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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Franciscus non papa

eine spaltung war ja voraussehbar, diese variante ist dabei eher noch das kleinere übel, nehme ich an.

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Williamson macht seinen eigenen Verein auf, äh, will natürlich sagen, er gründet als letzter Überlebender eine Auffanggesellschaft für die heilige katholische Kirche.

 

Werner

Aus dem Link:

Spenden sind ausdrücklich willkommen.

Weiß jemand die Kontonummer? Ich spende!

wine

Kauf die lieber eine Grünpflanze, da ist das Geld besser angelegt.

 

Werner

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Zwischendurch mal ein kurzes Zitat von Richard Williamson, das sich auf einer bekannten Website im Netz findet:

 

"Was mich angeht, werde ich jedenfalls versuchen, Gottes Vorsehung beim Weihen von Priestern – und von Bischöfen – zu folgen. Gottes Wille geschehe."

 

Wer hätte das gedacht... :lol:

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Um den "Holocaustleugner" Williamson war es in letzter Zeit ja recht still geworden....

 

Neuer Prozess gegen Holocaust-Leugner Williamson beginnt

Regensburg - Mehr als vier Jahre nach der Holocaust-Leugnung des britischen Bischofs Richard Williamson geht der Fall vor Gericht in eine neue Runde. Das Amtsgericht Regensburg verhandelt von diesem Mittwoch (16. Januar) an erneut wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung.

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regiolinegeo/bayern/article112779368/Neuer-Prozess-gegen-Holocaust-Leugner-Williamson-beginnt.html

bearbeitet von Katharer
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Um den "Holocaustleugner" Williamson war es in letzter Zeit ja recht still geworden....

Ach ja? Weil er ja ganz im stillen von den Piusbrüdern rauschgeschmissen wurde, und weil er ganz im stillen einen neuen, eigenen Laden aufgemacht hat und auf der Website dieses Ladens um Spenden bettelt? Und weil ganz im stillen gemunkelt wird, dass er vorhätte, weitere Bischöfe zu weihen?

bearbeitet von Julius
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Und weil ganz im stillen gemunkelt wird, dass er vorhätte, weitere Bischöfe zu weihen?

Naja, da der Heilige Geist offensichtlich sehr stümperhaft arbeitet und die christliche Kirche bis auf einen allerletzten Bischof, nämlich Williamson, hat aussterben lassen, muss der jetzt wohl das Manipel hochkrempeln und die Sache selbst in die Hand nehmen, damit sich an ihm die Schrift erfülle und die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwinden. Selbst ist der Bischof!

 

Werner

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Im Vatikan muss ein neuer, weitaus werthaltigerer Stoff kursieren.

 

Anders kann ich mir diesen Text nicht erklären: http://ilsismografo.blogspot.it/2013/01/vaticano-full-text-of-advent-letter.html?m=1

Wieso, ich habe schon vor zwei Jahren konstatiert, dass es die Strategie des Vatikan ist, den Piusbrüdern so weit in den A... zu kriechen, dass er rein gedrückt wird statt raus, wenn die Piusbrüder wieder zu klemmen anfangen. Offenbar hat man festgestellt, dass man den Piusbrüdern in dieser Hinsicht nicht weit genug entgegengekommen ist und bessert nach.

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Mal sehen, wieviel letzte Ultimaten es noch geben wird...

Mich wundert eher, wie die Firma "Kathpress" zu der Wertung kommt, bei dem Text handle es sich um ein Ultimatum. Der sogenannte Rom-Korrespondent von ka**net, Armin Schwibach, kommt zu einem vollkommen anderen Schluss: "Kein 'neues Ultimatum', wie einige Nachrichtenagenturen plakativ titulierten, sondern bedeutend mehr und bedeutend anderes.". Quelle.

 

Nun habe ich nicht herausgefunden, worin dieses "mehr" und dieses "andere" nach Meinung Schwibachs besteht, dieser Labersack kommt nie auf den Punkt, und ich schaffe es nicht, seine überlangen Beiträge ganz zu lesen, weil ich vorher einschlafe. Aber nach Überfliegen des Originalbriefes scheint mir sowohl die Flo'sche bzw. meine Wertung weiter oben als auch die Schwibachsche Einschätzung plausibler als die der Kathpress.

bearbeitet von Sokrates
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Im Bistum Lausanne, Freiburg und Genf dürfen die Piusbrüder keine katholischen Kirchen benutzen.

 

Näheres bei kath.net.

 

Das dürfen sie hier im Bistum schon lange nicht. (Es gibt aber evangelische Pfarreien, wo sie durften, inzwischen haben sie eine Fabrikhalle umfunktioniert.)

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Im Bistum Lausanne, Freiburg und Genf dürfen die Piusbrüder keine katholischen Kirchen benutzen.

