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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Hier haben wir einerseits die Behauptung, der Ratzinger-Papst würde nach Trient zurückrudern und dann die Gegenfrage, wo er hinter das zweite Vatikanum zurück ginge. Beides hat aber nichts mit einander zu tun, denn wir stehen als Kirche nicht mehr am selben Punkt, an dem wir 1965 waren. Die Theologie hat sich seitdem 55 Jahre weiter entwickelt, genauso wie die kirchliche Praxis. Es ist kein Kunststück, beim Zurückrudern innerhalb der letzten 50 Jahre zu bleiben. Daran will man den Papst ja hoffentlich nicht messen.

Die Frage muss eher sein, ob er überhaupt zurückrudert. Ob er sich wirklich der Theologie des 21. Jahrhunderts verbunden fühlt oder lieber verliebt auf eine Tradition schielt, die nicht mehr Feuer, sondern nur noch Asche ist. Und bei Asche ist es egal, ob sie 1 Jahr oder 100 Jahre alt ist. Aus ihr wird kein Feuer mehr, sie ist tot.

 

Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Also ich finde die Theologie von B XVI zukunftsweisend und offen für die Welt und gemäß dem Auftrag Jesu Christi "alle Menschen zu meinen Jüngern zu machen." Er will eine Renaissance der Spiritualität, er will das Feuer in den Herzen der Menschen entfachen und die Einheit unter den getrennten Christen stärken. (Hier kann ich die Lektüre des Buches "Gott und die Welt" empfehlen, was er dort über die Zukunft sagt.) Natürlich belebt er manche alten Formen wieder neu, diese würde ich aber nicht als Asche bezeichnen.

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das machts ned schöner auch auf seide kann man solche Machwerke produzieren
Daß ich mit Siri mal einer Meinung bin - mir fehlt jede Idee, wie man sich bei den dafür draufgegangenen Seidenraupen entschuldigen könnte.
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Hier haben wir einerseits die Behauptung, der Ratzinger-Papst würde nach Trient zurückrudern und dann die Gegenfrage, wo er hinter das zweite Vatikanum zurück ginge. Beides hat aber nichts mit einander zu tun, denn wir stehen als Kirche nicht mehr am selben Punkt, an dem wir 1965 waren. Die Theologie hat sich seitdem 55 Jahre weiter entwickelt, genauso wie die kirchliche Praxis. Es ist kein Kunststück, beim Zurückrudern innerhalb der letzten 50 Jahre zu bleiben. Daran will man den Papst ja hoffentlich nicht messen.

Die Frage muss eher sein, ob er überhaupt zurückrudert. Ob er sich wirklich der Theologie des 21. Jahrhunderts verbunden fühlt oder lieber verliebt auf eine Tradition schielt, die nicht mehr Feuer, sondern nur noch Asche ist. Und bei Asche ist es egal, ob sie 1 Jahr oder 100 Jahre alt ist. Aus ihr wird kein Feuer mehr, sie ist tot.

 

Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Also ich finde die Theologie von B XVI zukunftsweisend und offen für die Welt und gemäß dem Auftrag Jesu Christi "alle Menschen zu meinen Jüngern zu machen." Er will eine Renaissance der Spiritualität, er will das Feuer in den Herzen der Menschen entfachen und die Einheit unter den getrennten Christen stärken. (Hier kann ich die Lektüre des Buches "Gott und die Welt" empfehlen, was er dort über die Zukunft sagt.) Natürlich belebt er manche alten Formen wieder neu, diese würde ich aber nicht als Asche bezeichnen.

 

du vergisst immer, dass du hier nicht in der kirche oder im hasenstall bist. in der arena sind solche irrsinnige erwartungen, die sicher deinen mitlesenden bischof für deine weitere karriere als monsignore beindrucken sollen, fehl am platz. du bist und bleibst ein troller, der zwischen wissenschaft, theologie und sog. spiritualität nicht unterscheiden kann.

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Hier haben wir einerseits die Behauptung, der Ratzinger-Papst würde nach Trient zurückrudern und dann die Gegenfrage, wo er hinter das zweite Vatikanum zurück ginge. Beides hat aber nichts mit einander zu tun, denn wir stehen als Kirche nicht mehr am selben Punkt, an dem wir 1965 waren. Die Theologie hat sich seitdem 55 Jahre weiter entwickelt, genauso wie die kirchliche Praxis. Es ist kein Kunststück, beim Zurückrudern innerhalb der letzten 50 Jahre zu bleiben. Daran will man den Papst ja hoffentlich nicht messen.

