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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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Die Kirche sollte jedenfalls nochmal gründlich über das bischöfliche Amt und die Frage der Gültigkeit von Weihen nachdenken.

 

Das wird Williamson nicht aufhalten, aber zumindest müsste kein Katholik diese Pseudianten als Mitglieder des apostolischen Kollegiums akzeptieren.

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Die Kirche sollte jedenfalls nochmal gründlich über das bischöfliche Amt und die Frage der Gültigkeit von Weihen nachdenken.

 

Das wird Williamson nicht aufhalten, aber zumindest müsste kein Katholik diese Pseudianten als Mitglieder des apostolischen Kollegiums akzeptieren.

Das ist bei der römischen Sicht, die alles, sogar die Sakramente, durch die juristische Brille betrachtet, aber kaum anders möglich.

 

Werner

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sie hofiert nur noch unter einem gemeinsamen Banner.

 

Das hat sie schon immer getan. Das Banner heißt übrigens Jesus Christus.

 

Wenns danach ginge, müsste man alle christlichen Kirchen und Sekten als katholische Kirche bezeichnen ... dem ist aber bekanntlich nicht so, das ist doch der Knackpunkt ... jede Gruppe behauptet doch von sich, als einzige der wahren Lehre Christi zu folgen und alle anderen sind Häretiker ...

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Es ist aber trotzdem so, daß Gruppen, die erst mal weg sind von Rom, sich danach in aller Regel lustig weiter spalten. Die Sache mit der Orthodoxie liegt ein wenig anders.

Jede Religion und jede Weltanschauung "spaltet sich lustig weiter". Am Christentum kann man es nur besonders plastisch beobachten, weil in ihm die "eine" Wahrheit einen so hohen Stellenwert besitzt und daher jeder Dissens so - ich nenne es mal vorsichtig - schmerzlich empfunden wird.

 

Es liegt in der Natur von Glaubensvorstellungen, die zwar nach Gewißheit streben, aber keine Wirklichkeit außerhalb von sich haben, an denen sich die eigenen Vorstellungen prüfen ließen, und nein, die Götter an die man glaubt, sind da im Bezug auf Informationen auch keine Hilfe. Daher gibt es zwar tendenziell nur eine nachprüfbare Vorstellung von unserem Sonnensystem, aber beliebig viele Glaubensvorstellungen von der Entstehung der "Welt". :)

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Die Kirche sollte jedenfalls nochmal gründlich über das bischöfliche Amt und die Frage der Gültigkeit von Weihen nachdenken.

 

Das wird Williamson nicht aufhalten, aber zumindest müsste kein Katholik diese Pseudianten als Mitglieder des apostolischen Kollegiums akzeptieren.

Ich glaube nicht daß da viel Spielraum besteht es ist ähnlich wie bei der "Frauenweihe".

Die lateinische Kirche hat ja bis zu Ad Apostolorum principis von Pius XII 1958 eine Bischofsweihe ohne päpstliches Mandat so behandelt wie unerlaubte Priesterweihen , und da sind schon ganz andere Sachen vorgekommen,

als das was da gestern passiert ist

Wozu also hier etwas ändern . Nach dem Motto Pfui aber die sind ja ganz böse das ist kindisch

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Die Kirche sollte jedenfalls nochmal gründlich über das bischöfliche Amt und die Frage der Gültigkeit von Weihen nachdenken.

Das wird Williamson nicht aufhalten, aber zumindest müsste kein Katholik diese Pseudianten als Mitglieder des apostolischen Kollegiums akzeptieren.

 

Das ist bei der römischen Sicht, die alles, sogar die Sakramente, durch die juristische Brille betrachtet, aber kaum anders möglich.

Nachdem doch seit F1 das Ende des Eurozentrismus beschworen wird, könnte ich mir da durchaus einiges vorstellen.
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Es ist aber trotzdem so, daß Gruppen, die erst mal weg sind von Rom, sich danach in aller Regel lustig weiter spalten. Die Sache mit der Orthodoxie liegt ein wenig anders.

Jede Religion und jede Weltanschauung "spaltet sich lustig weiter". Am Christentum kann man es nur besonders plastisch beobachten, weil in ihm die "eine" Wahrheit einen so hohen Stellenwert besitzt und daher jeder Dissens so - ich nenne es mal vorsichtig - schmerzlich empfunden wird.

