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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Die Bedingung lautet zunächst einmal: Eingeladen ist, wer das Eucharistieverständnis der Kirche teilt. Insofern also kein Unterschied.

Der Unterschied liegt darin, dass jemand, der sich einer schweren Sünde bewusst ist, in der RKK nicht zur Kommunion gehen soll.

 

Ich habe die Sache mit der Exkommunikation stets so verstanden, dass mir jemand sagt, wegen meiner schweren Sünde (in diesem Fall: Mitglied in der AKK) darf ich nicht zur Kommunion.

Mitgliedschaft in der AKK ist keine schwere Sünde. Hier kommt es darauf an, ob du das römisch-katholische Eucharistieverständnis teilst.

 

Was meinst Du mit "sich einer schweren Sünde bewusst sein"? Mitglied in der AKK, geschiedene Wiederverheiratete, Homosexuelle in fester Beziehung?

Theoretisch zum Beispiel die beiden letzteren (es sei denn, sie hätten ein "geschwisterliches Verhältnis" vor)

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Was meinst Du mit "sich einer schweren Sünde bewusst sein"? Mitglied in der AKK, geschiedene Wiederverheiratete, Homosexuelle in fester Beziehung?

Theoretisch zum Beispiel die beiden letzteren (es sei denn, sie hätten ein "geschwisterliches Verhältnis" vor)

 

Sexualität ist also unter den genannten Bedingungen schwere Sünde, auch wenn sie Ausdruck von Liebe ist. Kannst Du Dir vorstellen, dass das die Betroffenen eben nicht als Sünde sehen?

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Franciscus non papa

ist doch klar, alle fragen, auch glaubensfragen sind bei weitem nicht so bedeutend, wie sexuelle dinge.

 

die sexualneurose der offiziellen kirchlichen moral.

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Mitgliedschaft in der AKK ist keine schwere Sünde. Hier kommt es darauf an, ob du das römisch-katholische Eucharistieverständnis teilst.
Mit der Mitgliedschaft in der AKK bekundet man seinen offenen Ungehorsam gegenüber dem Papst. Die Eucharistie aber muss dem öffentlichen Sünder verweigert werden, sofern die Kommunionspendung ein Skandalon in der Gemeinde auslösen würde.

 

Was meinst Du mit "sich einer schweren Sünde bewusst sein"? Mitglied in der AKK, geschiedene Wiederverheiratete, Homosexuelle in fester Beziehung?

Theoretisch zum Beispiel die beiden letzteren (es sei denn, sie hätten ein "geschwisterliches Verhältnis" vor)

Ein AKKler würde keinen der drei Punkte als Sünde bezeichnen, erst recht nicht als Sünde, die ihn von Gott trennen würde. Von daher ist das mit dem Bewusstsein so eine Sache...
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Welche Kirche schismatisch ist, hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Ich finde Deine Kirche nicht schismatisch! ;)

 

Ach weißt Du, das mit dem "schismatisch" ist so ein altes Spiel, um Siri zu ärgern. Dem habe ich immer mal wieder gerne geantwortet, dass er sich ruhig zu seinem schismatischen Glauben bekennen kann, ich würde es ja auch und es täte nicht weh. :)

 

jeder ist zur Kommunion eingeladen, der mit der Eucharistiefeier d'accord geht. Das bedeutet, dass die Menschen, die nicht mit dieser Art der Feier einverstanden sind, von selbst vom Tisch des Herrn zurücktreten.

 

Diese Auffassung teilt die Mehrzahl der römisch-katholischen Priester ebenfalls - über die Laien wollen wir mal gar nicht reden.

 

Ich handhabe das sehr flexibel: Wenn ich irgendwo in einer RK-Gemeinde völlig fremd bin, erlaube ich mir, zur Kommunion zu gehen (wenn ich mich in der richtigen Verfassung dazu fühle). Wenn man mich irgendwo kennt, dann frage ich den Pfarrer vorab, ob es Probleme gibt. Oder ich gehe halt nicht (z.B. wenn ich nicht nachfragen will).

 

Ich bin oft unterwegs - und nicht überall ist eine UU-Kirche oder eine anglikanische Gemeinde.

 

Und die EKD-Kirchen - selbst wenn eindeutig lutherisch - sind mir manchmal zu - äh - trocken. Staubig. Wie gesagt - "geziemend".

 

@Flo:

 

Mit der Mitgliedschaft in der AKK bekundet man seinen offenen Ungehorsam gegenüber dem Papst. Die Eucharistie aber muss dem öffentlichen Sünder verweigert werden, sofern die Kommunionspendung ein Skandalon in der Gemeinde auslösen würde.

