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Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

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es hat diesen verräter gebraucht im heilsplan.

 

Woher kennst du die Pläne Gottes so genau, dass es ohne Judas keine Erlösung gegeben hätte? Die bösen Taten der Menschen sind zwar in den providentiellen Pläne Gottes einverwoben aber das glaube ich nicht, dass Judas Iskariot zum Verrat "vorherbestimmt" war oder dass er nicht die Möglichkeit der Umkehr und Reue gehabt hätte - bzw. dass seine Verrat eine "gute Tat" gewesen wäre.

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Obama redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Moslemfundis im Iran!

 

Die ganze Welt: :angry2::angry2::unsure::evil::D:a050::P:P:D

 

 

Benedikt redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Katholenfundis von Pius X.!

 

Die ganze Welt: :):P:(:P:D:P;)

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

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Obama redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Moslemfundis im Iran!

 

Die ganze Welt: :angry2::angry2::unsure::evil::D:a050::P:P:D

 

 

Benedikt redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Katholenfundis von Pius X.!

 

Die ganze Welt: :):P:(:P:D:P;)

 

Obama sucht das Gespräch. B16 bzw. die Kath. Kirche sucht schon seit 40 Jahren das Gespräch mit den Piussen. Obama hat den antisemitischen Moslemfundis im Iran nicht die amerikanische Staatsbürgerschaft angeboten.

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Aber hier taucht ein neues Problem auf: Das Interview wurde vom schwedischen Fernsehen hergestellt und ausgestrahlt. Wer also "verbreitet" hier die Holocaustleugnung? Williamson oder das schwedische Fernsehen?

 

 

Ich würde sagen: Das gesamte schwedische Fernsehen verhaften, anschließend Stäupen und Autodafen, und weil wir gerade bei den Schweden sind:

 

Für die erlittene Schmach, das bitterböse Unrecht und die skandinavischen Böstaten dann gleich den Friedensnobelpreis, also für diesen unsäglichen Herrn dann, dessen Namen in den Mund zu nehmen mir eindeutig etwas schwer fällt.

(Wir schreiben heute Mittwoch, den 28.01., und befinden uns im Jahre 2009, weißt du das, Soames?)

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Benedikt redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Katholenfundis von Pius X.!

 

Die ganze Welt: :):P:(:P:D:P;)

 

Das ist sachlich falsch. Der Papst hat doch schon mindestens 2 Vorbedingungen, die die Piusbrüder gestellt haben, erfüllt.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Benedikt redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Katholenfundis von Pius X.!

 

Die ganze Welt: :):P:(:P:D:P;)

 

Obama sucht das Gespräch. B16 bzw. die Kath. Kirche sucht schon seit 40 Jahren das Gespräch mit den Piussen. Obama hat den antisemitischen Moslemfundis im Iran nicht die amerikanische Staatsbürgerschaft angeboten.

 

Der Unterschied ist, dass Obama die Medien besser im Griff hat. Ansonsten hätten die zu jeder vollen Stunde die Äußerungen zum Holocaust des iranischen Präsidenten hoch und runter gespielt.

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Aber hier taucht ein neues Problem auf: Das Interview wurde vom schwedischen Fernsehen hergestellt und ausgestrahlt. Wer also "verbreitet" hier die Holocaustleugnung? Williamson oder das schwedische Fernsehen?

 

 

Ich würde sagen: Das gesamte schwedische Fernsehen verhaften, anschließend Stäupen und Autodafen, und weil wir gerade bei den Schweden sind:

 

Für die erlittene Schmach, das bitterböse Unrecht und die skandinavischen Böstaten dann gleich den Friedensnobelpreis, also für diesen unsäglichen Herrn dann, dessen Namen in den Mund zu nehmen mir eindeutig etwas schwer fällt.

(Wir schreiben heute Mittwoch, den 28.01., und befinden uns im Jahre 2009, weißt du das, Soames?)

 

Ja, das weiß ich. Aber was genau hat Dein Posting mit meinem zu tun? Etwas wirr, Dein Gemurmel.

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TMF meint das erste, mE.