 

Es liegt in der Natur von Glaubensvorstellungen, die zwar nach Gewißheit streben, aber keine Wirklichkeit außerhalb von sich haben, an denen sich die eigenen Vorstellungen prüfen ließen, und nein, die Götter an die man glaubt, sind da im Bezug auf Informationen auch keine Hilfe. Daher gibt es zwar tendenziell nur eine nachprüfbare Vorstellung von unserem Sonnensystem, aber beliebig viele Glaubensvorstellungen von der Entstehung der "Welt". :)

 

Wobei man allerdings kam in dem einen Punkt schon etwas Recht geben muss. Es gibt die katholische Kirche, und auf protestantischer Seite Landeskirche, Baptisten, Methodisten, diverse Freikirchen usw. Dieser Unterschied ist schon deutlich, und ich will damit nun nicht werten, nur diesen qualitativen Unterschied aufzeigen. In punkto Diversität ist der Unterschied deutlich.

 

"Die eigenen Vorstellungen prüfen": ja nun, das ist so eine Sache. Es gibt halt unterschiedliche Typen von Menschen. Für die einen ist das eben "keine Wirklichkeit außerhalb der Organisation/außerhalb des Systems", für die anderen ist es eine Sache, die anhand ihrer eigenen Erfahrungen und Interpretationen durchaus überprüfbar ist. Ich kenne Menschen beider Typen.

 

Einerseits bedauere ich manchmal diese Unterscheidung (ich frage mich auch oft: warum sind die Menschen so verschieden? wäre es nicht einfacher, wenn diese Unterschiede nicht so deutlich wären?), andererseits bin ich auch manchmal der Ansicht: ok, es gibt diese verschiedenen Typen/Interpretationen, und diese Diversität kann ja auch positiv gewertet werden im Sinne der Pluralität.

 

Ehrlich gesagt ist es aber weniger der Unterschied gläubig/nicht-gläubig, der mich derzeit am meisten beschäftigt. Im Moment ist es eher der Eindruck, dass weite Teile der deutschen Bevölkerung (egal, welcher der beiden Gruppen zugehörig) irgendwie zu trivialem Denken neigen, dass nur noch in "Schlagzeilen" gedacht wird, nur noch genörgelt wird, nur noch extrem gedacht wird (sei es nun links oder rechts). Das ist für mich schon ein Stück weit besorgniserregend.

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Ehrlich gesagt ist es aber weniger der Unterschied gläubig/nicht-gläubig, der mich derzeit am meisten beschäftigt. Im Moment ist es eher der Eindruck, dass weite Teile der deutschen Bevölkerung (egal, welcher der beiden Gruppen zugehörig) irgendwie zu trivialem Denken neigen, dass nur noch in "Schlagzeilen" gedacht wird, nur noch genörgelt wird, nur noch extrem gedacht wird (sei es nun links oder rechts). Das ist für mich schon ein Stück weit besorgniserregend.

 

Das ist leider wahr. Es liegt meiner Meinung daran, daß diese Leute nicht mehr in sich selbst ruhen und sich deshalb ruhelos und gehetzt fühlen. Um ein bißchen Identität zu fühlen, braucht es dann extremes Denkeln und Handeln. Das vereint dann Blockupy-Randalierer und Pegidisten.

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Die Kirche sollte jedenfalls nochmal gründlich über das bischöfliche Amt und die Frage der Gültigkeit von Weihen nachdenken.

Das wird Williamson nicht aufhalten, aber zumindest müsste kein Katholik diese Pseudianten als Mitglieder des apostolischen Kollegiums akzeptieren.

Das ist bei der römischen Sicht, die alles, sogar die Sakramente, durch die juristische Brille betrachtet, aber kaum anders möglich.

Nachdem doch seit F1 das Ende des Eurozentrismus beschworen wird, könnte ich mir da durchaus einiges vorstellen.

 

Was sollte das Eine mit dem Andern zu tun haben ?

bearbeitet von Georg_B
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Es ist aber trotzdem so, daß Gruppen, die erst mal weg sind von Rom, sich danach in aller Regel lustig weiter spalten. Die Sache mit der Orthodoxie liegt ein wenig anders.

Jede Religion und jede Weltanschauung "spaltet sich lustig weiter". Am Christentum kann man es nur besonders plastisch beobachten, weil in ihm die "eine" Wahrheit einen so hohen Stellenwert besitzt und daher jeder Dissens so - ich nenne es mal vorsichtig - schmerzlich empfunden wird.