 

Genau da drum gehts. Ich gehe zur Kommunion, um gemeinsam mit der Gemeinde Gemeinschaft mit Gott zu haben (oder so, klingt verschraubt). Ich gehe nicht deswegen hin, um denen dort mal zu zeigen, wo der Hammer hängt und was ich mich alles erlaube. Allerdings sehe ich das schon irgendwie als selbstverständlich an - Du etwa nicht?

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Franciscus non papa
Es ist nur von bedeutung was das Lehramt sagt nicht was welche Mehrheit behauptet

 

 

aha - das sollte dann aber immer gelten.

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Es ist nur von bedeutung was das Lehramt sagt nicht was welche Mehrheit behauptet

 

 

aha - das sollte dann aber immer gelten.

Hm, bei siri ist es doch eher, "was eine Minderheit behauptet", oder?
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worum es geht ist im bezug auf die Eucharistie daß es hier keine Mehrheitsentscheidungen geben kann daher ist das aergumebt die mehrheit der Priester und Gläubigen etwas so oder so nicht zielführend wenn jemand meint daß er dem nicht folgen kann was das Lehramt sagt dann muß er wie Mgr Lefebvre die Konsequenz ziehen

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worum es geht ist im bezug auf die Eucharistie daß es hier keine Mehrheitsentscheidungen geben kann daher ist das aergumebt die mehrheit der Priester und Gläubigen etwas so oder so nicht zielführend wenn jemand meint daß er dem nicht folgen kann was das Lehramt sagt dann muß er wie Mgr Lefebvre die Konsequenz ziehen

 

Der Herr sei gepriesen, das Kirche so nicht funtioniert!

 

Man stelle sich vor, jeder, der in einem Punkt anderer Meinung als das Lehramt ist, würde einen schismatischen Verein gründen! Das ist es doch sicher, was Jesus gewollt hat! Und jeder hat dann den Willen Gottes auf seiner Seite, die katholische Tradition, die Zustimmung aller früheren Päpste, weil er seinem unfehlbaren Gewissen folgt und sich selbst verwirklichen muss und auch jeden katholischen Menschen davon überzeugen, dass sein Weg der wahre ist, der zum Heil führt.

 

Dass die RKK noch immer eine ziemlich große Einheit darstellt, liegt nicht nur am Super- Petrusamt, sondern daran, dass Katholiken schon immer recht flexibel und teiweise schlitzohrig mit dem umgegangen sind, was die Kirchenzucht aus Rom verlangt hat.

 

Denn es geht hier um Kirchengebot, nicht göttliches, unveränderliches Gebot.

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worum es geht ist im bezug auf die Eucharistie daß es hier keine Mehrheitsentscheidungen geben kann daher ist das aergumebt die mehrheit der Priester und Gläubigen etwas so oder so nicht zielführend wenn jemand meint daß er dem nicht folgen kann was das Lehramt sagt dann muß er wie Mgr Lefebvre die Konsequenz ziehen

Genau, solche Mehrheitsentscheidungen konnte es nur die ersten paar hundert Jahre geben, dann hat Gott es sich anders überlegt.

 

Werner

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also hinterhältige unehrliche Subjekte der eindruck drängst sich mir bei viele sog fortschrittlichen seit jahrzehnten auf

 

Nein, Leute, denen die Einheit der Kirche mehr bedeutet als einem Marcel Lefebvre, einem Fellay oder dir.

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eine vorgetäuschte Einheit den wenn die Einheit im Glauben nicht gegeben ist ist es keine Einheit
Womit wir wieder bei der Frage wären, warum die FSSPX die Einheit sucht, wenn Rom doch was ganz anderes glaubt. bearbeitet von Flo77
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Hw. P. Schmidberger widerspricht Exzellenz Williamson

http://www.kathnews.de/content/index.php/2...asser-gekommen/

Daraus:

Man kann der Priesterbruderschaft St. Pius X. das Katholisch-Sein nicht absprechen,
Genausowenig wie der Orthodoxie, den Altkatholiken, den Anglikanern, etc...

 

 

Ohne Zweifel ist die Frage der neuen Liturgie ein Gesprächspunkt, dann aber auch der Ökumenismus, die Rolle der anderen Religionen, das Verhältnis der Kirche zur Welt. Als „heißes Eisen“ würde ich insbesondere die Frage der Religionsfreiheit sehen und auch die Frage des Lehramtes.
Na da sind wir aber mal gespannt...

 

Andererseits bedauern wir den Besuch in der Synagoge von Rom und insbesondere das Wort des Papstes, wir würden mit den Juden zum selben Gott beten.

 

Wir Christen verehren nämlich die Allerheiligste Dreifaltigkeit und beten unseren Herrn Jesus Christus als den dem Vater wesensgleichen Sohn an. Die heutigen Juden dagegen nehmen weder die eine noch die andere dieser beiden Fundamentalwahrheiten unserer heiligen Religion an. Da es keinen anderen Gott gibt als die Allerheiligste Dreifaltigkeit, keinen anderen Herrn als Jesus Christus, beten wir mit den Juden nicht zum selben Gott.

