Jump to content

Aufhebung der Exkommunikation der Pius-Bischöfe


gouvernante

Recommended Posts

Ich finde, man sollte Lothar bannen.

Wenn der weiter so schreibt, laufen uns die Leute noch massenweise zu den Altkatholen über.

Und so was sollte man in einem katholischen Forum nicht dulden.

 

Die Altkatholen haben keinen Papst! Keine roten Schuhe und kein Urbi et Orbi am Ostersonntag und Weihnachten.

 

Das geht doch gar nicht. Macht das Spaß? :angry2:

 

Nein. Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

Nörgelt einer der selber aus seiner Kirche ausgetreten ist...........so macht sich der rechthaberische Bock zum Gärtner.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Weg ist zunächst einmal sicherlich der praktikablere. Aber ich will ihn nicht - wegen der Einheit.

Sorry, wenn ich ein bisschen gröber werden muss. Aber dann bist Du ein Träumer. Hast Du schon jemals erlebt, dass sich ein Problem durch Sitzen oder knien und beten gelöst hätte. Sitzen Knien und beten mag beim Finden von Lösungen hilfreich sein (oder beim Beruhigen des aufgewühlten Gemüts). Aber geändert hat man in der Welt, in der ich lebe immer nur etwas durch Taten. Änderungen gibt es immer nur dadurch, dass einer anfängt. Und dass sind immer die unten, ganz selten die oben.

 

Und ich sehe auch nicht, wieso Du die Einheit mit Deinem Bischof verlieren solltest, bloß weil Du ihn ein bisschen vor Dir hertreibst.

bearbeitet von Sokrates
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du kennst ja die Damen: wollen die nur einen netten Sonntagvormittag mit ihrer Familie oder tatsächlich eine Messe?

Die wollen ihren Glauben feiern und ihre Kinder in den Glauben einführen. Gerade Letzteres kam in dem Gespräch gestern Abend geradezu aufdringlich und emotional auf mich zu. Würde die Frau mich nicht mögen, hätte ich mich noch mit ganz anderen Tönen konfrontiert gesehen.

"Seit Jahren habe ich Sachen in der Schublade, von denen ich überzeugt bin, dass sie meinen Kindern (ich vermute: Sie meint nicht nur speziell ihre eigenen, sondern die ganzen Schulklassen ihrer vier Kinder) helfen würden. Nichts davon habe ich verwirklichen können! Und jetzt ist mein Ältester fast schon aus der Schule. Wenn der nicht mehr Ministrant ist, dann ist der weg vom Fenster." Wie gesagt: Emotional. Fast verzweifelt.

 

Wären das alles nur ein paar hysterische Weiber, die sich einen neuen Ringelpitz wünschen, würde ich mir keine Gedanken machen. Aber die beiden Wortführerinnen wollen - und zwar den Glauben, Spiritualität, Antworten und gute Führung. Und sie empfinden die Messe als unzureichend für diese Anliegen. Und sie sehen, dass dies bei ihren Kindern noch schlimmer kommt, als bei ihnen selbst.

 

Und dies, obwohl ich ganz gewiss nicht der trockene Typ bin. Und obwohl die Kinder der beiden mich nicht ablehnen, sondern sogar sehr mögen.

Nicht ich als Person bin das Problem, sondern meine (bzw. kirchlich gesprochen: unsere) Messe. Weil ich mich eben recht gut (nicht 100%, aber ziemlich gut) an das halte, was im Messbuch steht. Traurig, so was. Und für mich persönlich sogar erschütternd.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und im übrigen: bei uns gab es jahrelang es die freihändigen Familienmessen (seit einiger Zeit achtet der Pfarrer wieder mehr auf liturgische Qualität). Weggeblieben sind die Erstkommunikanten nach der Kommunionfeier trotzdem.

Und das Nichtverstehen, das Wegbleiben und die empfundene Öde sollen ohne Reaktion verpuffen?

 

Ganz sicher ist eine bessere Liturgie kein alleiniger Garant für ein Aufblühen. Das behaupte ich ja auch nicht (wer behauptet es denn?).

Aber sie setzt schon mal den Hebel an. Und dies besonders für diejenigen - und das sind in unserer Gemeinde z.B. ein ganzer Haufen interessierter Ministranten - die kommen. Die würden nämlich gerne mitfeiern. Die würden nämlich gerne verstehen. Die würden auch gerne zu ihren Schulkameraden sagen: "Das ist super!".

