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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Daher auch der Schritt auf die Piusse zu, die uns nun mal am nähsten stehen,

 

Du hast wenig Ahnung von den ideologischen Grundlagen dieses Vereins. Ich weise ausdrücklich für meine teil die Annahme zurück, die stünden mir am nächsten.

 

Mir scheint eher, dass un Teile der evangelischen Kirchenw eit näher stehen als die Piusbrüder.

 

Gut von ihrer Ideologie her nicht, aber von der Theologie schon.

 

Eine Theologie, die die Kollegialität der Bischöfe für häretisch hält, die an einem univoken Kirchenbegriff festhält, die die Kirche als reine Heilsanstalt betrachtet ohne jeden sozialen Auftrag in der Welt, die eine Mitwirkun von laien für obsolet, ein allgemeines Priestertum für Lüge hält soll uns nahe stehen.

 

Freu' Dich schon mal auf die Dogmatikvorlesungen!

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Ich glaub schon, dass Ratzinger, Rahner und Küng damals großen Einfluss auf die deutsprachigen Bischöfe und die Bischöfe aus Belgien, Luxemburg und den Niederlanden hatten. Ich meine zu Wissen, dass dies auch in dem Piusbuch "Der Rhein fließt in den Tieber" sehr angekreidet wird.

Ach was, Du träumst. Ratzinger nicht und Küng auch nicht. Du vergisst anscheinend, dass die Herren damals Jungspunte waren und keineswegs Einfluss auf "die deutschsprachigen Bischöfe" oder gar noch auf die aus anderen Ländern hatten. Jeder von ihnen war von "seinem" Bischof als persönlicher Wasserträger mitgenommen worden, Frings (nicht sein Berater) hatte immerhin Gewicht unter den deutschen Bischöfen, aber wer war schon Carl-Joseph Leiprecht, der sich Küng erkoren hatte? Eine Art bischöflicher Hinterbänkler, der das Konzil vornehmlich dazu nutzte, Kontakte zu Bischöfen aus Afrika zu knüpfen ... Der schwarze Kontinent hatte es ihm irgendwie angetan.

Die Teilnahme am Konzil war von Einfluss auf den Bekanntheitsgrad der beiden genannten Herren Ratzinger und Küng, nicht umgekehrt die beiden Herren auf Konzil und ganze Bischofsgeschwader. Gerade die beiden waren damals als "Anfänger" zu betrachten, auf die der eine oder andere Bischof vielleicht während des Konzils aufmerksam geworden sein mag, von denen er sich aber ganz gewiss nicht beeinflussen hat lassen. Zur Generation der Theologen, die auf das Konzil selbst Einfluss genommen haben bzw. überhaupt nehmen konnten, gehörten beide nicht. Die "führenden" Konzilstheologen gehörten der vorhergehenden Generation an.

 

Im Gegensatz zu Ratzinger und Küng waren etwa Rahner und auch Häring (um bei deutschen Namen zu bleiben) schon in den 1950er Jahren als Theologen über die deutschen Grenzen hinaus so arriviert (Häring z.B. lehrte da schon ca. ein Jahrzehnt in Rom), dass sie von Johannes XXIII. ganz offiziell zu Konzilstheologen ernannt wurden und bereits im Vorfeld des Konzils Einblick und Einfluss nehmen konnten. Soviel zu Deinem uninformiert-undifferenzierten Umgang mit dem Begriff "Konzilstheologe".

bearbeitet von Julius
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leider ist auch der papst vom diesem virus befallen und glaubt, die kirche vor modernisten zu retten, indem er nach trient zurückrudert. die geschichte hat uns gezeigt, dass diese bewegungen zwar auch lange zeit beharren können, werden aber früher oder später als antichristlich gebranndmarkt.

 

Kann man eigentlich noch blöder daherreden, wenn man keine Ahnung hat? :lol: Du scheinst weder den Papst noch seine Theologie zu kennen. Er war damals als Theologischer Berater maßgeblich am Konzil beteiligt, wenn nicht sogar einer der führenden Theologen des gesamten Konzils zusammen mit Karl Rahner. Er steht voll und ganz auf dem Boden des Konzils. Er kritisiert lediglich Dinge die nicht im Sinne des Konzils sind und da gibt es leider mancherorts einiges.....

