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Aufhebung der Exkommunikationen und eigene Kirchenmitgliedschaft


Sokrates

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so sehr muss man mindestens genau so auf der Gültigkeit von Vatikanum I und anderer Dogmen pochen.

 

wie geht das, bitte? so ganz praktisch? "auf die Gültigkeit von Dogmen pochen"?

 

soll ich mir jetzt den Neuner-Roos (gerne wahlweise auch den Denzinger, je nach Verfügbarkeit und Sprachkenntnissen) auf den Tisch legen und mit der Faust draufhauen?

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Wenn das Urvertrauen weg ist, dann gibt es keinen Glauben mehr. Die Erkenntnis "das macht Ratzi nicht - nicht, wenn es einen Gott gibt" kam mir drei Tage vor der Verkündigung. Kann man nachlesen. Jetzt ist das Fass übergelaufen. Ich habe ein Experiment angestellt, und Ratzi hat meinen Glauben falsifiziert. Ich werde versuchen, das so ähnlich meinem Bischof rüberzubringen, wenn ich ihm schreibe.

Das mit dem Urvertrauen kann ich ja noch verstehen. Aber das Experiment ist wohl eher ein Scherz.

Ein Kenner wie Du weiß doch genau, dass ein solchgestaltetes Experiment bei einem Haufen Päpsten noch krasser gescheitert wäre. Du hättest wohl, seit Du Denken kannst und von diesen Spezies weißt (und das dürfte schon ein paar Jährchen her sein) niemals glauben dürfen.

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Wenn das Urvertrauen weg ist, dann gibt es keinen Glauben mehr. Die Erkenntnis "das macht Ratzi nicht - nicht, wenn es einen Gott gibt" kam mir drei Tage vor der Verkündigung. Kann man nachlesen. Jetzt ist das Fass übergelaufen. Ich habe ein Experiment angestellt, und Ratzi hat meinen Glauben falsifiziert. Ich werde versuchen, das so ähnlich meinem Bischof rüberzubringen, wenn ich ihm schreibe.

 

Da hat der Papst auch schon mal betonnt, daß der Glaube einen übernatürlichen Ursprung hat. An seine Begründung kann ich mich zwar leider nicht mehr erinnern. Ich kanns mir denken, aber ich will hier niemand falsch zitieren.

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Thema geschlossen bis ich zum Splitten komme

gouvernante als mod

 

und wieder offen. Zur Erinnerung: hier geht es um dem Zusammenhang von Aufhebung der Exkommunikationen und eigener Mitgliedschaft in der RKK

bearbeitet von gouvernante
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Warum sollte der Heilige Geist irgendeine kirchenrechtliche Entscheidung des Papstes tragen und sich z. B. bei der Rettung eines Kindes, das gerade vergewaltigt und ermordet wird, gepflegt zurückhalten?
allerdings. die frage ist nicht so sehr ob es gott gibt oder nicht. die frage ist, wie plausibel ist die gottesvorstellung der christen oder katholen? daran ist mein glaube zerbrochen, und nicht wegen einem schiefgelaufenen hokuspokus bei der papstwahl.

 

das viele leid und die ungerechtigkeiten auf dem planeten sind zu einem grossteil aus natürlichen sachzwängen entstanden, aus selektionsdruck und resourcenknappheit und dem daraus entwickelten (überlebens)-verhalten. daher ist die behauptung, der teufel oder ein fiesling wie allah habe den kosmos erschaffen und die evolution ersonnen, genau so plausibel wenn nicht plausibler als dies einem gutmütigem gott in die schuhe zu schieben.

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das viele leid und die ungerechtigkeiten auf dem planeten sind zu einem grossteil aus natürlichen sachzwängen entstanden, aus selektionsdruck und resourcenknappheit und dem daraus entwickelten (überlebens)-verhalten. daher ist die behauptung, der teufel oder ein fiesling wie allah habe den kosmos erschaffen und die evolution ersonnen, genau so plausibel wenn nicht plausibler als dies einem gutmütigem gott in die schuhe zu schieben.

 

Oder der Demiurg der gnostischen Ketzer. So fremd war dem Christentum diese Vorstellung nie.

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So, jetzt will ich auch mal meine Erfahrungen der letzten 7 Tage beschreiben. Das waren wohl die herbsten Tage meines bisherigen katholischen Lebens.

