Kinder

[Platona]

Doch getoppt

[Gast Claudia]

Geschenke ja, aber Gottes...?

 

Im übrigen kann Gott nicht liebend sein. Wenn er alles schuf, dann auch die (Vor-)Pubertät. Und das bei meinem 10Jährigen... hab da aber noch ne Kleine (7).

[Flo77]

Geschenke ja, aber Gottes...?

 

Im übrigen kann Gott nicht liebend sein. Wenn er alles schuf, dann auch die (Vor-)Pubertät. Und das bei meinem 10Jährigen... hab da aber noch ne Kleine (7).

Tu nicht so als ob Du es nicht doch irgendwo genießen tust ...

[Gast Claudia]

Das Gestreite und Gezicke?

 

Schönen Dank auch...

 

Weißte, da gewinnt der Begriff *Erziehungsarbeit* seine tiefe innere Bedeutung zurück...

[Elima]

Claudia, denkst du auch manchmal dran, wie du in dieser Entwicklungsphase deine Eltern genervt hast? Mir hat der Gedanke an die eigene Jugend den Umgang mit besonders "spinnerten"Schülerinnen und Schülern in diesem Alter doch sehr erleichtert, v.a. die Gewissheit: ist ja nur vorübergehend.

 

Elisabeth

[Gast Claudia]

Daß ich genauso war, ist mir in diesen nervenintensiven Momenten nicht wirklich ein Trost... Aber da müssen wir durch. Die schönen Momente mit meinen Kindern überwiegen bei weitem und machen das alles wieder wett...

[ullr]

Naja, dann mal ein Bild von einem reizenden Kindchen.

Gruß

Ullr

[Torsten]

Was liegt da rechts unten in der Ecke?

 

Die Heiligkeit des Scheines.

bearbeitet 24. September 2004 von Torsten

[Platona]

Das Bild hängt im Ludwig-Museum in Kölle und wurde von Max Ernst gemalt.

[Torsten]

Was liegt da rechts unten in der Ecke?

 

Die Heiligkeit des Scheines.

Links oben vor dem Hintergrund einer Hure.

 

Im Mittelpunkt der Irrsinn, der mit dem Kind getrieben.

[Platona]

Falsch, es sind zwei Evangelisten und der Künstler selbst, die durch das kleine Fenster schauen.

 

Wenn Du ein Bild nicht interpretieren kannst, dann äußere Dich wenigstens nicht unqualifiziert.

[Monika]

Falsch, es sind zwei Evangelisten und der Künstler selbst, die durch das kleine Fenster schauen.

 

Wenn Du ein Bild nicht interpretieren kannst, dann äußere Dich wenigstens nicht unqualifiziert.

Wobei Interpretationen doch etwas sehr individuelles sind. Oder täusche ich mich da?

Jeder sieht das,was er sehen möchte

[Inge]

Falsch, es sind zwei Evangelisten und der Künstler selbst, die durch das kleine Fenster schauen.

 

Wenn Du ein Bild nicht interpretieren kannst, dann äußere Dich wenigstens nicht unqualifiziert.

Wobei Interpretationen doch etwas sehr individuelles sind. Oder täusche ich mich da?

Jeder sieht das,was er sehen möchte

Das ist wie mit dem Glauben - spannend wird es, wenn es intersubjektiv erfahrbar gemeinsame Betrachtungsweisen gibt .

[Einsteinchen]

Kann mir einer den Sinn des Bildes erklären?

[Torsten]

Kann mir einer den Sinn des Bildes erklären?

"Warten auf Barbara"

[Cano]

Kann mir einer den Sinn des Bildes erklären?

Wer sein Kind liebt, der züchtigt es.

[Einsteinchen]

Kann mir einer den Sinn des Bildes erklären?

Wer sein Kind liebt, der züchtigt es.

Eine kreative Antwort, muß ich zugeben.

[Elima]

Was heißt hier kreativ? Ich müsste mich sehr täuschen, wenn das nicht ein Zitat aus der Weisheitsliteratur im AT ist. In der römischen oder griechischen Antike galt übrigens auch: ein Mensch. der nicht geschunden ist, ist nicht erzogen (was meine Altphilologie-Kollegen im Studium als Faschingsmotto ummünzten: ein Mensch, der nicht getrunken hat, ist nicht erzogen).

