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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Nein, aber offenbar Du mit Deiner exzessiven Retrogewandtheit. Vorgestrigkeit als Glaubensprinzip...bei den Piussen gut aufgehoben.
Bist Du ernsthaft der Meinung, daß "Ich glaube Herr, daß Du es bist" oder "Wo zwei oder drei" von Tiefe und Anspruch her auch nur ansatzweise dem Text des Credos so nahe kommen, daß es sich um vertretbaren Ersatz handelt?

Wenn du von der lateinischen Variante sprichst: Was nutzt die Tiefe oder der Anspruch eines Textes, den eine Mehrheit nicht wirklich versteht?

 

Das ist dann wie bei Jugendlichen früher und heute, die englische Pop/Rocklieder mitgröhlen, ohne Inhalt oder Sinn des Textes tatsächlich auch nur ansatzweise zu verstehen (ich sach nur "Bobby Brown" von Frank Zappa...)

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Nein, aber offenbar Du mit Deiner exzessiven Retrogewandtheit. Vorgestrigkeit als Glaubensprinzip...bei den Piussen gut aufgehoben.
Bist Du ernsthaft der Meinung, daß "Ich glaube Herr, daß Du es bist" oder "Wo zwei oder drei" von Tiefe und Anspruch her auch nur ansatzweise dem Text des Credos so nahe kommen, daß es sich um vertretbaren Ersatz handelt?

Wenn du von der lateinischen Variante sprichst: Was nutzt die Tiefe oder der Anspruch eines Textes, den eine Mehrheit nicht wirklich versteht?

 

Das ist dann wie bei Jugendlichen früher und heute, die englische Pop/Rocklieder mitgröhlen, ohne Inhalt oder Sinn des Textes tatsächlich auch nur ansatzweise zu verstehen (ich sach nur "Bobby Brown" von Frank Zappa...)

Ich spreche schon von der deutschen Fassung. Als das Ordinarium in die Volkssprachen übersetzt wurde, war ja eines der Ziele, daß sich die Gläubigen diese Text aneignen und durchdringen konnten. Es sollte ja eben nicht mehr nur ein "Mitgröhlen", sondern schon mit Verstehen verbunden sein. Bei etlichen insbesondere Credoliedern bleibt mir sowieso Stellenweise die Stimme weg.

 

"Ich glaube an die Kirch allein..." *grusel*

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Das ist beim Credo wie bei Bobby Brown. Singt man es in einer unverständlichen Sprache, geht es einem leichter von den Lippen. Würde man den Text verstehen, wäre der Zauber weg und man hätte vielleicht gar keine Lust mehr auf das Lied.

 

Die Piusbrüder werden nicht müde zu erklären, dass der Niedergang der Kirchenbesucherzahlen zusammenhängt mit der Verwendung der Muttersprache in der Liturgie.

Vielleicht haben sie da sogar Recht. Die Leute bleiben der Kirche fern, weil sie jetzt endlich durchschauen, wie lebensfern, langweilig, widersprüchlich und schwülstig die Texte von Liedern und Gebeten sind. Da war es besser, die Sache in unverstehbarem Latein zu quasseln und sich weiß-Gott-was Geheimnisvolles in die Texte hineinzuphantasieren.

 

Das Ziel der Texte ist offensichtlich nicht das Mitvollziehen. Würde man auf das Mitvollziehen Wert legen, würde man die Texte in einer verstehbaren Sprache anbieten.

 

Eine Zwischenlösung bietet die Übersetzung der lateinischen Texte ins Christianesische, also in einen deutsch klingenen Silbenhaufen, dessen Sinn trotz Verwendung muttersprachlicher Vokabeln und Grammatik trotzdem nicht verstehbar ist. Oder zumindest nur einer kleinen Minderheit, die sich einbildet, das Maß der Dinge zu sein.