 

Näheres bei kath.net.

 

Das dürfen sie hier im Bistum schon lange nicht. (Es gibt aber evangelische Pfarreien, wo sie durften, inzwischen haben sie eine Fabrikhalle umfunktioniert.)

 

Ich weiss zwar nicht, ob es hier dazu irgendwelche Anweisungen "von oben" gibt, die Piusler nicht in die katholischen Pfarrkirchen reinzulassen, aber ich wüsste auch nicht, dass die Piusler hier in der Gegend jemals Gottesdienste in solchen abgehalten hätten. Vor einigen Jahren gab es mal einen mittleren Skandal: da wollte in einem oberschwäbischen Nest ein junger Mann unbedingt piuslerisch in der Pfarrkirche heiraten und wurde vom Ortspfarrer abschlägig beschieden - ich nehme an mit Rückendeckung des Bischofs. Die Hochzeiter haben dann demonstrativ auf dem Kirchenvorplatz, der der bürgerlichen Gemeinde gehört, ein Riesenzelt aufgebaut, in dem die piuslerische Hochzeitsmesse stattfand. Ein piuslerisches Zeltlager vor einer südfranzösischen Kirche habe ich mal im Vorbeifahren gesehen. Die Piusse haben sich da mit ihren Anhängern einige Monate gehalten, nachdem ihrem Begehren, die große, von der katholischen Gemeinde genutzte Kirche mit zu benutzen, nicht erhört worden war.

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Im Bistum Lausanne, Freiburg und Genf dürfen die Piusbrüder keine katholischen Kirchen benutzen.

 

Näheres bei kath.net.

 

Das dürfen sie hier im Bistum schon lange nicht. (Es gibt aber evangelische Pfarreien, wo sie durften, inzwischen haben sie eine Fabrikhalle umfunktioniert.)

 

Ich weiss zwar nicht, ob es hier dazu irgendwelche Anweisungen "von oben" gibt, die Piusler nicht in die katholischen Pfarrkirchen reinzulassen, aber ich wüsste auch nicht, dass die Piusler hier in der Gegend jemals Gottesdienste in solchen abgehalten hätten. Vor einigen Jahren gab es mal einen mittleren Skandal: da wollte in einem oberschwäbischen Nest ein junger Mann unbedingt piuslerisch in der Pfarrkirche heiraten und wurde vom Ortspfarrer abschlägig beschieden - ich nehme an mit Rückendeckung des Bischofs. Die Hochzeiter haben dann demonstrativ auf dem Kirchenvorplatz, der der bürgerlichen Gemeinde gehört, ein Riesenzelt aufgebaut, in dem die piuslerische Hochzeitsmesse stattfand. Ein piuslerisches Zeltlager vor einer südfranzösischen Kirche habe ich mal im Vorbeifahren gesehen. Die Piusse haben sich da mit ihren Anhängern einige Monate gehalten, nachdem ihrem Begehren, die große, von der katholischen Gemeinde genutzte Kirche mit zu benutzen, nicht erhört worden war.

 

Die Piusler verstehen sich dezidiert als römisch-katholische und unterstehen daher auch ihrem eigenen Selbstverständnis nach der katholischen Rechtsordnung. Nach derselben sind sie jedoch allesamt suspendiert, und damit darf man ihnen keine Kirche zur Vornahme rechtswidriger Handlungen überlassen.

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Das finde ich auch richtig so, auch wenn sich die Piusler beschweren, dass sie damit schlechter dastehen als Evangelische, denen ökumenische Gastfreundschaft gewährt wird. Wenn sich die Piusbrüder von Rom lossagen und endlich bekennen, dass sie einen eigenen Laden aufgemacht haben, dann kann man in ein paar Jahren über Ökumenische Gastfreundschaft reden. Solange sie Teil der Kirche sein wollen, ohne sich an die Regeln zu halten, müssen sie halt damit leben, im Zelt zu zelebrieren. Man stelle sich vor, ein Pfarrer erlaubte einem Drewermann oder einem Hasenhüttl (gut, mittlerweile sind beide ausgetreten, aber lange waren sie`s nicht) die Zelebration in seiner Pfarrkirche - wer wäre da der erste, der sich beschweren würde? Die Piusbrüder. Und dabei sind sie nichts anderes, nämlich suspendierte Priester, und im Gegensatz zu den beiden vorgenannten auch noch ohne Inkardinationsverband.

bearbeitet von chrk
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„im Eifer umgekehrt proportional zu ihrer Bildung!"

 

Autsch!

 

Der alte Beinert scheint den Piussen schmerzhaft auf die Hühneraugen getreten zu sein. :lol:

 

Warum redet der überhaupt darüber?

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