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Himmel bzw. Hölle wie stellt ihr euch das vor ?


klaro

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Die Hölle ist der Ort, wo man hinkäme, wenn man lieber das letzte Gute in einem aufgibt als vom Bösen zu lassen.

Wenn man in voller Einsicht der Konsequenzen das Böse wählt.

 

... genau, so sehe ich das auch!

Also ich tu mich schwer mit dem Gedanken, daß jemand das Böse einfach wählt, hier würde ein Mensch nicht erfassen können was es für ihn bedeutet. Ich glaube, da müsste etwas in der Körperchemie nicht stimmen und wenn wir in einem imaginären vielleicht feinstofflichen Körper wären, käme das auch nicht vor, denn ich stelle mir dann einen Körper vor, in dem keine Biologischen Abläufe stattfinden. Allein die Vorstellung, daß ich keine körperlichen Bedürfnisse hätte und deshalb keinen besonderen körperlichen Schutz benötigen würde, müßte eine große grenzenlose Freiheit sein. Wenn ich dann das ganze Weltall bereisen könnte, mir die ganze materielle und biologische Vielfalt ansehen könnte, Evolution zeitlich unbegrenzt beobachten und erleben könnte, müßte das ein ewiges Hochgefühl sein, dann gäbe es keinen Gedanken noch ein Bedürfnis das Böse zu wählen und sich gegen einen Gott zu stellen der mir nichts böses will - wie sollte das überhaupt aussehen - es wäre lächerlich. Aber, wenn ich die Entwicklung auf dieser Erde sehen müßte und zwar Freude, aber auch Leid sehen müßte, was mein Gemüt viel schwerer belastet als Freude mein geistiges Wohlbefinden steigert, dann wäre das eine Strafe für mich. Aber an eine Hölle, wie sie uns immer beschrieben wurde mit einem Teufel dabei, glaube ich nicht, auch nicht an eine ewige Gottferne noch ein ewiges konfrontieren mit unseren Missetaten wäre unmenschlich und eines Gottes nicht würdig.

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Also ich tu mich schwer mit dem Gedanken, daß jemand das Böse einfach wählt, hier würde ein Mensch nicht erfassen können was es für ihn bedeutet. Ich glaube, da müsste etwas in der Körperchemie nicht stimmen und wenn wir in einem imaginären vielleicht feinstofflichen Körper wären, käme das auch nicht vor, denn ich stelle mir dann einen Körper vor, in dem keine Biologischen Abläufe stattfinden. Allein die Vorstellung, daß ich keine körperlichen Bedürfnisse hätte und deshalb keinen besonderen körperlichen Schutz benötigen würde, müßte eine große grenzenlose Freiheit sein. Wenn ich dann das ganze Weltall bereisen könnte, mir die ganze materielle und biologische Vielfalt ansehen könnte, Evolution zeitlich unbegrenzt beobachten und erleben könnte, müßte das ein ewiges Hochgefühl sein, dann gäbe es keinen Gedanken noch ein Bedürfnis das Böse zu wählen und sich gegen einen Gott zu stellen der mir nichts böses will - wie sollte das überhaupt aussehen - es wäre lächerlich. Aber, wenn ich die Entwicklung auf dieser Erde sehen müßte und zwar Freude, aber auch Leid sehen müßte, was mein Gemüt viel schwerer belastet als Freude mein geistiges Wohlbefinden steigert, dann wäre das eine Strafe für mich. Aber an eine Hölle, wie sie uns immer beschrieben wurde mit einem Teufel dabei, glaube ich nicht, auch nicht an eine ewige Gottferne noch ein ewiges konfrontieren mit unseren Missetaten wäre unmenschlich und eines Gottes nicht würdig.

...die Konfrontation mit unseren Missetaten wird sein, aber nur so lange, bis Klarheit herrscht!