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Nein, aber offenbar Du mit Deiner exzessiven Retrogewandtheit. Vorgestrigkeit als Glaubensprinzip...bei den Piussen gut aufgehoben.
Bist Du ernsthaft der Meinung, daß "Ich glaube Herr, daß Du es bist" oder "Wo zwei oder drei" von Tiefe und Anspruch her auch nur ansatzweise dem Text des Credos so nahe kommen, daß es sich um vertretbaren Ersatz handelt?

Wenn du von der lateinischen Variante sprichst: Was nutzt die Tiefe oder der Anspruch eines Textes, den eine Mehrheit nicht wirklich versteht?

 

Das ist dann wie bei Jugendlichen früher und heute, die englische Pop/Rocklieder mitgröhlen, ohne Inhalt oder Sinn des Textes tatsächlich auch nur ansatzweise zu verstehen (ich sach nur "Bobby Brown" von Frank Zappa...)

Ich spreche schon von der deutschen Fassung. Als das Ordinarium in die Volkssprachen übersetzt wurde, war ja eines der Ziele, daß sich die Gläubigen diese Text aneignen und durchdringen konnten. Es sollte ja eben nicht mehr nur ein "Mitgröhlen", sondern schon mit Verstehen verbunden sein. Bei etlichen insbesondere Credoliedern bleibt mir sowieso Stellenweise die Stimme weg.

 

"Ich glaube an die Kirch allein..." *grusel*

 

naja, "reim dich, oder ich fress' dich"

 

Bei uns sind Credolieder eher die Ausnahme. Normalerweise wird das Apostolicum gebetet. An Hohen Feiertagen auch das Nikänum, wenn der Chor da ist, in ganz seltenen Fällen singen wir das Choralcredo III (*freu*, das habe ich schon in fast allen Ländern Europas gesungen und steht für mich für die -auch geografisch allumfassende Kirche).

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"Ich glaube an die Kirch allein..." *grusel*

Stimmt. Es muss heißen: "Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche."

Das ist viel verständlicher.

 

Das ist wie im Traugespräch:

"Wollen Sie ein Sakrament empfangen!"

"Aber ja doch!"

"Was ist denn ein Sakrament?"

"Keine Ahnung!"

 

Und bei der Trauung beschwert sich das 5-jährige Mädchen bei der Mutter, dass der Pfarrer dauernd so böse Worte wie "Sakrament" sagt. Das ist doch ein ziemlich übler Kraftausdruck.

bearbeitet von Mecky
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Das Ziel der Texte ist offensichtlich nicht das Mitvollziehen. Würde man auf das Mitvollziehen Wert legen, würde man die Texte in einer verstehbaren Sprache anbieten.
Daß Du der Meinung bist, daß die Messe für ein Kindergartenkind selbsterklärend sein soll ist hinreichend bekannt.

 

Sorry, aber auf dieser Ebene holst Du auch keine Nase mehr in die Kirche (im Gegenteil werden Dir etliche treue Kirchgänger, die sich davon vera***** fühlen auch noch wegbleiben.)

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"Ich glaube an die Kirch allein..." *grusel*

Stimmt. Es muss heißen: "Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche."

Das ist viel verständlicher.

 

Das ist wie im Traugespräch:

"Wollen Sie ein Sakrament empfangen!"

"Aber ja doch!"

"Was ist denn ein Sakrament?"

"Keine Ahnung!"

 

Und bei der Trauung beschwert sich das 5-jährige Mädchen bei der Mutter, dass der Pfarrer dauernd so böse Worte wie "Sakrament" sagt. Das ist doch ein ziemlich übler Kraftausdruck.

Ich habe nie behauptet, daß die vorliegende Übersetzung bereits der Stein der Weisen ist. Und daß die Leute nicht Wissen, was ein Sakrament ist, ist Dein Fehler und der deiner Standesgenossen, der durch das Verschweigen der Begriffe nicht verschwindet. Denn nicht das Wort Sakrament ist es, das den Leuten abhanden kommt sondern die Hilfe (und der Wille) das Zeichen zu erkennen und zu verstehen.
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Im Schülergottesdienst verwende ich immer ein dialogisches Glaubensbekenntnis.

Es besteht im Wesentlichen aus sechs Fragen und deren standartisierter Antworten.