Die Frage muss eher sein, ob er überhaupt zurückrudert. Ob er sich wirklich der Theologie des 21. Jahrhunderts verbunden fühlt oder lieber verliebt auf eine Tradition schielt, die nicht mehr Feuer, sondern nur noch Asche ist. Und bei Asche ist es egal, ob sie 1 Jahr oder 100 Jahre alt ist. Aus ihr wird kein Feuer mehr, sie ist tot.

 

Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Also ich finde die Theologie von B XVI zukunftsweisend und offen für die Welt und gemäß dem Auftrag Jesu Christi "alle Menschen zu meinen Jüngern zu machen." Er will eine Renaissance der Spiritualität, er will das Feuer in den Herzen der Menschen entfachen und die Einheit unter den getrennten Christen stärken. (Hier kann ich die Lektüre des Buches "Gott und die Welt" empfehlen, was er dort über die Zukunft sagt.) Natürlich belebt er manche alten Formen wieder neu, diese würde ich aber nicht als Asche bezeichnen.

 

du vergisst immer, dass du hier nicht in der kirche oder im hasenstall bist. in der arena sind solche irrsinnige erwartungen, die sicher deinen mitlesenden bischof für deine weitere karriere als monsignore beindrucken sollen, fehl am platz. du bist und bleibst ein troller, der zwischen wissenschaft, theologie und sog. spiritualität nicht unterscheiden kann.

 

Von den Letzten beiden Dingen hast du ja gar keine Ahnung.....

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Von den Letzten beiden Dingen hast du ja gar keine Ahnung.....

 

 

einmal hat augustinus sehr vorsichtig hieronymus in einem punkt seiner übersetzung des NT nachgefragt, ob er sich nicht geirrt hätte. Hieronymus antwortet, dass der hund den löwen nicht provozieren sollte.

an deiner stelle würde ich schweigen, solange du nicht weiss, wer hinter der tastatur steht.

sachlich hast du nichts beigetragen.

 

und damit ist meine letzte posting.

bearbeitet von Jossi
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Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Also ich finde die Theologie von B XVI zukunftsweisend und offen für die Welt und gemäß dem Auftrag Jesu Christi "alle Menschen zu meinen Jüngern zu machen." Er will eine Renaissance der Spiritualität, er will das Feuer in den Herzen der Menschen entfachen und die Einheit unter den getrennten Christen stärken. (Hier kann ich die Lektüre des Buches "Gott und die Welt" empfehlen, was er dort über die Zukunft sagt.) Natürlich belebt er manche alten Formen wieder neu, diese würde ich aber nicht als Asche bezeichnen.

Nun kann man gerade sein Handeln bezüglich der Anglikaner nicht uneingeschränkt als Dienst an der Einheit bezeichnen. Seine Bemühungen sind ja eher darauf hin ausgerichtet, die anglikanische Kirche zu spalten. Er knüpft sein Eingliederungsangebot an die Bedingung, sich von der Community zu trennen und fortan nicht mehr den anglikanischen Episkopat, sondern den Papst als Leitung zu akzeptieren. Das hat wohl nichts mit Ökumene zu tun, wie sie seit Jahrzehnten betrieben wird. Johannes Paul II. hatte die Einsicht, dass die heutige Ausgestaltung des Petrusamtes aktuell mit das größte Ökumenehindernis ist. Für Benedikt dagegen scheint die Einheit einzig davon abzuhängen, dass die getrennten Brüder sich ihm (dem Papst) unterordnen.

 

Auch bei den Piusbrüdern sieht man in allen römischen Dokumenten den zentralen Wunsch, dass sie sich dem Papst unterordnen. Ob ihre Pastoral, ihr Kirchenbild, ihr Menschenbild und ihr Liturgieverständnis passen, wird völlig hinten angestellt. Das hat man schon an der Einigung gesehen, die Ratzinger mit der Petrusbruderschaft erzielt hat. Hauptsache sie ordnen sich dem Papst unter. Alles andere gibt sich.