 

Anders lagen die Dinge bei den Gerechten des Alten Testaments: Sie waren offen für die trinitarische Wahrheit und die Gottessohnschaft des verheißenen Messias. Der Papst entfernt sich in bedenklicher Weise mit seiner Aussage von den Worten des ersten Papstes, des hl. Petrus: „In keinem anderen [als in Jesus Christus] ist das Heil“ (Apg 4,12). Dies gilt für jeden Menschen, auch für Juden und Moslems.

Das nenne ich mal ein interessantes Statement.

 

Die Juden nach Christus haben also eine andere Religion als ihre Vorväter. Gewagt würde ich sagen...

bearbeitet von Flo77
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Vor allem, weil man wohl den Juden die Beurteilung überlassen muss, ob sie sich zwischendurch mal einen neuen Gott zugelegt haben.

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Andererseits bedauern wir den Besuch in der Synagoge von Rom und insbesondere das Wort des Papstes, wir würden mit den Juden zum selben Gott beten.

 

Wir Christen verehren nämlich die Allerheiligste Dreifaltigkeit und beten unseren Herrn Jesus Christus als den dem Vater wesensgleichen Sohn an. Die heutigen Juden dagegen nehmen weder die eine noch die andere dieser beiden Fundamentalwahrheiten unserer heiligen Religion an. Da es keinen anderen Gott gibt als die Allerheiligste Dreifaltigkeit, keinen anderen Herrn als Jesus Christus, beten wir mit den Juden nicht zum selben Gott.

 

Anders lagen die Dinge bei den Gerechten des Alten Testaments: Sie waren offen für die trinitarische Wahrheit und die Gottessohnschaft des verheißenen Messias. Der Papst entfernt sich in bedenklicher Weise mit seiner Aussage von den Worten des ersten Papstes, des hl. Petrus: „In keinem anderen [als in Jesus Christus] ist das Heil“ (Apg 4,12). Dies gilt für jeden Menschen, auch für Juden und Moslems.

Das nenne ich mal ein interessantes Statement.

 

Die Juden nach Christus haben also eine andere Religion als ihre Vorväter. Gewagt würde ich sagen...

Mit anderen Worten: Schmidberger exkommunziert sich mit dieser Aussage selbst. Die Lehre, dass Gott im Alten Testament derselbe ist wie im Neuen, ist neben der Dreieinigkeit eines der absoluten Grunddogmen des Christentums. Was Schmidberger hier vertritt, nennt man gewöhnlich Markionismus.

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Andererseits bedauern wir den Besuch in der Synagoge von Rom und insbesondere das Wort des Papstes, wir würden mit den Juden zum selben Gott beten.

 

Wir Christen verehren nämlich die Allerheiligste Dreifaltigkeit und beten unseren Herrn Jesus Christus als den dem Vater wesensgleichen Sohn an. Die heutigen Juden dagegen nehmen weder die eine noch die andere dieser beiden Fundamentalwahrheiten unserer heiligen Religion an. Da es keinen anderen Gott gibt als die Allerheiligste Dreifaltigkeit, keinen anderen Herrn als Jesus Christus, beten wir mit den Juden nicht zum selben Gott.

 

Anders lagen die Dinge bei den Gerechten des Alten Testaments: Sie waren offen für die trinitarische Wahrheit und die Gottessohnschaft des verheißenen Messias. Der Papst entfernt sich in bedenklicher Weise mit seiner Aussage von den Worten des ersten Papstes, des hl. Petrus: „In keinem anderen [als in Jesus Christus] ist das Heil“ (Apg 4,12). Dies gilt für jeden Menschen, auch für Juden und Moslems.

Das nenne ich mal ein interessantes Statement.

 

Die Juden nach Christus haben also eine andere Religion als ihre Vorväter. Gewagt würde ich sagen...

Mit anderen Worten: Schmidberger exkommunziert sich mit dieser Aussage selbst. Die Lehre, dass Gott im Alten Testament derselbe ist wie im Neuen, ist neben der Dreieinigkeit eines der absoluten Grunddogmen des Christentums. Was Schmidberger hier vertritt, nennt man gewöhnlich Markionismus.

Ihm geht es nicht um theologische Feinheiten, sondern um plakative Polemik. Das sieht man schon daran, dass er Petrus als "Papst" bezeichnet.

 

Werner

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Es zerreißt ihn gerade bei seinem Spagat zwischen dem gewohnten Antijudaismus der Piusler und dem Versuch, diesen lehramtskompatibel umzubiegen.

Das passiert eben, wenn man glaubt, alles "im Lichte der Tradition interpretieren zu müssen" und diese Tradition Müll ist.