 

Als das Gerücht draußen war, dass der Papst die Exkommunikationen der Piusbrüder aufheben will, war mir eigentlich gleich klar, dass das auch passiert. Dazu kam dann noch das Interview von Williams im schwedischen Fernsehen. Meine Erfahrung mit den Beschlüssen von Benedikt ist einfach, dass er zu unflexibel ist, um die Veröffentlichung eines solchen Beschlusses noch eine Zeit aufzuschieben, wenn die Zeichen der Zeit dies erfordern. Sein Pressesprecher ist außerdem offenbar zu schlecht informiert, um die Öffentlichkeit schon im Voraus auf ein kritisches Schreiben vorzubereiten. Der konnte bei allen Ereignissen dieser Art immer nur im Nachhinein versuchen, ein paar der gerissenen Wundern notdürftig zu pflastern.

 

Eine gewisse Hoffnung auf eine Zurückhaltung seitens des Vatikans angesichts der Horroräußerungen von Williamson muss ich aber noch gehabt haben, denn als ich am Sonntag nach meinem Wochenende von der Bewahrheitung meiner Befürchtungen gelesen habe, war ich tief enttäuscht von diesem Papst. Noch stärker als die Holocaustleugnung hat aus meiner Sicht das gesamte Verhalten der Piusbruderschaft gegen die Kirche (Lügen, Verleumdungen, illegale Sakramentenspendungen, Häresien) gegen eine Aufhebung der Exkommunikationen gesprochen. Wie kann ein Papst so gegen die Einheit im Glauben, in der Liebe und in den Sakramenten handeln? Er hat damit päpstliche Entscheidungen und das Kirchenrecht ins lächerliche gezogen und gezeigt, dass die Kirche und besonders der Papst erpressbar sind. Rom lässt sich von einer kleinen Sekte Bedingungen hinsichtlich der Liturgie und der Jurisdiktion stellen und befolgt diese bereitwillig.

 

Am Montag fand ich die Situation in der Kirche nur noch unerträglich. Von den Bischöfen kam keine Kritik an der Entscheidung des Papstes. Nicht mal leise Bedenken wurden geäußert. In Gedanken habe ich für mich nur den Weg der geistlichen Apostasie gesehen. Mit diesem Papst und diesen Bischöfen konnte ich keine Gemeinschaft mehr haben. Zu einem förmlichen Austritt kann ich mich aber nicht entschließen. Das hat mehrere Gründe: Ich stehe voll hinter meiner Kirche vor Ort und dem was die Kirche in aller Welt Gutes für Menschen die es brauchen tut. Wenn ich nun meine Kirchensteuer fallen ließe, bedeutet das für den Papst keinen Goldrandteller weniger und für meinen Bischof keinen Verzicht auf seine Dienstwohnung. Das Geld wird in erster Linie einem Altenheim, der Finanzierung einer Jugendfreizeit oder dem Büromaterialbudget des Pfarrbüros entzogen, weil dadurch die Zuweisungen an die Gemeinde vor Ort runter gehen. Für diese Aktivitäten der Kirche bedeuten ein paar hundert Euro weniger im Monat aber schon einen tiefen Einschnitt. Und was können Pflegebedürftige, Jugendliche aus finanzschwachen Familien und die Pfarrsekretärin für die Dummheit oder Zerstörungswut von Papst von Bischof?

 

Ab Dienstag kamen dann Gott sei Dank (in meinem Sinne) positive Äußerungen von verschiedenen Bischöfen und noch fast noch besser war, dass Meisner und Mixa nichts gesagt haben. Das finde ich deshalb beachtlich, weil gerade diese gern von den bösen Medien sprechen, wenn der Papst kritisiert wird und eigentlich bei jedem Pups des Papstes in Jubel ausbrechen. Wenn solche Jubelperser schweigen ist das eigentlich vernichtender als jeder offene Kritik. Mit meinen Bischöfen bin ich also wieder halbwegs versöhnt und daher habe ich auch den Gedanken an eine innerliche Apostasie wieder verworfen. Die Bischöfe sind in meinem Kirchenbild einfach grundlegender als der Papst.

 

Heute hat sich nun auch endlich Benedikt selbst geäußert. Den schweren Schaden, den er angerichtet hat, kann er nun zwar nicht mehr beheben aber er zeigt wenigstens, dass er ihn wohl nicht aus lauter Zerstörungswut angerichtet hat. Was bleibt ist, dass er die Zerstörung ganz bewusst in Kauf genommen hat. Damit bin ich aber zu einer Position gelangt, mit der ich als Katholik ganz gut leben kann.

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so sehr muss man mindestens genau so auf der Gültigkeit von Vatikanum I und anderer Dogmen pochen.