 

"Wollt ihr Christen sein?" - Ja, ich will.

"Glaubt ihr, dass wir einen Vater im Himmel haben, der uns liebt und hilft?" - Ja, ich glaube.

"Glaubt ihr, dass Jesus von Gott gekommen ist, dass er als Mensch gelebt hat, dass er gestorben und auferstanden ist?" - Ja, ich glaube.

"Glaubt ihr, dass auch ihr durch Gottes Hilfe auferstehen werdet, wenn ihr einmal sterbt?" - Ja, ich glaube.

"Glaubt ihr, dass der Geist Gottes in euch lebendig ist, euch Kraft gibt und zeigt, was gut ist?" - Ja, ich glaube

"Wollt ihr das nicht nur sagen, sondern euch nach diesem Glauben richten?" - Ja, ich will.

 

Normalerweise erhöhe ich die Zahl der Fragen noch mal um drei, indem ich eine der Frage noch einmal ausfalte. Mehr, als neun Fragen sind abträglich. Dann wird alles zu einem stumpfen Routinegemurmel.

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"Ich glaube an die Kirch allein..." *grusel*

Muss sich halt auf "allgemein" reimen :D

Dabei ist das selbst ja schon eine Konzession an die Dichtkunst, denn auf "katholisch" würde sich nichts sinnvolles reimen.

 

Werner

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Daß Du der Meinung bist, daß die Messe für ein Kindergartenkind selbsterklärend sein soll ist hinreichend bekannt.

 

Sorry, aber auf dieser Ebene holst Du auch keine Nase mehr in die Kirche (im Gegenteil werden Dir etliche treue Kirchgänger, die sich davon vera***** fühlen auch noch wegbleiben.)

 

Eine Messe für Kinder (gerade Schülergottesdienst) sollte Kindern verständlich sein.

Eine Sonntagsmesse sollte den Sontagsmessenbesuchern verständlich sein.

Eine Werktagsmesse sollte den älteren Damen verständlich sein, die hauptsächlich die Werktagsmessen besuchen.

 

Ein Wegbleiben habe ich bisher noch nicht feststellen können. Aber vielleicht lässt sich das aus der Ferne eines Internetforums besser beurteilen.

Bei den Kindergottesdiensten habe ich genau das Gegenteil feststellen können: Die kommen gerne.

Bei den Werktagsgottesdiensten muss ich allerdings eingestehen: Auch wenn die Anwesenden recht gerne in die Messe kommen: Es kommen keine jüngeren Leute dazu. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

 

Der Schwund bei den Sonntagsgottesdiensten ist tatsächlich vorhanden. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich da ziemlich genau an die liturgischen Vorgaben halte.

Vor allem, seit diese tolle Liturgieinstruktion herausgekommen ist. Ich sehe nämlich nicht ein, dass ich den Kopf hinhalten und mich sozusagen strafbar machen soll, um das auszubügeln, was die Jungs im Vatikan verbrochen haben. Dafür sollen sie selbst geradestehen.

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Im Schülergottesdienst verwende ich immer ein dialogisches Glaubensbekenntnis.

Es besteht im Wesentlichen aus sechs Fragen und deren standartisierter Antworten.

 

"Wollt ihr Christen sein?" - Ja, ich will.

"Glaubt ihr, dass wir einen Vater im Himmel haben, der uns liebt und hilft?" - Ja, ich glaube.

"Glaubt ihr, dass Jesus von Gott gekommen ist, dass er als Mensch gelebt hat, dass er gestorben und auferstanden ist?" - Ja, ich glaube.

"Glaubt ihr, dass auch ihr durch Gottes Hilfe auferstehen werdet, wenn ihr einmal sterbt?" - Ja, ich glaube.

"Glaubt ihr, dass der Geist Gottes in euch lebendig ist, euch Kraft gibt und zeigt, was gut ist?" - Ja, ich glaube

"Wollt ihr das nicht nur sagen, sondern euch nach diesem Glauben richten?" - Ja, ich will.

