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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Wissen die Katholiken das auch?

Die katholischen Bischöfe wissen das, das reicht.

Das sieht das gemeine Laienvolk vermutlich anders.

Möglich, aber ändert das was?

Vor allem nicht daran dass Du aus katholischer Sicht Unsinn redest.

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Wissen die Katholiken das auch?

Die katholischen Bischöfe wissen das, das reicht.

Das sieht das gemeine Laienvolk vermutlich anders.

Möglich, aber ändert das was?

Vor allem nicht daran dass Du aus katholischer Sicht Unsinn redest.

Gut, dann würde ich gerne wissen, wozu die Piusse einen Papst brauchen werden (um das gings grad) - Lefevre hat sich Bischöfe geweiht, dafür wurden sie exkommuniziert. Sie werden sich sowenig einen 'neuen Papst' wählen, wie das andere schimatische Gruppen gemacht haben - es gibt da tatsächlich ein paar etwas aussergewöhnliche Truppen, die sind allerdings ohne große Bedeutung, auch nicht mit Petrus II an der Spitze: die gehen z.B. auf einen katholischen Laien zurück.

bearbeitet von Higgs Boson
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Wissen die Katholiken das auch?

Die katholischen Bischöfe wissen das, das reicht.

Das sieht das gemeine Laienvolk vermutlich anders.

Möglich, aber ändert das was?

Vor allem nicht daran dass Du aus katholischer Sicht Unsinn redest.

Gut, dann würde ich gerne wissen, wozu die Piusse einen Papst brauchen werden (um das gings grad) - Lefevre hat sich Bischöfe geweiht, dafür wurden sie exkommuniziert. Sie werden sich sowenig einen 'neuen Papst' wählen, wie das andere schimatische Gruppen gemacht haben - es gibt da tatsächlich ein paar etwas aussergewöhnliche Truppen, die sind allerdings ohne große Bedeutung, auch nicht mit Petrus II an der Spitze: die gehen z.B. auf einen katholischen Laien zurück.

Wie immer wenn Du Dich vergaloppiert hast, weichst Du aus. Du schriebst

Und wozu brauchen sie dann einen Papst? Sie haben Bischöfe, mehr gibts eh nicht.

 

Dies ist einfach falsch, denn für die katholische Kirche ist die Verbindung mit dem Papst eine wesentliches Kriterium. Unter anderem wird in Dominus Jesus auch den orthodoxen Kirchen nicht das volle Kirche Sein zugesprochen, weil sie den Papst nicht anerkennen.

Aus der taktischen Überlegung abgespaltener Teile der KK eben deshalb keinen Papst zu wählen, zu schließen, dass diese kein Papstamt brauchen ist einfach falsch und unseriös.

bearbeitet von Der Geist
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Unter anderem wird in Dominus Jesus auch den orthodoxen Kirchen nicht das volle Kirche Sein zugesprochen, weil sie den Papst nicht anerkennen.

 

O.T.: Deswegen wird dieses Papier demnächst auf dem Index landen, wenn es endlich schärfere Gesetze gegen das Verletzen von religiösen Gefühlen gibt :lol:

bearbeitet von rince
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Unter anderem wird in Dominus Jesus auch den orthodoxen Kirchen nicht das volle Kirche Sein zugesprochen, weil sie den Papst nicht anerkennen.

 

O.T.: Deswegen wird dieses Papier demnächst auf dem Index landen, wenn es endlich schärfere Gesetze gegen das Verletzen von religiösen Gefühlen gibt :lol:

 

Im Rückblick haben drei Dinge der katholischen Kirche mehr geschadet als fast 2000 Jahre blutige Kirchengeschichte:

1. Die verlogenen Formulierungen der Dokumente des Vat II

2. Woityla, und das ist wichtig, sein direkter Nachfolger

3. Ratzinger

wine

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Unter anderem wird in Dominus Jesus auch den orthodoxen Kirchen nicht das volle Kirche Sein zugesprochen, weil sie den Papst nicht anerkennen.