 

Es liegt in der Natur von Glaubensvorstellungen, die zwar nach Gewißheit streben, aber keine Wirklichkeit außerhalb von sich haben, an denen sich die eigenen Vorstellungen prüfen ließen, und nein, die Götter an die man glaubt, sind da im Bezug auf Informationen auch keine Hilfe. Daher gibt es zwar tendenziell nur eine nachprüfbare Vorstellung von unserem Sonnensystem, aber beliebig viele Glaubensvorstellungen von der Entstehung der "Welt". :)

 

 

Also zunächst mal: die Kirche ist heute eher einiger als vor, sagen wir mal 1500 Jahren. Da gab es nämlich auch alle möglichen Sorten von Sekten, und die gemeinsame und zukunftsfähige Meinung setzte sich oft erst mit jahrhundertelanger Verspätung durch.

 

Heutzutage sind immerhin 60% der Christen institutionell in der katholischen Kirche vereinigt, Und, was die Ökumene angeht, ist es ja schwierig, genaue Aussagen zu machen; aber ich würde mal sagen dass 90% des Lehrgutes zwischen den Konfessionen unstrittig sind. Das fällt leider der nichtchristlichen Öffentlichkeit nicht so auf, weil man sich ja logischerweise über die gemeinsamen Überzeugungen nicht lautstark auseinandersetzt.

 

Und außerdem gibt es den Bezug zu der Welt außerhalb des Christentums sehr wohl. Dieser Bezug bewegt sich zwischen wei Polen: den Evangelien auf der einen Seite und der Realität auf der anderen Seite. Große Teile des mittelalterlichen theologischen Weltbildes wurden aufgegeben. Und zwar einerseits, weil sie der Realität widersprachen; andererseits aber, weil sie dem Evangelium widersprachen.

 

Die Kreuzzüge z.B. waren theologisch sehr gut begründet, in einem internen theologischen Denksystem. Sie werden aber heute von fast allen Christen als Irrweg abgelehnt.

Und zwar erstens, weil sie in der Realiät gescheitert sind. Sie haben nicht dazu geführt, dass die Werte des Evangeliums gestärkt wurden (und zwar weder in Bezug auf die Verbreitung des Christentums, noch in Bezug auf die Verbreitung von Frieden, Gerechtigkeit und Nächstenliebe).

Und zweitens, weil die Begründung für die Kreuzzüge zwar schlau und ausführlich war, aber leider der in den Evangelien dargelegten Lehre Jesu klar widersprach.

 

Auf diese Art und Weise entwickelt sich das Christentum weiter.

bearbeitet von Franziskaner
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Wobei man allerdings kam in dem einen Punkt schon etwas Recht geben muss. Es gibt die katholische Kirche, und auf protestantischer Seite Landeskirche, Baptisten, Methodisten, diverse Freikirchen usw. Dieser Unterschied ist schon deutlich,

Und das ist eben wie beim Geisterfahrer alles eine Frage des Standpunkts.

Man kann auch sagen: Es gibt die Orthodoxie und auf westlicher Seite gibt es Katholiken Protestanten, Anglikaner und was noch alles.

Oder man sagt: Es gibt die Freikircchen und auf der Seite der Organisierten gibt es Orthodoxe, Katholiken, Evangelische, und vieles mehr

 

Jeder hält sich für einzig rechtgläubig und runzelt die Stirn über die Vielzahl der Falschgläubigen

 

Werner

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Schön für ihn, dann kann er ja wieder den Märtyrer geben und hat dazu eine neue Haustruppe für seine Privatkirche.

Dem Müller war diese Exkommunikation vermutlich ein innerer Reichsparteitag. :D

 

Jetzt haben wir also Piusler und Superpiusler.

So geht es eben, wenn die Sektiererei erst einmal begonnen hat.

Irgendwann sollten die diversen katholischen Streuexemplare einen Dachverband gründen: Piusler, Superpiusler, Donaupriesterinnen, approbierte Engelwerker, nicht-approbierte Engelwerker, Hausgebetskreis-Priesterinnen usw.

Wie wäre es mit "Blocksberg-Union"

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

 

Werfen halt mit dem Balken aufs Glashaus oder so ähnlich... :rolleyes:

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

Interessant wäre es zu erfahren worid die Piusbruderschaft sich in der Frage von Mgr Williamson, objektiv wahrnehmbar, unterscheidet. Vielleicht kommt man im Vatikan ja auf die Idee das zu testen :wink:

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

Interessant wäre es zu erfahren worid die Piusbruderschaft sich in der Frage von Mgr Williamson, objektiv wahrnehmbar, unterscheidet. Vielleicht kommt man im Vatikan ja auf die Idee das zu testen :wink:

 

Die Piusbruderschaft erkennt die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören. Williamson dagegen erkennt zwar die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören.