 

Normalerweise erhöhe ich die Zahl der Fragen noch mal um drei, indem ich eine der Frage noch einmal ausfalte. Mehr, als neun Fragen sind abträglich. Dann wird alles zu einem stumpfen Routinegemurmel.

Was im Prinzip dem Taufbekenntnis (Glaubst Du an Gott? - Ich glaube. Widersagst Du dem Satan? - Ich widersage) entspricht. Natürlich ist das eine denkbare Alternative zum Apostolicum.

 

Allerdings ist das kein Ersatz. Weder liturgisch noch katechetisch.

 

Ich kann mir keinen Text im Rahmen der Liturgie vorstellen, der den katechetischen Unterricht im Abstand von mehreren Jahren bei dem die grundlegenden Lehren der Kirche ausgebreitet (das ist keine 5 Minuten-Aktion - allein Gott der Schöpfer bietet nach meinem Verständnis genug Material um mehrere Unterrichtseinheiten zu bestreiten) werden ersetzen kann. Wenn aus diesen Unterrichtseinheiten heraus ein eigenes Bekenntnis formuliert wird (wie z.B. Dein dialogischer Ansatz), spricht meiner Meinung nach auch nichts gegen die Verwendung dieses Bekenntnisses in der Liturgie mit diesen Schülern. Selbst wenn man es in der Gemeindemesse vorstellt kann ich mir positive Impulse für alle Anwesenden vorstellen (vom integrativen Charakter ganz abgesehen) - aber als allgemeine Bezugsgröße halte ich den tradtionellen Text für unverzichtbar.

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Muss sich halt auf "allgemein" reimen :D

Dabei ist das selbst ja schon eine Konzession an die Dichtkunst, denn auf "katholisch" würde sich nichts sinnvolles reimen.

Am Besten passt noch "diabolisch" und noch besser "alkoholisch".

 

Anwendungsbeispiel:

Ach, wir sind nicht diabolisch,

sondern eisenhart und streng katholisch.

Der Messwein, der ist alkoholisch

und dennoch ist er ur-katholisch.

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aber als allgemeine Bezugsgröße halte ich den tradtionellen Text für unverzichtbar.

Ich bin mit vielem, was Du geschrieben hast, ziemlich einig.

 

Die zitierte Stelle habe ich aber noch nicht richtig verstanden. Was heißt: "als allgemeine Bezugsgröße"?

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Bei den Kindergottesdiensten habe ich genau das Gegenteil feststellen können: Die kommen gerne.

 

[...]

 

Der Schwund bei den Sonntagsgottesdiensten ist tatsächlich vorhanden. Vielleicht auch deshalb, weil ich mich da ziemlich genau an die liturgischen Vorgaben halte.

Vor allem, seit diese tolle Liturgieinstruktion herausgekommen ist. Ich sehe nämlich nicht ein, dass ich den Kopf hinhalten und mich sozusagen strafbar machen soll, um das auszubügeln, was die Jungs im Vatikan verbrochen haben. Dafür sollen sie selbst geradestehen.

Sicher es sind immer die anderen schuld.

 

Klar sind Kindergottesdienste gut besucht. Gerade frische Eltern sind relativ anfällig für kindgerechte Angebote in der Kirche. Aber was machen diese Eltern und Kinder nach der Einschulung bzw. spätestens nach der Erstkommunion.

 

Die Kunst ist aus diesen Kindergottesdiensten herauszuwachsen bzw. in den normalen Gemeindealltag hinüberzuziehen. Und dieser Schritt ist meiner Meinung nach völlig unterentwickelt.

 

(Mein Sohn z.B. hat sich seit seiner Erstkommunion nur noch Fronleichnam in einer Messe blicken lassen...)

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aber als allgemeine Bezugsgröße halte ich den tradtionellen Text für unverzichtbar.
Ich bin mit vielem, was Du geschrieben hast, ziemlich einig.

 

Die zitierte Stelle habe ich aber noch nicht richtig verstanden. Was heißt: "als allgemeine Bezugsgröße"?