 

Wahrscheinlich hast Du recht. Grund zum Lachen hat er allerdings nicht. Ich vermute, die kurze Passage wurde während einer Abendmesse aufgenommen. In den hiesigen katholischen Gemeinden haben sie die Abendmessen meistens gestrichen, weil da kaum noch mehr als zwei oder drei Leutchen kamen.

TMF soll sich mal am Sonntagvormittag nach Feuerbach bequemen - da haben die Piusse die Bude so voll, dass der Pfarrer so mancher Normalgemeinde nur vor Neid erblassen kann. Und das obwohl die Petrusbrüder nur einen Katzensprung weiter und quasi um die Ecke sitzen.

 

Ich kann nur für "meine" Bamberger Wahlgemeinde sprechen: Wir haben an den Sonntagen die Bude voll. Und wir müssen die Leute nicht von wo auch immer her ankarren.

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Das ist eine offensichtliche Lüge, Mariamante.
Du hast nicht verstanden:

 

Judas bereute auch und erhängte sich (oder zerbrach in "zwei Hälften", die Bibel ist da wieder einmal etwas "übergenau".) Der Vorgang der Gewissensnöte des Judas ist, übrigens, in der Bibel nachzulesen.

 

Sich umzubringen ist keine "tätige" Reue und erst recht keine Wiedergutmachtung.

 

Petrus verriet Jesus mehrmals, Petrus wurde von Jesus eindeutig als Satan bezeichnet, all dieses war bei Judas nicht der Fall. Also, was soll diese verantwortungslose Propaganda?

 

Die Propaganda liegt bei dir: Petrus wurde von Jesus hart zurecht gewiesen, weil er ihn von seinem Weg (Kreuz, Leiden) abbringen wollte. Aber zu dem gleichen Petrus hat Jesus gesagt, dass er seine Kirche auf ihn bauen will, dass er nach seiner Umkehr die Brüder im Glauben stärken soll- und nach der Auferstehung- dass er seine Schafe hüten soll. Also bitte nicht "lügen" durch Unterschlagen der anderen Stellen, wenn du mir schon rabulistisch Lügen vorwerfen willst, weil du den Unterschied zwischen einer wirksamen Reue, die Wiedergutmachung sucht- und einer Reue, weil man seine Pläne gescheitert sieht (wie z.B. Hitler) - und die zur Selbsttötung führt nicht unterscheidest.

 

(Anmerkung: Verzweiflung wird übrigens- als Zweifel an der Barmherzigkeit Gottes auch als ziemlich schweres Vergehen gesehen - weil man darin Gott keinerlei Vertrauen mehr schenkt.) Auf deine übrigen Auslassungen einzugehen halte ich nicht für nötig.

bearbeitet von Mariamante
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Obama redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Moslemfundis im Iran!

 

Die ganze Welt: :angry2::angry2::unsure::evil::D:a050::P:P:D

 

 

Benedikt redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Katholenfundis von Pius X.!

 

Die ganze Welt: :):P:(:P:D:P;)

Gut beobachtet.

 

Obama bringt man das Vertrauen entgegen, dass er seine Nation wohl kaum zu moslemfundamentalistischen Prinzipien hinführen will. Man weiß gut genug, dass er da eine klare Einstellung hat. Er hat die Fundamentalisten bisher auch nicht mit vielerlei Entgegenkommensakten auf Kosten des Allgemeinwohls beschenkt.

 

Benedikt genießt kein solches Vertrauen. Seine eigenen Funditendenzen werden Jahr für Jahr deutlicher. Jeder kann sehen, dass er die Piusse mehr liebt, als Obama die fundamentalistischen Moslems. Wir alle haben in den letzten Jahren (und Jahrzehnten) zu spüren bekommen, wie Benedikt nach anderen tritt, um sich bei den Piussen herzlich einzuschleimen. Jeder hat hören können, wie sehr es Benedikt am Herzen liegt, seine Position nach außen überdeutlich und im Übermaß abgrenzend zu betonenen - außer wenn es um die Piusse geht.

 

Und so kommt es, dass die Leute Obama glauben, dass er eben Gespräche führen will, dass er überzeugen will. So, wie die Christen ja auch glauben, dass Jesus nicht zu den Sündern gegangen ist, um selbst mitzusündigen, sondern sie auf den rechten Weg zu führen.

