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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Hm, könnte sein, dass ich falsch liege.

Es sieht so aus, als hätten die Konvertiten den Katechismus als Reaktion auf Anglicanorum Coitus unterschrieben...

 

Werner

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Der Aprilscherz/Albrtraum verbreitet sich eigentlich weiterhin nicht:

http://www.piusbruderschaft.de/component/content/article/717-aktuell/5209-petrusbruderschaft-kehrt-zu-pius-zurueck

 

War also höchstwahrscheinlich Hoax, eine taktische Ente, mit der man die Raktionen ein bisschen testen wollte. Oder?

:unsure:

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Der Aprilscherz/Albrtraum verbreitet sich eigentlich weiterhin nicht:

http://www.piusbruderschaft.de/component/content/article/717-aktuell/5209-petrusbruderschaft-kehrt-zu-pius-zurueck

 

War also höchstwahrscheinlich Hoax, eine taktische Ente, mit der man die Raktionen ein bisschen testen wollte. Oder?

:unsure:

 

Tja, das kommt dabei heraus, wenn jemand tendeziell Humorloses versucht, lustig zu sein. Welch grandioser Aprilscherz. In Wigratzbad werden sie sich vor Lachen auf dem Boden gewälzt haben...

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Bitte worum geht's?

"Die Gespräche zwischen Rom und Econe über die Lehre (der Kirche) sind beendet"

 

Soweit reicht mein Francais.

 

Ob sie allerdings beendet sind, weil man sich einig ist, nicht einig zu sein, oder ob Rom doch bereit wahr, zum einzig wahren Glauben der Heiligen Piuskirche aller Zeiten zurückzukehren, weiss ich nicht.

 

Werner

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Bitte worum geht's?

"Die Gespräche zwischen Rom und Econe über die Lehre (der Kirche) sind beendet"

 

Soweit reicht mein Francais.

 

Ob sie allerdings beendet sind, weil man sich einig ist, nicht einig zu sein, oder ob Rom doch bereit wahr, zum einzig wahren Glauben der Heiligen Piuskirche aller Zeiten zurückzukehren, weiss ich nicht.

 

Werner

 

Auf kath.net. gibt es auch einen Artikel dazu.

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Es jagt mir nur Schauer über den rücken, falls die Behauptung "apostolisches Ordinariat" ein fundamentum in re hat(te).

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"apostolisches Ordinariat"

Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was sich hinter diesem Konstrukt verbergen soll (geschweigedenn, wie das ecclesiologisch zu rechtfertigen wäre...)
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Dann dürfte das von mir erwartete Ende des "Dialogs" nahe sein.
Hallo? Da wird WILLIAMSON zitiert. Wenn es Schmidtberger gewesen wäre oder Fellay - ok. Man hätte hoffen dürfen.

 

Aber so?

Wenn inhaltlich stimmt, was er (außer der Beleidigung des Papstes), äußert, könnte es aber dennoch das Ende des Dialogs andeuten.

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wie das ecclesiologisch zu rechtfertigen wäre
Im Zweifel gar nicht.
Wenn ich 80 Bischöfe anschreibe, sie mögen mir doch bitte eine gute Ekklesiologische Erklärung für die Existenz von Personalprälaturen, Apostolischen Ordinariaten und Personalordinariaten zukommen lassen, wäre das schon eine Appellation an ein Konzil?
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Ich finde diese Bilder immer so albern, wenn die alle mit gefalteten Händen und verklärt-frömmelndem Blick in der Gegend rumstehen.

Die sollten sich mal Bilder aus der Zeit ansehen, die sie so gerne nachspielen, da haben die Kleriker solche Gesten nur im Gottesdienst und beim Gebet gemacht, aber nicht beim Fototermin....

 

Werner

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Aus der Pfingstpredigt von Fellay in Zaitzkofen:

Was geschieht zwischen der Priesterbruderschaft und Rom? Ich sage Ihnen, machen Sie sich keine Illusionen. Machen Sie sich wirklich keine Illusionen! Was geschehen wird, weiß ich nicht. Wie lange wir noch warten müssen, bis das Gute wirklich triumphiert, weiß ich einfach nicht. Wenn ich aber die Menschen sehe, die dort sind, habe ich nicht viel zu erwarten.

 

Diese Geschichte fand besonders interessant:

 

Gerade aus diesem Grund: Weil ich vor diesen Widersprüchen stehe. Und so geht es weiter. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Es war im September 2010, also vor sechs Monaten, da wollte ein Priester sich uns anschließen und hat es getan. Dann empfing er einen Brief von seinem Oberen. Bei diesem Brief war noch ein zweiter Brief. Dieser Brief kam aus der Kongregation für die Ordensleute. In diesem Brief von Rom stand Folgendes: Dieser Priester, der sich der Priesterbruderschaft angeschlossen hat, er ist exkommuniziert. Er ist exkommuniziert, weil er den Glauben verloren hat, indem er sich dem Schisma von Monseigneur Lefebvre angegliedert hat. Das stand in diesem Brief - also exkommuniziert, häretisch und schismatisch. Ich bin nach Rom gegangen, das war dann im November, und habe den Sekretär der Ecclesia-Dei-Kommision gefragt, was das soll. Er hat mir gesagt: Wir wissen davon. Und wir haben der Kongregation gesagt, dass es falsch ist, dass sie keine Kompetenz haben, das zu sagen. Das Urteil müsse revidiert werden. Dann hat er mir ein Zeichen gemacht, das ich Ihnen schlecht zeigen kann, weil ich den Stab habe. So sollen Sie diesen Brief behandeln. So: also den Brief zerreißen. Also eine Autorität in Rom sagt mir, dass ich eine Urkunde aus Rom so behandeln soll: einfach in den Abfall. Und er geht weiter und sagt: Sie sollen Ihre Priester und Gläubigen wissen lassen, dass nicht alles, was von Rom kommt, vom Papst kommt. Ich habe ihm gesagt: Das ist sehr schön, aber das darf man nicht. Wie können wir das wissen? Alles, was mir gefällt, kommt vom Papst. Was mir nicht gefällt, kommt nicht vom Papst. Sehr einfach.

