chrk Geschrieben 15. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 15. Oktober 2013 So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Deshalb finde ich es auch richtig von der Diözese Rom, eine öffentliche Trauerfeier zu untersagen. Im Familien- und Freundeskreis, auf dem Friedhof, auf dem die Bestattung stattfindet, da soll meinetwegen auch noch der größte Verbrecher eine Trauerfeier bekommen. Und da wünsche ich den Angehörigen einen Seelsorger, der die richtigen Worte findet, die weder pseudotröstliche Verharmlosung noch postmortale Strafgerichtspredigt sind. Aber das ganze in öffentlichem Rahmen in einer großen Kirche stattfinden zu lassen, geht gar nicht. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 (bearbeitet) So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Das auf jeden Fall. Wobei die Frage ist, ob es erlaubt ist, in der Predigt zu erwähnen, dass man die 100 Jahre des Erich Priebke nicht auf das Geschehen in den Fosse Ardeatine reduzieren kann. Was willst Du sonst noch erwähnen...seine glorreiche SS Kariere... bearbeitet 16. Oktober 2013 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 (bearbeitet) Wie wäre es mit: "ein Freund, ein Christ, ein Soldat" (Don Floriano Abrahamaovicz)? Ein lohnendes Motiv wären sicher auch die mehr als 30 Jahre (das jüngste seiner Opfer in den ardeatinischen Höhlen war 17 Jahre alt), in denen Herr Priebke unter seinem richtigen Namen ausgerechnet in Argentinien, der Heimat unseres geliebten derzeitigen Papstes, Zuflucht vor Verfolgung und last not least zur katholischen Kirche fand (letzteres fällt sicher besonders ins Gewicht), in denen er als angesehener Bürger und Geschäftsmann im trauten Bariloche Ehrenämter, zwar fern der Heimat, aber doch unter Freunden, innehaben konnte und sich in diesen Ehrenämtern sicher Verdienste um die Gesellschaft erworben hat ... *schnief* ... mir kommen gerade die Tränen, so rührend finde ich, was ich mir da gerade über das Leben Priebkes im schönen Bariloche zusammenfantasiert habe ... Völlig richtig: so ein Leben als Feinkosthändler kann nicht auf die paar Stunden an den ardeatinischen Höhlen reduziert werden, in denen das Leben von ein paar hundert Menschen aus Rache grausam beendet wurde. Es sollen ja nicht die einigen Toten sein, die auf sein Konto gehen, von den Gefolterten ganz zu schweigen - schließlich hat er nicht nur an den ardeatinischen Höhlen gewütet. Irgendwann, da in Bariloche oder so, ist der Mann ja auch katholisch geworden! Darum steht schließlich ein verlegener katholischer bzw. ein möglicherweise weniger verlegener piuslerischer Priester da und sucht passende Worte. Da möchte man sich am liebsten und auf der Stelle zu den ardeatinischen Höhlen wünschen. Es ist schon richtig: ich möchte vor allem meinen Freunden und Bekannten im katholischen Priestergewand nicht an den Hals wünschen, eine solche Trauerfeier mit ihrer dienstlichen Anwesenheit beehren zu müssen. Und Hugh O'Flaherty, jener irische Monsignore aus dem Vatikan, selbst ein tollkühner Gejagter der SS-Besatzer Roms, der mehrere seiner Helfer bei dem Massaker in den ardeatinischen Höhlen verloren hat und von dem berichtet wird, dass er als Priester bei der Bergung ihrer sterblichen Überreste anwesend war und bei einem späteren Besuch dieser Stätte des Grauens wie ein kleines Kind von Weinen geschüttelt wurde - der kann nichts mehr dazu sagen, der ist schon vor 50 Jahren gestorben.So einer hätte vielleicht richtige Worte finden können ... PS: Die AFP meldet, die Trauerfeier sei abgebrochen worden - nachdem rechtsradikale Krawallos auf das Gelände der Piusse vorgedrungen sein. Nochmal: Trauerfeier abgebrochen bearbeitet 16. Oktober 2013 von Julius 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Erich Priebke: Piusbrüder ermöglichen Trauerfeier für Nazi-Verbrecher Ich hoffe nur, dass ich niemals eine solche Trauerfeier halten muss. Ich fände ja die Übernahme dieser Aufgabe durch die Piusbrüder mutig, hätte ich nicht den Verdacht, dass sie sich im ideologischen Bereich mit ihm nur allzu sehr solidarisieren. Abgesehen davon frage ich mich, was ich tun würde, wenn mir eine solche Aufgabe angetragen würde. Verweigerung? Trauerfeier mit gesalzener Predigt? Den Piusbrüdern abschieben? Ich komme auf nicht eine einzige Lösung, die mir auch nur annähernd annehmbar erscheint. So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Ja so eine Trauerfeier ist nichts für Schönwetterkatholiken und Katholiken des öffentlich wohlfeilen Bekenntnisses. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Das auf jeden Fall. Wobei die Frage ist, ob es erlaubt ist, in der Predigt zu erwähnen, dass man die 100 Jahre des Erich Priebke nicht auf das Geschehen in den Fosse Ardeatine reduzieren kann. Das "Geschehen in der Fosse Ardeatine" reichte aus, um hunderte Leben zu "reduzieren" - warum sollte Priebke da eine Ausnahme sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Das auf jeden Fall. Wobei die Frage ist, ob es erlaubt ist, in der Predigt zu erwähnen, dass man die 100 Jahre des Erich Priebke nicht auf das Geschehen in den Fosse Ardeatine reduzieren kann. Das "Geschehen in der Fosse Ardeatine" reichte aus, um hunderte Leben zu "reduzieren" - warum sollte Priebke da eine Ausnahme sein? Er braucht keine Ausnahme sein. Ich denke nur, vor dem Jüngsten Gericht wird das ganze Leben beleuchtet, da wird sich aus 100 Jahren hoffentlich auch etwas Gutes finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Ich denke nur, vor dem Jüngsten Gericht wird das ganze Leben beleuchtet, da wird sich aus 100 Jahren hoffentlich auch etwas Gutes finden. Und Du wolltest, wenn Du in Verlegenheit kämest, schon mal ein bisschen Jüngstes Gericht auf Erden vorwegnehmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Das auf jeden Fall. Wobei die Frage ist, ob es erlaubt ist, in der Predigt zu erwähnen, dass man die 100 Jahre des Erich Priebke nicht auf das Geschehen in den Fosse Ardeatine reduzieren kann. Das "Geschehen in der Fosse Ardeatine" reichte aus, um hunderte Leben zu "reduzieren" - warum sollte Priebke da eine Ausnahme sein? Er braucht keine Ausnahme sein. Ich denke nur, vor dem Jüngsten Gericht wird das ganze Leben beleuchtet, da wird sich aus 100 Jahren hoffentlich auch etwas Gutes finden. Sowas wie "Schliesslich hat er ja auch die Autobahnen gebaut"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Er braucht keine Ausnahme sein. Ich denke nur, vor dem Jüngsten Gericht wird das ganze Leben beleuchtet, da wird sich aus 100 Jahren hoffentlich auch etwas Gutes finden. Ja, und? Ich habe nicht den Anspruch, das jüngste Gericht zu sein. Priebke ist ein gewissenloser Massenmörder, das ist alles, was man über ihn wissen muss. Wie das Jüngste Gericht ihn beurteilt, ist mir gleichgültig. Hätte ich eine Trauerfeier zu halten gehabt, hätte ich als Predigt die Namen seiner 335 Opfer verlesen (soweit rekonstruierbar). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 (bearbeitet) Er braucht keine Ausnahme sein. Ich denke nur, vor dem Jüngsten Gericht wird das ganze Leben beleuchtet, da wird sich aus 100 Jahren hoffentlich auch etwas Gutes finden. Ja, und? Ich habe nicht den Anspruch, das jüngste Gericht zu sein. Priebke ist ein gewissenloser Massenmörder, das ist alles, was man über ihn wissen muss. Wie das Jüngste Gericht ihn beurteilt, ist mir gleichgültig. Hätte ich eine Trauerfeier zu halten gehabt, hätte ich als Predigt die Namen seiner 335 Opfer verlesen (soweit rekonstruierbar). Die 335 Namen sind bekannt, Priebke war sogar derjenige, der die Namen der Erschossenen auf seiner Liste gewissenhaft abhakte - aber es sind wohl noch ein paar mehr gewesen, die ihm während seiner Tätigkeit in Rom zum Opfer gefallen sind. bearbeitet 16. Oktober 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 So eine Trauerfeier ist die Arschkarte pur. Das auf jeden Fall. Wobei die Frage ist, ob es erlaubt ist, in der Predigt zu erwähnen, dass man die 100 Jahre des Erich Priebke nicht auf das Geschehen in den Fosse Ardeatine reduzieren kann. Da dieser Mann nie auch nur ein klitzekleines öffentliches Anzeichen von Umkehr und Reue gezeigt hat, lässt sich die Frage des Gelingens oder Scheiters seines gesamten Lebensentwurfes genau auf diese wenigen Stunden in den Fosse Ardeatine reduzieren. Da er öffentlicher, hartnäckiger und reueloser Sünder wär, hätte ich persönlich die Beerdigung abgelehnt, so sie mir angetragen worden wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Ja so eine Trauerfeier ist nichts für Schönwetterkatholiken und Katholiken des öffentlich wohlfeilen Bekenntnisses. Nein, da braucht es schon ein paar Holocaustleugner aus der neofaschistischen Ecke. Da hast Du recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 (bearbeitet) Zunächst mal hatte die Diözese Rom ja völlig Recht, eine öffentliche Trauerfeier zu verbieten. Ich würde sogar noch weiter gehen: Nur eine Trauerfeier im engsten Familienkreis scheint mir angemessen. Und wenn ich diese Trauerfeier leiten müsste, dann würde ich mich