Und so kommt es, dass nun sehr viele Benedikt misstrauen und verunsichert fragen, was er denn will und welche Ziele er verfolgt. Gerade diese prima Kombination von Karfreitagsfürbitte und Beendigung der Exkommunikation hat eine prächtige Signalwirkung. Wer bestimmen will, kann so handeln. Er kann sogar jeden einzelnen Akt rechtfertigen. Wer allerdings Vertrauen schaffen will, ist gut beraten, solchen Mist zu unterlassen. Und im Vertrauen schaffen, ist Benedikt eine Niete. Hörigkeit schon. Aber Vertrauen wohl kaum. Und er lebt davon, dass die meisten Menschen das eine vom anderen nicht unterscheiden können.

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Das Hausverbot als solches ist wenigstens ein Zeichen. Aber durch die Begründung (der arme Papst konnte ja nicht ahnen, was sich da für ein schwarzes Schaf unter den Brüdern tummelt usw.) wird es gleich wieder unglaubwürdig.

 

Das Hausverbot ist ein gutes Zeichen. Der Witz dabei ist aber auch: Williamson wäre vermutlich vor Erreichen einer kirchlichen Einrichtung in der Diözese Regensburg sowieso schon verhaftet. Soweit kommt der gar nicht mehr....

 

Aber eine gute symbolische Aussage ist dies dennoch. :angry2:

Ein ziemlicher Hammer: Er spricht Williamson außerdem den Glauben ab. ("Müller attestierte Williamson „eine innere Fremde gegenüber dem Gottesglauben“.")

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@Mecky: Und was schlägst Du vor?

 

Massenaustritte? Briefe an die Bischöfe? Die Aufforderung an Barroso er möge doch bitte ein pan-katholisches Konzil einberufen, weil der Papst übergeschnappt ist? Überführung kompletter Gemeinden in die AKK?

bearbeitet von Flo77
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Halbwegs informiert sein = mediengelenkt sein. Aha.
Die Betonung liegt auf "halb"(wegs). Wenn du der Meinung bist, dass die meisten Printmedien NICHT in verfärbender Weise über Kirche oder Angelegenheiten, die den Glauben betreffen berichten - dann gratuliere ich dir zu dieser kindlichen Naivität. Wie die Aasgeier stürzen sich die Medien auf Skandalnachrichten über die Kirche- z.B. wenn Priester sündigen. Dass es dabei gerecht und nicht selbstgerecht zugeht - glaubst du das wirklich?

 

Dein Eindurck rührt ansonsten daher, dass viele Katholen überhaupt nicht wissen und auch gar nicht wissen wollen, was so vor sich geht.

Mein Eindruck rührt daher, dass viele Katholiken von den medialen Abschlachtungen, Skandalisierungen vielleicht nicht so viel halten wie manche Linkjäger hier.

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Obama redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Moslemfundis im Iran!

 

 

"Redet" eben, er hat sie nicht zum Amerikaner erklärt und sie zum "dinner for five" nach W. eingeladen und die Staatbürgerschaft verliehen. Das ist ein gravierende Unterschied.

Mein Rat: Zunächst denken, dann tastatur betätigen.

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Das Hausverbot als solches ist wenigstens ein Zeichen. Aber durch die Begründung (der arme Papst konnte ja nicht ahnen, was sich da für ein schwarzes Schaf unter den Brüdern tummelt usw.) wird es gleich wieder unglaubwürdig.

 

Das Hausverbot ist ein gutes Zeichen. Der Witz dabei ist aber auch: Williamson wäre vermutlich vor Erreichen einer kirchlichen Einrichtung in der Diözese Regensburg sowieso schon verhaftet. Soweit kommt der gar nicht mehr....

 

Aber eine gute symbolische Aussage ist dies dennoch. :angry2:

Ein ziemlicher Hammer: Er spricht Williamson außerdem den Glauben ab. ("Müller attestierte Williamson „eine innere Fremde gegenüber dem Gottesglauben“.")

