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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Zum heutigen Holocaust Gedenktag hat Kardinal Schönborn in einem Brief an den Wiener Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg folgendes geschrieben:

"Es ist beschämend und beängstigend, dass es im mer noch Stimmen gibt, die öffentlich die Schoah leugnen und das Existenzrecht Israels in Frage stellen"

 

Dwer Massenmord an den jüdischen Menschen sei, so der Wiener Erzbischof weiter "einen schmerzliche Wunde und eine Schande Europas"

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... dass das Konzil nicht so gemeint war und ist, wie die Piusbrüder es verstehen, dürfte zwischen uns unstrittig sein.
Das Konzil war sehr wohl so gemeint, wie es die Piusbrüder verstehen - als Reformkonzil! Deshalb lehnen sie es ja auch ab! Allerdings war das Konzil auch nicht so gemeint wie manche "Konzilsgeister" es verstanden: als Startschuss für noch unabsehbare endlose Reformen, die teilweise den Worten des Konzils selbst widersprechen.
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Warum bringen die Piussler selbst ihn denn nicht zum Schweigen?

Weil sie dieselben Antisemiten sind und in abgeschwächter Form das selbe glauben.

 

"Die Juden unserer Tage" seien "nicht nur nicht unsere älteren Brüder im Glauben, wie der Papst bei seinem Synagogenbesuch in Rom 1986 behauptete; sie sind vielmehr des Gottesmordes mitschuldig, so lange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren."

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,603618,00.html

 

 

Wenn der Schmidberger das wirklich so gesagt hat, wovon ich ausgehen muss, dann entschuldige ich mich bei Sokrates dafür, dass ich vor ein paar Tagen seine Analyse zu einer neueren Aussage von Schmidberger als Schmarrn bezeichnet habe.

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Galliot ist sogar nach wie vor amtierender Bischof, wenn auch nur auf einem Titularbistum.

 

Na ja, so heftig wie die Piusse hat er ja auch nicht agiert. Der hat, glaube ich zumindest, nicht vor dem Besuch der normalen Kirche gewarnt, der hat auch keine sedisvakantistischen Tendenzen gehabt. Und er hat den Papst nie als Abgefallenen tituliert, sondern in erster Linie massive Vorwürfe im Bereich der kirchlichen Soziallehre bzw. deren Umsetzung gemacht.

 

Das ist schon ein Unterschied - da haben es die Piusse schon übel weit getrieben.

Vergleiche von linken und rechten Kirchen-Dissidenten sind immer etwas schwierig, weil die Vorgehensweisen ganz anders sind: Während linke Dissidenten sehr auf Populismus setzen, Bücher schreiben und die Medien einsetzen, um Stimmung machen zu können, versuchen rechte Dissidenten andere Machthebel: Priesterrekrutierung und Bischofsposten - auch auf verboteten Wegen - und Druck hinter den Kulissen. Ich sehe beide Arten von "pressure groups" als für die Kirche schädlich an, sehe aber, dass die jeweils einen sich unter Berufung auf die Methoden der jeweils anderen nicht von ihrem Weg abbringen lassen, weil sie dann den "Feinden" das Feld überlassen. Ich bin dafür, Meinungsbildung in der Kirche dort geschehen zu lassen, wo sie hingehört: In die vom Kirchenrecht vorgesehen Gremien vom Pfarrgemeinderat bis hin zu Bischofssynode und Konsistorium.
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Wenn der Schmidberger das wirklich so gesagt hat, wovon ich ausgehen muss

 

so, nun noch die Originalquelle für das Zitat gefunden, das momentan durch die Medien läuft:

 

Damit sind aber die Juden unserer Tage nicht nur nicht unsere älteren Brüder im Glauben, wie der Papst bei seinem Synagogenbesuch in Rom 1986 behauptete; sie sind vielmehr des Gottesmordes mitschuldig, so lange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren.

http://www.fsspx.org/ger/Archiv/Vortraege/...n-Konzils-3.htm

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Wenn der Schmidberger das wirklich so gesagt hat, wovon ich ausgehen muss

 

so, nun noch die Originalquelle für das Zitat gefunden, das momentan durch die Medien läuft:

 

Damit sind aber die Juden unserer Tage nicht nur nicht unsere älteren Brüder im Glauben, wie der Papst bei seinem Synagogenbesuch in Rom 1986 behauptete; sie sind vielmehr des Gottesmordes mitschuldig, so lange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren.

http://www.fsspx.org/ger/Archiv/Vortraege/...n-Konzils-3.htm

 

Damit bezeichnet er alle Juden als Gottesmörder, die sich nicht aktiv in seinem Sinne "distanzieren". Der weichgespülte Quatsch mit dem "gutheißen" in seiner neueren aussage war folglich nur vorgeschoben.