 

wie geht das, bitte? so ganz praktisch? "auf die Gültigkeit von Dogmen pochen"?

 

soll ich mir jetzt den Neuner-Roos (gerne wahlweise auch den Denzinger, je nach Verfügbarkeit und Sprachkenntnissen) auf den Tisch legen und mit der Faust draufhauen?

Es reicht ein einfaches mündliches Bekenntnis - ganz ohne Gewalt.
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Enttäuscht hat mich die Aufhebung der Exkommunikation eigentlich nicht. Dass das kommen würde stand für mich zu erwarten, das ist sozusagen Benedikt-immanent. Dass aber nun das Entsetzen über die Holocaustäußerungen so groß ist, ist für mich pure heuchelei oder die Folge bodenloser Weltfremdheit. Williams war nicht erst durch die Veröffentlichung des Interviews kein unbeschriebenes Blatt. Wenn Bischof Müller nun derartig reagiert, dann kann ich das nur als Schwanzwedeln eines Papst-Schoßhündchens interpretieren:

 

Hier haben wir es mit einer zeitlichen Koinzidenz von zwei verschiedenen Vorgängen zu tun, die weder sachlich noch von der persönlichen Kenntnislage des Papstes etwas miteinander zu tun haben. Diese Verknüpfungen werden oft von interessierter Seite konstruiert. Ich habe das selbst in eigener Sache erlebt. Die Aufhebung der Exkommunikation bezieht sich auf die Kirchenstrafe, die gegen die vier Bischöfe wegen des unerlaubten Empfangs der Bischofsweihe verhängt worden war. Gegen das idiotische und infame Herumfabulieren des noch immer suspendierten Richard Williamson muss mit anderen Mitteln vorgegangen werden.

 

Den Flurschaden hat Herr Williamson angerichtet, nicht der Papst. Manche haben nur darauf gewartet, hier dem Papst etwas unterstellen zu können. Wollen wir wirklich diesem Herrn Williamson, der unter normalen Umständen nie Bischof geworden wäre, den Triumph gönnen, den Heiligen Vater ungerechten Vorwürfen und Unterstellungen ausgesetzt zu haben und das gut entwickelte christlich-jüdische Verhältnis zu stören?

 

Interview Passauer Neue Presse

 

Jetzt sind es also wieder mal die anderen.

 

Kunigunde

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Ich kann dich sehr gut verstehen. Bei mir ist es zwar noch nicht so weit, dass ich meine Gottesfrage daran fest mache aber ich frage mich schon, was ich vom Papst noch halten soll, will, kann und muss.

 

So ähnlich geht es mir auch ...

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Den Flurschaden hat Herr Williamson angerichtet, nicht der Papst. Manche haben nur darauf gewartet, hier dem Papst etwas unterstellen zu können. Wollen wir wirklich diesem Herrn Williamson, der unter normalen Umständen nie Bischof geworden wäre, den Triumph gönnen, den Heiligen Vater ungerechten Vorwürfen und Unterstellungen ausgesetzt zu haben und das gut entwickelte christlich-jüdische Verhältnis zu stören?

 

Interview Passauer Neue Presse

 

Jetzt sind es also wieder mal die anderen.

 

Kunigunde

Es ist doch interessant: Ratzinger, Müller und Fellay sind sich wieder mal einig: Die böse Presse ist schuld. Es ist eine Kampagne des bösen Zeitgeistes gegen die Heilige Kirche. Was für erbärmliche Würstchen, alle miteinander.

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Den Flurschaden hat Herr Williamson angerichtet, nicht der Papst. Manche haben nur darauf gewartet, hier dem Papst etwas unterstellen zu können. Wollen wir wirklich diesem Herrn Williamson, der unter normalen Umständen nie Bischof geworden wäre, den Triumph gönnen, den Heiligen Vater ungerechten Vorwürfen und Unterstellungen ausgesetzt zu haben und das gut entwickelte christlich-jüdische Verhältnis zu stören?

 

Interview Passauer Neue Presse

 

Jetzt sind es also wieder mal die anderen.

 

Kunigunde

Es ist doch interessant: Ratzinger, Müller und Fellay sind sich wieder mal einig: Die böse Presse ist schuld. Es ist eine Kampagne des bösen Zeitgeistes gegen die Heilige Kirche. Was für erbärmliche Würstchen, alle miteinander.

Naja, sie haben schon in der Hinsicht recht, daß das gefundenes Fressen für die Gegner der Kirche ist.

Auf der anderen Seite, sind die Ansichten von Williamson lediglich zugespitzte Versionen, des Gedankengutes, welches diesen Kreisen eh zu eigen ist.

