gezwungen werden sollen, nach dem alten Ritus zu zelebrieren. Ich werde, wenn ich nicht aus seelsorgerlichen Gründen gezwungen bin - und das war schon einmal der Fall - der alten Messe aus dem Weg gehen. wo bitte soll jemand gezwungen werden den alten Ritus zu feiern bis jetzt ist mir kein solcher fall bekannt Dann ist es ja gut. Gelegentlich hatte ich von deiner Seite den Eindruck, wenn ein Bischof in seiner Diözese keinen Pfarrer dafür findet, dann müsste er deiner Meinung nach einen benennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 praktisch sieht man hier z.b. daß wenn die Diözese wirklich will sich schon jemand findet http://joomla.stleohnhard.spacequadrat.de/...1&Itemid=65 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 praktisch sieht man hier z.b. daß wenn die Diözese wirklich will sich schon jemand findethttp://joomla.stleohnhard.spacequadrat.de/...1&Itemid=65 Jetzt habe ich mal eine Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Vorschriften zur eucharistischen Nüchternheit aus? Ich weiß, dass vor dem Konzil die Nüchternheit ab Mitternacht Vorschrift war, ebenfalls bedurfte es eines apostolischen Indultes, wenn man außerhalb der vorgeschriebenen Zeiten (eine Stunde vor Tagesanbruch bis eine Stunde nach Mittag) die Messe feiern wolte (Ausnahme: Weihnachten). Für den ordentlichen Ritus wurden diese Vorschriften aufgehoben, aber ich wüßte gerne, wann dies für den außerordentlichen Ritus geschehen ist. Kannst du mir diese ehrliche Frage beantworten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 90 % der Gläubigen die bei der FSSPX die Messe besuchen sind weit jünger als das Konzil somit ist das was du schreibst natürlich blödsinn Das kannst du sicher auch belegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 10. Januar 2010 Pater Bernd Hagenkord SJ – der neue Programmdirektor der deutschsprachigen Abteilung von ‘Radio Vatikan hat Herrn Schmidberger die gebührende Antwort gegeben: Man muß klug und weise sein und sagen: Der redet mal wieder, der will wieder in die Zeitung und so tun, als wäre er bedeutend. Das muß man ignorieren. Es ist nicht wichtig, was der Mann sagt. Das ist grober Quatsch“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 praktisch sieht man hier z.b. daß wenn die Diözese wirklich will sich schon jemand findethttp://joomla.stleohnhard.spacequadrat.de/...1&Itemid=65 Jetzt habe ich mal eine Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Vorschriften zur eucharistischen Nüchternheit aus? Ich weiß, dass vor dem Konzil die Nüchternheit ab Mitternacht Vorschrift war, ebenfalls bedurfte es eines apostolischen Indultes, wenn man außerhalb der vorgeschriebenen Zeiten (eine Stunde vor Tagesanbruch bis eine Stunde nach Mittag) die Messe feiern wolte (Ausnahme: Weihnachten). Für den ordentlichen Ritus wurden diese Vorschriften aufgehoben, aber ich wüßte gerne, wann dies für den außerordentlichen Ritus geschehen ist. Kannst du mir diese ehrliche Frage beantworten? Pius XII hatt die Vorschrift ich glaub 1940 auf 3 Stunden Nüchternheit festgelegt undd ie Abendmesse während des Krieges erlaubt als man ihm 1950 vom guten Erfolg berichtete hat er den Indult zur ordentlichen Vorschrift gemacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 praktisch sieht man hier z.b. daß wenn die Diözese wirklich will sich schon jemand findethttp://joomla.stleohnhard.spacequadrat.de/...1&Itemid=65 Jetzt habe ich mal eine Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Vorschriften zur eucharistischen Nüchternheit aus? Ich weiß, dass vor dem Konzil die Nüchternheit ab Mitternacht Vorschrift war, ebenfalls bedurfte es eines apostolischen Indultes, wenn man außerhalb der vorgeschriebenen Zeiten (eine Stunde vor Tagesanbruch bis eine Stunde nach Mittag) die Messe feiern wolte (Ausnahme: Weihnachten). Für den ordentlichen Ritus wurden diese Vorschriften aufgehoben, aber ich wüßte gerne, wann dies für den außerordentlichen Ritus geschehen ist. Kannst du mir diese ehrliche Frage beantworten? Pius XII hatt die Vorschrift ich glaub 1940 auf 3 Stunden Nüchternheit festgelegt undd ie Abendmesse während des Krieges erlaubt als man ihm 1950 vom guten Erfolg berichtete hat er den Indult zur ordentlichen Vorschrift gemacht wie maß man diesen guten erfolg, an welchen kriterien? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Pater Bernd Hagenkord SJ – der neue Programmdirektor der deutschsprachigen Abteilung von 'Radio Vatikan hat Herrn Schmidberger die gebührende Antwort gegeben:Man muß klug und weise sein und sagen: Der redet mal wieder, der will wieder in die Zeitung und so tun, als wäre er bedeutend. Das muß man ignorieren. Es ist nicht wichtig, was der Mann sagt. Das ist grober Quatsch" Sie heulen aber schon, wie schlecht sie doch behandelt würden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 praktisch sieht man hier z.b. daß wenn die Diözese wirklich will sich schon jemand findethttp://joomla.stleohnhard.spacequadrat.de/...1&Itemid=65 Jetzt habe ich mal eine Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Vorschriften zur eucharistischen Nüchternheit aus? Ich weiß, dass vor dem Konzil die Nüchternheit ab Mitternacht Vorschrift war, ebenfalls bedurfte es eines apostolischen Indultes, wenn man außerhalb der vorgeschriebenen Zeiten (eine Stunde vor Tagesanbruch bis eine Stunde nach Mittag) die Messe feiern wolte (Ausnahme: Weihnachten). Für den ordentlichen Ritus wurden diese Vorschriften aufgehoben, aber ich wüßte gerne, wann dies für den außerordentlichen Ritus geschehen ist. Kannst du mir diese ehrliche Frage beantworten? Pius XII hatt die Vorschrift ich glaub 1940 auf 3 Stunden Nüchternheit festgelegt undd ie Abendmesse während des Krieges erlaubt als man ihm 1950 vom guten Erfolg berichtete hat er den Indult zur ordentlichen Vorschrift gemacht wie maß man diesen guten erfolg, an welchen kriterien? Die Welt war nicht untergegangen, obwohl man die Messe ausserhalb der ewig gültigen Messzeiten Pius VII gelesen hatte. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 praktisch sieht man hier z.b. daß wenn die Diözese wirklich will sich schon jemand findethttp://joomla.stleohnhard.spacequadrat.de/...1&Itemid=65 Jetzt habe ich mal eine Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Vorschriften zur eucharistischen Nüchternheit aus? Ich weiß, dass vor dem Konzil die Nüchternheit ab Mitternacht Vorschrift war, ebenfalls bedurfte es eines apostolischen Indultes, wenn man außerhalb der vorgeschriebenen Zeiten (eine Stunde vor Tagesanbruch bis eine Stunde nach Mittag) die Messe feiern wolte (Ausnahme: Weihnachten). Für den ordentlichen Ritus wurden diese Vorschriften aufgehoben, aber ich wüßte gerne, wann dies für den außerordentlichen Ritus geschehen ist. Kannst du mir diese ehrliche Frage beantworten? Pius XII hatt die Vorschrift ich glaub 1940 auf 3 Stunden Nüchternheit festgelegt undd ie Abendmesse während des Krieges erlaubt als man ihm 1950 vom guten Erfolg berichtete hat er den Indult zur ordentlichen Vorschrift gemacht Ich würde mich für diesen Indult von 1950 interessieren. Ich habe ein Buch über die Riten und Rubriken von 1952, da findet man diesen Indult nicht berücksichtigt, nur die Ausnahme für die Zeit des II. Weltkrieges, dass dürfte diese Sache von 1940 sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 ich hab da leider keine unterlagen dazu aber in einer theologischen bibliothek muß das doch zu finden sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 ich hab da leider keine unterlagen dazu aber in einer theologischen bibliothek muß das doch zu finden sein Danke, ich habs gefunden. Es ist zwar auf Latein, aber dank deiner Hinweise wusste ich schon, wo ich gucken musste. Man muss auf die homepage vom Vatikan ins Archiv der Päpste. Es ist die Apostolische Konstitution Christus Dominus vom 6.1.1953, dazu gibts noch eine Instructio und noch ein MP Sacram Communionem vom 19.3.1957. Zwar wird die eucharistische Nücternheit ab Mitternacht empfohlen, aber sie ist kein Gebot mehr, und für Abendmessen gilt eine Stunde, wenn ichs richtig verstanden habe. Schreibe ich hier mal rein, falls es jemand interessiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 ich hab das aus dem Gdächtnis zitiert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 ich hab das aus dem Gdächtnis zitiert Die eucharistische Nüchternheit hat sich ja aus der Gepflogenheiten der ältesten christlichen Fasttage entwickelt, welche