 

O.T.: Deswegen wird dieses Papier demnächst auf dem Index landen, wenn es endlich schärfere Gesetze gegen das Verletzen von religiösen Gefühlen gibt :lol:

Das Lachsmily passt zum "geistigen Gehalt" des Postings. :facepalm: Über die darauffolgende Auslaasung des Users wine auch nur ein Wort zu verlieren, würde dem Herrn zuviel der Ehre antun.

bearbeitet von Der Geist
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Wissen die Katholiken das auch?

Die katholischen Bischöfe wissen das, das reicht.

Das sieht das gemeine Laienvolk vermutlich anders.

Möglich, aber ändert das was?

Vor allem nicht daran dass Du aus katholischer Sicht Unsinn redest.

Gut, dann würde ich gerne wissen, wozu die Piusse einen Papst brauchen werden (um das gings grad) - Lefevre hat sich Bischöfe geweiht, dafür wurden sie exkommuniziert. Sie werden sich sowenig einen 'neuen Papst' wählen, wie das andere schimatische Gruppen gemacht haben - es gibt da tatsächlich ein paar etwas aussergewöhnliche Truppen, die sind allerdings ohne große Bedeutung, auch nicht mit Petrus II an der Spitze: die gehen z.B. auf einen katholischen Laien zurück.

Wie immer wenn Du Dich vergaloppiert hast, weichst Du aus. Du schriebst

Und wozu brauchen sie dann einen Papst? Sie haben Bischöfe, mehr gibts eh nicht.

 

Dies ist einfach falsch, denn für die katholische Kirche ist die Verbindung mit dem Papst eine wesentliches Kriterium. Unter anderem wird in Dominus Jesus auch den orthodoxen Kirchen nicht das volle Kirche Sein zugesprochen, weil sie den Papst nicht anerkennen.

Aus der taktischen Überlegung abgespaltener Teile der KK eben deshalb keinen Papst zu wählen, zu schließen, dass diese kein Papstamt brauchen ist einfach falsch und unseriös.

 

Du reduzierst also die Motive, weshalb sie sich keinen neuen Papst wählen auf taktische Überlegungen. Ich tue das nicht. Diese Menschen leiden unter ihrem Ausschluss. Die Ansichten, ob es sich um eine Abspaltung handelt, sind durchaus geteilt, die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Aber sie werden sich keinen neuen Papst wählen, weil sie mit Bischöfen alles haben, was sie zum Fortbestand ihrer Spiritualität brauchen. Vielleicht war meine Aussage tatsächlich missverständlich: Es geht mir hier nicht um das PapstAMT, es geht mir um die Person eines Papstes, welcher nichts weiter als ein Bischof ist. Es gibt da kein mehr. 'Sakramententechnisch' sind sie autark.

 

Die Papststelle werden sie leer lassen ob als Sedisvakantisten oder in leidvoller Anbindung an Rom, das werden wir sehen.

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

 

[Aber sie werden sich keinen neuen Papst wählen, weil sie mit Bischöfen alles haben, was sie zum Fortbestand ihrer Spiritualität brauchen. Vielleicht war meine Aussage tatsächlich missverständlich: Es geht mir hier nicht um das PapstAMT, es geht mir um die Person eines Papstes, welcher nichts weiter als ein Bischof ist. Es gibt da kein mehr. 'Sakramententechnisch' sind sie autark.

 

Auch das ist aus katholischer Sicht falsch. Es wird jedes Sakrament zwar gültig aber unerlaubt gespendet...

Und bei der Eucharisteifeier im alten Ritus wird die Gemeinschaft mit Papst hervorgehoben, indem zu Beginn des Hochgebets ausdrücklich für ihn gebetet wird. Für mich bedeutet das, dass eigentlich bei jeder Eucharistiefeier gelogen wird. Wenn das der von Dir beschworene "Fortbestand der Spiritualität" ist....?

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

 

Der Vergleich hinkt, das kann ich jetzt hier nicht korrigieren, ohne dass der Text dann im Tohu landet.

 

Fakt ist, dass die Frau todesunglücklich ist, und nicht weiss, wie sie aus der dummen Nummer rauskommt. Und die Fans der Frau sind über weite Strecken schadenfroh - zumindest kommt das so bei mir an.