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Also ich tu mich schwer mit dem Gedanken, daß jemand das Böse einfach wählt, hier würde ein Mensch nicht erfassen können was es für ihn bedeutet. Ich glaube, da müsste etwas in der Körperchemie nicht stimmen und wenn wir in einem imaginären vielleicht feinstofflichen Körper wären, käme das auch nicht vor, denn ich stelle mir dann einen Körper vor, in dem keine Biologischen Abläufe stattfinden. Allein die Vorstellung, daß ich keine körperlichen Bedürfnisse hätte und deshalb keinen besonderen körperlichen Schutz benötigen würde, müßte eine große grenzenlose Freiheit sein. Wenn ich dann das ganze Weltall bereisen könnte, mir die ganze materielle und biologische Vielfalt ansehen könnte, Evolution zeitlich unbegrenzt beobachten und erleben könnte, müßte das ein ewiges Hochgefühl sein, dann gäbe es keinen Gedanken noch ein Bedürfnis das Böse zu wählen und sich gegen einen Gott zu stellen der mir nichts böses will - wie sollte das überhaupt aussehen - es wäre lächerlich. Aber, wenn ich die Entwicklung auf dieser Erde sehen müßte und zwar Freude, aber auch Leid sehen müßte, was mein Gemüt viel schwerer belastet als Freude mein geistiges Wohlbefinden steigert, dann wäre das eine Strafe für mich. Aber an eine Hölle, wie sie uns immer beschrieben wurde mit einem Teufel dabei, glaube ich nicht, auch nicht an eine ewige Gottferne noch ein ewiges konfrontieren mit unseren Missetaten wäre unmenschlich und eines Gottes nicht würdig.

...die Konfrontation mit unseren Missetaten wird sein, aber nur so lange, bis Klarheit herrscht!

Ich kenne dieses Zitat nicht und um was für eine Klarheit geht es da?

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Also ich tu mich schwer mit dem Gedanken, daß jemand das Böse einfach wählt, hier würde ein Mensch nicht erfassen können was es für ihn bedeutet. Ich glaube, da müsste etwas in der Körperchemie nicht stimmen und wenn wir in einem imaginären vielleicht feinstofflichen Körper wären, käme das auch nicht vor, denn ich stelle mir dann einen Körper vor, in dem keine Biologischen Abläufe stattfinden. Allein die Vorstellung, daß ich keine körperlichen Bedürfnisse hätte und deshalb keinen besonderen körperlichen Schutz benötigen würde, müßte eine große grenzenlose Freiheit sein. Wenn ich dann das ganze Weltall bereisen könnte, mir die ganze materielle und biologische Vielfalt ansehen könnte, Evolution zeitlich unbegrenzt beobachten und erleben könnte, müßte das ein ewiges Hochgefühl sein, dann gäbe es keinen Gedanken noch ein Bedürfnis das Böse zu wählen und sich gegen einen Gott zu stellen der mir nichts böses will - wie sollte das überhaupt aussehen - es wäre lächerlich. Aber, wenn ich die Entwicklung auf dieser Erde sehen müßte und zwar Freude, aber auch Leid sehen müßte, was mein Gemüt viel schwerer belastet als Freude mein geistiges Wohlbefinden steigert, dann wäre das eine Strafe für mich. Aber an eine Hölle, wie sie uns immer beschrieben wurde mit einem Teufel dabei, glaube ich nicht, auch nicht an eine ewige Gottferne noch ein ewiges konfrontieren mit unseren Missetaten wäre unmenschlich und eines Gottes nicht würdig.

...die Konfrontation mit unseren Missetaten wird sein, aber nur so lange, bis Klarheit herrscht!

Ich kenne dieses Zitat nicht und um was für eine Klarheit geht es da?

 

.. oh, Verzeihung, - ich habe mich in diesem Fall selbst zitiert!

Mit "Klarheit" meine ich, daß derjenige der etwas angestellt hat, ohne sich dessen bewußt zu sein, nun seine Schuld erkennt. Mit der Erkenntnis, nehme ich an, kommt daß es ihm leid tut und daß er um Wiedergutmachung bemüht ist. Wenn nun der Geschädigte vergebungsbereit ist, dann sind alle Bedingungen erfüllt, so daß man die Sache auf sich beruhen lassen kann.

Die Tragik der Sünde liegt darin, daß der Sünder im Moment des Sündenfalls glaubt, sich irgend eine Art von "Vorteil" einzuhandeln. Der Vorteil erweist sich dann hinterher als zweifelhaft!

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