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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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allen beteiligten war von Anfang an klar daß die Gespräche dauern werden

nur ein deutscher Bischof fantasierte von

" bis ende 2009 beenden"

aber deutsche Bischöfe haben ja viel unbedeutendes in Bezug auf die Gespräche gesag

t und man hört natürlich in Rom nicht darauf

wozu auch?

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Ich glaube, ich finde mehr Menschen, die sich für das Ergebnis der dritten Liga im Frauen-Eishockey in Usbekistan interessieren, als für das Ergebnis und die Dauer dieser dämlichen Gespräche.

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Lächerliche deutsche Gemeinde Politiker

http://www.az-web.de/lokales/eifel-detail-...ichenstein.html

Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich mich ja auch, so gut es nur geht, gegen ein Zentrum für "Gottesmörder"-Propheten, Demokratiegegner, Homos-in-den-Dreck-Zieher, Geschiedenendeprimierer etc. wenden. Genug, dass man Leute, die eigentlich dem Verfassungsschutz obliegen sollten, im Allgemeinen duldet. Aber dass es nun zur Pflicht werden soll, dieser Gruppe auch noch Gelegenheit zu geben, direkt in der eigenen Nähe ein solches Zentrum aufzubauen, ist dann doch übertrieben. Ein solches Aggressionspotential hält man sich besser vom Leibe.

 

Womöglich ist der Bürgermeister oder sind einige Gemeinderäte selbst Betroffene und damit Opfer der FSSPX-Propaganda? Selbst wiederverheiratet? Selbst geschieden? Selbst homosexuell? Selbst - meine Güte! - PROTESTANTISCH? Oder - noch schlimmer - gar nicht christlich, womöglich sogar nicht einmal religiös? Man muss ja nicht nur für sich selbst fürchten, sondern auch für seine Kinder.

 

Die müssten doch wirklich beknackt sein, sich diesen verbalmilitanten Club anzutun. Für viele vernünftige Menschen sind die Grenzen der Toleranz einfach erreicht. Sollen sich die Piusse doch anderswo gegen die Gottesmörder, gegen die Protestanten, gegen die Anders- und Nichtreligiösen, gegen Wiederverheiratete, gegen Homosexuelle und letztlich gegen jeden Menschen unserer Zeit oder sonst wen zusammentun!

 

Endlich mal ein Planungsausschuss, der seiner Verantwortung nachkommt.

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Lächerliche deutsche Gemeinde Politiker

http://www.az-web.de/lokales/eifel-detail-...ichenstein.html

Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich mich ja auch, so gut es nur geht, gegen ein Zentrum für "Gottesmörder"-Propheten, Demokratiegegner, Homos-in-den-Dreck-Zieher, Geschiedenendeprimierer etc. wenden. Genug, dass man Leute, die eigentlich dem Verfassungsschutz obliegen sollten, im Allgemeinen duldet. Aber dass es nun zur Pflicht werden soll, dieser Gruppe auch noch Gelegenheit zu geben, direkt in der eigenen Nähe ein solches Zentrum aufzubauen, ist dann doch übertrieben. Ein solches Aggressionspotential hält man sich besser vom Leibe.

 

Womöglich ist der Bürgermeister oder sind einige Gemeinderäte selbst Betroffene und damit Opfer der FSSPX-Propaganda? Selbst wiederverheiratet? Selbst geschieden? Selbst homosexuell? Selbst - meine Güte! - PROTESTANTISCH? Oder - noch schlimmer - gar nicht christlich, womöglich sogar nicht einmal religiös? Man muss ja nicht nur für sich selbst fürchten, sondern auch für seine Kinder.

 

Die müssten doch wirklich beknackt sein, sich diesen verbalmilitanten Club anzutun. Für viele vernünftige Menschen sind die Grenzen der Toleranz einfach erreicht. Sollen sich die Piusse doch anderswo gegen die Gottesmörder, gegen die Protestanten, gegen die Anders- und Nichtreligiösen, gegen Wiederverheiratete, gegen Homosexuelle und letztlich gegen jeden Menschen unserer Zeit oder sonst wen zusammentun!

 

Endlich mal ein Planungsausschuss, der seiner Verantwortung nachkommt.

