Chrysologus Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Geschrieben 7. Juli 2010 Aus Deutschland haben sie schon seit Jahren keinen Nachwuchs....? Wieso werden denn die Ausländer hier in D geweiht? Es gibt mehrere Weihetermine bei denen, damit jeder Bischof mal darf. Zitieren
Siri Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 der hl. Vater zelebriert privat die alte Messe und auch Monsignore Gänswein behauptet Mgr Fellay Bei Monsignore Gänswein kann ich es bestätigen an einer Privatmesse von ihm hab ich schon teilgenommen http://www.katholisches.info/?p=8965 Zitieren
Flo77 Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Warum sollen Sie für ihre Privatmessen auch nicht das Formular für Privatmessen verwenden? Zitieren
Siri Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 (bearbeitet) ein eigenen Ordo für die Privatmesse gibt es im Meßbuch von 1970, ein Messformular verwendet man in jeder Messe egal ob Privat oder nicht was willst du also sagen? bearbeitet 16. Juli 2010 von Siri Zitieren
Flo77 Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ein eigenen ORDo für die Privatmesse gibt es im Meßbuch von 1970 ein Messformular verwendet man in jeder Messe egal ob Privat oder nichtDas ist mir schon klar, aber das Formular P6 ist grundsätzlich als Gemeindemesse konzipiert und nicht wie das Formular Joh23 als Privatmesse. Weshalb sollte man also nicht das Formular nehmen, daß am besten zum jeweiligen Anlass passt? Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ein eigenen ORDo für die Privatmesse gibt es im Meßbuch von 1970 ein Messformular verwendet man in jeder Messe egal ob Privat oder nicht ein komma hin und wieder wäre dem verständnis dienlich. ich dummer musiker habe keine ahnung, was du sagen willst. Zitieren
Mecky Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 der hl. Vater zelebriert privat die alte Messe und auch Monsignore Gänswein behauptet Mgr Fellay Drei Namen, ein Gedanke, eine Richtung. Die drei sind sich einig. Ob sie dadurch zur Dreieinigkeit werden, müsste man trotzdem noch genauer diskutieren. Zitieren
Mecky Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ein eigenen ORDo für die Privatmesse gibt es im Meßbuch von 1970 ein Messformular verwendet man in jeder Messe egal ob Privat oder nichtein komma hin und wieder wäre dem verständnis dienlich. ich dummer musiker habe keine ahnung, was du sagen willst. Immerhin macht er nach jedem Wort ein Leerzeichen. Aber wenigstens mal einen Punkt oder einen Absatz pro Satz wäre wirklich schon eine große Hilfe. Zitieren
ThomasB. Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 (bearbeitet) Die drei sind sich einig. Sind sie das? Fellay macht hier erst einmal Politik. Das spricht gegen den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Zudem ist es 99% der Katholiken (mich eingeschlossen) vollkommen egal, wenn der Papst oder Msg. Gänswein ab und zu ne Privatmesse nach dem AO feiern. Ich würde auch gerne mal so eine Messe mitfeiern; sie ist die meiner Kindheit, mit der schönen Erinnerung, dort erstmals Gott begegnet zu sein, und es ist die Messe, in der meine Eltern und Großeltern den Glauben gefunden haben, den sie mir weiterschenkten. Warum sollte sie nicht so kostbar sein wie die Heilige Messe nach dem ordentlichen Ritus? Leider stehen diese Piusbrüder dem im Weg - solange selbsternannte Glaubenshüter den AO dazu missbrauchen, die Kirche zu spalten und die Eucharistie herabzusetzen, werde ich eine solche Messe nicht besuchen, weil ich auch nur den Anschein vermeiden möchte, solche Anliegen (denn darum geht es denen ja, nicht um die Liturgie) zu unterstützen. Das Interview ist ja ein schönes Beispiel, wie perfide Fellay gegen die Kirche agiert: einerseits beklagt er, dass der Papst die Aussagen des Konzils nicht zurücknehmen will, andererseits instrumentalisiert er den AO und die angebliche Zelebration desselben durch den Papst und seinen Vertrauten, um einen Keil zwischen Papst und viele Bischöfe zu treiben. Der Mensch ist nicht unintelligent und weiß genau, wie man verwirrt, durcheinanderwirft und zerstreut. Auf griechisch heißt das entsprechende Verbum, glaube ich, "diaballein". Wie wir sehen, trägt Fellays Strategie bei Leuten wie Dir sogar Früchte. Da kann man dem Mann nur gratulieren. bearbeitet 16. Juli 2010 von ThomasB. Zitieren