 

Zur Spiritualität: Es ist ja schön, dass er eine Renaissance wünscht aber war die Spiritualität denn jemals tot? Ich sehe das nicht. Im Gegenteil sind zu den alten Formen der Spiritualität, die nach wie vor gepflegt werden, viele neue hinzu gekommen. Allein die Welle der Spiritualität, die von Taizé ausgeht, ist nicht zu unterschätzen. Was soll also dieses kleinreden der Spiritualität, besonders der eucharistischen Frömmigkeit? OK, vielleicht lag da bislang bei Ratzinger selbst etwas im argen, wodurch er eine Renaissance benötigt aber auf die Weltkirche trifft das gewiss nicht zu.

 

Und wenn ich mir dann anschaue, was er tut um die Spiritualität zu stärken: Er zieht die ältesten Gewänder an, die Marini-B findet, benutzt einen Sauna-Ofen als Osterfeuer und nur bei ihm ist Mund-Knie-Kommunion Pflicht. Stärkt das lie Spiritualität? Wenn man bei jedem Kommunionspender einer Papstmesse den Leib Christi im Stehen auf die Hand empfangen kann aber beim Papst kniend gefüttert wird, was sagt uns das über die Eucharistie aus? Wenn der Blick auf das eucharistische Geschehen von ihrendwelchem Gerümpel verstellt wird, was sagt uns das über die Eucharistie aus?

bearbeitet von OneAndOnlySon
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wer hinter der tastatur steht.

 

Also niemand der sich mit Theologie auskennt, so viel weiß ich schon mal....... :lol:

 

:wub::D:)

 

(Ich stell mir gerade Dein Gesicht vor, wenn Du feststellen würdest, dass der inkognito reisende Kerl, dem Du vor einer halben Stunde im Bahnabteil solches an den Kopf geworfen hast, ein Bischof oder vielleicht ein Theologieprofessor wäre, bei dem Du übermorgen zur Prüfung antreten müsstest).

 

Mann, riskierst Du schon wieder eine große Lippe. Irgendwann franst Dir das Maul vom weiten Aufreissen aus ... :lol:

bearbeitet von Julius
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Nun kann man gerade sein Handeln bezüglich der Anglikaner nicht uneingeschränkt als Dienst an der Einheit bezeichnen. Seine Bemühungen sind ja eher darauf hin ausgerichtet, die anglikanische Kirche zu spalten. Er knüpft sein Eingliederungsangebot an die Bedingung, sich von der Community zu trennen und fortan nicht mehr den anglikanischen Episkopat, sondern den Papst als Leitung zu akzeptieren. Das hat wohl nichts mit Ökumene zu tun, wie sie seit Jahrzehnten betrieben wird. Johannes Paul II. hatte die Einsicht, dass die heutige Ausgestaltung des Petrusamtes aktuell mit das größte Ökumenehindernis ist. Für Benedikt dagegen scheint die Einheit einzig davon abzuhängen, dass die getrennten Brüder sich ihm (dem Papst) unterordnen.

 

Auch bei den Piusbrüdern sieht man in allen römischen Dokumenten den zentralen Wunsch, dass sie sich dem Papst unterordnen. Ob ihre Pastoral, ihr Kirchenbild, ihr Menschenbild und ihr Liturgieverständnis passen, wird völlig hinten angestellt. Das hat man schon an der Einigung gesehen, die Ratzinger mit der Petrusbruderschaft erzielt hat. Hauptsache sie ordnen sich dem Papst unter. Alles andere gibt sich.

 

Zur Spiritualität: Es ist ja schön, dass er eine Renaissance wünscht aber war die Spiritualität denn jemals tot? Ich sehe das nicht. Im Gegenteil sind zu den alten Formen der Spiritualität, die nach wie vor gepflegt werden, viele neue hinzu gekommen. Allein die Welle der Spiritualität, die von Taizé ausgeht, ist nicht zu unterschätzen. Was soll also dieses kleinreden der Spiritualität, besonders der eucharistischen Frömmigkeit? OK, vielleicht lag da bislang bei Ratzinger selbst etwas im argen, wodurch er eine Renaissance benötigt aber auf die Weltkirche trifft das gewiss nicht zu.

 

Und wenn ich mir dann anschaue, was er tut um die Spiritualität zu stärken: Er zieht die ältesten Gewänder an, die Marini-B findet, benutzt einen Sauna-Ofen als Osterfeuer und nur bei ihm ist Mund-Knie-Kommunion Pflicht. Stärkt das lie Spiritualität? Wenn man bei jedem Kommunionspender einer Papstmesse den Leib Christi im Stehen auf die Hand empfangen kann aber beim Papst kniend gefüttert wird, was sagt uns das über die Eucharistie aus? Wenn der Blick auf das eucharistische Geschehen von ihrendwelchem Gerümpel verstellt wird, was sagt uns das über die Eucharistie aus?