 

Das Problem war ja das der Planungsausschuss keine rechtliche Handhabe gegen den Bauantrag hatte. Die Monschauer wollten die lefebvristischen Benediktiner übrigens nicht, das Kloster war aber in Privatbesitz und wurde vom Besitzer 2008 an die Lefebvristen verkauft. Siehe hier

bearbeitet von fmchay
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Lächerliche deutsche Gemeinde Politiker

http://www.az-web.de/lokales/eifel-detail-...ichenstein.html

Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich mich ja auch, so gut es nur geht, gegen ein Zentrum für "Gottesmörder"-Propheten, Demokratiegegner, Homos-in-den-Dreck-Zieher, Geschiedenendeprimierer etc. wenden. Genug, dass man Leute, die eigentlich dem Verfassungsschutz obliegen sollten, im Allgemeinen duldet. Aber dass es nun zur Pflicht werden soll, dieser Gruppe auch noch Gelegenheit zu geben, direkt in der eigenen Nähe ein solches Zentrum aufzubauen, ist dann doch übertrieben. Ein solches Aggressionspotential hält man sich besser vom Leibe.

 

Womöglich ist der Bürgermeister oder sind einige Gemeinderäte selbst Betroffene und damit Opfer der FSSPX-Propaganda? Selbst wiederverheiratet? Selbst geschieden? Selbst homosexuell? Selbst - meine Güte! - PROTESTANTISCH? Oder - noch schlimmer - gar nicht christlich, womöglich sogar nicht einmal religiös? Man muss ja nicht nur für sich selbst fürchten, sondern auch für seine Kinder.

 

Die müssten doch wirklich beknackt sein, sich diesen verbalmilitanten Club anzutun. Für viele vernünftige Menschen sind die Grenzen der Toleranz einfach erreicht. Sollen sich die Piusse doch anderswo gegen die Gottesmörder, gegen die Protestanten, gegen die Anders- und Nichtreligiösen, gegen Wiederverheiratete, gegen Homosexuelle und letztlich gegen jeden Menschen unserer Zeit oder sonst wen zusammentun!

 

Endlich mal ein Planungsausschuss, der seiner Verantwortung nachkommt.

 

 

Wenn ich das richtig sehe, will sich die offizielle Kirche nur die Konkurenz vom Leibe halten. Nun ja, Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft. Vielleicht werden dann Trauungen bei Kirchens billiger??? ;)

 

diese aber bekanntlich für völlig überflüssig haltend.............tribald

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Franciscus non papa

zumal man für die trauung nichts zu zahlen hat...

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Ich glaube, ich finde mehr Menschen, die sich für das Ergebnis der dritten Liga im Frauen-Eishockey in Usbekistan interessieren, als für das Ergebnis und die Dauer dieser dämlichen Gespräche.

 

Das würde ich nicht so unterschätzen. In D. sind es nicht viele, aber in anderen Gegenden haben die Piusse mehr Bedeutung.

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zumal man für die trauung nichts zu zahlen hat...

 

 

Nicht?? Und was ist mit Taufen und Beerdigungen??

 

einfach mal so nachfragend...............tribald

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Franciscus non papa
zumal man für die trauung nichts zu zahlen hat...

 

 

Nicht?? Und was ist mit Taufen und Beerdigungen??

 

einfach mal so nachfragend...............tribald

 

 

same here. für die spendung der sakramente (also taufe, firmung, kommunion, beichte, krankensalbung) und die feier der hochzeit, sowie für die beerdigung werden in der regel keine beträge erhoben.

 

was geld kosten kann, sind natürlich die, gerade bei trauungen häufigen, extrawünsche (blumenschmuck, musikalische extras usw.)

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Ich glaube, ich finde mehr Menschen, die sich für das Ergebnis der dritten Liga im Frauen-Eishockey in Usbekistan interessieren, als für das Ergebnis und die Dauer dieser dämlichen Gespräche.

 

Das würde ich nicht so unterschätzen. In D. sind es nicht viele, aber in anderen Gegenden haben die Piusse mehr Bedeutung.

Wo sollte das sein?

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Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Ja, Demokratie und Rechtstaat und eine freiheitliche, offene Gesellschaft.

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Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Ja, Demokratie und Rechtstaat und eine freiheitliche, offene Gesellschaft.

Ich weiß nicht, ob mich die Toleranz generell dazu verpflichtet, mir solche Läuse in den Pelz zu setzen. Einen Puff in meiner Nachbarschaft muss ich ja auch nur unter eingeschränkten Bedingungen akzeptieren. Richtig ist natürlich (und da muss man Siri rechtgeben) dass es unakzeptabel ist, mittels des Baurechts die ansiedlung zu verhindern.

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Ich weiß nicht, ob mich die Toleranz generell dazu verpflichtet, mir solche Läuse in den Pelz zu setzen. Einen Puff in meiner Nachbarschaft muss ich ja auch nur unter eingeschränkten Bedingungen akzeptieren. Richtig ist natürlich (und da muss man Siri rechtgeben) dass es unakzeptabel ist, mittels des Baurechts die ansiedlung zu verhindern.