 

 

eben, Du. einfach ist die Antwort.

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Bei den ganz führenden Theologen war er nicht, ist wohl aber in deren Dunstkreis anzusiedeln. Man muss Jossi allerdings insofern Recht geben, als dass unser amtierender Papst Neuplatoniker der er ist mit dem Gedanken einer sich historisch entwickelnden Offenbarung und eines sich historisch Entwickelnden depositums kaum etwas anzufangen weiß.

 

Wie kommst du darauf? Ich kenne keine Aussage, wo er in irgendeiner Form den Boden des II Vaticanum verlässt.

 

Ich habe auch nicht behauptet, dass es solche Aussagen gibt. Und ich habe zu wenig Ratzinger gelesen, um mich wirklich als Experte für seine Theologie bezeichnen zu können; geschweige denn, dass ich behaupten könnte, sein Denken so hinreichend erfasst zu haben, dass ich seine Haltung vorhersagen könnte. So spannend fand und finde ich seine Ansätze nicht!

 

Wenn ich Zweifel anmelde, dann aufgrund der Frage, ob Ratzinger in der Lage ist, den Moment des novus habitus mentis, den Paul VI. als Schlüssel zur Interpretation des Konzils und der Tradition bezeichnet hat, in irgend einer Form zu erfassen. Und das - verbunden mit dem in Rom immer mehr um sich greifenden Personenkult - macht mich schon ein wenig besorgt.

 

Ich glaube schon, dass Benedikt diesen Schlüssel erfasst hat. Ich glaub man darf einzelne Entscheidungen nicht separiert sehen, sondern auf dem Hintergrund seines Pontifikats, in dem es ganz klar um die Einheit der Christen geht. Daher auch der Schritt auf die Piusse zu, die uns nun mal am nähsten stehen, aber auch auf den Anglikanismus und die Orthodoxie zu. Er versucht dass, was ein Pontifex Maximus eigentlich tun sollte, nämlich Brücken zu bauen zu den getrennten Schwestern und Brüdern. Ob manche Einheit da mit einem zu hohen Preis erkauft wird steht auf einem anderen Blatt. Aber der Schritt auf die getrennten Kirchen und Gemeinschaften zu sollte man ihm nicht nur schlecht anrechnen. Gerade am Beispiel der Piusbruderschaft und des Anglikanismus. Als er die Exkommunikation der Piusbrüderbischöfe aufhob riefen viele "Rückschritt". Als er Anglikanern anbot wieder eine Heimat in der Einen Kirche zu finden, hörte man nichts. Ich glaube der "Personenkult" war zu Zeiten von Johannes Paul II genauso hoch.

 

falsch. Ratzinger ist für seine einheitsanstrebungen nicht bekannt. denn unter wahren christen versteht er nur katholiken, (piussen) und orthodoxe. Die evangelische Kirche wird von ihm nich als kriche verstanden. nach pius xii gibt es keinen papst, der so hart mit dem protestanten gewesen ist. Von wegen Einheit. das ist vereinheitlichung,

 

und weiter zu sprechen, müsstest lesen und lernen, nicht (nur) beten.

bearbeitet von Jossi
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Als er Anglikanern anbot wieder eine Heimat in der Einen Kirche zu finden, hörte man nichts.
*hust*. Das kann auch nur sagen, wer seit November keinen einzigen Blick in die englischsprachige säkulare und kirchliche Presse getan hat. Selige Ahnungslosigkeit :lol: - mitunter ist Tippen Silber, die Pfoten von der Tastatur zu lassen, Gold.
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Ratzinger ist für seine einheitsanstrebungen nicht bekannt. denn unter wahren christen versteht er nur katholiken, (piussen) und orthodoxe.
Eine Einstellung, die von der orthodoxen Kirche als Ganzer im Blick auf die Lateiner zudem nicht geteilt wird.
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Als er Anglikanern anbot wieder eine Heimat in der Einen Kirche zu finden, hörte man nichts.
*hust*. Das kann auch nur sagen, wer seit November keinen einzigen Blick in die englischsprachige säkulare und kirchliche Presse getan hat. Selige Ahnungslosigkeit :lol: - mitunter ist Tippen Silber, die Pfoten von der Tastatur zu lassen, Gold.