auf die Angehörigen konzentrieren, die anwesend sind. Das Massaker früh "abhaken" (ja, ich bin feige...), vielleicht mit einer Überlegung darüber, wie wir Menschen gegenüber so großer Schuld fassungs- und hilflos dastehen. Und ich würde einfach sagen, dass diese Morde ohnehin im Bewusstsein aller Anwesenden präsent sind, sich nicht verjagen lassen. "Aber jetzt ist ein Mensch gestorben, und der hatte trotz allem auch eine Familie, war [verschiedene Verwandtschaftsverhältnisse einsetzen]" Sowas in der Art. Anekdötchen aus der Familie. Und am Ende dann doch nochmal der Hinweis, dass wir heute natürlich nicht nur Erich Priebke's gedenken müssen, sondern auch all der Menschen, die seinetwegen viel zu früh aus dem Leben scheiden mussten. Zug zum Grab und Herablassen des Sarges mit sehr dezenter Musik, ohne Worte. Viel mehr kann man nicht machen, und es geht ja eigentlich nur darum, den Kerl in menschenverträglicher Form unter die Erde zu kriegen. Aber das zumindest ist machbar. Gut, ich möchte nicht in Mecky's oder Udalricus' Schuhen stecken, dem Ganzen auch noch einen religiösen Sinn geben zu müssen. Vielleicht etwas über den Glaubenszweifel angesichts großer Verbrechen predigen (Ich erinnere mich da an einen Geistlichen, der seine eigenen Glaubenszweifel bei der Beerdigung entführter und ermordeter Mädchen thematisisert hat - könnte bei einem Täter auch funktionieren). Vom Jenseits sollte man wohl überhaupt nicht reden, denn zu sagen, dass er in der Hölle schmort, ist in dem Augenblick genauso daneben wie zu sagen, dass er vielleicht doch nicht in der Hölle schmort - also lässt man es ganz bleiben. bearbeitet 16. Oktober 2013 von Wiebke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Hätte ich eine Trauerfeier zu halten gehabt, hätte ich als Predigt die Namen seiner 335 Opfer verlesen (soweit rekonstruierbar). Alle Namen zu verlesen, scheint mir etwas langwierig, aber ein Hinweis auf dieses Verbrechen sollte wohl nicht unter den Tisch fallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Und wenn ich diese Trauerfeier leiten müsste, dann würde ich ... So ähnlich würde ich das wohl auch machen. Sage ich mal aus der Ferne ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Die Veranstaltung lief anscheinend nicht ohne Zwischenfälle ab: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nazi-verbrecher-pruegel-bei-priebkes-trauerfeier-a-928053.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Die Veranstaltung lief anscheinend nicht ohne Zwischenfälle ab: http://www.spiegel.d...r-a-928053.html Und wer kriegt ihn nu? Ihn oder seine Asche? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 auf dem Meer verstreuen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 auf dem Meer verstreuen? Wollte ich gerade vorschlagen: Der Präfekt gibt sich einen Ruck und lässt den Leichnam zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung einäschern und die Asche ins Meer kippen. Das Trauerspiel sollte wirklich langsam mal ein Ende haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 auf dem Meer verstreuen? Wollte ich gerade vorschlagen: Der Präfekt gibt sich einen Ruck und lässt den Leichnam zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung einäschern und die Asche ins Meer kippen. Das Trauerspiel sollte wirklich langsam mal ein Ende haben. Hm, würde das dann unter " Umweltverschmutzung " laufen? sich da nicht so recht sicher seiend...........tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 auf dem Meer verstreuen? Ins Klo spülen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 das wäre pietätlos. Auch der größte Verbrecher verliert nicht seine Würde als Mensch. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Er ist tot, lasst ihn in Frieden ruhen. Wie alt wurde er, 100? Only the good die young. Aber auf den Sarg einzuprügeln ist ebenso sinn- wie würdelos. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 das wäre pietätlos. Auch der größte Verbrecher verliert nicht seine Würde als Mensch. Das zeigt sehr schön die Inhaltlosigkeit der "Würde"-Konzepts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 das wäre pietätlos. Auch der größte Verbrecher verliert nicht seine Würde als Mensch. Das zeigt sehr schön die Inhaltlosigkeit der "Würde"-Konzepts. Das Konzept ist gut, aber eine Leiche ist eine Leiche und kein Mensch. Auf die einzuprügeln verletzt nicht deren Würde, sodnern die des Prügelnden. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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