 

Einfach trotz offenkundigen Missfallens bei 97% der Bevölkerung alles so lassen, ist doch so was von überheblich und unsensibel. Da muss man eben weitersuchen, bis man das Richtige findet. Aber das will Rom schon mal ganz gewiss nicht. Die pochen lieber darauf, dass sie es schon gefunden hätten. Und wundern sich dann, dass sie immer mehr zum Gegenstand von Spott und Verachtung werden. So was aber auch!

 

Was, bitte schön, soll denn an den Gebeten im Meßbuch und an den letzten Riten, die überhaupt noch überlebt haben, so unverständlich oder schlecht sein, daß man sie nicht versteht? Katholiken sind ja wohl nicht die Dümmsten im Lande. Und alte Leute verstehen das bis heute trotz niedrigerer Abiturientenziffer. Man muß halt auch mal wollen und nicht immer nur erwarten, daß einem selbst noch das Verhältnis zu Gott als gebratene Taube entgegenfliegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du kennst ja die Damen: wollen die nur einen netten Sonntagvormittag mit ihrer Familie oder tatsächlich eine Messe?

Die wollen ihren Glauben feiern und ihre Kinder in den Glauben einführen.

Ich verstehe nicht, dass Du, der Du offenbar nach einer Lösung Deines Problems suchst, meinst, Du müsstest Dich dazu vor Typen wie Soames rechtfertigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das geht doch gar nicht. Macht das Spaß? :unsure:

 

Nö. Deswegen schreibe ich ja hier. :angry2:

 

Armer Altkathole, Armer Altkathole. :streichel:

 

ein Leben ohne Papst. :angry2:

Och, mir hat mal ein Anglikaner gesagt: "wegen mir könnte der Papst ruhig auch für uns Anglikaner vom Balkon winken und Weltreisen machen, er müsste nur vorher seinen Größenwahn aufgeben..."

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

Irgendwie richtig: Die Kirche hat nicht gemacht, was sie wollten: Glauben erwecken und Glauben stärken. Stattdessen hat sie sich damit begnügt, ihre Tradition zu pflegen - ohne Rücksicht auf die Folgen bei den damals noch kirchenzugehörigen Menschen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, man sollte Lothar bannen.

Wenn der weiter so schreibt, laufen uns die Leute noch massenweise zu den Altkatholen über.

Und so was sollte man in einem katholischen Forum nicht dulden.

 

Die Altkatholen haben keinen Papst! Keine roten Schuhe und kein Urbi et Orbi am Ostersonntag und Weihnachten.

 

Das geht doch gar nicht. Macht das Spaß? :angry2:

 

Nein. Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

 

Uns Loddhar scheint mir aber nicht besonders verbiestert zu sein. Im Jejenteil!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du kennst ja die Damen: wollen die nur einen netten Sonntagvormittag mit ihrer Familie oder tatsächlich eine Messe?
Die wollen ihren Glauben feiern und ihre Kinder in den Glauben einführen.
Ich verstehe nicht, dass Du, der Du offenbar nach einer Lösung Deines Problems suchst, meinst, Du müsstest Dich dazu vor Typen wie Soames rechtfertigen.

Das isser mir wert, der Soames.

Bisher hat er sich mir gegenüber nicht bösartig verhalten. Warum sollte ich nicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

Irgendwie richtig: Die Kirche hat nicht gemacht, was sie wollten: Glauben erwecken und Glauben stärken. Stattdessen hat sie sich damit begnügt, ihre Tradition zu pflegen - ohne Rücksicht auf die Folgen bei den damals noch kirchenzugehörigen Menschen.

Mal ganz davon abgesehen, dass es die Tradition, wegen der die Altkatholiken aus der Kirche getrieben wurden, vor dem unseligen Pius IX. noch garnicht gegeben hat. Die Unfehlbarkeit hat Pius der Neunte höchstpersönlich erfunden und per Zwang auf dem Konzil durchgedrückt. Gegen die Tradition.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, man sollte Lothar bannen.

Wenn der weiter so schreibt, laufen uns die Leute noch massenweise zu den Altkatholen über.

Und so was sollte man in einem katholischen Forum nicht dulden.