 

Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

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Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

 

Was mich sehr befremdet ist die Tatsache, dass der Papst auf der einen Seite immer von "Einigung" spricht auf der anderen Seite aber mit dieser Aktion mehr trennt als mit jeder anderen zuvor. Warum will er partout solche Individuen wie die Piusbrüder wieder integrieren wenn er dadurch auf der anderen Seite die "Mitte" verliert? Er antichambriert bei einer - zum Glück verschwindend kleinen - Minderheit und nimmt billigend in Kauf, dass ihm dafür die immerhin doch etwas größere Menge der Katholiken, die nicht rechts außen stehen, wegbricht. Er wird eindeutig langsam senil.

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Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

 

Was mich sehr befremdet ist die Tatsache, dass der Papst auf der einen Seite immer von "Einigung" spricht auf der anderen Seite aber mit dieser Aktion mehr trennt als mit jeder anderen zuvor. Warum will er partout solche Individuen wie die Piusbrüder wieder integrieren wenn er dadurch auf der anderen Seite die "Mitte" verliert? Er antichambriert bei einer - zum Glück verschwindend kleinen - Minderheit und nimmt billigend in Kauf, dass ihm dafür die immerhin doch etwas größere Menge der Katholiken, die nicht rechts außen stehen, wegbricht. Er wird eindeutig langsam senil.

 

Natürlich ist es ganz schlimm, was dort passierte.

Aber an alle, die sich darüber aufregen, eine Frage:

Wir leben in Deutschland, haben mal gute Regierungen und mal solche wie jetzt. Wir haben Zumwinkel und haben ehrliche Steuerzahler. Wir haben Lobbyisten und Mitmenschen, die es gut mit uns meinen. Wir haben Skandale usw. Stellen wir deshalb die Republik und Demokratie in Frage. Hoffentlich nicht, und wir wollen alle weiter hier leben.

Genau so sehe ich es mit der Kirche. Mich begeistert es, dass es die einzige wirklich Weltumspannende Instution ist. Mich begeistern die Priester und Ordensleute, die überall in der Welt sich um die benachteiligten kümmern, die dafür sorgen, dass die Menschen Bildung bekommen und sich um Kinder und Frauen kümmern. Schauen Sie nach Südamerika, was dort Priester und Ordensleute vollbringen. Das ist auch katholische Kirche. Sie bekommen gerne von mir die Adresse zum Beispiel von Pfarrer Neuendorfer. Wer wegen dem Papst die Kirche verlassen will, tut mir leid. Er verlässt die beste Idee, die immer im Wandel der Zeit sein wird. Sie kann sein, wie sie will, so lange sie sich um die Belange der Minderheiten und Benachteiligten kümmert. Dies hielt übrigens auch einen Heinrich Böll in der katholischen Kirche.

Alle die sich gespaltet haben oder ausgetreten sind, haben nicht das weltumspannende geschafft.

 

Deshalb lasst uns alle für die caritative Kirche einsetzen, egal wer Papst, Bischof oder Pfarrer für uns ist. Genauso wie wir uns nicht aus der Demokratie verabschieden, sollten wir es auch mit der Kirche nicht machen.

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Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

 

Was mich sehr befremdet ist die Tatsache, dass der Papst auf der einen Seite immer von "Einigung" spricht auf der anderen Seite aber mit dieser Aktion mehr trennt als mit jeder anderen zuvor. Warum will er partout solche Individuen wie die Piusbrüder wieder integrieren wenn er dadurch auf der anderen Seite die "Mitte" verliert? Er antichambriert bei einer - zum Glück verschwindend kleinen - Minderheit und nimmt billigend in Kauf, dass ihm dafür die immerhin doch etwas größere Menge der Katholiken, die nicht rechts außen stehen, wegbricht. Er wird eindeutig langsam senil.

 

 

... es könnte ja sein, dass er sich am guten Hirten orientieren möchte, der die Herde im Stich lässt, um dem einen verlorenen Schaf hinterher zu eilen. Bei anderen Schafen, die seiner Meinung nach auch weggelaufen sind, droht er dann aber um so lieber. Dabei haben die ja vielleicht nur die besseren Nasen und frische Kräuter gefunden, die das Jahrhunderte alte Trockenfutter auch alt schmecken lassen...