 

Msgr. Müller war noch nie ein Freund der schismatischen Lefebvristen und des alten Ritus. Von daher ist diese Sache für ihn natürlich eine Steilvorlage, um endlich mal eine gute Presse zu bekommen.

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Die ganze Welt: :angry2::angry2::unsure::evil::D:a050::P:P:D

 

 

Benedikt redet ohne Vorbedingungen mit den antisemitischen Katholenfundis von Pius X.!

 

Die ganze Welt: :):P:(:P:D:P;)

Gut beobachtet.

 

Obama bringt man das Vertrauen entgegen, dass er seine Nation wohl kaum zu moslemfundamentalistischen Prinzipien hinführen will. Man weiß gut genug, dass er da eine klare Einstellung hat. Er hat die Fundamentalisten bisher auch nicht mit vielerlei Entgegenkommensakten auf Kosten des Allgemeinwohls beschenkt.

 

Benedikt genießt kein solches Vertrauen. Seine eigenen Funditendenzen werden Jahr für Jahr deutlicher. Jeder kann sehen, dass er die Piusse mehr liebt, als Obama die fundamentalistischen Moslems. Wir alle haben in den letzten Jahren (und Jahrzehnten) zu spüren bekommen, wie Benedikt nach anderen tritt, um sich bei den Piussen herzlich einzuschleimen. Jeder hat hören können, wie sehr es Benedikt am Herzen liegt, seine Position nach außen überdeutlich und im Übermaß abgrenzend zu betonenen - außer wenn es um die Piusse geht.

 

Und so kommt es, dass die Leute Obama glauben, dass er eben Gespräche führen will, dass er überzeugen will. So, wie die Christen ja auch glauben, dass Jesus nicht zu den Sündern gegangen ist, um selbst mitzusündigen, sondern sie auf den rechten Weg zu führen.

Und so kommt es, dass nun sehr viele Benedikt misstrauen und verunsichert fragen, was er denn will und welche Ziele er verfolgt. Gerade diese prima Kombination von Karfreitagsfürbitte und Beendigung der Exkommunikation hat eine prächtige Signalwirkung. Wer bestimmen will, kann so handeln. Er kann sogar jeden einzelnen Akt rechtfertigen. Wer allerdings Vertrauen schaffen will, ist gut beraten, solchen Mist zu unterlassen. Und im Vertrauen schaffen, ist Benedikt eine Niete. Hörigkeit schon. Aber Vertrauen wohl kaum. Und er lebt davon, dass die meisten Menschen das eine vom anderen nicht unterscheiden können.

 

Nein, nicht gut beobachtet: Präsident Obama hat (wenn ich nicht krass fehlinformiert bin) dem Iran Gespräche angeboten, aber noch keine konkrete Zusagen gemacht. Zugleich hat er gesagt, dass für ihn und die USA die Existenz Israels weiter nicht zur Debatte steht. Damit steht bereits die erste Bedingung.

 

Abgesehen davon stand der Iran nicht in irgendeinem Bündnis oder Freundschaftsverhältnis zu den USA, das wiederhergestellt werden könnte oder eben nicht.

 

Wenn man eine Parallele ziehen will, dann mit der Einrichtung der Ecclesia-Dei-Kommission durch Papst Johannes Paul II., gegen die fast niemand etwas hatte.

Vergleichbar mit der Aufhebung der Exkommunikation wäre etwa, wenn die USA dem Iran zugesichert hätten, nichts gegen die Versuche der iranischen Regierung, Nuklearanlagen aufzubauen, zu unternehmen oder auf eine Bestandsgarantie für Israel verzichtet hätten.

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http://www.fsspx.info/media/Flash/FSSPX/in...achtschicht.jpg

 

 

Schaut euch mal das Video an, das schismatische Kapellchen ist soooooooo überfüllt, dass man fast niemanden mehr sieht....wo sind den das die MASSEN, die in die Praivatkapellchen laufen würden....haben sie sich unter der Bank versteckt....also da ist bei uns eine Werktagsmesse besser besucht...... :angry2:

 

 

Soll ich mir da jetzt raussuchen, welches Video Du meinst? Verlinke gefälligst direkt dazu!