 

danke OAOS. guter beitrag.

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Seine Bemühungen sind ja eher darauf hin ausgerichtet, die anglikanische Kirche zu spalten

 

Dazu bedarf es der Mühen des Papstes nicht, dass machen die Anglikaner schon alleine. Oder was glaubst du warum viele beim Vatikan anfragten, wie eine Eingliederung in die katholische Kirche möglich sei.

 

Ob ihre Pastoral, ihr Kirchenbild, ihr Menschenbild und ihr Liturgieverständnis passen, wird völlig hinten angestellt

 

Ich glaube mich erinnern zu können, dass es da Gespräch gibt, wo diese Dinge erörtert werden.

 

Im Gegenteil sind zu den alten Formen der Spiritualität, die nach wie vor gepflegt werden, viele neue hinzu gekommen.

 

Ich kann nicht erkennen, dass der Papst irgendwo den neuen Formen der Spiritualität keinen Platz einräumt. Davon zeugen die vielen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen.

 

Er zieht die ältesten Gewänder an, die Marini-B findet, benutzt einen Sauna-Ofen als Osterfeuer und nur bei ihm ist Mund-Knie-Kommunion Pflicht.

 

Wenn ihm die alten Gewänder gefallen, bitte soll er sie tragen dürfen. Wenn er gerne hat, dass man bei ihm nur die Mundkommunion auf den Knien empfängt....bitte, aber dies drückt noch lange nicht aus, dass seine Theologie rückständig ist. Was du als Gerümpel bezeichnest ist der Herr am Kreuz. Da gibt es Altäre wo weitaus mehr Gerümpel darauf platziert wird, was auf einem Altar wirklich nichts zu suchen hat. Ich hab schon Turnschuhe, Bauklötze und andere Dinge auf einem Altar gesehen......

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Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Also ich finde die Theologie von B XVI zukunftsweisend und offen für die Welt und gemäß dem Auftrag Jesu Christi "alle Menschen zu meinen Jüngern zu machen." Er will eine Renaissance der Spiritualität, er will das Feuer in den Herzen der Menschen entfachen und die Einheit unter den getrennten Christen stärken.

 

 

Das sind doch Sprüche so platt, dass man sie unter der Tür durchschieben kann. Da hat das SPD-Wahlprogramm mehr Gehalt.

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Endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Also ich finde die Theologie von B XVI zukunftsweisend und offen für die Welt

Zukunftsweisend? Während er andauernd Rückschritte plant?

Zukunftsweisend? Wenn ständig gegen alles und jedes als "Modernismus" wettert?

 

offen für die Welt, wenn er sich doch immer wieder gegen "die Welt" äußert?

 

 

und gemäß dem Auftrag Jesu Christi "alle Menschen zu meinen Jüngern zu machen."

(wenn sie alle das tun, was ich als Papst ihnen sage) - alle anderen ...

 

 

Er will eine Renaissance der Spiritualität, er will das Feuer in den Herzen der Menschen entfachen und die Einheit unter den getrennten Christen stärken.

Ja vielleicht. Aber eben nur seiner Spiritualität. Was ist mit all jenen, die eine andere Spiritualität haben? Was ist mit all jenen, die nichts mit dieser Spiritualität anfangen können?

Sollen die etwa einfach außen vor bleiben?

 

 

Natürlich belebt er manche alten Formen wieder neu, diese würde ich aber nicht als Asche bezeichnen.

Jawoll. Wenn er wieder wie früher rote Schühchen trägt und putzge Hütchen, dan ist das "zukunftsweisend" und getreu dem Auftrag Christi werden dadurch alle Menschen zu seinen Jüngern. ... irgendwann...

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Zukunftsweisend? Während er andauernd Rückschritte plant?

Zukunftsweisend? Wenn ständig gegen alles und jedes als "Modernismus" wettert?

 

offen für die Welt, wenn er sich doch immer wieder gegen "die Welt" äußert?

 

Wo tut er das den?