 

Die Altkatholen haben keinen Papst! Keine roten Schuhe und kein Urbi et Orbi am Ostersonntag und Weihnachten.

 

Das geht doch gar nicht. Macht das Spaß? :angry2:

 

Nein. Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

 

Uns Loddhar scheint mir aber nicht besonders verbiestert zu sein. Im Jejenteil!

Die AKs, die ich hier in Kölle habe kennenlernen dürfen auch nicht. Die wünschen uns Joachim noch ein gesundes und langes Leben sowie eine lange Amtszeit. Desto mehr Leute laufen zu ihnen über.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Evangelium wird von den Damen sicher auch noch abgeschafft. Der Pfarrer im Nachbarort kann Kinderbespaßung sicher auch ohne Evangelium.

Und was, wenn es ihm gelingt, ganz ohne Evangelientext die Kinder zu Jesus zu führen und ihnen mehr von Jesus mitzugeben, als wenn sie irgend einen komplizierten Johannestext gehört hätten, den sie nicht verstanden haben und der sie nur noch angeödet hat? Wäre das jetzt schlechter oder besser?

 

Gehört das Johannesevangelium nicht mehr dazu? Du findest sicher noch andere, denen Johannes auch zu kompliziert ist. Am besten streicht man ihn wohl einfach ganz aus der Leseordnung. Und dann kann man gleich mit einigen Paulus-Bandwurmsätzen dasselbe machen.

Vielleicht könnte man - höchstens - ausdrückliche Kindergottesdienste (dazu gehen bei uns die Kinder gemeinsam nach dem Evangelium raus) mit einem leichter faßlichen anderen Evangelientext ähnlichen Themas, so möglich, versehen.

Warum sollte man heute für das zu blöd sein, was 2000 Jahre lang die Christen durch die verschiedensten Zeiten genährt hat? Und man sollte nicht vergessen, daß etwas befremdende Texte - hin und wieder - auch eine Ahnung vermitteln können, daß man nicht alles an Gott und jeden seiner Gedanken begreifen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und im übrigen: bei uns gab es jahrelang es die freihändigen Familienmessen (seit einiger Zeit achtet der Pfarrer wieder mehr auf liturgische Qualität). Weggeblieben sind die Erstkommunikanten nach der Kommunionfeier trotzdem.

Und das Nichtverstehen, das Wegbleiben und die empfundene Öde sollen ohne Reaktion verpuffen?

 

Ganz sicher ist eine bessere Liturgie kein alleiniger Garant für ein Aufblühen. Das behaupte ich ja auch nicht (wer behauptet es denn?).

Aber sie setzt schon mal den Hebel an. Und dies besonders für diejenigen - und das sind in unserer Gemeinde z.B. ein ganzer Haufen interessierter Ministranten - die kommen. Die würden nämlich gerne mitfeiern. Die würden nämlich gerne verstehen. Die würden auch gerne zu ihren Schulkameraden sagen: "Das ist super!".

 

Einfach trotz offenkundigen Missfallens bei 97% der Bevölkerung alles so lassen, ist doch so was von überheblich und unsensibel. Da muss man eben weitersuchen, bis man das Richtige findet. Aber das will Rom schon mal ganz gewiss nicht. Die pochen lieber darauf, dass sie es schon gefunden hätten. Und wundern sich dann, dass sie immer mehr zum Gegenstand von Spott und Verachtung werden. So was aber auch!

 

 

Du hast mich nicht ganz richtig verstanden: bei uns gab es jahrelang die Familienmessen, in denen der Priester die liturgischen Vorschriften einfach nicht beachtet hat (das verkürzte Evangelium gibt es immer noch). Das entsprach zwar den Forderungen aus den Familienmesskreisen, genützt hat es aber nichts. Bei den Kindern der vorbereitenden Mütter nichts und bei den Kindern der Fernstehenden sowieso nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum sollte man heute für das zu blöd sein, was 2000 Jahre lang die Christen durch die verschiedensten Zeiten genährt hat?

 

Die Hauptnahrung bestand in Texten in pathetischedem Ton vorgetragen, die weil Latein, keiner verstand allzuhäufig wahrscheinlich auch der Priester nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du kennst ja die Damen: wollen die nur einen netten Sonntagvormittag mit ihrer Familie oder tatsächlich eine Messe?