Als der Text, der bei allen Varianten den Hörern mitschwingt. Ähnlich wie man beim Hochgebet die einzelnen Komponenten (Anamnese, Epiklese, etc.) abhaken können sollte, sollte ein gutes Credo auf durch Schablone des Apostolicums (Vater - Sohn - Geist - Kirche - Vergebung der Sünden - ewiges Leben) lesbar sein.

 

Und das möglichst ohne dieser Schablone zu widersprechen.

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Nein, aber offenbar Du mit Deiner exzessiven Retrogewandtheit. Vorgestrigkeit als Glaubensprinzip...bei den Piussen gut aufgehoben.
Bist Du ernsthaft der Meinung, daß "Ich glaube Herr, daß Du es bist" oder "Wo zwei oder drei" von Tiefe und Anspruch her auch nur ansatzweise dem Text des Credos so nahe kommen, daß es sich um vertretbaren Ersatz handelt?

Bist Du ernsthaft der Meinung, dass solches Zeug das Maß aller Dinge ist?

Ich bin in der rkK 53 Jahre alt geworden, ohne je mit einem Credo-Lied belästigt zu werden.

Im übrigen verlangt aktive Teilnahme eben auch, dass man sich mit den Texten beschäftigt.

Die Bet-Sing-Messe kann durchaus auch hinführen (wenn man sich nämlich auch mit deren Texten beschäftigt, statt sie nur dahin zu schmettern). Sie schließt nicht einmal aus, dass "die Texte" auch gesungen werden.

Anscheinend verstehst Du unter Bet-Sing-Messe infantile Formen der "Kindermesse" - ich kann Dir versichern: selbst die muss nicht kindisch sein.

"Die Texte" helfen Dir übrigens nicht weiter, denn die sind auch nicht selbst-erklärend.

Liturgie ohne Wissen bleibt eben "Hokuspokus".

Ich weiß nicht, warum Du mich zitierst, aber in der liturgischen Praxis, die ich erlebe ist das Credo-Lied der Standard und die Verwendung des Apostolicums (von Nicäno-Konstantinopolitanum schweigen wir diskret) die absolute Ausnahme.

 

Beim Rest sehe ich keinen Widerspruch zu dem, was ich sonst hier geschrieben habe.

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Ich bin in der rkK 53 Jahre alt geworden, ohne je mit einem Credo-Lied belästigt zu werden.

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich bin mindestens 40 geworden, bis ich mitbekommen habe, dass man an der Stelle eigentlich kein Lied singen sondern das Credo beten sollte (nicht dass ich das nicht ab und an an hohen Feiertagen schon mal erlebt hätte, aber an hohen Feiertagen erlebt man ja auch andere außergewöhnliche Dinge wie Osterkerzenprozessionen, Kreuzverehrungen oder Stille-Nacht-Singen).

Aber wenn du in 53 Jahren noch nie ein Credo-Lied gehört hast, warst du vermutlich in 53 Jahren noch nie in Deutschland irgendwo in der Messe.

 

Werner

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Ich bin in der rkK 53 Jahre alt geworden, ohne je mit einem Credo-Lied belästigt zu werden.

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich bin mindestens 40 geworden, bis ich mitbekommen habe, dass man an der Stelle eigentlich kein Lied singen sondern das Credo beten sollte (nicht dass ich das nicht ab und an an hohen Feiertagen schon mal erlebt hätte, aber an hohen Feiertagen erlebt man ja auch andere außergewöhnliche Dinge wie Osterkerzenprozessionen, Kreuzverehrungen oder Stille-Nacht-Singen).

Aber wenn du in 53 Jahren noch nie ein Credo-Lied gehört hast, warst du vermutlich in 53 Jahren noch nie in Deutschland irgendwo in der Messe.

 

Werner

 

Doch, hier bei den Steylern ist das Apostolicum so gebräuchlich (schon seit Jahren), dass mir in St. Kilian immer auffiel, dass man da offensichtlich auch ein Lied singen kann (war noch so in der Zeit, als ich 2008-2010 dort wohnte, unabhängig vom Pfarrer).