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Seine Bemühungen sind ja eher darauf hin ausgerichtet, die anglikanische Kirche zu spalten
Dazu bedarf es der Mühen des Papstes nicht, dass machen die Anglikaner schon alleine. Oder was glaubst du warum viele beim Vatikan anfragten, wie eine Eingliederung in die katholische Kirche möglich sei.
Du hattest die Sache mit den Anglikanern als Beispiel für das Bemühen des Papstes um die Einheit hingestellt. Jetzt gehst du nicht auf das Gegenargument ein, sondern biegst auf das OT ab, dass die Anglikaner auch so schon gespalten seien. Also stimmst du mir wohl zu, dass dieser Papst nicht viel mit Einheit am Hut hat.
Ob ihre Pastoral, ihr Kirchenbild, ihr Menschenbild und ihr Liturgieverständnis passen, wird völlig hinten angestellt
Ich glaube mich erinnern zu können, dass es da Gespräch gibt, wo diese Dinge erörtert werden.
Sicher? Laut Lombardi geht es um doktrinelle Fragen. Und das auch erst jetzt am Ende der Wiedereingliederung. Als es um die Aufhebung der Exkommunikation ging, war allein die Unterordnung unter den Papst gefragt.

 

Im Gegenteil sind zu den alten Formen der Spiritualität, die nach wie vor gepflegt werden, viele neue hinzu gekommen.
Ich kann nicht erkennen, dass der Papst irgendwo den neuen Formen der Spiritualität keinen Platz einräumt. Davon zeugen die vielen geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen.

Also stimmst du mir zu, dass eine "Renaissance der Spiritualität" nicht notwendig ist.

 

Er zieht die ältesten Gewänder an, die Marini-B findet, benutzt einen Sauna-Ofen als Osterfeuer und nur bei ihm ist Mund-Knie-Kommunion Pflicht.
Wenn ihm die alten Gewänder gefallen, bitte soll er sie tragen dürfen. Wenn er gerne hat, dass man bei ihm nur die Mundkommunion auf den Knien empfängt....bitte, aber dies drückt noch lange nicht aus, dass seine Theologie rückständig ist. Was du als Gerümpel bezeichnest ist der Herr am Kreuz. Da gibt es Altäre wo weitaus mehr Gerümpel darauf platziert wird, was auf einem Altar wirklich nichts zu suchen hat. Ich hab schon Turnschuhe, Bauklötze und andere Dinge auf einem Altar gesehen......

Wenn dadurch das Geschehen auf dem Altar verdeckt wird, hat ein Barockkruzifix dort ebensowenig zu suchen wie Turnschuhe. Das Kruzifix "ist" übrigens nicht der Herr, sondern stellt ihn nur dar - im Gegensatz zu den Gaben von Brot und Wein aber ich erwarte nicht, dass du das weißt.

Seine Form der Kommunionspendung drückt höchstens aus, dass er sich für etwas Besseres als den Leib Christi hält. Sonst würde er die von ihm favorisierte KMK ja auch bei den anderen Spendern vorschreiben. So zeigt er aber nur, dass man sich vor dem Papst gefälligst nieder zu knien habe. Egal ob man als Ministrant Weihrauch einlegen lässt, als Laie den Kelch zur Gabenbereitung bringt oder als Diakon die Kommunion empfängt.

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Du hattest die Sache mit den Anglikanern als Beispiel für das Bemühen des Papstes um die Einheit hingestellt. Jetzt gehst du nicht auf das Gegenargument ein, sondern biegst auf das OT ab, dass die Anglikaner auch so schon gespalten seien. Also stimmst du mir wohl zu, dass dieser Papst nicht viel mit Einheit am Hut hat.

 

Diese Unterstellung find ich schon geheuerlich. Ziel ist es letztendlich alle getrennten Brüder und Schwestern in der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche zu sammeln und allein darauf zielt er ab. Die Spaltungen gibt es in der anglikanischen Gemeinschaft ohnehin.

 

Sicher? Laut Lombardi geht es um doktrinelle Fragen. Und das auch erst jetzt am Ende der Wiedereingliederung. Als es um die Aufhebung der Exkommunikation ging, war allein die Unterordnung unter den Papst gefragt.

 

Trotzdem hat die Bruderschaft keine kirchliche Anerkennung und die Bischöfe und Priester kein Amt in der Kirche. Und was ist die Doktrin anderes als die Lehre der Kirche. Darum geht es in den Gesprächen um das Lehramt seit dem Konzil. Die Anerkennung dieses Lehramtes wird der Schlüssel der Bruderschaft sein.