 

Kunigunde

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Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

 

Was mich sehr befremdet ist die Tatsache, dass der Papst auf der einen Seite immer von "Einigung" spricht auf der anderen Seite aber mit dieser Aktion mehr trennt als mit jeder anderen zuvor. Warum will er partout solche Individuen wie die Piusbrüder wieder integrieren wenn er dadurch auf der anderen Seite die "Mitte" verliert? Er antichambriert bei einer - zum Glück verschwindend kleinen - Minderheit und nimmt billigend in Kauf, dass ihm dafür die immerhin doch etwas größere Menge der Katholiken, die nicht rechts außen stehen, wegbricht. Er wird eindeutig langsam senil.

 

Natürlich ist es ganz schlimm, was dort passierte.

Aber an alle, die sich darüber aufregen, eine Frage:

Wir leben in Deutschland, haben mal gute Regierungen und mal solche wie jetzt. Wir haben Zumwinkel und haben ehrliche Steuerzahler. Wir haben Lobbyisten und Mitmenschen, die es gut mit uns meinen. Wir haben Skandale usw. Stellen wir deshalb die Republik und Demokratie in Frage. Hoffentlich nicht, und wir wollen alle weiter hier leben.

Genau so sehe ich es mit der Kirche. Mich begeistert es, dass es die einzige wirklich Weltumspannende Instution ist. Mich begeistern die Priester und Ordensleute, die überall in der Welt sich um die benachteiligten kümmern, die dafür sorgen, dass die Menschen Bildung bekommen und sich um Kinder und Frauen kümmern. Schauen Sie nach Südamerika, was dort Priester und Ordensleute vollbringen. Das ist auch katholische Kirche. Sie bekommen gerne von mir die Adresse zum Beispiel von Pfarrer Neuendorfer. Wer wegen dem Papst die Kirche verlassen will, tut mir leid. Er verlässt die beste Idee, die immer im Wandel der Zeit sein wird. Sie kann sein, wie sie will, so lange sie sich um die Belange der Minderheiten und Benachteiligten kümmert. Dies hielt übrigens auch einen Heinrich Böll in der katholischen Kirche.

Alle die sich gespaltet haben oder ausgetreten sind, haben nicht das weltumspannende geschafft.

 

Deshalb lasst uns alle für die caritative Kirche einsetzen, egal wer Papst, Bischof oder Pfarrer für uns ist. Genauso wie wir uns nicht aus der Demokratie verabschieden, sollten wir es auch mit der Kirche nicht machen.

 

Ich habe die Kirche wegen des Papstes verlassen. Nicht wegen B16 sondern wegen seines Vorgängers. Das sicherste Mittel, mich zur Weißglut zu reizen ist, dieses Individuum zu verteidigen oder gar zu verehren. Auf den habe ich auch immer noch einen namenlosen Zorn. In die Kirche bin ich inzwischen wieder eingetreten. Nicht wegen des Papstes oder der katholischen Lehre sondern trotzdem. Für viele Aktionen gibt es einen Anlass und eine Ursache. wer wegen dieser Sache aus der Kirche austritt, für den war die Aufhebung dieser Exkommunikation lediglich der Anlass, aber ganz gewiss nicht die Ursache. Die Ursache anzuschauen ist aber etwas, dass konservative Katholiken extremst weit von sich weisen. Daher wird das nicht passieren und der katholischen Kirche werden auch künftig erheblich mehr Katholiken davon- als zulaufen. Das wird die Scheinheiligen von Kathnet freuen, die sich auch nichts sehnlicher wünschen als den Ausschluss aller Taufscheinchristen und all solcher Katholiken, die nicht täglich beichten und sich nicht mindestens wöchentlich selbstgeißeln.

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Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

 

Was mich sehr befremdet ist die Tatsache, dass der Papst auf der einen Seite immer von "Einigung" spricht auf der anderen Seite aber mit dieser Aktion mehr trennt als mit jeder anderen zuvor. Warum will er partout solche Individuen wie die Piusbrüder wieder integrieren wenn er dadurch auf der anderen Seite die "Mitte" verliert? Er antichambriert bei einer - zum Glück verschwindend kleinen - Minderheit und nimmt billigend in Kauf, dass ihm dafür die immerhin doch etwas größere Menge der Katholiken, die nicht rechts außen stehen, wegbricht. Er wird eindeutig langsam senil.

 

Natürlich ist es ganz schlimm, was dort passierte.

Aber an alle, die sich darüber aufregen, eine Frage:

Wir leben in Deutschland, haben mal gute Regierungen und mal solche wie jetzt. Wir haben Zumwinkel und haben ehrliche Steuerzahler. Wir haben Lobbyisten und Mitmenschen, die es gut mit uns meinen. Wir haben Skandale usw. Stellen wir deshalb die Republik und Demokratie in Frage. Hoffentlich nicht, und wir wollen alle weiter hier leben.