Die wollen ihren Glauben feiern und ihre Kinder in den Glauben einführen. Gerade Letzteres kam in dem Gespräch gestern Abend geradezu aufdringlich und emotional auf mich zu. Würde die Frau mich nicht mögen, hätte ich mich noch mit ganz anderen Tönen konfrontiert gesehen.

"Seit Jahren habe ich Sachen in der Schublade, von denen ich überzeugt bin, dass sie meinen Kindern (ich vermute: Sie meint nicht nur speziell ihre eigenen, sondern die ganzen Schulklassen ihrer vier Kinder) helfen würden. Nichts davon habe ich verwirklichen können! Und jetzt ist mein Ältester fast schon aus der Schule. Wenn der nicht mehr Ministrant ist, dann ist der weg vom Fenster." Wie gesagt: Emotional. Fast verzweifelt.

 

Wären das alles nur ein paar hysterische Weiber, die sich einen neuen Ringelpitz wünschen, würde ich mir keine Gedanken machen. Aber die beiden Wortführerinnen wollen - und zwar den Glauben, Spiritualität, Antworten und gute Führung. Und sie empfinden die Messe als unzureichend für diese Anliegen. Und sie sehen, dass dies bei ihren Kindern noch schlimmer kommt, als bei ihnen selbst.

 

Und dies, obwohl ich ganz gewiss nicht der trockene Typ bin. Und obwohl die Kinder der beiden mich nicht ablehnen, sondern sogar sehr mögen.

Nicht ich als Person bin das Problem, sondern meine (bzw. kirchlich gesprochen: unsere) Messe. Weil ich mich eben recht gut (nicht 100%, aber ziemlich gut) an das halte, was im Messbuch steht. Traurig, so was. Und für mich persönlich sogar erschütternd.

 

Hm. Und was wollen sie noch, außer reduzierte Kindermessen? Was kommt dann? Und was ist für den Sohn in der höheren Klasse vorgesehen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

Irgendwie richtig: Die Kirche hat nicht gemacht, was sie wollten: Glauben erwecken und Glauben stärken. Stattdessen hat sie sich damit begnügt, ihre Tradition zu pflegen - ohne Rücksicht auf die Folgen bei den damals noch kirchenzugehörigen Menschen.

 

Die verbiesterten Altkatholiken, die ich kenne (es ist immerhin die Minderheit), ist ihren Erzählungen nach nicht verbiestert, weil ihr Glaube nicht gestärkt wurde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Mecky,

 

 

Und kann auch von Menschen für Menschen abgeändert werden.

Es stellt sich sogar die Frage, ob es nicht nur von Menschen abgeändert werden kann, sondern ob es nicht dauernd abgeändert werden muss, damit es die Menschen überhaupt noch erfassen können. Von altertümelnden Worten und Symbolen, bei denen man jeweils eine aufwändige Zusatzerklärung dazusetzen muss, kann man nicht leben. Das ist einfach nur langweilig und führt die Menschen nicht zum Kern dessen, was eigentlich mit den Worten und Symbolen erreicht werden soll. Ööööödeee!

Und so empfinden die Kinder eben eine normale Sonntagsmesse.

Und die meisten Jugendlichen, die meisten Berufstätigen und inzwischen auch die allermeisten Senioren. Heilige Messe ist eine Eliteveranstaltung für die paar Prozent geworden, die sich all diese Erklärungen reingezogen und sie verstanden haben. So 10% der Katholiken, die 30% der Bevölkerung ausmachen. Also drei Prozent (bei gutwilliger Schätzung). Und zwar abnehmend.

Aber Elite war schon immer elitär - und massemäßig klein.

Das ist doch ganz einfach nicht wahr!

 

Die Texte der Neuen Liturgie sind von einer gelungener Klarheit und Verständlichkeit. Jeder Volksschüler kann sie verstehen wenn er verstehen will.

Die Texte des Neuen Testamentes kann wirklich Jeder ohne Mühe verstehen - auch wenn er die Tiefe nicht zu ermessen vermag.

Mißlungen ist im Novus Ordo dagegen fast alles was liturgisch v o r g e f ü h r t und g e z e i g t wird.

Angefangen bei der Abwendung des Priesters von JESUS und Hinwendung zum Volk - was den Priester völlig ungerechtfertigt zur Hauptperson macht.