 

 

Also stimmst du mir zu, dass eine "Renaissance der Spiritualität" nicht notwendig ist.

 

Natürlich braucht es das, aber am ganzen Leib der Kirche. Die neuen und die alten Formen der Spiritualität müssen sich gegenseitig ergänzen und befruchten.

 

Wenn dadurch das Geschehen auf dem Altar verdeckt wird, hat ein Barockkruzifix dort ebensowenig zu suchen wie Turnschuhe. Das Kruzifix "ist" übrigens nicht der Herr, sondern stellt ihn nur dar - im Gegensatz zu den Gaben von Brot und Wein aber ich erwarte nicht, dass du das weißt.

Seine Form der Kommunionspendung drückt höchstens aus, dass er sich für etwas Besseres als den Leib Christi hält. Sonst würde er die von ihm favorisierte KMK ja auch bei den anderen Spendern vorschreiben. So zeigt er aber nur, dass man sich vor dem Papst gefälligst nieder zu knien habe. Egal ob man als Ministrant Weihrauch einlegen lässt, als Laie den Kelch zur Gabenbereitung bringt oder als Diakon die Kommunion empfängt.

 

Doch laut Grundordnung zum Messbuch gehört ein Bildnis des Gekreuzigten gut sichtbar auf den Altar, im Gegensatz zu einem Turnschuh. Und ein Kruzifix verdeckt keinesfalls die Sicht auf das Geschehen am Altar.

Und? Man kniet nicht vor dem Menschen Joseph Ratzinger, sondern vor dem Amt des Nachfolgers des Apostelfürsten. Bei uns knien die Ministranten auch vor dem Bischof.

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Diese Unterstellung find ich schon geheuerlich. Ziel ist es letztendlich alle getrennten Brüder und Schwestern in der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche zu sammeln und allein darauf zielt er ab. Die Spaltungen gibt es in der anglikanischen Gemeinschaft ohnehin.

Also doch die Rückkehrökumene. Dann hör aber bitte auf von Einheit zu reden. Aus anderen Teilkirchen Grüppchen abzutrennen um sie der eigenen hinzuzufügen hat mit Einheit nichts zu tun.

 

Trotzdem hat die Bruderschaft keine kirchliche Anerkennung und die Bischöfe und Priester kein Amt in der Kirche. Und was ist die Doktrin anderes als die Lehre der Kirche. Darum geht es in den Gesprächen um das Lehramt seit dem Konzil. Die Anerkennung dieses Lehramtes wird der Schlüssel der Bruderschaft sein.
Genau das, was ich gesagt habe. Es geht um die Unterordnung unter das Lehramt, besonders den Papst. Pastoral, Weltbild und Liturgie sind nebensächlich. Im Gegenteil hat der Papst kein Problem damit, den überwunden geglaubten Hokuspokus der tridentinischen Messe wieder der ganzen Kirche zu Teil werden zu lassen, damit sich die Piusbrüder ein bisschen mehr zu Hause fühlen können. Wie nett von ihm.

 

Natürlich braucht es das, aber am ganzen Leib der Kirche. Die neuen und die alten Formen der Spiritualität müssen sich gegenseitig ergänzen und befruchten.

Das tun sie doch schon seit Jahrhunderten. Da braucht es keine Renaissance.

 

Doch laut Grundordnung zum Messbuch gehört ein Bildnis des Gekreuzigten gut sichtbar auf den Altar, im Gegensatz zu einem Turnschuh. Und ein Kruzifix verdeckt keinesfalls die Sicht auf das Geschehen am Altar.

So, wie es bei den Papstmessen der letzten Jahre zum Einsatz kommt, verdeckt es natürlich die Sicht auf das Geschehen. Wie kommst du darauf, dass es das "keinesfalls" täte?

Und? Man kniet nicht vor dem Menschen Joseph Ratzinger, sondern vor dem Amt des Nachfolgers des Apostelfürsten. Bei uns knien die Ministranten auch vor dem Bischof.

Wenn du es wichtiger findest vor dem Papst als vor Christus zu knien, dann ist Benedikt mit dir offenbar genau auf einer Linie. Nennt diese Religion dann aber bitte nicht mehr Christentum, sondern Ratzingerismus.

