Epicureus Geschrieben 27. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 Sinusitis Kenn ich nicht. Schnupfen, Husten, Halsweh, Kopfweh... Dann schlag mal unter "Sinusitis" nach...ich sag nur soviel: eine Bleiplatte auf dem Kopf zu haben, ist ein Spaziergang dagegen. Die Kopfschmerzen, die bei einer Sinusitis tagelang anhalten können, sind nicht von schlechten Eltern. Und wenn Du sie verschleppst, und sie chronisch wird, dann gute Nacht... Ist das das, was früher Migräne hieß? (Krankheit unbefriedigter Damen, die sich keine Psychoanalyse leisten konnten.) Grüße, KAM Pfui, ich würde dir mal so einen mittelprächtigen Migräneanfall wünschen, nur einen (ich bin ja nicht bösartig), dass du weißt, wovon du sprichst. Ita est. @ kam: Das Wort "Empathie" bitte im Fremdwörterlexikon nachschlagen. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 (bearbeitet) Und das mit der Verhohnepiepelung von Migränekranken hättest Du Dir auch sparen können... Ich hatte mal in der Pubertät über einige Jahre hin und wieder (so alle paar Wochen mal) heftigste Migräne-Attacken. Da schließt man sich am hellichten Tag ein, macht die Jalousien runter und möchte nur noch sterben ...Zum Glück hat das mit Anfang 20 komplett aufgehört. Soviel dazu... Mit Hypochondrie oder Paranoia hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun... Ich habe da mal einen Arzttermin (auswärts) absagen müssen ......... da habe ich die Helferin mit der Frage, ob sie eventuell Notschlachtungen vornähmen, ziemlich geschockt. 25 Jahre hatte ich immer wieder Attacken. Na, einmal war es dann auch vorbei (die Segnungen des Alters ) bearbeitet 27. Januar 2009 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 Ich bin als Jugendlicher fast an einer Sinusitis gestorben, weil die Stirnhoehlenentzuendung zum Verschluss der Stirnhoehlen gefuehrt hat und sich der Druck dann Richtung Gehirn abbauen wollte. Der Verschluss wurde vom Hausarzt nicht bemerkt und die im Krankenhaus meinten, eine Stunden spaeter operieren und es waere vorbei gewesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 Sinusitis Kenn ich nicht. Schnupfen, Husten, Halsweh, Kopfweh... Dann schlag mal unter "Sinusitis" nach...ich sag nur soviel: eine Bleiplatte auf dem Kopf zu haben, ist ein Spaziergang dagegen. Die Kopfschmerzen, die bei einer Sinusitis tagelang anhalten können, sind nicht von schlechten Eltern. Und wenn Du sie verschleppst, und sie chronisch wird, dann gute Nacht... Ist das das, was früher Migräne hieß? (Krankheit unbefriedigter Damen, die sich keine Psychoanalyse leisten konnten.) Grüße, KAM Nee, das ist eine viral bzw. bakteriell bedingte Nebenhöhlenentzündung. Kann Nasennebenhöhlen, aber auch die Stirnhöhlen befallen. Erhebliche Kopfschmerzen, bei der kleinsten Bewegung, sind eine der besonders schlimmen Symptome... Und wo holt man sich sowas? Ich frag nur dumm, weil ich da wirklich niemanden kenne... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 27. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 Und wo holt man sich sowas? Ich frag nur dumm, weil ich da wirklich niemanden kenne... Lies Dir mal den WIKI-Artikel zur Sinusitis durch... Hier ein Auszug daraus: Die akute Vereiterung der Nasennebenhöhlen entsteht oftmals aus einem Schnupfen (Rhinitis), wenn durch Schwellung der Schleimhäute oder anatomische Besonderheiten der Sekretabfluss aus den Nebenhöhlen behindert wird. Meist sind die Kieferhöhlen, seltener die Siebbeinzellen und Stirnhöhlen, sehr selten die Keilbeinhöhlen betroffen. Eine Beteiligung sämtlicher Nasennebenhöhlen wird als Pansinusitis bezeichnet. Die Erkrankung geht meist mit Fieber, Kopfschmerz und genereller Abgeschlagenheit einher. Jeder siebte Deutsche ist einmal pro Jahr von einer Sinusitis betroffen. Ursache ist nur in 10–20 % der Fälle eine bakterielle Infektion. Meist sind Viren die Auslöser; andere Ursachen wie Allergien sind jedoch auch möglich. Für eine bakterielle Sinusitis spricht: Symptomdauer > 7 Tage, einseitige Gesichtsschmerzen, einseitiger eitriger nasaler Ausfluss. Eine beidseitige Symptomatik spricht dagegen mehr für eine virale Ursache. Akute virale Sinusitis kann durch Tröpfcheninfektionen übertragen werden. Jeder siebte Deutsche...soviel zum Thema "ich kenn' keinen"... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abitibi Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 Sinusitis-dauergeplagt. Bei mir scheints so zu sein, daß meine Nase etwas allergisch auf den Fußbodenbelag im Büro reagiert, und wenn dann noch irgendwas vorbeikommt, was grob nach Bakterie oder Vire aussieht, mit dem Potential, Erkältungssymptome auszulösen, gute Nacht. Die Nasendusche benutze ich jeden Tag mindestens einmal, dann gehts halbwegs. Ich hab mir Salz aus dem Toten Meer gekauft wo keinerlei Zusatzstoffe drin sind, hab anhand meines letzten Emser-Tütchens abgemessen, wieviel ich brauch, und hab letztens von ner Apothekerin freundlicherweise ein Plastiklöffelchen passender Größe bekommen. Und irgendwo hab ich mal gelesen, daß man besser ein paar Krümel Salz zu viel als zu wenig nimmt. Ansonsten hab ich halt auch nen recht hohen Verbrauch an Gelomyrtol und NAC. 3/4 des Jahres hab ich mit den Nebenhöhlen Probleme. Sehr schmerzhafte Probleme. Das Siozwo klingt interessant, guck ich mir mal an, vielleicht optimiert das ja den Behandlungserfolg... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2009 Ich habe immer noch kapiert, wo das Problem liegen soll, dass eine Apotheke für irgendein Wässerchen mehr Geld haben will als eine Drogerie. Soll auch bei anderen Produkten und Anbietern vorkommen.Haben also Apotheker und Jeansverkäufer den gleichen ethischen Anspruch? Beide haben zumindest eines gemeinsam: Sie sind Geschäftsleute. Und wenn sich Leute finden, die für ein - möglicherweise besser aufbereitetes - Markenprodukt wesentlich mehr bezahlen wollen als für das No-Name-Präparat einer Drogerie, dann ist das okay. Ich erwarte auch nicht, dass mir die Apothekenhelferin zuflüstert, dass doch das Produkt X bei Y genauso gut wirkt und wesentlich günstiger ist (passiert ja trotzdem, zumindest bei Stammkunden). Ich erwarte nur, und da gehe ich bei einer Kritik mit, dass ich dahingehend beraten werde, ob das Apothekenprodukt A zur Linderung meiner Beschwerden tatsächlich geeignet ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2009 Beide haben zumindest eines gemeinsam: Sie sind Geschäftsleute.Und wenn sich Leute finden, die für ein - möglicherweise besser aufbereitetes - Markenprodukt wesentlich mehr bezahlen wollen als für das No-Name-Präparat einer Drogerie, dann ist das okay. Ich erwarte auch nicht, dass mir die Apothekenhelferin zuflüstert, dass doch das Produkt X bei Y genauso gut wirkt und wesentlich günstiger ist (passiert ja trotzdem, zumindest bei Stammkunden). Ich erwarte nur, und da gehe ich bei einer Kritik mit, dass ich dahingehend beraten werde, ob das Apothekenprodukt A zur Linderung meiner Beschwerden tatsächlich geeignet ist. Es ist ja auch nicht verboten, in der Apotheke zu fragen, was das günstigste Produkt mit den erwünschten Eigenschaften ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2009 Wenn man in die Apotheke geht und Soledum verlangt, bekommt man Soledum. Da kann man nicht erwarten, dass der Apotheker sagt "ich hab hier auch Eukalyptusöl, das ist viel billiger und wirkt genau so gut, nehmen sie lieber das." Man kann aber auch, statt Soledum zu verlangen, fragen, ob es etwas mit den Wirkstoffen gibt. Und dann wird auch der Apotheker sein Eukalyptusöl zur Sprache bringen. Wenn ich zum Bäcker geh und ein Stück Sahnetorte verlange, erwarte ich ja auch nicht, dass er sagt "nehmen sie doch lieber ein Brötchen, das ist viel billiger und macht auch satt". Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maex Geschrieben 28. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2009 Wenn man in die Apotheke geht und Soledum verlangt, bekommt man Soledum.Da kann man nicht erwarten, dass der Apotheker sagt "ich hab hier auch Eukalyptusöl, das ist viel billiger und wirkt genau so gut, nehmen sie lieber das." Man kann aber auch, statt Soledum zu verlangen, fragen, ob es etwas mit den Wirkstoffen gibt. Und dann wird auch der Apotheker sein Eukalyptusöl zur Sprache bringen. Wenn ich zum Bäcker geh und ein Stück Sahnetorte verlange, erwarte ich ja auch nicht, dass er sagt "nehmen sie doch lieber ein Brötchen, das ist viel billiger und macht auch satt". Werner also mir ist genau das schon in einer apotheke passiert. als ich nach einem teureren produkt verlangt habe, wurde mir ein günstigeres produkt mit genau dem gleichen wirkstoff angeboten... so viel dazu. helfen tun mir aber beide produkte nicht (wie ich mittlerweile aus erfahrung weiß) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 2. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2009 Ein Arzt ist immerhin eine Vertrauensperson, von der man erwarten sollte, dass er nicht nur an seine eigene Kohle (bwz. die denkt, die er von der Pharmalobby und deren findigen Vertretern in den Hintern geblasen bekommt, wenn er möglichst öft Medikament XYZ verschreibt), sondern vielleicht auch mal an den Geldbeutel des Patienten. Mein Jeans-Verkäufer ist auch eine Vertrauensperson. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 2. Februar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2009 <doofe Frage>Was genau machst Du mit der Butter? </doofe Frage> Ich schmiere bzw. schmor mir sie unter die Nase, wenn selbige vom Schnupfen verstopft und vom Schneuzen wund war. Mit einigen Tropfen isotonischer Kochsalzlösung (ca. 1 gestr. Teelöffel Salz auf 1l Wasser) aus der Pipette lässt sich der Effekt beschleunigen. Die Majoran'butter' lasse ich mir in der Apotheke anmischen, die nehmen da keine Butter, sondern irgendein anderes Fett, das nicht so schnell ranzig wird und Majoranextrakt, dann ist es ohne Stückchen. Die Mindestabnahmemenge waren bisher immer 10g, reicht für etwa 20-30 Schnupfenwochen. Wenn du sie selbst anfertigen willst, hier ist ein Rezept. Anisbutter hat wohl denselben Effekt. Die Nase wird dann immer ziemlich schnell frei, was vor allem beim Schlafengehen angenehm ist, außerdem ist sie eine Labsal für die durch Schnodder und Papiertaschentücher entzündete Haut um die Nasenlöcher. Auberdem höbt sich dnie Dimme dann wieder menschlich an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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