 

Auf der menschlichen Ebene versuchen wir, das Mögliche zu tun, aber wir kommen nicht weiter. Auch die Diskussionen kommen jetzt zu einem Ende. Aber was wird nachher geschehen? Ich weiß es nicht. Man sagt, der Papst wolle diese Sache noch dieses Jahr lösen. Diese Lösung soll etwas zu unseren Gunsten sein. Aber sie haben gesagt, die Bedingung dabei ist, dass wir das Konzil annehmen. Da bleiben unsere Vorwürfe ganz genau so wie am Anfang. Was wird geschehen? Ich weiß es wirklich nicht! Aber wir sollen da keine Angst haben. Was ich damit betonen will: Machen wir uns keine Illusionen.

 

Das klingt ja jetzt alles nicht so, als wären die Gespräche im Vatikan besonders fruchtbar gewesen...

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Das klingt ja jetzt alles nicht so, als wären die Gespräche im Vatikan besonders fruchtbar gewesen...

Hattest du etwas anderes erwartet. Und dass sie nun gegen Müller schießen, scheint das zu bestätigen.

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Es sst doch so, wie man es von Anfang an erwarten konnte: dem Papst geht es um die Liturgie und um die Heilung eines Bruches in der Kirchengeschichte (als den er die Liturgiereform des 2. Vatikanums sieht).

 

Den Piussen hingegen geht es um die die Dekrete zur Religionsfreiheit, zur Ökumene und den nichtchristlichen Religionen.

 

Da redet man von vorneherein aneinander vorbei. Denn es ist natürlich möglich, zwei verschiedene Formen der Liturgie nebeneinander zu praktizieren. Es ist aber nicht möglich gleichzeitig zu behaupten, dass Religionsfreiheit etwas gutes und etwas schlechtes ist.

 

Eigentlich hätten das sowohl der Papst als auch seine Kritiker von vorneherin sehen können. Aber so hat der Papst immerhin eine Situation geschaffen, in der er seine Gutwilligkeit unter Beweis gestellt hat, und von ultrakonservativer Seite aus nicht mehr so leicht angeifbar ist. Das ist doch schon mal was.

bearbeitet von Franziskaner
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Das klingt ja jetzt alles nicht so, als wären die Gespräche im Vatikan besonders fruchtbar gewesen...
Hattest du etwas anderes erwartet.
Ich habe einiges befürchtet.

 

Und dass sie nun gegen Müller schießen, scheint das zu bestätigen.
Den Esel schlägt man, den Herrn meint man?

 

Und dann ausgerechnet Müller???

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Und dass sie nun gegen Müller schießen, scheint das zu bestätigen.
Den Esel schlägt man, den Herrn meint man?

 

Und dann ausgerechnet Müller???

Klar. Der hat sich im Kampf gegen die Pius-Brüder am lautesten hervorgetan. Es hat ihnen damals Priesterweihen in Zaitzkofen explizit verboten, und er hat in einem Interview vor Eröffnung der Gespräche massiv ihre Ehre verletzt (wie sie das sehen).

 

Zur Erinnerung: Es geht um theologischen Nachhilfeunterricht

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Es sit doch so, wie man es von Anfang an erwarten konnte: dem Papst geht es um die Liturgie und um die Heilung eines Bruches in der Kirchengeschichte (als den er die Liturgiereform des 2. Vatikanums sieht).

 

Und das geschieht dem angeblich besten Theologen.....

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Es sit doch so, wie man es von Anfang an erwarten konnte: dem Papst geht es um die Liturgie und um die Heilung eines Bruches in der Kirchengeschichte (als den er die Liturgiereform des 2. Vatikanums sieht).

 

Und das geschieht dem angeblich besten Theologen.....

Ich denke, er sieht die Kontinuität und wendet sich gegen die Sicht als Bruch?

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Deshalb haben wir all die Probleme. 40 Jahre lang haben wir an der Messe festgehalten. Und jetzt heißt es: Diese Messe wurde nie aufgehoben. Das bedeutet also, sie war immer erlaubt. Dennoch wurden wir verurteilt, weil wir eine erlaubte Sache praktiziert haben.

Ich würde sagen. Herr Fellay lügt wie gedruckt.

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Deshalb haben wir all die Probleme. 40 Jahre lang haben wir an der Messe festgehalten. Und jetzt heißt es: Diese Messe wurde nie aufgehoben. Das bedeutet also, sie war immer erlaubt. Dennoch wurden wir verurteilt, weil wir eine erlaubte Sache praktiziert haben.

Ich würde sagen. Herr Fellay lügt wie gedruckt.

Du meinst, die Piusler wurden nicht verurteilt, weil sie die alte Form feiern (oder leben die noch den alten Ritus?)?

 

Oder meinst du sein etwas eigenartiges Verständnis von "erlaubt"?

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