Genau so sehe ich es mit der Kirche. Mich begeistert es, dass es die einzige wirklich Weltumspannende Instution ist. Mich begeistern die Priester und Ordensleute, die überall in der Welt sich um die benachteiligten kümmern, die dafür sorgen, dass die Menschen Bildung bekommen und sich um Kinder und Frauen kümmern. Schauen Sie nach Südamerika, was dort Priester und Ordensleute vollbringen. Das ist auch katholische Kirche. Sie bekommen gerne von mir die Adresse zum Beispiel von Pfarrer Neuendorfer. Wer wegen dem Papst die Kirche verlassen will, tut mir leid. Er verlässt die beste Idee, die immer im Wandel der Zeit sein wird. Sie kann sein, wie sie will, so lange sie sich um die Belange der Minderheiten und Benachteiligten kümmert. Dies hielt übrigens auch einen Heinrich Böll in der katholischen Kirche.

Alle die sich gespaltet haben oder ausgetreten sind, haben nicht das weltumspannende geschafft.

 

Deshalb lasst uns alle für die caritative Kirche einsetzen, egal wer Papst, Bischof oder Pfarrer für uns ist. Genauso wie wir uns nicht aus der Demokratie verabschieden, sollten wir es auch mit der Kirche nicht machen.

 

Ich habe die Kirche wegen des Papstes verlassen. Nicht wegen B16 sondern wegen seines Vorgängers. Das sicherste Mittel, mich zur Weißglut zu reizen ist, dieses Individuum zu verteidigen oder gar zu verehren. Auf den habe ich auch immer noch einen namenlosen Zorn. In die Kirche bin ich inzwischen wieder eingetreten. Nicht wegen des Papstes oder der katholischen Lehre sondern trotzdem. Für viele Aktionen gibt es einen Anlass und eine Ursache. wer wegen dieser Sache aus der Kirche austritt, für den war die Aufhebung dieser Exkommunikation lediglich der Anlass, aber ganz gewiss nicht die Ursache. Die Ursache anzuschauen ist aber etwas, dass konservative Katholiken extremst weit von sich weisen. Daher wird das nicht passieren und der katholischen Kirche werden auch künftig erheblich mehr Katholiken davon- als zulaufen. Das wird die Scheinheiligen von Kathnet freuen, die sich auch nichts sehnlicher wünschen als den Ausschluss aller Taufscheinchristen und all solcher Katholiken, die nicht täglich beichten und sich nicht mindestens wöchentlich selbstgeißeln.

Bitte verstehen Sie mich richtig. Alles dass kann ich nach empfinden. Es gibt immer wieder Dinge, wo man in Rage sagt: "Aus dem Verein trete ich aus". Nur erstens ist dies unserem Bodenpersonal völlig egal und zweitens schaden wir uns doch nur selber. Sie die ausgetretenen glücklicher? Die Idee lässt einen doch nicht mehr los. Das Programm dieses Jesus von Nazareth lässt einen doch nicht los. Danach kann man doch sein Leben ausrichten. Dazu gehört aber unzweifelhaft die Gemeinschaft. Ich muss dieses Programm hegen und pflegen. Dies kann ich aber nur in der Gemeinschaft und im Gottesdienst. Natürlich kann ich eine Karnevalssitzung oder Oper zu Hause im Fernsehen mir anschauen. Aber ist dies das gleiche wie live? Und so ist es auch mit der Religion und dem Glauben. Diesen muss ich praktizieren und leben. Dies kann ich nur in Gemeinschaft. Wenn ich austrete, bin ich draußen. Warum bleiben sie nicht alle in der Kirche und versuchen den Gang durch die Institutionen? Vielleicht können wir dann doch was bewegen?!!

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Mag sein, daß der Papst eigentlich nur vereinen will und dies eben auch dadurch, daß er die extremen Ränder wieder zurückbringen und damit auch kontrollierbar machen will.

Dies macht er aber recht ungeschickt und unterstützt damit sowohl die Gegner der Kirche als auch die Separatisten.

 

Was mich sehr befremdet ist die Tatsache, dass der Papst auf der einen Seite immer von "Einigung" spricht auf der anderen Seite aber mit dieser Aktion mehr trennt als mit jeder anderen zuvor. Warum will er partout solche Individuen wie die Piusbrüder wieder integrieren wenn er dadurch auf der anderen Seite die "Mitte" verliert? Er antichambriert bei einer - zum Glück verschwindend kleinen - Minderheit und nimmt billigend in Kauf, dass ihm dafür die immerhin doch etwas größere Menge der Katholiken, die nicht rechts außen stehen, wegbricht. Er wird eindeutig langsam senil.