 

Mir tut sowas weh.

 

Denn in meinem Kirchenbegriff sind das meine Geschwister so gut wie die Deinen.

 

(Nein, weder Du noch sie müssen meinen Kirchenbegriff teilen, ich kann sehr gut damit leben, dass es verschiedene Meinungen gibt.)

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

Ich versteh nicht recht, wo dein Problem mit dem "Rauswurf" ist. In deinem Beispiel hat tatsächlich die Frau den Mann "rausgeworfen". Und letzterer kann durchaus auch darunter leiden. Das alles hat doch noch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun, also insbesondere nichts mit der Frage, auf wessen Konto nun das Schlamassel geht.

 

Die Piusse sind dann wie der Ehemann in deinem Beispiel, der der Auffassung ist, dass seine Frau ihn mit allen möglichen Gehässigkeiten in die Arme einer anderen getrieben hat (was zwar zumeist eine dumme Ausrede ist, im Einzelfall aber durchaus stimmen kann).

 

Wer zwischen Papstkirche und Piussen an dem "Rauswurf" "schuld" ist, lässt sich ohne vorausgesetzte religiöse Wahrheit nicht entscheiden. Wenn man voraussetzt, dass Gott Religionsfreiheit und dergleichen modernistische Neuerungen ein Gräuel sind, dann ist der Papst "schuld"; wenn nicht, dann sind die Piusse "schuld". Aber in beiden Fällen ist der Rauswurf durch die Papstkirche erfolgt. Wo ist das Problem, das festzustellen?

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Franciscus non papa

hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

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hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

 

So sehe ich das auch. Die Türe steht ja offen, nur kommen sie nicht. Sie verrennen sich weiter in die These, alle außer ihnen seien nicht wirklich rechtgläubig, deshalb repräsentierten sie die wahre Kirche. Konsequenterweise müßten sie ihren eigenen Papst wählen.

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

Ich versteh nicht recht, wo dein Problem mit dem "Rauswurf" ist. In deinem Beispiel hat tatsächlich die Frau den Mann "rausgeworfen". Und letzterer kann durchaus auch darunter leiden. Das alles hat doch noch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun, also insbesondere nichts mit der Frage, auf wessen Konto nun das Schlamassel geht.

 

Die Piusse sind dann wie der Ehemann in deinem Beispiel, der der Auffassung ist, dass seine Frau ihn mit allen möglichen Gehässigkeiten in die Arme einer anderen getrieben hat (was zwar zumeist eine dumme Ausrede ist, im Einzelfall aber durchaus stimmen kann).

 

Wer zwischen Papstkirche und Piussen an dem "Rauswurf" "schuld" ist, lässt sich ohne vorausgesetzte religiöse Wahrheit nicht entscheiden. Wenn man voraussetzt, dass Gott Religionsfreiheit und dergleichen modernistische Neuerungen ein Gräuel sind, dann ist der Papst "schuld"; wenn nicht, dann sind die Piusse "schuld". Aber in beiden Fällen ist der Rauswurf durch die Papstkirche erfolgt. Wo ist das Problem, das festzustellen?

 

Eine interessante Eloge auf eine Gemeinschaft die einen Holocaustleugner als Bischof hat und als Ganzes auf dem Standpunkt steht die Juden seien Gottesmörder...

 

Aber es ist halt nichts so mies, dass es Typern wie Wiebke nicht dazu dieneb könnte die KK schlecht zu machen.

Man kann nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

bearbeitet von Der Geist
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hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

 

So sehe ich das auch. Die Türe steht ja offen, nur kommen sie nicht. Sie verrennen sich weiter in die These, alle außer ihnen seien nicht wirklich rechtgläubig, deshalb repräsentierten sie die wahre Kirche. Konsequenterweise müßten sie ihren eigenen Papst wählen.

Sag ich ja.

 

Werner

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

Ich versteh nicht recht, wo dein Problem mit dem "Rauswurf" ist. In deinem Beispiel hat tatsächlich die Frau den Mann "rausgeworfen". Und letzterer kann durchaus auch darunter leiden. Das alles hat doch noch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun, also insbesondere nichts mit der Frage, auf wessen Konto nun das Schlamassel geht.