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@ Mecky und der rote Faden des Papstes

 

Was sich anhört wie ein spannender Krimi, hat durchaus eine gewisse Plausibilität, wenn ich die bisherige Amtszeit von Papst Benedikt XVI. mit Augen betrachte, die einen solchen roten Faden erkennen wollen.

Schwieriger wird es dagegen, diesen roten Faden bei Joseph Ratzinger auch in die Vergangenheit zurück verfolgen zu wollen. Das würde dann bedeuten zu glauben, schon als Theologie-Professor und Konzilsberater hätte Ratzinger gemerkt, dass Konzil einen falschen Weg vorgibt. Aus intellektueller Schläue hätte er das aber nie zugegeben, denn er wollte nicht das Schicksal Levebvres erleiden und im Aus landen. Und so hat er geduldig auf seinen großen Moment gewartet, um langsam zu verwirklichen, was er insgeheim schon Jahrzehnte wünschte: Die Kirche zurück ins 19. Jahrhundert!

 

Ich persönlich entdecke einen anderen roten Faden, der auf den ersten Blick mit dem von Mecky aufgespürten identisch zu sein scheint, aber weiter geht: Es geht ihm um die Wiedervereinigung mit der Ostkirche! Schon bei der Amtseinführung hat er mit dem neuen Pallium diese Annäherung bekundet und vieles andere gibt auch signalhaft diese Richtung vor, wobei es sich eben auch mit den Signalen an die Traditionalisten überschneidet. Diese sind jedoch für Benedikt nur die Generalprobe für einen größeren Coup: Die Allianz Rom - Konstantinopel - Moskau im gemeinsamen Kampf gegen den westlichen Relativismus. Dass der - in Auflösung befindliche - Protestantismus hier keine Hilfe ist, ist ihm schon lange klar, aber in der Allianz mit der Orthodoxie sieht er eine große Chance. Und eine geglückte Versöhnung mit den Traditionalisten Levebvres scheint ihm ein wichtiger Schritt zu diesem größeren Ziel.

 

Dass eine leicht reformierte "Pius-Kirche" wirklich sein großes Ziel sein könnte, halte ich dagegen für völlig absurd. So unrealistisch kann er wirklich nicht sein.

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Zu dem von Mecky ua gesehenen Roll-back gehört wohl auch diese Bischofsernennung?

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?...t=bay&BNR=0

Grüße, KAM

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Wenn der Schmidberger das wirklich so gesagt hat, wovon ich ausgehen muss

 

so, nun noch die Originalquelle für das Zitat gefunden, das momentan durch die Medien läuft:

 

Damit sind aber die Juden unserer Tage nicht nur nicht unsere älteren Brüder im Glauben, wie der Papst bei seinem Synagogenbesuch in Rom 1986 behauptete; sie sind vielmehr des Gottesmordes mitschuldig, so lange sie sich nicht durch das Bekenntnis der Gottheit Christi und die Taufe von der Schuld ihrer Vorväter distanzieren.

http://www.fsspx.org/ger/Archiv/Vortraege/...n-Konzils-3.htm

 

Damit bezeichnet er alle Juden als Gottesmörder, die sich nicht aktiv in seinem Sinne "distanzieren". Der weichgespülte Quatsch mit dem "gutheißen" in seiner neueren aussage war folglich nur vorgeschoben.

Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

 

Werner

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Zu dem von Mecky ua gesehenen Roll-back gehört wohl auch diese Bischofsernennung?

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?...t=bay&BNR=0

Grüße, KAM

Welche Bischofsernennung?

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Wenn der Schmidberger das wirklich so gesagt hat, wovon ich ausgehen muss, dann entschuldige ich mich bei Sokrates dafür, dass ich vor ein paar Tagen seine Analyse zu einer neueren Aussage von Schmidberger als Schmarrn bezeichnet habe.