bereits 100 n.Chr. in der Didache genannt werden (Mittwoch und Freitag). An diesen Tag aß man nichts und brach das Fasten am Nachmittag mit der Eucharisttiefeier. Man aß an diesen Tagen aber kein Fleisch, auch nicht danach. Im Laufe der Jahrhunderte wanderte die Zeit des Fastenbruches immer weiter in die Frühe, der Verzicht auf das Fleisch blieb. Die Form, mit der Eucharistie das Fasten zu brechen, wurde für alle Eucharistiefeiern übernommen und deren vorgeschriebene Zeit wurde der Vormittag - so wanderte ja auch die Osternacht auf den Karsamstag Morgen, ebenfalls der Gründonnerstag Gottesdienst. An die Stelle der Hochliturgie traten oftmals Andachts- und Gottesdienstformen, die den Menschen in ihrem Bedürfnis, die heiligen Tage zu feiern, mehr entgegenkamen. Habe ich auch aus dem Gedächtnis geschrieben. Zwar gibt es im ordentlichen Ritus bei Weitem nicht so viele Rubriken als im außerordentlichen, aber dafür hat man mehr Zeit, sich mit dem geschichtlichen Hintergrund der Liturgie zu beschäftigen. Auch eine Form von liturgischer Bildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Zwar gibt es im ordentlichen Ritus bei Weitem nicht so viele Rubriken als im außerordentlichen, aber dafür hat man mehr Zeit, sich mit dem geschichtlichen Hintergrund der Liturgie zu beschäftigen. Auch eine Form von liturgischer Bildung. Man könnte womöglich sogar nach dem Sinn liturgischer Rubriken fragen. Aber wo kommen wir denn da hin! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Zwar gibt es im ordentlichen Ritus bei Weitem nicht so viele Rubriken als im außerordentlichen, aber dafür hat man mehr Zeit, sich mit dem geschichtlichen Hintergrund der Liturgie zu beschäftigen. Auch eine Form von liturgischer Bildung. Man könnte womöglich sogar nach dem Sinn liturgischer Rubriken fragen. Aber wo kommen wir denn da hin! Rubriken haben ihren Sinn darin, dass ich als Laiin mich darauf verlassen kann, dass der Pfarrer da vorne tatsächlich nicht seinen Ritus feiert, sondern den der Kirche, also auch den Meinen. Rubriken können aber einsperren oder ein Eigenleben entwickeln, so dass alle fremdgesteuert nur noch einem Buch folgen ohne zu wissen warum. Beispiel: Darf ein linkshändischer Priester den Segen mit der linken Hand erteilen? Beispiel: Darf er das Tagesgebet ändern, weil er es einfach nicht schafft, den Text korrekt abzulesen und ständig seinen eigenen Senf dazugeben muss (Ich habe schon erlebt, dass ein Priester in der Christmette bei dieser Gelegenheit Gottvater für dessen Menaschwerdung gedankt hat. Macht nichts? Vielleicht hätte er besser doch das Tagesgebet genommen). Beispiel: Darf ein Priester im Hochgebet bei den Menschen, die in der Kommunionepiklese genannt werden, auch "Jungen und Mädchen" im Hinblick auf seine MinistrantInnen einfügen? In der alten Kirche war es eine wichtige Gabe für einen Vorsteher, das Hochgebet im Namen der Gemeinde spontan zu beten (singen). Daraus kann man entnehmen: Die Spiritualität des Zelebranten ist auch für die Gemeinde wichtig, aber er darf nicht vergessen, für wen er es tut. Und ansonsten: Ich lebe gerne mit dem Vorwurf, eine wichtigtuerische (alte) Schachtel zu sein. Ich habe Toleranz gegen menschliche Schwächen entwickelt, aber ich bleibe kritisch. Und ich geniesse (?) es, wenn ein Priester dem Gottesdienst mit Verantwortungsgefühl vorsteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Zwar gibt es im ordentlichen Ritus bei Weitem nicht so viele Rubriken als im außerordentlichen, aber dafür hat man mehr Zeit, sich mit dem geschichtlichen Hintergrund der Liturgie zu beschäftigen. Auch eine Form von liturgischer Bildung. Man könnte womöglich sogar nach dem Sinn liturgischer Rubriken fragen. Aber wo kommen wir denn da hin! naja, man darf eben nicht alles dem heiligen geist überlassen. insofern ist eine grundordnung durchaus sinnvoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 naja, man darf eben nicht alles dem heiligen geist überlassen. insofern ist eine grundordnung durchaus sinnvoll. Wobei sich schon die Frage stellt, was würde Jesus dazu sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 (bearbeitet) naja, man darf eben nicht alles dem heiligen geist überlassen. insofern ist eine grundordnung