 

Natürlich ist es ganz schlimm, was dort passierte.

Aber an alle, die sich darüber aufregen, eine Frage:

Wir leben in Deutschland, haben mal gute Regierungen und mal solche wie jetzt. Wir haben Zumwinkel und haben ehrliche Steuerzahler. Wir haben Lobbyisten und Mitmenschen, die es gut mit uns meinen. Wir haben Skandale usw. Stellen wir deshalb die Republik und Demokratie in Frage. Hoffentlich nicht, und wir wollen alle weiter hier leben.

Genau so sehe ich es mit der Kirche. Mich begeistert es, dass es die einzige wirklich Weltumspannende Instution ist. Mich begeistern die Priester und Ordensleute, die überall in der Welt sich um die benachteiligten kümmern, die dafür sorgen, dass die Menschen Bildung bekommen und sich um Kinder und Frauen kümmern. Schauen Sie nach Südamerika, was dort Priester und Ordensleute vollbringen. Das ist auch katholische Kirche. Sie bekommen gerne von mir die Adresse zum Beispiel von Pfarrer Neuendorfer. Wer wegen dem Papst die Kirche verlassen will, tut mir leid. Er verlässt die beste Idee, die immer im Wandel der Zeit sein wird. Sie kann sein, wie sie will, so lange sie sich um die Belange der Minderheiten und Benachteiligten kümmert. Dies hielt übrigens auch einen Heinrich Böll in der katholischen Kirche.

Alle die sich gespaltet haben oder ausgetreten sind, haben nicht das weltumspannende geschafft.

 

Deshalb lasst uns alle für die caritative Kirche einsetzen, egal wer Papst, Bischof oder Pfarrer für uns ist. Genauso wie wir uns nicht aus der Demokratie verabschieden, sollten wir es auch mit der Kirche nicht machen.

 

Ich habe die Kirche wegen des Papstes verlassen. Nicht wegen B16 sondern wegen seines Vorgängers. Das sicherste Mittel, mich zur Weißglut zu reizen ist, dieses Individuum zu verteidigen oder gar zu verehren. Auf den habe ich auch immer noch einen namenlosen Zorn. In die Kirche bin ich inzwischen wieder eingetreten. Nicht wegen des Papstes oder der katholischen Lehre sondern trotzdem. Für viele Aktionen gibt es einen Anlass und eine Ursache. wer wegen dieser Sache aus der Kirche austritt, für den war die Aufhebung dieser Exkommunikation lediglich der Anlass, aber ganz gewiss nicht die Ursache. Die Ursache anzuschauen ist aber etwas, dass konservative Katholiken extremst weit von sich weisen. Daher wird das nicht passieren und der katholischen Kirche werden auch künftig erheblich mehr Katholiken davon- als zulaufen. Das wird die Scheinheiligen von Kathnet freuen, die sich auch nichts sehnlicher wünschen als den Ausschluss aller Taufscheinchristen und all solcher Katholiken, die nicht täglich beichten und sich nicht mindestens wöchentlich selbstgeißeln.

Bitte verstehen Sie mich richtig. Alles dass kann ich nach empfinden. Es gibt immer wieder Dinge, wo man in Rage sagt: "Aus dem Verein trete ich aus". Nur erstens ist dies unserem Bodenpersonal völlig egal und zweitens schaden wir uns doch nur selber. Sie die ausgetretenen glücklicher? Die Idee lässt einen doch nicht mehr los. Das Programm dieses Jesus von Nazareth lässt einen doch nicht los. Danach kann man doch sein Leben ausrichten. Dazu gehört aber unzweifelhaft die Gemeinschaft. Ich muss dieses Programm hegen und pflegen. Dies kann ich aber nur in der Gemeinschaft und im Gottesdienst. Natürlich kann ich eine Karnevalssitzung oder Oper zu Hause im Fernsehen mir anschauen. Aber ist dies das gleiche wie live? Und so ist es auch mit der Religion und dem Glauben. Diesen muss ich praktizieren und leben. Dies kann ich nur in Gemeinschaft. Wenn ich austrete, bin ich draußen. Warum bleiben sie nicht alle in der Kirche und versuchen den Gang durch die Institutionen? Vielleicht können wir dann doch was bewegen?!!