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Ich bin in der rkK 53 Jahre alt geworden, ohne je mit einem Credo-Lied belästigt zu werden.

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich bin mindestens 40 geworden, bis ich mitbekommen habe, dass man an der Stelle eigentlich kein Lied singen sondern das Credo beten sollte (nicht dass ich das nicht ab und an an hohen Feiertagen schon mal erlebt hätte, aber an hohen Feiertagen erlebt man ja auch andere außergewöhnliche Dinge wie Osterkerzenprozessionen, Kreuzverehrungen oder Stille-Nacht-Singen).

Aber wenn du in 53 Jahren noch nie ein Credo-Lied gehört hast, warst du vermutlich in 53 Jahren noch nie in Deutschland irgendwo in der Messe.

 

Werner

 

Doch, hier bei den Steylern ist das Apostolicum so gebräuchlich (schon seit Jahren), dass mir in St. Kilian immer auffiel, dass man da offensichtlich auch ein Lied singen kann (war noch so in der Zeit, als ich 2008-2010 dort wohnte, unabhängig vom Pfarrer).

Ich war aber schon auch ab und zu mal "woanders", und hab auch da meistens ein Lied erlebt.

 

Werner

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Ich bin in der rkK 53 Jahre alt geworden, ohne je mit einem Credo-Lied belästigt zu werden.

Ich bin auf dieser Grundlage 70 geworden. Und ich war jahrelang in halb Europa und den USA in heiligen Messen.

bearbeitet von Der Geist
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Im Zuge der Einführung des neuen Gotteslobs habe ich mir mal alle Lieder aufgesungen und aufgenommen.

Auf den Nummern 177 bis 180 sind da doch ganz brauchbare Vertonungen zu finden. Allerdings muss man sich dann für das Credo mehr Zeit lassen: Singen dauert länger, als Murmeln.

Und es wird mit Kantoren gesungen. Das bedeutet: Die Gemeinde hört (schon wieder) und stimmt dann eigenaktivlich nur durch Akklamation zu. Für Einzelfälle ist das mal ganz gut. Aber als übliche Handhabung?

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Ich bin in der rkK 53 Jahre alt geworden, ohne je mit einem Credo-Lied belästigt zu werden.

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich bin mindestens 40 geworden, bis ich mitbekommen habe, dass man an der Stelle eigentlich kein Lied singen sondern das Credo beten sollte (nicht dass ich das nicht ab und an an hohen Feiertagen schon mal erlebt hätte, aber an hohen Feiertagen erlebt man ja auch andere außergewöhnliche Dinge wie Osterkerzenprozessionen, Kreuzverehrungen oder Stille-Nacht-Singen).

Aber wenn du in 53 Jahren noch nie ein Credo-Lied gehört hast, warst du vermutlich in 53 Jahren noch nie in Deutschland irgendwo in der Messe.

 

Werner

 

Doch, hier bei den Steylern ist das Apostolicum so gebräuchlich (schon seit Jahren), dass mir in St. Kilian immer auffiel, dass man da offensichtlich auch ein Lied singen kann (war noch so in der Zeit, als ich 2008-2010 dort wohnte, unabhängig vom Pfarrer).

Ich war aber schon auch ab und zu mal "woanders", und hab auch da meistens ein Lied erlebt.

 

Werner

 

Besonders beliebt (auch in den anderen Pfarreien unserer Heimatstadt) war in der "vor-Gotteslob-Zeit" das Lied: "wir sind im wahren Christentum, o, Gott wir danken dir". Das hat mich jedes mal aufs Neue geärgert, bis ich an einem Sonntag nach dem Gottesdienst deinen Namensvetter, der damals Pfarrer war, anrief und sagte, mir käme das immer so vor, als ob wir sagen wollten "mein Gott ich danke dir, dass ich nicht bin wie der Protestant, der gerade mit Pfarrer Schorn in Gustav-Adolf den Gottesdienst feiert". Antwort: Erstaunen, er hätte nicht daran gedacht, dass man das so interpretieren könnte. Aber das Lied war in dieser Kirche aus dem Repertoire gestrichen.

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