 

Die Piusse sind dann wie der Ehemann in deinem Beispiel, der der Auffassung ist, dass seine Frau ihn mit allen möglichen Gehässigkeiten in die Arme einer anderen getrieben hat (was zwar zumeist eine dumme Ausrede ist, im Einzelfall aber durchaus stimmen kann).

 

Wer zwischen Papstkirche und Piussen an dem "Rauswurf" "schuld" ist, lässt sich ohne vorausgesetzte religiöse Wahrheit nicht entscheiden. Wenn man voraussetzt, dass Gott Religionsfreiheit und dergleichen modernistische Neuerungen ein Gräuel sind, dann ist der Papst "schuld"; wenn nicht, dann sind die Piusse "schuld". Aber in beiden Fällen ist der Rauswurf durch die Papstkirche erfolgt. Wo ist das Problem, das festzustellen?

 

Eine interessante Eloge auf eine Gemeinschaft die einen Holocaustleugner als Bischof hat und als Ganzes auf dem Standpunkt steht die Juden seien Gottesmörder...

 

Aber es ist halt nichts so mies, dass es Typern wie Wiebke nicht dazu dieneb könnte die KK schlecht zu machen.

Man kann nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

Ich versteh nicht ganz worüber du dich aufregst.

Der Begriff "Gottesmörder" ist ebenso korrekt und sinnvoll wie der Begriff "Gottesmutter", es ist lediglich Unsinn, irgendwelche heute lebende Personen als solche zu bezeichnen.

Aber das nur nebenbei, ansonsten hat Wiebke recht, wenn sie sagt, das "Schuld" in dieser Geschichte eine Frage dessen ist, was man als "wahr" ansieht.

Die Piusbrüder haben recht, wenn sie sagen, die Kirche habe beim 2. Vatikanum einen Kurswechsel betrieben.

Die Frage ist lediglich, ob sie das durfte.

"nein, durfte sie nicht" sagen die Piusbrüder. Das ist die Frage, die es zu diskutieren gilt.

 

Werner

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hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

 

So sehe ich das auch. Die Türe steht ja offen, nur kommen sie nicht. Sie verrennen sich weiter in die These, alle außer ihnen seien nicht wirklich rechtgläubig, deshalb repräsentierten sie die wahre Kirche. Konsequenterweise müßten sie ihren eigenen Papst wählen.

Sag ich ja.

 

Werner

Ach Quatsch ....die Aktkatholiken haben sich schon ein Weilchen länger abgespalten und haben auch keinen Papst gewählt.

bearbeitet von Der Geist
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hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

 

So sehe ich das auch. Die Türe steht ja offen, nur kommen sie nicht. Sie verrennen sich weiter in die These, alle außer ihnen seien nicht wirklich rechtgläubig, deshalb repräsentierten sie die wahre Kirche. Konsequenterweise müßten sie ihren eigenen Papst wählen.

Sag ich ja.

 

Werner

Ach Quatsch ....die Aktkatholikn haben sich schon ein Weilchen länger abgespalten und haben auch keinen Papst gewählt.

Die haben auch nie behauptet, die einzig wahre römisch-katholische Kirche unter dem Papst von Rom zu sein.

 

Werner

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

Ich versteh nicht recht, wo dein Problem mit dem "Rauswurf" ist. In deinem Beispiel hat tatsächlich die Frau den Mann "rausgeworfen". Und letzterer kann durchaus auch darunter leiden. Das alles hat doch noch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun, also insbesondere nichts mit der Frage, auf wessen Konto nun das Schlamassel geht.

 

Die Piusse sind dann wie der Ehemann in deinem Beispiel, der der Auffassung ist, dass seine Frau ihn mit allen möglichen Gehässigkeiten in die Arme einer anderen getrieben hat (was zwar zumeist eine dumme Ausrede ist, im Einzelfall aber durchaus stimmen kann).