 

JESUS CHRISTUS ist die Hauptperson der Heiligen Messe!

Solange die Kirchenfunktionäre das nicht verstanden haben, bleibt alles was sie machen verkehrt und ist für die Mülltonne.

...Auch wenn dabei Spektakel und Rummel ganz nach den Wünschen von "Liturgieausschüssen" ist.

 

Die Kirche JESU CHRISTI ist keine Demokratie!

Die Mißachtung des HEILIGEN GEISTES beginnt schon mit den Pfarrgemeinderatswahlen.

Kein Wunder wenn Liturgierausschüsse die Heilige Messe dem HEILIGEN GEIST entreißen wollen und zu Menschenveranstaltung machen wollen.

 

 

Ohne intensive Gebete zum HEILIGEN GEIST GOTTES wird alles nur schlimmer werden.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und im übrigen: bei uns gab es jahrelang es die freihändigen Familienmessen (seit einiger Zeit achtet der Pfarrer wieder mehr auf liturgische Qualität). Weggeblieben sind die Erstkommunikanten nach der Kommunionfeier trotzdem.

Und das Nichtverstehen, das Wegbleiben und die empfundene Öde sollen ohne Reaktion verpuffen?

 

Ganz sicher ist eine bessere Liturgie kein alleiniger Garant für ein Aufblühen. Das behaupte ich ja auch nicht (wer behauptet es denn?).

Aber sie setzt schon mal den Hebel an. Und dies besonders für diejenigen - und das sind in unserer Gemeinde z.B. ein ganzer Haufen interessierter Ministranten - die kommen. Die würden nämlich gerne mitfeiern. Die würden nämlich gerne verstehen. Die würden auch gerne zu ihren Schulkameraden sagen: "Das ist super!".

 

Einfach trotz offenkundigen Missfallens bei 97% der Bevölkerung alles so lassen, ist doch so was von überheblich und unsensibel. Da muss man eben weitersuchen, bis man das Richtige findet. Aber das will Rom schon mal ganz gewiss nicht. Die pochen lieber darauf, dass sie es schon gefunden hätten. Und wundern sich dann, dass sie immer mehr zum Gegenstand von Spott und Verachtung werden. So was aber auch!

 

 

Du hast mich nicht ganz richtig verstanden: bei uns gab es jahrelang die Familienmessen, in denen der Priester die liturgischen Vorschriften einfach nicht beachtet hat (das verkürzte Evangelium gibt es immer noch). Das entsprach zwar den Forderungen aus den Familienmesskreisen, genützt hat es aber nichts. Bei den Kindern der vorbereitenden Mütter nichts und bei den Kindern der Fernstehenden sowieso nicht.

seit wann die Litugie NÜTZT Jemandem? Ist sie ein Business?

bearbeitet von Jossi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und allzuviele ihrer Mitglieder sind nur verbiestert, weil die Kirche nicht gemacht hat, was sie wollten, bevor sie ausgetreten sind.

Irgendwie richtig: Die Kirche hat nicht gemacht, was sie wollten: Glauben erwecken und Glauben stärken. Stattdessen hat sie sich damit begnügt, ihre Tradition zu pflegen - ohne Rücksicht auf die Folgen bei den damals noch kirchenzugehörigen Menschen.

Mal ganz davon abgesehen, dass es die Tradition, wegen der die Altkatholiken aus der Kirche getrieben wurden, vor dem unseligen Pius IX. noch garnicht gegeben hat. Die Unfehlbarkeit hat Pius der Neunte höchstpersönlich erfunden und per Zwang auf dem Konzil durchgedrückt. Gegen die Tradition.

 

Zu diesen Altkatholiken kann ich mangels ausreichenden Lebensalters keine Aussage treffen. Du scheinst in Deinem Profil aus Versehen im Geburtsjahr eine 8 mit einer 9 vertauscht zu haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die verbiesterten Altkatholiken, die ich kenne (es ist immerhin die Minderheit), ist ihren Erzählungen nach nicht verbiestert, weil ihr Glaube nicht gestärkt wurde.

Verbiesterte Altkatholiken, die nicht verbiestert sind? Das ist doch toll! These und Antithese friedlich vereint in der ver(nicht)biesterten Synthese. :angry2:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die verbiesterten Altkatholiken, die ich kenne (es ist immerhin die Minderheit), ist ihren Erzählungen nach nicht verbiestert, weil ihr Glaube nicht gestärkt wurde.