Die Una Sancta ist sicher nicht kleiner als die RKK.
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Das Programm dieses Jesus von Nazareth lässt einen doch nicht los. Danach kann man doch sein Leben ausrichten. Dazu gehört aber unzweifelhaft die Gemeinschaft.

 

Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder - das Programm hat einen schon losgelassen - wie bei Sokrates. Dann tritt man sinnvollerweise aus und bleibt ausgetreten. Alles andere wäre unredlich.

 

Oder man tritt in eine andere Teilkirche der una sancta ein - da gibt es nun ja mehr als genug davon. Die sind zwar jede für sich unvollständig - aber die wichtigen Teile haben sie - zumindest fast alle - bewahrt.

 

Aber es stimmt natürlich: Ohne Gemeinschaft ist das Christentum schon schwer zu leben.

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Das Programm dieses Jesus von Nazareth lässt einen doch nicht los. Danach kann man doch sein Leben ausrichten. Dazu gehört aber unzweifelhaft die Gemeinschaft.

 

Genau. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder - das Programm hat einen schon losgelassen - wie bei Sokrates. Dann tritt man sinnvollerweise aus und bleibt ausgetreten. Alles andere wäre unredlich.

 

Oder man tritt in eine andere Teilkirche der una sancta ein - da gibt es nun ja mehr als genug davon. Die sind zwar jede für sich unvollständig - aber die wichtigen Teile haben sie - zumindest fast alle - bewahrt.

 

Aber es stimmt natürlich: Ohne Gemeinschaft ist das Christentum schon schwer zu leben.

 

Bei allem Respekt, was soll dies. Glaubt man wirklich, durch Austritt die RKK in die Knie zu zwingen?? Die Energie, die wir dann in die anderen Teilkirchen stecken, die könnte man auch in die RKK stecken. Auch stelle ich die Frage, wie will ich in den anderen Teilkirchen Gemeinschaft leben; z. B. in der tiefen Eifel. Wenn ich in einer Großstadt lebe, vielleicht?!

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Glaubt man wirklich, durch Austritt die RKK in die Knie zu zwingen?? Die Energie, die wir dann in die anderen Teilkirchen stecken, die könnte man auch in die RKK stecken. Auch stelle ich die Frage, wie will ich in den anderen Teilkirchen Gemeinschaft leben; z. B. in der tiefen Eifel. Wenn ich in einer Großstadt lebe, vielleicht?!

 

Wer ist "man"? Wer von sich selbst auf andere schließt? Das geht daneben, Menschen sind verschieden, und die Gründe, aus der Kirche auszutreten, sind es auch. Ich würde auch in der tiefsten Eifel gut ohne "kirchliche Gemeinschaft" leben können.

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Glaubt man wirklich, durch Austritt die RKK in die Knie zu zwingen?

Weltweit vermutlich so schnell nicht. Ab hier in D'land schon. Wenn massenhaft Leute austreten würden, dann verlöre sie irgendwann oder gar in absehbarer Zeit ihre gesellschaftliche Relevanz. Wenn dann einer ihrer Großkopferten Unfug über historische Tatsachen schwätzte, interessierte das so wenig wie wenn der Ortsgruppenvorsitzende der Hare Krishna Bewegung in Albringhausen das täte.

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Glaubt man wirklich, durch Austritt die RKK in die Knie zu zwingen?

Weltweit vermutlich so schnell nicht. Ab hier in D'land schon. Wenn massenhaft Leute austreten würden, dann verlöre sie irgendwann oder gar in absehbarer Zeit ihre gesellschaftliche Relevanz. Wenn dann einer ihrer Großkopferten Unfug über historische Tatsachen schwätzte, interessierte das so wenig wie wenn der Ortsgruppenvorsitzende der Hare Krishna Bewegung in Albringhausen das täte.

 

Ich glaube nicht, dass wir auch in Deutschland mit Austritten die RKK in die Knie zwingen. Was sind in den letzten Jahren Leute ausgetreten; und was passiert. Nichts. Und der größte "Großkopferte" ist und bleibt der Papst. Ich möchte nun nicht direkt ihm unterstellen, dass der " Unfug über historische Tatsachen schwätzte". Er hat nur unüberlegt Abtrünnige in die Kirche holen wollen. Aber da interessieren die Austritte dann auch wieder nicht.

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Ich glaube nicht, dass wir auch in Deutschland mit Austritten die RKK in die Knie zwingen.

 

Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, dass jemand die RKK durch Austritte "auf die Knie zwingen" möchte? Wer austritt, hat einfach die Nase voll von dem Verein und es gar nicht nötig, ihn "in die Knie zwingen" zu wollen.

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