 

Werner

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

Interessant wäre es zu erfahren worid die Piusbruderschaft sich in der Frage von Mgr Williamson, objektiv wahrnehmbar, unterscheidet. Vielleicht kommt man im Vatikan ja auf die Idee das zu testen :wink:

 

Die Piusbruderschaft erkennt die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören. Williamson dagegen erkennt zwar die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören.

 

Werner

 

 

:wink: Nein, Williamson ist da schon ein wenig grasser, so schreibt er in einem Beitrag in dem er sich mit Sedisvankantisten auseinandersetzt:

 

"Freilich kann eines Tages, wenn die Kirche wieder bei Sinnen ist, die einzig zuständige Autorität in Rom erklären, daß alle Konzilspäpste keine Päpste gewesen waren. " http://stmarcelinitiative.com/streiten-aus-gefuhl/?lang=de

 

Ich glaube so was würde man von den Führung der Piusbrüder nicht lesen

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

Interessant wäre es zu erfahren worid die Piusbruderschaft sich in der Frage von Mgr Williamson, objektiv wahrnehmbar, unterscheidet. Vielleicht kommt man im Vatikan ja auf die Idee das zu testen :wink:

 

Die Piusbruderschaft erkennt die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören. Williamson dagegen erkennt zwar die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören.

 

Werner

 

 

:wink: Nein, Williamson ist da schon ein wenig grasser, so schreibt er in einem Beitrag in dem er sich mit Sedisvankantisten auseinandersetzt:

 

"Freilich kann eines Tages, wenn die Kirche wieder bei Sinnen ist, die einzig zuständige Autorität in Rom erklären, daß alle Konzilspäpste keine Päpste gewesen waren. " http://stmarcelinitiative.com/streiten-aus-gefuhl/?lang=de

 

Ich glaube so was würde man von den Führung der Piusbrüder nicht lesen

 

Wieso "die einzig zuständige Autorität in Rom" sagt er doch.

Und solange die nicht erklärt, dass Wiiliamson Recht hat, besteht Williamsons Notstand.

Ein bischen Schizophrenie gehört zum Traditionalismus dazu.

 

Werner

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Die vom Vatikan nicht anerkannten Piusbrüder bedauern, „dass dieser Geist des Widerstandes schlussendlich zu dieser Bischofsweihe führte“. Alle Erklärungen von Williamson und dem von ihm geweihten Bischof bewiesen „zur Genüge, dass sie, außer auf rein rhetorischer Ebene, die römischen Autoritäten nicht mehr anerkennen“.

 

(Aus Katharers link)

 

Da reden grad die Richtigen. :lol:

Interessant wäre es zu erfahren worid die Piusbruderschaft sich in der Frage von Mgr Williamson, objektiv wahrnehmbar, unterscheidet. Vielleicht kommt man im Vatikan ja auf die Idee das zu testen :wink:

 

Die Piusbruderschaft erkennt die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören. Williamson dagegen erkennt zwar die römischen Autoritäten vorbehaltlos an, sieht sich aber durch Notstand gezwungen, nicht auf sie zu hören.

 

Werner

 

 

:wink: Nein, Williamson ist da schon ein wenig grasser, so schreibt er in einem Beitrag in dem er sich mit Sedisvankantisten auseinandersetzt:

 

"Freilich kann eines Tages, wenn die Kirche wieder bei Sinnen ist, die einzig zuständige Autorität in Rom erklären, daß alle Konzilspäpste keine Päpste gewesen waren. " http://stmarcelinitiative.com/streiten-aus-gefuhl/?lang=de

 

Ich glaube so was würde man von den Führung der Piusbrüder nicht lesen

 

 

Es gab im Laufe der Kirchengeschichte genügend Päpste, die nicht durch ihr Handeln Papst waren und den Glauben nicht gestärkt haben. Allerdings wurden diese meinens Wissens nie als Nichtpäste und ihre Regierungszeit auch nicht als Sedisvakanz angesehen.

 

Also da kann Willi lang warten...

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Wie sagte Petronius zu Nero in Quo vadis:

 

Das Schauspiel ist seines Schöpfers würdig

und der Schöpfer des Schauspiels.

 

Oder so. Diesen weisen Satz beziehe ich auf die gesamte Farce seit der Rekonziliation und Williamsons Interview. Da waren sogar gleich zwei (oder noch mehr) schöpferische Künstler am Werke. Den einen schätze ich minimal besser ein, als den anderen. Aber ich verrate nicht, wen ich mit wem meine.

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Waere es moeglich, dass Du diesen Artikel in einem kurzen Absatz zusammenfasst, für die Leute, die Link-Farming nicht unterstützen wollen?

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