 

Gruß

 

Elisabeth

 

P.S. Ich habe nachgeschlagen: Sir 30,1. in meiner Übersetzung steht zwar: hält den Stock bereit. (Aber ich habe gerade nur die eine Übersetzung zur Hand). Sinn läuft ja auf dasselbe hinaus.

bearbeitet 25. September 2004 von Elima

[Torsten]

Kann mir einer den Sinn des Bildes erklären?

Wer sein Kind liebt, der züchtigt es.

Es geht um das wie.

 

Sexuelle Disziplinierung - und nicht Schläge mit der Hand oder dem Riemen, um doch nur Böcke und Zicken großzuziehen.

[Cano]

Was heißt hier kreativ? Ich müsste mich sehr täuschen, wenn das nicht ein Zitat aus der Weisheitsliteratur im AT ist.

Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.

(Sprichwörter 3,12)

 

Wer die Rute spart, haßt seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.

(Sprichwörter 13,24)

 

s. auch Hebr 12 (Die Züchtigung als Zeichen väterlicher Liebe)

[lh17]

Ich hab eine Stieftochter (10 Jahre aber 6 Jahre bei mir und somit eine echte Tochter)

 

und eine leibliche Tochter (als Mann kann man nie sicher sein, aber die Nase und ein paar andere Merkmale stimmen mich optimistisch) 3,5 Jahre alt !

... das mit der Nase ist nicht soo schlimm, - ein guter Schönheitschirurg kriegt das schon wieder hin!

[Platona]

Kann mir einer den Sinn des Bildes erklären?

"Warten auf Barbara"

Das Bild soll die Menschwerdung von Jesus unterstreichen. Es konfrontiert mit der Tatsache, daß auch das stets als heilig dargestellte Jesuskind wahrscheinlich genau so über die Stränge geschlagen ist, wie jedes andere normale Kind auch und daß Maria auch mal sauer auf ihn gewesen sein muß.

 

Wenn man sich die sakrale Kunst über die Jahrhunderte hin anschaut, wurde das Jesuskind mal als verkleinerter Erwachsene auf dem Arm seiner Mutter, mal wie bei Rafael als puttenhaften Amor dargestellt. Wahrscheinlich ging diese Art der Darstellung dem Künstler Max Ernst ziemlich auf die Nerven. Da er ein Pionier des Surrealismus war, wagte er es, mit der Tradition zu brechen. Außerdem zeugt der heruntergefallene Heiligenschein von nicht wenig rheinischem Humor. Schließlich wuchs Max Ernst in Brühl bei Köln auf.

[utah-r]

Ich habe eine Tochter die 18 ist und einen Sohn von 11 Jahren. Beides Sorgenkinder. Meine Tochter ist magersüchtig, mein Sohn Legastheniker.

bearbeitet 30. September 2004 von utah-r

[Cano]

Beides Sorgenkinder. Meine Tochter ist magersüchtig, mein Sohn Legastheniker.

Halb so wild. Seit der Rechtschreibreform fallen Legastheniker doch gar nicht mehr auf.

bearbeitet 30. September 2004 von Cano

[Caveman]

Ich habe eine Tochter die 18 ist und einen Sohn von 11 Jahren. Beides Sorgenkinder. Meine Tochter ist magersüchtig, mein Sohn Legastheniker.

Ich habe keine Kinder, wäre aber fast der Vormund für meinen 14-jährigen Neffen geworden, nachdem er wegen unhaltbaren Zuständen bei meinem alkoholkranken Bruder ausgebüxt und zu mir gekommen ist. Inzwischen lebt er wieder bei seiner leiblichen Mutter (auch wenn er lieber bei mir geblieben wäre) und das halte ich immer noch für die beste aller Alternativen.

 

War 'ne lebhafte Zeit, mit allem Drum & Dran: Jugendamt, Klage meines Bruders vor'm Amtsgericht und so. Die Beziehung mit meinem Bruder ist jetzt zwar mausetot, aber dafür hat der Junge ein besseres Zuhause. Das halte ich für einen guten Tausch, das war es allemal wert.

 

Meine Freundin war magersüchtig und ich habe einen Sprachfehler. Ich glaube, wir alle haben es unseren Eltern nicht leichtgemacht und unsere Kinder werden es uns ebenfalls nicht leicht machen.

 

Aber ich beneide Dich nicht, Uta. ich wünsche Dir viel Kraft und das Du das Glück Deiner Kinder trotzdem geniessen kannst.