Kein Problem. :angry2:

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Vergleiche von linken und rechten Kirchen-Dissidenten sind immer etwas schwierig, weil die Vorgehensweisen ganz anders sind: Während linke Dissidenten sehr auf Populismus setzen, Bücher schreiben und die Medien einsetzen, um Stimmung machen zu können,
Es geht doch nichts über ein gepflegtes Feindbild.

 

Ich denke eher sie sind nicht vergleichbar, weil "linke" Dissidenten völlig anders denken als "rechte". Ein "Linker" käme nicht auf die Idee eine Parallelhierarchie zu errichten. Das passt nicht in sein Verständnis von Kirche.

 

Außerdem geht es einem "Linken" eigentlich immer darum, die vorhandenen Möglichkeiten auszuweiten, er käme aber idR nicht auf die Idee jemanden zu zwingen auch alles auszunutzen.

 

Im Gegensatz dazu ist es für den rechten Rand anscheinend tatsächlich vertretbar ins Schisma zu gehen um Varianten zu beschränken, zu vereinheitlichen.

 

Das sie dabei eigentlich indiskutable Methoden wie

versuchen rechte Dissidenten andere Machthebel: Priesterrekrutierung und Bischofsposten - auch auf verboteten Wegen - und Druck hinter den Kulissen.
anwenden ist das eine, daß das auch noch von Erfolg gekrönt zu sein scheint, das andere.

 

Ich sehe beide Arten von "pressure groups" als für die Kirche schädlich an, sehe aber, dass die jeweils einen sich unter Berufung auf die Methoden der jeweils anderen nicht von ihrem Weg abbringen lassen, weil sie dann den "Feinden" das Feld überlassen.
Und aus diesem Grund halte ich beide Spektren für extrem notwendig. Sonst bekommt das Schiff Schlagseite...

 

Ich bin dafür, Meinungsbildung in der Kirche dort geschehen zu lassen, wo sie hingehört: In die vom Kirchenrecht vorgesehen Gremien vom Pfarrgemeinderat bis hin zu Bischofssynode und Konsistorium.
Im Prinzip stimme ich Dir zu. Allerdings sehe ich im Mom. keine Anzeichen dafür, daß es überhaupt seitens der Hierarchie erwünscht bzw. akzeptiert ist, daß sich in den Laiengremien (PGR, Diözesansynode, etc.) so etwas wie eine eigene Meinung bilden.

 

Der Umgang meines Erzbischofs mit Laien wie unterstellten Klerikern ist in dieser Hinsicht geradezu legendär, +Heinrich von Aachen hat sich da auch mit allem bekleckert außer Ruhm und von +Gerhard von Regensburg - nun ja.

 

Wobei ja schon nett wäre, wenn man die eigene Meinung wenigstens bilden dürfte - daß sie auch noch vom hochwürdigen Episkopat rezipiert wird, so vermessen bin ich ja schon gar nicht mehr... :angry2:

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Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

 

Werner

Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell? Mit einer solchen Argumentation wäre jede Untat zu rechtfertigen. Die bösen Taten eines Pontius Pilatus oder Judas Iskariot bleiben böse, auch wenn das Böse von Gott zum Guten gewendet wird.

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Ja, und wenn dem Papst etwas am Ansehen der Kirche läge, würde ein Dekret herausgeben, das Williamson ein zunächst einjähriges Bußschweigen in einem Kartäuserkloster des alten Ritus auferlegt.
Zur Ehrenrettung der Kartäuser: es gibt keine Kartausen "im alten Ritus" (falls Du dem den aU meinst), Kartäuser haben sei eh und je einen Eigenritus, der seit ihrer Gründung nicht geändert oder reformiert wurde.
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Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell? Mit einer solchen Argumentation wäre jede Untat zu rechtfertigen. Die bösen Taten eines Pontius Pilatus oder Judas Iskariot bleiben böse, auch wenn das Böse von Gott zum Guten gewendet wird.
Ist Judas nun der erste von Christi Blut reingewaschene Sünder, der vor Verzweiflung den falschen Weg einschlug oder nicht?

 

Er hat beim letzten Abendmahl den Leib des Herrn genommen und hat Christus nicht gesagt: wer dieses Brot isst, wird ewig leben?

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Auch die Ausreden von Vatikan und Pissbrüdern nähern sich einander an. Jetzt sind die Medien schuld (wie bei Williamson auch):

 

Die Medien erweckten den falschen Eindruck, dass Benedikt das Gespräch mit dem Judentum oder die Ökumene in Frage stelle.