 

 

das bestätigt noch einmal: je ignoranter desto arroganter ... der-die-flöhe-berühren-sollen behauptet zu wissen ... that is the affermative action of ignorance instead of learning and thinking.

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Ratzinger ist für seine einheitsanstrebungen nicht bekannt. denn unter wahren christen versteht er nur katholiken, (piussen) und orthodoxe.
Eine Einstellung, die von der orthodoxen Kirche als Ganzer im Blick auf die Lateiner zudem nicht geteilt wird.

 

 

man könnte behaupten: das ist die story der abgelehnten Braut? .... sie wird immer versuchen und immer wieder einen Korb bekommen .... :lol:

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Ratzinger ist für seine einheitsanstrebungen nicht bekannt. denn unter wahren christen versteht er nur katholiken, (piussen) und orthodoxe.
Eine Einstellung, die von der orthodoxen Kirche als Ganzer im Blick auf die Lateiner zudem nicht geteilt wird.

 

 

man könnte behaupten: das ist die story der abgelehnten Braut? .... sie wird immer versuchen und immer wieder einen Korb bekommen .... :lol:

Eher geht die lateinische Kirche durch die Tür der Orthodoxie, als jene durch die Tür der lateinischen Kirche.
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leider ist auch der papst vom diesem virus befallen und glaubt, die kirche vor modernisten zu retten, indem er nach trient zurückrudert. die geschichte hat uns gezeigt, dass diese bewegungen zwar auch lange zeit beharren können, werden aber früher oder später als antichristlich gebranndmarkt.

 

Kann man eigentlich noch blöder daherreden, wenn man keine Ahnung hat? :lol: Du scheinst weder den Papst noch seine Theologie zu kennen. Er war damals als Theologischer Berater maßgeblich am Konzil beteiligt, wenn nicht sogar einer der führenden Theologen des gesamten Konzils zusammen mit Karl Rahner. Er steht voll und ganz auf dem Boden des Konzils. Er kritisiert lediglich Dinge die nicht im Sinne des Konzils sind und da gibt es leider mancherorts einiges.....

 

 

eben, Du. einfach ist die Antwort.

 

Du hast trotzdem von Benedikt XVI noch von seiner Theologie eine Ahnung wie unsere Kühe vom Eier legen...... :lol:

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Ratzinger ist für seine einheitsanstrebungen nicht bekannt. denn unter wahren christen versteht er nur katholiken, (piussen) und orthodoxe.
Eine Einstellung, die von der orthodoxen Kirche als Ganzer im Blick auf die Lateiner zudem nicht geteilt wird.

 

 

man könnte behaupten: das ist die story der abgelehnten Braut? .... sie wird immer versuchen und immer wieder einen Korb bekommen .... :lol:

Eher geht die lateinische Kirche durch die Tür der Orthodoxie, als jene durch die Tür der lateinischen Kirche.

 

 

das glaube ich auch. der papst vergisst wohl gern, dass das problem mit der ostkirchen keineswegs der ritus ist sonder der primatus petri.

ohne papst könnte sich man eine vererinigung eher vorstellen. wer sägt gern am eigenen stuhl?

bearbeitet von Jossi
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leider ist auch der papst vom diesem virus befallen und glaubt, die kirche vor modernisten zu retten, indem er nach trient zurückrudert. die geschichte hat uns gezeigt, dass diese bewegungen zwar auch lange zeit beharren können, werden aber früher oder später als antichristlich gebranndmarkt.

 

Kann man eigentlich noch blöder daherreden, wenn man keine Ahnung hat? :lol: Du scheinst weder den Papst noch seine Theologie zu kennen. Er war damals als Theologischer Berater maßgeblich am Konzil beteiligt, wenn nicht sogar einer der führenden Theologen des gesamten Konzils zusammen mit Karl Rahner. Er steht voll und ganz auf dem Boden des Konzils. Er kritisiert lediglich Dinge die nicht im Sinne des Konzils sind und da gibt es leider mancherorts einiges.....