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Du hattest die Sache mit den Anglikanern als Beispiel für das Bemühen des Papstes um die Einheit hingestellt. Jetzt gehst du nicht auf das Gegenargument ein, sondern biegst auf das OT ab, dass die Anglikaner auch so schon gespalten seien. Also stimmst du mir wohl zu, dass dieser Papst nicht viel mit Einheit am Hut hat.

 

Diese Unterstellung find ich schon geheuerlich. Ziel ist es letztendlich alle getrennten Brüder und Schwestern in der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche zu sammeln und allein darauf zielt er ab.

Die gute alte Unterwerfungsökumene ....passt zu diesem Papst und zu TMF......

 

Diesem Papst sind alle wohlgewachsenen Prinzipien sch.....egal, wenn er nur als Retter der Einheit in die Geschichte eingeht........in Wahrheit wird er eigehen als der Papst der es mit der Wahrheit nicht sonderlich genau genommen hat.......

bearbeitet von wolfgang E.
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Also doch die Rückkehrökumene. Dann hör aber bitte auf von Einheit zu reden. Aus anderen Teilkirchen Grüppchen abzutrennen um sie der eigenen hinzuzufügen hat mit Einheit nichts zu tun.

 

Ja ja der Papst trennt von anderen Gemeinschaften Grüppchen ab. Er hätte wohl besser die Anglikaner wieder zurück geschickt und gesagt, "klopft euch richtig ihr dürft nicht zur einen Kirche Christi gehören........"

 

Genau das, was ich gesagt habe. Es geht um die Unterordnung unter das Lehramt, besonders den Papst. Pastoral, Weltbild und Liturgie sind nebensächlich. Im Gegenteil hat der Papst kein Problem damit, den überwunden geglaubten Hokuspokus der tridentinischen Messe wieder der ganzen Kirche zu Teil werden zu lassen, damit sich die Piusbrüder ein bisschen mehr zu Hause fühlen können. Wie nett von ihm.

 

Blödsinn. Oder willst du mir jetzt sagen, das Pastoral, Liturgie, Kirchenbild und Menschenbild nicht zum Lehramt gehören? :lol:

 

Das tun sie doch schon seit Jahrhunderten. Da braucht es keine Renaissance.

 

Das wird die Zukunft zeigen.

 

So, wie es bei den Papstmessen der letzten Jahre zum Einsatz kommt, verdeckt es natürlich die Sicht auf das Geschehen. Wie kommst du darauf, dass es das "keinesfalls" täte?

 

Weil ich selbst schon Papstmessen erlebt habe mit einem Kruzifix auf dem Altar. Ich hatte nicht das Gefühl das etwas verdeckt ist. Im Gegensatz vor dem Bildnis des Gekreuzigten wird das Opfer dargebracht.

 

 

Wenn du es wichtiger findest vor dem Papst als vor Christus zu knien, dann ist Benedikt mit dir offenbar genau auf einer Linie. Nennt diese Religion dann aber bitte nicht mehr Christentum, sondern Ratzingerismus.

 

In dem Moment (Kommunionspendung) kniet man vor Christus,, für alle Gläubigen auf dem Petersplatz ließe sich das auch nicht umsetzen. Wenn Ministranten o. ä. vor dem Papst knien, dann hat dies etwas mit Ehrfurcht zu tun, was leider in der Kirche viel zu sehr fehlt (!!!!!).

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Die gute alte Unterwerfungsökumene ....passt zu diesem Papst und zu TMF......

 

Diesem Papst sind alle wohlgewachsenen Prinzipien sch.....egal, wenn er nur als Retter der Einheit in die Geschichte eingeht........in Wahrheit wird er eigehen als der Papst der es mit der Wahrheit nicht sonderlich genau genommen hat.......

 

Ich glaub du schaust zu viele Kriegsfilme.....die Anglikaner wollten zur katholischen Kirche zurückkehren.

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Wenn Ministranten o. ä. vor dem Papst knien, dann hat dies etwas mit Ehrfurcht zu tun, was leider in der Kirche viel zu sehr fehlt (!!!!!).

 

Wie kommst du darauf? Überall grassiert in der Kirche eine geradezu viehische Servilität.

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Die gute alte Unterwerfungsökumene ....passt zu diesem Papst und zu TMF......