 

Wer zwischen Papstkirche und Piussen an dem "Rauswurf" "schuld" ist, lässt sich ohne vorausgesetzte religiöse Wahrheit nicht entscheiden. Wenn man voraussetzt, dass Gott Religionsfreiheit und dergleichen modernistische Neuerungen ein Gräuel sind, dann ist der Papst "schuld"; wenn nicht, dann sind die Piusse "schuld". Aber in beiden Fällen ist der Rauswurf durch die Papstkirche erfolgt. Wo ist das Problem, das festzustellen?

 

Eine interessante Eloge auf eine Gemeinschaft die einen Holocaustleugner als Bischof hat und als Ganzes auf dem Standpunkt steht die Juden seien Gottesmörder...

 

Aber es ist halt nichts so mies, dass es Typern wie Wiebke nicht dazu dieneb könnte die KK schlecht zu machen.

Man kann nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

Ich versteh nicht ganz worüber du dich aufregst.

Der Begriff "Gottesmörder" ist ebenso korrekt und sinnvoll wie der Begriff "Gottesmutter", es ist lediglich Unsinn, irgendwelche heute lebende Personen als solche zu bezeichnen.

Aber das nur nebenbei, ansonsten hat Wiebke recht, wenn sie sagt, das "Schuld" in dieser Geschichte eine Frage dessen ist, was man als "wahr" ansieht.

Die Piusbrüder haben recht, wenn sie sagen, die Kirche habe beim 2. Vatikanum einen Kurswechsel betrieben.

Die Frage ist lediglich, ob sie das durfte.

"nein, durfte sie nicht" sagen die Piusbrüder. Das ist die Frage, die es zu diskutieren gilt.

 

Werner

Klar ...es gibt keinen antikatholischen Standepunkt den unser Wolf im Schaftspelz nicht verteidigen würde ....ein bisserl billig Euer Techtelmechtel mit den Piussen...ich werde auch bei dir nicht ausreichend essen können um soviel zu kotzen wie man müsste.

bearbeitet von Der Geist
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Eine interessante Eloge auf eine Gemeinschaft die einen Holocaustleugner als Bischof hat und als Ganzes auf dem Standpunkt steht die Juden seien Gottesmörder...

 

Aber es ist halt nichts so mies, dass es Typern wie Wiebke nicht dazu dieneb könnte die KK schlecht zu machen.

Man kann nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

Nanana, als ob die rkK das mit den Gottesmördern die längste Zeit ihrer Geschichte nicht genau so immer wieder behauptet hätte wie die Piusler heute. Die Jungs haben sich das schliesslich nicht einfach so aus den Fingern gesaugt. Da würde ich die Füsse mal ganz still halten.

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

Ich versteh nicht recht, wo dein Problem mit dem "Rauswurf" ist. In deinem Beispiel hat tatsächlich die Frau den Mann "rausgeworfen". Und letzterer kann durchaus auch darunter leiden. Das alles hat doch noch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun, also insbesondere nichts mit der Frage, auf wessen Konto nun das Schlamassel geht.

 

Die Piusse sind dann wie der Ehemann in deinem Beispiel, der der Auffassung ist, dass seine Frau ihn mit allen möglichen Gehässigkeiten in die Arme einer anderen getrieben hat (was zwar zumeist eine dumme Ausrede ist, im Einzelfall aber durchaus stimmen kann).

 

Wer zwischen Papstkirche und Piussen an dem "Rauswurf" "schuld" ist, lässt sich ohne vorausgesetzte religiöse Wahrheit nicht entscheiden. Wenn man voraussetzt, dass Gott Religionsfreiheit und dergleichen modernistische Neuerungen ein Gräuel sind, dann ist der Papst "schuld"; wenn nicht, dann sind die Piusse "schuld". Aber in beiden Fällen ist der Rauswurf durch die Papstkirche erfolgt. Wo ist das Problem, das festzustellen?

 

Eine interessante Eloge auf eine Gemeinschaft die einen Holocaustleugner als Bischof hat und als Ganzes auf dem Standpunkt steht die Juden seien Gottesmörder...

 

Aber es ist halt nichts so mies, dass es Typern wie Wiebke nicht dazu dieneb könnte die KK schlecht zu machen.

Man kann nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

Ich versteh nicht ganz worüber du dich aufregst.