chrk Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ...Zudem ist es 99% der Katholiken (mich eingeschlossen) vollkommen egal, wenn der Papst oder Msg. Gänswein ab und zu ne Privatmesse nach dem AO feiern. Ich würde auch gerne mal so eine Messe mitfeiern; sie ist die meiner Kindheit, mit der schönen Erinnerung, dort erstmals Gott begegnet zu sein, und es ist die Messe, in der meine Eltern und Großeltern den Glauben gefunden haben, den sie mir weiterschenkten. Warum sollte sie nicht so kostbar sein wie die Heilige Messe nach dem ordentlichen Ritus? Leider stehen diese Piusbrüder dem im Weg - solange selbsternannte Glaubenshüter den AO dazu missbrauchen, die Kirche zu spalten und die Eucharistie herabzusetzen, werde ich eine solche Messe nicht besuchen, weil ich auch nur den Anschein vermeiden möchte, solche Anliegen (denn darum geht es denen ja, nicht um die Liturgie) zu unterstützen. ... Auch als "Nachgeborener", der diese Messform nur aus Erzählungen seines Vaters kennt (damals ein begeisterter Ministrant), würde mich es durchaus interessieren, auch mal einer solchen Messform im alten Ritus beizuwohnen. Aber solange ein großer Teil sie benutzt, um kirchenpolitische Anliegen durchzudrücken, will ich gar nicht erst in den Verdacht kommen, sowas zu unterstützen. Sonst werde ich noch als Beweis hinzugezogen, dass die Jugend durch die Alte Messe zurückfindet zur Schönheit des Glaubens, blabla... Ich finde die Alte Messe als eine andere Liturgieform, wie z.B. eine ostkirchliche Liturgie interessant, aber solange sie so eindeutig piusbesetzt ist, kann ich mir nicht vorstellen, eine solche Messe mitzufeiern. Zitieren
Siri Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ein eigenen ORDo für die Privatmesse gibt es im Meßbuch von 1970 ein Messformular verwendet man in jeder Messe egal ob Privat oder nichtDas ist mir schon klar, aber das Formular P6 ist grundsätzlich als Gemeindemesse konzipiert und nicht wie das Formular Joh23 als Privatmesse. Weshalb sollte man also nicht das Formular nehmen, daß am besten zum jeweiligen Anlass passt? der Ordo mag konzipiert sein Messformulare haben in jeder Art der Messe den selben Aufbau Zitieren
Siri Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ein eigenen ORDo für die Privatmesse gibt es im Meßbuch von 1970 ein Messformular verwendet man in jeder Messe egal ob Privat oder nicht ein komma hin und wieder wäre dem verständnis dienlich. ich dummer musiker habe keine ahnung, was du sagen willst. Entschuldigung das war auch nicht zu verstehen, den es war unvollständig, ich habs ausgebessert Zitieren
Flo77 Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Messformulare haben in jeder Art der Messe den selben AufbauWas logisch ist, da sie auch immer den gleichen Inhalt haben. Von daher verstehe ich den Einwurf nicht. Zitieren
Siri Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Ordo= gleichbleibende Teile der Messe Formular= veränderliche Teile der Messe Wovon du redest ist der Ordo da gibts im Messbuch von Paul VI den mit Volk und den ohne Zitieren
Mecky Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Die drei sind sich einig. Sind sie das? Fellay macht hier erst einmal Politik. Das spricht gegen den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Gutes Beispiel. Zitieren
Werner001 Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 (bearbeitet) Fellay macht hier erst einmal Politik. Das spricht gegen den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Gilt das für politische Aussagen ganz allgemein oder nur wenn Fellay welche macht? Davon mal abgesehen: Siri schreibt: "behauptet Mgr Fellay" Norbert Blüm behauptete "Die Rente ist sicher" Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist so what.... Werner bearbeitet 16. Juli 2010 von Werner001 Zitieren
Flo77 Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Davon mal abgesehen:Siri schreibt: "behauptet Mgr Fellay" Norbert Blüm behauptete "Die Rente ist sicher" Wobei bei Blüm ja noch ein Funken Wahrheit drinsteckt. Seine Rente (wie auch die seiner politischen Kollegen) ist ja tatsächlich noch sicher... Zitieren