Natürlich kannst du als Bürger gegen solche Läuse demonstrieren, ihnen auf der Straße die Meinung sagen und Flugblätter verteilen (...) aber wie du schon richtig sagst, muss der Staat solche Läuse tolerieren, solange sie nichts verbotenes tun. Und ein Bürgermeister (wie in Meckys Beitrag) ist nun mal in erster Linie Staatsvertreter.

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Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Ja, Demokratie und Rechtstaat und eine freiheitliche, offene Gesellschaft.

Ich weiß nicht, ob mich die Toleranz generell dazu verpflichtet, mir solche Läuse in den Pelz zu setzen. Einen Puff in meiner Nachbarschaft muss ich ja auch nur unter eingeschränkten Bedingungen akzeptieren. Richtig ist natürlich (und da muss man Siri rechtgeben) dass es unakzeptabel ist, mittels des Baurechts die ansiedlung zu verhindern.

 

Ich bin ja wohl unverdächtig ein Piusfreund zu sein, aber ein Kloster der Piusse mit einem Puff zu vergleichen ist seltsam. Ich meine dass wir der immer weiter um sich greifenden Verbotsmentalität entgegenwirken sollten. Wir landen sonst bei der Mentalität von Kaiser Ferdinand "dem Gütigen" .....ja derfens den dös.

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa

zustimmung

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Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Ja, Demokratie und Rechtstaat und eine freiheitliche, offene Gesellschaft.

Ich weiß nicht, ob mich die Toleranz generell dazu verpflichtet, mir solche Läuse in den Pelz zu setzen. Einen Puff in meiner Nachbarschaft muss ich ja auch nur unter eingeschränkten Bedingungen akzeptieren. Richtig ist natürlich (und da muss man Siri rechtgeben) dass es unakzeptabel ist, mittels des Baurechts die ansiedlung zu verhindern.

 

Ich bin ja wohl unverdächtig ein Piusfreund zu sein, aber ein Kloster der Piusse mit einem Puff zu vergleichen ist seltsam.

 

Stimmt. Prostitution, wenn sie auf Freiwilligkeit beruht, finde ich auch harmloser als die Umtriebe der Piusbrüder.

 

Richtig ist natürlich, dass beides toleriert werden muss.

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Ich bin ja wohl unverdächtig ein Piusfreund zu sein, aber ein Kloster der Piusse mit einem Puff zu vergleichen ist seltsam. Ich meinen dass wir der ummer weiter um sich greifenden Verbotsmentalität entgegenwirken sollten. Wir landen sonst bei der Mentalität von Kaiser Ferdinand "dem Gütigen" .....ja derfens den dös.

Es ist wohl offensichtlich, dass ein Bordell etwas anderes ist als ein Piuskloster. Ich brauche beides nicht in meiner Nachbarschaft aber ich bin der Meinung, dass der Staat beides akzeptieren muss.

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Stimmt. Prostitution, wenn sie auf Freiwilligkeit beruht, finde ich auch harmloser als die Umtriebe der Piusbrüder.

 

Richtig ist natürlich, dass beides toleriert werden muss.

 

 

Es ist wohl offensichtlich, dass ein Bordell etwas anderes ist als ein Piuskloster. Ich brauche beides nicht in meiner Nachbarschaft aber ich bin der Meinung, dass der Staat beides akzeptieren muss.

Also wenn ich wählen müsste, würde ich ein Piuskloster als Nachbarn vorziehen. Die Verbrechensrate ist in der Nähe der Piusse wohl deutlich niedriger als in der Nähe des Rotlichtmilieus.

Man sollte einfach die Kirche im Dorf lassen und nicht ganz ausser Acht lassen dass die Art der Piusse zu agieren vor dem Konzil katholischer Mainstream war.

bearbeitet von wolfgang E.
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Also wenn ich wählen müsste, würde ich ein Piuskloster als Nachbarn vorziehen. Die Verbrechenrate ist in der Nähe der Piusse wohl deutlich niedriger als in der Nähe des Rotlichtmilieus.

Gut, die Begleiterscheinungen eines Puffs in der Nachbarschaft dürften unangenehm sein. Mir ging es darum, dass ich Prostitution an sich nicht tadelnswert finde. Im Gegensatz zu dem Programm der Piusbrüder.

 

Man sollte einfach die Kirche im Dorf lassen und nicht ganz ausser Acht lassen dass die Art der Piusse zu agieren vor dem Konzil katholischer Mainstream war.

 

Das spricht eher gegen den katholischen Mainstream vor dem Konzil, als für die Piusbrüder.

 

Ablehnung von Demokratie und Religionsfreiheit, Hetze gegen Homosexuelle, Antijudaismus, Verklärung von Massenmördern wie Pinochet und Franco. Das sind keine Kleinigkeiten. Harmlos ist diese Clique nur deshalb, weil sie ziemlich klein ist.