Quelle

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Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

 

Werner

Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell? Mit einer solchen Argumentation wäre jede Untat zu rechtfertigen. Die bösen Taten eines Pontius Pilatus oder Judas Iskariot bleiben böse, auch wenn das Böse von Gott zum Guten gewendet wird.

Und die böse Tat der Maria, sich ausserehelich schwängern zu lassen?

 

Werner

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Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell?

Das ist der Ritterschlag eines jeden Arguments: Mariamante bezeichnet es als unsinnig. dann ist auf jeden Fall was dran.

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Dass eine leicht reformierte "Pius-Kirche" wirklich sein großes Ziel sein könnte, halte ich dagegen für völlig absurd. So unrealistisch kann er wirklich nicht sein.

Was will er den anders haben?

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Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

 

Werner

Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell? Mit einer solchen Argumentation wäre jede Untat zu rechtfertigen. Die bösen Taten eines Pontius Pilatus oder Judas Iskariot bleiben böse, auch wenn das Böse von Gott zum Guten gewendet wird.

Daher sind die Juden bis heute böse und gottesmörder. Das Böse bleibt Böse, weil MM oder Papa-Ratzi als böse betrachten.

Das ist reine Augenwischerei hoch -n- auch theologisch. Was wäre dann gewesen, wenn Pontius und der Judas nett zu Jesus gewesen wären? Hast Du darüber nachgedacht?

Der Heilplan wäre im Eimer .... salus.

bearbeitet von Jossi
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Auch die Ausreden von Vatikan und Pissbrüdern nähern sich einander an. Jetzt sind die Medien schuld (wie bei Williamson auch):

 

Die Medien erweckten den falschen Eindruck, dass Benedikt das Gespräch mit dem Judentum oder die Ökumene in Frage stelle.

Quelle

Der Osservatore im Original.
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Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell? Mit einer solchen Argumentation wäre jede Untat zu rechtfertigen. Die bösen Taten eines Pontius Pilatus oder Judas Iskariot bleiben böse, auch wenn das Böse von Gott zum Guten gewendet wird.
Ist Judas nun der erste von Christi Blut reingewaschene Sünder, der vor Verzweiflung den falschen Weg einschlug oder nicht?

 

Er hat beim letzten Abendmahl den Leib des Herrn genommen und hat Christus nicht gesagt: wer dieses Brot isst, wird ewig leben?

 

Du kennst aber aber schon auch die Aussage der Schrift: Als Judas das Brot nahm, fuhr der Satan in ihn - wobei das von manchen als "sakrilegischer Kommunionempfang" interpretiert wird.
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Auch die Ausreden von Vatikan und Pissbrüdern nähern sich einander an. Jetzt sind die Medien schuld (wie bei Williamson auch):

 

Die Medien erweckten den falschen Eindruck, dass Benedikt das Gespräch mit dem Judentum oder die Ökumene in Frage stelle.

Quelle

Der Osservatore im Original.

contracdictio in terminis.

Wer hat dieses "event" zwischen Holocaust memorial und anfang des Vat II gesetzt? Der Papst.

"mediatici" sind der Papst und die Curia auf jedem fall, wie der I**** Will. auch.

bearbeitet von Jossi
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Franciscus non papa
Von "Gottesmördern" zu sprechen ist ja ungefähr genaus so sinnvoll, als wenn man Maria als Hure bezeichnen würde, weil sie Jesus unehelich empfangen hat.

Ohne Kreuzigung keine Erlösung. Damit sind die Jerusalemer des Jahres 33 genau solche Miterlöser wie die Jungfrau Maria.

 

Werner

Dass das unsinnig ist, ist dir schon bewußt, gell? Mit einer solchen Argumentation wäre jede Untat zu rechtfertigen. Die bösen Taten eines Pontius Pilatus oder Judas Iskariot bleiben böse, auch wenn das Böse von Gott zum Guten gewendet wird.

Und die böse Tat der Maria, sich ausserehelich schwängern zu lassen?

 

Werner

 

 

tja, man kann sich auch fragen, ob pilatus wirklich ein böser mensch war, weil er - warum auch immer - ein todesurteil gesprochen hat. und noch nicht mal von judas steht nach der lehre der kirche fest, dass er in der "hölle" gelandet ist.

 

aber MM sieht das natürlich anders.

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