 

Diesem Papst sind alle wohlgewachsenen Prinzipien sch.....egal, wenn er nur als Retter der Einheit in die Geschichte eingeht........in Wahrheit wird er eigehen als der Papst der es mit der Wahrheit nicht sonderlich genau genommen hat.......

 

Ich glaub du schaust zu viele Kriegsfilme.....die Anglikaner wollten zur katholischen Kirche zurückkehren.

Ich glaube eher es war der typisch Ratzingersche Schuß ins Ofenrohr ......wo sind denn all die Scharen von Rückkehrern ....sogar Bischöfe.sollten dabei sein .....da ist es recht still geworden.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ja ja der Papst trennt von anderen Gemeinschaften Grüppchen ab. Er hätte wohl besser die Anglikaner wieder zurück geschickt und gesagt, "klopft euch richtig ihr dürft nicht zur einen Kirche Christi gehören........"
Wenn er meint, dass nur unter ihm die eine Kirche Christi existiert, hat er ohnehin nicht alle Tassen im Schrank.

Er hätte ja auch Apostolicae Curae aufheben können. Das hätte den traditionellen Anglikanern sehr geholfen.

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Ja ja der Papst trennt von anderen Gemeinschaften Grüppchen ab. Er hätte wohl besser die Anglikaner wieder zurück geschickt und gesagt, "klopft euch richtig ihr dürft nicht zur einen Kirche Christi gehören........"
Wenn er meint, dass nur unter ihm die eine Kirche Christi existiert, hat er ohnehin nicht alle Tassen im Schrank.

Er hätte ja auch Apostolicae Curae aufheben können. Das hätte den traditionellen Anglikanern sehr geholfen.

Er meint das was im Schreiben "Dominus Iesus" steht.

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Ja ja der Papst trennt von anderen Gemeinschaften Grüppchen ab. Er hätte wohl besser die Anglikaner wieder zurück geschickt und gesagt, "klopft euch richtig ihr dürft nicht zur einen Kirche Christi gehören........"
Wenn er meint, dass nur unter ihm die eine Kirche Christi existiert, hat er ohnehin nicht alle Tassen im Schrank.

Er hätte ja auch Apostolicae Curae aufheben können. Das hätte den traditionellen Anglikanern sehr geholfen.

Er meint das was im Schreiben "Dominus Iesus" steht.

Das ist zu befürchten........aber solche Überheblichkeit verschlimmert die Sache noch erheblich......

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Blödsinn. Oder willst du mir jetzt sagen, das Pastoral, Liturgie, Kirchenbild und Menschenbild nicht zum Lehramt gehören? :lol:

 

Kennst du die Petrusbruderschaft? Unterstehen die nicht dem päpstlichen Lehramt? Und trotzdem unterscheiden sie sich in nichts von den Piusbrüdern, außer ihrer Akzeptanz des Papstes. Von einer erneuerten Liturgie, einer zeitgemäßen Pastoral oder gar einer Befürwortung von Religionsfreiheit und anderen Menschenrechten hab ich bei ihnen noch nichts gehört.

 

Weil ich selbst schon Papstmessen erlebt habe mit einem Kruzifix auf dem Altar. Ich hatte nicht das Gefühl das etwas verdeckt ist. Im Gegensatz vor dem Bildnis des Gekreuzigten wird das Opfer dargebracht.

 

Ich war auch schon bei diversen Papstmessen und die Tendenz ist über die letzten 15 Jahre hinweg klar zu beobachten. Das Kruzifix stand schon immer im Mittelpunkt. Heute bildet es aber mit den Leuchtern eine Mauer zwischen Volk und Papst und nicht mehr die gemeinsame Mitte.

 

In dem Moment (Kommunionspendung) kniet man vor Christus,, für alle Gläubigen auf dem Petersplatz ließe sich das auch nicht umsetzen. Wenn Ministranten o. ä. vor dem Papst knien, dann hat dies etwas mit Ehrfurcht zu tun, was leider in der Kirche viel zu sehr fehlt (!!!!!).

Es ließe sich für viele umsetzen und nicht nur beim Papst. Die Behauptung, es ginge um Christus ist kühn.

Es stimmt, dass es an Ehrfurcht fehlt: Der Papst kniet sich nicht mal zur Fußwaschung am Gründonnerstag hin. Aber da geht es ja auch um einen direkten Auftrag Christi. Damit muss man es als Ratzingerianer nicht so genau nehmen.

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