Der Begriff "Gottesmörder" ist ebenso korrekt und sinnvoll wie der Begriff "Gottesmutter", es ist lediglich Unsinn, irgendwelche heute lebende Personen als solche zu bezeichnen.

Aber das nur nebenbei, ansonsten hat Wiebke recht, wenn sie sagt, das "Schuld" in dieser Geschichte eine Frage dessen ist, was man als "wahr" ansieht.

Die Piusbrüder haben recht, wenn sie sagen, die Kirche habe beim 2. Vatikanum einen Kurswechsel betrieben.

Die Frage ist lediglich, ob sie das durfte.

"nein, durfte sie nicht" sagen die Piusbrüder. Das ist die Frage, die es zu diskutieren gilt.

 

Werner

Klar ...es gibt keinen antikatholischen Standepunkt den unser Wolf im Schaftspelz nicht verteidigen würde ....ein bisserl billig Euer Tectelmechtel mit den Piussen...ich werde auch bei dir nicht ausreichend essen können um soviel zu kotzen wie man müsste.

Wenn du ernsthaft glaubst, ich hätte für die Piusse irgendwelche Sympathien, dann liegt der Brechreiz, den du anscheinend gerade verspürst wohl an etwas anderem als an dem, was ich geschrieben habe.

Ganz im Ernst: Was genau ist an dem, was ich geschrieben habe so schlimm, dass du dich übergeben möchtest?

Dass V2 ein Kurswechsel war? Na Gottseidank war er dass.

Dass die Piusbrüderbrüder bestreiten, dass ein Kurswechsel sein durfte? Natürlich tun sie das.

 

Werner

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1. ... die Exkommunikation geht von der KK aus, nicht von den Piusbrüdern. Es handelt sich also um einen Rauswurf. Einen Rauswurf mit Ansagen, soviel Ehrlichkeit muss sein.

 

Interessanter Standpunkt. Erinnert mich an den Ehemann der fremdging und als ihn seine Frau hinausgeschmissen hat, darüber gejammert hat, sie habe die eheliche Gemeinschaft aufgelöst.

Ich versteh nicht recht, wo dein Problem mit dem "Rauswurf" ist. In deinem Beispiel hat tatsächlich die Frau den Mann "rausgeworfen". Und letzterer kann durchaus auch darunter leiden. Das alles hat doch noch nichts mit einer moralischen Bewertung zu tun, also insbesondere nichts mit der Frage, auf wessen Konto nun das Schlamassel geht.

 

Die Piusse sind dann wie der Ehemann in deinem Beispiel, der der Auffassung ist, dass seine Frau ihn mit allen möglichen Gehässigkeiten in die Arme einer anderen getrieben hat (was zwar zumeist eine dumme Ausrede ist, im Einzelfall aber durchaus stimmen kann).

 

Wer zwischen Papstkirche und Piussen an dem "Rauswurf" "schuld" ist, lässt sich ohne vorausgesetzte religiöse Wahrheit nicht entscheiden. Wenn man voraussetzt, dass Gott Religionsfreiheit und dergleichen modernistische Neuerungen ein Gräuel sind, dann ist der Papst "schuld"; wenn nicht, dann sind die Piusse "schuld". Aber in beiden Fällen ist der Rauswurf durch die Papstkirche erfolgt. Wo ist das Problem, das festzustellen?

 

Eine interessante Eloge auf eine Gemeinschaft die einen Holocaustleugner als Bischof hat und als Ganzes auf dem Standpunkt steht die Juden seien Gottesmörder...

 

Aber es ist halt nichts so mies, dass es Typern wie Wiebke nicht dazu dieneb könnte die KK schlecht zu machen.

Man kann nicht soviel essen, wie man kotzen möchte.

Ich versteh nicht ganz worüber du dich aufregst.

Der Begriff "Gottesmörder" ist ebenso korrekt und sinnvoll wie der Begriff "Gottesmutter", es ist lediglich Unsinn, irgendwelche heute lebende Personen als solche zu bezeichnen.

Aber das nur nebenbei, ansonsten hat Wiebke recht, wenn sie sagt, das "Schuld" in dieser Geschichte eine Frage dessen ist, was man als "wahr" ansieht.