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Es zerreißt ihn gerade bei seinem Spagat zwischen dem gewohnten Antijudaismus der Piusler und dem Versuch, diesen lehramtskompatibel umzubiegen.

Das passiert eben, wenn man glaubt, alles "im Lichte der Tradition interpretieren zu müssen" und diese Tradition Müll ist.

 

Warum fällt mir hier "Müllverbrennungsanlage" ein?

 

PS: Jetzt krieg ich Ärger.

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Es zerreißt ihn gerade bei seinem Spagat zwischen dem gewohnten Antijudaismus der Piusler und dem Versuch, diesen lehramtskompatibel umzubiegen.

Das passiert eben, wenn man glaubt, alles "im Lichte der Tradition interpretieren zu müssen" und diese Tradition Müll ist.

In diesem Fall ist die Tradition kein Müll.

 

Der Bann gegen die Behauptung, der Gott des Alten und des Neuen Testaments sei nicht identisch, ist älter als irgendetwas in der Liturgie der Piusbrüder.

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Es zerreißt ihn gerade bei seinem Spagat zwischen dem gewohnten Antijudaismus der Piusler und dem Versuch, diesen lehramtskompatibel umzubiegen.

Das passiert eben, wenn man glaubt, alles "im Lichte der Tradition interpretieren zu müssen" und diese Tradition Müll ist.

In diesem Fall ist die Tradition kein Müll.

 

Der Bann gegen die Behauptung, der Gott des Alten und des Neuen Testaments sei nicht identisch, ist älter als irgendetwas in der Liturgie der Piusbrüder.

Ich meinte die von den Piussen fortgeführte Tradition des Antijudaismus.

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eine vorgetäuschte Einheit den wenn die Einheit im Glauben nicht gegeben ist ist es keine Einheit

 

Du musst schon unterscheiden zwischen wesentlichen und unwesentlichen Dingen. Die Piusbrüder sind sich ja momentan auch nicht einig, nicht wahr?

 

Und deshalb wird es, auch wenn es eine Einigung mit Rom geben sollte, ein weiteres Schisma geben, das durch die Piusbruderschaft hindurchgehen wird.

 

Da gibt es ja Leute, die ihren Bischöfen nicht vertrauen, ihnen sogar nachweisen, dass sie mal so, mal so geredet haben, und diese Leute werden ihren Bischöfen nicht auf dem Weg in die RKK zurück - und anders kann man es nicht nennen - nicht folgen.

 

Ich zB kann meinem Bischof vertrauen, ich habe ja einen Ortsbischof. Ganz sicher bin ich mit ihm nicht immer einer Meinung, aber deswegen bin ich kein hinterhältiges Subjekt, bloß weil ich mich nicht veranlasst sehe, eine eigene Kirche zu gründen.

 

Die Einheit im Glauben hat im Christentum eine besondere Tradition. Man kann diese Betonung fast nur verstehen, wenn man einen Blick auf das erste und zweite Jahrhundert legt, wenn man will, auch darüber hinaus, aber ich denke, die Auseinandersetzung mit dem Doketismus war sicher prägend und die Abgrenzung von der Gnosis: Denn hier ging es darum, die Fleischwerdung Gottes in Jesus Christus und die Tatsache seines Todes und seiner Auferstehung gegen irgendwelche esoterischen Interpretationen und Verwässerungen zu schützen. Ebenso war die Gnosis eine elitäre Vereinigung von Spinnern - als Hauptschullehrerin sage ich das -, denn ihre Lehre von Erkenntnis und Selbsterlösung hätten das Christentum zu einer Geheimlehre auserwählter Intellektueller verkommen lassen.

 

Dank sei den Vätern, die das Evangelium bewahrt haben! Aber den Preis bezahlen wir heute noch: Keine Religion grenzt so schnell aus, wenn es nicht eine 100% Übereinstimmung in den Dogmen gibt.

 

Verstehe den Hintergrund und lerne daraus für heute: Es gibt Glaubensaussagen, die nicht beliebig sind, und deren Leugnung trennen.

Es gibt aber immer Differenzen in den kleinen Dingen, da müssen wir darüber stehen, Wege suchen, so dass jeder sich aufgehoben fühlen kann in der Kirche Jesu.

 

Aber die Piusbrüder suchen nicht die Heimat, sie wollen mir ihr Korsett anziehen. Solange sie nicht begreifen, dass sie Teil einer großen Familie sein können, ohne sich zum Tyrannen aufzuschwingen, solange wird es mit ihnen keine Einigung geben.

 

Ich missgönne ihnen nicht den alten Ritus, aber dass sie verhindern, dass die RKK ihre Energie in die Dinge steckt, die uns die Zeichen der Zeit zeigen, das nehme ich ihnen übel.

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