 

 

eben, Du. einfach ist die Antwort.

 

Du hast trotzdem von Benedikt XVI noch von seiner Theologie eine Ahnung wie unsere Kühe vom Eier legen...... :lol:

 

wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :wub:

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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

Welche theologischen Werke hat er denn geschrieben? So viele sind das nämlich nicht.

Es sei denn, Du bezeichnest die schriftliche Ausarbeitung einer Einführungsvorlesung für Hörer aller Fakultäten als theologisches Werk, das Betrachtungsbuch "Jesus von Nazareth" und noch so einiges auf ähnlichem Niveau.

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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

 

das erinnert mich an dem, was meine kinder sagen, jedesmal wenn sie meine bücher wahnehmen: hast du alle gelesen :lol: ?

 

nicht die Quantität wiegt auf der Wageschale, sondern die Qualität des Lesens.

 

aber auch das wirst Du nicht verstehen ...........

bearbeitet von Jossi
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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

 

das erinnert mich an dem, was meine kinder sagen, jedesmal wenn sie meine bücher wahnehmen: hast du alle gelesen :wub: ?

 

nicht die Quantität wiegt auf der Wageschale, sondern die Qualität des Lesens.

 

aber auch das wirst Du verstehen ...........

 

Ja ich hab Bücher von Benedikt im zweistelligen Bereich gelesen.......außer das Jesusbuch alle die er geschrieben hat bevor er Papst wurde. Deshalb maße ich mir an, ein Urteil darüber fällen zu können, in welcher theologischen Liga Benedikt spielt....... :lol:

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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

 

das erinnert mich an dem, was meine kinder sagen, jedesmal wenn sie meine bücher wahnehmen: hast du alle gelesen :wub: ?

 

nicht die Quantität wiegt auf der Wageschale, sondern die Qualität des Lesens.

 

aber auch das wirst Du verstehen ...........

 

Ja ich hab Bücher von Benedikt im zweistelligen Bereich gelesen.......außer das Jesusbuch alle die er geschrieben hat bevor er Papst wurde. Deshalb maße ich mir an, ein Urteil darüber fällen zu können, in welcher theologischen Liga Benedikt spielt....... :lol:

Das könntest Du allenfalls, wenn Du ihn vergleichen könntest.

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Das könntest Du allenfalls, wenn Du ihn vergleichen könntest.

 

Eines kann ich aber ganz gut sagen, dass Jossi Blödsinn schreibt, wenn er meint, er würde nach Trient zurückrudern......vielleicht ist das sein Kirchenbild was er im Kopf hat. Immer nur zurückrudern. Und jetzt wird in allem gebohrt und gesucht um dieses Bild zu bestätigen.

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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

Welche theologischen Werke hat er denn geschrieben? So viele sind das nämlich nicht.

Es sei denn, Du bezeichnest die schriftliche Ausarbeitung einer Einführungsvorlesung für Hörer aller Fakultäten als theologisches Werk, das Betrachtungsbuch "Jesus von Nazareth" und noch so einiges auf ähnlichem Niveau.

 

 

das einzige werk, das bei allen - auch den medievisten - eine, auch wenn nicht enthusiastische Anerkennung bekommen hat, ist der dritte Teil seiner Habilitation über Bonaventura.

 

Der erste Teil, den die Gutachter sehr "modernistisch" beurteilt haben, wurde bis zur Opera Omnia nie veröffentlicht. Über den Vorgang und lehrreich hier (pdf)

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der papst vergisst wohl gern, dass das problem mit der ostkirchen keineswegs der ritus ist sonder der primatus petri.

ohne papst könnte sich man eine vererinigung eher vorstellen. wer sägt gern am eigenen stuhl?

Der Primat an sich ist auch mit den Orthodoxen kein Problem, die Ausgestaltung sehr wohl! Der einzige Weg diesbezüglich wird sein, gründlich zu erforschen, welche präzise Rolle (juridisch und theologisch) der Primat um 1000 gespielt hat. Auch der lateinischen Kirche ist klar, daß "mehr" von den Kirchen der Orthodoxie nicht erwartet werden kann.
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wiederholung trägt zur richtigkeit einer aussage nicht bei .... aber wem sagen ich das. er wird auch das nicht verstehen. :lol:

 

So du Schlaumeier wie viele Bücher hast du von Benedikt XVI gelesen?