Die Piusbrüder haben recht, wenn sie sagen, die Kirche habe beim 2. Vatikanum einen Kurswechsel betrieben.

Die Frage ist lediglich, ob sie das durfte.

"nein, durfte sie nicht" sagen die Piusbrüder. Das ist die Frage, die es zu diskutieren gilt.

 

Werner

Klar ...es gibt keinen antikatholischen Standepunkt den unser Wolf im Schaftspelz nicht verteidigen würde ....ein bisserl billig Euer Tectelmechtel mit den Piussen...ich werde auch bei dir nicht ausreichend essen können um soviel zu kotzen wie man müsste.

Das die Juden keine Gottesmörder sind ist er röm. kath. Kirche allerdings erst in allerjüngster Zeit aufgegangen.

wine

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hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

 

So sehe ich das auch. Die Türe steht ja offen, nur kommen sie nicht. Sie verrennen sich weiter in die These, alle außer ihnen seien nicht wirklich rechtgläubig, deshalb repräsentierten sie die wahre Kirche. Konsequenterweise müßten sie ihren eigenen Papst wählen.

Sag ich ja.

 

Werner

Ach Quatsch ....die Aktkatholikn haben sich schon ein Weilchen länger abgespalten und haben auch keinen Papst gewählt.

Die haben auch nie behauptet, die einzig wahre römisch-katholische Kirche unter dem Papst von Rom zu sein.

 

Werner

Die Piusse werden keinen Papst wählen. Eben weil sie sich als den nicht irrenden Teil der römisch-katholischen Kirche betrachten.

Nach ihrer Ansicht geht diese römisch-katholische Kirche zwar derzeit in vielen Punkten in die Irre, gerade weil sie Vat II keine Bedeutung zumessen ("hat ja keine Dogmen verkündet"), können sie das aber hinnehmen und brauchen keine Sedisvakanz auszurufen, und das müssten sie, um überhaupt den Gedanken an eine eigene Papstwahl haben zu können.

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hm, man kann es auch so sehen, dass die piusse sich durch die unerlaubten weihen (vor allem der bischöfe) eben selbst ausserhalb gestellt haben.

 

So sehe ich das auch. Die Türe steht ja offen, nur kommen sie nicht. Sie verrennen sich weiter in die These, alle außer ihnen seien nicht wirklich rechtgläubig, deshalb repräsentierten sie die wahre Kirche. Konsequenterweise müßten sie ihren eigenen Papst wählen.

Sag ich ja.

 

Werner

Ach Quatsch ....die Aktkatholikn haben sich schon ein Weilchen länger abgespalten und haben auch keinen Papst gewählt.

Die haben auch nie behauptet, die einzig wahre römisch-katholische Kirche unter dem Papst von Rom zu sein.

 

Werner

Die Piusse werden keinen Papst wählen. Eben weil sie sich als den nicht irrenden Teil der römisch-katholischen Kirche betrachten.

Nach ihrer Ansicht geht diese römisch-katholische Kirche zwar derzeit in vielen Punkten in die Irre, gerade weil sie Vat II keine Bedeutung zumessen ("hat ja keine Dogmen verkündet"), können sie das aber hinnehmen und brauchen keine Sedisvakanz auszurufen, und das müssten sie, um überhaupt den Gedanken an eine eigene Papstwahl haben zu können.

Ich glaub ja auch nicht, dass sie einen wählen. Ich hab nur gesagt, wenn sie konsequent wären, müssten sie es tun. Sie sind aber ja bekanntlich alles andere als konsequent, eine gewisse schizophrene Grundhaltung ist bei ihnen Voraussetzung (wird am deutlichsten daran, dass sie darauf beharren, der Papst müsste der absolutistische Herrscher der Kirche sein, zu dem ihn der Wortlaut von Pator Aeternus macht, während sie gleichzeitig jede, aber auch jede seiner Maßnahmen und Aussagen in Frage stellen, ignorieren, als unkorrekt bezeichnen bis hin zu dem Punkt, an dem sie ihm Glaubensabfall vorwerfen)

 

Werner

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