rince Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 (bearbeitet) Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis Falls du dich der Meinung der Piusbrüder anschließen willst, dann ist es eventuell für dich überraschend, dass ich nicht dieser Meinung bin. Die Kontroverse um das Doutdesprinzip ist ziemlich alt, im Christentum zB nachweisbar im Übergang von der frühen mittelalterlichen Theologie zur Scholastik. Hast du vermutlich verpennt und die Piusbrüder auch. bearbeitet 2. August 2014 von nannyogg57 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis Falls du dich der Meinung der Piusbrüder anschließen willst, dann ist es eventuell für dich überraschend, dass ich nicht dieser Meinung bin. Die Kontroverse um das Doutdesprinzip ist ziemlich alt, im Christentum zB nachweisbar im Übergang von der frühen mittelalterlichen Theologie zur Scholastik. Hast du vermutlich verpennt und die Piusbrüder auch. Oh, da hat Rince wohl einen Nerv getroffen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis Falls du dich der Meinung der Piusbrüder anschließen willst, dann ist es eventuell für dich überraschend, dass ich nicht dieser Meinung bin. Die Kontroverse um das Doutdesprinzip ist ziemlich alt, im Christentum zB nachweisbar im Übergang von der frühen mittelalterlichen Theologie zur Scholastik. Hast du vermutlich verpennt und die Piusbrüder auch. Oh, da hat Rince wohl einen Nerv getroffen Ja weil dümmliche Bemerkungen, die auf platter Ahnungslosigkeit beruhen immer nerven....aber das können Atheisten nicht verstehen, weil sie auf solche "Anmerkungen" mangels anderer Möglichkeiten spezialisiert sind. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis Falls du dich der Meinung der Piusbrüder anschließen willst, dann ist es eventuell für dich überraschend, dass ich nicht dieser Meinung bin. Die Kontroverse um das Doutdesprinzip ist ziemlich alt, im Christentum zB nachweisbar im Übergang von der frühen mittelalterlichen Theologie zur Scholastik. Hast du vermutlich verpennt und die Piusbrüder auch. Welche Ausrede nun benutzt wird, um möglichst intelligengt klingend zu erklären, warum Gebete, Horoskope oder Wünschelruten nicht funktionieren, ist mir eigentlich recht egal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 (bearbeitet) Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis Falls du dich der Meinung der Piusbrüder anschließen willst, dann ist es eventuell für dich überraschend, dass ich nicht dieser Meinung bin. Die Kontroverse um das Doutdesprinzip ist ziemlich alt, im Christentum zB nachweisbar im Übergang von der frühen mittelalterlichen Theologie zur Scholastik. Hast du vermutlich verpennt und die Piusbrüder auch. Oh, da hat Rince wohl einen Nerv getroffen Ja weil dümmliche Bemerkungen, die auf platter Ahnungslosigkeit beruhen immer nerven....aber das können Atheisten nicht verstehen, weil sie auf solche "Anmerkungen" mangels anderer Möglichkeiten spezialisiert sind. Jaja, das kann man von Wünschelrutengängern, Astrologen und anderen Esoterikern auch immer wieder hören. Skeptiker sind einfach dumm, zu blöde, ignorant, bla bla bla. *Gähn* bearbeitet 2. August 2014 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Ein Friedensgebet kann gar nichts bewirken in dem Sinn, dass Gott dann eventuell für Frieden sorgt. Da müsste Gott nämlich in den freien Willen eingreifen, und wenn er das in auch nur ein einem klitzekleinen Fall täte, wären wir sofort wieder bei der Theodizeefrage. Und natürlicht gilt das auch für die von Rince spöttisch bemerkten Krampfadern. Nein, Gott hört nicht auf Gebete, oder er wäre ein böser und schlechter Gott, weil er nicht auf alle hört. Gebete sind trotzem nicht sinnlos, denn sie können dem Betenden eine psychologische Hilfe sein. Allerdings nur wenn er nicht wirklich erwartet, dass sie "erhört" werden. Ein "oh lieber Gott hilf" ist psychologisch 100mal besser als ein "mir kann niemand helfen, alles ist sinnlos". Das ist die Wirkung von Gebetn. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Gut, diese Wirkung gestehe ich Gebeten gern zu, und revidiere meine obige Pauschalaussage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Die magische Vorstellung, wie ein Gebet wirkt, erinnert mich an "Bartimäus" von Jonathan Stroud. Er stellt eine Welt dar, in der die Magier nicht wirklich selbst zaubern können, sondern lediglich Dämonen beschwören. Und die Dämonen, die für Normalsterbliche nicht sichtbar sind, führen dann die Befehle der Magier aus. Wenn man nun "Dämon" durch Gott ersetzt, dann ist ein Gebet sozusagen eine Art Beschwörung. Und man wendet sich dabei eben an einen guten, ja sogar den besten Dämon. Ein Unterschied ist noch, dass ein Gebet nicht als Befehl, sondern als Bitte verstanden wird. Schmidberger profitiert davon, dass es keine verbindliche katholische Aussage über die Wirkung von Gebeten gibt. Die biblischen Aussagen kann man hervorragend als eine In-Dienst-Nahme Gottes lesen. Wenn zwei oder drei sich in Jesu Namen an Gott wenden, dann wird Gott ihre Wünsche erfüllen. So kann man das lesen. Dann wird inkonsequenter Weise noch von Theologen darauf hingewiesen, dass Gott kein Wunscherfüllungsautomat sei. Das ist gewiss richtig. Aber einige biblische Texte (Jesus-Aussprüche) legen aber genau diese Sichtweise sehr nahe. Magie ist die InDienstNahme von Mächten. Religion dagegen ist eigentlich das Gegenteil: Ich wende mich vertrauend an eine Macht und erhoffe mir von ihr, dass sie mein Leben zum Guten führt. Ein Paradebeispiel für ein christliches Gebet sehe ich im Gebet Jesu in Getsemani: "Nicht wie ich will, Vater, sondern wie Du willst." Oder im Vater Unser: "Dein Wille geschehe" mit der Konnotation "Dein Reich komme". Oder (nichtbiblisch formuliert): "Dir vertraue ich. In Deine Hände lege ich mein Leben." Dann betet man natürlich für die Gesundheit seiner Mutter. Aber wenn die Mutter im kränker wird, sieht man darin nicht eine Abwendung von Gott, der die Gebete überhört oder grade zum Trotz wider die Gebetsbitten handelt. Sondern man sieht darin, dass Gott (dessen Wille doch geschehen soll) eben auf diese Weise handelt. Er hat seinen Sohn auf den Weg zum Kreuz geschickt. Er hat Millionen von Kranken in den Tod geschickt. Er hat Hiob in Krankheit und Leiden geschickt. Und wir bekunden in unseren Gebeten, dass wir ihm trotzdem vertrauen. Oder manchmal sogar: Gerade deswegen. Wir entdecken unsere Kraft, selbst noch in den hoffnungslosesten Lebenslagen Gott zu vertrauen. Und seinem Weg zu trauen, auf den er uns schmerzlich stellt. Von eines solchen Gebetshaltung sind die eher magisch orientierten Piusbrüder natürlich meilenweit entfernt. Und mit ihnen auch viele andere. Da muss man sich nichts vormachen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Ohhhh, Gebete nutzen nichts? Welch überraschend neue Erkenntnis Falls du dich der Meinung der Piusbrüder anschließen willst, dann ist es eventuell für dich überraschend, dass ich nicht dieser Meinung bin. Die Kontroverse um das Doutdesprinzip ist ziemlich alt, im Christentum zB nachweisbar im Übergang von der frühen mittelalterlichen Theologie zur Scholastik. Hast du vermutlich verpennt und die Piusbrüder auch. Welche Ausrede nun benutzt wird, um möglichst intelligengt klingend zu erklären, warum Gebete, Horoskope oder Wünschelruten nicht funktionieren, ist mir eigentlich recht egal. Sorry, habe wieder vergessen, das Niveau dem Forum anzupassen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 Welche Ausrede nun benutzt wird, um möglichst intelligengt klingend zu erklären, warum Gebete, Horoskope oder Wünschelruten nicht funktionieren, ist mir eigentlich recht egal. Sorry, habe wieder vergessen, das Niveau dem Forum anzupassen. Und rince hat vergessen, daß das Christentum per definitionem anders ist als alle anderen. Da mag man noch so sehr darauf bestehen, wie wichtig es ist, daß Bischöfe auf eine ununterbrochene Reihe von "Handauflegungen" zurückblicken können, wie wichtig es sei, wie herum der Priester seine Messe zelebriere, dem Blut eines verstorbenen Papstes Wunderkräfte zusprechen oder das Wasser von Lourdes in Flaschen abfüllen. Magie ist das immer nur bei den anderen! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 2. August 2014 Melden Share Geschrieben 2. August 2014 (bearbeitet) ach, ich würde niemals jemandem widersprechen, der darauf hinweisst, dass es auch im Christentum magische Elemente, gerade in der Volksfrömmigkeit, aber teilweise auch in offiziellen Handlungen der Kirche gibt. Das ist menschlich und entschuldbar. bearbeitet 2. August 2014 von Franciscus non papa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 (bearbeitet) Welche Ausrede nun benutzt wird, um möglichst intelligengt klingend zu erklären, warum Gebete, Horoskope oder Wünschelruten nicht funktionieren, ist mir eigentlich recht egal. Sorry, habe wieder vergessen, das Niveau dem Forum anzupassen. Und rince hat vergessen, daß das Christentum per definitionem anders ist als alle anderen. Da mag man noch so sehr darauf bestehen, wie wichtig es ist, daß Bischöfe auf eine ununterbrochene Reihe von "Handauflegungen" zurückblicken können, Dass die apostolische Sukzession als Maßnahme zur Reinhaltung der diente und dient hat unser großer Historiker nie gelernt...wie schon oben: Wissenslose Absonderung heißer Luft...also immer wieder das Übliche. bearbeitet 3. August 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Also ich Dusche mich da lieber... http://de.wikipedia.org/wiki/Apostolische_Sukzession Während die apostolische Sukzession der Bischöfe in den ersten christlichen Jahrhunderten aus Sicht der historischen Wissenschaft nicht nachweisbar ist, zumal aus Sicht der meisten heutigen Forscher feststeht, dass das Amt des Bischofs überhaupt erst in nachapostolischer Zeit entstand,[1] gilt dies ab dem 12. Jahrhundert als praktisch gesichert. Was genau wird da nochmal rein erhalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Ausser Machtstrukturen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 (bearbeitet) Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Könnte sie es, könnte man das Projekt Katholizismus eh einmotten. Bist aber nicht der erste, der das so meint, rince. bearbeitet 3. August 2014 von Felician Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Quatsch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Quatsch! Das ist selbst für deine Verhältnisse eine bemerkenswert überzeugende Aussage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Könnte sie es, könnte man das Projekt Katholizismus eh einmotten. Bist aber nicht der erste, der das so meint, rince. Das ist - ich gebe Dem Geist vollkommen Recht - Unfug. Auch wenn es Glaubensaussage ist, dass die Kirche ihr Ziel unfehlbar erreichen wird, ob eine Traditionslinie zu diesem Ziel hin führt oder zum Erreichen des Zieles abgelegt werden muss, das ist eben erst vom Ziel her zu entscheiden. Ob die Linie der Handauflegungen nun ununterbrochen ist oder nicht, das kann an schlicht weder beweisen noch widerlegen. Unter anderem Karl Lehmann betont allerdings. dass darauf auch nicht ankommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Quatsch! nö. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Ob die Linie der Handauflegungen nun ununterbrochen ist oder nicht, das kann an schlicht weder beweisen noch widerlegen. Gott sei Dank. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Quatsch! drastisch auf den Punkt gebracht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 Die Tradition ("Big T Tradition") kann nicht irren. Quatsch! drastisch auf den Punkt gebracht. Hm, das ist reine Definitionssache. Da die Tradition am Ende (Jüngster Tag) das sein wird, was sich bis dahin nicht als Irrtum herausgestellt hat, so wie heute als Apostolische Tradition gilt, was sich bis heute nicht als Irrtum herausgestellt hat, ist Felicians Aussage scchon richtig. Sonderlich geistreich ist sie allerdings nicht, weil sie ungefähr besagt: "immer, wenn sich die Kirche nicht irrt, ist sie irrtumsfrei" Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 ST 2-2, q. 1, a. 9, sed contra Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. August 2014 Melden Share Geschrieben 3. August 2014 ST 2-2, q. 1, a. 9, sed contra Auf die Gefahr hin, dass du mich für bescheuert hältst: bitte Klartext. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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