Siri Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Fellay macht hier erst einmal Politik. Das spricht gegen den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Gilt das für politische Aussagen ganz allgemein oder nur wenn Fellay welche macht? Davon mal abgesehen: Siri schreibt: "behauptet Mgr Fellay" Norbert Blüm behauptete "Die Rente ist sicher" Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist so what.... Werner richtig ich muß sagen mgr fellay behauptet ich weiß nicht ob es stimmt ich weiß nur definitiv aus eigener Anschauung das Mgr Gänswein auch nach dem Messbuch von 1962 zelebriert Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 das liegt entweder daran, dass er kein geld für ein neues hat, oder er meint sein aussehen käme im spitzenhemdchen besser zur geltung, oder - nein, das sage ich nun nicht. Zitieren
AdG Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 Fellay macht hier erst einmal Politik. Das spricht gegen den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Gilt das für politische Aussagen ganz allgemein oder nur wenn Fellay welche macht? Davon mal abgesehen: Siri schreibt: "behauptet Mgr Fellay" Norbert Blüm behauptete "Die Rente ist sicher" Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist so what.... Werner Die Höhe hat er nie versprochen ... Zitieren
AdG Geschrieben 16. Juli 2010 Melden Geschrieben 16. Juli 2010 ??? Es ist auch heute noch sicher, dass Rente bezahlt wird ... nur wird man davon nicht leben können, das meinte ich. Zitieren
chrk Geschrieben 17. Juli 2010 Melden Geschrieben 17. Juli 2010 Eine erstaunlich ausgewogene Reportage zum Seminar in Zaitskofen zum Anhörenhttp://gffstream-2.vo.llnwd.net/c1/m/12780...100704_0900.mp3 Ich hab mir das mal angehört. Ist schon interessant, aber viel neues erfährt man nicht, wenn man sich schon etwas mit dem Phänomen "FSSPX" auseinandergesetzt hat (was ja fast unmöglich ausbleiben kann, wenn man in diesem Forum mitliest...) Was ich aber wirklich bemerkenswert fand, war die absolute Ablehnung moderner Kommunikationsmittel, vor allem von Computern und Internet. Eigentlich machen sich die Tradis die Möglichkeiten des www ganz gut zu nutze, man bedenke die unzähligen Seiten, auf die z.B. Siri immer wieder verlinkt. Warum trauen die ihrem eigenen Nachwuchs so wenig, dass sie ihn nur mit Erlaubnis ins Internet lassen? Ein Studium ohne Computer und Internetrecherche ist sonst überall undenkbar. Gerade in einem so speziellen Fachgebiet wie traditionalistischer Theologie müsste es doch von enormem Vorteil sein, auf Texte und Bücher online zugreifen zu können. Oder ist das nur äußeres Zeichen einer Fundamentalopposition gegen alles, dem auch nur der Ruch der Moderne anhaftet? Zitieren
Franciscus non papa Geschrieben 17. Juli 2010 Melden Geschrieben 17. Juli 2010 ??? Es ist auch heute noch sicher, dass Rente bezahlt wird ... nur wird man davon nicht leben können, das meinte ich. also taschengeld für alte. eine sauerei. Zitieren
kam Geschrieben 17. Juli 2010 Melden Geschrieben 17. Juli 2010 Eine erstaunlich ausgewogene Reportage zum Seminar in Zaitskofen zum Anhörenhttp://gffstream-2.vo.llnwd.net/c1/m/12780...100704_0900.mp3 Ich hab mir das mal angehört. Ist schon interessant, aber viel neues erfährt man nicht, wenn man sich schon etwas mit dem Phänomen "FSSPX" auseinandergesetzt hat (was ja fast unmöglich ausbleiben kann, wenn man in diesem Forum mitliest...) Was ich aber wirklich bemerkenswert fand, war die absolute Ablehnung moderner Kommunikationsmittel, vor allem von Computern und Internet. Eigentlich machen sich die Tradis die Möglichkeiten des www ganz gut zu nutze, man bedenke die unzähligen Seiten, auf die z.B. Siri immer wieder verlinkt. Warum trauen die ihrem eigenen Nachwuchs so wenig, dass sie ihn nur mit Erlaubnis ins Internet lassen? Ein Studium ohne Computer und Internetrecherche ist sonst überall undenkbar. Gerade in einem so speziellen Fachgebiet wie traditionalistischer Theologie müsste es doch von enormem Vorteil sein, auf Texte und Bücher online zugreifen zu können. Oder ist das nur äußeres Zeichen einer Fundamentalopposition gegen alles, dem auch nur der Ruch der Moderne anhaftet? Die Monopolisierung der Information war ein wesentliches Charakteristikum der Alten Kirche, das ihr vor der Erfindung des Buchdrucks eher zufällig in die Hände fiel und das sie danach mit stetig schwindendem Erfolg verteidigt hat. Auch hier ein Versuch, in die vemeintlich heile Welt des früher einzutauchen. Zitieren
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.