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zumal man für die trauung nichts zu zahlen hat...

 

 

Nicht?? Und was ist mit Taufen und Beerdigungen??

 

einfach mal so nachfragend...............tribald

 

 

same here. für die spendung der sakramente (also taufe, firmung, kommunion, beichte, krankensalbung) und die feier der hochzeit, sowie für die beerdigung werden in der regel keine beträge erhoben.

 

was geld kosten kann, sind natürlich die, gerade bei trauungen häufigen, extrawünsche (blumenschmuck, musikalische extras usw.)

 

Wieder was gelernt. ;) Irgendwie kam das bei den paar Paaren in meinen Bekanntenkreis, die kirchlich geheiratet haben, anders rüber. Also nur noch Konkurenz um die Schäfchen.

 

immer gern dazulernend.................tribald

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Ich bin ja wohl unverdächtig ein Piusfreund zu sein, aber ein Kloster der Piusse mit einem Puff zu vergleichen ist seltsam. Ich meine dass wir der immer weiter um sich greifenden Verbotsmentalität entgegenwirken sollten. Wir landen sonst bei der Mentalität von Kaiser Ferdinand "dem Gütigen" .....ja derfens den dös.

Ich habe die beiden nicht verglichen. Ich habe ein Argument untersucht: Nämlich das Argument, die Toleranz würde mich zwingen, ein Piusbruderkloster generell zu dulden. Wenn man ein Argument untersucht, ist es gut, ein möglichst gutes Beispiel zu bringen. Gerade an den Unterschieden kommt der Kern eines Arguments besser zu Geltung (Auch das "jo derfens dös" gilt für beide Beispiele). Eine Moschee in der Nachbarschaft oder ein NPD-Vereinheim oder ein alternativer Kindergarten wären deutlich weniger gute Beispiele gewesen.

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Ich habe die beiden nicht verglichen. Ich habe ein Argument untersucht: Nämlich das Argument, die Toleranz würde mich zwingen, ein Piusbruderkloster generell zu dulden. Wenn man ein Argument untersucht, ist es gut, ein möglichst gutes Beispiel zu bringen. Gerade an den Unterschieden kommt der Kern eines Arguments besser zu Geltung (Auch das "jo derfens dös" gilt für beide Beispiele). Eine Moschee in der Nachbarschaft oder ein NPD-Vereinheim oder ein alternativer Kindergarten wären deutlich weniger gute Beispiele gewesen.

 

 

Rechtlich trägt der Vergleich jedenfalls nicht, denn während ein Bordell baurechtlich durchaus beanstandenswert ist, ist es eine grundsätzliche Verkennung der Rechtslage, wenn man meint, einer religiösen Stätte mit den Mitteln des Baurechts zu Leibe rücken zu können. Vielmehr sind die Normen des Baurechts religionsfreundlich zu interpretieren und Art. 4 Abs. 1 GG hierdurch breiter Raum zu verschaffen.

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Gibt es denn ein Argument, warum sich ein Ort eine solche Laus in den Pelz setzen soll?

Ja, Demokratie und Rechtstaat und eine freiheitliche, offene Gesellschaft.

 

Da hast Du natürlich völlig Recht. Die Brühe käme teurer, als die Brocken. Der Schaden für unsere freiheitliche, offene Gesellschaft wäre weitaus größer, als der Schutz vor aggressiven Daueranklägern.

 

;) ;) :)

 

Mich ärgert aber immer noch, dass solche Gruppen (oder auch Einzelpersonen aus diesen Gruppen) die Aufregung lächerlich machen können. Sie profitieren hier von jener Freiheitlichkeit, Offenheit und Liberalität, die sie ansonsten heftig angreifen.

 

Dein Argument ist sachlich wirklich stark. Genau genommen ist es sogar unumgehbar.

Aber es befriedigt meinen Ärger nicht.

Und wenn es vielen anderen so geht, wie mir, dann kann auch die ganze Stimmung kippen. Dann geht man gegen radikale Gruppen auch radikal vor. Und dann haben wir genau den Schaden, den Du befürchtest. Dann wären wir gesellschaftlich auf genau dem Niveau angelangt, das die Piusbrüder so gerne propagieren.

 

Ich muss also präzisieren:

 

Wundern brauchen sich die Piusbrüder wirklich nicht, dass man ihnen das Baurecht versagt. Wer so auftritt, wie die Piusse, muss doch mit so was rechnen. Auch, wenn die Verweigerung nicht rechtgemäß ist, ist doch die Reaktion der Leute völlig verständlich - was nicht heißt, dass man so handeln sollte.

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