Verbiesterte Altkatholiken, die nicht verbiestert sind? Das ist doch toll! These und Antithese friedlich vereint in der ver(nicht)biesterten Synthese. :angry2:

 

Also ein bisschen verwundert bin ich; wenn man so überzeugt KK ist, soll er so unmenschlich über die Menschen reden? Gibt's einen Grund dafür, Soames?

*fragenüberfragen!*

 

Oder ist die KK unmenschlich geworden?

bearbeitet von Jossi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu diesen Altkatholiken kann ich mangels ausreichenden Lebensalters keine Aussage treffen. Du scheinst in Deinem Profil aus Versehen im Geburtsjahr eine 8 mit einer 9 vertauscht zu haben.

Hat sich der Grund für die Existenz der Altkatholiken in den letzten paar Jahren geändert (deinem pubertären Ton nach müsste das in den letzten maximal 15 Jahren gewesen sein)? Das muss mir irgendwie entgangen sein. Für mich sind die Altkatholiken immer noch die Glaubensgruppe, die sich gegen die Unfehlbarkeit des Papstes ausgesprochen hat und dadurch ins Schisma getrieben wurden. Aber Du wirst einen armen uninformierten Menschen wie mich bestimmt durch einen Link aufklären, wann sich das geändert hat. Danke im Voraus.

bearbeitet von Sokrates
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaube ich nicht. Die haben genauso gelacht, geweint, Angst gehabt und Feste gefeiert wie wir auch. Nur die Ängste waren ein bisschen anders gelagert. Es gibt ja auch heute was weiß ich nicht wieviele Ängste: vor der Klimakatastrophe, vor Arbeitslosigkeit, vor Umweltverschmutzung, vor Krieg.....

Ich habe natürlich auch keine genauen Informationen. Aber die damaligen Ängste stelle ich mir deutlich existentieller, unmittelbarer, Furchtbarer vor. Insbesondere, weil die Menschen einfach wenig wussten und deshalb der Schrecken hinter jedem Baum lauern konnte.

 

Hier ein Buchtipp: http://www.amazon.de/Angst-im-Mittelalter-...r/dp/3506720260

 

Und hier eine Rezension dazu: http://www.turmgeschichten.de/albums/denkt...el/dinzelba.pdf

 

und wie erklärst du dir dann, dass heute jede Menge Menschen wegen diverser Angstzustände und Panikattacken in therapeutischer Behandlung sind und das mittlerweile anerkanntes Krankheitsbild ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum sollte man heute für das zu blöd sein, was 2000 Jahre lang die Christen durch die verschiedensten Zeiten genährt hat?

 

Die Hauptnahrung bestand in Texten in pathetischedem Ton vorgetragen, die weil Latein, keiner verstand allzuhäufig wahrscheinlich auch der Priester nicht.

 

Ihre Hauptnahrung bestand darin, sich eine spirituelle Beschäftigung zu suchen, die ihnen zusagte.

Etwa Rosenkranz beten.

oder Maiandacht feiern

oder singen

während vorn die Heilige Handlung ohne direkte Beteiligung ablief.

 

Heute sucht sich das Volk (siehe Meckys Schilderung) auch spirituelle Formen, die ihm zusagen.

Man könnte, ich hab das ja oben etwas provokativ schon vorgeschlagen, wieder parallel dazu den Priester leise die Messe murmeln lassen, dann wäre eigentlich alles so wie anno dunnemals.

 

Ob es sinnvoll ist, hängt einzig davon ab, ob man der gemurmelten Messe des priesters eine höhere Bedeutung einräumt, als wenn er sie in die Volksspiritualität integriert (und damit gegen die Rubriken verstößt)

 

Die Kernfrage ist also eigentlich: Sind die Rubriken heilsnotwendig?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm. Und was wollen sie noch, außer reduzierte Kindermessen? Was kommt dann? Und was ist für den Sohn in der höheren Klasse vorgesehen?

 

Wie sagte schon Kaiser Ferdinand der Gütige 1848 "Ja derfens den dös" ......und das ist die Frage jener Menschen geblieben die sich beim leisesten Freiheitsdrang ihrer Mitmenschen auf Vorrat in die Hosen machen vor Angst

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...