 

Das Video, was gleich oben im großen Fenster ist, vom ZDF.

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Nein. Eine Version, die radio vaticana verbreitet hat, spricht nur von bitte um Vergebung "beim Papst", dass sie solchen Schaden verursacht haben. Von Bitte um Vergebung an die Juden, deren Ermordung so verhamlost worden ist, ist zunächst keine rede.

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TMF meint das erste, mE.

 

Wahrscheinlich hast Du recht. Grund zum Lachen hat er allerdings nicht. Ich vermute, die kurze Passage wurde während einer Abendmesse aufgenommen. In den hiesigen katholischen Gemeinden haben sie die Abendmessen meistens gestrichen, weil da kaum noch mehr als zwei oder drei Leutchen kamen.

TMF soll sich mal am Sonntagvormittag nach Feuerbach bequemen - da haben die Piusse die Bude so voll, dass der Pfarrer so mancher Normalgemeinde nur vor Neid erblassen kann. Und das obwohl die Petrusbrüder nur einen Katzensprung weiter und quasi um die Ecke sitzen.

 

Keine Sorge....ich mag noch im Seminar bleiben und nicht in Zaitzkofen eintreten müssen.....also bei uns gibt es noch Vorabendmessen, die sind meistens sehr gut besucht, gerade junge Familien, die dann gern am Sonntag ausschlafen.

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es hat diesen verräter gebraucht im heilsplan.

Woher kennst du die Pläne Gottes so genau, dass es ohne Judas keine Erlösung gegeben hätte? Die bösen Taten der Menschen sind zwar in den providentiellen Pläne Gottes einverwoben aber das glaube ich nicht, dass Judas Iskariot zum Verrat "vorherbestimmt" war oder dass er nicht die Möglichkeit der Umkehr und Reue gehabt hätte - bzw. dass seine Verrat eine "gute Tat" gewesen wäre.

Hey! Stand es etwa nicht schon vorher geschrieben, dass einer Jesus verraten würde? Jesus hat es genauso angekündigt. Und was mag wohl des Judas' Zerrissenheit, sein Wegwerfen des Geldes und sein Freitod audrücken, wenn nicht Verzweiflung über seine eigene Tat? Zu wieviel Mitgefühl bist Du für diese wohl tragischste Figur des NT fähig? Ich finde Deine Worte ziemlich entsetzlich. Was weißt Du, ob Judas Iskariot bereut hat? Was weißt Du über die Pläne Gottes und was weißt Du darüber, ob der Judas vor Gottes Angesicht Gnade und Liebe findet?

 

Wir glauben an einen liebenden Gott, wir verzweifeln täglich an der Theodizee und an der Undurchsichtigkeit seiner Pläne, aber wir halten an unserer Vorstellung eines liebenden Gottes fest, weil nur ein solcher uns anbetungswürdig erscheint. Also versuchen wir doch bitte, selbst mit liebendem Blick auf jemand zu schauen, den das Leben so schwer getroffen hat. Auch weil wir alle schuldfähig und schuldig sind. Was hätten wir an seiner Stelle getan? Oder etwas näher in der Geschichte, wären wir in der Nazizeit Mitläufer, Duckmäuser, oder etwa lauthals Protestierende gewesen?

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(Anmerkung: Verzweiflung wird übrigens- als Zweifel an der Barmherzigkeit Gottes auch als ziemlich schweres Vergehen gesehen - weil man darin Gott keinerlei Vertrauen mehr schenkt.)

Das schlägt doch dem Fass den Boden aus! Statt liebenden Mitgefühls bringst Du also dem Verzeifelten nur kaltes Vorhalten eines (weiteren) Vergehens entgegen? Was für ein eisiges Verständnis von Christsein! Mir graut's.

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Nein. Eine Version, die radio vaticana verbreitet hat, spricht nur von bitte um Vergebung "beim Papst", dass sie solchen Schaden verursacht haben. Von Bitte um Vergebung an die Juden, deren Ermordung so verhamlost worden ist, ist zunächst keine rede.

 

Das steht aber in der Erklärung von Fellay und auch in einer Erklärung von Schmidberger.

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