Welche theologischen Werke hat er denn geschrieben? So viele sind das nämlich nicht.

Es sei denn, Du bezeichnest die schriftliche Ausarbeitung einer Einführungsvorlesung für Hörer aller Fakultäten als theologisches Werk, das Betrachtungsbuch "Jesus von Nazareth" und noch so einiges auf ähnlichem Niveau.

 

Einführung ins Christentum bezeichne ich schon als ein theologisches Standardwerk. Ebenso Geist der Liturgie, Salz der Erde und Gott und die Welt. Und sein vierbändiges Werk über das II Vaticanum. Nur um mal ein paar zu nennen.

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man muß immer unterscheiden zwischen bewußter Haeresie und Irrtum

wenn die Kirche etwas fordert was den glauben gefährdet darf man ihr dabei nicht folgen genau das ist bei den Reformen des Konzils der Fall

deshalb heißt daß noch alle nicht das Konzil sei als solches Haeretisch

 

Schmidtberger behauptet anderes. Und auch Lefebvre schwadronierte desöfteren vom "Ungeist des Konzils". Beide haben dem Konzil Häresie vorgeworfen.

 

Übrigens war die Frage der Liturgiereform Lefebvre recht lange egal, sie wird erst Mitte der 1970er Jahre virulent in seinem Denken.

das stimmt so nicht Mitte der 70er wurde das thema virulent weil es nicht mehr möglich war die alte Messe zu lesen

 

Ich dachte, die sei nie verboten gewesen?

Richtig durch Amtsmißbrauch wurde es unmöglich gemacht sie in Kirchen zu feiern

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das einzige werk, das bei allen - auch den medievisten - eine, auch wenn nicht enthusiastische Anerkennung bekommen hat, ist der dritte Teil seiner Habilitation über Bonaventura.

 

Die von mir oben genannten Werke findest du in jeder theologischen Bibliothek bei den Standardwerken...... :lol:

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Er war damals als Theologischer Berater maßgeblich am Konzil beteiligt, wenn nicht sogar einer der führenden Theologen des gesamten Konzils zusammen mit Karl Rahner.

Das scheint mir eine nachkonziliare Verklärung eines sehr viel später Geborenen zu sein. Sooo wichtig und sooo mächtig, wie Du ihn hier machst, war Ratzinger während des Konzils doch noch nicht. Und auch nicht nur einer von zwei theologischen Beratern. Da gab es damals noch ein paar hundert andere, die schon Rang und Namen und damit Einfluß besaßen und ihre Handschrift in den Konzilsdokumenten hinterlassen haben (nur zur Erinnerung: außer Deutschen waren an diesem Konzil übrigens noch andere "führend" beteiligt). Von Ratzinger kann man das wohl kaum sagen - der wird meistens im Zusammenhang mit einer Frings-Rede erwähnt, die er wohl mit geschrieben hat.

 

Ich glaub schon, dass Ratzinger, Rahner und Küng damals großen Einfluss auf die deutsprachigen Bischöfe und die Bischöfe aus Belgien, Luxemburg und den Niederlanden hatten. Ich meine zu Wissen, dass dies auch in dem Piusbuch "Der Rhein fließt in den Tieber" sehr angekreidet wird.

das ist kein "Piusbuch"

es stammt vom Steiyler Missionar Ralph Wiltgen der mit den Traditionalisten nichts zu tun hatte er hat nur vom Konzil berichtet

http://books.google.de/books?as_auth=Ralph...ved=0CBoQsAMwAw

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Du hast wenig Ahnung von den ideologischen Grundlagen dieses Vereins. Ich weise ausdrücklich für meine teil die Annahme zurück, die stünden mir am nächsten.

 

Mir scheint eher, dass un Teile der evangelischen Kirchenw eit näher stehen als die Piusbrüder.

tja das glaub ich sofort so kommt zusammen was zusammen gehört :lol:

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