durchaus sinnvoll. Wobei sich schon die Frage stellt, was würde Jesus dazu sagen. Was nebenher sicher die wichtigste Frage ist, hast ja recht. Was den heiligen Geist betrifft: Ich habe ein paar Jahre lang Gottesdienste bei der charismatischen Gemeindeerneuerung besuicht (lange her). Gerade da, wo der Geist so besonders stark weht, ist man als Laiin schon recht dankbar, wenn es noch die Spuren einer Struktur gibt und man weiß, ob gerade das Glaubensbekenntnis oder das Lamm Gottes aus dem Geist gebetet wird (wobei - Ehre, wem Ehre gebührt - hier mir gravierende theologische Fehler niemals aufgefallen sind, was sicherlich auch der Tatsache gedankt werden darf, dass der Pfarrer vor der Messe nicht zu viel weihnachtlichen Glühwein getrunken haben dürfte und ich auch noch nicht studiert hatte). bearbeitet 11. Januar 2010 von nannyogg57 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Ich wollte es auch gar nicht grundsätzlich infrage stellen. Ich würde sogar sagen, daß eine Welt ohne den kath. Ritus langweiliger wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 11. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2010 Ich wollte es auch gar nicht grundsätzlich infrage stellen. Ich würde sogar sagen, daß eine Welt ohne den kath. Ritus langweiliger wäre. Jesus hat uns, das muss man klar erkennen, keine festen Regeln hinterlassen. Das wird bei dieser Diskussion immer gerne vergessen. Wenn die RKK ihren Ritus feiert, dann feiert sie etwas, dass sie selbst in den Jahrhunderten entwickelt hat. Dem Glauben nach unter Einwirkung des heiligen Geistes (der, und das glauben wiederum die II-Vat-Vertreter, auch nach dem Tridentinischen Konzil noch weiterwirkt). Aber es muss sich an dem messen lassen, was Jesus gesagt hat. Deshalb darf man eben nicht immer nur die menschlichen Schwächen derer kritisieren, die im Gottesdienst Verantwortung tragen. Aber man darf mitdenken. Und danke für deinen Einwurf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 12. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2010 Etwas schwieriger gestaltet sich das Verhältnis und der Dialog mit den protestantischen Kirchen. Ich sehe das Problem nicht so sehr in der Frage nach Kirche und Ordination, sondern in der Frage, ob das sola-scriptura-Prinzip nicht in Wirklichkeit der Bibel widerspricht. Denn eben nicht die Bibel, sondern der uns zugesagte heilige Geist lehrt und führt die Christenheit. Und natürlich können die Protestanten bei vielen Dogmen einfach nicht mit, weil sie dazu keinen Schriftbeweis finden. Die werden zurückfragen, was das schon heissen soll "der uns zugesagte heilige Geist lehrt und führt die Christenheit"? Und anschliessend knochentrocken drauf antworten mit Luther: "Der Geist fährt einher auf dem Wagen des Wortes." Ich denke nicht, dass SOLA SCRIPTURA das Problem ist. Das Problem sind die unterschiedlichen Traditionen der Frömmigkeitsstile. Da ist schlechterdings keine Gemeinsamkeit. Man hat den Eindruck 2 unterschiedliche Religionen vor sich zu haben. Es gibt keine katholische Bibelfrömmigkeit, so wenig wie eine evangelische Marienfrömmigkeit. Auch die Gebetsstile sind denkbar verschieden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 12. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2010 Aber sie sind keine Meuterer, sie sind Piraten. Sie kapern das Schiff Christi und wollen das Kommando übernehmen und dann zur großen Fahrt aufbrechen im Kampf gegen die Ungläubigen. Sie sehen sich aber nicht als Piraten sondern, sondern als Seenotrettungshelfer eines Schlauchbootes Christi, aus dem schon weitgehend die Luft raus ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 12. Januar 2010 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2010 Aber sie sind keine Meuterer, sie sind Piraten. Sie kapern das Schiff Christi und wollen das Kommando übernehmen und dann zur großen Fahrt aufbrechen im Kampf gegen die Ungläubigen. Sie sehen sich aber nicht als Piraten sondern, sondern als Seenotrettungshelfer eines Schlauchbootes Christi, aus dem schon weitgehend die Luft raus ist... Nur weil sie keinen Jolly Roger als Flagge haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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